DE3447026C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3447026C2 DE3447026C2 DE19843447026 DE3447026A DE3447026C2 DE 3447026 C2 DE3447026 C2 DE 3447026C2 DE 19843447026 DE19843447026 DE 19843447026 DE 3447026 A DE3447026 A DE 3447026A DE 3447026 C2 DE3447026 C2 DE 3447026C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sausage
- cellulose
- wax
- casing
- coating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C13/00—Sausage casings
- A22C13/0013—Chemical composition of synthetic sausage casings
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wursthülle von der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art, auf ein Verfahren
zu ihrer Herstellung von der im Oberbegriff des
Anspruchs 3 angegebenen Gattung und auf ihre Verwendung.
Eine Hülle dieser Art ist aus dem Beispiel 1 der US
34 51 827 bekannt. Nach dieser Druckschrift wird eine
Lösung oder Suspension von 0,2 bis 2% Stearatochromylchlorid
in Mineralöl, Pflanzenöl oder Glycerin/Wasserlösung
in das Innere einer schlauchförmigen Wursthülle
beim Raffen eingesprüht. In dem gleichen Beispiel wird
anstelle von Stearatochromylchlorid ein Siliconöl eingesetzt.
Nach den Angaben dieser Druckschrift soll durch
die Verwendung jeweils einer der beiden Verbindungen die
Schälbarkeit der Hülle verbessert werden.
Eine Verbesserung des Schälverhaltens wird nach der US
29 01 358 dadurch erreicht, daß die Innenseite der Cellulosehülle
während ihrer Herstellung mit einer wäßrigen
Lösung von Stearatochromylchlorid behandelt wird. Für
den gleichen Zweck wurden auch schon verschiedene reaktive
Polysiloxane zur Innenbeschichtung von Wursthüllen
vorgeschlagen. So werden in der US 33 07 956 als
Trennmittel Alkalimethylsilanolate empfohlen, die bei der
Wärmebehandlung zu Organosiloxanen polymerisieren. Das
wasserlösliche Alkalimethylsilanolat wird in alkalischer
wäßriger Lösung auf die Außenseite der Wursthülle aufgebracht
und diffundiert durch die Hüllenwand auf die
Innenseite. Durch Wärmebehandlung entsteht eine
wasserunlösliche Organosiloxanschicht. Aus der US
34 42 663 ist bekannt, zur Verbesserung der Schälbarkeit
auf die Innenseite der Hülle ein in Pflanzenöl gelöstes
Methylhydrogensiloxan aufzubringen, das durch Polymerisation
mit der Hülle verankert wird. Auch die US
35 58 331 verwendet als Gleit- und Trennmittel ein auf
die Innenseite der Wursthülle aufgebrachtes hochreaktives
Methylhydrogenpolysiloxan, das leicht polymerisiert. Es
hat ein Flächengewicht von 155 bis 464 mg/m².
Wie sich allerdings gezeigt hat, treten beim Abschälen
der Wursthülle von der Wurstmasse besonders häufig Probleme
auf, wenn die Wurstmasse einen hohen Anteil an
geronnenem Blut und große Schwartenanteile enthält, wie
sie insbesondere bei Würsten vom Blutwursttyp üblich
sind. Dieser Wursttyp unterscheidet sich in seiner Wurstrezeptur
grundsätzlich von allen anderen Wursttypen, woraus
sich auch ganz andere, nämlich besonders hohe Haftungskräfte
zwischen Hülle und Wurstmasse ergeben. Blutwurst
enthält eine Blutwurstgrundmasse, die gewöhnlich aus
etwa 60% Schwarten und etwa 40% Schweineblut besteht.
Während beispielsweise in Fleischwurstsorten der Anteil
an Blutwurstgrundmasse relativ niedrig ist und Werte von
maximal etwa 20% erreicht, ist der übliche Anteil der
Blutwurstgrundmasse in Blutwurst größer als 30% und
liegt gewöhnlich bei etwa 60%, wobei der Rest aus Speck
besteht. Gerade bei diesen Wurstsorten mit einem hohen
Anteil an Blutwurstgrundmasse treten aber Probleme beim
Ablösen der Wursthülle von der Wurstmasse auf.
Selbst die eingangs genannten bekannten inneren Überzüge
können die hohen Haftungskräfte zwischen Cellulosehülle
und Wurstmasse bei diesen Wurstsorten nicht ausreichend
verringern. Wird eine nur mit einer Chrom-Fettsäure-
Komplexverbindung oder nur mit einem Polysiloxan auf der
Innenseite versehene Wursthülle auf Basis von Cellulose
mit Blutwurstbrät gefüllt, so bleibt beim Ablösen der
Wursthülle von der fertigen Wurst häufig ein Teil der
Wurstmasse an der Wursthülle haften. Hierbei ist zu
berücksichtigen, daß das Blutwurstbrät relativ weich ist
und der Zusammenhalt der aus Schwartenteilen und geronnenem
Blut bestehenden Wurstmasse relativ gering ist im
Vergleich zu den Haftungskräften zwischen Wurstmasse und
Hüllenmaterial.
Wie man außerdem feststellen kann, ist auch mit einem
Zusatz von Mineralöl oder Pflanzenöl zu der Chrom-Fettsäure-
Komplexverbindung als Innenbeschichtung nicht der
erwünschte Trenneffekt erreichbar, da diese Öle offensichtlich
schnell in das Blutwurstbrät einwandern und
dann als Trennmittel in der Zwischenlage zwischen
Hüllenwand und Wurstbrät fehlen. Das aufgezeigte Problem,
das speziell bei den Blutwurstsorten auftritt,
konnte somit bisher von keinem der zur Verbesserung des
Abschälverhaltens von Wursthüllen bekannten Mitteln gelöst
werden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ausgehend von einer
Wursthülle der eingangs genannten Art, für mittel- oder
großkalibrige im wesentlichen zylinderförmige Wursthüllen
und Kranzdärme auf Basis von Cellulose eine besonders
geeignete Innenbeschichtung zu finden, die die
relativ hohe Haftung zwischen diesen Wursthüllen und den
für Blutwürste typischen Wurstmassen weitgehend herabsetzt
und eine höhere Trennwirkung zeigt, so daß sich
die Wursthülle von der Wurstmasse abziehen läßt, ohne
daß Teile der Wurstmasse an der Hülle haften bleiben und
aus der Wurstmasse herausgerissen werden.
Mittel- bzw.
großkalibrige, zylindrische Wursthüllen haben einen
Durchmesser von 35 bis 50 bzw. 50 bis 160 mm, Kranzdärme
einen Durchmesser von 35 bis 55 mm.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 angegebene
Wursthülle, durch das Verfahren mit den im Anspruch
4 genannten Merkmalen und durch die Verwendung nach Anspruch
5. Die Unteransprüche geben bevorzugte Ausführungsformen
der Hülle an.
Die Wursthülle der Erfindung mit dem speziellen Überzug
auf der Innenseite zeigt verringerte Haftung zwischen der
Innenwand der Hülle und dem für mittel- und großkalibrige
Hüllen und Kranzdarm typischen Wurstbrät für Blutwurstsorten.
Diese Wirkung ist besonders überraschend, weil
sie bei Verwendung nur einer der Komponenten nicht
erreicht wird. Während die beiden Komponenten einzeln
für sich als Innenschichtmaterial angewendet gegenüber
Blutwurstbrät unwirksam sind, erzielt man durch die Kombination
einen unerwartet starken synergistischen Effekt.
Überraschenderweise wird das Siliconöl, im Gegensatz zu
Mineralöl, Pflanzenöl oder Glycerin, vom Blutwurstbrät
praktisch nicht aufgenommen und vermischt sich nicht mit
der Blutwurstmasse.
Die Nahrungsmittelhülle besteht aus einem Trägerschlauch
auf Basis von Cellulose und der zur Verbesserung der Abschälbarkeit
der Hülle vom Füllgut vorgesehenen Beschichtung
auf ihrer Innenwand.
Das Basismaterial für den Trägerschlauch ist Cellulose
(Zellglas, regenerierte Cellulose, Cellulosehydrat) und
wird auf übliche Weise als nahtloser Schlauch durch
Koagulation und Regenerieren vorzugsweise aus Viskoselösung
hergestellt. Es ist auch möglich, Schläuche mit
einer Klebenaht zu verwenden, die durch Falten einer Bahn
und Verbinden der Ränder hergestellt werden (US
43 96 039, US 44 10 011). Für die besonders vorteilhafte
Verwendung der Hülle zur Herstellung von Würsten
vom Blutwursttyp verwendet man einen im wesentlichen
zylinderförmigen Trägerschlauch aus Cellulose mit einer
Faserverstärkung, die beispielsweise in Form einer
Papierbahn in der Wandung des Trägerschlauchs eingebettet
ist. Zur Herstellung von gekrümmten oder ringförmigen
Blutwürsten verwendet man Trägerschläuche in
gekrümmter oder in abgerundeter Ringform, sogenannte
Kranzdärme, welche keine Faserverstärkung aufweisen.
Die Krümmung wird beispielsweise durch einseitige Verdehnung
des Schlauches bei seiner Herstellung erzeugt,
es sind aber auch andere Verfahren bekannt (US
21 36 566, US 29 25 621, US 36 79 435, US
44 10 011).
Eine weitere Beschichtung auf der Innenseite der Hülle,
außer dem Überzug der Erfindung, ist nicht vorgesehen.
Sofern ein Überzug auf der Außenseite der Hülle vorhanden
sein soll, darf er die Rauchdurchlässigkeit der Hülle
nicht wesentlich verringern.
Die Wursthülle kann als flachgelegter Schlauch, aufgewickelt
auf eine Rolle, oder in Form von einseitig verschlossenen
Hüllenabschnitten zum Füllen mit Füllgut
eingesetzt werden. Es lassen sich auch geraffte Schlauchhüllen,
sog. Raupen, herstellen, wobei man übliche Raffvorrichtungen
(US 39 88 804) einsetzt. Hierbei hat
sich gezeigt, daß mit der Innenbeschichtung nicht nur
eine verbesserte Trennwirkung zwischen Füllgut und
Hülleninnenwand erzielt wird, sondern daß sich noch
zusätzliche Vorteile beim Aufwickeln, Lagern, Raffen und
Verarbeiten ergeben. So haften aufeinanderliegende
Flächen des auf einer Rolle aufgewickelten Schlauchs
nicht aneinander und verkleben auch nicht. Aus dem
Schlauch hergestellte Hüllenabschnitte verkleben bei der
Lagerung nicht und lassen sich vor dem Befüllen problemlos
öffnen. Ferner sind die Schläuche besonders gleitfähig
und weich und lassen sich deshalb problemlos
raffen.
Der Überzug umfaßt als erste Komponente eine Chrom-
Fettsäure-Komplexverbindung, wie sie beispielsweise in
der US 29 01 358 beschrieben wird.
Eine
solche Verbindung ist insbesondere eine Komplexverbindung
der Stearinsäure mit basischem Chromchlorid.
Neben Stearinsäure ist insbesondere auch
Myristinsäure zu nennen. Im allgemeinen sind langkettige
Fettsäuren mit 14 bis 18 Kohlenstoffatomen besonders
geeignet, wobei auch Fettsäuregemische angewendet werden
können.
In bevorzugter Ausführungsform zeigt die Innenschicht die
in Anspruch 2 angegebenen Mengen an Chrom-Fettsäure-
Komplexverbindung. Für nur außenviskosierte faserverstärkte
Cellulosehüllen, deren Innenwand relativ rauh
ist, entspricht der bevorzugte Mindestgehalt an Komplexverbindung
einem Chromgehalt von 90 ppm, während für
Hüllentypen mit glatter innerer Oberfläche, wie z. B. bei
doppelviskosierten faserverstärkten Cellulosehüllen und
nichtfaserverstärkten Cellulosehüllen wie Kranzdarm, der
Chromgehalt vorzugsweise einen Wert von 150 ppm nicht zu
übersteigen braucht.
Das als zweite Komponente eingesetzte Dialkylpolysiloxan
ist im Gegensatz zu anderen Vorschlägen (US 33 07 956,
US 35 58 331) nicht mehr reaktiv, polymerisiert nicht
mehr, härtet nicht mehr aus und reagiert auch nicht auf
irgendeine andere Weise. Es ist vor allem ein Dimethylpolysiloxan,
wobei mittelviskose Typen bevorzugt sind.
Unter mittelviskosen Typen sind Polysiloxane zu verstehen,
die in 40 gew.-%iger wäßriger Emulsion die
gleiche Viskosität zeigen.
In bevorzugter Ausführungsform zeigt die Innenschicht die
im Anspruch 2 angegebenen Mengen an Dialkylpolysiloxan.
Ebenso wie bei der Chrom-Fettsäure-Komplexverbindung
ist der Mindestgehalt des Polysiloxans bei Schläuchen mit
rauher innerer Oberfläche vorzugsweise relativ hoch und
beträgt 40 mg/m², während bei Schläuchen mit glatter
innerer Oberfläche eine Höchstmenge von vorzugsweise 80
mg/m² befriedigende Ergebnisse liefert.
Als weitere mögliche Zusätze, mit denen sich noch eine
Steigerung des Trenneffektes erzielen läßt, kann die
Innenbeschichtung gegebenenfalls wasserlöslichen Cellulose-
und/oder Stärkeäther enthalten. Typische geeignete
Cellulose- bzw. Stärkeäther sind: Carboxymethylcellulose
und Carboxymethylstärke sowie deren Natriumsalze,
Alkyläther wie Methyl- oder Alkylcellulose, Methyl- oder
Äthylstärke, Hydroxyalkyläther, wie Hydroxyäthyl- oder
Hydroxypropylcellulose, Hydroxyäthyl- oder Hydroxypropylstärke,
Alkylhydroxyalkyläther Methyl- bzw.
Äthylhydroxyäthylcellulose oder Methyl- bzw.
Äthylhydroxypropylcellulose, und die entsprechenden
Stärkeäther, Alkylcarboxymethyläther, Hydroxyalkylcarboxymethyläther
und Alkylhydroxyalkylcarboxymethyläther.
Unter "wasserlöslich" ist auch "alkalilöslich" zu verstehen.
Besonders bevorzugt sind niedermolekulare Typen von
Cellulose- bzw. Stärkeäthern,
die auch in
relativ hohen Konzentrationen noch niederviskose wäßrige
Lösungen liefern. Hierbei bedeutet der Buchstabe C Carboxymethylcellulose,
der Buchstabe H Hydroxyäthylcellulose
und die Buchstaben MH Methylhydroxyäthylcellulose. Die
Ziffern 10, 20 und 30 geben die mittlere Viskosität der
Celluloseäther in der Dimension mPa.s an, gemessen nach
Höppler in einer 2 gew.-%igen wäßrigen Lösung bei 20°C.
Die aufgetragene Menge an Celluloseäther bzw. Stärkeäther
liegt gewöhnlich bei 2 bis 200, vorzugsweise 5 bis
100 mg/m² Schlauchfläche.
Als weitere mögliche zusätzliche Komponente im Überzug
auf der Innenseite der Wursthülle wird gegebenenfalls
ein Wachs verwendet. Es ist beispielsweise ein pflanzliches
Wachs wie Candelilla-, Carnauba- oder Montanwachs,
ein tierisches Wachs wie Bienenwachs, ein Mineralwachs
wie Polyolefinwachs, welches aus n- und iso-Paraffinen
besteht, oder ein synthetisches Wachs, z. B. auf Basis
von Oxazolin.
Besonders geeignet sind Wachse mit funktionellen Gruppen,
deren Hauptbestandteil aus einem Gemisch von Estern
linearer aliphatischer Alkohole mit linearen höheren
Fettsäuren besteht, wobei die Kettenlängen der Fettsäuren
vorzugsweise zwischen 18 und 34 C-Atomen liegen. Die Alkoholkomponente
ist überwiegend ein einwertiger Alkohol;
mehrwertige Alkohole mit freien OH-Gruppen sind nur in
geringem Maße vorhanden. Zu den linearen höheren Fettsäuren
zählen auch langkettige Hydroxycarbonsäuren und
Dicarbonsäuren. Ein solches Wachs ist insbesondere Candelilla-,
Carnauba-, Bienen- und Montanwachs.
Ein besonders geeignetes Wachs mit funktionellen Gruppen
ist chemisch verändertes Montanwachs, das beispielsweise
alle sog. "Säurewachs" oder "Esterwachs" im Handel ist.
Chemisch verändertes Montanwachs wird erhalten durch Oxidation
von rohem und entharztem Montanwachs, z. B. mit
Chromschwefelsäure. Bei diesem Bleichvorgang werden die
schwarzbraunen Harz- und Asphaltstoffe im Wachs abgebaut
und entfernt. Die Harz-Wachsalkohol-Ester werden gespalten,
die freiwerdenden Wachsalkohole zu Wachssäuren
sowie vorhandene Hydroxysäuren und Diole zu Dicarbonsäuren
oxidiert. In geringem Maße werden auch die
Wachsester hydrolytisch gespalten und in Wachssäuren
umgewandelt. Alle diese Säuregruppen dieses sog. "Säurewachses"
werden dann zur Herstellung von "Esterwachs" mit
ein- oder mehrwertigen Alkoholen verestert, beispielsweise
mit Äthylenglykol und 1,3-Butylenglykol (1 : 1)
Nach der Erfindung kann das
chemisch veränderte Montanwachs als "Säurewachs" oder
als "Esterwachs" verwendet werden. Das ursprüngliche
Wachsgerüst aus langkettigen, aliphatischen Verbindungen
bleibt im chemisch veränderten Montanwachs weitgehend
erhalten.
Wachse mit funktionellen Gruppen, insbesondere chemisch
verändertes Montanwachs, zeigen eine weitere Verbesserung
der Schälbarkeit der Wursthülle aus Cellulose.
Der Anteil der Wachskomponente im Überzug der Hülleninnenseite
liegt gewöhnlich bei 5 bis 100, insbesondere
10 bis 50 mg/m².
Wenn auch der weitere Zusatz von Celluloseäther, Stärkeäther
und/oder Wachs eine Steigerung der Abschälbarkeit
der Wursthülle ermöglicht, wird man diese Zusätze aus
Kostengründen nur dann hinzufügen, wenn die Wursthülle
für Blutwürste mit extrem hohem Anteil an Blutwurstgrundmasse
vorgesehen ist.
Das Verfahren der Erfindung geht aus von einem üblichen
Verfahren zur Herstellung von Wursthüllen auf Basis von
Cellulose, die sich vom Füllgut, insbesondere von der
Wurstmasse, leicht abschälen lassen.
Der Auftrag der Innenbeschichtung auf die Innenseite der
Schlauchhülle erfolgt auf übliche Weise, beispielsweise
durch Einfüllen einer Beschichtungsflüssigkeit in die
Schlauchhülle (GB 12 01 830, US 29 01 358, US
43 57 371, US 43 97 891) oder durch Aufsprühen der
Beschichtungsflüssigkeit in die Schlauchhülle während des
Raffprozesses, z. B. durch den hohlen Raffdorn (US
34 51 827). Die Auftragstemperatur ist gewöhnlich gleich
der Umgebungstemperatur, d. h. sie liegt bei etwa 15 bis
30°C.
Es ist allerdings besonders vorteilhaft, die Beschichtungsflüssigkeit
in die Schlauchhülle bereits bei der
Herstellung der Schlauchhülle, z. B. nach der Fällung des
Cellulosehydrat-Gels aus Viskose und vor der Trocknung,
einzufüllen.
Die zum Auftrag auf die Innenseite der Nahrungsmittelhülle
vorgesehene wäßrige Überzugsmischung enthält die
beiden Komponenten in den im Anspruch 4 angegebenen
Konzentrationen. Außerdem kann die Beschichtungsflüssigkeit
übliche Mengen an Weichmacher wie Glycerin oder
Propylenglykol und gegebenenfalls Celluloseäther, Stärkeäther
und/oder Wachs enthalten. Der Cellulose- bzw. Stärkeäther
liegt gewöhnlich in einer Konzentration von 0,1
bis 20, insbesondere 1 bis 12 g und das Wachs von 1 bis
12, insbesondere 2 bis 6 g je Liter Beschichtungsflüssigkeit
vor.
Die Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit, d. h.
die Konzentration der Komponenten, ist dem jeweiligen
Hüllentyp anzupassen. So ist für die Innenbeschichtung
von Schlauchhüllen mit relativ rauher innerer Oberfläche
eine wäßrige Lösung vorgesehen, die je Liter Lösung etwa
4 bis 15, vorzugsweise 5 bis 8 g der Chrom-Fettsäure-
Komplexverbindung und etwa 4 bis 15, insbesondere 5 bis
12 g nicht reaktives Siliconöl auf Basis von Dimethylpolysiloxan
enthält. Für Schlauchhüllen mit
relativ glatter innerer Oberfläche liegen die Werte etwas
niedriger, nämlich 3 bis 12, vorzugsweise 4 bis 7 g, für
die Chrom-Fettsäure-Komplexverbindung und 3 bis 12, insbesondere
4 bis 10 g für das Polysiloxan.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
erläutert:
60 Liter der Beschichtungsflüssigkeit werden hergestellt
aus
1,5 lIsopropanol-Lösung einer Stearatochrom-Komplexverbindung,
0,4 lwäßriger Natronlauge (4 gew.-%ig),
9 lGlycerin,
0,72 lwäßrige Dimethylpolysiloxan-Emulsion,
48,38 lWasser.
Die Komponenten werden durch Rühren zu einer homogenen
Lösung vermischt.
Das verwendete Wurstbrät wird hergestellt aus 40 kg
Speck, 35 kg Schwarten und 25 kg Schweineblut, 2,8 kg
Gewürz und 4 kg Zwiebel. Zur Herstellung des Schwartenbreis
werden die Schwarten zusammen mit den Zwiebeln grob
zerkleinert und dann mit dem Blut zu einem fein zerkleinerten
Brei gehackt, mit dem die Gewürze vermischt
werden. Diesem Brei wird der Speck beigemengt, der vorher
in etwa 0,5 cm große Würfel geschnitten und gebrüht wurde.
Zur Herstellung einer schlauchförmigen, zylindrischen
Wursthülle mit einem Kaliber von 90 mm aus faserverstärkter
Cellulose wird Viskose auf übliche Weise durch
eine Ringdüse auf die Außenseite eines zu einem Schlauch
gebogenen Faserpapiers extrudiert. Die Viskose ist bekanntlich
eine alkalische Lösung von Natrium-Cellulosexanthogenat
und wird üblicherweise hergestellt durch Umsetzung
der aus Cellulose mit Natriumhydroxidlösung
erhaltenen Alkalicellulose mit Schwefelkohlenstoff im
alkalischen Medium. Die auf den Faserschlauch aufgebrachte
Viskose wird anschließend mit einer sauren
Spinnflüssigkeit koaguliert und zu Cellulosehydrat-Gel
regeneriert.
Vor der abschließenden Trocknung werden in den Schlauch
aus Cellulosehydrat-Gel 6 Liter der wäßrigen
Beschichtungslösung eingefüllt. Oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
ist der Schlauch mit Stützluft aufgeblasen
und wird senkrecht nach oben in einen Trockner geführt,
wo er bei Temperaturen von 90 bis 120°C bis zu einem
Feuchtigkeitsgehalt von etwa 7 Gew.-% (bezogen auf das
Gesamtgewicht der Hülle) getrocknet wird.
Die Innenbeschichtung des erhaltenen Schlauchs umfaßt die
Chrom-Fettsäure-Komplexverbindung mit einem Flächengewicht
entsprechend einem Chromgehalt von 220 ppm bezogen
auf das Gesamtgewicht der Wursthülle, sowie das
Polysiloxan mit einem Flächengewicht von 60 mg/m². Da der
Chromgehalt der Komplexverbindung 21,1% ist, ergibt sich
für die Komplexverbindung ein Wert von 1043 ppm.
Der Schlauch wird mit Wasser auf einen Feuchtigkeitsgehalt
von 16 bis 18% angefeuchtet und zu einem Hohlstab
gerafft.
Unter Entraffen der gerafften Hülle wird in diesen
Hohlstab das oben beschriebene Wurstbrät eingefüllt und
die erhaltenen Würste 45 min bei 80°C gegart. Nach dem
Abkühlen der Würste unter fließendem Wasser und einer
Lagerzeit von etwa 24 h bei etwa 7°C werden die Würste
bei etwa 15°C kalt nachgeräuchert und danach bei etwa
5°C gelagert.
Die Hülle läßt sich von der geräucherten Blutwurst mühelos
abziehen, ohne daß Teile der Wurstmasse an dem
Hüllenmaterial haften bleiben.
60 Liter der Beschichtungsflüssigkeit werden hergestellt
aus
1 lIsopropanol-Lösung der Komplexverbindung des
Beispiels 1,
0,3 lwäßriger Natronlauge (4 gew.-%ig),
9 lGlycerin,
0,6 lwäßrige Dimethylpolysiloxan-Emulsion des
Beispiels 1,
49,1 lWasser.
Die Komponenten werden durch Rühren zu einer homogenen
Lösung vermischt.
Das verwendete Wurstbrät wird analog Beispiel 1 hergestellt.
Es werden allerdings statt 40 kg Speck 140 kg
Speck mit Schwarten verarbeitet.
Die Herstellung der Wursthülle erfolgt im Prinzip wie in
Beispiel 1 angegeben, jedoch mit den folgenden Abwandlungen.
Der Faserpapierschlauch hat ein Kaliber von 60 mm, die
Viskose wird zu 20 Gew.-% auf die Außen- und zu 80 Gew.-%
auf die Innenseite des Faserpapierschlauchs aufgebracht.
Die Innenbeschichtung enthält die Chrom-Fettsäure-
Komplexverbindung mit einem Flächengewicht entsprechend
einem Chromgehalt von 120 ppm (entsprechend 569 ppm für
die Komplexverbindung), bezogen auf das Gesamtgewicht der
Wursthülle, das Polysiloxan hat ein Flächengewicht von 40
mg/m².
Die Blutwurst wird wie im Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
Die Hülle läßt sich von der Wurstmasse ohne
Schwierigkeiten ablösen.
60 Liter der Beschichtungsflüssigkeit werden hergestellt
aus
0,9 lIsopropanol-Lösung der Komplexverbindung des
Beispiels 1,
0,3 lwäßriger Natronlauge (4 gew.-%ig)
9 lGlycerin,
0,5 lwäßriger Dimethylpolysiloxan-Emulsion des
Beispiels 1,
43,3 lWasser.
Die Komponenten werden durch Rühren zu einer homogenen
Lösung vermischt. Das verwendete Wurstbrät wird hergestellt
aus 75 kg Wurstbrät des Beispiels 1, welches als
Blutwurstgrundmasse dient. Dieser Blutwurstgrundmasse
werden 25 kg gekochte und dann zu 0,5 cm großen Würfeln
geschnittene Schweineköpfe beigemengt.
Als Wursthülle wird ein Kranzdarm mit einem Kaliber von
43 mm verwendet. Zu seiner Herstellung wird, wie in US
29 25 621 beschrieben, zunächst die Viskose ringförmig in
ein Koagulationsbad extrudiert. Der koagulierte schlauchförmige
Körper wird, mit Stützgas gefüllt, spiralförmig
aufgewickelt und in dieser Lage zu Cellulosehydrat-Gel
regeneriert, wodurch er eine permanente Spiralform
erhält. In diesen Schlauch aus Cellulosehydrat-Gel wird
die Beschichtungslösung eingefüllt. Nach Durchlaufen
einer Wegstrecke, in der eine gleichmäßige Benetzung der
inneren Oberfläche des Schlauches mit der Beschichtungslösung
erfolgt, wird der Schlauch durch zwei Quetschwalzen
hindurchgeführt und danach im aufgeblasenen Zustand
getrocknet (Trockentemperatur zwischen 90 und
120°C). Nach dem Verlassen des Trockners wird der
Schlauch auf einen Wassergehalt von etwa 9% angefeuchtet
und aufgewickelt.
Die Wursthülle enthält die Komplexverbindung in einer
Menge von 379 ppm, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Wursthülle, entsprechend 80 ppm Chrom.
Die Wursthülle wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, mit
dem Wurstbrät gefüllt und zu kranzförmigen Blutwürsten
verarbeitet. Die Wursthülle läßt sich vom geräucherten
Blutwurstbrät völlig problemlos abziehen.
60 Liter der Beschichtungsflüssigkeit werden hergestellt
aus
300 gHydroxyäthylcellulose, gelöst in 48,08 l Wasser,
1,5 lIsopropanol-Lösung einer Stearatochrom-Komplexverbindung,
0,4 lwäßriger Natronlauge (4 gew.-%ig),
9 lGlycerin,
0,72 lwäßrige Dimethylpolysiloxan-Emulsion.
Die Verarbeitung erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
Die Hülle läßt sich von der geräucherten Blutwurst völlig
problemlos abziehen. Sie enthält 70 mg/m² Celluloseäther,
bestimmt durch Abschaben der inneren Oberfläche
der Wursthülle mit einer Rasierklinge und Analyse der
Äthoxylgruppen mit Jodwasserstoffsäure nach Zeisel.
Zur Bestimmung des Chromgehaltes in der Wursthülle wird
über den gesamten Umfang der Wursthülle ein ca. 0,2-0,5 g
schwerer Streifen abgeschnitten und genau eingewogen. In
einem Tiegel wird nach Veraschen der Wursthülle bis zur
Gewichtskonstanz verglüht. Nach Abkühlung wird der gelbe
Chromrückstand mit ca. 10 ml Salzsäure (10 gew.-%ig) aus
dem Tiegel herausgelöst und in einen 100-ml-Meßkolben
übergespült. Durch Zugabe von Diphenylcarbazidlösung
(1%ig in Azeton) wird ein intensiv rotvioletter Farbstoff
gebildet. Die Extinktion der Lösung kann nun im Kolorimeter
mit dem Grünfilter gemessen werden.
Der Chromgehalt in der Wursthülle ergibt sich aus der
Kolorimetereichkurve, die für verschiedene Chromkonzentrationen
aufgenommen wurde.
Das Flächengewicht des Siliconöls wird durch Extraktion
der Innenbeschichtung mit Methylenchlorid, Entfernen des
Lösungsmittels und gravimetrischer Bestimmung des
Rückstandes ermittelt.
Mit der Kombination zweier an sich bekannter Mittel zur
Innenbeschichtung von Wursthüllen ist es erstmals gelungen,
Wursthüllen herzustellen, die sich von Blutwurstmassen,
selbst noch bei hohem Schwartengehalt,
einwandfrei abziehen lassen.
Claims (5)
1. Schlauchförmige Wursthülle, insbesondere für Würste
vom Blutwursttyp auf Basis von Cellulose mit einer auf
ihrer inneren Oberfläche vorhandenen Beschichtung zur
Verbesserung der Abschälbarkeit der Hülle vom Füllgut,
insbesondere von der Wurstmasse, umfassend eine homogene
Mischung aus wenigstens zwei Komponenten, wobei die eine
Komponente eine Chrom-Fettsäure-Komplexverbindung und die
andere ein Öl ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
innere Überzug als Öl ein nichtreaktives Dialkylpolysiloxan,
insbesondere ein Dimethylpolysiloxan, umfaßt.
2. Wursthülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie auf ihrer inneren Oberfläche eine Menge an Chrom-
Fettsäure-Komplexverbindung aufweist, die einem Chromgehalt
von 40 bis 300, vorzugsweise 50 bis 250 ppm, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Wursthülle entspricht, und daß
die Menge des Dialkylpolysiloxans einem Flächengewicht
von 25 bis 140, vorzugsweise 30 bis 100 mg/m² entspricht.
3. Wursthülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ihre innere Beschichtung einen wasserlöslichen
Celluloseäther und/oder Stärkeäther und/oder ein
Wachs umfaßt, wobei der Celluloseäther und/oder Stärkeäther
vorzugsweise ein Flächengewicht von 2 bis 200, insbesondere
5 bis 100 mg/m² und das Wachs vorzugsweise ein
Flächengewicht von 5 bis 100, insbesondere 10 bis
50 mg/m² aufweist.
4. Verfahren zur Herstellung der Wursthülle nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, bei dem man einen Schlauch aus
Cellulose nach einem Viskoseverfahren herstellt und das zur
Innenbeschichtung vorgesehene Mittel in wäßriger Lösung
vor dem Trocknen des Schlauchs in den noch im Gelzustand
vorliegenden Schlauch einfüllt, wobei das Mittel beim
abschließendem Trockenprozeß mit der Schlauchinnenseite
verankert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige
Lösung 0,3 bis 1,5, vorzugsweise 0,4 bis 0,8 Gew.-%
Chrom-Fettsäure-Komplexverbindung und 0,3 bis 1,5, vorzugsweise
0,4 bis 1,2 Gew.-% Dialkylpolysiloxan sowie
gegebenenfalls 0,01 bis 2, vorzugsweise 0,1 bis 1,2%
Celluloseäther und/oder Stärkeäther und/oder 0,1 bis 1,2,
vorzugsweise 0,2 bis 0,6% Wachs umfaßt.
5. Verwendung der Wursthülle nach einem der Ansprüche
1 bis 3 zur Herstellung von Würsten vom Blutwursttyp.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843447026 DE3447026A1 (de) | 1984-01-04 | 1984-12-22 | Wursthuelle mit verbesserter abschaelbarkeit |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3400167 | 1984-01-04 | ||
DE19843447026 DE3447026A1 (de) | 1984-01-04 | 1984-12-22 | Wursthuelle mit verbesserter abschaelbarkeit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3447026A1 DE3447026A1 (de) | 1985-07-11 |
DE3447026C2 true DE3447026C2 (de) | 1987-12-23 |
Family
ID=25817378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843447026 Granted DE3447026A1 (de) | 1984-01-04 | 1984-12-22 | Wursthuelle mit verbesserter abschaelbarkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3447026A1 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3842969A1 (de) * | 1988-12-21 | 1990-06-28 | Wolff Walsrode Ag | Schlauchfoermige verpackungshuellen mit verbesserter abschaelbarkeit |
CA2040962A1 (en) * | 1990-06-19 | 1991-12-20 | Douglas E. Appelby | Catalyzed polysiloxanes as release additives for cellulose containing casings |
DE4107239A1 (de) * | 1991-03-07 | 1992-09-10 | Hoechst Ag | Schlauchfoermige nahrungsmittelhuelle mit verbesserter abschaelbarkeit |
DE4121068A1 (de) * | 1991-03-07 | 1992-09-10 | Hoechst Ag | Schlauchfoermige nahrungsmittelhuelle mit verbesserter abschaelbarkeit |
DE4407288A1 (de) * | 1994-03-04 | 1995-09-07 | Hoechst Ag | Nahrungsmittelhülle auf Cellulosehydratbasis mit verbesserter Schälbarkeit |
DE19916121A1 (de) * | 1999-04-09 | 2000-10-12 | Kalle Nalo Gmbh & Co Kg | Nahrungsmittelhülle auf Cellulosehydratbasis mit einer Trennpräparation auf der Innenseite |
DE19957454A1 (de) * | 1999-11-29 | 2001-05-31 | Wolff Walsrode Ag | Nahrungsmittelhülle auf Cellulosebasis mit verstärkter Bräthaftung sowie ein Verfahren zur deren Herstellung |
DE10235966A1 (de) | 2002-08-06 | 2004-02-19 | Casetech Gmbh & Co Kg | Leichtschälbare Wursthülle aus faserverstärktem Cellulosehydrat mit Trennbeschichtung auf der Innenseite |
US20040043166A1 (en) * | 2002-08-27 | 2004-03-04 | Harsh Gopal | Release coating for food casing |
DE102004015088A1 (de) * | 2004-03-25 | 2005-10-13 | Kalle Gmbh | Cellulosehydrat-Wursthülle mit minimaler Bräthaftung |
ATE524072T1 (de) | 2004-11-15 | 2011-09-15 | Viskoteepak Belgium Nv | Beschichtung zur verankerung von zusätzen an hüllen |
DE102012012484A1 (de) | 2012-06-22 | 2013-12-24 | Kalle Gmbh | Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf Basis von Biopolymeren mit Innenimprägnierung |
DE102018201241A1 (de) | 2018-01-26 | 2019-08-01 | Kalle Gmbh | Rauch- und wasserdampfdurchlässige Nahrungsmittelhülle mit optimierten Hafteigenschaften |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2136566A (en) * | 1935-06-29 | 1938-11-15 | Visking Corp | Method for making sausage casings |
US2925621A (en) * | 1952-09-13 | 1960-02-23 | Kalle & Co Ag | Method of making regenerated cellulose sausage casings in spirally coiled form |
US2901358A (en) * | 1958-02-25 | 1959-08-25 | Union Carbide Corp | Method for producing artificial food casing |
US3307956A (en) * | 1963-10-28 | 1967-03-07 | Union Carbide Corp | Process of making a sausage casing with an organosiloxane |
US3451827A (en) * | 1965-11-22 | 1969-06-24 | Tee Pak Inc | Method of coating the interior of a sausage casing |
US3442663A (en) * | 1966-01-24 | 1969-05-06 | Tee Pak Inc | Method of treating a sausage casing with a release coating and product resulting therefrom |
DE1704151A1 (de) * | 1967-09-27 | 1971-04-22 | Kalle Ag | Verfahren zum Herstellen von in Kranzdaerme ueberfuehrbarem Wursthuellenmaterial aus thermoplastischem Kunststoff |
FI48682C (fi) * | 1967-12-18 | 1974-12-10 | Hoechst Ag | Menetelmä ja laite letkun jatkuvaksi sisäpuoliseksi päällystämiseksi. |
US3558331A (en) * | 1968-02-07 | 1971-01-26 | Union Carbide Corp | Easy peel food casings |
BE789054A (fr) * | 1971-09-23 | 1973-03-20 | Kalle Ag | Procede et dispositif pour froncer des tubes d'emballage et notamment des boyaux pour la fabrication de saucisses |
US3818947A (en) * | 1972-01-26 | 1974-06-25 | Tee Pak Inc | Easily peelable sausage casing |
DE3012250C2 (de) * | 1980-03-28 | 1982-10-14 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur Herstellung eines Schlauchs mit einem Filmüberzug aus Kunststoff auf der Innenseite, seine Verwendung, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE3040279A1 (de) * | 1980-10-25 | 1982-06-16 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Fuer lebensmittel, insbesondere wurstwaren geeignete schlauchhuelle mit einer klebenaht, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung gekruemmter oder ringfoermiger wursthuellen |
DE3105718A1 (de) * | 1981-02-17 | 1982-09-02 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Fuer lebensmittel, insbesondere wurstwaren, geeignete rauchdurchlaessige schlauchhuelle mit einer klebenaht und verfahren zu ihrer herstellung |
DE3113959C2 (de) * | 1981-04-07 | 1983-02-03 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur Innenbeschichtung eines Schlauchs sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
-
1984
- 1984-12-22 DE DE19843447026 patent/DE3447026A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3447026A1 (de) | 1985-07-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0109611B1 (de) | Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle, insbesondere Wursthülle, mit verbesserter Abschälbarkeit | |
DE69113157T2 (de) | Säurebeständige abziehbare Hüllen. | |
DE3447026C2 (de) | ||
DE2841850C2 (de) | Künstliche Wursthaut und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0502431B1 (de) | Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle mit verbesserter Abschälbarkeit | |
EP0460348A2 (de) | Flächen- oder schlauchförmige Folie auf Basis von Cellulosehydrat | |
DE2300338A1 (de) | Leicht abziehbare, innen beschichtete kuenstliche wursthuelle | |
EP0635212B1 (de) | Flächen- oder schlauchförmige Folie auf Basis von Cellulosehydrat | |
DE69304956T2 (de) | Cellulosische Formkörper und Herstellung davon | |
EP0374624B1 (de) | Schlauchförmige Verpackungshüllen mit verbesserter Abschälbarkeit | |
EP1042958B2 (de) | Nahrungsmittelhülle auf Cellulosehydratbasis mit einer Trennpräparation auf der Innenseite | |
DE1905336B2 (de) | Geraffte Wursthülle mit verbesserter Abschälbarkeit | |
EP0700637B1 (de) | Mit Flüssigrauch imprägnierte schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf der Basis von Cellulosehydrat | |
EP0502432B1 (de) | Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle mit verbesserter Abschälbarkeit | |
DE9403702U1 (de) | Wursthülle auf Cellulosehydratbasis mit verbesserter Schälbarkeit | |
EP0528374B1 (de) | Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle mit verbesserten Hafteigenschaften gegenüber dem Füllgut | |
EP0129705B1 (de) | Rauchdurchlässiger, verstärkungsfreier Film auf Basis von regenerierter Cellulose zur Herstellung von Wursthüllen | |
DE2546020C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von eßbaren Kollagen-Wursthüllen | |
EP1912510B1 (de) | Imprägnierte oder beschichtete schlauchförmige nahrungsmittelhülle auf cellulosebasis | |
DE102004017351A1 (de) | Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle mit übertragbarer Innenschicht | |
EP0757892A1 (de) | Flächen- oder schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf der Basis von Cellulosehydrat | |
EP1712136B1 (de) | Leicht abschälbare Wursthülle auf Cellulosebasis | |
DE3318804A1 (de) | Schlauchfoermige nahrungsmittelhuelle, insbesondere wursthuelle, mit verbesserter abschaelbarkeit | |
DE3242655A1 (de) | Schlauchfoermige nahrungsmittelhuelle mit verbesserter abschaelbarkeit vom fuellgut, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE19957454A1 (de) | Nahrungsmittelhülle auf Cellulosebasis mit verstärkter Bräthaftung sowie ein Verfahren zur deren Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |