DE3439056A1 - Verfahren zur herstellung einer leichtschaelbaren wursthuelle und zur durchfuehrung des verfahrens geeignetes mittel - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer leichtschaelbaren wursthuelle und zur durchfuehrung des verfahrens geeignetes mittel

Info

Publication number
DE3439056A1
DE3439056A1 DE19843439056 DE3439056A DE3439056A1 DE 3439056 A1 DE3439056 A1 DE 3439056A1 DE 19843439056 DE19843439056 DE 19843439056 DE 3439056 A DE3439056 A DE 3439056A DE 3439056 A1 DE3439056 A1 DE 3439056A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
emulsion
hoechst
foam
hose
sausage casing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843439056
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dr. 6501 Zornheim Andrä
Elfriede 6208 Bad Schwalbach Hutschenreuter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE19843439056 priority Critical patent/DE3439056A1/de
Publication of DE3439056A1 publication Critical patent/DE3439056A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/0013Chemical composition of synthetic sausage casings

Description

HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
84/K 084 24. Oktober 1984
WLJ-Dr.Gt-cc
Verfahren zur Herstellung einer leichtschälbaren Wursthülle und zur Durchführung des Verfahrens geeignetes Mittel "
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer leichtschälbaren Wursthülle von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art sowie auf ein zur Durchführung dieses Verfahrens geeignetes Mittel, das eine in ihrer Zusammensetzung übliche ölige Emulsion zur Verbesserung der Schälbarkeit der Wursthülle auf Basis von Cellulose enthält.
Ein solches Verfahren und danach hergestellte Wursthüllen sind aus der EP-A-O 101 892 bekannt. Die Hüllen bestehen aus einer zu einem Schlauch gebogenen Cellulosebahn, deren längsaxial sich erstreckenden Randbereiche mit einem Klebstoff verbunden sind. Auf der inneren Oberfläche der Wursthülle befindet sich ein Überzug zur Verbesserung der Schälbarkeit der Wursthülle. Das Verfahren zur Herstellung dieser Hülle umfaßt das kontinuierliche Schlauchformen, Bildung der Klebenaht und Einbringen der Innenbeschichtung unmittelbar nach Bildung der Naht. Wie aus Fig. 1 und den Beispielen dieser Druckschrift hervorgeht, wird die ölige Emulsion durch ein Rohr in den Schlauch eingeführt und durch ein Rollenpaar flachgelegt, wodurch die Masse der öligen Emulsion zurückgehalten und ein Film geringer Dicke aus öliger Emulsion auf der inneren Oberfläche des Schlauches nach Verlassen des Rollenpaares ausgebildet wird.
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Wie sich nun gezeigt hat, treten beim Raffen dieser Schläuche zu Raupen häufig Probleme auf. Um möglichst steife und knickfeste Raupen zu erhalten, ist es erfor- ', derlich, das gefältelte Material möglichst dicht zusammenzupressen. Die bekannten Schläuche mit der öligen Innenbeschichtung zeigen nun häufig den Nachteil, daß sie trotz des geringen Wasseranteils in der Innenbeschichtung relativ weich sind und sich nur schwierig gegen eine Gegenkraft raffen und zusammenpressen lassen. Häufig erhält man folglich Raupen mit unzureichender Raffdichte (Schlauchlänge : Raupenlänge) sowie zu geringer Steifigkeit und Knickfestigkeit.
Es wurde nun gefunden, daß die Ursache für diese Nachteile in der stark schwankenden und häufig zu großen Auftragsmenge der Innenbeschichtung liegt, wobei diese u.a. von den Gleiteigenschaften des Rollenpaares, welches die Schlauchhülle nach dem Aufbringen der Emulsion flachlegt, den von diesem auf den Schlauch ausgeübten Anpreßdruck und von der Geschwindigkeit der Schlauchfortbewegung abhängig ist. Wegen der Vielzahl dieser verschiedenen Einflüsse ist die Einstellung einer gleichbleibenden und geringen Menge zur Innenbeschichtung schwer beherrschbar. Insbesondere läßt sich der Anpreßdruck des Rollenpaares nicht ohne weiteres in der Weise erhöhen, daß eine äußerst geringe Menge entsprechend einem Flächengewicht von nur 0,5 bis 2 g/m^ durchgelassen wird. Andererseits entstehen starke Schwankungen in der durch den Spalt des Rollenpaares hindurchgelassenen Beschichtungsmenge.
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ausgehend von dem aus der EP-A-O 101 892 bekannt gewordenen Stand der Technik, dieses bekannte Verfahren dahingehend zu verbessern, daß sich die Schlauchhüllen mit öliger Emulsion auf der Innenseite beim Raffen dichter zusammenpressen lassen und steife, knickfeste Raupen ergeben.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Menge der aufzutragenden Innenbeschichtung auf einfache Weise zu dosieren, wobei das Verfahren insbesondere die kontinuierliche Zugabe einer weitgehend konstanten und gleichzeitig äußerst geringen Auftragsmenge auf die Schlauchinnenseite gestatten soll.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß es nicht erforderlich ist, die Dosiermenge über eine Steuerung der obengenannten verschiedensten Parameter konstant und gering zu halten. Vielmehr läßt sich dieses Problem auf relativ einfache Weise dadurch lösen, daß man zur Innenbeschichtung die ölige Emulsion in Form eines Schaums einsetzt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung einer leichtechälbaren Wursthülle auf Basis von Cellulose, bei dem man - wie in der EP-A-O 101 892 beschrieben - aus einer gebogenen Folie einen Schlauch formt, die längsaxialen Randbereiche der Folie mit einem Harz unter Bildung der Schlauchhülle miteinander verbindet und auf die Innenseite der Schlauchhülle eine ölige Emulsion zur Verbesserung der Abschälbarkeit der
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
-Zf-
Schlauchhülle vom Füllgut aufbringt. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion in Form eines gasförmigen Stoff enthaltenden Schaums au£ die Innenseite der Schlauchhülle aufgebracht wird. Die erfindungsgemäße ölige Emulsion wird im folgenden aucn. als schaumförmige Emulsion bezeichnet.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Mittel zur Verwendung in diesem Verfahren, das eine in ihrer Zusammensetzung übliche ölige Emulsion zur Verbesserung der Schälbarke it von Wursthüllen mit einer Klebenaht von der Wurstmasse umfaßt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es in Form eines gasförmigen Stoff enthaltenden, fließfähigen Schaums vorliegt, der gegebenenfalls zusätzlich Schaumstabilisator enthält. Die gasförmigen Stoffe sind üblicherweise mit einem Volumenanteil von 15 bis 60 %, vorzugsweise 8 bis 40 % in dem schaumformigeη Mittel vorhanden, woraus sich für die schaumförmige Emulsion eine Dichte von 0,4 bis 0,95, insbesondere 0,6 bis 0,92 g/cm3 und eine Viskosität von 10 bis 50, vorzugsweise 12 bis 35 mPa.s, gemessen mit der Kugelfallmethode nach Höppler, ergibt.
Zur Herstellung der schäumform!gen Struktur der Emulsion bedient man sich üblicher Verfahren. So wird die Emulsion beispielsweise begast, insb. mit Luft, Stickstoff oder Kohlendioxid, und in einen fließfähigen Schaum umgewandelt. Das Zufügen des schaumbildenden Gases kann auch durch kräftiges Rühren der Emulsion erfolgen, insb. bereits bei der Herstellung der Emulsion, wobei gleich-
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
zeitig die Komponenten homogen miteinander vermischt werden und die Gasanteile eingerührt werden. Die Gasanteile können auch über eigene Zuführleitungen in die Mischvorrichtung eingeführt werden, die in Form von Loch- oder Sinterscheiben in der Beschichtungsflüssigkeit enden. Es ist vorteilhaft, das Gas unter Druck durch diese Scheiben in die ßeschichtungsflüssigkeit einzupressen.
Iq Die erhaltene schaumformige Emulsion wird dann, wie in Fig. 1 der EP-A-O 101 892 gezeigt, in das Innere des Schlauchs unmittelbar nach der Schlauchbildung eingeführt und überschüssige Emulsion durch das folgende, den Schlauch abquetschende Rollenpaar zurückgehalten.
In einer Alternative erfolgt die Zufuhr des Gases nach Fertigstellung der zur Innenbeschichtung vorgesehenen homogenen Emulsion. Hierzu wird beispielsweise die Emulsion über eine Rohrleitung in die Schlauchformanlage eingeführt und das Gas in diese Rohrleitung eingepreßt.
In einer anderen Ausführungsform wird der Emulsion ein gasbildender Stoff wie Carbonate zugesetzt, der bei Erwärmung oder Einwirkung von schwachen Säuren oder Strahlung unter Zersetzung Gase abgibt.
Eine geeignete ölige Emulsion zur Verbesserung der Schälbarkeit ist in der EP-A-O 101 892 beschrieben. Sie besteht im wesentlichen aus einem wasserlöslichen Celluloseether oder wasserlöslicher modifizierter Stärke als
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
erster Komponente, einem Öl als zweiter Komponente, sowie einem Emulgator. Wegen Einzelheiten in der Zusammensetzung dieser Emulsion wird auf die genannte Druck-'.' schrift verwiesen.
Die Herstellung der Wursthülle mit einer Klebenaht und die dazu geeigneten Harze sind bekannt. Vorzugsweise wird nach dem Verfahren dieser Druckschrift gearbeitet,, so daß sich eine weitere Erörterung erübrigt.
In bevorzugter Ausführungsform des Verfahrens wird zur Herstellung der öligen Emulsion der EP-A-O 101 892 ein Gemisch aus der Ölkomponente und einem Emulgator in einem Behälter auf 50 bis 800C erwärmt und die gegebenenfalls ebenfalls auf 50 bis 80°C erwärmte wäßrige Losung des Celluloseether unter kräftigem Rühren zugegeben, wobei die Gasanteile aus dem Behälterraum in die Mischung eingerührt werden.
Durch die "Verdünnung" der öligen Emulsion mit einem Gas sinkt ihre Dichte und Viskosität und auch der prozentuale Anteil der flüssigen und festen Anteile im gesamten Volumen. Bei gleichbleibender Einstellung der Quetschwalzen wird somit bei Verwendung der schaumformigen Emulsion eine geringere Menge an öliger Emulsion pro Flächeneinheit der Wursthülle aufgebracht, wobei sich diese Menge auch exakter einstellen läßt. Beim Raffen dieser Schlauchhüllen treten nicht mehr die eingangs genannten Probleme auf, die Schlauchhülle läßt sich einwandfrei und mit hoher Raffdichte raffen.
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
-W-
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert:
Vergleichsbeispiel 1
Eine Mischung von 58 g eines Fettsäureglycerids ( ® Sof tenol, Herst. Dynamit Nobel), 0,8 g Sorbitaninonolaurat (©Span 20, Herst. Atlas Chemie) und 0,2 g Sorbitanmonooleat-äthoxylat (®Tween 80, Herst. Atlas-Chemie) wird auf 70°C erhitzt. Unter kräftigem Rühren gibt man eine gleichfalls auf 70°C erwärmte Lösung von 1 g Carboxymethylcellulose (®Tylose C 30 NV, Herst. Hoechst) in 40 g Wasser in die vorgelegte Öllösung. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur und Entfernung eingeschlossener Luft durch Anlegen von Unterdruck erhält man eine Wasser-in-Öl-Emulsion, die eine Viskosität von 75 mPa.s und eine Dichte von 0,990 g/cm^ besitzt.
Wie im Beispiel 1 des EP-A-O 101 892 beschrieben, wird aus einer 67 mm breiten Bahn, bestehend aus regenerierter Cellulose (Flachengewicht 41 g/m2} Glyceringehalt 20 Gew.-%, Wassergehalt 8,5 Gew.-%) ein um 3 mm überlappter Schlauch gebildet und die Überlappungsbereiche durch einen Klebstoff verbunden. Wie in Fig. 1 der EP-A-O 101 892 gezeigt, wird in den gebildeten Schlauch unmittelbar anschließend die Emulsion durch ein enges Rohr gepumpt und der innen beschichtete Schlauch mit einem geschlossenen Walzenpaar aus Gummi abgequetscht, so daß überschüssige Emulsion zurückbleibt. Man erhält einen flachgelegten Schlauch mit einer Flachbreite von 32 mm, dessen Innenwandung mit 4 g/m^ der öligen Emul-
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
sion beschichtet ist und dessen Wassergehalt bei 11 Gew.-% liegt.
Beim Raffen von 25,6 m dieses Schlauches mit der in der US-A-4,185,358 beschriebenen Vorrichtung erhält man bei einer Raffgeschwindigkeit von 90 m/min eine Raupe, die eine Länge von 420 mm hat und deren Steifigkeit und Knickfestigkeit gering ist.
Nach Füllen der Hülle mit Wurstbrät vom Typ der Wiener Würstchen, Räuchern und Brühen der Würste unter üblichen Bedingungen läßt sich die Hülle aus regenerierter Cellulose leicht von der Wurst abziehen. Die erhaltenen Würstchen zeigen eine zarte Eigenhaut.
Beispiel 1
Man stellt analog dem Vergleichsbeispiel 1 eine Wasserin-Öl-Emulsion her. Vor der Schlauchinnenbeschichtung wird die Emulsion jedoch nicht entgast, sondern durch eine Schnellaufende Mischturbine gegeben, welche zusätzliche Luft in die Emulsion einrührt. Die Dichte der Emulsion geht von 0,990 auf 0,665 g/cm3 und ihre Viskosität von 75 auf 15 mPa.s zurück.
Wird diese schaumartige Emulsion analog dem Vergleichsbeispiel 1 in das Innere des gleichen Schlauchs gegeben und der Schlauch durch ein Walzenpaar.unter Flachlegen abgequetscht, so mißt man eine Antragsmenge von ca. 2 g/m2. Die aufgebrachte Menge an Öl und der Wassergehalt (10 Gew.-%) sind gegenüber dem Vergleichsbeispiel 1 re-
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
- Jf -
duziert. Der Schlauch läßt sich mühelos bei Geschwindigkeiten bis zu 15Ü m/min raffen und zu Raupen formen, die bei 25,6 m Schlauchlänge lediglich 340 mm lang sind und eine große Steifigkeit und Knickfestigkeit besitzen. Nach Füllen der Hülle mit Wurstbrät und weitere Verarbeitung analog dem Vergleichsbeispiei 1 erhält man einwandfreie Würstchen.
Vergleichsbeispiei 2
Man verfährt wie im Vergleichsbeispiel· beschrieben, benutzt aber eine heiße Mischung von 27,3 g®Softenol, 0,3 g ©Tween 80 und 0,4 g®Span 20, die mit der heißen Lösung von 0,1 gQvTylose in 71 g Wasser zu einer homogenen Wasser-in-Öl-Emulsion verrührt wird.
Setzt man die entgaste Emulsion, die eine Viskosität von 60 mPa.s und eine Dichte von 0,998 g/cm^ aufweist, zur Schlauchinnenbeschichtung ein, so resultiert eine Antragsmenge von 3,5 g/m2 und ein Schlauch mit der Feuchte von 14 Gew.-%. Dieser Schlauch läßt sich bei 120 m/min raffen und liefert bei 25,6 m Länge eine Raupenlänge von 430 mm.
Beispiel 2
Wird die Emulsion gemäß Vergleichsbeispiel 2 aus einem vor den Quetschwalzen liegenden Rohr mit einer feinen Düse mit Kohlendioxid begast, so entsteht im Schlauch ein feinblasiger Schaum. Dieser hat eine Dichte von 0,605 g/nß und eine Viskosität von 12 raPa.s. Er wird in einer Menge von 1,2 g/m^ durch die anschließenden
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
-XJ-
Quetschwalzen geschleppt und verleiht dem Schlauch eine Feuchte von 10 Gew.-%. Dieser Schlauch kann mit 25Ü m/min gerafft werden und erlaubt bei Schlauchlängen von 33,5 m die Herstellung von Raupen in 390 mm Länge, die sich durch hohe Bruch- und Biegefestigkeit auszeichnen. Die weitere Verarbeitung der Raupen unter Herstellung von Würstchen in Eigenhaut verläuft einwandfrei analog dem Vergleichs.beispiel 1 .
Beispiel 3
Man stellt durch Verrühren von 38 gODsoftenol, 0,65 g ©Span 20 und 0,35 g©Tween 80 mit einer wäßrigen Lösung von 1 g ©Tylose in 60 g Wasser bei Raumtemperatur eine ölige Emulsion her. Diese Emulsion, die eine Viskosität von 65 mPa.s und eine Dichte von 0,995 g/cm^ besitzt, wird durch Begasen mit Stickstoff, der durch eine Sintermetallscheibe in die Emulsion perlt und unter kräftigem Rühren verteilt wird, begast. Die schaumige Emulsion besitzt eine Viskosität von 20 raPa.s und eine Dichte von 0,725 g/cm^. Nach dem Eintragen der schaumförmigen Emulsion in das Schlauchinnere wird eine Menge von 1,5 g/m2 durch die Quetschwalzen geschleppt, der Schlauch zeigt eine Feuchte von 10,5 Gew.-%. Er kann mit 180 m/min gerafft werden und liefert Raupen, die bei 420 mm Länge eine Schlauchlänge von 33,5 m enthalten. Die weitere Verarbeitung der Wursthülle unter Herstellung von Würstchen in Eigenhaut analog dem Vergleichsbeispiel 1 verläuft völlig problemlos.

Claims (4)

HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG 84/K 084 -KT- 24. Oktober 1984 WLJ-Dr.Gt-cc PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung einer leichtschälbaren
Wursthülle auf Basis von Cellulose, bei dem man aus
einer gebogenen Folie einen Schlauch formt, die längsaxialen Randbereiche der Folie mit einem Harz unter Bildung der Schlauchhülle miteinander verbindet und auf die Innenseite der Schlauchhülle eine ölige Emulsion zur
^q Verbesserung der Abschälbarkeit der Schlauchhülle vom
Füllgut aufbringt, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion in einer einen gasförmigen Stoff enthaltenden
Schaumstruktur auf die Innenseite der Schlauchhülle aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die schaumformige Emulsion eine Dichte von 0,40 bis
0,95, vorzugsweise 0,60 bis 0,92 g/cm^ und eine Viskosität von 10 bis 50, insbesondere 12 bis 35 mPa.s aufweist.
3. Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer öligen Emulsion zur Verbesserung der Schälbarkeit einer Wursthülle auf Basis von
Cellulose, dadurch gekennzeichnet, daß die ölige Emulsion in Form einer gasförmigen Stoff enthaltenden, fließfähigen, schaumförmigen Struktur vorliegt und gegebenenfalls zusätzlich Schaumstabilisator enthält.
4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
84/K 084 - « -
die schaumformige Emulsion die Dichte und Viskosität nach Anspruch 2 besitzt.
DE19843439056 1984-10-25 1984-10-25 Verfahren zur herstellung einer leichtschaelbaren wursthuelle und zur durchfuehrung des verfahrens geeignetes mittel Withdrawn DE3439056A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843439056 DE3439056A1 (de) 1984-10-25 1984-10-25 Verfahren zur herstellung einer leichtschaelbaren wursthuelle und zur durchfuehrung des verfahrens geeignetes mittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843439056 DE3439056A1 (de) 1984-10-25 1984-10-25 Verfahren zur herstellung einer leichtschaelbaren wursthuelle und zur durchfuehrung des verfahrens geeignetes mittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3439056A1 true DE3439056A1 (de) 1986-04-30

Family

ID=6248722

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843439056 Withdrawn DE3439056A1 (de) 1984-10-25 1984-10-25 Verfahren zur herstellung einer leichtschaelbaren wursthuelle und zur durchfuehrung des verfahrens geeignetes mittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3439056A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994000020A1 (de) * 1992-06-25 1994-01-06 Bürtex Bürker & Co. Gmbh Verpackungshülle
EP1164856A1 (de) * 1999-01-04 2002-01-02 William W. Yen Thermoplastiche nahrungmittelrülle
DE10034758A1 (de) * 2000-07-18 2002-02-14 Ssi Schaefer Noell Gmbh Umschlaggerät für Container und Tablare

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994000020A1 (de) * 1992-06-25 1994-01-06 Bürtex Bürker & Co. Gmbh Verpackungshülle
DE4220957A1 (de) * 1992-06-25 1994-01-13 Buertex Buerker & Co Gmbh Verpackungshülle
EP1164856A1 (de) * 1999-01-04 2002-01-02 William W. Yen Thermoplastiche nahrungmittelrülle
EP1164856A4 (de) * 1999-01-04 2002-10-29 William W Yen Thermoplastiche nahrungmittelrülle
DE10034758A1 (de) * 2000-07-18 2002-02-14 Ssi Schaefer Noell Gmbh Umschlaggerät für Container und Tablare

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1930887C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit einer eßbaren Hülle versehenen Lebensmitteln
DE2322049B2 (de) Verfahren zum Herstellen von befeuchteten, gerafften, schlauchförmigen Wursthüllen aus Cellulose
DE2300338A1 (de) Leicht abziehbare, innen beschichtete kuenstliche wursthuelle
EP0109611A2 (de) Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle, insbesondere Wursthülle, mit verbesserter Abschälbarkeit
DE3228514A1 (de) Leichtschaelbare wursthuelle mit einer klebenaht, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
EP0559084B1 (de) Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle mit einer Flüssigrauchpräparation
DE1492699A1 (de) Huellen fuer Fleischwaren und Verfahren zu deren Herstellung
DE3447026C2 (de)
DE2646619A1 (de) Verfahren zur bereitung von wursthuellen
CH656781A5 (de) Verfahren zur herstellung eines mundstueckes fuer filterzigaretten und nach dem verfahren hergestelltes mundstueck.
DE3343635A1 (de) Folie aus faserverstaerkter regenerierter cellulose mit gasundurchlaessiger schicht zur herstellung von schlauchhuellen
DE2100210A1 (de)
DE1923607C3 (de) Leicht abziehbare, künstliche, cellulosehaltige Wursthülle mit beschichteter Innenfläche
DE2227438C2 (de) Nahrungsmittelhüllen auf Cellulosebasis und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3439056A1 (de) Verfahren zur herstellung einer leichtschaelbaren wursthuelle und zur durchfuehrung des verfahrens geeignetes mittel
DE2900564A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer schlauchfoermigen wursthaut
EP1042958A1 (de) Nahrungsmittelhülle auf Cellulosehydratbasis mit einer Trennpräparation auf der Innenseite
DE2756683A1 (de) Verfahren zum umdrehen eines langgestreckten flexiblen schlauches
DE4431992A1 (de) Mit Flüssigrauch imprägnierte schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf der Basis von Cellulosehydrat
DE4324168A1 (de) Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle mit verbesserter Abschälbarkeit
DE2831692A1 (de) Verbesserte flexible roehrenfoermige huellenartikel
DE2546681B2 (de) Leicht abziehbare kuenstliche wursthuelle und verfahren zu deren herstellung
EP0093326B1 (de) Geraffte Wursthülle und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1692197A1 (de) Verfahren zur herstellung cellulosehaltiger wursthüllen
DE2708876C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee