DE3732021A1 - Flache nahrungsmittelhuellen aus faseriger cellulose mit einem geringen gesamtgehalt an weichmacher - Google Patents

Flache nahrungsmittelhuellen aus faseriger cellulose mit einem geringen gesamtgehalt an weichmacher

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Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Polyol enthaltende flache Nahrungsmittelhüllen aus faseriger Cellulose und insbesondere auf solche Hül­ len, die einen geringen Gesamtanteil an Plastifizie­ rungsmittel zwischen etwa 10 bis 17 Gew.% aufweisen, einschließend wenigstens etwa 9 Gew.% Polyol, beides bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in den Hüllen.
Hintergrund der Erfindung
Nahrungsmittelhüllen aus nicht-faseriger Cellulose mit einem Gesamtgehalt von etwa 20 Gew.% Weichmacher, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in den Hüllen, sind bereits bekannt. Beispielsweise offenbart das US-Patent 41 63 463 von O′Brien nicht­ faserige geraffte Hüllen mit einem Gylcerin-Gehalt zwischen 15 und 20 Gew.% auf einer feuchtigkeitsfreien Basis, was einem Gylcerin-Gehalt zwischen etwa 18 und 25 Gew.%, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, entspricht, sowie mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 10 bis 15 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Hülle, was einem Feuchtigkeits­ gehalt von etwa 12 bis etwa 20 Gew.%, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, entspricht. Das Glycerin wird in diesem Patent als ein Weichmacher für die Hülle verwendet.
Das O′Brien-Patent 41 63 463 offenbart in Spalte 7, Zeile 19-21 auch, daß die gebräuchliche Menge Glycerin bei nicht-faserigen gerafften Hüllen auf die Hälfte reduziert werden kann, wenn ein zusätzlicher Weich­ macher aus Oxazolwachs verwendet wird. O′Brien lehrt, daß der Weichmacher aus Oxazolwachs der Viskose mit einem Emulgator hinzugefügt werden muß, so daß der Wachs-Weichmacher völlig dispergiert ist, wenn die Viskose in Cellulose regeneriert wird.
Das US-Patent 41 98 325 von Hammer offenbart einen erforderlichen primären Weichmacher aus einem Alkyl­ derivat in Verbindung mit einem fakultativen sekun­ dären Weichmacher (z. B. einem Polyol) für eine Nah­ rungsmittelhülle aus faseriger Cellulose. Zum primären Weichmacher ist ausführlich erwähnt, daß er in einer Menge zwischen etwa 0,5 und 40 Gew.% der Menge der Cellulose in der faserigen Hülle vorhanden sein soll, vorzugsweise in einer Menge zwischen etwa 5 und etwa 20 Gew.% der Cellulose in der Hülle (Spalte 10 von Hammer). Die erläuternden Beispiele in den Spalten 8 und 9 von Hammer enthalten jedoch alle Gesamtmengen an Weichmacher (Punkte 2 und 5 der Beispiele) von mehr als 20 Gew.% des staubtrockenen Gewichts der Cellulose in der Hülle.
Geraffte Nahrungsmittelhüllen aus faseriger Cellulose mit sehr niedrigem Weichmacheranteil und sehr hohem Feuchtigkeitsanteil sind bereits bekannt. Zum Beispiel offenbart die deutschen Offenlegungsschrift 32 20 488 eine geraffte Cellulosehülle mit einem Gehalt von 0 bis 40, vorzugsweise 10 bis 35 Gew.% an Glycerin- Weichmacher und einem Gehalt von 35 bis 80 Gew.% Feuch­ tigkeit, wobei alle angegebenen Gewichtsprozente auf das staubtrockene Gewicht der in der Hülle befind­ lichen Cellulose bezogen sind.
Als zusätzliche Veröffentlichung offenbart Bridgeford im canadischen Patent 11 80 939 geraffte Hüllen aus nicht-faseriger Cellulose für Frankfurter Würstchen mit einem Gehalt an Glycerin-Weichmacher in einer Menge von 0 bis 10 Gew.%, bezogen auf das Trockenge­ wicht der in der Hülle befindlichen Cellulose.
Es ist darauf hinzuweisen, daß Hüllen aus nicht-fase­ riger und Hüllen aus faseriger Cellulose in gewisser Hinsicht voneinander verschieden sind. Nicht-faserige Hüllen leiten ihre Festigkeit und ihre Leistunsgeigen­ schaften allein von dem molekularen Zusammenwirken der Moleküle der regenerierten Cellulose ab. Im Gegen­ satz hierzu leiten faserige Hüllen ihre Festigkeit sowohl von der Faserstruktur der Papierbahnunterlage als auch von der Molekularbindung Faser-zu-Cellulose ab, wodurch eine Festigkeit zustandekommt, die größer ist als die der faserigen Papierbahn und der regene­ rierten Cellulose je für sich innewohnende Festigkeit.
Diese Erfindung bezieht sich auf flache Hüllen aus Cellulose im Unterschied zu gerafften Hüllen aus Cellulose. In einer bevorzugten Ausführungsform be­ zieht sich die Erfindung auf zugeschnittene flache Hüllen aus Cellulose, wobei sich der Ausdruck "zu­ geschnitten" auf solche flache Hüllen bezieht, die eine Gesamtlänge von nicht mehr als etwas 2,5 m haben, wenn sie auf das Füllrohr der Stopfmaschine aufge­ bracht werden. Das Zuschneiden kann vom Hüllenher­ steller vor dem Verkauf der Hüllen durchgeführt wer­ den, die Hülle kann aber auch in Rollenform verkauft werden und später vom Nahrungsmittelverarbeiter selbst oder von einem für ihn Tätigen zugeschnitten werden.
Nach bestem Wissen wurden flache Nahrungsmittelhüllen aus faseriger Cellulose mit einem Gesamtgehalt an Weichmacher unter 20 Gew.%, bezogen auf das Trocken­ gewicht der Cellulose in der Hülle, bisher nicht kommerziell verwendet, Handelsübliche flache Hülle aus faseriger Cellulose weist üblicherweise einen Gesamtgehalt an Weichmachern von etwa 30 Gew.% (z. B. Polyol), bezogen auf das Trockengewicht der Cellulose, auf. Es wird darüber spekuliert, ob es einen wichtigen technischen Grund dafür gibt, warum solch ein hoher Gesamtanteil an Weichmacher, z. B. 30 Gew.%, bezogen auf das Trockengewicht der Cellu­ lose, herkömmlicherweise als Weichmacher in flachen Hüllen verwendet wird. Weil die herkömmliche handels­ übliche flachliegende faserige Hülle einen Feuchtig­ keitsgehalt von nur etwa 6 bis 10 Gew.%, bezogen auf die Trockencellulose, aufweist, im Gegensatz zu einer herkömmlichen handelsüblichen gerafften faserigen Hülle, welche einen typischen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 30 bis 50 Gew.%, bezogen auf die Trocken­ cellulose, aufweist, ist die flachliegende faserige Hülle sehr spröde und wird leicht beschädigt. Da flachliegende faserige Hüllen vor dem Stopfen mit Nahrungsmittel mehreren Verarbeitungs- und Behand­ lungsschritten unterworfen werden müssen, einschließend das Zuschneiden, das Vorlochen und das Abbinden, hat die Industrie bisher die Auffassung vertreten, daß die flachliegende faserige Hülle mit geringer Feuch­ tigkeit nur imstande ist, den harten Beanspruchungen dieser Verfahrensschritte standzuhalten, wenn ein hoher Gesamtanteil an Weichmacher von etwa 30 Gew.% eingehalten wird.
Außer als Weichmacher für die flachliegende faserige Hülle zu wirken, wurde geglaubt, daß ein hoher Gehalt an Weichmacher (z. B. Polyol) als Anfeuchter nötig ist, so daß der Feuchtigkeitsverlust vor diesem Verfahrens­ schritten auf das Mindestmaß zurückgeführt wird. Deshalb wurden bei flachliegenden Hüllen aus faseriger Cellulose handelsüblich nur hohe Gehalte an Weichma­ cher (z. B. Glycerin) verwirklicht, trotz der Tatsache, das Weichmacher wie Glycerin kostspielig sind, und daß geringere Weichmachergehalte die Kosten bei der Hüllenherstellung senken würde.
Gegenstand der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine flachliegende Hülle aus faseriger Cellulose zu schaf­ fen, die verglichen mit der gegewärtigen handelsüb­ lichen Praxis einen niedrigeren Gesamtgehalt an Weich­ macher aufweist.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine flachliegende Hülle aus faseriger Cellulose zu schaffen, die einen reduzierten Gehalt an regenerier­ ter Cellulose und einen reduzierten Gesamtgehalt an Weichmacher, aber eine vergleichbare Berstfestigkeit wie herkömmliche flachliegende Hüllen aus plastifi­ zierter faseriger Cellulose aufweist.
Es ist noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Er­ findung, eine flachliegende Hülle aus faseriger Cellu­ lose zu schaffen, die ein geringeres Papiergrundgewicht aber eine vergleichbare Berstfestigkeit wie die bekann­ ten Hüllen mit einem höheren Grundgewicht des Papier­ substrates aufweist.
Es ist eine weitere und spezielle Aufgabe der vor­ liegenden Erfindung, eine zugeschnittene flachliegende Nahrungsmittelhülle aus faseriger Cellulose zu schaf­ fen, die Leistungsdaten aufweist, die mit denen der bekannten zugeschnittenen flachliegenden Nahrungsmittel­ hüllen aus faseriger Cellulose vergleichbar sind, die aber billiger ist als solche bekannte Hüllen.
Noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittel­ produktes in einer zugeschnittenen flachlegenden Hülle aus faseriger Cellulose zur Verfügung zu stellen.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung näher erläutert.
Kurze Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine flach­ liegende Nahrungsmittelhülle aus faseriger Cellulose mit wenigstens einem Weichmacher, einschließend was­ serlösliche und wasserunlösliche Weichmacher sowie Kombinationen davon, in einer Gesamtmenge von etwa 10 Gew.% bis etwa 17 Gew.%, enthaltend wenigstens 9 Gew.% Polyol, alle Gewichtsangaben bezogen auf das Trockengewicht der Cellulose in der Hülle. Die flach­ liegende faserige Hülle der vorliegenden Erfindung kann einen einzigen Polyol-Weichmacher enthalten oder auch eine Mischung von Polyolen, wie z. B. Gly­ cerin und Propylenglykol. Alternativ dazu kann der gesamte Weichmacher eine Mischung von wenigstens 9 Gew.% Polyol und einer geringeren Menge eines an­ deren Weichmachers wie Oxazolwachs enthalten.
In einer anderen Hinsicht bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung einer flachliegen­ den Nahrungsmittelhülle aus faseriger Cellulose, wel­ ches den Schritt der Zugabe wenigstens eines Weich­ machers zur Hülle in einer Menge, die ausreicht, in der Hülle einen Gesamtweichmachergehalt zwischen etwa 10 Gew.% und etwa 17 Gew.%, einschließend wenigstens 9 Gew.% Polyol, beide Gewichtsangaben bezogen auf das Trockengewicht der Cellulose in der Hülle, beinhaltet.
In noch einer anderen Hinsicht bezieht sich die Er­ findung auf ein Verfahren zur Herstellung einer flachliegenden Nahrungsmittelhülle aus faseriger Cellulose, welches die Schritte einschließt:
  • a) aus einer faserigen Bahn einen Schlauch zu formen,
  • b) auf diesen Schlauch ringförmige Viskose aufzuextru­ dieren, die wenigstens einen wasserunlöslichen Weichmacher in einer Menge zwischen etwa 0 und etwa 8 Gew.%, bezogen auf das Trockengewicht der Cellulose in der Hülle, aufweist,
  • c) den Viskose beschichteten Schlauch durch einen Regenerierbad hindurchzuführen, um die Viskose in regenerierte Cellulose umzuwandeln und einen Vorrat an faserigem Schlauch aus cellulosischem Gel zu bilden,
  • d) in diesen Vorrat an faserigem Schlauch aus cellu­ losischem Gel wenigstens einen wasserlöslichen Weichmacher in einer Menge zwischen 0 und etwa 17 Gew.%, bezogen auf das Trockengewicht der Cellulose in der Hülle, einzuarbeiten, um einen Vorrat an faserigem Schlauch aus einem plastifi­ zierten cellulosischem Gel zu schaffen,
  • e) den Vorrat an faserigem Schlauch aus plastifiziertem cellulosischem Gel zu trocknen um einen getrockneten faserigen Schlauch zu schaffen und
  • f) in den getrockneten faserigen Schlauch wenigstens einen wasserlöslichen Weichmacher in einer Menge zwischen 0 und etwa 17 Gew.%, bezogen auf das Trockengewicht der Cellulose in der Hülle, einzu­ arbeiten, mit der Maßgabe, daß die Gesamtmenge der gemäß den Schritten b), d) und f) hinzugeführten Weichmacher zwischen etwa 10 und etwa 17 Gew.% be­ trägt, einschließlich wenigstens etwa 9 Gew.% Poly­ ol, beides bezogen auf das Trockengewicht der Cellulose in der Hülle.
Alternativ hierzu kann eine faserige Bahn gemäß den Schritten b) bis f) behandeln und danach zu einem Schlauch geformt werden.
Diese Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittelproduktes in einem flachen Vorrat faseriger Hülle, wobei die Hülle einen gesamten Weichmachergehalt von zwichen etwa 10 Gew.% und etwa 17 Gew.%, einschließend mindestens etwa 9 Gew.% Polyol, aufweist. Die Hülle beinhaltet ebenso wenigstens etwa 8 Gew.% Wasser, alle diese Gewichtser­ fordernisse bezogen auf das Trockengewicht der Cellu­ lose in der Hülle. Ein Ende der Hülle wird auf ein Ende der Stopfmaschine montiert und mit eßbarem Material gefüllt. Die mit eßbarem Material gefüllte Hülle wird dann weiterverarbeitet, um das eßbare Material zu einem fertigen Nahrungsmittelprodukt umzuwandeln.
Ein anderer Gesichtspunkt dieser Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Nah­ rungsmittelproduktes in einem zugeschnittenen Vorrat einer faserigen Hülle. Bei diesem Verfahren wird eine zugeschnittene Länge des flachliegenden Vorrats der faserigen Hülle mit einem geschlossenen und einem offenen Ende versehen. Die Hülle hat einen gesamten Weichmachergehalt von zwischen etwa 10 Gew.% und etwa 17 Gew.%, enthaltend wenigstens 9 Gew.% Polyol, und zwischen etwa 35 Gew.% und etwa 72 Gew.% Wasser, alle Gewichtsangaben bezogen auf das Trockengewicht der Cellulose in der Hülle. Diese Hülle ist die "nicht- Einweich"-Type, d. h. sie ist fertig zum Stopfen ohne weitere Befeuchtung zum volleingeweichten oder ge­ sättigte Zustand, wie dies typischerweise bei be­ kannten Hüllen durch Eintauchen in einen Wassertank bewerkstelligt wird. Der bevorzugte Wassergehalt hängt von der Art des zu stopfenden eßbaren Materi­ als ab. Für Bologneser Wurst beträgt der bevorzugte Feuchtigkeitsgehalt des zugeschnittenen flachliegenden Vorrats an faseriger Hülle zwischen etwa 35 Gew.% und etwa 53 Gew.%, und für Schinken ist der bevor­ zugte Feuchtigkeitsgehalt etwa 43 Gew.% bis etwa 72 Gew.%, alle Gewichtsangaben bezogen auf das Trockengewicht der Cellulose in der Hülle.
Bei diesem Verfahren wird das offene Ende der zuvor beschriebenen Hülle auf eine Stopfmaschine montiert und die so montierte Hülle mit eßbarem Material ge­ füllt, wie z. B. mit Bologneser-Wurst-Emulsion oder mit Schinkenstücken. Das offene Ende der mit eßbarem Material gefüllten Hülle wird durch Abschnüren oder Zuclipsen geschlossen und die geschlossene Hülle von der Stopfmaschine entfernt und weiterverarbeitet (gekocht), um das eßbare Material zu einem fertigen Nahrungsmittelprodukt umzuwandeln. Die Hülle kann dann weggebracht werden, wie dies in der fleischverarbei­ tenden Industrie wohlbekannt ist.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Es wurde unerwartet gefunden, daß ein funktionell gleichwertiger aber billigerer flachliegender Vorrat eines faserigen Hüllenartikels durch Verwendung geringer Gesamtanteile an Weichmacher von zwischen etwa 10 Gew.% und etwa 17 Gew.% und vorzugsweise zwischen etwa 11 Gew.% und etwa 15 Gew.%, beinhal­ ten mindestens 9 Gew.% Polyol, beides bezogen auf das Trockengewicht der Cellulose in der Hülle, er­ zielt werden kann.
Vor der vorliegenden Erfindung würde erwartet worden sein, daß die Verringerung des Gesamtanteils an Weichmacher, z. B. des Glycerin-Gehaltes bei her­ kömmlichen Hüllen, zu einer Verringerung der Her­ stellungskosten führt, es würde aber ebenso erwar­ tet worden sein, daß dies zu einer entsprechenden Verschlechterung der Gebrauchseigenschaften der Hülle, nämlich Einrissen und Brechen der Hülle, aufgeblasenen Enden und dergleichen führen würde.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß eine flach­ liegende faserige Hülle mit einem Gesamtgehalt zwi­ schen etwa 10 Gew.% und etwa 17 Gew.% an Weichma­ cher, davon wenigstens 9 Gew.% Polyol, beides bezogen auf das Trockengewicht der Cellulose in der Hülle, zu vergleichbaren Gebrauchseigenschaften wie bei den in handelsüblichem Gebrauch befindlichen Hüllen mit einem hohen Gesamtanteil an Weichmacher, führt. Diese Vergleiche schließen Dauerversuche ein, ebenso Stopfversuche, bei denen die Bruchfrequenz gemessen wird, und Hüllenverarbeitungsversuche, bei denen Risse in der Hülle während des Kochens und Räucherns gemessen werden, im Vergleich zu handelsüblichen flachliegenden Hüllen aus faseriger Cellulose mit etwa 30 Gew.% Glycerin, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der in der Hülle vorhandenen Cellulose (im folgenden mit "STZ" bezeichnet). Weil Weichmacher wie Glycerin eine aufwendige Komponente der herkömmlichen flachliegenden faserigen Hüllen darstellen, wird durch die Anwendung des gemäß vorliegender Erfindung bis zu etwa 17 Gew.% verringerten Gesamtgehalts an Weichma­ cher eine bedeutsame Verringerung der Kosten erzielt. Höhere Weichmachergehalte führen nicht zu Gebrauchs­ vorteilen. Weil mit zunehmendem Weichmachergehalt der Hüllenberstdruck abnimmt, führen Weichmachergehalte unter 17 Gew.% zu festeren Hüllen. Jedoch sollte der Gesamtgehalt an Weichmacher nicht unter etwa 10 Gew.% betragen, weil ein Zerbrechen während des Stopfens und Weiterverarbeitens vorkommen kann, wenn der Gesamt­ anteil an Weichmacher unter etwa 10 Gew.% beträgt. Die flachliegende faserige Hülle dieser Erfindung schließt mindestens 9 Gew.% Polyol-Weichmacher ein, um für die plastifizierte Hülle angemessene Gebrauchseigenschaf­ ten zu erzielen. Geringere Anteile von Polyol (d. h. höhere Anteile von "nicht-Polyol") am gesamten Weich­ macher stören die Wasserstoffbindung der Cellulosemole­ küle in der Hülle, wodurch sich die Festigkeit der Hülle verringert. Ebenso wurde entdeckt, daß das Be­ stehenbleiben der ersten Abschnürung (wie gemessen mit der TIPPER TIE SENIOR Verschließmaschine) abnimmt, wenn der Polyol-Weichmacher unter 9 Gew.% erzielt wird.
Darüberhinaus wurde nun gefunden, daß durch die Ver­ ringerung des Gesamtanteils an Weichmacher der flach­ liegenden faserigen Hülle auf zwischen etwa 10 bis etwa 17 Gew.% mit wenigstens 9 Gew.% Polyol-Weich­ macher, eine unerwartete Zunahme der Berstfestigkeit der Hülle erreicht wird. Diese vergrößerte Berstfestig­ keit macht es möglich, die Menge der bei der Herstel­ lung der faserigen Hülle der faserigen Bahn zugefügten regenerierten Cellulose zu verringern, aber dennoch eine Hülle mit einer angemessenen Berstfestigkeit zu erzielen. Die Verringerung des Betrages an regenerier­ ter Cellulose kann im Vergleich zu bekannten Hüllen aus faseriger Cellulose mehr als 10 Gew.% betragen. Alternativ dazu kann das Papiergrundgewicht der fase­ rigen Bahn selbst reduziert werden gegenüber dem be­ kannten Papiergebrauch, wobei dennoch eine Hülle mit einer angemessenen Berstfestigkeit erzielt wird. Zum Beispiel kann das Papiergewicht in kg/Ries einer faserigen Papierbahn von etwa 8 kg/Ries auf etwa 7,25 kg reduziert werden, wenn eine faserige cellu­ losische Hülle mit etwa 11 Gew.% Weichmacher anstelle der herkömmlichen etwa 30 Gew.% Weichmacher verwendet wird. Es wird angenommen, daß die Verringerung des Weichmachergehaltes der Hülle während der Trocknung der Hülle zu einer vergrößerten Cellulose-zu-Cellulose- Wasserstoffbindung führt, was wiederum zu einer höhe­ ren Berstfestigkeit führt.
Die vorstehend beschriebene Erfindung ist insbesondere überraschend in Hinsicht auf die Erwartung, daß ein ungenügender Gehalt an organischem Weichmacher durch eine Vergrößerung des Feuchtigkeitsgehaltes der flach­ liegenden cellulosischen faserigen Hülle überwunden würde. Insbesondere wurde gefunden, daß wenn der Gehalt an Polyol-Weichmacher unter etwa 9 Gew.% STC beträgt, die nachträglichen Erweichungseffekte des vermehrten Feuchtigkeitsgehaltes einen funktionel­ len Gehäuseartikel nicht gewährleisten.
Die Hüllen gemäß der vorliegenden Erfindung sind be­ vorzugt große (mit wenigstens 40 mm Durchmesser) faserige Hüllen. Die Hüllen sind gewöhnlich mit offe­ nen Löchern versehen, um während einer folgenden Stopfoperation Luftansammlungen entweichen zu lassen. Die Löcher erlauben auch die Entfernung von überschüs­ sigem Wasser und Fett von dem eingefüllten Fleisch­ produkt während einer anschließenden Weiterverarbei­ tung.
Im allgemeinen haben die Hüllen gemäß der vorliegen­ den Erfindung einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als etwa 25 Gw.%, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle. Die Hüllen haben bevorzugt einen Wassergehalt von zwischen etwa 8 Gew.% und etwa 21 Gew.%, insbesondere zwischen etwa 10 Gew.% und etwa 15 Gew.%, bezogen auf das staubtrockene Ge­ wicht der Cellulose in der Hülle. Der Gehalt an Was­ ser in der Hülle wird bevorzugt unter etwa 21 Gew.% gehalten, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, um das Risiko der Bildung von ungleichmäßigen Falten bei Anbringung der ersten Abschnürung gering zu halten, wie nachfolgend gezeigt werden soll. Wenn die Hülle gemäß der vorliegenden Er­ findung vorverfestigt wird, wird der Gehalt an Wasser in der Hülle vorzugsweise über etwa 8 Gew.%, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, gehalten, um das Risiko des Verlustes an Hül­ lenfestigkeit, verursacht durch den Vorverfestigungs­ vorgang, zu verringern, oder dadurch auch das Risiko des Versagens der Hülle während des nachfolgenden Stopfens der Hülle möglichst klein zu halten.
Der hier gebrauchte Ausdruck "Weichmacher" soll ver­ standen werden im Sinne der organischen Chemikalien, die eine weichmachende Funktion erfüllen, d. h. die der Hülle erhöhte Geschmeidigkeit, Weichheit und/oder Dehnbarkeit verleihen. Bevorzugte Weichmacher sind wasserlösliche Gemische wie Polyole und Glykolether, erhältlich von UNION CARBIDE CORPORATION, Old Ridgebury Road, Danbury unter dem Handelnamen CELLOSOLVE. Ebenso bezieht sich der hier gebrauchte Ausdruck "Polyol" auf Polyhydroxy-Gemische wie Glycerin, Sorbit, Triethylen­ glykol und Propylenglykol. Ein oder mehrere Polyole bedeuten mindestens 9 Gew.% des Hüllenartikels gemäß dieser Erfindung, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle. Der bevorzugte Polyol- Weichmacher ist Glycerin.
Wasserlösliche Weichmacher, einschließend Polyole, sind in den Gelstab oder den Trockenstab eingearbeitet, oder Kombinationen davon während des Verfahrens der Herstel­ lung der Hülle gemäß der vorliegenden Erfindung. Wasserunlösliche Weichmacher werden gewöhnlich während der Herstellung der Hülle in die Viskose eingearbeitet.
Die wasserlöslichen und die wasserunlöslichen Weich­ macher können in Abhängigkeit der besonderen Anwen­ dung einzeln oder in Kombination miteinander verwen­ det werden.
Der Polyol-Weichmacher wird in die Hülle während deren Herstellung durch Hindurchführen der Gelstabhülle durch ein den Weichmacher enthaltendes wäßriges Bad einge­ bracht. Die plastifizierte Gelstabhülle wird dann durch einen Trocknungsprozeß hindurchgeführt, um die über­ schüssige Feuchtigkeit zu entfernen und eine Trocken­ stabhülle herzustellen. Während des Trocknungsschrit­ tes kann durch Verdunstung etwas Weichmacher verloren­ gehen. Entsprechend ist es gelegentlich wünschenswert, der Trockenstabhülle einen Teil des Polyol-Weichmachers hinzuzufügen, um eine Endprodukthülle herzustellen, welche die gewünschte Menge an Polyolweichmacher ent­ hält.
In bevorzugter Anwendung der Erfindung werden in die Gelstabhülle etwa 10 Gew.% eines Polyol-Weichmachers durch Eintauchen in ein den Weichmacher, der insbe­ sondere Glycerin ist, enthaltendes wäßriges Bad ein­ gearbeitet. Die partiell plastifizierte Gelstabhülle wird dann durch einen konventionellen Trocknungspro­ zeß hindurchgeführt, um einen Feuchtigkeitsüberschuß zu entfernen und einen Feuchtigkeitsgehalt von 7 bis 10 Gew.% STC zu erreichen. Nach diesem Schritt werden der Trockenstabhülle etwa 3 Gew.% STC zusammen mit etwa 7% STC Feuchtigkeit zugefügt, um eine Flach­ stabhülle zu erhalten, die insgesamt etwa 13 Gew.% STC Polyol-Weichmacher und etwa 14 bis 17 Gew.% STC Feuchtigkeit enthält. Zusätzlich zu einer Weichmacher­ funktion dient das Propylenglykol dazu, das Maß der Wasserabsorption zu verzögern, um die gleichmäßige Verteilung des Wassers in der Hülle zu verbessern.
Andere Bestandteile können in die Flachstabhülle aus faseriger Cellulose eingearbeitet werden. Diese weniger bedeutenden Bestandteile können Anfeuchter, Pigmente, Gleitmittel und Oberflächenbeschichtungs­ mittel wie Schäl- und Haftmittel als auch andere herkömmliche Zusätze sein.
In dem hier gemeinten Sinn ist ein "Anfeuchter" ein Material, das eine physiochemische Anziehung für Wasser aufweist. In dieser Erfindung ist nicht be­ absichtigt, den Ausdruck "Anfeuchter" auf Materialien zu beziehen, welche eine plastifizierende Funktion ausüben. Brauchbare Anfeuchter enthalten anorga­ nische Salze, Amine und Amide wie Harnstoff und Formamid. Anfeuchter können z. B. durch Hinzufügen zu dem den Weichmacher enthaltenden wäßrigen Bad in die Hülle eingearbeitet werden.
Die plastifizierte Flachstabhülle dieser Erfindung kann auf eine Rolle aufgewickelt sein oder sie kann eine auf eine besondere Länge zugeschnittene Flachstabhülle sein. Die auf Länge geschnittene Flachstabhülle kann in Vorbereitung für eine folgende Stopfoperation am einen Ende mit einem Verschluß ver­ sehen sein, beispielsweise einer Plastikschlinge, einer Fadenschlinge oder einer Metallkappe.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Er­ findung erläutern, aber in keiner Weise beschränken. Die hier gebrauchte Bezugnahme auf Gewichtsprozent Weichmacher oder Feuchtigkeit, bezogen auf staub­ trockene Cellulose, bedeutet, daß das Gewicht des Weichmachers oder des Wassers in der Hülle, wie dies der Fall sein kann, geteilt wird durch das absolute Ge­ wicht der Cellulose in der Hülle. Darüberhinaus ist zur Vereinfachung der Angabe der Daten in den Bei­ spielen und Tabellen der Ausdruck "Gewichtsprozent der staubtrockenen Cellulose" abgekürzt in "Gew.% STC" oder "% STC".
Beispiel 1
Der Zweck dieses Beispiels ist es, zu zeigen, daß die Festigkeit der faserigen Flachstabhülle zunimmt, wie ihr Polyol-, d. h. Glyceringehalt abnimmt.
Mehrere zugeschnittene faserige Flachstabhüllenmuster von unterschiedlicher Größe mit unterschiedlichen Ge­ halten an Glycerin wurden in herkömmlicher Weise prä­ pariert. Die Menge des Glycerins, welches in die Hülle eingearbeitet wurde, wurde durch Verändern der Kontakt­ zeit der Hülle mit dem Glycerin in dem Glycerinbad verändert. Muster A der geschnittenen faserigen Flach­ stabhülle hatte einen empfohlenen gestopften Durch­ messer von 60,45 mm. Der empfohlene gestopfte Durch­ messer des Musters B betrug 121,67 mm und jener von Muster C betrug 93,22 mm.
Um die Festigkeit dieser Hüllenmuster zu bestimmen, wurden sie dem Berstdruckversuch unterworfen, nachdem sie wenigstens 1 Stunde lang in einem Wasser enthalten­ den Kessel eingeweicht worden waren. Der Berstdruck­ versuch wurde durch Aufblasen der Hülle mit Luft bis zu ihrem Bersten durchgeführt und der Druck, bei wel­ chem die Hülle barst, in mm/Hg selbsttätig aufgezeichnet.
Die Ergebnisse der Versuche sind in Tabelle I zusam­ mengefaßt. Wie in der Tabelle gezeigt, nimmt die Hül­ lenfestigkeit, wie durch den Berstdruck angegeben, ab, wenn der Glyceringehalt verringert wird. Noch eingehender zeigen die Berstdruckwerte für das Muster C die Berstdrucküberlegenheit der beiden Hüllen inner­ halb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung mit Glyceringehalten von 10,4 und 60,4 Gew.% STC, verglichen mit den beiden Hüllen außerhalb des Schutz­ bereichs der vorliegenden Erfindung mit Glycerinwer­ ten von 20,7 und 23,8 Gew.% STC. Das heißt, faserige Flachstabhüllen mit einem Gesamtgehalt an Weichmacher bis zu etwa 17 Gew.% der STC weisen größere Berst­ drücke auf als Hüllen mit einem höheren Weichmacher­ gehalt."
Tabelle I
Hüllenfestigkeit als eine Funktion des Glyceringehaltes
Beispiel 2
Dieses Beispiel zeigt, daß die Verringerung des Gesamt­ gehaltes der Hülle an Weichmacher es möglich macht, die Zugabe von Cellulose während der handelsüblich praktizierten Herstellung der faserigen Hülle zu re­ duzieren. Die "Zugabe" an Cellulose ist die Menge an regenerierter Cellulose, welche der faserigen Bahn (Papiersubstrat) bei der Herstellung der fase­ rigen cellulosischen Hülle zugegeben wird.
Mehrere zugeschnittene faserige Flachstab-Hüllenmuster von unterschiedlicher Größe wurden hergestellt, die reduzierte Cellulose-Zugaben und reduzierte Glycerin­ gehalte aufweisen. Muster D hatte einen empfohlenen gestopften Durchmesser von 75,44 mm, Muster E hatte einen empfohlenen gestopften Durchmesser von 93,22 mm und Muster F hatte einen empfohlenen gestopften Durch­ messer von 105,41 mm. Nach völliger Einweichung dieser Hüllen wurden sie dem Berstdruckversuch unterzogen, wie im Beispiel 1 beschrieben. Die Ergebnisse dieses Versuchs sind in Tabelle II zusammengefaßt.
Die Ergebnisse zeigen, daß die Reduzierung des Glyce­ ringehaltes in der Hülle ohne bedeutsame Änderung der Berstfestigkeit die Anwendung einer reduzierten Zugabe an regenerierter Cellulose ermöglicht.
Tabelle II
Hüllenberstfestigkeit als Funktion des Glyceringehalts und Verringerung der Zugabe an regenerierter Cellulose
Beispiel 3
Dieses Beispiel zeigt, daß durch Reduzierung des Ge­ samtgehalts an Weichmacher in den Hüllen ohne nach­ teilige Beeinflussung der Berstfestigkeit Papiere mit leichterem Grundgewicht anstelle solcher mit höherem Grundgewicht eingesetzt werden können.
Zugeschnittene faserige Flachstab-Hüllenmuster von der­ selben Größe wurden unter Verwendung von Papier zweier verschiedener Grundgewichte vorbereitet. Variierende Gehalte an Glycerin wurden während ihrer Herstellung in die Hüllen eingearbeitet. Die Muster hatten einen empfohlenen gestopften Durchmesser von 121,67 mm.
Nach völliger Einweichung der Hüllenmuster wurden diese in Übereinstimmung mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren dem Berstdruckversuch unterzogen. Die daraus resultierenden Hüllenberstfestigkeiten sind in Tabelle III dargestellt. Wie in Tabelle III gezeigt, beträgt die Berstfestigkeit einer handelsüblichen geschnitte­ nen faserigen Flachstabhülle aus einem Papier mit einem Grundgewicht von 7,226 kg/Ries und einem herkömmlichen Glyceringehalt von 30,2 Gew.%, bezogen auf das staub­ trockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, 389 mm Hg. Eine geschnittene faserige Flachstabhülle mit einer vergleichbaren Festigkeit, nämlich einem Berst­ druck von 387 mm Hg, kann aus einem Papier mit einem Grundgewicht von 6,668 kg/Ries hergestellt werden durch Verringerung des Betrags des Glycerins in der Hülle auf etwa 10 Gew.%, bezogen auf das Trockengewicht der Cellulose in der Hülle.
Tabelle III
Hüllenfestigkeit als Funktion des Glyceringehaltes und Papier-Ries-Gewichts
Beispiel 4
Ein Zweck für dieses Beispiel ist es, die Wirkung des Gesamtgehaltes an Weichmacher auf den Stopfvorgang bei der faserigen Flachstabhülle zu zeigen. Ein anderer Zweck dieses Beispiels ist es, die Wirkung eines ver­ größerten Feuchtigkeitsgehaltes auf den Hüllenstopf­ vorgang bei relativ niedrigem Gesamtgehalt an Weich­ macher zu bestimmen.
Zehn geschnittene faserige Flachstab-Hüllenmuster mit einem empfohlenen gestopften Durchmesser von 93,22 mm wurden mit drei verschiedenen Glyceringehalten herge­ stellt. Die Muster wurden völlig mit Wasser eingeweicht und dann mittels einer Modell B-PRECISION Kalibrier­ vorrichtung mit einer Bologneser Fleischemulsion bis zu einem Spitzendurchmesser von 93,47 mm gestopft.
Diese Stopfmaschine wird der einschlägigen Fleisch­ industrie durch die Union Carbide Corporation gelie­ fert. Die Maschine und ihre Wirkungsweise sind in den US-Patenschriften 34 57 588 und 35 53 769 beschrieben. Die Durchmesser der entstehenden eingehüllten Fleisch­ produkte wurden in der Mitte der gestopften Produkt­ länge aufgezeichnet. Die gestopften Produktlängen wurden dann in einer Räucherkammer unter herkömmlichen Bearbeitungsbedingungen behandelt, um ein fertiges Bologneser-Wurst-Produkt zu erzeugen.
Die Beschreibung der zugeschnitteten fasrigen Flachstab- Hüllenmuster und die Ergebnisse des Stopfversuches für einen Mittelwert von 10 Stücken jedes Musters sind in Tabelle IV zusammengefaßt. Die Daten zeigen an, daß die Fähigkeit, mit verringertem Gesamtgehalt an Weich­ macher (Glycerin) in der Hülle, diese bis zu einem Spitzendurchmesser zu stopfen, nicht nachteilig beein­ flußt wurde. Bei keinem der mit 24,7 und 11,1 Gew.% STC Glyceringehalt untersuchten Hüllenmuster wurde ein Stopf- oder Verarbeitungsbruch festgestellt. Jedoch erfolgte beim Muster I mit 7,8 Gew.% STC Glyceringehalt bei zwei der zehn untersuchten Hüllen beim Stopfen der Hülle ein Brechen.
Die Daten zeigen auch, daß bei 7,8 Gew.% Gesamtgehalt an Weichmacher ein Bruch beim Stopfen durch Erhöhung des Feuchtigkeitsgehaltes (vor dem Vorlochen, Schneiden und Abschnüren) von 6,3 Gew.% auf 24,9 % STC (Muster I bis M) nicht ausgeschlossen wird. Entsprechend demon­ strieren die Daten der Tabelle IV, daß die Ziele dieser Erfindung mit einem Gesamtgehalt an Weichmacher von 7,8 Gew.% Polyol nicht erreicht werden.
Tabelle IV
Stopftestergebnisse
Beispiel 5
Dieses Beispiel zeigt, daß die Reduzierung des Gesamt­ gehalts an Weichmacher in der fasrigen Flachstabhülle dieser Erfindung die Qualität der ersten Gehäuseabschnü­ rung nicht nachteilig beeinflußt, wenn eine TIPPER TIE SENIOR Verschlußmaschine benutzt wird.
Vor dem Stopfen der zugeschnittenen Flachstabhülle in her­ kömmlichen gewerblichen Operationen wird ein Ende der Hülle abgeschnürt (erste Abschnürung). Die Hülle wird dann vor dem Stopfen in Wasser völlig eingeweicht. Die Hülle wird mit Fleischemulsion gestopft, wonach das zweite Ende der Hülle abgeschnürt wird (zweite Abschnü­ rung). Die erste Abschnürung wird in herkömmlicher Weise mittels einer mechanischen Apparatur an der Hülle so angebracht, daß erste Falten die Hülle in eine kom­ pakte Form bringen, über welcher die Abschnürung an­ gebracht wird.
Bei diesem Beispiel wurden mehrere fasrige Hüllen mit zwei Glyceringehalten mittels einer TIPPER TIE SENIOR Verschlußmaschine abgeschnürt. Diese Maschine, welche durch die TIPPER TIE, Inc. of Union, New Jersey her­ gestellt wird, plaziert eine Metallkappe über das ge­ fältelte Ende der Hülle und würgt die Kappe auf dem gefältelten Ende zur Bildung der ersten Abschnürung an. Die Muster dieses Beispiels hatten im Augenblick der Anbringung der ersten Abschnürung eine Feuchtig­ keit von 5,1 bis 5,2 Gew.% der STC. Die Qualität der ersten Abschnürung wurde zahlenmäßig bestimmt durch den Wasserberstversuch. Das Auswertverfahren ist wie folgt:
Wasserberstversuchsverfahren
Abgeschnürte Muster werden in einem Wasser enthaltenden Kessel für mindestens eine Stunde völlig eingeweicht. Dann wird Wasser mit einer nominalen Füllrate von 9,1 Liter pro Minute in die Hülle eingeführt, bis die Hülle dem hydraulischen Druck nicht mehr standhält. Der maxi­ male Druck beim Versagen und die Art des Versagens wer­ den registriert. Die Arten des Versagens sind eingeteilt in die folgenden drei Kategorien:
  • 1. Aufgeblasene Kappen:
    Die Hülle bricht nicht, aber die Kappe rutscht vom ge­ schlossenen Ende ab
  • 2. Hüllenkörper bricht:
    Die Hülle bricht in Längsrich­ tung in reißverschlußartiger Form parallel zu der Hülle- Maschine-Richtung
  • 3. Zug auf die Kappe:
    Übermäßige Anwürgekraft durch die Metallkappe führt zu einer Beschädigung der Hüllenwand an den Punkten, an denen die Metall­ kappe die Hülle berührt.
Die Ergebnisse der Versuche sind in Tabelle V gezeigt. Die Qualität der ersten Abschnürung wird durch den mittleren Wasserberstdruck und die Art des Versagens der Hülle angezeigt. Wie in Tabelle V gezeigt, hatten die Hüllenmuster mit einem Glyceringehalt von 16,6 Gew.% der STC mehrere Wasserberstdruckwerte, die vergleich­ bar sind mit den mittleren Wasserberstdruckwerten von Hüllen der gleichen Größe mit einem Glyceringehalt von 34,5 Gew.% der STC. Deshalb zeigen die Daten, daß die Reduzierung des Glycerins keine nennenswerte Auswir­ kung auf den Betrag des nutzbaren Wasserberstdruckes hat.
Die Daten zeigen auch an, daß bei einem Glyceringehalt der Hülle von 34,5 Gew.% STC das Maximum des Wasser­ berstdruckes bei den Anwürgeausführungen 10 bis 13 erreicht wird, während maximale Wasserberstdrücke für Hüllen mit einem Glyceringehalt von 16,6 Gew.% der STC bei den wenig höheren Anwürgeanordnungen 11 bis 14 auftreten. Diese höhere Anwürgeanordnung ist entsprechend der Tatsache, daß die Hülle mit einem niedrigen Glyceringehalt eine dünnere Hüllen­ wand hatte, dadurch einen höheren Anwürgedruck er­ fordernd, um der Kappe zu ermöglichen, sauber das gefältelte Ende der Hülle zu greifen.
Die Fehlerhaftigkeitsdaten zeigen an, daß Hüllen mit einem Glyceringehalt von 16,6 Gew.% der STC bei der Anwürgeanordnung 10 eine größere Häufigkeit von Aufgeblasene-Kappe-Fehler aufweisen, als Hüllen mit einem Glyceringehalt von 34,5 Gew.% der STC.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß eine Hülle mit einem niedrigeren Glyceringehalt eine dünnere Hüllen­ wand aufweist, wodurch ein verstärktes Gleiten der Abschlußkappe auf dem gefältelten Ende der Hülle ermöglicht wird.
Die Daten zeigen auch an, daß die größte Häufigkeit des Brechens der Hülle bei einem optimalen Bereich der Anwürgeanordnungen erfolgt. Die maximale Häufigkeit von Hüllenkörperbrüchen zeigt optimale Anwürgeanord­ nungen an, wobei die Kappe das gefältelte Hüllenende einwandfrei greift. Dieser optimale Bereich entspricht etwa 11 bis 13 für Hüllen mit einem Glyceringehalt von 16,6 Gew.% der STC und etwa 10 bis 13 für Hüllen mit einem Glyceringehalt von 34,5 Gew.% der STC. Diese geringe Differenz bei der Anwürgeanordnung ist wie­ derum der dünneren Hüllenwand für die Hülle mit dem geringeren Glyceringehalt zuzuschreiben.
Die Daten zeigen auch, daß übertriebene Anwürgean­ ordnungen zu Beschädigungen führen können, wo die Kappe die Hüllenfalten zu dicht greift, wodurch es beim Wasserberstdruckversuch zu Kappenabreiß­ beschädigungen kommen kann. Diese Beschädigungen kommen bei den Anwürgeanordnungen von etwa 13 bis 15 vor und sie kommen mit etwa gleichen Häufigkeiten für beide Hüllenmuster mit 16,6 Gew.% und 34,5 Gew.% Glyceringehalt, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose, vor.
Tabelle V
TIPPER SENIOR Verschlußabschnürqualität als Funktion des Glyceringehaltes und der Hüllendicke¹)
Beispiel 6
Dieses Beispiel erläutert, daß eine fasrige Flachstab­ hülle mit einem reduzierten Gesamtgehalt an Weichmacher gemäß vorliegender Erfindung, aber mit einem über­ schüssigen Feuchtigkeitsgehalt, wegen zu geringer Fal­ tenbildung vor dem Befestigen der Kappe eine unan­ nehmbare erste Abschnürqualität aufweist, wenn die TIPPER SENIOR Verschlußmaschine verwendet wird.
Die in Tabelle VI aufgeführten Daten zeigen die Anzahl und den Prozentsatz der Hüllen an, die die Kappenan­ bringungsmaßnahme überstanden haben. Das Überleben der Hüllen mit einem Glyceringehalt von 11,1 Gew.% STC ist grundsätzlich gleich mit dem Überleben von Hüllen mit einem höheren Glyceringehalt bis zu Feuch­ tigkeitsgehalten von etwa 16 Gew.% der STC. Bei 20,8 Gew.% Feuchtigkeit in der Hülle führte eine zu geringe Faltenbildung zu unannehmbaren Verschlüssen. Ent­ sprechend wird bei Verwendung der TIPPER SENIOR Ver­ schlußmaschine bevorzugt, daß der Feuchtigkeitsge­ halt der fasrigen Flachstabhülle auf einer Höhe unter etwa 21 Gew.% der STC gehalten wird.
Tabelle VI
Überstehen der Abschnürung bei Hüllen mit reduziertem Glyceringehalt auf TIPPER SENIOR Verschlußmaschinen
Beispiel 7
Dieses Beispiel zeigt, daß fasrige Flachstabhüllen mit einem verringerten Gesamtgehalt an Weichmacher gemäß vorliegender Erfindung in annehmbarer Weise mittels Schnurabbindung mit einer ersten Abschnürung versehen werden können, wenn ein ausreichender Feuchtigkeits­ gehalt zur Kompensation der Weichmacherverringerung vorhanden ist.
Das Überleben von Hüllen mit verschiedenen Polyolge­ halten wurde für Hüllen bestimmt, die auf einer Shokopak Schnurabbindemaschine abgeschnürt wurden. Die Shokopak Schnurabbindemaschine wird gewerbsmäßig durch die Ludex Handelsgesellschaft mbH, Hamburg, Bundesre­ publik Deutschland, geliefert. Die Maschine verschließt das gefältelte Hüllenende durch Zusammenziehen einer um die Falten herum angeordneten Schnurschlinge.
Die in Tabelle VII aufgeführten Daten zeigen die Anzahl und den Prozentsatz der Hüllen an, die den Schnurabbindevorgang überdauerten. Das Überleben von Hüllen mit einem Gesamtgehalt an Weichmacher von 12,6 Gew.% STC (9,6 Gew.% Glycerin und 3,0 Gew.% Propylen­ glykol) ist im wesentlichen gleich wie bei Hüllen mit einem höheren Polyolgehalt von 24,4 Gew.% STC, wenn die Feuchtigkeit auf einen Gehalt von wenigstens etwa 17 Gew.% der STC gehalten wird.
Tabelle VII
Überdauern der Abschnürung bei Hüllen mit reduziertem Glyceringehalt auf Shokopak Abschnürmaschinen
Beispiel 8
Dieses Beispiel zeigt, daß fasrige Flachstabhüllen mit einem verringerten Gesamtgehalt an Weichmacher gemäß der vorliegenden Erfindung in annehmbarer Weise mittels einer Tamaco Kunststoffabbindung mit einer ersten Abschnürung versehen werden können, wenn ein ausreichender Feuchtig­ keitsgehalt zur Kompensation der Weichmacherverringerung vorhanden ist.
Das Überleben von Hüllen mit verschiedenen Polyolgehal­ ten wurde für Hüllen bestimmt, die auf Tamaco Kunst­ stoffabbindemaschine abgeschnürt wurden. Die Tamaco Kunststoffabbindemaschine wird gewerbsmäßig geliefert von der Tamaco, Inc. in Aarhus, Dänemark. Die Maschine verschließt das gefältelte Hüllenende durch Anordnung einer Kunststoffschlinge um die Falten herum.
Die in Tabelle VIII aufgeführten Daten geben die An­ zahl und den Prozentsatz von Hüllen an, die die An­ wendung der Kunststoffschlinge überstanden haben. Das Überleben von Hüllen, die mit der Kunststoff­ schlinge abgeschnürt wurden und einen Gesamtgehalt an Weichmacher von 12,6 Gew.% STC (9,6 Gew.% Glycerin und 3,0 Gew.% Propylenglykol) ist im wesentlichen vergleichbar mit dem Überleben von Hüllen mit einem höheren Polyolgehalt von 24,4 Gew.% STC, wenn die Feuchtigkeit auf einen Betrag von wenigstens etwa 11 Gew.% STC gehalten wird.
Tabelle VIII
Überleben von Hüllen mit reduziertem Glyceringehalt bei Abschnüren auf der Tamaco Abschnürmaschine
Beispiel 9
Dieses Beispiel zeigt die Auswirkung des Gesamtge­ halts an Weichmacher (Polyol) und des Feuchtigkeits­ gehalts auf vorgelochte faserige Flachstabhüllen.
Wenn die faserigen Hüllen benutzt werden, um ge­ räucherte Fleischprodukte wie Schinken, Butts, Pick­ nicks und dergleichen, sowie halbtrockene Wurstpro­ dukte wie gekochte Bologneser, Cervelat und derglei­ chen herzustellen, ist es wünschenswert, diese Hüllen vorzubehandeln, um sie mit Löchern oder Perforationen zu versehen, welche den Abzug von Wasser, Fett oder Gallertnestern, die sich während oder nach der Behand­ lung des in die faserigen Hüllen eingefüllten Nah­ rungsmittels gebildet haben, zu erleichtern. Ein Ver­ fahren und eine Vorrichtung zum Vorbehandeln der Hüllen sind in der US-Patentschrift 37 79 285 von Sinibaldo beschrieben.
Um die Auswirkung des Glyceringehalts auf die Vorbehand­ lungsqualität der Hüllen zu bestimmen, wurden mehrere vorgestochene und nicht vorgestochene zugeschnittene faserige Flachstabhüllen dem Berstfestigkeitsversuch oder dem Reißfestigkeitsversuch unterzogen. Die Berst­ festigkeit wird weitgehend als ein Maß der Dehnungs­ eigenschaften von vielen Arten von Papier benutzt. Die zur Bestimmung der Berstfestigkeit benutzte Vor­ richtung ist der Mullen Tester, Modell C, welcher von B. F. Perkins & Sons, Inc., Mullen Tester Abteilung, Holykole, Massachusetts 01040 erhältlich ist, Hinweise auf diesen Mullen Tester können in TAPPI Standard T 403 os-76 oder in ASTM Standard-Test D774-67 gefunden wer­ den.
Die Ergebnisse dieses Versuchs sind in Tabelle IX ge­ zeigt. Die Ergebnisse zeigen an, daß die vorgestoche­ ne Beschaffenheit der faserigen Flachstabhülle durch die Herabsetzung des Gesamtgehalts der Hülle an Weichmacher nicht nachteilig beeinflußt wird, wenn dafür gesorgt ist, daß für die Kompensation der gesam­ ten Verringerung an Weichmacher genügend Feuchtigkeit vorhanden ist. Die Daten zeigen an, daß eine Feuchtig­ keitsmenge von etwa 11,3 Gew.% STC benötigt wird, um die Mullens Reißfestigkeit beizubehalten.
Die Tabelle X erläutert, daß die Ergebnisse für Hüllen, die mit einer Mischung von Sorbitol und Glycerin her­ gestellt sind, ähnlich sind. Die Interpolation der Da­ ten zeigt, daß ein Feuchtigkeitsgehalt von etwa 8,3 Gew.% STC benötigt wird, um die Mullens Reißfestigkeit bei einem herabgesetzten Polyolgehalt von 10,0 Gew.% der STC beizubehalten. Dies ist vergleichbar mit der Mallens-Reißfestigkeit, die mit einem Polyolgehalt von 29,3 Gew.% der STC erhalten wird, welcher etwa dem herkömmlichen Gehalt an Polyol-Weichmacher für handelsübliche faserige Flachstabhüllen entspricht.
Tabelle IX
Vorgelochte Qualität - Glycerin
Tabelle X
Vorgelochte Qualität - Glycerin und Sorbit
Beispiel 10
Der Zweck dieses Versuches ist es, zu zeigen, daß in Bezug auf Bruch beim Stopfen und Weiterverarbeiten unter gewerbsmäßigen Bedingungen der geringe Gesamt­ gehalt an Weichmacher in der Hülle gemäß dieser Er­ findung zu einer Hüllenausführung führt, welche mit einer Hüllenausführung vergleichbar ist, die einen herkömmlichen Glyceringehalt aufweist. Bei diesem Beispiel bestand der Weichmacher aus 8,8 Gew.% Gly­ cerin und 3,3 Gew.% Propylenglykol. Diese Hülle, enthaltend insgesamt 12,1 Gew.% Weichmacher, wurde verglichen mit einer herkömmlichen Hülle, enthaltend 25,2 Gew.% Glycerin, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle.
Zweihundertfünfzig zugeschnittene Flachstabhüllen aus faseriger Cellulose mit einem Polyolgehalt von 12,1 Gew.%, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, und mit einem Feuchtig­ keitsgehalt von 12,2 Gew.%, bezogen auf das staub­ trockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, wur­ den in einer betriebsmäßigen Konservenfabrik unter normalen Betriebsbedingungen auf Bruch beim Stop­ fen und Weiterverarbeiten getestet. Die Hülle hat­ te einen empfohlenen gestopften Durchmesser von 115,82 mm und die Länge jeder Hülle betrug 1778 mm. Jede Hülle wurde auf einer Modell B PRECISION Sizer Maschine unter Verwendung einer Fleischemulsion für die Herstellung von Bologneser Wurst gestopft. Es gab während des Stopfvorgangs keinen Bruch bei irgendeiner Hülle. Jedoch gab es durch die Weiter­ verarbeitungsbedingungen in der Räucherkammer drei Brüche per 250 Hüllen.
Einhundertfünfzig zugeschnittene Flachstabhüllen der gleichen Größe aus faseriger Cellulose mit einem Glyceringehalt von 25,2 Gew.% und einem Feuchtig­ keitsgehalt von 8,0 Gew.%, beide Gewichte bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, wurden gleichermaßen auf Bruch beim Stopfen und Weiterverarbeiten getestet. Diese Hülle zeigte keinen Bruch durch den Stopfvorgang und einen Bruch per 150 Hüllen durch die Weiterverarbeitungs­ bedingungen in der Räucherkammer.
Beispiel 11
Diese Serien von Versuchen zeigen, daß der Weich­ macher des erfindungsgemäßen Hüllenartikels eine Mischung eines Polyols und eines nicht-Polyols aufweisen kann, solange die plastifizierte Hülle wenigstens 9 Gew.% Polyol, bezogen auf das staub­ trockene Gewicht der Cellulose in der Hülle enthält. Diese Versuche sind bezogen auf Weichmacher-Mischun­ gen von Glycerin und Oxazolwachs, das letztere in dem früher erwähnten US-Patent 41 63 463 von O′Brien beschrieben als ein geeigneter Weichmacher für den Gebrauch bei Hüllen aus regenerierter Cellulose. Das bei diesen Versuchen verwendete Oxazolwachs wird durch die Commercial Solvents Corporation hergestellt, wird verkauft unter der Bezeichnung TS-970 und wird beschrie­ ben als das Reaktionsprodukt von 1 Mol Tris Amino kondensiert mit 3 Mol Stearinsäure. Bei diesen Ver­ suchen wurden die Glycerin und Glycerin-Oxazol-Weich­ macher in die zugeschnittenen faserigen Flachstabhül­ lenmuster entsprechend den in dem O′Brien-Patent und in Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung beschriebenen Arbeitsweisen eingearbeitet. Die entstehenden plasti­ fizierten Artikel wurden in Bezug auf die folgenden Kriterien ausgewertet: Vorgelochte Qualität entspre­ chend der Arbeitsweise des Beispiels 9, der Berstdruck­ versuch gemäß Beispiel 1, die erste Abbindequalität unter Verwendung der Tipper Tie Senior Verschlußma­ schine, wie beschrieben in Beispiel 6 und die Bruch­ versuche beim Stopfen und Weiterverarbeiten unter gewerbsmäßigen Bedingungen wie beschrieben in Beispiel 4.
Um die plastifizierten Artikel für diese Versuche vor­ zubereiten, wurden zugeschnittene Flachstabhüllenmuster aus faseriger Cellulose mit einem empfohlenen Stopf­ durchmesser von 87,63 mm und einer Länge von 762 mm in der wohlbekannten gewerbsmäßigen Art hergestellt, ausgenommen, daß Oxazolwachs in die Hülle eingear­ beitet wurde. Um Oxazolwachs enthaltende Hüllen herzustellen, wurde während des Extrusionsprozesses eine Wachsdispersion in die Viskose eingebracht. Das Glycerin wurde beim Hindurchführen der gelförmigen Stabhülle durch ein Glycerin enthaltendes wäßriges Bad eingearbeitet. Die Oxazoldispersion wurde ent­ sprechend der im O′Brien-Patent 41 63 463 beschriebe­ nen Verfahrensweise hergestellt.
Bei den Versuchen mit vorgelochter Beschaffenheit wurden Muster mit relativ niedrigem (1,0 Gew.%) und relativ hohem (6,0 Gew.%) Oxazolwachsgehalt in dem niedrigem Glyceringehalt (9,2 bzw. 10,8 Gew.%) der plastifizierten Artikel dieser Erfindung herge­ stellt, zusammen mit bekannten zugeschnittenen faseri­ gen Flachstabhüllenartikel mit hohem Glyceringehalt zur Kontrolle (26,2 bzw. 26,0 Gew.%). Die Versuchs­ ergebnisse sind in Tabelle XI zusammengefaßt. "Feuchtigkeit für vorgelochte Äquivalenzen" bezieht sich auf den Feuchtigkeitsgehalt der Oxazol-ent­ haltenden Muster, welche die gleiche vorgelochte Qualität (Mullens-Reißfestigkeit) wie die einen hohen Glycerinanteil aufweisenden Vergleichshüllen ergeben. Jeder Satz von Mullens-Daten repräsentiert den Mittelwert von zehn beliebig herausgegriffenen Hüllenmustern. Die Daten der Tabelle XI können mit den 10 Gew.% Glycerin- und Glycerin-Sorbit-Weich­ macherdaten der Tabellen IX und X verglichen werden. Gestützt auf die Mullens-Reißfestigkeitsversuche ist Oxazolwachs dem Glycerin als Weichmacher unterlegen, obwohl die Wirkung des Glycerin-Oxazol-Weichmachers durch Erhöhung des Feuchtigkeitsgehalts verbessert werden kann. Die Versuche zeigen auch, daß wenn der plastifizierte Hüllenartikel 9 Gew.% Glycerin und einen erhöhten Feuchtigkeitsgehalt enthält, die Mul­ lens-Reißfestigkeit wenigstens so groß ist wie bei den bekannten Hüllenartikel mit hohem Glyceringehalt.
Tabelle XI
Vorgelochte Qualität - Glycerin und Oxazolwachs
Bei den Hüllenfestigkeits-(Berstdruck)-Versuchen be­ nutzend einen bekannten zugeschnittenen faserigen Flach­ stabhüllenartikel mit hohem Glyceringehalt zur Kon­ trolle, schloß die erste Gruppe einen Gesamtgehalt an Weichmacher von 16 bis 17 Gew.% ein. Die Versuchs­ ergebnisse sind in Tabelle XII zusammengefaßt. Sie demonstrieren eine wesentliche Verbesserung des Berst­ druckes am oberen Ende im Bereich des geringen Weich­ machergehalts dieser Erfindung für das "Glycerin allein" System (535 gegenüber 514 mm Hg). Wenn Oxa­ zolwachs teilweise an die Stelle von Glycerin ge­ setzt wurde bei etwa dem gleichen Gesamtgehalt an Weichmacher, verringerte sich der Berstdruck auf eine Höhe, welche etwa vergleichbar war mit dem be­ kannten Hüllenartikel mit hohem Glyceringehalt (26,2 Gew.%).
Die in Tabelle XII gezeigte zweite Gruppe der Hül­ lenfestigkeitsversuche, die einen Gesamtgehalt an Weichmacher von nur etwa 10 Gew.% einschloß, beweist ebenfalls eine wesentliche Verbesserung des Berst­ druckes, für Hüllen mit "Glycerin allein" am unteren Ende des Bereichs an Weichmachergehalt dieser Er­ findung (535 gegenüber 512 mm Hg). Diese Verbesse­ rung wurde beibehalten, wenn 1,0 Gew.% Oxazolwachs einen äquivalenten Betrag des Glycerinweichmacher­ gehaltes ersetzte, aber wenn der Oxazolgehalt auf 2,0 Gew.% erhöht wurde, nahm der Berstdruck auf etwa die gleiche Höhe ab wie bei dem bekannten Ar­ tikel mit hohem Glyceringehalt. Diese Daten stützen das Erfordernis, daß die plastifizierten Artikel dieser Erfindung wenigstens 9 Gew.% Polyol, wie Glyce­ rin, enthalten.
Tabelle XII
Hüllenfestigkeit als eine Funktion des Glycerin- und Oxazolwachsgehaltes
Versuche wurden durchgeführt, um das Bestehenbleiben der ersten Abschnürung bei Verwendung der Tipper Tie Senior Verschlußmaschine mit Glycerin-Oxazol plasti­ fizierten Hüllenartikeln zu zeigen und die Ergebnisse sind in Tabelle XIII zusammengefaßt. Die erste Gruppe der Versuche schloß verschiedene Oxazol-Gehalte am oberen Ende des Gesamtgehalts an Weichmacher dieser Hülle ein (etwa 17 Gew.%). Diese Versuche zeigen, daß das Fortbestehen der Abschnürung durch Oxazol- Gehalte bis wenigstens 6 Gew.% unbeeinflußt bleibt, daß aber das Fortbestehen sich verschlechtert, wenn der Oxazolgehalt auf 7,5 Gew.% erhöht und der Glyce­ ringehalt auf 9,6 Gew.% verringert wird. Der Schaden bestand im Reißen der Hülle, was anzeigt, daß das Oxazolwachs dem Glycerin als Weichmacher unter­ legen ist.
Die zweite Gruppe der Versuche, das Fortbestehen der Abschnürung zu untersuchen, beinhaltet verschiedene Oxazolgehalte am unteren Ende des Gesamtgehalts an Weichmacher bei diesen Artikeln (etwa 10 Gew.%). Diese Versuche zeigen, daß das Fortbestehen der Ab­ schnürung abnimmt, wenn der Oxazolgehalt über etwa 1,0 Gew.% erhöht wird, was die Wichtigkeit unter­ streicht, daß die plastifizierte Hülle gemäß der Erfindung wenigstens 9 Gew.% Polyol enthält.
Tabelle XIII
Überdauern der Abschnürung bei Hüllen mit reduziertem Glyceringehalt und mit Oxazolwachs auf Tipper Senior Verschlußmaschinen
Eine andere Gruppe von Versuchen wurde durchgeführt, welche zeigen, daß in Bezug auf die Durchführung des Stopfvorgangs Hüllen mit Glycerin-Oxazol-Weichmacher­ gemischen innerhalb eines Gesamtgehaltes an Weich­ macher im Bereich von 10 bis 17 Gew.% STC und dabei wenigstens 9 Gew.% Polyol einschließend, mit zuge­ schnittenen Flachstabhüllen mit hohem Glyceringehalt vergleichbar sind. Die bei diesen Versuchen verwendete Hülle hatte einen empfohlenen gestopften Durchmesser von 87,77 mm und eine Länge von 762 mm. Das Versuchs­ verfahren war identisch mit jenem, das in Verbindung mit Beispiel 4 beschrieben wurde, verwendend eine Modell B PRECISION Sizer Maschine und eine für die Produkte von Bologneser Wurst charakteristische Emul­ sion.
Die bei diesen Versuchen verwendete Weichmacher­ mischung schloß Muster mit einem Gesamtgehalt an Weichmacher am oberen Ende des Gesamtweichmacher­ bereichs dieser Erfindung ein, aber einschließend 6,0 Gew.% Oxazolwachs, und andere Muster mit einem Gesamtgehalt an Weichmacher am unteren Ende dieses Bereichs, jedoch einschließend 1,0 Gew.% Oxazolwachs. Für Kontrollzwecke wurden die Muster mit dem geringen Gesamtgehalt an Weichmacher mit bekannten Mustern mit hohem Glyceringehalt (26,2 bzw. 26,0 Gew.%) verglichen. Von jedem Typ wurden 10 Muster untersucht. Die Muster wurden unter dem Gesichtspunkt des Brechens der Hülle während des Stopfens wie auch der Weiterverarbeitung geprüft.
Die Ergebnisse dieser Versuche sind in Tabelle XIV zusammengefaßt und zeigen keinen Bruch beim Stopfen und Weiterverarbeiten.
Tabelle XIV
Bewertung des Stopfvorgangs mit Glycerin- und Oxazol-Weichmacher
Obwohl diese Erfindung mit Bezugnahme auf gewisse spezielle Ausführungsformen beschrieben wurde, ist von den Fachleuten auf diesem Gebiet anzuerkennen, daß ohne Verlassen des Sinns und Geistes dieser Er­ findung viele Abweichungen möglich sind, und daß es beabsichtigt ist, alle Veränderungen und Abweichungen von der Erfindung, die hier zum Zwecke der Erläuterung offenbart wurden, zu erfassen, die keine Abweichung vom Geist und Sinn der Erfindung darstellen.

Claims (50)

1. Flache Nahrungsmittelhülle aus fasriger Cellulose, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen Weichmacher in einer Gesamtmenge von zwischen etwa 10 Gew.% und etwa 17 Gew.%, beinhaltend wenigstens etwa 9 Gew.% Polyol, enthält, beides bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle.
2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichmacher wasserlöslich ist.
3. Hülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als einzigen Weichmacher ein Polyol enthält.
4. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtgehalt an Weich­ macher zwischen etwa 11 Gew.% und etwa 15 Gew.% beträgt, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle.
5. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Menge von wenig­ stens etwa 8 Gew.% Wasser enthält, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle.
6. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie vorgelocht ist.
7. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eines Ende mit einer Kunststoffschlinge abgeschürt ist und sie in einer Menge von wenigstens etwa 11 Gew.%, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, Wasser enthält.
8. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eines Ende mit einer Schnur­ schlinge abgeschürt ist und sie in einer Menge von wenigstens etwa 17 Gew.%, bezogen auf das staub­ trockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, Wasser enthält.
9. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie weniger als etwa 21 Gew.% Wasser, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, enthält.
10. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eines Ende mittels einer Metallkappe verschlossen ist.
11. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine vorgeschnittene flachliegende Länge aufweist.
12. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine aufgerollte flach­ liegende Länge aufweist.
13. Hülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyol-Weichmacher aus der aus Glyzerin, Propylenglykol, Triethylenglykol, Sorbit und Mischungen davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
14. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Durchmesser von wenigstens etwa 40 mm aufweist.
15. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Anfeuchter auf­ weist.
16. Flache Nahrungsmittelhülle aus fasriger Cellu­ lose, dadurch gekennzeichnet, daß sie als gesamten Weichmacher etwa 10 Gew.% Glyzerin und etwa 3 Gew.% Propylenglykol und ferner zwischen etwa 14 Gew.% und etwa 17 Gew.% Wasser aufweist, alle Gewichtsangaben bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle.
17. Verfahren zur Herstellung einer flachen Hülle aus fasriger Cellulose, gekennzeichnet durch den Schritt, daß der Hülle wenigstens ein Weichmacher in einer Menge zugegeben wird, daß die einen Gesamt­ gehalt an Weichmacher von zwischen etwa 10 Gew.% und etwa 17 Gew.%, einschließend mindestens 9 Gew.% Polyol, aufweist, alle Gewichtsangaben bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichmacher wasserlöslich ist.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie wenigstens ein Polyol als einzigen Weichmacher aufweist.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des gesamten Weichmachers vor dem Trocknen der Hülle in die gelförmige Hülle eingearbeitet wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des gesamten Weichmachers in die trockene Hülle eingearbeitet wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einen Gesamt­ gehalt an Weichmacher von zwischen etwa 11 Gew.% und etwa 15 Gew.%, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, aufweist.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einen Feuchtigkeitsgehalt von wenigstens etwa 8 Gew.%, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellu­ lose in der Hülle, aufweist.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einem Vorlochungsvorgang unterzogen wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einen Feuchtigkeitsgehalt von wenigstens etwa 11 Gew.%, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellu­ lose in der Hülle, aufweist und einem Abschnür­ vorgang unterzogen wird, wobei ein Ende der Hülle mit einer Kunststoffschlinge abgeschnürt wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülle einen Feuch­ tigkeitsgehalt von wenigstens etwa 17 Gew.%, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellu­ lose in der Hülle, aufweist und einem Abschnür­ vorgang unterzogen wird, wobei ein Ende der Hülle mit einer Schnurschlinge abgeschnürt wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als etwa 21 Gew.%, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellu­ lose in der Hülle, aufweist.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülle einem Abschnür­ vorgang unterzogen wird, wobei ein Ende der Hülle mit einer Metallkappe verschlossen wird.
29. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß der Weichmacher aus der aus Glyzerin, Pro­ pylenglykol, Triethylenglykol, Sorbit und Mischungen davon bestehenden Gruppen ausgewählt wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle in vor­ bestimmte Längen geschnitten wird.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aufge­ rollt wird.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle nach dem Aufrollen in vorbestimmte Längen geschnitten wird.
33. Verfahren zur Bildung einer flachen Nahrungsmittel­ hülle aus fasriger Cellulose, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • a) Umformung einer fasrigen Bahn in einen Schlauch,
  • b) ringförmiges Aufextrudieren von Viskose mit einem wasserunlöslichen Weichmacher in einer Menge von zwischen etwa 0 und etwa 8 Gew.%, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, auf den Schlauch,
  • c) Hindurchführen des viskosebeschichteten Schlauches durch ein Regenerierbad zur Umbildung der Viskose in regenerierte Cellu­ lose und Bildung eines cellulosischen gel­ förmigen fasrigen Schlauches,
  • d) Einarbeiten wenigstens eines wasserlöslichen Weichmachers in einer Menge von zwischen etwa 0 und etwa 17 Gew.%, bezogen auf das staub­ trockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, zur Bildung eines plastifizierten cellulosi­ schen gelförmigen flachen Schlauches,
  • e) Trocknen des plastifizierten gelförmigen fasrigen Schlauches und
  • f) Einarbeiten wenigstens eines wasserlöslichen Weichmachers in den getrockneten fasrigen Schlauch in einer Menge von zwischen etwa 0 und etwa 17 Gew.%, bezogen auf das staub­ trockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, mit der Maßgabe, daß die Gesamtmenge des in den Schritten b), d) und f) hinzugefügten Weichmachers zwischen etwa 10 Gew.% und etwa 17 Gew.%, enthaltend mindestens etwa 9 Gew.% Polyol, beides bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, beträgt.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeich­ net, daß nur ein Teil des wasserlöslichen Weich­ mchers in die gelförmige Hülle und der rest­ liche Teil in die trockene Hülle eingearbeitet wird.
35. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülle einen Weichmachergehalt von zwischen etwa 11 Gew.% und etwa 15 Gew.%, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, aufweist.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 35, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülle einen Feuchtig­ keitsgehalt von mindestens etwa 8 Gew.%, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, aufweist.
37. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einem Vorlochungsvor­ gang unterzogen wird.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einen Feuchtigkeitsge­ halt von wenigstens etwa 11 Gew.%, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle aufweist und sie einem Abschnürvorgang unterzogen wird, bei dem ein Ende der Hülle mit einer Kunststoff­ schlinge verschlossen wird.
39. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 35, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülle einen Feuchtig­ keitsgehalt von wenigstens etwa 17 Gew.%, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, aufweist und sie einem Abschnürvorgang unterzogen wird, bei dem ein Ende der Hülle mit einer Schnurschlinge verschlossen wird.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 39, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülle einen Feuchtig­ keitsgehalt von weniger als etwa 21 Gew.%, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, aufweist.
41. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 37, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülle einem Abschnür­ vorgang unterzogen wird, bei dem ein Ende der Hülle mit einer Metallkappe verschlossen wird.
42. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 41, da­ durch gekennzeichnet, daß der wasserlösliche Weichmacher ein Polyol-Weichmacher ist.
43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyolweichmacher aus der aus Glyzerin, Propylenglykol, Triethylenglykol, Sorbit und Gemischen davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
44. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 43, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge des Weichmachers etwa 10 Gew.% Glycerin und etwa 3 Gew.% Propylenglykol einschließt, und die Hülle zwischen etwa 14 Gew.% und etwa 17 Gew.% Wasser enthält, alle Gewichtsangaben bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, und das die Hülle in vorbestimmte Längen geschnit­ ten wird.
45. Verfahren zur Bildung einer flachen Nahrungsmittel­ hülle aus fasriger Cellulose, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • a) Extrudieren von Viskose mit wenigstens einem unlöslichen Weichmacher in einer Menge von zwischen etwa 0 und etwa 8 Gew.%, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, auf eine fasrige Gewebeunterlage,
  • b) Hindurchführen der viskosebeschichteten fas­ rigen Gewebeunterlage durch ein Regenerierbad zum Überführen der Viskose in regenerierte Cellulose zwecks Bildung einer cellulosischen gelförmigen fasrigen Bahn,
  • c) Einarbeiten von wenigstens einem wasserlösli­ chen Weichmacher in einer Menge zwischen etwa 0 und etwa 17 Gew.%, bezogen auf das staub­ trockene Gewicht der Cellulose in der cellulo­ sischen gelförmigen fasrigen Bahn zur Bildung einer plastifizierten cellulosischen gelför­ migen fasrigen Bahn,
  • d) Trocknen der Bahn zur Bildung einer getrock­ neten fasrigen Bahn,
  • e) Einarbeiten wenigstens eines wasserslöslichen Weichmachers in einer Menge von zwischen etwa 0 bis etwa 17 Gew.%, bezogen auf das staub­ trockene Gewicht der Cellulose in der getrockne­ ten fasrigen Bahn, mit der Maßgabe, daß die Gesamtmenge des in den Schritten a), c) und e) hinzugefügten Weichmachers zwischen etwa 10 Gew.% und etwa 17 Gew.%, einschließend we­ nigstens etwa 9 Gew.% Polyol, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der fasrigen Bahn, beträgt,
  • f) Umformen der getrockneten fasrigen Bahn in einen Schlauch und
  • g) Siegeln der überlappenden Längskanten der fasrigen Bahn.
46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gesamtmenge des Weichmachers etwa 10 Gew.% Glyzerin und etwa 3 Gew.% Propylengly­ kol einschließt und die Hülle zwischen etwa 14 Gew.% und etwa 17 Gew.% Wasser enthält, alle Gewichtsangaben bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, und daß die Hülle in vorbestimmte Längen geschnitten wird.
47. Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittel­ produktes in einer flachen fasrigen Hülle, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • a) Bereitstellen einer flachen fasrigen Hülle mit einem Gesamtgehalt an Weichmacher von zwischen etwa 10 Gew.% und etwa 17 Gew.%, einschließend wenigstens etwa 9 Gew.% Poly­ ol, und mit wenigstens etwa 8 Gew.% Wasser, alle Gewichtsangaben bezogen auf das staub­ trockene Gewicht der Cellulose in der Hülle,
  • b) Anbringen des einen Endes der Hülle auf einer Stopfmaschine und Füllen der Hülle mit eß­ barem Material und
  • c) Weiterverarbeitung der mit eßbarem Material gefüllten Hülle zur Umwandlung des eßbaren Materials in ein fertiges Nahrungsmittel­ produkt.
48. Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittel­ produktes in einer zugeschnitenen flachen fasrigen Hülle, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • a) Bereitstellen einer geschnittenen flachen fasrigen Hülle mit einem geschlossenen und einem offenen Ende und mit einem Gesamtge­ halt an Weichmacher von zwischen etwa 10 Gew.% und etwa 17 Gew.%, einschließend mindestens etwa 9 Gew.% Polyol, und mit zwischen etwa 35 Gew.% und etwa 72 Gew.% Wasser, alle Ge­ wichtsangaben bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle,
  • b) Anbringen des offenen Endes der Hülle auf einer Stopfmaschine und Füllen der Hülle mit eßbarem Material,
  • c) Schließen des offenen Endes der mit eßbarem Material gefüllten Hülle und
  • d) Weiterverarbeiten der mit eßbarem Material gefüllten Hülle zur Umwandlung des eßbaren Materials in ein fertiges Nahrungsmittelpro­ dukt.
49. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülle zwischen etwa 35 Gew.% und etwa 53 Gew.% Wasser, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Cellulose in der Hülle, enthält und das fertige Nahrungsmittelprodukt Bologneser Wurst ist.
50. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle zwischen etwa 43 Gew.% und etwa 72 Gew.% Wasser, bezogen auf das staubtrockene Ge­ wicht der Cellulose in der Hülle, enthält und das fertige Nahrungsmittelprodukt Schinken ist.
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