DE2708876C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anfeuchten von künstlichen Wursthäuten auf einer Vorrichtung zum Raffen der Wursthaut, bei dem vor dem Raffen ein Feuchtigkeit lieferndes Fluid auf die Innenseite der noch nicht gerafften Wursthaut aufgebracht wird.
Künstliche Wursthäute in Schlauchform, z. B. aus regenerierter Cellulose oder Collagen, werden zur Erleichterung der Handhabung und Verpackung gerafft. Nach dem Extrudieren haben die Wursthäute gewöhnlich einen Feuchtigkeitsgehalt von 10 bis 14%. Zum Raffen brauchen Wursthäute aus regenerierter Cellulose aber einen Feuchtigkeitsgehalt von 14 bis 20% und solche aus Collagen einen von 24 bis 26%, da sie sonst zu spröde sind und beim Raffen und Füllen häufig brechen.
Die DE-OS 15 07 974 beschreibt ein Befeuchtungsverfahren, bei dem zunächst gerafft und anschließend angefeuchtet wird, wobei nur ein kleiner Teil der Wursthaut befeuchtet wird.
Gemäß der US-PS 38 98 348 soll erreicht werden, daß sich Wursthäute nach dem Füllen mit Wurstbrät leicht von dem Füllungsinhalt trennen. Hierzu wird auf die Innenfläche der Wursthaut ein wasserlöslicher Celluloseether, zwecksmäßig mit einem Öl oder einem Alkylenoxidaddukt von Fettsäureteilestern, aufgebracht. Aufgabenstellung und Aufgabenlösung haben nichts mit der Erfindung zu tun. Zum gleichen Zweck verwendet die JP-OS 16 720/1967 Talkumpuder oder ein oberflächenaktives Mittel.
Die US-PS 32 22 192 beschreibt ein Verfahren zum Anfeuchten mit den eingangs genannten Merkmalen, bei dem außer Wasser Öle als Schmiermittel und sehr kleine Mengen an Netzmittel aufgebracht werden. Oberflächenaktive Stoffe, die gleichzeitig Schmiereigenschaften haben, werden dabei nicht einge­ setzt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand nun darin, die bekannten Anfeuchtungsverfahren zu verbessern und künstliche Wursthäute mit größerer Elastizität und geringerer Bruchgefahr zu bekommen. Bei anschließendem Raffen auf üblichen Raffmaschinen soll kein Verklemmen oder Verstopfen erfolgen, und nach Abnehmen von der Raffmaschine soll sich der geraffte Schlauch nicht wieder selbsttätig ausdehnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren mit den eingangs genannten Merkmalen gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß als Feuchtigkeit lieferndes Fluid eine Mischung von Wasser und 0,5 bis 5 Gew.-% eines oberflächenaktiven Stoffes, der gleichzeitig Schmiereigenschaften hat, die das Haftenbleiben der Wursthaut an dem Raffdorn verhindern, verwendet und auf die Wursthautinnenfläche in einer Menge aufgebracht wird, welche zu 0,0023 bis 0,023 mg des oberflächenaktiven Stoffes je Quadratzentimeter der Wursthautinnenfläche führt.
Mit diesem Verfahren können künstliche Wursthäute erhalten werden, welche wesentlich weniger Defekte in bezug auf eine Beschädigung auf dem Raffdorn und weniger feinste Löcher aufweisen, sondern vielmehr eine größere Elastizität besitzen und so einen Bruch während des Raffens zuverlässig unterbinden. Die nach der Erfindung befeuchteten Häute können auf üblichen Raffmaschinen gerafft werden, ohne daß eine Verstopfung oder Verklemmung auftritt, wie dies häufig bei Verwendung von wäßrigen Emulsionen von Mineralölen oder pflanzlichen Ölen der Fall ist. Auch liefert das Verfahren nach der Erfindung eine Wursthaut, welche eine im wesentlichen gleichförmige Feuchtigkeit aufweist und nach der Abnahme vom Raffdorn nicht wieder quillt oder sich ausdehnt.
Der Ausdruck "künstliche Wursthaut" wird hier für synthetische Wursthäute aus regenerierter Cellulose, faserstoffartige Häute, wie sie bei der Herstellung eines Schlauches aus langfaserigem Hanfpapier anfallen, wobei der Schlauch mit viskoser und regenerierter Cellulose in und auf dem Schlauch regeneriert wird, sowie synthetische Häute aus Collagen, Amylose, Stärke oder Alginaten verwendet.
Das Feuchtigkeit liefernde Fluid zum Befeuchten der Häute ist im wesentlichen eine homogene Mischung, welche aus Wasser und einem in Wasser dispergierbaren oberflächenaktiven Mittel mit Schmiereigenschaften besteht. Unter einem oberflächenaktiven Stoff mit Schmiereigenschaften werden solche oberflächenaktiven Stoffe verstanden, die geeignet sind, von der Oberfläche der Wursthautwand absorbiert zu werden, so daß dann, wenn die Haut über den Raffdorn gezogen wird, die Scherkräfte wenigstens zu einem wesentlichen Teil durch das oberflächenaktive Mittel absorbiert werden. Wenn das oberflächenaktive Mittel nicht ausreichende Schmiereigenschaften besitzt, hat die Haut die Tendenz, an dem Raffdorn haftenzubleiben und die Maschine zu verstopfen. Ein Verstopfen ist höchst unerwünscht, da beispielsweise eine Verstopfung bei zehn Spulen einer Wursthautlänge von 15 bis 18 km ent­ spricht.
Der oberflächenaktive Stoff sollte durch einfaches, mechanisches Rühren und in Abwesenheit eines Emulgators in Wasser dispergierbar sein. Er sollte ohne weitere mechanische Bewegung und für eine Dauer von wenigstens 4 h in einer stabilen Dispersion verbleiben.
Die wasserdispergierbaren, oberflächenaktiven Stoffe nach der Erfindung verstärken nicht nur die Feuchtigkeitsaufnahme und das Ausbreiten des Fluids zur Ermöglichung einer raschen Befeuchtung der Häute, sondern liefern auch einen dünnen, gleichförmigen Überzug eines Schmiermittels über der Oberfläche der Haut, so daß die Haut danach leicht über den Raffdorn gleitet. Das verwendete oberflächenaktive Schmiermittel verzögert nicht die Feuchtigkeitsaufnahme, wie dies bei Schmiermitteln bekannt ist, die nicht in Wasser löslich sind.
Wenn ein Anteil des oberflächenaktiven Mittels mit Schmiereigenschaften verwendet wird, der geringer als 0,5 Gew.-% ist, führt dies dazu, daß nicht genügend oberflächenaktiver Stoff auf die Oberfläche der Haut aufgebracht wird, um eine ausreichende Schmierung der Wursthaut zu erreichen.
Wenn der Anteil des oberflächenaktiven Stoffes mit Schmiereigenschaften 5 Gew.-% des Fluids übersteigt, zeigt sich eine Tendenz, bei der die Wursthaut übermäßig mit oberflächenaktivem Stoff beladen wird. Dies führt dazu, daß die geraffte Wursthaut sich unerwünscht ausdehnt oder nicht zusammenhängend bleibt. In beiden Fällen verbleibt der Strang nicht in der kompakten Form, sondern dehnt sich nach der Abnahme vom Raffdorn aus. Die Faltung bleibt nicht in ausreichendem Maße erhalten, so daß die verschiedenen Abschnitte des Paketes sich voneinander durch Ausdehnung trennen. Dies erfolgt, weil die Falten nicht aneinander haften bleiben. Auch ist eine weitere Handhabung der Haut ohne Bruchgefahr kaum mög­ lich.
Ein oberflächenaktiver Stoff mit Schmiereigenschaften in Form eines Fettsäureteilesters von Sorbit, insbesondere ein Sorbittrioleat, ist bevorzugt. Sorbittrioleat ist ein nicht- ionisches oberflächenaktives Mittel, welches eine relativ viskose, ölige Flüssigkeit ist, die in Wasser dispergierbar ist, obwohl sie darin nicht lösbar ist. Obwohl dieses Mittel in Wasser in einer Konzentration von 0,5 bis 5 Gew.-% und vorzugsweise von 0,8 bis 1,5 Gew.-% auf die Innenwand der Wursthaut aufgebracht wird, liegt die auf der Innenwand nach der Befeuchtung vorliegende Menge des oberflächenaktiven Stoffes im Bereich von 0,0023 bis 0,023 mg/cm². Bei dieser Menge des oberflächenaktiven Stoffes weist die Haut hervorragende physikalische Eigenschaften auf. Das Sorbittrioleat führt zu Wursthäuten mit wesentlich weniger Fehlstellen und höherem Bruchwiderstand, als dies in irgendeinem der bekannten kommerziellen Verfahren möglich ist. Ein anderer Vorteil des oberflächenaktiven Stoffes ist die Schmiereigenschaft von Sorbittrioleat, aufgrund derer die Häufigkeit des Verstopfens der Raffmaschine für Wursthäute weniger als ein Fall pro 15 bis 18 km Länge geraffter Wursthaut ist. Dies ist wesentlich niedriger als bei Wursthäuten, die unter Anwendung einer wäßrigen Emulsion von Mineralöl oder pflanzlichen Ölen als Schmiermittel befeuchtet werden.
Ein weiterer Vorteil von Sorbittrioleat als oberflächenaktiver Stoff besteht in verstärkter Befeuchtung der Wursthäute. So erhält man ausgezeichnete Flexibilität bereits in dem Augenblick, wo die Wursthäute auf die Raffräder übergehen. Dadurch ist die Häufigkeit des Auftretens von Fehlstellen bei Anwendung des neuen Verfahrens bemerkenswert niedrig.
Manchmal ist es wünschenswert, während des Raffens zusätzliche Schmiermittel mit Hilfe eines Luftstromes aufzubringen. Auch können Schmiermittel auf die Außenfläche aufgebracht werden, um die Beanspruchung und Abnutzung auf den Raffrädern zu verringern. Übliche Schmiermittel für diese Verwendung sind pflanzliche Öle und Mineralöle vermischt mit acetylierten Monoglyceriden und Polyoxyethylenmonoester, z. B. Polyoxyethylen-400-monostearat.
Bei dem Raffen von Collagen-Wursthäuten wurde es als besonders vorteilhaft empfunden, einen Fettsäureteilester von Glycerin in die Befeuchtungsflüssigkeit einzubringen, die bereits Fettsäureteilester von Sorbit enthält. Die Einbringung auch von Glycerinfettsäureester in das Fluid vermindert deutlich das Auftreten von Brüchen an den Verbindungsstellen zwischen aufeinanderfolgenden mit Wurstware gefüllten Abschnitten der Wursthaut bei der Füllung der Wursthäute durch den Wursterzeuger. So wird häufig dann, wenn die Häute gestopft und zur Herstellung der Verbindungsglieder durch den Wursthersteller gedreht werden, festgestellt, daß nicht ausreichend befeuchtete Häute aufreißen.
Durch Verwendung einer Mischung der Fettsäureteilester von Glycerin und Sorbit erhält man bei Collagen-Wursthäuten größere Elastizität und damit geringere Anfälligkeit gegenüber Aufreißen während des Stopfvorganges.
Die Ölsäureteilester von Glycerin sind besonders nützlich und sind als Mischungen von Mono- und Diglyceriden im Handel erhältlich. Hierbei handelt es sich beispielsweise um 55 Gew.-% eines Monoglycerides der Ölsäure, 35% Diglyceride der Ölsäure und einen Rest, der im wesentlichen aus Triglyceriden der Ölsäure besteht.
Die Fettsäureteilester des Glycerins sollen in der wäßrigen Befeuchtungsflüssigkeit in einer Konzentration oberhalb von 0,1 Gew.-% vorliegen. Wie weiter unten erläutert wird, führt die Zugabe von 0,1 Gew.-% der Fettsäureteilester von Glycerin zu dem Fluid zu einem unerwünschten Anstieg von Brüchen an den Verbindungsgliedern während des Stopfens der Collagenhäute. Allgemein sollte die Menge von Fettsäureteilester des Glycerins in dem Befeuchtungsmedium bei 0,12 bis 1,0 Gew.-% liegen. Obwohl Konzentrationen der Fettsäureteilester von Glycerin über 1 Gew.-% des Befeuchtungsfluids verwendet werden können, hat die Überschußmenge wenig Einfluß auf die Verbesserung des Widerstandes der Collagenhäute gegen Brüche während des Stopfens und der Herstellung der Verbindungsglieder durch den Wurstfabrikanten. Wenn die Konzentration im Bereich von 0,15 bis 1,0 Gew.-% liegt, führt dieser Konzentrationsbereich bei der Aufbringung der Befeuchtungsflüssigkeit auf die Innenwände einer Wursthaut während der normalen Raffvorgänge eines Collagenstranges dazu, daß sich 0,01 bis 0,10 mg des Glycerinesters auf einer Flächeneinheit von 6,45 cm² der Hautoberfläche niederschlagen.
Der Sorbitfettsäureester (z. B. Sorbittrioleat) der Fettsäureestermischung wird der Befeuchtungsflüssigkeit in einer Menge von 0,5 bis 2 Gew.-% und vorzugsweise von 0,8 bis 1,5 Gew.-% zugegeben. Als Daumenregel kann gelten, daß man, wenn der Anteil der Mischung an Glycerinomono- und -diester z. B. auf einen Wert von 0,2 Gew.-% verringert wird, der Anteil der Fettsäureteilester des Sorbits vergrößert werden sollte und umgekehrt. Wenn die Menge des Fettsäureteilesters des Sorbits, z. B. Sorbittrioleat, z. B. auf 0,5 Gew.-% verringert wird, sollte der Anteil der gemischten Glycerinester auf etwa 1 Gew.-% vergrößert werden. Der Sorbitester wird auf die Innenfläche der Häute in einer Menge von 0,04 bis 0,10 mg pro Flächeneinheit von 6,45 cm² der Wursthaut aufge­ bracht.
Für die Aufbringung des Fluids sind eine Reihe von verschiedenen Wegen möglich. Einer der bevorzugten Wege besteht darin, daß man das Befeuchtungsfluid in das Innere während des eigentlichen Raffvorganges einbringt. Hierfür ist eine Vorrichtung geeignet, wie sie in der US-PS 34 51 827 beschrieben ist. Diese Vorrichtung ist mit einem Sprühsystem zum Aufbringen einer Befeuchtungsflüssigkeit auf die Innenwand der Haut unmittelbar vor der Berührung der Haut mit den Raffrädern der Vorrichtung ausgerüstet.
In den folgenden Beispielen sind alle Prozentangaben in Gewichtsprozenten ausgedrückt.
Beispiel 1
Künstliche Wursthäute aus regenerierter Cellulose wurden während des Raffvorganges unter Anwendung einer Raffvorrichtung nach der US-PS 34 51 827 im wesentlichen gleichzeitig befeuchtet und geschmiert. Obwohl diese Art von Vorrichtung bevorzugt wird, da sie ein Sprühsystem zum Aufbringen des Fluids auf die Innenseite der Haut aufweist, sind auch andere Vorrichtungen geeignet, welche die Einführung eines Fluids als dünnen Überzug auf die Innenwand der Wursthaut während des Raffvorganges ermöglichen.
Sechs Feuchtigkeit liefernde Flüssigkeiten wurden durch Dispergieren von 0,25%, 0,5%, 1%, 1,5%, 5% und 10% Sorbittrioleat in Wasser hergestellt. Wickel von trockenen Häuten, d. h. mit einem Wassergehalt von beispielsweise 10% aus regenerierter Cellulose im flachen Zustand mit einem Durchmesser von 24 mm und einer Wanddicke von etwa 28 µm wurden abgewickelt und die Schläuche über einen Raffdorn gezogen und gerafft. Wenn die Häute über den Dorn liefen, gelangte die Innenwand in Berührung mit einem feinen Sprühnebel der obigen Flüssigkeiten. Jede Haut wurde mit etwa 3 mg/ 6,45 cm² der Hautoberfläche beaufschlagt. Jeder geraffte Strang der Haut enthielt etwa 37 m Haut und besaß einen Überzug aus Sorbittrioleat von 0,3 mg/6,45 cm² der Hautoberfläche. Der Feuchtigkeitsgehalt der Haut lag etwa bei 18%± 2%.
Die Häute ließen sich bei Prozentsätzen von 0,5, 1, 1,5, 5 und 10% sehr gut raffen, und ein Verstopfen der Raffvorrichtung trat bei fortlaufenden Längen bis zu etwa 15 km Schlauch nicht auf. Die Wursthäute erwiesen sich als außerordentlich brauchbar, jedoch waren die Stränge, die mit einem Fluid mit 0,25% bzw. 10% Sorbittrioleat beschichtet wurden, nicht so vorteilhaft, wie die Stränge der anderen Prozentbereiche. Bei der 0,25%igen Flüssigkeit traten mehr Fehlstellen in der Haut und größere Probleme bezüglich Bruch beim Raffen auf. Dies ist offensichtlich auf die niedrige Konzentration des Schmiermittels auf der Wursthaut zurückzuführen. Bei Verwendung einer Konzentration von 10% Sorbittrioleat zeigte sich die Tendenz, daß der geraffte Strang bei der Abnahme vom Dorn oder danach sich wieder merklich ausdehnte.
Beste Raffergebnisse wurden festgestellt bei einer Flüssigkeit mit 1% bis 1,5% Sorbittrioleat. Die Füllversuche zeigten, daß bei einer Konzentration von 1% in einer Fabrik ein Bruch bei 1400 getesteten Strängen und in einer anderen Fabrik 30 Brüche bei 200 getesteten Strängen auftraten. Beides war wesentlich geringer als bei handelsüblichen Cellulo­ se-Wursthäuten.
Beispiel 2
Geraffte Stränge der Häute wurden durch Aufsprühen eines Feuchtigkeit liefernden Fluids, bestehend aus 1% Sorbittrioleat in Wasser, auf die Innenwand der Cellulosehaut gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren vorbereitet. Das Sorbittrioleat war in einer Menge von etwa 0,1 mg/6,45 cm² der Hautoberfläche vorhanden, während der Feuchtigkeitsgehalt der Haut bis auf etwa 18 Gew.-% gesteigert werden konnte. Acetylierte Monoglyceride und 1% Polyoxyethylen-400-monostearat wurden mit Hilfe eines Luftstrahles, der zum Aufblasen der Häute zur Vorbereitung des Raffvorganges dient, aufgebracht, und zwar so, daß sich eine Konzentration von etwa 0,3 g/30 m Länge eines Hautschlauches von 24 mm Durchmesser ergab.
Typische Routine-Füllungen mit mehreren tausend Wursthautsträngen wurden getestet und zeigten einen Bruchprozentsatz von 0,2 bis 0,4%. Normalerweise zeigen Häute bei Anfeuchtung nach früheren Verfahren einen durchschnittlichen Bruchprozentsatz unter ähnlichen Testbedingungen zwischen 2 und 3%.
Beispiel 3
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß Stränge von einer Länge von 12 bis 15 m von Collagenhäuten anstelle von Häuten aus regenerierter Cellulose verwendet wurden. Die unbehandelten Collagenhäute hatten einen Durchmesser von 21 mm, eine Wanddicke von etwa 685 µm und einen Feuchtigkeitsgehalt von 8 bis 12%. Die Stränge wurden über einen Raffdorn gezogen und gerafft. Beim Passieren des Dornes gelangte die Innenfläche in Berührung mit einer Wasserlösung, welche 1% Sorbittrioleat enthielt. Die Wursthaut ließ sich glatt raffen und hatte anschließend einen Feuchtigkeitsgehalt über 24%.
Beispiel 4
Künstlich hergestellte Wursthäute aus Collagen wurden während des Raffvorganges unter Anwendung einer Vorrichtung gemäß der US-PS 34 51 827 unter Verwendung eines Sprühsystems zur Anbringung des Fluids auf die Innenfläche der Wursthaut gerafft.
Die Befeuchtungsflüssigkeit wurde durch Dispergieren von 1% Sorbittrioleat und 0,2% einer Mischung von Mono- und Diglyceriden in einer Wasserlösung hergestellt. Ein Wickel von einem Feuchtigkeitsgehalt von 14% aufweisendem Collagenschlauch in flacher Lage mit einem Durchmesser von 21 mm und einer Wanddicke von etwa 30 bis 36 µm wurde über den Raffdorn gezogen und gerafft. Wenn die Wursthäute über den Dorn liefen, wurde auf ihre Innenfläche ein feiner Sprühnebel der wäßrigen Dispersion mit einer Sprühgeschwindigkeit von etwa 8 cm³ pro Strang aufgebracht. Bei dieser Aufbringungsgeschwindigkeit wurde auf die Innenfläche der Haut eine Schicht von etwa 7,8 mg/6,45 cm² der wäßrigen Dispersion aufgebracht. Der geraffte Strang hatte eine Länge von 12 m, und die Innenfläche der Wursthaut enthielt etwa 0,06 bis 0,07 mg/6,45 cm² an Sorbittrioleat und etwa 0,013 bis 0,015 mg/6,45 cm² Mono- und Diglycerid. Der Feuchtigkeitsgehalt der Wursthaut lag etwa bei 24%.
Die Wursthaut ließ sich sehr gut raffen. Sie zeigte sich als außerordentlich brauchbar beim Stopfen und beim Herstellen der Wurstverbindungsglieder. Der Bruch lag bei etwa 0,94%, wenn das Stopfen und Herstellen der Glieder durch einen Wursthersteller erfolgte.
Zum Zwecke des Vergleichs wurde das Verfahren nach Beispiel 4 mit der Ausnahme wiederholt, daß kein Sorbittrioleat und kein Mono- und Diglycerid in dem Sprühnebel dispergiert waren. Das geraffte Hautmaterial wurde dann gestopft, und es wurde beim Herstellen der Verbindungsglieder ein Bruchprozentsatz von 2,2% festgestellt.
Beispiel 5
In einem weiteren Test wurde ein geraffter Strang von Collagenhaut dadurch hergestellt, daß eine Befeuchtungsflüssigkeit aufgesprüht wurde, die aus 1% Sorbittrioleat und 0,2% Mono- und Diglycerid in Wasser bestand. Das Aufsprühen erfolgte auf die Innenwand der Wursthaut gemäß dem Verfahren nach Beispiel 1. Das Sorbittrioleat hatte eine Konzentration von etwa 0,07 mg/6,45 cm² der Wursthaut, während das Gemisch von Mono- und Diglycerid in einem Anteil von etwa 0,014 mg/ 6,45 cm² Wursthautoberfläche vorlag. Der Feuchtigkeitsgehalt der Wursthaut konnte auf etwa 24 Gew.-% gesteigert werden.
Zu Vergleichszwecken wurde das Verfahren nach Beispiel 2 in einer Reihe von Versuchen mit der Ausnahme wiederholt, daß in einem Versuch nur 1% Sorbittrioleat in der Befeuchtungsflüssigkeit, in einem zweiten Versuch 1 Gew.-% Sorbittrioleat und 0,1 Gew.-% Gemisch von Mono- und Diglycerid (GMO) in der Befeuchtungsflüssigkeit und bei einem dritten Versuch die Beimengungen zu der Befeuchtungsflüssigkeit bei 2,5 Gew.-% Sorbittrioleat und 1% Carboxymethylcellulose (CMC) vorlagen.
Der Gliedbruch während des Stopfens und der Herstellung der Wurstverbindungsglieder bei einem Fleischverarbeiter wurde sowohl bei den Collagensträngen, die gemäß Beispiel 2 befeuchtet wurden, und auch bei den Vergleichsversuchen beobachtet. Die Bruchhäufigkeit dieser Stränge ist in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.
Tabelle
Aus der Tabelle wird deutlich, daß Collagenhäute, die gemäß der Erfindung befeuchtet sind, wesentlich weniger Brüchen unterliegen.

Claims (11)

1. Verfahren zum Anfeuchten von künstlichen Wursthäuten auf einer Vorrichtung zum Raffen der Wursthaut, bei dem vor dem Raffen eine Feuchtigkeit lieferndes Fluid auf die Innenseite der noch nicht gerafften Wursthaut aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Feuchtigkeit lieferndes Fluid eine Mischung von Wasser und 0,5 bis 5 Gew.-% eines oberflächenaktiven Stoffes, der gleichzeitig Schmiereigenschaften hat, die das Haftenbleiben der Wursthaut an dem Raffdorn verhindern, verwendet und auf die Wursthautinnenfläche in einer Menge aufgebracht wird, welche zu 0,0023 bis 0,023 mg des oberflächenaktiven Stoffes je Quadratzentimeter der Wursthautinnenfläche führt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wursthaut aus regenerierter Cellulose besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wursthaut aus Collagen besteht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oberflächenaktive Stoff ein Fettsäureteilester von Sorbit ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oberflächenaktive Stoff ein Sorbittrioleat ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sorbittrioleat in dem Fluid in einer Konzentration von 0,8 bis 1,5 Gew.-% vorliegt.
7. Verfahren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid zusätzlich einen Fettsäureteilester von Glycerin enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid als Fettsäureteilester von Glycerin Ölsäureester enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid als Glycerinester eine Mischung aus Mono- und Diglycerinestern enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Glycerinester in dem Fluid in einer Konzentration von mehr als 0,1 Gew.-% vorliegt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Glycerinester in dem Fluid in einer Konzentration von 0,12 bis 1 Gew.-% vorliegt.
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