AT391525B - Vorrichtung zum befestigen von biegsamen leitungen, insbesondere von bowdenzuegen - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von biegsamen leitungen, insbesondere von bowdenzuegen Download PDF

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AT391525B
AT391525B AT0283886A AT283886A AT391525B AT 391525 B AT391525 B AT 391525B AT 0283886 A AT0283886 A AT 0283886A AT 283886 A AT283886 A AT 283886A AT 391525 B AT391525 B AT 391525B
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bowden cable
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AT0283886A
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Manfred Dipl Ing Klever
Karl-Heinz Dipl Ing Rott
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Gutbrod Werke Gmbh
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/26Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
    • F16C1/262End fittings; Attachment thereof to the sheathing or tube
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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Description

Nr. 391 525
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von biegsamen Leitungen, insbesondere von Bowdenzügen, bestehend aus einem starren Befestigungsteil mit einem quer zu einer Befestigungsschraube verlaufenden Durchgang für die Leitung und einer mit dem Befestigungsteil verbundenen biegsamen rohrförmigen Führung als Biegeschutz für die Leitung.
Bekannt ist es, den Befestigungsteil als eine Art Schelle auszubilden, an die sich ein Schraubenwendel als biegsame rohrförmige Führung anschließt, die verhindert, daß die durchgeführte biegsame Leitung, z. B. ein Bowdenzug, eine zu scharfe Umlenkung erfährt, die zu einer Beschädigung der Leitung führen könnte. Ein zu stark abgebogener Bowdenzug ist in seiner Funktion beeinträchtigt, weil sich dann die Drahtseele wegen zu starker innerer Reibung kaum noch bewegen ließe.
Das Problem einer knicksicheren Befestigung von biegsamen Leitungen ist insbesondere dann relevant, wenn die Leitung im Bereich des Gelenkes eines Gestänges befestigt werden muß, z. B. des Gelenkes zwischen einem geteilten, abklappbaren Holm zur Handhabung und Führung eines fahrbaren Gartengerätes.
Die biegsame elastische Führung der bekannten Befestigungsvorrichtungen der beschriebenen Art ist mit einem gewissen Biegewiderstand behaftet, wie z. B. eine Schraubenwendel aus Federstahldraht. Da die Biegung der Führung stets durch die Umlenkung der hindurchgeführten Leitung selbst herbeigeführt werden muß, wird diese in unerwünschter Weise verklemmt oder gequetscht
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine elastische biegsame Führung bei einer Befestigungsvorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, die sich zwar leicht biegen läßt trotzdem aber ein Abknicken der durchgeführten Leitung verhindert.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die aus elastischem Kunststoff bestehende rohrförmige Führung auf ihrer Länge eine Mehrzahl von bis zu Restquerschnitten der Rohrwandung reichenden schlitzartigen Quer-Ausnehmungen aufweist. Da die schlitzartigen Quer-Ausnehmungen die Rohrwandung in Abständen teilweise unterbrechen, werden die jeweils zwischen zwei Quer-Ausnehmungen stehengebliebenen vollen Rohrquerschnitte bei einer erzwungenen Biegung der Führung nicht mehr verformt. Nur die in der Ebene der Quer-Ausnehmungen stehengebliebenen Restquerschnitte der Rohrwandung sind einer Biegung unterworfen, und es genügen relativ kleine Kräfte, um diese Restquerschnitte zu verformen. Die Teilaufgabe, ein Abknicken einer durch die Führung hindurchgeführten Leitung zu verhindern, wird durch den Umstand gelöst, daß von einem gewissen Biegeradius ab, bei dem die vollen Rohrquerschnitte unter Überbrückung der Quer-Ausnehmungen randseitig aneinanderstoßen, die erforderliche Biegekraft sprunghaft ansteigt. Über die Wahl der Breite und der Anzahl der Quer-Ausnehmungen hat man es in der Hand, diesen minimalen Biegeradius zu bestimmen, über den hinaus die durchgeführte Leitung nicht gebogen werden sollte.
Wenn die schlitzartigen Quer-Ausnehmungen paarweise diametral angeordnet sind, bleiben zwischen je zwei benachbarten vollen Rohrquerschnitten jeweils zwei diametrale Restquerschnitte stehen. Diese Ausführungsform der Erfindung bezweckt, daß sich die Führung nur in einer Ebene begrenzt leicht biegen läßt.
In Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Befestigungsteil sowie die rohrförmige Führung aus einem einheitlichen Kunststoff-Spritzgußteil bestehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Explosivdarstellung der Vorrichtung in Gesamtheit,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, montiert an einem geteilten Holm eines Rasenmähers, und
Fig. 3 eine Draufsicht von Fig. 2.
Die dargestellte Befestigungsvonichtung besteht in Gesamtheit aus einem starren Befestigungsteil (1), zwei seitlich angeformten rohrförmigen Führungen (2,3) als Biegeschutz, einer Befestigungsschraube (4) sowie einem Stopfen (5) zum Verschließen der inneren Ausnehmung (la) des Befestigungsteils (1). Der Befestigungsteil (1) und die Führungen (2, 3) sind ein einheitliches Spritzgußteil aus einem elastischen Kunststoff. Die Führungen (2) und (3) sind in Fig. 1 der Einfachheit halber als ununterbrochene Rohre gezeichnet
In Fig. 2 erkennt man zwei Holmteile (6) und (7) zur Führung eines Rasenmähers, die über die in die Ausnehmung (la) des Befestigungsteils (1) eingelegte Befestigungsschraube (4) gelenkig miteinander verbunden sind. Eine Rändelmutier (8) dient zum Verklemmen der Holmteile und Festlegen des Befestigungsteils (1). Durch die rohrförmigen Führungen (2,3) und einem quer zur Befestigungsschraube (4) verlaufenden Durchgang im Befestigungsteil (1) ist ein Bowdenzug (9) mit Drahtseele (10) hindurchgezogen.
Die spezielle Ausbildung der rohrförmigen Führungen (2,3) ist am besten aus Fig. 3 zu erkennen, in der die Holmteile (6,7) in zusammengeklappter Lage dargestellt sind, in der der Bowdenzug (9) aus seiner Stecklage nach Fig. 2 um fast 180° umgelenkt ist. Die rohrförmigen elastischen Führungen (2) und (3) stellen einen Biegeschutz für den Bowdenzug (9) dar, damit dieser nicht zu scharf abgeknickt wird. Damit die rohrförmigen Führungen (2,3) der erzwungenen Umlenkung des Bowdenzuges (9) bis zu einem bestimmten Biegeradius leicht zu folgen vermögen, dann aber einer weitergehenden Biegung einen sprunghaft anwachsenden Widerstand entgegensetzen, weisen die Führung (2, 3) auf ihrer Länge eine Mehrzahl von schlitzartigen Quer-Ausnehmungen (11) auf, die im Ausführungsbeispiel paarweise diametral angeordnet sind und bis zu diametralen Restquerschnitten (12) der Rohrwandung reichen. In Längsrichtung gesehen sind zwischen den schlitzartigen Quer-Ausnehmungen (11) volle, ununterbrochene Rohrwandungsteile (13) stehengeblieben, die für die Führung -2-

Claims (3)

  1. Nr. 391 525 des Bowdenzuges (9) ausreichen und bei dessen Umlenkung keiner Verformung unterliegen. Verformt werden bei einer Biegung lediglich die diametralen Restquerschnitte (12), und dies relativ leicht, da sie im Querschnitt schwach sind. Wenn jedoch ein minimaler Biegeradius erreicht ist, über den hinaus der Bowdenzug (9) nicht umgelenkt werden sollte, dann stoßen die vollen Rohrwandungsteile (13) randseitig in der "gedrückten Faser" des Biegequerschnittes aneinander, und zwar um so eher, je schmäler die Quer-Ausnehmungen (11) sind. In Fig. 3 ist der Befestigungsteil (1) ohne Verschlußstopfen (5) dargestellt. Man erkennt in der inneren Ausnehmung (la) des topfartigen Befestigungsteils (1) den quer durchgestreckten Bowdenzug (9) und darunter zum Teil verdeckt eine sechskantige bodenseitige Ausnehmung zur drehsicheren Aufnahme des Sechskantkopfes (4a) des Schraubenbolzens (4). Um den Schraubenbolzen (4) auch axial zu sichern, hat der Stopfen (5) zwei außermittige, angeformte Stege (5a), die bis zum Sechskantkopf (4a) reichen, wenn der Stopfen in die Ausnehmung (la) eingesprengt ist. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Befestigen von biegsamen Leitungen, insbesondere von Bowdenzügen, bestehend aus einem starren Befestigungsteil mit einem quer zu einer Befestigungsschraube verlaufenden Durchgang für die Leitung und einer mit dem Befestigungsteil verbundenen biegsamen rohrförmigen Führung als Biegeschutz für die Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elastischem Kunststoff bestehende rohrförmige Führung (2, 3) auf ihrer Länge eine Mehrzahl von bis zu Restquerschnitten (12) der Rohrwandung reichenden schlitzartigen Quer-Ausnehmungen (11) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartigen Quer-Ausnehmungen (11) paarweise diametral angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (1) sowie die rohrförmige Führung (2,3) aus einem einheitlichen Kunststoff-Spritzgußteil bestehen. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT0283886A 1985-11-05 1986-10-24 Vorrichtung zum befestigen von biegsamen leitungen, insbesondere von bowdenzuegen AT391525B (de)

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DE8531182U1 (de) 1986-01-02
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