DE3439677A1 - Magnetbandkassette mit einem spulenhalteraufbau - Google Patents

Magnetbandkassette mit einem spulenhalteraufbau

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Description

Anmelder : TEAC CORPORATION, No.. 3-7-3, Naka-Cho, Musashino-Shi, Tokio, Japan
Titel :
Magnetbandkassette mit einem Spulenhalteraufbau
Die Erfindung betrifft allgemein Magnetbandkassetten mit einem Bandspulenhalteraafbau und bezieht sich insbesondere auf eine Magnetbandkassette, die Magnetbandspulen mit Bandspulenseitenwänden enthält und die mit einem Bandspulenhalteraufbau für die drehbare Lagerung der Bandspulen versehen ist.
Eine konventionelle Magnetbandkassette, die üblicherweise erhältlich ist, weist ein Kassettengehäuse auf, das drehbar ein Paar Bandspulen aufnimmt. Mit jedem Ende eines Magnetbands ist ein Vorspannband verbunden, und jedes Vorspannband ist an der zugehörigen Bandspulennabe derart befestigt, daß das Magnetband auf die Bandspulennabe aufgewickelt werden kann. Wenn sich das Magnetband in einer derartigen Magnetbandkassette bewegt, wird das Magnetband von einer Bandrolle auf einer Bandspulennabe abgewickelt und auf die an-
dere Magnetbandrolle auf der anderen Bandspulennabe aufgewickelt. Somit treten die Oberfläche und die Unterfläche jeder Magnetbandrolle, die durch die oberen und unteren Ränder des Magnetbandes gebildet sind, jeweils in Berührung mit den Innenflächen des Kassettengehäuses, wenn sich die Magnetbandrollen drehen. Dementsprechend sind bei diesem Magnetbandkassettentyp Kunstharzfolien mit einem kleinen Reibungswiderstand an den Innenflächen des Kassettengehäuses angeheftet. Hierdurch treten die Oberfläche und die Unterfläche jeder Magnetbandrolle in Berührung mit den Kunstharzfolien, wenn sich die Magnetbandrolle dreht, und der Reibungswiderstand zwischen der oberen und der unteren Oberfläche der Magnetbandrolle und der Kunstharzfolien wird niedrig auf einem Minimum gehalten.
Jede Magnetbandrolle tritt jedoch über den gesamten Bereich ihrer Oberfläche und über den gesamten Bereich ihrer Unterfläche in Berührung mit den Kunstharzfolien. Der Bereich, über den eine Magnetbandrolle an den Kunstharzfolien anliegt, hängt von dem Durchmesser der Magnetbandrolle ab, die beiden Magnetbandrollen befinden sich jedoch über einen relativ großen Bereich in ständiger Berührung mit den Kunstharzfolien. Obgleich demzufolge der Reibungswiderstand zwischen der oberen und der unteren Fläche der Magnetbandrollen und den Kunstharzfolien beim Drehen der Magnetbandrollen aufgrund des geringen Reibungswiderstandes der Kunstharzfolien verringert wird, existiert immernoch zwischen den oberen und den unteren Flächen der Magnetbandrollen und den Kunstharzfolien ein Reibungswiderstand , der nicht vernachlässigt werden kann. Das Vorhandensein eines derartigen Reibungswiderstandes beeinträchtigt die glatte und stetige Drehung der Magnetbandrollen, und beeinträchtigt demgemäß die glatte und stetige Bewegung des Magnetbands.
Andererseits ist ein anderer Magnetbandkassettentyp ent-
wickelt worden. Dieser andere Magnetbandkassettentyp weist ein Kassettengehäuse auf, das anstelle der Aufnahme von Bandspulen, die nicht mit Bandspulenseitenwanden versehen sind, ein Paar Bandspulen enthält, von denen jede eine Bandspulennabe besitzt, die mit einer oberen und einer unteren Bandspulenseitenwand versehen ist. Wenn dieser andere Magnetbandkassettentyp aus einem Kunstharz geformt ist, sind die Bandspulenseitenwände durch das Kassettengehäuse von außen sichtbar. Von daher ist es möglich, die äußere Erscheinung zu verbessern und der Magnetbandkassette ein hochwertiges Aussehen zu verleihen, indem die Bandspulenseitenwände aus einem Kunstharz geformt und metallische oder metallartige Aufdrucke auf den Bandspulenseitenwanden gebildet werden. Weiterhin ist es durch Farbgebung, Formgebung oder dgl. auf den Bandspulenseitenwanden möglich, der Magnetbandkassette ein überraschend feines Aussehen zu geben, das bei einer konventionellen Magnetbandkassette unerwartet ist.
Selbst bei diesem anderen Magnetbandkassettentyp befinden sich jedoch die Bandspulenseitenwände jeder Bandspule in Berührung mit den Innenflächen des Kassettengehäuses. Daher werden Kunstharzfolien mit einem kleinen Reibungswiderstand an den Innenflächen des Kassettengehäuses angeheftet. Hierdurch treten die Bandspulenseitenwände jeder Bandspule in Berührung mit den Kunstharzfolien, wenn sich die Bandspule dreht, und der Reibungswiderstand zwischen den Bandspulenseitenwanden jeder Bandspule und der Kunstharzfolie wird niedrig auf ein Minimum gehalten.
Jede Bandspule liegt jedoch über dem gesamten Bereich ihrer oberen Bandspulenseitenwand und über dem gesamten Bereich ihrer unteren Bandspulenseitenwand an den Kunstharzfolien an. Obgleich der Reibungswiderstand zwischen den oberen und unteren Bandspulenseitenwanden der Bandspule
und der Kunstharzfolien beim Drehen der Bandspulen demzufolge aufgrund des geringen Reibungswiderstandes der Kunstharzfolien verringert ist, existiert zwischen den oberen und unteren Bandspulenseitenwänden der Bandspulen und den Kunstharzfolien immer noch ein nicht zu vernachlässigender Reibungswiderstand. Das Vorhandensein eines derartigen Reibungswiderstandes beeinträchtigt die glatte und stabile Drehung der Bandspulen und stört demzufolge die gleichmäßige und stabile Bewegung des Magnetbands. Konseguenterweise besteht das Problem, daß für das Drehen der Bandspulen ein großes Drehmoment erforderlich ist.
Demzufolge zielt die Erfindung allgemein darauf ab, eine neue und nützliche Magnetbandkassette mit einem Bandspulenhalteaufbau verfügbar zu machen, bei der die zuvor beschriebenen Probleme beseitigt sind.
In vorteilhafter Weise schafft die Erfindung eine Magnetbandkassette, die ein Paar Bandspulen enthält, von denen jede eine Bandspulennabe und Bandspulenseitenwände enthält, und die derart mit einem Bandspulenhalteaufbau zur drehbaren Lagerung der Bandspulen versehen ist, daß sich jede Bandspule mit von den Innenflächen des Kassettengehäuses beabstandeten Bandspulenseitenwänden dreht. Bei der Magnetbandkassette mit dem Bandspulenhalteaufbau gemäß der Erfindung liegen die Bandspulenseitenwände jeder Bandspule nicht an den Innenflächen des Kassettengehäuses an, wenn sich die Bandspule dreht. Von daher ist es überflüssig, eine Kunstharzfolie über die gesamten Innenflächen des Kassettengehäuses vorzusehen, und es existiert kein Reibungswiderstand zwischen den Bandspulenseitenwänden und den Innenflächen des Kassettengehäuses, wenn sich die Bandspulen drehen. Hierdurch können sich die Bandspulen mit äußerst feiner Gleichmäßigkeit und Stabilität drehen, und ein Magnetband kann sich gleich-
mäßig und stabil bewegen. Es existiert zwar ein Reibungswiderstand zwischen dem Bandspulennabenabschnitt jeder Bandspule, an dem die Bandspule gelagert ist, und einem zugehörigen Lagerabschnitt des Kassettengehäuses, wenn sich die Bandspule dreht, doch ist der an dem Halteabschnitt eingeleitete bzw. auftretende Reibungswiderstand vernachlässigbar klein, da der Bereich des Halteabschnitts klein ist. Ferner ist die Lage des Halteabschnitts bezüglich der Bandspule radial nur um eine kurze Entfernung von der Mitte der Bandspule beabstandet, und es wird nur ein kleines Drehmoment zur Drehung der Bandspulen gegen den an dem Lagerabschnitt auftretenden Reibungswiderstand benötigt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den übrigen Ansprüchen und dem nachfolgenden Beschreibungsteil zu entnehmen, in dem Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen :
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausbildungsform einer Magnetbandkassette gemäß der Erfindung;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht der zerlegten Magnetbandkassette von Figur 1;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht, die eine obere Hälfte eines in Figur 2 gezeigten Kassettengehäuses darstellt;
Figur 4 einen Vertikalschnitt durch die Magnetbandkassette entlang der Schnittlinie IV-IV in Figur 1;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer in Figur 2 dargestellten Bandspulennabe;
Figuren vertikale Schnittansichten , die Modifikationen der an dem Kassettengehäuse vorgesehenen Bandspulennabenhalteabschnitte darstellen; und
Figur 7 eine perspektivische Ansicht einer Modifikation der Bandspulennabe.
Wie in Figur 1 dargestellt, besteht eine Tonbandkassette im allgemeinen aus einem Kassettengehäuse 11, das aus einer oberen und einer unteren Kassettenhälfte 11a und 11b hergestellt ist, und aus einem Paar Bandspulen 12 und 12, "die drehbar innerhalb des Kassettengehäuses 11 gelagert sind. Die Kassettenhalften11a und 11b sind aus einem transparenten Kunstharz geformt, und die Bandspulenseitenwände 13a und 13b der Bandspulen 12 und 12 sind durch das Kassettengehäuse 11 von außen sichtbar.
Eine perspektivische Ansicht der zerlegten Tonbandkassette ist in Figur 2 dargestellt. Die beiden Bandspulen 12 und besitzen denselben Aufbau, und es wird daher nur eine der beiden Bandspulen 12 und 12 beschrieben. Die gleichen Bestandteile der Bandspulen 12 und 12 werden durch die gleichen Bezugszahlen bezeichnet, und die Beschreibung bezüglich der anderen Bandspule wird weggelassen. Eine Bandspulennabe 14 der Bandspule 12 besteht aus einem Kunstharz. Wie in Figur 5 dargestellt, weist die Bandspulennabe 14 eine Vertiefung 22 für den Eingriff des Endteils eines Vorspannbands 21 und eine Bandaufwickelfläche 23 für das Aufspulen eines Magnetbands 15 und des Vorspannbands auf derselben auf. Ein Mittelloch 24 in der Bandspulennabe 14 paßt über eine (nicht dargestellte) Bandspulenantriebswelle einer (nicht dargestellten) Aufnahme- und/ oder Wiedergabevorrichtung. Ansätze 25 , die an die Bandspulenantriebswelle angreifen, stehen zur Mitte des Mittellochs 24 vor. Ein abgesetzter Abschnitt 26 ist in einer Ringform um den Außenrand des Mittellochs 24 sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite der Bandspulennabe 14 gebildet. Beispielsweise sind drei Befestigungsansätze 27 in dem äußeren ümfangsrand der Bandspulennabe 14 vorgesehen. Das Vorspannband 21 wird in Eingriff mit der Vertiefung 22 in der Bandspulennabe 14 gebracht, und das Vorspannband 21 und das Magnetband 15, das mit dem
Vorspannband 21 verbunden ist, werden um die Aufwickelfläche 23 zur Bildung einer Tonbandrolle 15A aufgewickelt.
Kreisförmige dünne Folien 16a und 16b, die aus einem transparenten Kunstharz mit einem geringen Reibungswiderstand hergestellt sind, sind zwischen die Tonbandrolle 15A und den beiden aus einem Metall (beispielsweise Aluminium) hergestellten Bandspulenseitenwänden 13a und 13b eingesetzt. Kleine Löcher 28 in den Bandspulenseitenwänden 13a und 13b befinden sind im Eingriff mit den Befestigungsansätzen 27 der Bandspulennabe 14, und die Befestigungsansätze 27 sind verschweißt, um die Bandspulenseitenwände 13a und 13b an der Bandspulennabe 14 zu befestigen. Die kreisförmigen Folien 16a und 16b vermeiden, daß die oberen und unteren Ränder des Magnetbands 15 in direkte Berührung mit den Bandspulenseitenwänden 13a und 13b treten, wenn sich das Magnetband 15 bewegt, d.h. wenn das Magnetband 15 von der Tonbandrolle 15 abgespult oder auf diese aufgespult wird. Der Reibungswiderstand zwischen den Rändern des Magnetbands 15 und den kreisförmigen Folien 16a und 16b ist klein.
Ein Bandführungsabschnitt 17 zur Führung des Magnetbands längs einer vorbestimmten Bandbewegungsbahn, Bandführungswalzen 18, Bandführungsstifte 19 und dgl. sind auf der unteren Kassettenhälfte 11b vorgesehen. Eine Filzplatte 29, eine Abschirmplatte 30 und dgl. sind auf dem Bandführungsabschnitt 17 montiert. Die obere und die untere Kassettenhälfte 11a und 11b sind mittels Schrauben 31 in einem Zustand zusammengeschraubt, in[dem die Bandspulen 12 und 12 im Innern der Kassettenhälften 11a und 11b untergebracht sind.
Wie in Figur 3 dargestellt, sind ringförmige Ansätze 40a einstückig an die Innenfläche der oberen Kassettenhälfte 11a angeformt. Die ringförmigen Ansätze 40a sind um die Umfangsränder der Löcher 41 gebildet, die über den Band-
Spulenantriebswellen der Aufnahme- und/oder Wiedergabevorrichtung passen. Die ringförmigen Ansätze 40a halten drehbar die Spulennaben 14 und 14 der zugehörigen Bandspulen 12 und 12. Weiterhin sind, wie in Figur 4 gezeigt, ringförmige Ansätze 40b mit derselben Form wie die ringförmigen Ansätze 40a einstückig an der Innenfläche der unteren Kassettenhälfte 11b angeformt. Der Innendurchmesser der ringförmigen Ansätze 40a und 40b , d.h. der Durchmesser der Löcher 41, wird in einer Größe ausgewählt, die annähernd gleich oder geringfügig größer als der Durchmesser der Mittellöcher 24 ist. Die ringförmigen Ansätze 40a und 40b ragen von der oberen und der unteren Kassettenhälfte 11a und 11b um eine vorbestimmte Entfernung vor, so daß nach dem Zusammenbau der oberen und unteren Kassettenhälfte 11a und 11b, wie in Figur 4 gezeigt, ein Abstand zwischen den Endspitzen der ringförmigen Ansätze 4 0a und 40b vorliegt, der geringfügig größer als die Dicke der abgesetzten Abschnitte 26 der Bandspulennabe 14 ist. Der vorbestimmte Abschnitt ist so ausgewählt, daß einer der abgesetzten Abschnitte 26 an der oberen und der unteren Fläche der Bandspulennabe 14 in Berührung mit den ringförmigen Ansätzen 40a und 40b tritt und von diesen gehalten wird, und die Bandspulenseitenwände 13a und 13b sind von den Innenflächen der oberen und der unteren Kassettenhälfte 11a und 11b beabstandet. Der Außendurchmesser der abgesetzten Abschnitte 26 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der ringförmigen Ansätze 40a und 40b. Demzufolge wird die Bandspule 12 drehbar durch die ringförmigen Ansätze 40a und 40b in einem Zustand gehalten, in dem ein geringfügiges Spiel in radialer Richtung der Bandspule 12 derart vorliegt, daß die Bandspulenantriebswelle der Aufnahme- und/oder Wiedergabevorrichtung leicht in das Mittelloch 24 eintreten kann. Die Bewegung der Bandspule 12 in ihrer radialen Richtung wird begrenzt, wenn die äußeren Umfangswände
der abgesetzten Abschnitte 2 6 zur Anlage an die Außenumfangsflachen der ringförmigen Ansätze 40a und 40b gelangen.
Auf diese Weise wird die Bandspule 12 lediglich durch die höchsten Endflächen der ringförmigen Ansätze 40a und 40b gehalten, die sich im Eingriff mit den abgesetzten Abschnitten 26 der Bandspulennaben 14 befinden. Da die Fläche bzw. der Bereich der höchsten Endpunktflächen der ringförmigen Ansätze 40a und 40b äußerst klein ist, ist auch der in Berührung mit der Bandspulennabe 14 befindliche Bereich der ringförmigen Ansätze 40a und 40b äußerst klein. Überdies sind die Bandspulenseitenwände 13a und 13b von den Innenflächen der oberen und unteren Kasset tenhälften 11a und 11b getrennt und stehen mit diesen nicht in Berührung. Hierdurch ist der Reibungswiderstand der an den ringförmigen Ansätzen 40a und 40b eingeleitet wird, welche den Drehhalteabschnitt der Bandspule 12 bilden, äußerst gering, wenn sich die Bandspule 12 dreht.
Weiterhin ist die Bandspule 12 an einer Stelle gehalten, die an der Mitte der Bandspule 12 nur um eine kleine Entfernung radial beabstandet ist. Anders ausgedrückt ist die Bandspule 12 an den abgestuften bzw. abgesetzten Abschnitten 26 gehalten, die von der Mitte der Bandspule 12 nur um eine kleine Entfernung radial beabstandet sind. Eine Bremskraft oder ein Drehmoment, das auf die Bandspule 12 aufgrund des Reibwiderstands zwischen den ringförmingen Ansätzen 4 0a und 40b und den abgestuften bzw. abgesetzten Abschnitten 26 wirkt, ist daher klein. Demzufolge wird die Bandspule 12 drehbar in einem Zustand gehalten,in dem die auf die Bandspule 12 infolge des Reibwiderstands wirkende Bremskraft äußerst gering ist, so daß die Bandspule 12 gleichmäßig und stabil mit einem geringen Drehmoment gedreht werden kann. Da weiterhin die Bandspulenseitenwände 13a und 13b nicht in Berührung mit
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den Kassettenhälften 11a und 11b gelangen, ist es unnötig, Folien an den Innenflächen der Kassettenhälften zur Verringerung des Reibungswiderstandes wie bei konventionellen Tonbandkassetten vorzusehen.
Die ringförmigen Ansätze, die an der oberen und der unteren Kassettenhälfte 11a und 11b vorgesehen sind, können andere Formen haben, wie bei den in den Figuren 6A und 6B dargestellten Modifikationen zu erkennen ist. Bei der ersten in Figur 6A gezeigten Abwandlung weist ein ringförmiger Ansatz 45a (45b) eine Dicke auf, die in Richtung auf dessen höchsten Endpunktabschnitt erheblich kleiner ist. Hierdurch wird der Bereich des höchsten Endpunktabschnitts des kreisförmigen Ansatzes 45a (45b), der·sich in Berührung mit dem abgesetzten Abschnitt 26 der Bandspulennabe 14 befindet, äußerst klein, und der beim Drehen der Bandspule 12 auftretende Reibungswiderstand wird weiter verringert.
Bei der zweiten in Figur 6B dargestellten Abwandlung weist ein ringförmiger Ansatz 46a (46b) eine Form auf, die dem ringförmigen Ansatz 40a (40b) mit der Ausnahme ähnelt, daß der höchste Endpunktabschnitt des ringförmigen Ansatzes 46a (46b) abgerundet ist. Auf diese Weise wird der Bereich des höchsten Endpunktabschnitts des ringförmigen Ansatzes 46a (46b) äußerst klein, und der bei der Drehung der Bandspule 12 auftretende Reibungswiderstand wird verringert. Wenn der höchste Endpunktabschnitt des ringförmigen Ansatzes wie beim ringförmigen Ansatz 40a (40b) flach ist, besteht das Problem, daß leicht ein Schneidgrad oder ein Formgrad in den Randabschnitt eingeführt wird und der Press- oder Formgrad in Berührung mit den abgesetzten Abschnitten 26 tritt und die Drehung der Bandspulennabe 14 beeinträchtigt. Demgegenüber ist gemäß der zweiten Modifikation der höchste Endpunktabschnitt des ringförmigen Ansatzes 46a (46b) abgerundet
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und das obige Problem beseitigt.
Weiterhin können die angestuften bzw. abgesetzten Abschnitte der Bandspulennabe so geformt sein, wie in der in Figur 7 dargestellten Modifikation gezeigt ist. Bei Figur 7 ist die Dicke der abgesetzten Abschnitte 50 der Bandspulennabe 14 kleiner als die Dicke der abgesetzten Abschnitte 26 der in Figur 5 dargestellten Bandspulennabe 14. Daher sind die Abschnitte der Ansätze 25, die sich im Eingriff mit der Bandspulenantriebswelle der Aufnahe- und/oder Wiedergabevorrichtung befinden, auf den Fortsätzen der abgesetzten Abschnitte 50 gebildet. Hierdurch sind die zylindrischen Abschnitte 25a auf den abgesetzten Abschnitten 50 gebildet. Wenn die in Figur 7 dargestellte Bandspulennabe 14 im Innern der oberen und der unteren Kassettenhälfte 11a und 11b untergebracht ist, treten die ringförmigen Ansätze 40a und 4 0b (oder 45a und 45b, 46a und 46b) nur in Berührung mit den Oberseiten der zylindrischen Abschnitte 25a. Aus diesem Grund ist der in Berührung mit den ringförmigen Ansätzen befindliche Bereich der Bandspulennabe 14 noch weiter verringert, und der zwischen der Bandspulennabe 14 und den ringförmigen Ansätzen auftretende Reibungswiderstand wird noch weiter verringert.
Weiterhin ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern ermöglicht die Vornahme zahlreicher Variationen und Modifikationen, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Magnetbandkassette bestehend aus einem Paar
Bandspulen, von denen jede eine Bandspulennabe,
auf die ein Magnetband wickelbar ist, und an der Bandspulennabe vorgesehene Bandspulenseitenwände aufweist, und aus einem Kassettengehäuse für die drehbare Aufnahme der Bandspulen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kassettengehäuse (11, 11a, 11b) ein Paar Halteabschnitte (40a, 40b, 45a, 45b, 46a, 4 6b)
aufweist, durch die die Bandspulennaben (14) der Bandsp.ulen (12) derart drehbar gelagert sind, daß die Bandspulen in einer Lage drehbar sind, in der die Bandspulenseitenwände (13a, 13b) der Bandspulen (12)
von den Innenflächen des Kassettengehäuses (11, 11a, 11b) beabstandet sind.
2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1 , bei der jede der Bandspulennaben ein Mittelloch aufweist und bei der das Kassettengehäuse Löcher besitzt, die entsprechend zu den Mittellöchern in den Bandspulennaben gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Halteabschnitte ein Paar ringförmige Ansätze (40a, 40b, 45a, 45b, 46a, 46b) aufweist, die auf den ümfangsrändern zweier korrespondierender Löcher in dem Kassettengehäuse (11, 11a, 11b) gebildet sind, wobei jeder ringförmige Ansatz in Richtung auf die Innenseite des Kassettengehäuses vorsteht.
3. Magnetbandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Bandspulennaben (14) ein Paar abgesetzte Abschnitte (26, 50) mit einer Ringform aufweist, und daß die Bandspulen (12) in einer Lage gehalten sind, in der jeder der abgesetzten Abschnitte zu dem zugehörigen ringförmigen Ansatz des Kassettengehäuses paßt und an diesem anliegt.
4. Magnetbandkassetten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der ringförmigen Ansätze (45a, 45b) eine Dicke aufweist, die in Richtung auf deren höchsten Endpunkt zur Bildung eines scharfen ringförmigen oberen Endes desselben abnimmt.
5. Magnetbandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der ringförmigen Ansätze (46a, 46b) ein oberes Ende aufweist, das abgerundet ist.
6. Magnetbandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der abgesetzten Abschnitte
eine ringförmige und enge flache Fläche (26), die mit einem oberen Ende des zugehörigen ringförmigen Ansatzes in Berührung steht und von diesem gehalten ist, und eine äußere Umfangswand (32) besitzt, die zur Begrenzung der Bewegung der entsprechenden Bandspulennabe in radialer Richtung der Bandspulennabe in Berührung mit einer äußeren ümfangsflache des zugehörigen ringförmigen Ansatzes tritt.
7. Magnetbandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der abgesetzten Abschnitte (50) zahlreiche vorstehende Abschnitte (25a) aufweist, die in radialer Richtung der zugehörigen Bandspulennabe gebildet sind, und daß die vorstehenden Abschnitte an einem oberen Ende des zugehörigen Ansatzes anliegen und von diesem gehalten sind.
8. Magnetbandkassette nach Anspruch 7, bei der jeder der Bandspulennaben zahlreiche Ansätze aufweist, die in Richtung auf die Mitte ihres Mittellochs vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Abschnitte (25a) zylindrische Flächen der Ansätze (25) sind, die auf dem Fortsatz des zugehörigen abgesetzten Abschnitts (50) gebildet sind.
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