DE3439542C2 - - Google Patents
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- DE3439542C2 DE3439542C2 DE3439542A DE3439542A DE3439542C2 DE 3439542 C2 DE3439542 C2 DE 3439542C2 DE 3439542 A DE3439542 A DE 3439542A DE 3439542 A DE3439542 A DE 3439542A DE 3439542 C2 DE3439542 C2 DE 3439542C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/66—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
- F16H61/662—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
- F16H61/66254—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling of shifting being influenced by a signal derived from the engine and the main coupling
- F16H61/66263—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling of shifting being influenced by a signal derived from the engine and the main coupling using only hydraulical and mechanical sensing or control means
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
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- F16H59/18—Inputs being a function of torque or torque demand dependent on the position of the accelerator pedal
- F16H59/22—Idle position
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Transmission Device (AREA)
- Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Getriebesteuervorrichtung für
stufenlos verstellbare Kraftfahrzeuggetriebe der im Ober
begriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Der im folgenden verwendete Begriff Übersetzungsverhältnis
ist als Verhältnis der Drehzahl der Antriebswelle zur Dreh
zahl der Abtriebswelle zu verstehen.
Bei einer bekannten Getriebesteuervorrichtung dieser Gattung
(DE 31 21 160 A1) sieht die Motorbremskennlinie eine
Erhöhung der Übersetzung in Abhängigkeit von der Abnahme der
Geschwindigkeit vor. Bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit wird
eine geringe Motorbremswirkung erreicht, während bei
niedrigen Geschwindigkeiten eine hohe Motorbremskraft
wirksam ist. Eine hohe Motorbremskraft bei niedrigen
Fahrzeuggeschwindigkeiten führt zu einer unnötig hohen
Belastung in den Getriebeteilen.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Getriebesteuervorrichtung
für stufenlos verstellbare Kraftfahrzeuggetriebe der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung derart aus
zubilden, daß unnötige Belastungen der Getriebeteile beim
Motorbremsbetrieb vermieden werden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus
den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 in Ver
bindung mit dessen Gattungsmerkmalen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung führt dazu, daß die Motorbrems
wirkung bei hohen Geschwindigkeiten hoch ist und mit der Ge
schwindigkeit abnimmt. Hierdurch wird die Gefahr einer über
mäßigen Belastung der Getriebeteile durch eine hohe Motor
bremswirkung bei niedrigen Geschwindigkeiten vermieden.
Außerdem wird eine optimale Anpassung an die tatsächliche
Praxis erreicht, da im allgemeinen bei höheren Geschwindig
keiten die Motorbremswirkung öfter ausgenutzt wird als bei
niedrigen Geschwindigkeiten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung
beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Getriebes vom
Riemen-Riemenscheiben-Typ zusammen mit einer Getriebe
steuervorrichtung,
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm, welches Einzelheiten der Getriebe
steuervorrichtung mit einem Steuerkreis zeigt:
Fig. 2A eine Schnittansicht eines in dem in Fig. 2
gezeigten Steuerkreis verwendeten Steuer
ventils;
Fig. 2B eine Schnittansicht eines Schaltventils;
Fig. 3 eine Schnittansicht, die Einzelheiten von
Druckmodulationsventilen und eines Schalt
ventils zeigt;
Fig. 4 ein Diagramm, in welchem Übersetzungsverhältnis-
Steuercharakteristiken bei verschiedenen Motor-
Drosselklappenöffnungen dargestellt sind;
Fig. 5A ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem
Übersetzungsverhältnisdruck und dem Über
setzungsverhältnis des Getriebes veranschau
licht;
Fig. 5B ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem
Drosseldruck und dem Übersetzungsverhältnis
veranschaulicht; und
Fig. 5C ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen
dem Regeldruck und der Fahrzeuggeschwindigkeit
veranschaulicht.
Nach Fig. 1 umfaßt ein stufenlos verstellbares Getriebe
6 vom Riemen-Riemenscheibentyp eine erste Riemenscheiben
anordnung 1, eine zweite Riemenscheibenanordnung 3 und
einen endlosen Riemen 5, der sich zwischen den Riemenschei
benanordnungen 1 und 3 erstreckt. Die erste Riemenscheiben
anordnung 1 umfaßt einen stationären Flansch 1 a, der mit
einer Eingangswelle bzw. Antriebswelle 2 integral aus
gebildet ist, die mit einer (nicht gezeigten) Motor-Aus
gangswelle bzw. -Abtriebswelle verbindbar ist. An der An
triebswelle 2 ist ein beweglicher Flansch 1 b angebracht,
der in axialer Richtung in bezug auf den stationären
Flansch 1 a und die Antriebswelle 2 beweglich ist. Die
Flansche 1 a und 1 b weisen kegelstumpfförmige bzw. konische
seitliche Oberflächen bzw. Seitenflächen auf, die einander
gegenüber angeordnet sind zur Bildung einer Umfangsnut mit
V-förmigem Querschnitt. Der bewegliche Flansch 1 b ist an
seiner Außenseite mit einem Zylinder 7 a ausgebildet, der
einen Kolben 7 b gleitbar bzw. verschiebbar aufnimmt, wel
cher an der Antriebswelle 2 befestigt ist. Der Zylinder 7 a
und der Kolben 7 b bilden eine Betätigungseinrichtung 7 für
die erste Riemenscheibenanordnung 1.
Die zweite Riemenscheibenanordnung 3 umfaßt einen statio
nären Flansch 3 a, der mit einer Abtriebswelle 4 integral
ausgebildet ist und einen beweglichen Flansch 3 b, der auf
der Abtriebswelle 4 angebracht und in bezug auf den statio
nären Flansch 3 a und die Abtriebswelle 4 axial verschieb
lich ist. Die Flansche 3 a und 3 b weisen kegelstumpfförmige
bzw. konische seitliche Oberflächen auf, die einander
gegenüberliegen zur Bildung einer Umfangsnut mit V-förmi
gem Querschnitt. Auf der anderen Seite des beweglichen
Flansches 3 b ist ein Zylinder 8 a angeformt bzw. vorgesehen,
welcher einen Kolben 8 b axial gleitbar bzw. verschieblich
aufnimmt, der an der Abtriebswelle 4 befestigt ist, um
eine Betätigungseinrichtung 8 für die zweite Riemenschei
benanordnung 3 zu bilden. Der endlose Riemen 5 ist um
die erste und die zweite Riemenscheibenanordnung 1 bzw.
3 herumgeführt und steht in Eingriff mit den Umfangsnuten
bzw. Umfangskanälen der Riemenscheibenanordnungen. Durch
Steuerung des an die Betätigungseinrichtung 7 angelegten
hydraulischen Druckes ist es möglich, den effektiven Durch
messer der ersten Riemenscheibenanordnung 1 und infolgedes
sen das Drehzahlverhältnis bzw. Übersetzungsverhältnis des
Getriebes 6 einzustellen. An die Betätigungseinrichtung 8
der zweiten Riemenscheibenanordnung 3 angelegter Hydraulik
druck dient dazu, die Spannung im Riemen 5 aufrechtzuerhal
ten.
Nach Fig. 1 ist weiterhin eine Getriebesteuervorrichtung in Form eines Hydraulikkreises zur Steuerung
des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes 6 vorgesehen.
Der Hydraulikkreis umfaßt eine Hydraulikpumpe 9 mit einer
Auslaßöffnung, die mit einer Druckleitung 9 a verbunden
ist, welche wiederum mit der Betätigungseinrichtung 8 für
die zweite Riemenscheibenanordnung 3 verbunden ist. In der
Druckleitung 9 a ist ein Druckregelventil 11 vorgesehen,
welches einen geregelten Druck in Abhängigkeit von einem
Reglerdruck, der die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentiert,
und einem Drosseldruck, welcher die Stellung der (nicht
gezeigten) Motor-Drosselklappe repräsentiert, erzeugt.
Das Druckregelventil 11 weist einen Ventilkörper 11 a auf,
der mit einer Ventilbohrung 11 b geformt ist, in welcher
ein Steuerschieber 11 c axial verschieblich aufgenommen ist.
Der Steuerschieber 11 c weist ein Paar von axial mit Ab
stand voneinander angeordneten Erhöhungen zwischen zwei
Nuten bzw. Ringstegen 11 d und 11 e auf und der Ventilkör
per 11 a ist mit einer Drucköffnung 11 f ausgebildet, die
zwischen den Ringstegen 11 d und 11 e gelegen ist. Der Ven
tilkörper 11 a ist weiterhin mit einer Auslaßöffnung 11 g
ausgebildet, die durch den Ringsteg 11 d des Steuerschiebers
11 c gesteuert werden kann. Der Steuerschieber 11 c ist
durch eine Feder 11 h nach links, in Fig. 1 gesehen, vor
gespannt. Auf der linken Seite des Ringsteges 11 e ist
der Ventilkörper mit einer Kammer 11 i ausgebildet, die
mit der Druckleitung 9 a verbunden ist. Weiterhin ist der
Ventilkörper 11 a an beiden Enden des Steuerschiebers 11 c
mit einer linken Kammer 11 j bzw. einer rechten Kammer 11 k
ausgebildet.
Ein Motor-Drosselklappen-Stellungsfühler-Ventil 12 ist zur
Erzeugung eines Hydraulikdruckes vorgesehen, welcher in
bezug zum Drosseldruck PT gesetzt ist und der Stellung der
(nicht gezeigten) Motordrosselklappe entspricht. Der Dros
seldruck PT vom Ventil 12 wird in die rechte Kammer 11 k
eingeführt. Weiterhin ist ein Reglerventil 171 vorgesehen
zur Erzeugung eines Hydraulikdruckes, welcher als Regler
druck PG bezeichnet wird und der Fahrzeuggeschwindigkeit
entspricht, wie es in Fig. 5c gezeigt ist. Das Reglerven
til 171 kann von irgendeinem bekannten Typ sein, der in
weitem Umfang bei Fahrzeug-Automatikgetrieben benutzt wird.
Der Reglerdruck PG wird an die Kammer 11 j angelegt. In
folgedessen wird die Stellung des Ventil-Steuerschiebers
11 c durch den Drosseldruck PT und die Kraft der Feder 11 h,
welche den Steuerschieber 11 c nach links drücken, und den
Leitungsdruck in der Kammer 11 i und den Reglerdruck PG,
welche den Steuerschieber 11 c nach rechts drücken, bestimmt,
um die Öffnung bzw. Größe der Öffnung der Ausgangsöffnung
11 g zu steuern.
Der Hydraulikkreis umfaßt weiterhin ein zweites Druckregel
ventil 13, welches einen Ventilkörper 13 a aufweist, der
mit einer Ventilbohrung 13 b geformt ist, während ein Ven
til-Steuerschieber 13 c in der Ventilbohrung 13 b axial
verschieblich aufgenommen ist. Der Steuerschieber 13 c
weist ein Paar von axial mit Abstand angeordneten Erhebun
gen zwischen zwei Nuten bzw. Ringstegen 13 d und 13 e auf
und der Ventilkörper 13 a ist mit einer Einlaßöffnung 13 f
und einer Auslaßöffnung 13 g ausgebildet, die zwischen den
Ringstegen 13 d und 13 e gelegen sind. Der Ventilkörper 13 a
ist weiterhin mit einer Abflußöffnung 13 h ausgebildet,
die mit einem Behälter R verbunden ist und durch den Ring
steg 13 e gesteuert wird. Auf der rechten Seite des Ring
steges 13 e (die Richtungsangaben beziehen sich immer auf
die Draufsicht der Zeichnungen) ist der Ventilkörper 13 a
mit einer Kammer 13 i ausgebildet, in welcher eine Feder
13 j vorgesehen ist, um den Steuerschieber 13 c nach links
zu drücken und dadurch die Größe der Öffnung der
Abflußöffnungen 13 h zu verringern. Auf der linken Seite des
Ringsteges 13 d ist der Ventilkörper 13 a mit einer Kammer
13 k ausgebildet, die mit der Auslaßöffnung 13 g verbunden
ist. Die Einlaßöffnung 13 f ist mit der Auslaßöffnung des
ersten Druckregelventils 11 verbunden. Die Auslaßöffnung
13 g ist mit der Betätigungseinrichtung 7 der ersten Riemen
scheibenanordnung 1 verbunden.
Es ist ein Steuersignalumsetzer 14 in Form Steuerventils 14 vorgesehen, welches einen Über
setzungsverhältnis-Steuersignal-Druck erzeugt, wie im ein
zelnen erläutert werden wird. Der Signaldruck wird an die
Kammer 13 i des Druckregelventils 13 angelegt, so daß der
Druck in der Auslaßöffnung 13 g des Ventils 13 ansteigt,
wenn der Signaldruck ansteigt, um dadurch den effektiven
Durchmesser der ersten Riemenscheibenanordnung 1 zu ver
größern. Dies führt zu einer Abnahme des Übersetzungver
hältnisses des Getriebes 6. Wie ersichtlich, ist der Druck
in der Auslaßöffnung 11 g des ersten Druckregelventils 11
im wesentlichen der gleiche wie er in der Auslaßöffnung
13 g des zweiten Druckregelventils 13.
Fig. 2 zeigt im einzelnen einen Steuerkreis 15 zur Steuerung
des Steuerventils 14. Nach Fig. 2A umfaßt das Steuerven
til 14 einen Ventilkörper 14 a, der mit einer Ventilbohrung
14 b ausgebildet ist, in welcher ein Steuerschieber 14 c
axial verschieblich aufgenommen ist. Der Steuerschieber
14 c weist ein Paar von axial mit Abstand angeordneten Er
hebungen zwischen zwei Nuten bzw. Ringstegen 14 und 14 e
auf und der Ventilkörper 14 a ist mit einer Einlaßöffnung
14 f ausgebildet, die durch den rechten Ringsteg 14 e
steuerbar ist. Der Ventilkörper 14 a ist weiterhin mit ei
ner Auslaßöffnung 14 g ausgebildet, die zwischen den Ring
stegen 14 d und 14 e gelegen ist. An einem axialen Ende
des Steuerschiebers 14 c angrenzend an den Ringsteg 14 e
ist ein Steuerschieber-Verschiebe-Plunger 14 h vorgesehen,
welcher ebenfalls in der Ventilbohrung 14 b aufgenommen ist.
Der Plunger 14 h weist drei axial mit Abstand angeordnete
Ringstege 14 i, 14 j und 14 k auf, die in dieser Reihenfolge
von einem Ende angrenzend an den Steuerschieber 14 c an
geordnet sind. Der Ringsteg 14 i weist den größten Durch
messer auf, während der Ringsteg 14 j einen mittleren
Durchmesser und der Ringsteg 14 k den kleinsten Durchmes
ser aufweist. Eine Feder 14 l ist vorgesehen, die den Plun
ger 14 h nach links drückt, so daß der Steuerschieber 14 c
nach links in eine Position verschoben wird, in welcher
der Ringsteg 14 e die Einlaßöffnung 14 f blockiert. Zwischen
den Ringstegen 14 i und 14 j ist eine Kammer 14 m ausgebil
det. In ähnlicher Weise ist eine Kammer 14 n zwischen den
Ringstegen 14 j und 14 k ausgebildet. Auf der rechten Seite
des Ringsteges 14 k ist eine Kammer 14 p ausgebildet.
Angrenzend an das andere axiale Ende des Steuerschiebers
14 c ist ein zweiter Steuerschieber-Verschiebe-Plunger 14 q
vorgesehen, der ebenfalls in der Ventilbohrung 14 b auf
genommen ist. Der Plunger 14 q weist ein Paar von axial
mit Abstand angeordneten Ringstegen 14 r und 14 s auf, wo
bei der Ringsteg 14 s angrenzend an den Steuerschieber 14 c
gelegen ist und im Durchmesser größer als der Ringsteg 14 r
ausgebildet ist. Zwischen den Ringstegen 14 r und 14 s ist
eine Kammer 14 t und auf der linken Seite des Ringsteges
14 r eine Kammer 14 u ausgebildet. Eine Feder 14 w ist in
einer Kammer 14 x angrenzend an das rechte Ende des Steuer
schiebers 14 c vorgesehen, um den Plunger 14 q nach links
zu drücken. An eine der Kammern 14 t und 14 u angelegter
Hydraulikdruck dient dazu, den Plunger 14 q und somit den
Steuerschieber 14 c nach rechts zu drücken, um dadurch die
Einlaßöffnung 14 f zu dem Raum zwischen den Ringstegen 14 d
und 14 e zu öffnen. An eine der Kammern 14 m, 14 n und 14 p
angelegter Hydraulikdruck dient dazu, dem Druck in den
Kammern 14 t und 14 u entgegenzuwirken. Die Einlaßöffnung
14 f ist mit der Hydraulikpumpe 9 verbunden, während die
Auslaßöffnung 14 g mit der Kammer 13 i des zweiten
Druckregelventils 13 verbunden ist.
Nach Fig. 2 wird der Regeldruck PG vom Reglerventil 171
einerseits direkt und andererseits durch ein Antiüberlauf
ventil 28 an das Steuerventil 14 angelegt. Mehr im einzel
nen wird der Regeldruck PG direkt an die Kammer 14 t zwi
schen den Ringstegen 14 r und 14 s und durch das Antiüber
laufventil 28 an die Kammer 14 u auf der linken Seite des
Ringsteges 14 r angelegt. Das Antiüberlaufventil 28 umfaßt
einen Ventilkörper 28 a, der mit einer Ventilbohrung 28 b aus
gebildet ist, welche einen Ventilsteuerschieber 28 c axial
beweglich aufnimmt. Der Steuerschieber 28 c weist drei
axial mit Abstand angeordnete Ringstege 28 d, 28 e und 28 f
auf und der Ventilkörper 28 a ist mit einer Einlaßöffnung
28 g und einer Abflußöffnung 28 h vorgesehen, die durch den
mittleren Ringsteg 28 e steuerbar sind. Wenn der Steuer
schieber 28 c nach rechts verschoben wird, wird die Einlaßöffnung
28 g zu dem Raum zwischen dem linken Ringsteg
28 d und dem mittleren Ringsteg 28 e geöffnet. Wenn der
Steuerschieber 28 c nach links verschoben wird, wird die
Abflußöffnung 28 h zu dem Raum zwischen den Ringstegen
28 e und 28 f geöffnet. Der Ventilkörper 28 a ist weiterhin
mit einer Auslaßöffnung 28 i, die zu dem Raum zwischen den
Ringstegen 28 d und 28 e geöffnet ist, und einer Auslaß
öffnung 28 j ausgebildet, die zu dem Raum zwischen den
Ringstegen 28 e und 28 f geöffnet ist. Die Einlaßöffnung
28 g ist mit dem Reglerventil 171 verbunden, während die
Öffnungen 28 i und 28 j mit der Kammer 14 u des Steuerven
tils 14 verbunden sind. Das Ventil 28 ist am rechten Ende
des Steuerschiebers 28 c mit einer Feder 28 k vorgesehen,
die den Steuerschieber 28 c nach links drückt, um die Ab
flußöffnung 28 h zu dem Raum zwischen den Ringstegen 28 e
und 28 f zu öffnen. Am linken Ende des Steuerschiebers
28 c ist eine Kammer 281 vorgesehen, die mit einem zweiten
Reglerventil 17 a verbunden ist, welches einen Motordreh
zahldruck PE erzeugt, der der Motordrehzahl entspricht.
Wenn infolgedessen die Motordrehzahl über eine vorbestimm
te Grenzdrehzahl ansteigt, wird der Steuerschieber 28 c
durch den Druck PE nach rechts geschoben, um die Einlaß
öffnung 28 g mit der Auslaßöffnung 28 i zu verbinden und da
durch den Reglerdruck PG zur Kammer 14 u zu führen zur Er
höhung der Kraft, die den Steuerschieber 14 c in dem Steuer
ventil 14 nach rechts vorspannt.
Das Motor-Drosselklappen-Stellungsfühlerventil 12 umfaßt
einen Ventilkörper 12 a, der mit einer Ventilbohrung 12 b
ausgebildet ist, in welcher ein Steuerschieber 12 c axial
verschieblich aufgenommen ist. Der Steuerschieber 12 c
weist ein Paar von axial mit Abstand angeordneten Ring
stegen 12 d und 12 e auf. Der Ventilkörper 12 a ist mit
einer Einlaßöffnung 12 f, die durch den linken Ringsteg
12 d gesteuert wird, und einer Abflußöffnung 12 g ausgebil
det, die durch den rechten Ringsteg 12 e gesteuert wird.
Eine Auslaßöffnung 12 h ist ebenfalls in dem Ventilkörper
12 a ausgebildet, die zu einem Raum zwischen den Ringstegen
12 d und 12 e öffnet. Die Einlaßöffnung 12 f ist mit der
Hyraulikpumpe 9 verbunden, während die Abflußöffnung 12 g
mit dem Behälter R verbunden ist. Der Ringsteg 12 d ist
an seinem linken Teil mit einem Ringsteg 12 großen Durch
messers ausgebildet, um eine Schulter mit dem Ringsteg
12 d vorzusehen. Der Ventilkörper 12a ist mit einer Kammer
12 j ausgebildet, die zu der Schulter zwischen den Ring
stegen 12 d und 12 i gerichtet ist, und die Kammer 12 j ist
mit der Auslaßöffnung 12 h verbunden. Eine Feder 12 k ist
vorgesehen, die den Steuerschieber 12 c nach rechts drückt,
so daß die Einlaßöffnung 12 f durch den Ringsteg 12 d
blockiert wird.
Das Ventil 12 ist einem Kick-down-Ventil 27 zugeordnet,
welches einen Steuerschieber 27 a umfaßt, der auf der rech
ten Seite des Steuerschiebers 12 c angeordnet ist und in
der Ventilbohrung 12 b axial verschieblich aufgenommen ist.
Der Steuerschieber 27 a weist ein Paar von axial mit Ab
stand angeordneten Ringstegen 27 b und 27 c auf und der
Ventilkörper 12 a ist mit einer Einlaßöffnung 27 d, die durch
den Ringsteg 27 b steuerbar ist, und einer Hauptöffnung 27 e
ausgebildet, die durch den Ringsteg 27 c steuerbar ist.
Weiterhin ist der Ventilkörper 12 a mit einer Auslaßöffnung
27 f ausgebildet, die zu einem Raum zwischen den Ringstegen
27 b und 27 c geöffnet ist. Zwischen den Steuerschiebern 12 c
und 27 a ist eine Druckfeder 27 g vorgesehen. Das rechte
Ende des Steuerschiebers 27 a steht mit einem Hebel 27 h in
Eingriff, der mit einem (nicht gezeigten) Motor-Drossel
klappenhebel-Betätigungsmechanismus verschaltet ist. In
folgedessen ist der Steuerschieber 12 c einer nach links
gerichteten Vorspannungskraft ausgesetzt, welche durch den
Kick-down-Steuerschieber 27 a und die Feder 27 g von dem
Motor-Drosselklappenhebel-Betätigungsmechanismus in einer
Richtung angelegt wird, in welcher der Grad der Öffnung
der Einlaßöffnung 12 f zur Auslaßöffnung 12 h vergrößert
wird in Abhängigkeit von einer Zunahme der Motor-Drossel
klappenöffnung. Infolgedessen wird in der Auslaßöffnung
12 h der oben erwähnte Drosseldruck PT erzeugt, welcher der
Motor-Drosselklappenöffnung entspricht. Wenn der Motor
von einem Typ ist, der keine Drosselklappe aufweist, kann
der Hebel 27 a mit einem Motor-Ausgangsleistungssteuer
mechanismus verbunden sein. Die Öffnungen 27 d, 27 e und 27 f
des Kick-down-Ventils 27 sind so gelegen, daß die Öffnung
27 f normalerweise zur Abflußöffnung 27 e geöffnet ist, sie
ist jedoch mit der Einlaßöffnung 27 d verbunden, wenn die
Motor-Drosselklappe vollständig geöffnet ist. Die Einlaß
öffnung 27 d ist mit der Auslaßöffnung 12 h des Ventils 12
und die Auslaßöffnung 27 f mit der Kammer 14 n verbunden, so
daß der Drosseldruck PT in die Kammer 14 n eingeführt wird,
bei der vollen Motor-Drosselklappenstellung bzw. -öffnung.
Nach Fig. 2 umfaßt der Steuerkreis 15 ein Handwählventil
22 mit einem Ventilkörper 22 a, der mit einer Ventilbohrung
22 b ausgebildet ist, in welcher ein von Hand betätigter
Steuerschieber 22 c axial verschieblich aufgenommen ist.
Der Steuerschieber 22 c weist drei axial mit Abstand an
geordnete Ringstege 22 d, 22 e und 22 k auf und der Ventil
körper 22 a ist mit Einlaßöffnungen 22 f und 22 l ausgebildet.
Der Ventilkörper 22 a ist weiterhin mit einer ersten Aus
laßöffnung 22 g, einer zweiten Auslaßöffnung 22 h und
Abflußöffnungen 22 i und 22 j ausgebildet. Der Steuerschieber
22 c ist entweder in eine äußerste rechte Stellung, welche
als Stellung L bezeichnet wird, oder eine Zwischenstellung,
welche als Stellung D 1 bezeichnet wird, oder eine äußerste
linke Stellung, welche als Stellung D 2 bezeichnet wird,
bewegbar. Die Öffnungen des Ventils 22 sind so lokalisiert,
daß in der Stellung L des Steuerschiebers 22 c die Auslaß
öffnungen 22 g und 22 h zu den Abflußöffnungen 22 i bzw. 22 j
geöffnet sind. In der Stellung D 1 des Steuerschiebers 22 c
ist die erste Auslaßöffnung 22 g mit der Einlaßöffnung 22 f
verbunden und die zweite Auslaßöffnung 22 h zur Abflußöff
nung 22 j geöffnet. In der Stellung D 2 ist die Einlaßöffnung
22 f zur ersten Auslaßöffnung 22 g und die Einlaßöffnung
22 l zur zweiten Auslaßöffnung 22 h offen. Die Einlaßöffnun
gen 22 f und 22 l des Handwählventils 22 sind mit der Hydrau
likpumpe 9 verbunden.
Im Steuerkreis 15 ist eine Mode- bzw. Betriebsart-Wechsel
einrichtung 20 vorgesehen. Die Einrichtung 20 umfaßt eine
Handwähleinrichtung 23, ein Paar von Druckmodulations
ventilen 16 und 17. Nach Fig. 3 umfaßt die Handwählein
richtung 23 ein Schaltventil 21 mit einem Ventilkörper
21 a, der mit einer Ventilbohrung 21 b ausgebildet ist, in
welcher ein Steuerschieber 21 c axial verschieblich aufgenommen
ist. Der Steuerschieber 21 c weist drei axial mit Abstand
angeordnete Ringstege 21 d, 21 e und 21 d auf. Der Ventilkör
per 21 a umfaßt eine Einlaßöffnung 21 g, welche durch den
mittleren Ringsteg 21 e steuerbar ist, und ein Paar von Ab
flußöffnungen 21 h und 21 i, welche an den entgegengesetzten
Seiten der Einlaßöffnung 21 g gelegen und durch die Ring
stege 21 d bzw. 21 f steuerbar sind. Weiterhin umfaßt der
Ventilkörper 21 a eine erste Auslaßöffnung 21 j, die zu
einem Raum zwischen den Ringstegen 21 d und 21 e öffnet, und
eine zweite Auslaßöffnung 21 k, die zu einem Raum zwischen
den Ringstegen 21 e und 21 f öffnet. Am rechten Ende des
Steuerschiebers 21 c ist eine Feder 21 l vorgesehen, welche
den Steuerschieber 21 c nach links drückt. Am linken Ende
des Steuerschiebers 21 c ist der Ventilkörper 21 a mit einer
Kammer 21 m ausgebildet, welche mit der zweiten Auslaßöff
nung 22 h des Handwählventils 22 verbunden ist, so daß der
Leitungsdruck an die Kammer 21 m angelegt wird in der Stel
lung D 2 des Wählventils 22. Die Einlaßöffnung 21 g des
Schaltventils 21 ist mit der Auslaßöffnung 12 j des Ventils
12 verbunden, so daß der Drosseldruck PT zur Einlaßöffnung
21 g geführt wird. Die Einlaßöffnung 21 g ist so lokalisiert,
daß die Öffnung 21 g, wenn der Steuerschieber 21 c unter dem
Einfluß der Feder 21 e nach links verschoben ist, mit der
zweiten Auslaßöffnung 21 k verbunden ist, jedoch die Öff
nung 21 g, wenn der Steuerschieber 21 c durch den an die
Kammer 21 m angelegten Leitungsdruck nach rechts verschoben
ist, mit der ersten Auslaßöffnung 21 j verbunden ist.
Die erste Auslaßöffnung 21 j ist mit dem zweiten Modulations
ventil 17 verbunden, während die zweite Auslaßöffnung 21 k
mit dem ersten Modulationsventil 16 verbunden ist. Wie in
Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt der Steuerkreis 15 ein Über
setzungsverhältnis-Überwachungsventil bzw. -Feststellventil
19, welches einen Ventilkörper 19 a umfaßt, der mit einer
Ventilbohrung 19 b ausgebildet ist, in welcher ein Steuer
schieber 19 c verschiebbar aufgenommen ist. Der Steuer
schieber 19 c weist ein Paar von axial mit Abstand angeord
neten Ringstegen 19 d und 19 e auf und der Ventilkörper 19 a
ist mit einer Einlaßöffnung 19 f, die durch den linken
Ringsteg 19 d steuerbar ist, und einer Abflußöffnung 19 g
ausgebildet, die durch den rechten Ringsteg 19 e steuerbar
ist. Der Ventilkörper 19 a ist weiterhin mit einer Auslaß
öffnung 19 h ausgebildet, welche zu einem Raum zwischen den
Ringstegen 19 d und 19 e hin offen ist. Angrenzend an das
linke Ende des Steuerschiebers 19 c ist ein Schiebeplunger
19 i vorgesehen, welcher mit einem Hebel 19 j in Eingriff
steht, der auf die axiale Position des beweglichen Flan
sches 1 b der ersten Riemenscheibenanordnung 1 anspricht,
so daß der Schiebeplunger 19 i einer Vorspannungskraft
ausgesetzt ist, die dem Übersetzungsverhältnis des Getrie
bes 6 entspricht. Zwischen dem Steuerschieber 19 c und dem
Plunger 19 i ist eine Druckfeder 19 k vorgesehen. Am rechten
Ende des Steuerschiebers 19 c ist eine Kammer 19 l vorgesehen,
die mit der Auslaßöffnung 19 h verbunden ist. Die Einlaß
öffnung 19 f ist mit der Hydraulikpumpe 9 verbunden. Die
Öffnungen 19 f und 19 g sind so lokalisiert, daß die Ein
laßöffnung 19 f mit der Auslaßöffnung 19 h verbunden ist,
wenn der Steuerschieber 19 c unter dem an die Kammer 19 l
angelegten Druck nach links verschoben ist, jedoch die
Öffnung 19 h zur Abflußöffnung 19 g geöffnet ist, wenn der
Steuerschieber 19 c unter einem durch den Hebel 19 j an
gelegten Druck nach rechts verschoben ist. Infolgedessen
wird in der Auslaßöffnung 19 h ein Hydraulikdruck erzeugt,
welcher in Abhängigkeit von einer Abnahme des Übersetzungs
verhältnisses des Getriebes seinerseits abnimmt, wie es
Fig. 5A gezeigt ist. Dieser Druck wird nachfolgend als
Übersetzungsverhältnisdruck PR bezeichnet.
Nach Fig. 3 umfaßt das erste Modulationsventil 16 einen
Ventilkörper 16 a, der mit einer Ventilbohrung 16 b aus
gebildet ist, in welcher ein Steuerschieber 16 c axial
verschieblich aufgenommen ist. Der Steuerschieber 16 c
weist drei axial mit Abstand angeordnete Ringstege 16 d,
16 e und 16 f mit dem gleichen Durchmesser auf und der Ven
tilkörper 16 a ist mit einer Einlaßöffnung 16 g, die durch
den linken Ringsteg 16 d steuerbar ist, und eine Abfluß
öffnung 16 h ausgebildet, die durch den mittleren Ringsteg
16 e steuerbar ist. Der Ventilkörper 16 a ist weiterhin mit
einer Auslaßöffnung 16 i ausgebildet, die zu einem Raum
zwischen den Ringstegen 16 d und 16 e öffnet. Am rechten
Ende des Steuerschiebers 16 c ist eine Kammer 16 j vor
gesehen, in welcher eine Feder 16 k angeordnet ist, die
den Steuerschieber 16 c nach links drückt. Am linken Ende
des Steuerschiebers 16 c ist eine Kammer 16 l ausgebildet,
welche mit der Auslaßöffnung 16 i verbunden ist. Die Ein
laßöffnung 16 g ist mit der zweiten Auslaßöffnung 21 k des
Schaltventils 21 und die Kammer 16 j ist mit der Auslaßöff
nung 19 h des Übersetzungsverhältnis-Feststellventils 19
verbunden, so daß der Übersetzungsverhältnisdruck PR dort
eingeführt wird.
Wenn der Steuerschieber 16 c unter dem Einfluß der Feder
16 k und des Übersetzungsverhältnisdruckes PR in der Kam
mer 16 j nach links geschoben ist, ist die Einlaßöffnung
16 g mit der Auslaßöffnung 16 i verbunden. Wenn der Steuer
schieber 16 c durch den Druck in der Kammer 16 l nach rechts
verschoben ist, ist die Einlaßöffnung 16 g nicht mit der
Abflußöffnung 16 i verbunden.
Infolgedessen wird der Drosseldruck PT, der durch das
Schaltventil 21 hindurchgegangen ist, durch den Übersetzungs
verhältnisdruck PR modifiziert und ein erster modulierter
Druck PT′ wird in der Auslaßöffnung 16 i erzeugt.
Das zweite Modulationsventil 17 weist einen ähnlichen Auf
bau wie das Ventil 16 auf, so daß die entsprechenden Teile
mit der Bezugsziffer 17 mit demselben Bezugsbuchstaben
bezeichnet sind. Im Ventil 17 ist der rechte Ringsteg 17 f
im Durchmesser größer als die anderen Ringstege 17 d und 17 e,
so daß der Steuerschieber 17 c eine größere, nach links
gerichtete Krafteinwirkung durch den Übersetzungsverhält
nisdruck PR erfährt als im Ventil 16. Die Einlaßöffnung
17 g ist mit der ersten Auslaßöffnung 21 j des Schaltventils
21 verbunden. Infolgedessen erzeugt das Ventil 17 einen
zweiten modulierten Druck PT′′, welcher größer als der erste
PT′ ist.
Die Auslaßöffnungen 16 i und 17 i der Modulationsventile 16
bzw. 17 sind mit einem Wechselventil bzw. Pendelventil 18
verbunden, welches mit einem Ausgang mit der Kammer 14 p
des Steuerventils 14 verbunden ist. Infolgedessen wird der
Drosseldruck PT, wenn das Handwählventil 22 sich entweder
in der Stellung L oder in der Stellung D 1 befindet, an
das erste Modulationsventil 16 angelegt und der erste
modulierte Druck PT′ wird an das Steuerventil 14 angelegt.
Wenn jedoch das Handwählventil 22 sich in der Stellung D 2
befindet, wird der Drosseldruck PT an das zweite Modula
tionsventil 17 angelegt, so daß der zweite modulierte PT′′
an das zweite Steuerventil 14 angelegt wird. Die modulier
ten Drücke PT′ und PT′′ sind in Fig. 5B gezeigt.
Die erste Auslaßöffnung 22 g des Handwählventils 22 ist mit
einem Hochübersetzungs-Steuerventil 26 verbunden. Das Ven
til 26 umfaßt einen Ventilkörper 26 a, der mit einer Ventil
bohrung 26 b ausgebildet ist, in welcher ein Steuerschieber
26 c axial verschieblich aufgenommen ist. Der Steuerschieber
26 c weist ein Paar von axial mit Abstand angeordneten Ring
stegen 26 d und 26 e auf und ist durch eine Feder 26 f nach
links vorgespannt. Der Ventilkörper 26 a umfaßt eine Ein
laßöffnung 26 g, die durch den linken Ringsteg 26 d gesteuert
wird, eine Auslaßöffnung 26 h, die zu einem Raum zwischen
den Ringstegen 26 d und 26 e öffnet, und eine Abflußöffnung
26 j, die durch den rechten Ringsteg 26 e gesteuert wird.
Auf der linken Seite des Steuerschiebers 26 c ist eine Kam
mer 26 i vorgesehen, die mit der ersten Auslaßöffnung 22 g
des Handwählventils 22 verbunden ist. Die Einlaßöffnung
22 f ist mit der Hyraulikpumpe 9 verbunden. In der Stel
lung L des Handventils 22, in welcher die Öffnung 22 g zum
Abfluß geöffnet ist, ist der Steuerschieber 26 c nach links
verschoben, so daß die Einlaßöffnung 26 g zur Auslaßöffnung
26 h geöffnet ist. Somit wird der Leitungsdruck an die
Auslaßöffnung 26 h angelegt. Dieser Druck kann als der
maximale Drosseldruck PT max bezeichnet werden. In jeder
der Stellungen D 1 und D 2 wird der Leitungsdruck an die
Kammer 26 i angelegt und wird der Steuerschieber 26 c nach
rechts geschoben, um die Auslaßöffnung 26 h zur Abflußöff
nung 26 j zu öffnen.
Die Auslaßöffnung 26 h des Ventils 26 ist mit einer Einlaß
öffnung des Pendelventils 127 verbunden, welches mit
einer anderen Einlaßöffnung mit der Auslaßöffnung 12 j des
Kick-down-Ventils 27 verbunden ist.
Wenn der Druck PZ max in der Öffnung 26 h nicht erzeugt
wird, wird der Drosseldruck PT durch das Pendelventil 127
geführt, wenn jedoch der Druck PT max in der Öffnung 26 h
erzeugt wird, wird der Druck PT max durch das Pendelventil 127
geführt. Die Auslaßöffnung des Pendelventils 127 ist mit
der Kammer 14 x des Steuerventils 14 verbunden.
Der Steuerkreis 15 umfaßt weiterhin eine Bremssteuereinrichtung 25 in Form eines Schaltventils 25,
welches nach Fig. 2B einen Ventilkörper 25 a umfaßt, der
mit einer Ventilbohrung 25 b ausgebildet ist, in welcher
ein Steuerschieber 25 c axial verschieblich aufgenommen
ist. Der Steuerschieber 25 c weist ein Paar von axial mit
Abstand angeordneten Ringstegen 25 d und 25 e auf und ist
durch eine Feder 25 j nach links vorgespannt. Der Ventil
körper 25 a umfaßt eine Einlaßöffnung 25 f, die durch den
linken Ringsteg 25 d gesteuert wird, und eine Abflußöffnung
25g, die durch den rechten Ringsteg 25 e gesteuert wird.
Der Ventilkörper 25 a ist weiterhin mit einer Auslaßöffnung
25 h ausgebildet, welche zu einem Raum zwischen den Ring
stegen 25 d und 25 e öffnet. Auf der linken Seite des Steuer
schiebers 25 c ist eine Kammer 25 i vorgesehen. Die Einlaß
öffnung 25 f ist mit dem Regelventil 171 verbunden, um den
Regeldruck PG zu empfangen. Die Kammer 25 i ist mit der
Auslaßöffnung 12 j des Ventils 12 verbunden. Die Feder 25 j
des Ventils 25 ist so eingestellt, daß der Steuerschieber
25 c normalerweise unter dem an die Kammer 25 i angelegten
Drosseldruck PT nach rechts verschoben ist, um die Auslaß
öffnung 25 h zur Abflußöffnung 25 g zu öffnen, er wird je
doch nach links verschoben, wenn die Motordrosselklappe
geschlossen ist, um die Einlaßöffnung 25 f mit der Auslaß
öffnung 25 h zu verbinden. Die Auslaßöffnung 25 h des Ven
tils 25 ist mit der Kammer 14 m des Steuerventils 14 ver
bunden.
Im Betrieb ist, soweit die Motor-Drosselklappe geöffnet
ist, das Schaltventil 25 geschlossen, so daß die Kammer
14 m in dem Steuerventil 14 zum Abfluß geöffnet ist. Außer
wenn der Motor überdreht, ist das Anti-Überdrehventil 28
ebenfalls geschlossen, so daß die Kammer 14 u ebenfalls
zum Abfluß geöffnet ist. In der Stellung D 1 des Handwähl
ventils 22 ist die Öffnung 22 h zum Abfluß geöffnet, so
daß die Öffnung 21 g des Schaltventils 21 zur Öffnung 21 k
geöffnet ist und der erste oder niedrigere modulierte
Druck PT′ an die Kammer 14 p angelegt wird. Weiterhin führt
das Pendelventil 127 den Drosseldruck PT zur Kammer 14 x.
Wenn sich das Fahrzeug nicht im Kick-down-Zustand befindet,
ist die Kammer 14 n zum Abfluß geöffnet.
Der Steuerschieber 14 c des Steuerventils 14 wird infolgedessen
nach links vorgespannt durch den ersten modulierten Druck
PT′ und den Drosseldruck PT, die an die Kammern 14 p bzw.
14 x angelegt werden, und nach rechts durch den an die Kam
mer 14 t angelegten Regeldruck PG. Der Druck in der Auslaß
öffnung 14 g nimmt ab, wenn die Öffnung der Motor-Drossel
klappe zunimmt, nimmt jedoch zu, wenn die Fahrzeugeschwin
digkeit zunimmt. Der Druck in der Auslaßöffnung 14 g wird
an die Kammer 13 i des Ventils 13 angelegt, so daß eine
Zunahme des Auslaßdruckes des Ventils 14 zu einer Zunahme
des Auslaßdruckes des Steuerventils 13 führt, um dadurch den
effektiven Durchmesser der ersten Riemenscheibenanordnung 1
zu vergrößern. Dies führt zu einer Abnahme des Übersetzungs
verhältnisses. Fig. 4 veranschaulicht die Änderung des
Übersetzungsverhältnisses in Abhängigkeit von der Fahr
zeuggeschwindigkeit bei verschiedenen Drosselklappenstel
lungen. In der Stellung D 1 des Handwählventils 22 ändert
sich die Motordrehzahl in Abhängigkeit von einer Änderung
der Fahrzeuggeschwindigkeit, wie es durch die gestrichelten
Linien gezeigt ist. Der Neigungswinkel jeder Linie reprä
sentiert das Übersetzungsverhältnis. Ein Überdrehen des
Motors wird durch das Ventil 28 verhindert, welches den
Regeldruck PG zu der Kammer 14 u leitet, wenn die Motor
drehzahl einen vorbestimmten Wert erreicht, um dadurch
den Auslaßdruck des Ventils 14 zu erhöhen. Dies führt zu
einer Abnahme des Übersetzungsverhältnisses, was zu einer Ab
nahme der Motordrehzahl führt. Die Stellung D 1 des Hand
wählventils 22 kann als ein Ökonomiebetrieb bezeichnet
werden, da die Fahrzeugbeschleunigung dann relativ moderat
ist, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
In der Stellung D 2 des Ventils 22 wird der zweite oder
höhere modulierte Druck PT′′ an die Kammer 14 p des Ventils
14 angelegt. Dies führt zu einer Abnahme des Ausgangs
druckes des Steuerventils 14. Somit wird der Ausgangsdruck
des Ventils 13 in entsprechender Weise verringert und ein
höheres Übersetzungsverhältnis aufrechterhalten. Unter
dieser Bedingung wird das Fahrzeug beschleunigt, wie es
durch die durchgezogenen Linien in Fig. 4 gezeigt ist.
Diese Bedingung kann als Leistungsbetrieb bezeichnet wer
den, da eine kraftvolle Beschleunigung erfolgt.
In der Stellung L wird der Leitungsdruck an die Kammer 14 x
angelegt, so daß die nach links vorspannende Kraft an dem
Steuerschieber 14 c weiter erhöht wird. Dies führt zu einer
Abnahme des Ausgangsdrucks des Steuerventils 14 und in
folgedessen eine Abnahme des Ausgangsdrucks des Ventils
13. Folglich wird ein höheres Übersetzungsverhältnis auf
rechterhalten.
Bei der dargestellten Ausführungsform dient das Schalt
ventil 25 dazu, den Regeldruck PG an die Kammer 14 m an
zulegen, wenn die Motor-Drosselklappe zum Abbremsen
geschlossen ist, so daß die nach links vorspannende Kraft
an dem Steuerschieber 14 c weiter erhöht wird. Somit wird
das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 6 auf einem
höheren Wert aufrechterhalten, so daß eine stärkere Motor
bremsfunktion entwickelt wird. Weiterhin ist zu beachten,
daß das Übersetzungsverhältnis, wenn der Regeldruck in
Abhängigkeit von einer Zunahme der Fahrzeuggeschwindigkeit
ansteigt, erhöht wird, wenn sich die Fahrzeuggeschwindig
keit erhöht. Dies bedeutet, daß der Motorbremseffekt um
so stärker wird, je mehr die Fahrzeuggeschwindigkeit an
steigt. Da sich der Regeldruck PG ändert, wie es in Fig. 5C
gezeigt ist, wird das Drehzahlverhältnis bei einer vor
bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit V 1 zu einem normalen
Wert zurückgeführt.
Die Steuerung des Übersetzungsverhältnisses bei einer
Verzögerung ist in Fig. 4 durch eine Linie L veranschaulicht.
Nach Fig. 4 ist die Linie L steiler geneigt als eine Linie
L′, welche eine Steuerung des Übersetzungsverhältnisses
bei einem bekannten System veranschaulicht. Somit kann in
Verbindung mit der vorbeschriebenen Ausführungsform eine
vorteilhafte Tendenz bei der Änderung des Motorbrems
effektes erreicht werden.
Claims (5)
1. Getriebesteuervorrichtung für stufenlos verstellbare
Kraftfahrzeuggetriebe (6) mit einer Betätigungseinrich
tung (7) zur Verstellung des Übersetzungsverhältnisses
des Getriebes (6), einem Steuersignalumsetzer (14) zur
Betätigung der Betätigungseinrichtung (7), der von einem
Steuerkreis (15) angesteuert wird, der in Abhängigkeit
von der Stellung eines Leistungssteuerglieds (z. B.
Drosselklappe) für die Motorleistung und der
Fahrzeuggeschwindigkeit (V) erste Ansteuersignale er
zeugt, bei deren einander entgegenwirkendem Anliegen am
Steuersignalumsetzer (14) das Übersetzungsverhältnis
entlang Kennlinien gesteuert wird, auf denen es in Ab
hängigkeit von zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit ab
nimmt und von zunehmender Motorleistung zunimmt, und der
(15) bei nicht betätigtem Leistungssteuerglied ein zwei
tes Ansteuersignal erzeugt, bei dessen Anliegen das Über
setzungsverhältnis entlang einer Motorbremskennlinie (L′)
gesteuert wird, auf der es in geänderter Abhängigkeit von
der Fahrzeuggeschwindigkeit geändert wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steuerkreis (15) eine
Bremssteuereinrichtung (25) umfaßt, die das zweite Ansteu
ersignal geschwindigkeitsabhängig erzeugt und an den Steu
ersignalumsetzer (14) in Richtung einer Zunahme des Über
setzungsverhältnisses anlegt, wobei das Übersetzungsver
hältnis mit abnehmender Fahrzeuggeschwindigkeit abnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bremssteuereinrichtung (25)
das zweite Ansteuersignal in dem Steuersignalumsetzer
(14) dem geschwindigkeitsabhängigen Signal aus der Gruppe
der ersten Ansteuersignale entgegensetzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ansteuersignale hydraulische
Drucksignale (PG, PT, PT′, PT′′, PTmax) sind und daß der
Steuersignalumsetzer (14) ein hydraulisches Steuerventil
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Drehzahlbegrenzungsventil (28)
vorgesehen ist, das ein drittes Drucksignal an das hydrau
lische Steuerventil (14) anlegt, welches in Richung
einer Abnahme des Übersetzungsverhältnisses wirksam ist,
wenn die Motordrehzahl einen vorbestimmten Grenzwert
übersteigt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brems
steuereinrichtung (25) bei nicht betätigtem Leistungs
steuerglied das Übersetzungsverhältnis für eine stärkere
Motorbremswirkung auf einen höheren Wert verstellt.
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