DE2917797C2 - Einklemmsicherung für selbsttätig öffnende und schließende Türen - Google Patents
Einklemmsicherung für selbsttätig öffnende und schließende TürenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einklemmsicherung für selbsttätig öffnende und schließende Türen oder dergl.
mit einem Umschalter für einen Türantrieb, mit einem verformbaren Kantenschutzgummi, der entlang einer
Türkante angeordnet ist, mit einem in dem Kantenschutzgummi verlaufenden, an einem Ende federnd
nachgiebig gespannten Zugmittel, durch das der Umschalter betätigt wird, mit an der Türkante
befestigten Federbügeln, die das Zugmittel im Abstand von der Tür derart halten, daß eine Auslenkung des
Zugmittels im Falle eines Einklemmens möglich ist, mit Hülsen, die das Zugmittel mit geringem Abstand
umschließen und die einen wesentlich größeren Außendurchmesser haben als das Zugmittel.
Eine Einklemmsicherung dieser Art ist bekannt; sie besteht im wesentlichen aus einem dünnen Drahtseil,
das im Inneren des Kantenschutzgummis der Tür zwischen einem festen unteren Widerlager und einem
federnden oberen Widerlager gespannt ist und seitlich ausgelenkt wird, wenn eine Person in der Tür
eingeklemmt und der Kantenschutzgummi verformt wird. Durch die mit der seitlichen Auslenkung
einhergehende Änderung des Abstandes zwischen den Endpunkten des Seiles wird das elastische Widerlager
verformt und betätigt den Umschalter, der den Türantrieb auf »Öffnen« umschaltet
Die bekannte Einklemmsicherung hat eine verhältnismäßig geringe Ansprechempfindlichkeit und es bedarf
schon einer erheblichen Auslenkung des Seiles, um das federnd nachgiebige Widerlager so weit zu verformen,
daß es den Schaltvorgang auslöst Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die bekannte Einklemmsicherung im
Fußbereich, wo sich das feste Widerlager befindet, nicht immer wirksam ist Das feste Widerlager ist bei der
bekannten Ausführung zwar mit einem Gelenk versehen, welches das Widerlager senkrecht zur Türebene
ausweichen läßt, wenn es auf Widerstand, beispielsweise einen Fuß stößt, der in Gefahr ist, eingeklemmt zu
werden. In Richtung der Türebene ist dieses Gelenk im festen Widerlager jedoch nicht wirksam. Es hat auch
einen sehr komplizierten Aufbau und ist sehr störanfällig,
da bei einer bestimmungsgemäßen Betätigung eine lose Gelenkrolle herausfallen kann, wobei das Gelenk
funktionsuntüchtig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einklemmsicherung zu schaffen, die eine hohe An-Sprechempfindlichkeit
hat.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Hülsen unmittelbar aneinander anschließen.
Durch diese Ausbildung ist erreicht, da8 sich der Abstand zwischen den Befestigungspunkten des Seiles
schon bei einer geringfügigen Auslenkung der Hülsenreihe deutlich verkürzt und hierdurch ein präziser
Schaltvorgang ausgelöst werden kann. Diese große Abstandsänderung kommt dadurch zustande, daß die
einander zugewandten Stirnflächen sich im Bereich der Längsmittelachse der Hülse, in der das Zugmittel
verläuft voneinander entfernen, wenn die Hülsen bei seitlicher Auslenkung einen Polygonzug bilden und ihre
Stirnflächen sich nur an einem Randpunkt aufeinander abstützen. Das im Inneren der Hülsenreihe verlaufende
Zugmittel muß auch diese Abstände überbrücken, so daß es scheinbar kürzer wird und auf sein federnd
nachgiebiges Widerlager eine Zugkraft ausübt
Das Zugmittel kann ein Seil, eine Kette, ein flexibler Draht sein und mit einem dicht anliegenden Korrosionsschutzschlauch
überzogen werden. Hierbei können die Hülsen das Zugmittel bzw, den diesen umgebenden
Korrosionsschutzschlauch dicht anliegend, aber längs beweglich umschließen.
Die Hülsen können aus Kunststoff bestehen und an ihren beiden Enden mit Stirnflanschen versehen sein, die
einen größeren Durchmesser haben als der mittlere Bereich der Hülse.
Das flexible Zugmittel ist zweckmäßig mit einem Ende an einem an der Tür befestigten Träger
aufgehängt und dort mit einer Feder belastet und mit seinem anderen Ende gegen die Hülsenreihe abgestützt,
die sich ihrerseits an dem Träger abstützt Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Einklemmsicherung
praktisch nur einen, zweckmäßig am oberen Rand der Tür vorzusehenden festen Aufhängepunkt hat und
ein festes Widerlager am unteren Ende nicht erforderlich ist Um der Einklemmsicherung jedoch auch im
unteren Teil der Tür Halt zu geben, ist das durch die Hülsenreihe versteifte Zugmittel zweckmäßig mindestens
an seinem unteren Ende allseits beweglich federnd abgestützt Hierbei kann das andere, im allgemeinen
untere Ende des Zugmittels in einer Endhülse verankert sein, die an einer, im Abstand von ihrer an der nächsten
Hülse anliegenden Stirnfläche gegenüber der Türkante abgestützt ist
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß auch die Endhülse bei Berührung durch Einklemmen eines Fußes
oder dgl. iuti ihren Stützpunkt nach allen Richtungen
schwenken und gegenüber der näc1 ^folgenden Hülse
abknicken kann, wodurch das im innerer der Hülsenreihe angeordnete Zugmittel bewirkt, daß hierdurch der
Schaltvorgang zuverlässig ausgelöst wird.
Das durch die Hülsenreihe versteifte Zugmittel ist am unteren Ende zweckmäßig durch zwei federnde
Drahtbügel abgestützt, von denen der eine die Endhülse und von denen der andere die nächstfolgende Hülse
jeweils an einer im Abstand von ihren gegeneinanderstoßenden Stirnflächen liegenden Stelle umschließt
Diese Ausgestaltung gewährleistet einerseits eine ausreichend steife Halterung der Einklemmsicherung,
wie auch andererseits ihre einwandfreie Funktion am unteren Rand der Tür, da die nächstfolgende Hülse
elastisch festgehalten wird, wenn auf das freie Ende der Endhülse in irgendeiner Richtung ein Druck ausgeübt
wird und diese Endhülse gegenüber der nächstfolgenden Hülse abknickt.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Zugmittel durch Federbügel mit einem langgestreckten Federarm
gehalten wird, der entgegen der Vorspannrichtung des Zugmittels schräg gegen das Zugmittel gerichtet ist und
mit einer von dem Träger des Zugmittels abgewandten Fläche sich in der Nähe eines an einer der Hülsen
angeordneten Vorsprunges befindet. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, eine sofoitige Längenänderung
des Zugmittels auch dann zu erreichen, wenn die Sicherungsvorrichtung zufällig genau an derjenigen
Stelle berührt wird, an der sich die Abstützung der Hülsenreihe gegenüber der Türkante befindet Wird
nämlich auf einen nach der Erfindung gestalteten Federbügel ein Querdruck ausgeübt, so schwenkt
dessen freier Federarm gegen die Türkante und drückt mit '.sinem an der Hülse anliegenden oder diese
umgreifenden Ende gegen den Vorsprung der Hülse, die er hierbei in AxiaKchtung entgegen der Vo'spannrirhtung
des Zugmittels verschiebt Da das Zugmitte1, beispielsweise e<n Seil oder eine dünne Kette, in der
Endhülse verankert ist, tritt eine Längenänderung ein, die den Schaltvc.gang auslöst auch wenn die dicht
aneinanderüegenden Hülsen nicht gegeneinander abknicken.
Die Federbügel können jeweils eine Hülse in ihren? mittleren Teil umgreifen und an deren unterem Flansch
anliegen oder sich in geringem Abstand von diesem befinden. Besondere Vorsprünge an den Hülsen sind
dann nicht erforderlich.
Um diesen zuvor beschriebenen Schaltvorgang auch an der Endhülse auslösen zu können, wenn jemand mit
dem Fuß gegen den Untersten Federbügel stößt, welcher das Zugmittel und die Endhülse im Abstand von der
Türkante hält, kann die Endhülse an einer im Abstand von ihrer an der nächstfolgenden Hülse anliegenden
Stirnfläche befindlichen Stelle ein in Längsrichtung der Hülse verstellbares Widerlager aufweisen. An diesem
Widerlager liegt dann der untere Federbügel an und sorgt bei Auslenkung für eine sofortige Längenänderung
des Zugmittels. Hierbei kann das verstellbare Widerlager von einem in die Endhülse eingesteckten
Stift gebildet werden, auf den zur Anpassung an die Lage des untersten Federbügels Distanzscheiben
aufgelegt werden können.
Das eine Ende des Zugmittels ist zweckmäßig an einem Schaltbolzen befestigt, der am Träger oder einem
mit diesem verbundenen Teil axial verschieblich gelagert und von einer Schraubendruckfeder umgeben
ist, die sich einerseits am Träger bzw. an dem mit diesem verbundenen Teil und andererseits an einem mit dem
Schaltbolzen verbundenen Federwiderlager abstützt. Hierbei wirkt das freie Ende des Schaltbolzens
zweckmäßig mit der Schaltfläche eines elektronischen Näherungsschalters zusammen, der am Träger einstellbar
befestigt ist Diese Ausgestaltung erlaubt eine sehr genaue Einstellung des Zugmittels und gewährleistet
eine hohe Schaltempfindlichkeit. Hierbei reicht eine Längenänderung des Zugmittels von wenigen Millimetern
bereits aus, um den Schaltvorgang auszulösen und den Türantrieb umzusteuern.
Der Schaltbolzen kann von einer Buchse umgeben sein, in die der Näherungsschalter gegenüber dem
Schaltbolzen verstellbar eingeschraubt ist. Der Schaltweg läßt sich hierdurch auf einfache Weise sehr genau
einstellen.
Der Träger kann ein U-förmiger Tragbügel sein, dessen Steg an der Türkante befestigt ist und dessen
unterer Flansch eine Stützplatte für die Hülsenreihe mit einer Öffnung aufweist, durch welche das Zugmittel
hindurchgeht. Hierbei kann der obere Flansch des Tragbügels eine mit der Öffnung im unteren Flansch
fluchtende Bohrung aufweisen, in welcher der federbelastete Schaltbolzen geführt ist, welcher gegenüber dem
oberen Flansch verstellbar ist Bei einer anderen Ausführungsform kann in dem Tragbügel eine Umlenkrolle
gelagert sein, über die das Zugmittel zum unteren Flansch zurückgeführt und an den dort verschiebbar
gelagerten, federbelasteten Schaltbolzen angeschlossen ist Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die
Aufhängevorrichtung für die Einklemmsicherung nur eine geringe Bauhöhe benötigt, die Hülsenreihe also bis
fast an den oberen Türrand herangeführt werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und
den Zeichnungen von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die anhand von Beispielen näher
erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Teildarstellung einer Straßenbahn mit einer zweiflügeligen, automatischen
Tür, die mit einer Einklemmsicherung nach der Erfindung versehen ist,
Fig.2 die perspektivische Teildarstellung einer Tür,
in deren Türkantengummi eine Einklemmsicherung nach der Erfindung angeordnet ist,
Fig.3 den Gegenstand der Fig.2 in einem
Teillängsschnitt, bei dem die Einklemmsicherung nach der Erfindung bei ihrer Betätigung in einer Seitenansicht
dargestellt ist,
Fig.4 und 5 den Gegenstand der Fig.2 in
Teilschnitten nach den Linien IV^lV und V-V,
F i g. 6 eine Einzelheit der F i g. 3,
F i g. 7 die obere Befestigung der Einklemmsicherung mit dem Umschalter in einer seitlichen Ansicht und
teilweise im Schnitt,
Fig.8 das untere Ende der Einklemmsicherung im
Längsschnitt und
to Fig.9 eine andere Ausführungsform der oberen Aufhängung der Einklemmsicherung in einer perspektivischen
Darstellung.
In den Zeichnungen ist mit 10 ein Straßenbahnwagen bezeichnet, der eine zweiflügelige Tür 11 hat, deren
beide Türflügel 11a und 116 beim öffnen nach außen und zur Seite schwenken, während sie sich beim
Schließen in Richtung der Pfeile 12 und 13 aufeinanderzubewegen, bis sie in die Ebene der Seitenwand 14 des
Straßenbahnwagens gelangen und die an den einander zugewandten Türkanten 15 und 16 angebrachten
Kantenschutzgummis 17 einander anliegen. Die Kantenschutzgummis bestehen aus einem breiten Gummistreifen,
der mit seinen beiden Rändern neben der Türkante 15 bzw. 16 an dem Türflügel 11a bzw. 116
befestigt ist und zusammen mit der Türkante 15 bzw. 16 einen langgestreckten Hohlraum bildet In diesem
Hohlraum ist die Einklemmsicherung nach der Erfindung ingeordnet, die in ihrer Gesamtheit mit 20
bezeichnet ist
Die Einklemmsicherung 20 besteht im wesentlichen aus einem durch eine Hülsenreihe 21 versteiften
Drahtseil 22, dessen eines, oberes Ende 23 in einer weiter unten noch näher beschriebenen Weise an einem
Träger 24 aufgehängt ist und dessen anderes, unteres Ende 25 an der Endhülse 26 der Hülsenreihe 21
verankert ist.
Das Drahtseil 22 ist mit einem dicht anliegenden Kunststoffschlauch 27 ummantelt der als Korrosionsschutz
dient, und wird von mehreren, einander gleichen Hülsen 28 und der Endhülse 26 umgeben, die mit ihren
Stirnflächen 29 und 30 aneinander anliegend auf dem Seil 22 aufgereiht sind. Die Hülsen 28 bestehen aus
einem harten Kunststoff und sind an ihren beiden Enden
31 und 32 mit Stirnflanschen 33 und 34 versehen, deren Durchmesser D größer ist als der Durchmesser d der
Hülsen in ihrem mittleren Bereich 35. Die Endhülse 26 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus
einem dünnen Stahlrohr 36, das an seinem oberen Ende ebenfalls eine Flanschplatte 37 aufweist, deren Durchmesser
ebenso groß ist wie der Stirnflansch 34 der nächstfolgenden Hülse 28'. Das Zugmittel oder Seil 22
hat an seinem unteren Ende 25 eine Verdickung 38, beispielsweise einen aufgeklemmten Stahl- oder Bleiklotz
oder einen Knoten, der durch eine Querschnitts-Verengung 39 im Stahlrohr 36 an einer Aufwärtsbewegung
in der Endhülse 26 gehindert wird und so das Zugmittel 22 in der Endhülse 26 verankert (F i g. 8).
In einem gewissen Abstand von der Flanschplatte 37 ist in der Endhülse 26 eine Diametralbohrung 40
ω angeordnet durch die ein Splint 41 hindurchgesteckt ist
der mehrere Distanzscheiben 42 trägt Auf der obersten Distanzscheibe 42 des Stapels stützt sich ein federnder
Drahtbügel 43 ab, dessen Konstruktions- und Wirkungsweise weiter unten noch näher erläutert werden wird.
Die Aufhängung und Schaltvorrichtung der Einklemmsicherung
nach der Erfindung ist am besten in F i g. 7 der Zeichnung zu erkennen. Bei der hier
dargestellten Ausfühningsform besteht der Träger 24
aus einem U-förmigen Tragbügel, dessen Steg 44 mit Schrauben 45 an der Türkante 16 befestigt ist Der obere
Flansch 46 des Tragbügels hat an seinem äußeren Ende eine Bohrung 47, die mit einer entsprechenden öffnung
48 im unleren Flansch 47 des Tragbügels fluchtet In der
Öffnung 48 des unteren Flansches 49 ist ein mit Außengewinde 50 versehenes Rohrstück 51 angesetzt
und mit einer Mutter 52 befestigt, das an seinem über die iJiiiJrfiäche des unteren Flansches hinausragenden
Ende eine Flanschplatte 53 trägt, die zweckmäßig den gleichen Durchmesser hat wie die Stirnflansche 33 und
34 der Hülsen 28. Das Zugmittel 22 j/eht durch das Rohrstück 51 hindurch und ist an seinem oberen Ende 23
mit einer Schlaufe 54 versehen, die in eine Bohrung am unteren Ende 55 eines Schaltbolzens 56 eingehängt ist.
welcher die Bohrung 47 im oberen Flansch 46 des Tragbügels 24 durchdringt und in einem auf den Flansch
46 aufgeschweißten Kragen 57 längsverschieblich geführt ist. Der Schaltbolzen 56 trägt an seinem
— — -JeM- , O.«it 11 «ti..·.»....» .»*·..«.* tTn^tf* CO .»»MA.* >W
tUlUCICII. UClIf tJtll &J. Ol/gbtrailUIVill ijllUV JV SrIlIVfI IV
Federteller 59, auf dem sich eine Schraubendruckfeder 60 abstützt, deren anderes Ende an der freien
Stirnfläche 61 des Kragens 57 anliegt und die den Schaltbolzen 56 umgibt Die Schraubendruckfeder 60
übt auf das Seil 22 einen starken Zug in Richtung des
Pfeiles 62 aus. Da das Seil 22 in dem Rohrstück 51 und in den Hülsen 28 frei gleiten kann und am unteren Ende
der Endhülse 26 mit der Verdickung 38 verankert ist, wird die Endhülse 26 nach oben gezogen und drückt mit
ihrer Flanschplatte 37 die darüber angeordneten Hülsen 28 zusammen und gegen die am unteren Flansch 49 des
D ahtbügels 24 befestigte Widerlagerplatte 53. Da die Stirnflächen 29 und 30 der Stirnflanschen 33 und 34
sowie der Flanschplatten 37 und 53 dicht aufeinanderlie· gen, wird das als Zugmittel dienende Seil 22 durch die
Hülsen 28 und 26 wie beim indischen Seiltrick versteift. Da das so versteifte Zugmittel 22 an seinem oberen
Ende durch den unteren Flansch 49 des Drahtbügels 24 schon im Abstand von der Türkante gehalten wird,
genügt es zunächst, die Hülsenreihe 21 am unteren Ende ao durch mindestens einen Federbügel 43 im Abstand von
der Türkante 16 zu halten, um Pendelbewegungen der das Seil 22 versteifenden Hülsenkette 21 zu vermeiden
und die Einklemmsicherung funktionsfähig zu machen. Ein festes Widerlager für das Zugmittel ist am unteren
Ende jedoch nicht erforderlich, da sich das Seil 22 über die Hülsenreihe 21 gegen den Träger 24 abstützt, der
auch das Widerlager für die Schraubendruckfeder 60 bildet und die Zugkraft aufnimmt die von der Feder auf
das Seil ausgeübt wird.
Wendet man sich jetzt wieder der F i g. 7 zu. so erkennt man, daß der Schaltbolzen 56 von einer Buchse
63 im Abstand umgeben wird, die mit ihrem unteren Ende 64 auf dem Kragen 57 befestigt ist und an ihrem
oberen Ende 65 ein Innengewinde 66 aufweist in das ein elektronischer Näherungsschalter 67 bekannter Bauart
eingeschraubt ist Der Näherungsschalter 67 ist in dem Gewinde 66 verstellbar und durch eine Kontermutter 68
an der Buchse 63 feststellbar. Seine untere Stirnfläche 69 bildet die Schaltfläche und wirkt mit dem Federteller 59
des Schaltbolzens 56 zusammen und kann durch Ein-bzw. Ausschrauben des Näheningsschalters 67 im
Gewinde 66 in ihrem Abstand zum Federteller 59 verstellt werden. Außerdem ist es möglich, die
Grundstellung des Schaltbolzens 56 durch eine auf den Schaltbolzen aufgeschraubte, selbstzentrieriende Anschlagmutter
70 einzusteiien.
In Fig.9 der Zeichnung ist eine etwas andere
Ausführung der oberen Aufhängung des durch die Hülsenreihe 21 versteiften Zugmittels 22 dargestellt. Bei
dieser Ausführungsform sind der obere Flansch 46 und der untere Flansch 49 des Trägers 24 durch Leisten 71
Und 72 miteinander verbunden, zwischen denen auf einem Zapfen 73 eine Urfilenkfölle 74 gelagert ist, über
die das obere Ende 23 des Seiles 22 wieder nach unten geführt ist. Der Schaltbolzen 56 ist hier im unteren
Flansch 49 des Trägers 24 längsverschieblich gelagert, und die Buchse 63 mit dem elektronischen Näherungsschalter
67 ist in umgekehrter Anordnung am unteren Flansch 49 des Trägers 24 befestigt. Im übrigen Stimmt
der Aufbau und die Wirkungsv/eise jedoch mit der Ausführungsform nach Fig. 7 überein. Der Vorteil der
Ausführung nach Fig.9 besteht darin, daß die Schaltvorrichtung oberhalb des Trägers 24 keinen
zusätzlichen Raum beansprucht der Träger 24 also näher an den oberen Rand der Tür gerückt werden kann
und die den Schaltvorgang bei Berührung des
Tür weiter nach oben geführt werden kann, so daß der
ungesicherte Bereich an der Türkante kleiner wird.
Um das durch die Hülsenreihe 21 versteifte Zugmittel 22 auf seiner ganzen Länge zu stabilisieren und die
Schaltempfindlichkeit noch zu erhöhen, sind mehrere Federbügel 43 vorgesehen, die über die Höhe der Tür 11
verteilt im Abstand voneinander angeordnet sind (Fig. 3). Jeder Federbügel 43 besteht aus einem
Federdraht dessen eines Ende zu einer öse 75 gebogen ist, mit der der Federbügel 43 mit einer Schraube 76
od. dgl. an der Türkante 16 befestigt ist. An die öse anschließend hat der Federbügel ein senkrecht zur
Türkante 16 stehendes Federauge 77 mit einer oder mehreren Windungen, an das sich ein langgestreckter,
freier Federarm 78 anschließt, der entgegen der Vorspannrichtung 62 des Zugmittels 22 schräg gegen
das Zugmittel bzw. die dieses umschließende Hülsenreihe 21 gerichtet ist. Das freie Ende dieses Federarmes 78
ist zu einer öse 79 gebogen, deren Ebene im wesentlichen parallel zu den Stirnflächen 29 bzw. 30 der
Hülsen 28 bzw. 26 verläuft und deren von dem Träger 24 des Zugmittels 22 abgewandte Ringfläche sich in 6er
Nähe des unteren Stirnflansches 34 einer Hülse 28 befindet Lediglich bei demjenigen Federbügel 43',
welcher die an die Endhülse 26 anschließende Hülse 28' umschließt befindet sich die öse 79 etwa im mittleren
Bereich dieser Hülse 28', während der unterste Federbügel 43, welcher die Endhülse 26 im Abstand von
der Türkante 16 hält, mit der unteren Ringfläche 80 auf den Distanzscheiben 42 aufliegt
Die V/irkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn beispielsweise beim Ein- oder Aussteigen eine Person mit einem Arm A oder anderen Gliedmaßen
zwischen die sich schließenden Türflügel 11a und llö der Tür 11 gerät und gegen den Kantenschutzgummi 17
stößt, wird dieser eingedrückt und verformt die Hülsenreihe 21 (Fig.2 und 3). Hierbei knicken die der
Berührungsstelle P zunächst liegenden Hülsen 28 gegenüber benachbarten Hülsen ab, welche von
Federbügeln 43 gehalten werden.
Durch die Verformung der Hülsenreihe 21 wird das Zugmittel 22 seitlich ausgelenkt und hierbei zugleich
einer Zugspannung unterworfen, da sich die benachbarten Stirnflächen 29 und 30 von zwei abknickenden
Hülsen 28 im Bereich ihrer Längsmittelachse rasch weit voneinander entfernen, während sie sich nur noch an
einem Randpunkt 82 ihrer Flanschen 33 und 34 berühren. Die Flanschen 33 und 34 wirken hierbei wie
Hebel, welche die Hülsen 28 an ihrer Verbindungsstelle spreizen und auf dem Seil 22 auseinanderschieben
(Fig.6). Da das Seil 22 auch den Abstand der auseinanderklaffenden Stirnflächen 29 und 30 überbrükken
muß, sich in seiner Länge jedoch nicht ändert und am unteren Ende der Hülsenreihe 21 festgelegt ist, übt
es schon bei einer geringen seitlichen Auslenkung an einer Stelle der Hülsenreihe 21 auf den Schaltbolzen 56
eine ZugkraL aus und zieht diesen entgegen der Wirkung der feder 60 und entgegen der Vorspannrichtung
62 nach unten. Hierdurch wird der Abstand zwischen dem Federteller 59 und der Schaltfläche 69 des
Näherungsschalters 67 vergrößert und hierdurch der Schalter betätigt, welcher seinen Schaltinipuls durch die
Leitung 81 zu dem hier nicht näher dargestellten Antriebsmotor für den Schließmechanismus der Tür
überträgt und den Motor umsteuert, so daß dieser die Tür 11 wieder öffnet.
Man erkennt aus Fig.3 und 8, daß die zuvor beschrriebene Wirkung von dsr Β.ΐ^Η'Μπσ der Auslenkung
der Hülsenreihe 21 unabhängig ist und daß der Schaltvorgang auch dann ausgelöst wird, wenn auf das
durch die Hülsenreihe versteifte Seil 22 ein seitlicher Druck senkrecht oder schräg zur Türebene ausgeübt
wird. Desgleichen wird der Schaltvorgang ausgelöst, wenn beispielsweise der Fuß einer Person gegen das
Untere Ende der Endhülse 26 stößt. Da diese von der öse 79 des untersten Federbügels 43 gehalten wird,
schwenkt die Endhülse 26 in dieser Öse 79, die gleichsam ein Gelenk bildet, so daß die Endhülse 26 gegenüber der
nächstfolgenden Hülse 28' abknickt und der oben beschriebene Schaltvorgang ausgelöst wird.
Wenn eine Person zufällig den Kantenschutzgummi und die hinter diesem befindliche Einklemmsicherung an
derjenigen Stelle berührt, an der sich die Öse 79 eines Federbügels befindet, verteilt sich die Auslenkung auf
die doppelte Länge des Abstandes zwischen zwei Federbügeln. Ein fühlbares Abknickert von zwei oder
mehreren Hülsen gegeneinander tritt dann möglicherweise nicht ein. Da aber der betreffende Federbügel in
Richtung auf die Türkante 16 gedrückt wird, bewegt sich die Öse 79 am freien Ende des Federarmes 78
gleichzeitig in Axialrichlung und drückt hierbei gegen
ίο den unteren Flansch 34 der Hülse 28, welche sie umfaßt.
Hierdurch wird über die nach unten anschließenden Hülsen und die Endhülse 26. in der das Seil 22 verankert
ist, auf das Seil entgegen der Vorspannrichtung 62 ein Zug ausgeübt und auch in diesem Fälle der Schaltvorgang
ausgelöst. Der gleiche Effekt tritt auch ein, wenn jemand gegen die öse des untersten Federbügels 43
stößt, da diese dann beim Verschwenken des freien Federarmes 78 auf die Distanzscheiben drückt und über
den Splint 41 die Endhülse 26 mit dem in ihr verankerten
2D Seilende 25 nach unten bewegt.
Es ist auch möglich, den Träger und die Schaltvorrichtung am oberen Ende etwas anders auszubilden, um
Raum zu sparen und die Hülsenreihe bis an den oberen Rand der Tür führen zu können. Es ist auch möglich,
anstelle des elektronischen Näherungsschalters einen anderen Schalter vorzusehen, wenn sich hierdurch im
Einzelfall Vorteile ergeben. Ferner können die Hülsen 28 und 26 etwas anders ausgebildet sein, wesentlich ist
nur, daß ihre aüfeinanderliegenden Stirnflächen einen wesentlich größeren Durchmesser haben als ihre
Axialbohrung, in der das Zugmittel geführt ist, und daß sie einen Vorspning aufweisen, an dem sich die
Federbügel 43 abstützen können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Einklemmsicherung für selbsttätig öffnende und schließende Türen oder dgl. mit einem Umschalter
für einen Türantrieb, mit einem verformbaren Kantenschutzgummi, der entlang einer Türkante
angeordnet ist, mit einem in dem Kantenschutzgummi verlaufenden an einem Ende federnd nachgiebig
gespannten Zugmittel, durch das der Umschalter betätigt wird, mit an der Türkante befestigten
Federbügeln, die das Zugmittel im Abstand von der Turkante derart halten, daß eine Auslenkung des
Zugmittels im Falle eines Einklemmens möglich ist, mit Hülsen, die das Zugmittel mit geringem Abstand
umschließen und die einen wesentlich größeren Außendurchmesser haben als das Zugmittel, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülsen (28, 26) unmittelbar aneinander anschließen.
2. Einklemmsicherung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (22) mit einem
dicht anüpfenden Korrosionsschutzschlauch (27) überzogen ist
3. Einklemmsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (26,28) das
Zugmittel (22) bzw. den diesen umgebenden Korrosionsschutzschlauch (27) dicht anliegend, aber
längsbeweglich umschließen.
4. Einklemmsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen
(28 bzw. 26) an ihren Enden (31 und 32 bzw. 36) mit Stirnflanschen (33, 34 bzw. 37) versehen sind, die
einen größeren Durchmesser (D) haben als der mittlere Bere.ch (35) der Hülse (28).
5. Einklemmsicherung nac einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Zugmittel (22) mit einem Ende (X3) an einem an der
Tür (11) befestigten Träger (24) aufgehängt und dort
mit einer Feder (60) belastet und mit seinem anderen Ende (25) gegen die Hülsenreihe (21) abgestützt ist,
die sich ihrerseits an dem Träger (24) abstützt.
6. Einklemmsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das durch
die Hülsenreihe (21) versteifte Zugmittel (221 mindestens an seinem unteren Ende (25) allseiij
beweglich federnd abgestützt ist.
7. Einklemmsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das andere
Ende (25) des Zugmittels (22) in einer Endhülse (26) verankert ist, die an einer im Abstand von ihrer an
der nächsten Hülse (28') anliegenden Stirnfläche (29) gegenüber der Türkante (16) abgestützt ist.
8. Einklemmsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das durch
die Hülsenreihe (21) versteifte Zugmittel (22) am unteren Ende (25) durch federnde Drahtbügel (43,
43') abgestützt ist, von denen der eine (43) die Endhülse (26) und von denen der andere (43') die
nächstfolgende Hülse (28') jeweils an einer im Abstand von ihren gegeneinanderstoßenden Stirnflächen
(29,30) liegenden Stelle umschließt.
9. Einklemmsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Federbügel (43) einen freien langgestreckten Fede* rarm (78) aufweist, der entgegen der Vorspannrichtung
(62) des Zugmittels (22) schräg gegen das Zugmittel (22) gerichtet ist und mit einer von dem
Träger (24) des Zugmittels (22) abgewandten Fläche (80) sich in der Nähe eines an einer der Hülse (28)
angeordneten Vorsprunges (34) befindet.
10. Einklemmsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federbügel (43) jeweils eine Hülse (28) in ihrem mittleren Teil (35) umgreifen und an deren unteren
Flansch (34) anliegen oder sich in geringem Abstand von diesem befinden.
11. Einklemmsicherung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Endhülse (26) an einer im Abstand von ihreT an der
nächstfolgenden Hülse (28') anliegenden Stirnfläche (29) befindlichen Stelle ein in Längsrichtung der
Hülse (26) verstellbares Widerlager (41,42) aufweist.
12. Einklemmsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadu-ch gekennzeichnet, daß das
verstellbare Widerlager von einem in die Endhülse (26) eingesteckten Splint (41) gebildet wird, auf den
Distanzscheiben (42) aufgelegt sind.
13. Einklemmsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Ende (23) des Zugmittels (22) an einem Schaltbolzen (56) befestigt ist, der am Träger (24) oder einem mit
diesem verbundenen Teil (57) axial verschieblich gelagert und von einer Schraubendruckfeder (60)
umgeben ist, die sich einerseits am Träger (24) bzw. an dem mit diesem verbundenen Teil (57) und
andererseits an einem mit dem Schaltbolzen (56) verbundenen Fe;ierwiderlager (59) abstützt, und daß
das freie Ende (58) des Schaltbolzens (56) mit der Schaltfläche (69) eines elektronischen Näherungsschalters (67) zusammenwirkt, der am Träger (24)
einstellbar befestigt ist
14. Einklemmsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaltbolzen (56) von einer Buchse (63) umgeben ist, in die der Näherungsschalter (67) gegenüber dem
Schaltbolzen (56) verstellbar eingeschraubt ist
15. Einklemmsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (24) ein U-förmiger Tragbügel ist, dessen Steg (44) an der Türkante (Ib) befestigt ist und
dessen unterer Flansch (49) eine Stützplatte (53) für die Hülsenreihe (21) mit einer Öffnung aufweist,
durch welche das Zugmittel (22) hindurchgeht.
16. Einklemmsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Flansch (46) des Tragbügels (24) eine mit der öffnung (48) im unteren Flansch (49) fluchtende
Bohrung (47) aufweist, in welcher der federbelastete Schaltbolzen (56) geführt ist, welcher gegenüber
dem oberen Flansch (46) verstellbar ist
17. Einklemmsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet daß in dem
Tragbügel (24) eine Umlenkrolle (74) gelagert ist, über die das Zugmittel (22) zum unteren Flansch (49)
zurückgeführt und an den dort verschiebbar gelagerten, federbelasteten Schaltbolzen (56) angeschlossen
ist.
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