DE102009012502A1 - Personenaufzug - Google Patents

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DE102009012502A1
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DE102009012502A
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Roland Koblinger
Michael Schmidt
Thomas Bayer
Peter Wagner
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Wittenstein SE
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Wittenstein SE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Abstract

Personenaufzug (01, 16) zur Beförderung von Personen, mit einer Beförderungskabine (02, 23), in deren Innenraum (10) die Personen aufgenommen werden können, und mit einer Antriebseinrichtung, mit der die Beförderungskabine (02, 23) zwischen unterschiedlichen Höhenniveaus (11, 12, 17, 18) verstellbar vertikal antreibbar ist. Die Beförderungskabine (02, 23) ist dabei höhenteleskopierbar ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Personenaufzug zur Beförderung von Personen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Personenaufzüge zur Beförderung von Personen sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt. Insbesondere in mehrstöckigen Hochhäusern kommen dabei Seilaufzüge zum Einsatz, bei denen die Beförderungskabine, in deren Innenraum die Personen aufgenommen werden können, mittels eines Seilzugantriebs in einem feststehenden Aufzugschacht zwischen den verschiedenen Höhenniveaus angetrieben wird. Diese Seilzugaufzüge haben jedoch den Nachteil, dass sie sehr aufwendige Installationen erfordern und deshalb regelmäßig nur beim Neubau von Großprojekten vorgesehen werden.
  • Für die Personenbeförderung in kleineren Wohneinheiten mit nur wenigen, insbesondere eventuell nur mit einem zu überwindenden Höhenniveau, beispielsweise in Einfamilienhäusern, finden zur Personenbeförderung so genannte Treppenlifte Verwendung. Bei diesen Treppenliften handelt es sich um Zahnstangenaufzüge, deren Antriebsstrang in das Treppenhaus eingebaut wird, um beispielsweise gehbehinderten Personen das Treppensteigen zu ersparen. Diese Treppenlifte haben jedoch den Nachteil, dass sie als optische Einschränkung empfunden werden. Außerdem ist die Installation der Treppenlifte sehr aufwendig, da jeder Treppenlift sehr individuell auf das vorhandene Treppenhaus angepasst werden muss.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuen Personenaufzug vorzuschlagen, der insbesondere bei der Überwindung von wenigen Höhenniveaus, beispielsweise in Einfamilienhäusern, unter Vermeidung der Nachteile des vorbekannten Stands der Technik eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Personenaufzug nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Personenaufzug beruht auf dem Grundgedanken, dass die Beförderungskabine höhenteleskopierbar ausgebildet ist. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Höhe der Beförderungskabine durch Ein- bzw. Austeleskopieren verändert werden kann. Diese Höhenteleskopierbarkeit der Beförderungskabine bietet den Vorteil, dass die Größe der Beförderungskabine veränderbar ist. Befindet sich der Personenaufzug im Ruhezustand, kann die Beförderungskabine einteleskopiert werden, so dass die Beförderungskabine anschließend einen entsprechend geringeren Raumbedarf hat. Das Einteleskopieren bietet also die Möglichkeit, die Höhe der Beförderungskabine beispielsweise um die Hälfte gegenüber dem Höhenniveau zu reduzieren, das zur Aufnahme einer aufrecht stehenden Person notwendig ist. Eine in dieser Weise in ihrer Höhe reduzierte Beförderungskabine kann dann auch in Wohnräumen zur Aufstellung gelangen, da es durch das Einteleskopieren der Beförderungskabine möglich ist, oberhalb der einteleskopierten Beförderungskabine einen Luftraum zu schaffen. Die Bewohner haben dann die Möglichkeit durch diesen Luftraum oberhalb der Beförderungskabine durch den Raum hindurch zusehen, so dass der Wohnraum im Ergebnis durch die Beförderungskabine nicht in unerwünschter Weise segmentiert wird.
  • In welcher Weise die Höhenteleskopierbarkeit der Beförderungskabine konstruktiv realisiert wird, ist grundsätzlich beliebig. Besonders einfach kann dies dadurch realisiert werden, dass die Vertikalwandungen der Beförderungskabine teleskopierbar ausgebildet sind. Durch Ein- bzw. Austeleskopieren der entsprechenden Vertikalwandungen kann die Höhe der Beförderungskabine dann in der gewünschten Weise verändert werden.
  • Um die Beförderungskabine zwischen ihrer einteleskopierten Ruhestellung und der austeleskopierten Nutzstellung verstellen zu können, muss ein entsprechender Antrieb vorhanden sein. Soweit die Beförderungskabine von Vertikalwandungen gebildet wird, muss der Antrieb dabei dazu geeignet sein, die Vertikalwandungen teleskopartig relativ zueinander zu verstellen. Als besonders vorteilhaft zur Realisation der Antriebseinrichtung für das Ein- bzw. Austeleskopieren der Beförderungskabine hat sich eine motorisch antreibbare Antriebseinrichtung erwiesen. Zur Geräuschminimierung können an entsprechenden Stellen der Antriebseinrichtung Teflonstreifen angebracht werden, um ein geräuscharmes Gleiten zu gewährleisten. Entsprechende Teflonstreifen können auch zur Vermeidung von Geräuschen zwischen den Vertikalwandungen der Beförderungskabine angebracht werden.
  • Für die Anbringung des erfindungsgemäßen Personenaufzugs gibt es verschiedene Möglichkeiten. Vielfach werden die erfindungsgemäßen Personenaufzüge dazu benutzt, um lediglich zwei Stockwerke miteinander zu verbinden, um auf diese Weise beispielsweise aus dem Erdgeschoss ins erste Obergeschoss fahren zu können. Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Personenaufzug in einer Ruhestellung am Boden des untersten Stockwerks im Fahrbereich des Personenaufzugs angeordnet. In dieser Ruhestellung wird die Beförderungskabine des Personenaufzugs einteleskopiert, so dass der entspre chende Raum im untersten Stockwerk durch den Personenaufzug nicht in der Sichtachse unterbrochen wird. Aus dieser einteleskopierten Ruhestellung kann die Beförderungskabine dann bei Benutzung zunächst austeleskopiert werden, um das Zusteigen der Benutzer zu ermöglichen. Nach dem Zustieg der Benutzer wird die austeleskopierte Beförderungskabine dann vom Boden des untersten Stockwerks nach oben verfahren, um dem Benutzer den Ausstieg im ersten Obergeschoss bzw. in den weiteren darüber liegenden Obergeschossen zu ermöglichen.
  • Alternativ zur Anordnung des Personenaufzugs in seiner Ruhestellung am Boden des untersten Stockwerks kann der Personenaufzug gemäß einer zweiten Ausführungsform mit seiner einteleskopierten Beförderungskabine auch an einer Gebäudedecke im Fahrbereich des Personenaufzugs angeordnet werden. Diese Anordnung des in seiner Ruhestellung befindlichen Personenaufzugs an der Gebäudedecke ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine ausreichende Raumhöhe vorhanden ist, so dass der von der Gebäudedecke nach unten reichenden Personenaufzug aufgrund seiner einteleskopierten Beförderungskabine noch eine ausreichende Stehhöhe im darunter liegenden Raum belässt, so dass die Benutzer unter dem einteleskopierten Personenaufzug durchgehen können. Es ist außerdem denkbar in der Gebäudedecke Führungen vorzusehen, die beispielsweise auch nach unten und/oder oben ausgefahren werden können, um die Beförderungskabine entlang ihres Verfahrweges zu führen.
  • Auch der Antrieb des Personenaufzugs kann an der Gebäudedecke im Fahrbereich des Personenaufzugs angeordnet werden.
  • Wird der Personenaufzug in seiner Ruhestellung an der Unterseite der Gebäudedecke angeordnet, so ist es besonders vorteilhaft, wenn zugleich an der Unterseite der Gebäudedecke auch eine Verkleidung zur Aufnahme des gesamten Personenaufzugs in seiner Ruhestellung vorgesehen ist. Somit ist gewährleistet, dass der Personenaufzug in seiner Ruhestellung keine optische Beeinträchtigung darstellt.
  • Im einteleskopierten Zustand sollte die Beförderungskabine eine minimale Höhe im Bereich von 80 cm bis 120 cm, insbesondere im Bereich von 90 cm bis 110 cm, aufweisen, da diese Höhe einen ausreichenden Luftraum über der Beförderungskabine belässt.
  • Im austeleskopierten Zustand sollte die Beförderungskabine eine maximale Höhe im Bereich von 160 cm bis 240 cm, insbesondere im Bereich von 180 cm bis 220 cm, aufweisen, da eine solche Höhe die Aufnahme von aufrecht stehenden Personen entsprechender Größe erlaubt.
  • Zum Antrieb der Beförderungskabine während des Auf- und Abfahrens zwischen den verschiedenen Höhenniveaus werden Antriebseinrichtungen, beispielsweise Hydraulikzylinder mit ausfahrbaren Stempeln, eingesetzt. Diese Antriebseinrichtungen stellen eine Beeinträchtigung der Optik des Personenaufzugs insgesamt dar. In Fortbildung der Erfindung wird deshalb eine Verkleidung vorgeschlagen, die die Antriebseinrichtung des Personenaufzugs abdeckt. Die Verkleidung, die beispielsweise die Gestaltung eines ausfahrbaren Aufzugschachts haben kann, zeichnet sich dabei zusätzlich dadurch aus, dass auch die Verkleidung höhenteleskopierbar ist. Durch Austeleskopieren der Verkleidung kann also die Höhe der Verkleidung der jeweiligen Höhe der Beförderungskabine folgend langsam vergrößert werden. Die einteleskopierte Verkleidung verbleibt dagegen vollständig unterhalb der Beförderungskabine, so dass der erfindungsgemäße Luftraum oberhalb der einteleskopierten Beförderungskabine erhalten bleibt.
  • Zur konstruktiven Ausbildung der höhenteleskopierbaren Verkleidung ist es wiederum besonders vorteilhaft, wenn dazu teleskopierbare Vertikalwandungen Verwendung finden, so dass die Höhe der Verkleidung durch Teleskopieren der Vertikalwandungen veränderbar ist.
  • Wie bereits erläutert, soll die höhenteleskopierbare Verkleidung bei einteleskopierter Beförderungskabine vollständig nach unten abgedeckt werden. Um dies zu erreichen, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Vertikalwandungen der Beförderungskabine einen Hohlraum bilden, in dem die Vertikalwandungen der Beförderungskabine aufgenommen werden können. Dies bedeutet insbesondere, dass die einteleskopierte Verkleidung im Hohlraum der einteleskopierten Beförderungskabine aufgenommen werden kann und somit nach außen hin vollständig abgedeckt ist.
  • Auch die Vertikalwandungen der Verkleidung sollten wiederum einen Hohlraum bilden. In diesem Hohlraum der Verkleidung kann dann die Antriebseinrichtung des Personenaufzugs, beispielsweise Hydraulikzylinder mit ausfahrbaren Hydraulikkolben, aufgenommen werden.
  • Bei der Personenbeförderung mittels der höhenverstellbaren Beförderungskabine ist es selbstverständlich notwendig, dass die Beförderungskabine jeweils durch Ausnehmungen in den Gebäudedecken nach oben bzw. nach unten fährt, um die verschiedenen Geschosse des Gebäudes anzufahren. Soweit der Personenaufzug keinen fest gemauerten Aufzugschacht mit entsprechenden Verschließeinrichtungen aufweist, geht von den Ausnehmungen in den Gebäudedecken eine Unfallgefahr aus, da Personen durch die Ausnehmung nach unten abstürzen können. Um diese Gefahr in einfacher und optisch ansprechender Weise zu umgehen, kann in der Ausnehmung ein lösbar befestigtes Abdeckelement befestigt werden. Das Abdeckelement muss dabei so ausgebildet sein, dass ein Abstürzen von Personen, insbesondere auch von Kindern, zuverlässig ausgeschlossen ist. Das Abdeckelement wird dabei konstruktiv so ausgebildet, dass es auf der Oberseite der Beförderungskabine in Eingriff gebracht werden kann und aufgrund seiner lösbaren Befestigung in der Ausnehmung von der Beförderungskabine nach oben mitgenommen werden kann. Befindet sich die Beförderungskabine also in ihrem Ruhezustand unterhalb eines Abdeckelements, so wird die Absturzgefahr durch die Abdeckung der Ausnehmung durch das Abdeckelement gebannt. Beim Hochfahren der Beförderungskabine wird dann das Abdeckelement von der Beförderungskabine nach oben gedrückt und auf der Oberseite der Beförderungskabine mitgenommen. Eine Absturzgefahr besteht zu diesem Zeitpunkt nicht mehr, da die Ausnehmung durch die Beförderungskabine vollständig ausgefüllt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Beförderungskabine ein Kabinendach umfasst, wobei die Oberseite des Kabinendachs bei einteleskopierter Beförderungskabine und einteleskopierter Verkleidung einen Teil eines begehbaren Bodens bildet. Dies bedeutet also, dass die Beförderungskabine in ihrem Ruhezustand vollständig im Boden verschwindet und die Oberseite des Kabinendachs von den Benutzern betreten werden kann.
  • Aus Sicherheitsgründen ist es besonders vorteilhaft, wenn die Beförderungskabine an ihrer Eintrittsöffnung verschlossen werden kann. Dadurch kann insbesondere die Gefahr von Verletzungen der Benutzer durch aus der Beförderungskabine überstehende Körperteile ausgeschlossen werden. Zum Verschließen der Beförderungskabine kann ein Türelement vorgesehen sein, dass die Eintrittkabine der Beförderungskabine je nach Stellung verschließt bzw. öffnet.
  • Um eine gute Optik zu erhalten, ist es besonders vorteilhaft, wenn das Türelement aus einem lichtdurchlässigen Material, insbesondere Glas, hergestellt ist.
  • Ganz grundsätzlich ist es nicht zwingend erforderlich, dass auch das Türelement in seiner Höhe an die jeweilige Höhe der ein- bzw. austeleskopierten Beförderungskabine angepasst wird. Es können auch feststehende Türelemente Verwendung finden, deren Höhe nicht veränderbar ist. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn auch das Türelement höhenteleskopierbar ist und somit die Höhe des Türelements jeweils an die Höhe der Beförderungskabine anpassbar ist.
  • Um die Lieferung und Montage des Personenaufzugs zu vereinfachen, sollte der Personenaufzug in der Art eines vorgefertigten Komplettmo duls ausgebildet sein. Dieses Komplettmodul kann dann im Wesentlichen als ein Konstruktionselement auf die Baustelle angeliefert und in einfacher Weise montiert werden.
  • Zum Antrieb des Personenaufzugs eignen sich insbesondere Antriebseinrichtungen, die einen Antrieb der Beförderungskabine von unten erlauben. Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist als Antriebseinrichtung deshalb eine Spreizband-Antriebseinrichtung vorgesehen, deren Spreizbänder als Hub- und Senkelemente dienen.
  • Alternativ zu einer Spreizband-Antriebseinrichtung kann als Antriebseinrichtung auch eine Hydraulikantriebseinrichtung mit Hydraulikzylindern vorgesehen werden, deren Hydraulikkolben als Hub- bzw. Senkelemente dienen.
  • Neben der Verwendung von Spreizbändern oder Hydraulikmodulen zum Antrieb des Personenaufzugs ist es gemäß einer dritten Variante auch möglich einen Zugantrieb zur Verstellung der Beförderungskabine entlang des Stellwegs vorzusehen. Bei diesem Zugantrieb ist zumindest ein Zugseil oder Blechband vorhanden, das auf einer mit einem Antriebsmotor angetriebenen Trommel auf- bzw. abgewickelt werden kann. Im Ergebnis kann somit das Zugseil oder das Blechband zur Verstellung der Beförderungskabine verkürzt bzw. verlängert werden. Derartige Zugantriebe sind außerordentlich robust und kostengünstig herstellbar.
  • Um die im Seilzugantrieb auftretenden Kräfte zu reduzieren, ist es besonders vorteilhaft, wenn das Zugseil über zumindest zwei einen Flaschenzug bildende Umlenkrollen umgelenkt wird. Je nach Anzahl der Flaschenzugumlenkungen kann die Belastung des Zugseils entsprechend reduziert werden, wobei eine entsprechend größere Spullänge auf der Seiltrommel vorzusehen ist.
  • Da die Beförderungskabine des erfindungsgemäßen Personenaufzugs ein- bzw. austeleskopiert werden muss, ist es besonders günstig, wenn die Antriebskräfte zur Verstellung der Beförderungskabine entlang des Stellwegs vom Boden der Beförderungskabine her eingeleitet werden. Bei Verwendung eines Seilzugantriebs sollten deshalb die den Flaschenzug bildenden Umlenkrollen bevorzugt an den gegenüberliegenden Seitenkanten des Bodens der Beförderungskabine angeordnet sein, so dass das Zugseil unter dem Boden der Beförderungskabine durchgeführt werden kann.
  • Um die notwendige Absturzsicherheit bei Bruch eines Zugseils zu gewährleisten, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Seilzugantrieb zwei, insbesondere parallel zueinander verlaufende, Zugseile umfasst. Bricht eines dieser Zugseile, so muss das zweite Zugseil so dimensioniert sein, dass ein Abstürzen der Beförderungskabine ausgeschlossen ist.
  • Beide Seile können auf derselben Seiltrommel aufgewickelt und entsprechend durch den motorischen Antrieb angetrieben werden, so dass ein Antriebsmotor für den Antrieb beider Zugseile ausreicht.
  • Verschiedene Aspekte der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft erläutert:
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematisiert dargestellten Personenaufzug mit austeleskopierter Beförderungskabine und austeleskopierter Verkleidung in perspektivischer Ansicht von oben;
  • 2 den Personenaufzug gemäß 1 mit einteleskopierter Beförderungskabine und einteleskopierter Verkleidung in perspektivischer Ansicht von oben;
  • 3 den Personenaufzug gemäß 1 in Ansicht von oben;
  • 4 den Personenaufzug gemäß 1 im Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A;
  • 5 den Personenaufzug gemäß 1 im Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B;
  • 6 den Personenaufzug gemäß 1 in vollständig einteleskopiertem Zustand nach Einbau in ein Wohngebäude;
  • 7 den Personenaufzug gemäß 6 mit der Tür zum Verschließen der Beförderungskabine in vergrößerter Ansicht;
  • 8 den Personenaufzug gemäß 6 nach Öffnen der Tür zur Beförderungskabine;
  • 9 den Personenaufzug gemäß 6 nach Austeleskopieren der Beförderungskabine;
  • 10 den Personenaufzug gemäß 9 nach Austeleskopieren eines ersten Abschnitts der Verkleidung;
  • 11 den Personenaufzug gemäß 10 nach Austeleskopieren eines weiteren zweiten Abschnitts der Verkleidung;
  • 12 den Personenaufzug gemäß 11 nach vollständigem Austeleskopieren der Verkleidung;
  • 13 die Gebäudedecke mit dem darin angeordneten Abdeckelement oberhalb der Beförderungskabine des Personenaufzugs gemäß 6 bis 12;
  • 14 die Beförderungskabine des Personenaufzugs gemäß 6 bis 12 nach Abheben des Abdeckelements;
  • 15 die vollständig im ersten Stock des Gebäudes angeordnete Beförderungskabine des Personenaufzugs;
  • 16 die Beförderungskabine gemäß 15 nach Öffnen der Tür;
  • 17 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Personenaufzugs in seiner einteleskopierten Ruhestellung an einer Gebäudedecke;
  • 18 den Personenaufzug gemäß 17 nach Austeleskopieren der Beförderungskabine im ersten Obergeschoss;
  • 19 den Personenaufzug mit austeleskopierter Beförderungskabine gemäß 18 nach Verfahren der Beförderungskabine ins Erdgeschoss;
  • 20 den Personenaufzug mit austeleskopierter Beförderungskabine gemäß 18 in einem schematisierten Querschnitt.
  • 1 zeigt einen Personenaufzug 01 mit einer höhenteleskopierbaren Beförderungskabine 02 und einer höhenteleskopierbaren Verkleidung 03 im vollständig austeleskopierten Zustand von Beförderungskabine 02 und Verkleidung 03. Die Beförderungskabine 02 besteht im Wesentlichen aus zwei C-förmigen Vertikalwandungselementen 04 und 05 und einer Glastür 06. Das Vertikalwandungselement 05 kann durch geeigneten Antrieb vollständig in das Vertikalwandungselement 04 einteleskopiert werden, um die Höhe der Beförderungskabine 02 um die Hälfte zu reduzieren.
  • Die Verkleidung 03 besteht ihrerseits aus drei C-förmigen Vertikalwandungselementen 07, 08 und 09. Durch geeigneten Antrieb können die Beförderungskabine 02 und die im Innenraum 10 der Beförderungskabine 02 angeordneten Personen zwischen einem ersten Höhenniveau 11 und einem zweiten Höhenniveau 12 verfahren werden. Zum Erreichen des zweiten Höhenniveaus 12 an der Oberseite der Gebäudedecke 13 ist in der Gebäudedecke 13 eine Ausnehmung 14 vorgesehen, die von der Beförderungskabine 02 durchgriffen werden kann.
  • 2 zeigt den Personenaufzug 01 gemäß 1 mit einteleskopierter Beförderungskabine 02 und einteleskopierter Verkleidung 03 in perspek tivischer Ansicht von oben. Im einteleskopierten Zustand verbleibt zwischen der Oberseite der Beförderungskabine 02 und der Unterseite der Gebäudedecke 13 ein Luftraum, so dass der Raum, in dem der Personenaufzug 01 aufgestellt wird, nicht segmentiert und optisch durchtrennt wird.
  • 3, 4 und 5 zeigen den Personenaufzug 01 in Ansicht von oben und in zwei Querschnitten. Die Funktion des Personenaufzugs 01 soll nachfolgend anhand der Darstellungen in 6 bis 16 beispielhaft erläutert werden. Die in 6 bis 16 ebenfalls dargestellten Dekorationsgegenstände sind nicht Teil der Erfindung.
  • 6 zeigt den Personenaufzug 01 bei vollständig einteleskopierter Beförderungskabine 02 und vollständig einteleskopierter Verkleidung 03. Die Vertikalwandungselemente 07, 08 und 09 der Verkleidung 03 und das Vertikalwandungselement 05 der Beförderungskabine 02 sind also vollständig aufgenommen und in einem Hohlraum des Vertikalwandungselements 04 aufgenommen. Die Glastür 06 der Beförderungskabine ist geschlossen. Oberhalb der Beförderungskabine 02 befindet sich die Ausnehmung 14 in der Gebäudedecke 13.
  • 7 zeigt das aus Glas hergestellte Türelement 06 und das Vertikalwandungselement 04 in einer vergrößerten Ansicht. Das Vertikalwandungselement 04 weist eine C-förmige und voluminöse Gestalt auf, um die anderen Vertikalwandungselemente 07, 08, 09 und 05 aufnehmen zu können.
  • 8 zeigt den Personenaufzug 01 nach Öffnen des Türelements 06. Nach Öffnen des Türelements 06 kann ein Benutzer vom Höhenniveau 11 den Innenraum 10 der Beförderungskabine 02 betreten. Anschießend wird das Türelement 06 wieder verschlossen und der Personenaufzug 01 in Betrieb gesetzt.
  • 9 zeigt den Personenaufzug 01 nach Austeleskopieren der Beförderungskabine 02 durch Ausfahren des Vertikalwandungselements 05 aus dem Vertikalwandungselement 04. Die Höhe der Beförderungskabine 02 entspricht nun der Stehhöhe eines aufrechten Menschen.
  • Wie aus 10 ersichtlich, wird nach vollständiger Austeleskopierung der Beförderungskabine 02 die Beförderungskabine 02 anschließend durch Austeleskopieren der Verkleidung 03 vertikal angehoben. Wie aus 10 bis 12 erkennbar, werden zum vollständigen Austeleskopieren der Verkleidung 03 nacheinander die Vertikalwandungselemente 09, 08 und 07 austeleskopiert.
  • 13 zeigt den Raum oberhalb der Ausnehmung 14 auf dem Höhenniveau 12 vor dem Austeleskopieren des Personenaufzugs 01. Die Ausnehmung 14 wird durch ein aus Glas hergestelltes Abdeckelement 15 abgedeckt, um ein Abstürzen von Personen auszuschließen.
  • 14 zeigt den Raum gemäß 13 nachdem die Beförderungskabine 02 teilweise in den ersten Stock angehoben wurde. Das Abdeckelement 15 liegt auf der Oberseite der Beförderungskabine 02 und bildet auf diese Weise ein Kabinendach.
  • 15 zeigt die Beförderungskabine 02 nach vollständiger Austeleskopierung des Personenaufzugs. Der Boden des Innenraums 10 befindet sich nun auf der Höhe des Höhenniveaus 12.
  • Wird, wie in 16 dargestellt, nunmehr das Türelement 06 geöffnet, kann der Benutzer den Innenraum 10 verlassen und befindet sich auf dem Höhenniveau 12.
  • 17 zeigt eine zweite Ausführungsform 16 eines erfindungsgemäßen Personenaufzugs, der die Beförderung von Personen zwischen einem ersten Höhenniveau 17, beispielsweise dem Boden eines Erdgeschosses, und einem zweiten Höhenniveau 18, beispielsweise dem Boden des ersten Obergeschosses, ermöglicht. 17 zeigt den Personenaufzug 16 dabei in seiner einteleskopierten Ruhestellung. In dieser Ruhestellung befindet sich der gesamte Personenaufzug 16 unterhalb der lediglich schematisch dargestellten Gebäudedecke 19 und wird seitlich von einer Verkleidung 20 umfasst. Zwischen der Unterseite der Verkleidung 20 und dem ersten Höhenniveau verbleibt dabei eine ausreichende Stehhöhe, um den Benutzern das aufrechte Durchgehen unterhalb der Verkleidung 20 zu ermöglichen. Die in der Gebäudedecke 19 vorhandene Ausnehmung zum Durchtritt des Personenaufzugs 16 wird durch einen begehbaren Boden 21 abgedeckt, der zugleich das Kabinendach der Beförderungskabine des Personenaufzugs 16 bildet.
  • 18 zeigt den Personenaufzug 16 in seiner oberen Nutzungsstellung, die den Zustieg von Benutzern ausgehend vom zweiten Höhenniveau 18 ermöglicht. Zum Anfahren dieser Nutzungsstellung wird zum einen der Boden 22 der Beförderungskabine 23 mittels eines Antriebs unter Einsatz von Zugseilen 28 (siehe 20) vom Niveau an der Unterseite der Verkleidung 20 auf das zweite Höhenniveau 18 an der Oberseite der Gebäudedecke 19 angehoben. Zugleich werden die die Beförderungskabine 23 bildenden Vertikalwandungen 24, 25 und 26 durch Betrieb eines Verstellantriebes, beispielsweise eines Scherenhebelmechanismus (siehe 20), austeleskopiert, so dass die Beförderungskabine 23 ihre volle Stehhöhe erhält. Nach dem Zustieg eines oder mehrerer Benutzer in der in 18 dargestellten oberen Nutzungsstellung wird der Boden 22 durch den Seilzugantrieb kontrolliert nach unten abgelassen, wobei die Beförderungskabine 23 in ihrer austeleskopierten Position arretiert ist.
  • 19 zeigt den Personenaufzug 16 nach Erreichen der unteren Endstellung. Der Boden 22 der Beförderungskabine 23 hat ungefähr das erste Höhenniveau 17 erreicht, so dass die Benutzer bequem ein- bzw. aussteigen können. Die Höhe der austeleskopierten Beförderungskabine 23 ist dabei gerade so gewählt, dass der obere Rand der oberen Vertikalwandung 26 mit der Unterseite der Verkleidung 20 abschließt bzw. ein stückweit in die Verkleidung 20 hineinragt. Bei größeren Höhendifferen zen können in der Gebäudedecke auch zusätzliche Führungselemente angebracht werden, die nach unten bzw. nach oben ausgefahren werden, um die Höhendifferenz zwischen der Höhe der Beförderungskabine 23 und der Raumhöhe auszugleichen. Auch ist es möglich, zur Führung der Beförderungskabine und/oder Abdeckung der Antriebseinrichtungen nach unten und/oder oben austeleskopierbare Schachtelemente bzw. Vertikalwandungen vorzusehen. Die Ausnehmung in der Gebäudedecke 19 zum Durchtritt der Beförderungskabine 23 wird wiederum durch den Boden 21 verschlossen, um ein Abstürzen von Personen auf dem zweiten Höhenniveau auszuschließen.
  • 20 zeigt einen schematisierten Querschnitt durch den Personenaufzug 16 in seiner oberen Nutzungsstellung entsprechend der Darstellung in 18. Zum Antrieb der Beförderungskabine 23 dient ein Seilzugantrieb 27, der im Wesentlichen aus einem Zugseil 28, einer motorisch antreibbaren Seiltrommel 29 und mehreren Umlenkrollen 30 besteht. Selbstverständlich können auch zwei Zugseile 28 parallel zueinander verlaufend vorhanden sein, um eine entsprechende Absturzsicherung durch Redundanz zu gewährleisten. Das eine Ende 31 ist an der Gebäudedecke 19 angeschlagen. Das Zugseil 28 wird über die Umlenkrollen unter dem Boden 22 der Beförderungskabine 23 durchgeführt und kann auf die Seiltrommel 29 aufgespult werden. Aufgrund der Anordnung der Umlenkrollen 30 ergibt sich ein Flaschenzug, mit dem die im Zugseil 28 wirkenden Zugkräfte halbiert werden können. Je nach Stellung der Seiltrommel 29 kann der Boden 22 in seiner dargestellten obersten Stellung und in 19 dargestellter untersten Stellung verstellt werden.
  • Zum Austeleskopieren der Vertikalwandungen 25 und 26 relativ zur fest auf dem Boden 22 befestigten Vertikalwandung 24 dienen zwei in den Vertikalwandungen 24, 25 und 26 angeordnete Scherenhebelmechanismen 32. Die Scherenhebel 33 der beiden Scherenhebelmechanismen 32 sind jeweils in der Art von Scheren gelenkig miteinander verbunden, wobei die beiden untersten Scherenhebel in einer Führungsschiene 34 geführt sind und durch Antrieb einer Kugelrollspindel, die mit einem Ferromotor rotatorisch angetrieben werden kann, in ihrer Winkelstellung gegeneinander verstellt werden können. Abhängig von der Winkelstellung der Scherenhebel 33 werden die Scherenhebelmechanismen 32 nach oben ausgefahren oder nach unten eingefahren. Die Vertikalwandungen 26 und 25 können auf diese Weise von den Scherenhebelmechanismen 32 nach oben ausgefahren bzw. nach unten eingefahren werden, um die Beförderungskabine 23 aus- bzw. einzuteleskopieren.

Claims (27)

  1. Personenaufzug (01, 16) zur Beförderung von Personen, mit einer Beförderungskabine (02, 23), in deren Innenraum (10) die Personen aufgenommen werden können, und mit einer Antriebseinrichtung, mit der die Beförderungskabine (02, 23) zwischen unterschiedlichen Höhenniveaus (11, 12, 17, 18) verstellbar vertikal antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beförderungskabine (02, 23) höhenteleskopierbar ausgebildet ist.
  2. Personenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der die Beförderungskabine (02, 23) bildenden Vertikalwandungen (04, 05, 24, 25, 26) teleskopierbar ausgebildet ist, und wobei die Höhe der Beförderungskabine (02, 23) durch teleskopieren der Vertikalwandungen (04, 05, 24, 25, 26) der Beförderungskabine (02, 23) veränderbar ist.
  3. Personenaufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Austeleskopieren der Beförderungskabine (23), insbesondere der Vertikalwandungen (24, 25, 26) der teleskopierbaren Beförderungskabine (23), zumindest eine motorisch antreibbare Antriebseinrichtung (32) vorgesehen ist.
  4. Personenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Personenaufzug (01) bei einteleskopierter Beförderungskabine (02) in einer Ruhestellung am Boden des untersten Stockwerks im Fahrbereich des Personenaufzugs (01) angeordnet ist.
  5. Personenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Personenaufzug (16) bei einteleskopierter Beförderungskabine (23) in einer Ruhestellung an einer Gebäudedecke (19) im Fahrbereich des Personenaufzugs (16) angeordnet ist.
  6. Personenaufzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung des Personenaufzugs (16) mit einteleskopierter Beförderungskabine (23) in der Ruhestellung an der Gebäudedecke (19) alle Räume, die im Fahrbereich des Personenaufzugs (16) liegen, uneingeschränkt begehbar sind.
  7. Personenaufzug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Personenaufzugs (16) an der Gebäudedecke (19) im Fahrbereich des Personenaufzugs (16) angeordnet ist.
  8. Personenaufzug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Gebäudedecke (19) eine Verkleidung (20) zur Aufnahme des gesamten Personenaufzugs (16) in der Ruhestellung mit einteleskopierter Beförderungskabine (23) vorgesehen ist.
  9. Personenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beförderungskabine (02, 23), insbesondere bei einteleskopierter Vertikalwandung (04, 05, 24, 25, 26), eine minimale Höhe im Bereich von 80 cm bis 120 cm, insbesondere von 90 cm bis 110 cm, aufweist.
  10. Personenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beförderungskabine (02, 23), insbesondere bei austeleskopierter Vertikalwandung (04, 05, 24, 25, 26), eine maximale Höhe im Bereich von 160 cm bis 240 cm, insbesondere von 180 cm bis 220 cm, aufweist.
  11. Personenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass unter und/oder über der Beförderungskabine (02) eine Verkleidung (03) vorgesehen ist, die die Antriebseinrichtung des Personenaufzugs abdeckt, wobei die Verkleidung (03) höhenteleskopierbar ausgebildet ist.
  12. Personenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die die Verkleidung (03) bildenden Vertikalwandungen (07, 08, 09) teleskopierbar ausgebildet sind, und wobei die Höhe der Verkleidung (03) durch Teleskopieren der Vertikalwandungen (07, 08, 09) der Verkleidung (03) veränderbar ist.
  13. Personenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalwandung (04, 05) der Beförderungskabine (02) zumindest einen Hohlraum bildet, wobei die Verkleidung (03) im Hohlraum der Vertikalwandung (04, 05) der Beförderungskabine (02) aufgenommen werden kann.
  14. Personenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalwandung (07, 08, 09) der Verkleidung (03) zumindest einen Hohlraum bildet, wobei die Antriebseinrichtung des Personenaufzugs (01) im Hohlraum der Vertikalwandung (07, 08, 09) der Verkleidung (03) aufgenommen werden kann.
  15. Personenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Beförderungskabine (02, 23) eine Ausnehmung (14) in einer Gebäudedecke (13, 19) vorgesehen ist, durch die die Beförderungskabine (02, 23) nach oben gefahren werden kann, wobei die Ausnehmung (14) durch ein lösbar in der Ausnehmung (14) befestigtes Abdeckelement (15, 21) abgedeckt wird, und wobei das Abdeckelement (15, 21) auf der Oberseite der Beförderungskabine (02, 23) in Eingriff gebracht und von der Beförderungskabine (02, 23) nach oben mitgenommen werden kann.
  16. Personenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Beförderungskabine (23) ein Kabinendach umfasst, wobei die Oberseite des Kabinendachs bei einteleskopierter Beförderungskabine und/oder einteleskopierter Verkleidung einen Teil eines begehbaren Bodens (21) bildet.
  17. Personenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Beförderungskabine (02) ein verstellbar gelagertes Türelement (06) aufweist, mit dem die Eintrittsöffnung der Beförderungskabine (02) verschlossen werden kann.
  18. Personenaufzug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Türelement (06) aus einem lichtdurchlässigen Material, insbesondere Glas, hergestellt ist.
  19. Personenaufzug nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Türelement höhenteleskopierbar ausgebildet ist.
  20. Personenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Personenaufzug (01, 16) in der Art eines vorgefertigten Komplettmoduls ausgebildet ist.
  21. Personenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung des Personenaufzugs (01) in der Art einer Spreizband-Antriebseinrichtung ausgebildet ist, deren Spreizbänder als Hub- und Senkelemente dienen.
  22. Personenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung des Personenaufzugs (01) in der Art einer Hydraulik-Antriebseinrichtung ausgebildet ist, deren Hydraulikzylinder und Hydraulikkolben als Hub- und Senkelemente dienen.
  23. Personenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung des Personenaufzugs (16) in der Art eines Zugantriebes (27) mit zumindest einem Zugseil (28) oder einem Blechband ausgebildet ist, das auf eine von einem Antriebmotor angetriebene Trommel (29) auf- und abwickelbar ist.
  24. Personenaufzug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil (28) über zumindest zwei einen Flaschenzug bildende Umlenkrollen (30) umgelenkt wird.
  25. Personenaufzug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die den Flaschenzug bildenden Umlenkrollen (30) an gegenüberliegenden Seitenkanten des Bodens (22) der Beförderungskabine (23) angeordnet sind und das Zugseil (28) unter dem Boden (22) der Beförderungskabine (23) durchgeführt ist.
  26. Personenaufzug nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzugantrieb (27) zwei, insbesondere parallel zueinander verlaufende, Zugseile (28) umfasst.
  27. Personenaufzug nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass beide Zugseile (28) auf eine gemeinsame Seiltrommel (29) auf- und abwickelbar sind.
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