DE3439518A1 - Grabenfraese - Google Patents

Grabenfraese

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DE3439518A1
DE3439518A1 DE19843439518 DE3439518A DE3439518A1 DE 3439518 A1 DE3439518 A1 DE 3439518A1 DE 19843439518 DE19843439518 DE 19843439518 DE 3439518 A DE3439518 A DE 3439518A DE 3439518 A1 DE3439518 A1 DE 3439518A1
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Jan Garijp Smedes
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SMEDES JAN MECH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/20Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Mechanisatiebedrijf Jan Smedes B.V., Garijp,
  • Niederlande Grabenfräse Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung eines Schlitzes z.B. eines Grabens im Boden, die ein mit dem Vorderende mit einer Fortbewegungs- und Antriebsvorrichtung verbindbares Gestell, einen mit dem hinteren Ende des Gestells verbundenen Schleifschu mit auf der Vorderseite in Schneidrändern endenden nach oben divergierende Längswänden, eine sich in der Längsrichtung erstreckende, mit der Antriebsvorrichtung kuppelbare, drehbar am Gestell gelagerte Antriebswelle und einen an einer Stelle vor den Schneidrändern an der Antriebswelle angebrachten, von dieser in einer Drehrichtung rotierend antreibbaren, mit Schaufeln versehenen, Erde entfernenden Rotor enthält.
  • Eine solche Vorrichtung, die an der hydraulischen Hebevorrichtung eines landwirtschaftlichen Schleppers angebracht wird und deren Antriebswelle mit der Zapfwelle dieses Schleppers gekuppelt werden kann, ist bekannt aus der US-A-4.161.072. Infolge der verhältnismässig einfachen Konstruktion lässt sich diese Vorrichtung wirtschaftlich herstellen.
  • Die Wirkungsweise der bekannten Vorrichtung besteht darin, dass ein Teil der zu entfernenden Erde von Rotor ergriffen und weggeschleudert wird, während ein weiterer Teil d.h.
  • der Teil der Erde unten im Graben von den Schneidrändern des Schleifschuhs gelöst und von einer Führungswand des Schleifschuhs bis in die Nähe des Rotors geführt wird, so dass auch diese Erde vom Rotor ergriffen und weggeschleudert werden kann. Die für den Schlitz oder Graben entfernte Erde wird vom Rotor fein verteilt über die anstossende Bodenfläche ausgebreitet. Die Längswände des Schleifschuhs glätten die Wandung des Grabens, so dass dieser ein nettes Aeusseres aufweist und seinen Zweck richtig erfüllt.
  • Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung ist der, dass die Qualität der oberen Ränder des gebildeten Schlitzes zu wünschen übrig lässt. Auf der Seite, wo die Schaufeln des Rotors sich nach unten bewegen, bildet sich ein guter, gradliniger Grabenrand, da Gras und dgl. von den Schaufeln gut abgeschnitten wird. Auf der Seite, wo die Schaufeln des Rotors sich aufwärts bewegen, erfolgt ein solcher Schnitt jedoch nicht. Die Erde wird auf dem oberen Rand des Grabens hochgedrückt und etwaiges Gras an dieser Stelle wird nicht gut geschnitten, da der zum Erzielen einer guten Schneidwirkung notwendige Gegendruck, der auf der anderen Seite von der untenliegenden Erde geschaffen wird, fehlt. Ausserdem werden auf dieser Seite Klumpen losgeschlagen, die einen guten Wasserabfluss zum Graben hemmen und daher nachher von dem Rand entfernt werden müssen. Zweck der Erfindung ist, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, mittels der ein Schlitz mit gut abgearbeiteten Rändern gebildet, die zu entfernende Erde gleichmässig und in feiner Verteilung über die anstossende Bodenfläche verbreitet werden kann und die im Vergleich zu der bekannten Vorrichtung geringe Mehrkosten mit sich bringt.
  • Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass ein zweiter Rotor quer zum ersten Rotor und vor diesem drehbar am Gestell angebracht und durch eine Uebersetzung mitlaufend antreibbar mit der Antriebswelle verbunden ist, wobei der zweite Rotor derart angeordnet ist, dass eine von diesem im Betrieb bestimmte Stirnschneidflä- che quer zur Drehachse wenigstens nahezu in der Ebene der Längswand liegt, die sich auf der Seite des Gestells befindet, wo im Betrieb die Schaufeln des ersten Rotors sich aufwärts bewegen. In dieser Weise wird bei der Vorrichtung nach der Erfindung die Grabenwand auf der Seite, wo die Schaufeln des ersten Rotors sich aufwärts bewegen, von dem zweiten Rotor in der Weise bearbeitet, dass er die zu bearbeitende Erde in einer Abwärtsbewegung trifft, so dass ein gut abgearbeiteter Rand des Grabens erhalten wird. Die vom zweiten Rotor gelöste Erde wird dabei in vorteilhafter Weise nach hinten gegen den nachfolgenden, ersten Rotor geschleudert, der diese Erde darauf über die angrenzende Bodenfläche ausbreitet.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung enthält der zweite Rotor Schaufeln, deren radiale Stirnflächen eine Umdrehungsebene bilden, die die Ebene der anderen Längswand des Schleifschuhs gelöste Erde los schneidet und dem ersten Rotor zuführt, der die gelockerte Erde verbreitet.
  • Die Schaufeln des zweiten Rotors enthalten vorzugsweise sich im wesentlichen in radialen Ebenen des Rotors erstreckende flache Teile. Diese flachen Teile sorgen dafür, dass die gelockerte Erde gut nach hinten gegen den ersten Rotor geschleudert wird. Infolge der Lockerung der Erde mit dem zweiten Rotor, des kraftschlüssigen Auswerfens der gelockerten Erde gegen den ersten Rotor und der Wirkung des ersten Rotors wird die gelockerte Erde äusserst fein über den angrenzenden Boden verbreitet. Neben dem Graben bilden sich somit keine Erdanhäufungen oder Klumpen, die gesondert entfernt werden müssten.
  • Eine besonders vorteilhafte, robuste und wirtschaftliche Konstruktion ergibt sich, wenn erfindungsgemäss die Schaufeln sich in radialer Richtung und parallel zur Drehachse erstreckende Stücke Winkel stahl enthalten.
  • In einer weiteren Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfin- dung enthalten die Schaufeln je eine Anzahl in Richtung auf die Drehachse übereinander angeordneter, flacher Zinken. In dieser Weise wird erreicht, dass die zum Entfernen der Erde erforderliche Leistung beschränkt bleibt, während eine Verstopfung infolge festbackender Erde nicht auftreten kann.
  • Bei dieser Ausführungsform der Schaufeln wird die Erde in kleinen Teilchen gelöst, die dem ersten Rotor gut zugeführt werden und die sich gut verteilen lassen. Vorzugsweise werden noch wenigstens einige der flachen Zinken in bezug auf die Bewegungsrichtung schräg aufgestellt.
  • Der zweite Rotor hat somit in der am meisten vorgeschrittenen Ausbilding der Erfindung somit eine Anzahl von Funktionen. An erster Stelle wird der Rand des Schlitzes scharf abgeschnitten. Zweitens wird das Grabenprofil teilweise vorgefräst. Ausserdem ergibt der zweite Rotor eine feine Verteilung der gelockerten Erde, die ausserdem nach hinten nach dem ersten Rotor abgeführt wird.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die beträchtliche Verbesserung der Vorrichtung nach der Erfindung bei relativ geringen Mehrkosten erzielt wird. Im Vergleich zu der bekannten Vorrichtung werden nur eine rechtwinklige Uebersetzung und der zweite Rotor zugeordnet.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine teilweise weggebrochene, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 längs der Drehachse des zweiten Rotors nach hinten gesehen.
  • Die Vorrichtung 1 nach der Erfindung enthält ein Gestell 2, das am Vorderende durch Befestigungsorgane 3, 4 an der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines landwirtschaftlichen Schleppers befestigt werden kann. Die Befestigungsorgane 3 werden mit den zwei unteren Hubarmen der Hebevorrichtung verbunden.
  • Das obere Befestigungsorgan 4 wird z.B. mit einer Kette verbunden, so dass erst bei einer bestimmten, minimalen Hubhöhe der Hubarme die Vorrichtung als ganzes gehoben wird. Im Betrieb werden die mit den Organen 3 verbundenen Hubarme zur Einstellung der Arbeitstiefe der Vorrichtung 1 benutzt, was weiter unten näher erläutert wird.
  • Am hinteren Ende des Gestells 2 ist ein Schleifschuh 5 angebracht. Der Schleifschuh 5 hat nach oben divergierende Längswände 6. Am vorderen Ende enden die Längswände 6 in Schneidrändern 7. Die Vorrichtung 1 ist des Typs, der im Boden 9 einen V-förmigen Schlitz in Form eines Grabens 10 schneiden kann. Die Längswände 6 sind dazu an den unteren Rändern miteinander verbunden. An der unteren Vorderseite des Schleifschuhs 5 ist ein Dorn 8 angebracht, wodurch der Schleifschuh 5 tüchtig in den Boden 9 greifen kann.
  • Wenn die Vorrichtung 1 z.B. von einem landwirtschaftlichen Schlepper in Richtung des Pfeils 11 fortgezogen wird, wobei in weiter unten zu beschreibender Weise zut Bildung des Grabens 10 Erde entfernt wird, sorgt der Schleifschuh 5 dafür, dass eine bestimmte, konstante Arbeitstiefe beibehalten wird. Wenn die Befestigungsorgane 3 mit der Hebevorrichtung nach unten bewegt werden, wird der Schleifschuh 5 schräg nach unten gerichtet, wodurch der Dorn 8 tiefer in den Boden eindringt bis sich eine neue Gleichgewichtslage eingestellt hat, die einer grösseren Arbeitstiefe als vorher entspricht. Wenn die Befestigungsorgane 3 aufwärts bewegt werden, wird der Schleifschuh 5 schräg aufwärts gerichtet, wodurch er sich in entsprechender Weise auf einen höheren Pegel und somit eine geringere Arbeitstiefe einstellt.
  • Am Gestell 2 ist eine in der Längsrichtung verlaufende Antriebswelle 17 angebracht. Diese Antriebswelle 17 ist in Lagerkissen 18, 19 gelagert. Die Antriebswelle 17 kann mittels einer an sich bekannten Kupplungswelle 20 mit Kreuzungskupplungen 21, 22 an je einem Ende mit der Zapfwelle des land- wirtschaftlichen Schleppers gekuppelt werden.
  • Mit dem Gestell 2 ist eine Stütze 30 verbunden, an der eine Rechteckübersetzung 31 angebracht ist. Diese Rechteckübersetzung hat eine einerseits mit der Antriebswelle 17 und andererseits mit der Kreuzungskupplung 21 der Kupplungswelle 20 gekuppelte durchgehende Welle und eine durch Zahnräder 29 mit dieser durchgehenden Welle gekuppelte, zu dieser quer verlaufende Ausgangswelle 32.
  • An einer Stelle unmittelbar vor den Schneidrändern 7 der Längswände 6 des Schleifschuhs 5 ist an der Antriebswelle ein erster Rotor 23 angebracht. Dieser Rotor enthält Schneid/Auswerfschaufeln 24 und Auswerfschaufeln 25.
  • Mit der Ausgangswelle 32 der Rechteckübersetzung 31 ist ein zweiter Rotor 33 verbunden. Bei der beabsichtigte Drehrichtung der Antriebswelle 17 d.h. in Richtung des Pfeils 27 oder rechtsum sorgt die Rechteckübersetzung 31 dafür, dass der zweite Rotor 33 sich mitlaufend dreht. Dies bedeutet, dass die Unterseite des Rotors 33 sich bei Drehung in der gleichen Richtung bewegt wie der Boden in bezug auf das Gestell 2 also nach hinten. Die in weiter unten zu beschreibender Weise gelöste Erde wird somit vom Rotor 33 nach hinten geworfen. Die Drehrichtung des zweiten Rotors 33 ist mit dem Pfeil 37 angedeutet.
  • Der zweite Rotor 33 ist mit einer Anzahl von Schaufeln 34 versehen. In der dargestellten Ausführungsform werden die Schaufeln 34 durch ein erstes in radialer Richtung verlaufendes Stück Winkel stahl 41 und ein am Ende des Winkelstahls 41 quer dazu angebrachtes, zweites Winkelstahl 42 gebildet.
  • Am zweiten Winkel stahl 42 sind eine Anzahl flacher Zinken festgeschweisst. Der untere Zinken 35 jeder Schaufel 34 ist ein Messerzinken, der den Grabenrand 16 schneidet. Aus Fig.
  • 2 geht deutlich hervor, dass die durch den Messerzinken 35 bestimmte Stirnscheidfläche des Rotors 33 wenigstens nahezu in der Ebene der Längswand 6 liegt, die sich auf der Seite des Gestells 2 befindet, wo sich die Schaufeln 24, 25 des ersten Rotors 23 hochbewegen. Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, dass die von den radialen Stirnflächen der Zinken 35, 36 der Schaufeln 34 beschriebene Umdrehungsebene wenigstens nahezu die Ebene der anderen Längswand 6 des Schleifschuhs 5 berührt.
  • Wie gesagt, wird im Betrieb die Vorrichtung 1 in Richtung des Pfeils 11 fortbewegt, während die Antriebswelle 17 gedreht wird. Dabei drehen sich der erste Rotor 23 und der zweite Rotor 33 in Richtung der Pfeile 27 bzw. 37. Die Schaufeln 34 des zweiten Rotors 33 schneiden dabei mit Ihrer Messerzinken 35 den Rand 16 des Grabens 10 scharf ab.
  • Ferner fräsen die Zinken der Schaufeln 34 den Graben 10 bereits teilweise aus. Die dabei gelockerte Erde wird infolge der mitlaufenden Drehung des zweiten Rotors 33 nach hinten geworfen. Infolge der Gestalt der Zinken der Schaufeln 34 wird diese Erde in fein verteilten Zustand abgeführt. Fig. 1 zeigt, dass die mittleren, flachen Zinken der Zinkengruppe 36 jeder Schaufel 34 einigermassen schräg zur Bewegungsrichtung gerichtet sind. Diese Zinken kombinieren in dieser Weise eine Kratzbearbeitung mit einer Schneidbearbeitung. Aus Fig. 1 geht deutlich hervor, dass die Stücke Winkelstahl 41, 42 sich im wesentlichen in radialen Ebenen des Rotors 33 erstreckende, flache Teile der Schaufeln 34 bilden. Diese flachen Teile ergeben eine gute Rückwärtsverschiebung der lockeren Erde.
  • Die von den Schaufeln 34 gegen den ersten Rotor 23 geschleuderte, fein verteilte Erde wird von den Schaufeln 24 des Rotors weggeschleudert. Da die bereits vom ersten Rotor fein verteilte Erde kräftig mit den Schaufeln 24 des Rotors 23 in Berührung kommt und dadurch weggeschleudert wird, wird die Erde äusserst fein über den angrenzenden Boden -ausgebreitet.
  • Die Schaufeln 24 schneiden mit ihren Enden den Rand 15 des Grabens 10 scharf ab. Die dabei gelöste Erde wird ebenfalls weggeschleudert.
  • Die noch von den Schneidrändern 7 losgeschnittene Erde und die noch am Boden des durch den zweiten Rotor 33 gemachten Schlitzes zurückgebliebene Erde wird von einer zwischen den Längswänden 6 angebrachten Führungsplatte 26 und infolge der Fortbewegung der Vorrichtung 1 aufwärts bis in den Bereich der Auswerfschaufeln 25 geführt. Die Führungsplatte 26 ist in bekannter Weise konkav gekrümmt, so dass die aufwärts geführte Erde gut von den Auswerfschaufeln 25 ergriffen werden kann.
  • Fig. 1 zeigt ferner, dass eine Abschirmplatte 38 über dem zweiten Rotor 33 und eine Abschirmplatte 39 über dem ersten Rotor 23 angeordnet sind. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Abschirmplatte 39 dafür sorgt, dass die vom ersten Rotor 23 ausgeworfene Erde im wesentlichen seitlich ausgeworfen wird statt aufwärts. Die Stellung der Platte 39 kann in bekannter Weise mittels Stelllöcher verstellt werden.
  • Obgleich in den Zeichnungen eine Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt ist, deren Schleifschuh 5 einen V-förmigen Querschnitt aufweist, wird es einleuchten, dass auch ein Schleifschuh mit flacher Unterseite benutzt werden kann. Die Schaufeln des zweiten Rotors sind dabei derart ausgebildet, dass in dem Querschnitt nach Fig. 2 ihre Stirnflächen sich mit den vom Schleifschuh bedingten Ebenen zusammenfallen.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Bildung eines Schlitzes z.B. eines Grabens im Boden, die ein mit dem Vorderende mit einer Fortbewegungs- und Antriebsvorrichtung verbindbares Gestell, einen mit dem hinteren Ende des Gestells verbundenen Schleifschuh mit auf der Vorderseite in Schneidrändern endenden nach oben divergierende Längswänden, eine sich in der Längsrichtung erstreckende, mit der Antriebsvorrichtung kuppelbare, drehbar am Gestell gelagerte Antriebswelle und einen an einer Stelle vor den Schneidrändern an der Antriebswelle angebrachten, von dieser in einer Drehrichtung rotierend antreibbaren, mit Schaufeln versehenen, Erde entfernenden Rotor enthält, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen zweiten Rotor, der quer zum ersten Rotor und vor diesem drehbar am Gestell angebracht und durch eine Uebersetzung mitlaufend, antreibbar mit der Antriebswelle verbunden ist, wobei der zweite Rotor derart angeordnet ist, dass eine von diesem im Betrieb bestimmte Stirnschneidfläche quer zur Drehachse wenigstens nahezu in der Ebene der Längswand liegt, die sich auf der Seite des Gestells befindet, wo im Betrieb die Schaufeln des ersten Rotors sich aufwärts bewegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass der zweite Rotor Schaufeln enthält, wobei die von deren radialen Stirnflächen beschrie- bene Umdrehungsebene wenigstens nahezu die Ebene der anderen Längswand des Schleifschuhs berührt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Schaufeln des zweiten Rotors sich im wesentlichen in radialen Ebenen des Rotors erstreckende, flache Teile enthalten.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Schaufeln sich in radialer Richtung und parallel zur Drehachse erstreckende Stücke Winkelstahl enthalten.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Schaufeln je eine Anzahl in Richtung auf die Drehachse übereinander angeordneter, flacher Zinken enthalten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass wenigstens einige der flachen Zinken in bezug auf die Bewegungsrichtung schräg aufgestellt sind.
DE19843439518 1983-12-06 1984-10-29 Grabenfräse Expired DE3439518C2 (de)

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NL8304196A (nl) 1985-07-01
NL179496B (nl) 1986-04-16
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NL179496C (nl) 1986-09-16

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