DE69113157T2 - Säurebeständige abziehbare Hüllen. - Google Patents

Säurebeständige abziehbare Hüllen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Nahrungsmittelhüllen, insbesondere Nahrungsmittelhüllen aus Cellulose, welche Beschichtungen aufweisen, die die Abziehbarkeit der Hülle vom umhüllten Nahrungsmittel verbessern, und die es vorzugsweise ermöglichen, aus der Hülle geraffte Stäbe herzustellen.
  • Nahrungsmittelhüllen, die in der Fertignahrungsmittel-Industrie verwendet werden, sind im allgemeinen dünnwandige Schläuche mit unterschiedlichem Durchmesser, welche aus regenerierter Cellulose, Cellulose-Derivaten, Alginaten, collagen und dergleichen hergestellt werden.
  • Im allgemeinen haben Nahrungsmittelhüllen vielfache Anwendungen, dergestalt, daß sie während der Verarbeitung als Behältnis für das darin umhüllte Nahrungsmittelprodukt eingesetzt werden können und auch als schützende Verpackung für das Endprodukt dienen. In der Wurstindustrie bringt es jedoch die Herstellung von verschiedenen Arten von Würsten verschiedener Größen, einschließlich Frankfurter Würstchen, normalerweise mit sich, daß die Hülle vor der endgültigen Verpackung vom verarbeiteten Fleisch entfernt wird.
  • Bei der Herstellung von Wursthüllen aus regenerierter Cellulose wird üblicherweise Viskose durch eine kreisförmige Düse in ein Coagulierungs- und Regenerierungs-Bad extrudiert, um einen Schlauch aus regenerierter Cellulose herzustellen. Dieser Schlauch wird anschließend gewaschen, z.B. mit Glycerin plastifiziert, und z.B. durch Aufblasen unter erheblichem Luftdruck getrocknet. Nach dem Trocknen wird die Hülle auf Rollen aufgewickelt und anschließend auf Hochgeschwindigkeits-Raffmaschinen gerafft, z.B. solchen Maschinen, wie sie in US-A-2,984,574; 3,451,827; 3,454,981; 3,454,982; 3,461,484; 3,988,804 und 4,818,551 beschrieben werden. Beim Raffverfahren werden Hüllenlängen von etwa 12 bis etwa 60 m (etwa 40 bis etwa 200 Fuß) üblicherweise zu röhrenförmigen Stäben von etwa 10 bis etwa 75 cm Länge (etwa 4 bis etwa 30 Inch) kompaktiert (gerafft). Die gerafften Hüllenstäbe werden verpackt und Fleischverarbeiten zur Verfügung gestellt, die die Hüllenstäbe üblicherweise bei äußerst hohen Geschwindigkeiten entraffen und die entrafften Hüllen gleichzeitig mit Fleischemulsion füllen. Das Fleisch kann anschließend gekocht werden, worauf die Hülle von dem darin verarbeiteten Fleisch mittels Hochgeschwindigkeits-Abziehmaschinen entfernt werden kann.
  • Hüllen aus Cellulose werden üblicherweise soweit befeuchtet, daß diese Hüllen ohne übermäßigen Sprödbruch gerafft werden können, dennoch muß die Befeuchtung hinreichend gering sein, um beim Raffen ein übermäßiges Haften der Hülle an der Raffvorrichtung, Z.B. dem Dorn, zu vermeiden. Oft wird ein Feuchthaltemittel angewandt, um die Flüssigkeitsretention und das Schwellen der Hülle in Grenzen zu halten und um eine Hülle herzustellen, welche während der Durchführung des Raffens eine hinreichende Flexibilität ohne übermäßiges Schwellen und Kleben aufweist. Üblicherweise wird auch ein Schmiermittel wie z.B. Öl verwendet, um das Durchlaufen der Hülle durch die Raffvorrichtung, z.B. über den Raff-Dorn, zu erleichtern.
  • Es hat sich als nützlich erwiesen, die Cellulosehülle während des Raffens an ihrer Innenseite zu schmieren und zu befeuchten, indem ein Wassernebel und ein Schmiermittelstrom durch den Raff-Dorn versprüht wurden. Dies ist eine ökonomische, schnelle und einfache Methode, um die Hülle zu schmieren und/oder zu befeuchten, um so die Flexibilität der Hülle zu erhöhen und das Hochgeschwindigkeitsraffen zu erleichtern, ohne daß es zu übermäßigem, nachteiligem Anhaften, Zerreißen oder Zerbrechen der Hülle kommt.
  • Das Abziehen der Hülle von der verarbeiteten Wurst bereitet Probleme, insbesondere bei der Herstellung sogenannter "hautloser" Frankfurter Würstchen, wenn große Stückzahlen des Produkts betroffen sind und man beim kommerziellen Einsatz gerne automatische Hochgeschwindigkeitsmaschinen zum Befüllen und Abziehen verwenden würde.
  • Bei der Herstellung hautloser Frankfurter Würstchen (d.h., daß die Hülle entfernt ist) koagulieren die Wurstproteine, insbesondere an der Oberfläche der Wurst, und bilden so eine Haut und ermöglichen die Bildung einer flüssigen Schicht zwischen dieser gebildeten Haut und der Hülle, wie dies in US-A-1,631,723 (Freund) beschrieben wird. Gemäß dem Stand der Technik bedeutet der Begriff "hautlose Frankfurter Würstchen", daß die Hülle entfernt ist oder entfernt werden soll, und daß diese Hülle aufgrund der Bildung einer zweiten "Haut" aus koagulierten Proteinen an der Oberfläche der Frankfurter Würstchen entfernt werden kann. Es ist bekannt, daß die Hautbildung mit verschiedenen Mitteln erreicht werden kann, einschließlich der traditionellen Räucherung mit gasförmigem Rauch, des Trocknens bei tiefen Temperaturen, der Anwendung von Säuren wie z.B. Zitronensäure, Essigsäure oder saurem Flüssig-Rauch, oder einer Kombination dieser Mittel. Es ist erwünscht, daß diese zweite Haut glatt ist und die Oberfläche des Frankfurter Würstchens bedeckt. Die Bildung einer flüssigen Schicht zwischen der Hülle und der Haut der Frankfurter Würstchen hängt von der Formulierung der Fleischemulsion, dem relativen Feuchtigkeitsgrad während des Kochens, dem anschließenden Abduschen und der Behandlung der gekühlten Frankfurter Würstchen mit Dampf ab. Diese Faktoren wie auch die Bildung einer Haut auf den Frankfurter Würstchen können nicht immer hinreichend kontrolliert werden, um bei der Produktion eine 100%ige Abziehbarkeit zu gewährleisten.
  • Wenn die Hülle von der Fleischmasse entfernt wird, besteht gelegentlich die Tendenz, daß etwas Fleisch an der Hülle haftet und zusammen mit dieser Hülle von der Wurst abgerissen wird, was zu einer Beschädigung der Wurstoberfläche führt. In anderen Fällen können Änderungen bei der Formulierung der Fleischemulsion oder bei den Verarbeitungsbedingungen eine so starke Adhäsion der Hülle an das Produkt bewirken, daß eine schnelle Entfernung der Hülle vom umhüllten Produkt verhindert wird. Aufgrund der Verwendung von automatischen Hochgeschwindigkeits-Abziehmaschinen für kommerzielle Zwecke, wie sie z.B. in US-A-2,424,346; 2,514,660; 2,686,927; 2,757,409; 3,312,995; 3,487,499 und 3,608,973 beschrieben sind, ist es besonders wichtig, daß der Trennung der Hülle von der Wurst nur ein minimaler Widerstand entgegenwirkt, da das Produkt sonst die Abziehmaschine verstopfen würde oder diese im unabgezogenen Zustand passieren würde. Im Falle einer unvollständigen Entfernung der Hülle würde ein teures und unangenehmes Sortieren und Abziehen von Hand nötig werden.
  • In der Vergangenheit wurde vielfach versucht, Hüllen mit günstigen Ablöseeigenschaften zur Verfügung zu stellen. Nach dem Stand der Technik, wie er z.B. in US-A-2,901,358; 3,106,471; 3,158,492; 3,307,956; 3,442,663 und 3,558,331 offenbart wird, ist es bekannt, daß das Aufbringen bestimmter Arten von Beschichtungen auf die innere Wand der Nahrungsmittelhüllen eine Verbesserung der Ablöseeigenschaften dieser Hüllen vom umhüllten Wurstprodukt bewirken kann. Die Verwendung von Abziehhilfsmitteln oder Trennmittelbeschichtungen haben bei der Überwindung der Probleme hinsichtlich der Abziehbarkeit geholfen. Im Anschluß an das Kochen unterstützen ein Abkühlen und eine Hydratisierung wasserlöslicher Celluloseether, welche im Abziehhilfsmittel enthalten sind, die Trennung der Hülle von der Haut der Frankfurter Würstchen durch die Bildung einer gleitfähigen Schicht zwischen der Hülle und der Haut der Frankfurter Würstchen.
  • US-A-3,898,348 offenbart die Beschichtung der inneren Oberfläche von Wursthüllen mit einer homogenen Mischung aus einem wasserlöslichen Celluloseether und einem Zusatzstoff, welcher ausgewählt ist aus Tier-, Pflanzen-, Mineral- und Silikonölen sowie Alkylenoxid-Addukten von Fettsäurepartialestern. Die Beschichtung wird auf die Oberfläche der Hülle in einer solchen Zusammensetzung aufgebracht, daß der Zusatzstoff in einer Menge von etwa dem 0,8fachen des Gewichts des wasserlöslichen Celluloseethers bis etwa 0,5 mg pro 6,25 cm (Quadrat-Inch) der Oberfläche der Hülle vorliegt. Solche Mischungen weisen ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich der Trennung vom Fleisch auf und können die Hülle außerdem wirksam vor "Stiftlöcherbildungs"-Defekten schützen, welche gelegentlich beim Verschluß von Falten auftreten. Leicht abziehbare Hüllen, bei denen von Trennmittelbeschichtungen Gebrauch gemacht wird, fanden umfassende wirtschaftliche Akzeptanz und werden gegenwärtig weltweit verwendet.
  • US-A-4,137,947, Inhaber: Bridgeford, offenbart ein Verfahren, bei dem die Trennung von Wursthüllen aus Cellulose vom Fleisch (Abziehbarkeit) verbessert wird, indem auf deren innere Oberfläche eine Beschichtung zur Trennung von Fleisch aufgebracht wird. Diese Beschichtung umfaßt eine homogene Mischung aus einem wasserlöslichen Celluloseether, einem Fettsäurepartialester von Sorbitan oder Mannitan und einem wasserlöslichen Polyalkylenether des Typs R(-OC&sub2;H&sub4;)n-OH, wobei R für einen langkettigen Alkylrest mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen steht und n eine ganze Zahl von 4 bis 40 ist. Üblicherweise wird eine wäßrige Beschichtungszusammensetzung, welche den wasserlöslichen Celluloseether, den Fettsäurepartialester und den Polyalkylenether enthält, vor dem Raffen auf das Innere der Wursthülle aufgebracht.
  • Die vorstehend genannten Beschichtungen mit Abziehhilfsmitteln wurden mit wechselndem Erfolg zur Herstellung von Hüllen aus Cellulose eingesetzt, welche mittels Hochgeschwindigkeits-Abziehmaschinen abgezogen werden können. Solche Hüllen aus Cellulose mit oder ohne Abziehhilfsmittel-Beschichtungen weisen im allgemeinen einen in etwa neutralen pH-Wert auf, wobei die pH-Werte typischerweise im Bereich von etwa 5,9 bis 8,6 liegen.
  • Die Abziehhilfsmittel nach dem Stand der Technik sind jedoch in einer Umgebung mit niedrigem pH-Wert (pH(5) nicht so wirksam wie bei näher am Neutralpunkt liegenden pH-Werten (pH=7). Abziehhilfsmittel, welche wasserlösliche celluloseether enthalten, erleichtern sehr wirksam das Abziehen von Hüllen, deren pH-Werte bei ungefähr 6 oder darüber liegen. Die Kosten von Hüllen, welche solche Beschichtungen enthalten, hat jedoch einige Wursthersteller teilweise dazu verleitet, weiterhin bei normalen Hüllen, welche keine Abziehhilfsmittel aus Celluloseethern enthalten, vor dem Kochen eine Säureberieselung vorzunehmen. In einem Säureberieselungssystem werden die gefüllten, umhüllten Würste vor dem Kochen einer Berieselung mit einer wäßrigen sauren Lösung wie z.B. von Essigsäure, Zitronensäure oder saurem Flüssig-Rauch unterworfen. Die Verwendung eines solchen Säureberieselungssystems bewirkt eine verstärkte "Haut"-Bildung an der Oberfläche der Wurst. Diese verstärkte Hautbildung fördert die Abziehbarkeit der Hüllen. Die Verwendung eines Säureberieselunqssystems erfordert jedoch Investitionen für die speziellen Apparaturen zur Handhabung der Säure und bringt aufgrund der korrosiven Eigenschaften der verwendeten Säuren erhöhte Wartungskosten mit sich. Bei der verwendung von Hüllen, welche wasserlösliche Celluloseether als Abziehhilfsmittel enthalten, ist die Säureberieselung für eine gute Abziehbarkeit nicht notwendig; es wird auch ohne die Verwendung von Säure eine hervorragende Abziehbarkeit erreicht. Gelegentlich wurden Hüllen, welche ein Abziehhilfsmittel auf der Basis wasserlöslicher Celluloseether enthalten, vor dem Kochen einer Säureberieselung unterzogen, und es hat sich herausgestellt, daß eine solche Berieselung die Abziehbarkeit von Hüllen, welche Abziehhilfsmittel auf der Basis wasserlöslicher Celluloseether enthalten, herabsetzen kann. Es wird angenommen, ohne jedoch an diese Annahme gebunden sein zu wollen, daß die Säure mit dem Celluloseether reagiert und diesen Ether in eine wasserunlösliche Form überführt.
  • Auch können einige Spezial-Hüllen absichtlich als saure Hüllen hergestellt werden und/oder sie können durch Altern oder erhöhte Temperaturen noch saurer werden. Solche sauren Hüllen können Anfangs-pH-Werte von weniger als 7, normalserweise von etwa 6 oder darunter, aufweisen. Diese pH-Werte können während der Lagerung und/oder Hitzeeinwirkung auf 5,5 oder 5,4 oder noch geringere Werte fallen
  • Beispielsweise können Hüllen aus regeneriertem Cellulose mit Säuren wie z.B. Ascorbinsäure, Zitronensäure und d-Weinsäure als Reduktionsmittel oder Oxidationsinhibitoren behandelt werden, wie dies z.B. in US-A-3,361,577 beschrieben wird, um der Oberfläche der in die Hüllen gefüllten Fleischemulsion eine rote Pökel-Farbe zu verleihen, oder die Hülle kann von außen oder von innen mit Flüssig- Rauch imprägniert oder beschichtet werden, wie dies z.B. in US-A- 3,330,669; 4,104,408; 4,171,381; 4,196,220; 4,278,694; 4,431,032; 4,431,033; 4,500,576; 4,505,939; 4,525,397 (welche alle Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 offenbart); 4,540,613 und 4,594,251 beschrieben wird. Ein solcher zur Behandlung der Hüllen verwendeter Flüssig-Rauch kann entweder teerhaltig oder teerarm sein; er kann auch sauer sein oder durch das anfängliche Aufbringen auf die Hülle teilweise neutralisiert sein. Es ist weiterhin bekannt, daß Flüssig-Rauch einschließlich einiger Sorten neutralisierten Flüssig-Rauchs beim Altern oder unter der Einwirkung erhöhter Temperaturen saurer werden.
  • Es wurde gefunden, daß nachteiligerweise Hüllen ohne Faserverstärkung (nicht-faserige Hüllen), welche mit Flüssig-Rauch behandelt wurden, wie z.B. mit konzentriertem saurem teerarmem Flüssig-Rauch z.B. gemäß der Lehre der US-A-4,540,613, eine unerwünscht geringe Abziehbarkeit auf Hochgeschwindigkeits Abziehmaschinen aufweisen, wenn sie nach dem oben beschriebenen Säureberieselungsverfahren verarbeitet wurden. Außerdem weisen solche Hüllen eine unerwünscht geringe Abziehbarkeit auf, wenn sie zusammen mit Abziehhilfsmittel-Beschichtungen verwendet werden wie z.B. den kommerziell akzeptierten und weit verbreiteten Abziehhilfsmittel-Beschichtungen auf der Basis von wasserlöslichen Celluloseethern. Es wird vermutet, daß dies auf die saure Natur der mit Flüssig-Rauch behandelten Hüllen zurückzuführen ist und auf deren Neigung, während der Lagerung und/oder bei Einwirkung erhöhter Temperaturen noch saurer zu werden (wobei sich der pH-Wert entsprechend verringert).
  • EP-A-6551 offenbart schlauchförmige Hüllen auf der Grundlage von Cellulosehydrat, welche auf ihrer inneren Oberfläche eine Trennmittel- und Schmiermittel-Beschichtung aufweisen. Diese innere Beschichtung umfaßt z.B. eine synergistische Mischung bestimmter Pflanzenöle und chemisch modifizierter Stärke. Als ein (nicht bevorzugtes) Beispiel einer solchen Stärke werden Dextrine erwähnt. Die Hüllen gemäß EP-A-6551 sind nicht für die Behandlung mit Flüssig-Rauch vorgesehen, aber es wird berichtet, daß sie sich für die Verwendung für Wurst, welche schnellstmöglich verzehrt werden soll, besonders gut eignen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die obengenannten Nachteile beim Abziehen von nicht-faserigen Hüllen gemäß dem Stand der Technik zu vermeiden und eine säurebeständige Abziehhilfsmittel-Zusammensetzung sowie eine damit beschichtete maschinell abziehbare Hülle zur Verfügung zu stellen.
  • Die erfindungsgemäße Abziehhilfsmittel-Zusammensetzung umfaßt eine Mischung aus einem wasserlöslichen Celluloseether wie z.B. Carboxymethylcellulose und einem Dextrin. Vorzugsweise enthält eine solche Zusammensetzung auch Lecithin und, um die Herstellung selbsttragender entraffbarer geraffter Stäbe aus der Hülle zu erleichtern, vorzugsweise auch ein Mittel gegen den Faltenverschluß wie z.B. ein Öl sowie ein Tensid. Auch andere Bestandteile können verwendet werden, z.B. in Lösungen zum Raffen. Die typischerweise eingesetzten Hüllen-Zusatzstoffe sind auf diesem Fachgebiet bekannt und können beispielsweise Feuchthaltemittel, Antimykotika, Schmiermittel und Antioxidantien umfassen.
  • Die erfindungsgemäße schlauchförmige Nahrungsmittelhülle umfaßt eine säurebeständige Trennmittel-Beschichtung aus einer Mischung eines wasserlöslichen Celluloseethers und Dextrin. Die innere Oberfläche der Hülle ist mit einer Menge dieser Mischung beschichtet, die ausreicht, um eine abziehbare Hülle zu ergeben, insbesondere eine maschinell abziehbare Hülle, insbesondere zur Verwendung auf Hochgeschwindigkeits-Abziehmaschinen. Diese Mischung beinhaltet vorzugsweise Lecithin und kann auch andere Bestandteile beinhalten, einschließlich der weiter oben in Bezug auf die Abziehhilfsmittel- Zusammensetzung beschriebenen bevorzugten Komponenten.
  • Sowohl die erfindungsgemäße Abziehhilfsmittel-Zusammensetzung als auch die erfindungsgemäße beschichtete Hülle, welche das Abziehhilfsmittel enthält, werden hier als "säurebeständig" bezeichnet. Der Begriff "säurebeständig" bedeutet, daß es die Abziehhilfsmittel-Zusammensetzung erleichtert bzw. daß die beschichtete Hülle für ein maschinelles Abziehen bei hoher Geschwindigkeit und die Entfernung der Hülle vom umhüllten Produkt geeignet ist, ohne daß es zu einer übermäßigen Beschädigung des abgezogenen Produktes oder zu einer Verstopfung der Abziehmaschine kommt, wenn die mit dem Nahrungsmittel in Berührung kommende Oberfläche der Hülle, wie z.B. einer Hülle aus regenerierter Cellulose, mit der Zusammensetzung beschichtet ist, wenn diese Hülle entweder sauer ist oder die Tendenz aufweist, mit der Zeit und/oder bei Hitzeeinwirkung sauerer zu werden. Die erfindungsgemäße Beschichtung und die beschichtete Hülle sind beim Abziehen von Hüllen, deren pH-Wert sauer ist (pH< 7), von Vorteil, insbesondere bei Hüllen, die pH-Werte aufweisen, welche unter etwa 6,0 liegen bzw. unter etwa 6, gesunken sind, vorzugsweise unter etwa 5,5, wobei die Vorteile der Erfindung mit fallenden pH-Werten stärker zum Tragen kommen. Die Erfindung ist bei Hüllen mit einem pH-von etwa 5,0 oder darunter besonders vorteilhaft. Erfindungsgemäß beschichtete Hüllen, welche sauer geworden sind, insbesondere mit Flüssig-Rauch behandelte Hüllen, können gegenüber Hüllen, welche nicht mit der erfindungsgemäßen Beschichtung beschichtet sind, eine verbesserte Abziehbarkeit aufweisen. Die besagten pH-Werte der Hüllen sind diejenigen Werte, die mit dem unten beschriebenen Verfahren ermittelt werden können, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Der pH-Wert der Hülle wird gemessen, indem ein 40 Inch langes Stück (102 cm) der entrafften Hülle in kleine Stücke geschnitten wird und diese Stücke mit 25 ml deionisiertem Wasser in einem Kolben heftig geschüttelt werden, worauf ein 20minütiges Stehenlassen und eine anschließende zweite Schüttelperiode folgen. Der pH-Wert wird mit einem pH-Meßgerät gemessen, nachdem sich die Stücke der Hülle in der Flüssigkeit abgesetzt haben.
  • Der hier verwendete Begriff "nicht-faserig" bedeutet, daß keine Faserverstärkung (wie z.B. ein Papierschlauch) in der Hülle verwendet wird; der Begriff "nicht-faserig" wird auf dem vorliegenden technischen Gebiet ganz allgemein so verstanden, daß er Hüllen betrifft, wie sie zur Verarbeitung von Würsten geringen Durchmessers einschließlich Wiener Würstchen oder Frankfurter Würstchen verwendet werden.
  • Die Erfindung besteht in einer neuen säurebeständigen Nahrungsmittelhülle mit Trennmittel-Beschichtung. Die Erfindung ist bei sauren Hüllen besonders nützlich, insbesondere bei schlauchförmigen nicht- faserigen Hüllen, welche an die Verarbeitung von Nahrungsmitteln wie z.B. Würsten, insbesondere Frankfurter Würstchen, angepaßt sind. Die neuartige Abziehhilfsmittel-Zusammensetzung wirkt als Trennmittel, z.B. nachdem die Frankfurter Würstchen in einer Räucherei gekocht worden sind, wobei die Hülle leicht und schnell vom umhüllten Nahrungsmittel abgezogen werden kann. Insbesondere kann diese Entfernung der Hülle sehr viel schneller bewerkstelligt werden, als dies von Hand möglich wäre. Ein derartig rasches Entfernen erfolgt mit Hochgeschwindigkeits-Abziehmaschinen, die in der Lage sind, die Hülle mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise über 200 Fuß Länge (61 m) umhüllter Wurst in 30 Sekunden abzuziehen.
  • Die Hüllen können aus jedem geeigneten Material hergestellt werden, einschließlich schlauchförmiger Filme aus Thermoplasten mit oder ohne Nähten, wie z.B. aus mit Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer gemischtem Nylon oder aus Polyvinylalkohol, aber sie umfassen vorzugsweise Hüllen aus Cellulose wie z.B. die wohlbekannten Hüllen aus regeneriertem Cellulose. Die Herstellung solcher Hüllen ist auf diesem Fachgebiet wohlbekannt, und ein Durchschnittsfachmann ist sich der üblichen Variationen solcher Parameter wie Feuchtigkeitsgehalt, Art und Mengen der Zusätze wie Plastifizierungsmittel, Antimykotika, usw. bewußt. Solche Hüllen werden normalerweise unter Verwendung wohlbekannter Verfahren und Apparaturen zu gerafften Stäben gerafft, wie dies weiter oben beschrieben wurde. Während dieses Raffungs-Schrittes ist es üblich, die Hülle, insbesondere die innere Oberfläche einer schlauchförmigen Hülle, mit einer als Raff-Lösung bezeichneten Zusammensetzung (z.B. mittels Besprühen) zu beschichten, welche Bestandteile wie ein Mittel gegen Faltenverschluß, ein Schmiermittel, ein Tensid, Wasser und/oder ein Feuchthaltemittel enthalten kann. Solche Komponenten können verschiedenartige Funktionen haben, z.B. können diese Materialien, wenn Lecithin oder Mineralöl verwendet wird, als Mittel gegen den Faltenverschluß sowie als Schmiermittel wirken, welche die Bewegung der Hülle über den Raff-Dorn bzw. das Befüllungshorn erleichtern. Die Beschichtung mit einer Raff-Lösung wird vorgenommen, um das Raffen der Hülle sowie die Bildung leicht entraffbarer, selbsttragender Stäbe aus geraffter Hülle zu erleichtern, die an das Befüllen mit Produkten angepaßt sind, insbesondere mit Emulsionen (wie z.B. Fleischemulsionen), die Würste bilden. Obwohl die Hüllen auch mittels anderer Verfahren beschichtet werden können (einschließlich wohlbekannter Tauch- und Stoß-Verfahren), ist das Aufbringen anderer Zusatzstoffe und Beschichtungs-Zusammensetzungen mittels Aufsprühen einer Raff-Lösung einfach, ökonomisch und erleichtert das Aufbringen einer bestimmten gleichmäßigen Verteilung der Beschichtung auf die Oberfläche der Hülle. Abziehhilfsmittel- Zusammensetzungen gemäß dem Stand der Technik wurden durch ein Besprühen der inneren Oberfläche der Hülle durch den Raff-Dorn aufgebracht; solche Aufbringungsmittel sind wohlbekannt. Die erfindungsgemäß hergestellten Hüllen, insbesondere saure schlauchförmige Hüllen aus Cellulose, werden vorzugsweise mit dem erfindungsgemäßen säurebeständigen Abziehhilfsmittel beschichtet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Hüllen, welche mit saurem Flüssig-Rauch, insbesondere mit saurem teerarmem Flüssig-Rauch, behandelt sind, mit einer Abziehhilfsmittel-Zusammensetzung beschichtet, welche als wesentliche Komponenten einen wasserlöslichen Celluloseether und ein Dextrin und vorzugsweise zusätzlich Lecithin enthält. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthalten solche Abzieh-Zusammensetzungen außerdem ein Mittel gegen den Faltenverschluß, vorzugsweise Mineralöl, und ein Tensid, vorzugsweise einer Mischung aus ethoxylierte Monodiglyceriden. Lecithin kann zudem sowohl als Mittel gegen den Faltenverschluß als auch als Tensid verwendet werden, beispielsweise zusammen mit Mineralöl.
  • Die bevorzugten mit teerarmem Flüssig-Rauch behandelten Hüllen werden vorzugsweise hergestellt, indem ein saurer teerarmer konzentrierter Flüssig-Rauch verwendet wird, welcher beispielsweise gemäß der Lehre von US-A-4,540,613 hergestellt ist. Dieser Flüssig- Rauch wird vorzugsweise unter Verwendung eines Schaumapplikators extern auf die Hülle aufgebracht. Dies kann beispielsweise in einem Verfahren ähnlich dem in US-A-4,356,218 offenbarten Verfahren geschehen. Die Hülle wird vorzugsweise vor der Zugabe des Flüssig- Rauchs z.B. gemäß US-A-4,511,613 mit Phosphaten behandelt, um die Bildung von schwarzen Flecken bzw. einer Verfärbung zu vermeiden. Vor der Zugabe des sauren Flüssig-Rauchs wird die Hülle vorteilhaft mit einer Base behandelt, damit die mit Flüssig-Rauch behandelte Hülle nach dem Trocknen und vor dem Raffen einen pH-Wert von etwa 5 bis 6 aufweist. Die Beschreibungen und Lehren der US-A-4,540,613; 4,356,218 und 4,511,613 werden hier vollständig durch Bezugnahme aufgenommen. Die mit teerarmem Rauch behandelten Hüllen enthalten zweckmäßig mindestens 2 mg Rauchbestandteile pro Quadrat-Inch der Oberfläche der Hülle, die mit dem Nahrungsmittel in Berührung kommt, vorzugsweise mindestens etwa 5 mg oder mehr.
  • Es wurde gefunden, daß die mit Flüssig-Rauch behandelten Hüllen, einschließlich der mit teerarmem Flüssig-Rauch behandelten Hüllen, die den oben beschriebenen Hüllen ähneln, die Tendenz aufweisen, beim Altern während der bei der normalen kommerziellen Lagerung üblichen Zeiträume oder unter der Einwirkung von Hitze, insbesondere bei erhöhten Temperaturen, noch saurer zu werden. Es wurde gefunden, daß die Kühlung solcher mit Flüssig-Rauch behandelten Hüllen die Tendenz dieser Hüllen, noch saurer zu werden (meßbar niedrigere pH-Werte), verzögert. Eine Kühlung ist jedoch kostspielig, d.h. sie erfordert Investitionen für die Apparaturen, eine Wartung durch das Bedienungspersonal und sie bringt Betriebskosten mit sich. Es kann auch zum Versagen der Kühlvorrichtungen kommen; außerdem wird, wie oben erwähnt wurde, die Tendenz zur Bildung saurerer Hüllen durch die Kühlung lediglich verzögert und nicht verhindert. Deshalb ist es wünschenswert, eine Hülle zur Verfügung zu stellen, welche mit einer Abziehhilfsmittel-Zusammensetzung beschichtet ist, die säureresistent ist, und so eine Ergänzung oder einen Ersatz für die Kühlung darstellt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden saure Hüllen oder Hüllen, welche dazu neigen, noch saurer zu werden, wie z.B. mit Flüssig-Rauch behandelte Hüllen, bei Temperaturen gekühlt, die zum Aufrechterhalten eines pH-Wertes von über etwa 5,2, vorzugsweise von über etwa 5,4, ausreichen, und zwar für einen Zeitraum von mindestens etwa 3 Monaten ab der Extrusion und/ oder dem Raffen. Es wäre noch vorteilhafter, wenn dieser Zeitraum mindestens 4 Monate betragen würde, günstigerweise mindestens 6 Monate, insbesondere mindestens 9 Monate bis ein Jahr oder länger. Man nimmt allgemein an, daß die pH-Stabilisierung umso besser ist, je weiter die Temperaturen unter der Raumtemperatur liegen, wobei geeignete Temperaturen bei etwa 40ºF (4ºC) oder darunter liegen, und Temperaturen von 30 bis 40ºF (-1 bis 4ºC) bevorzugt werden. Obwohl eine solche Kühlung allein, d.h. ohne die Verwendung von Dextrin, eine gute Abziehbarkeit von Hüllen aus Cellulose, welche wasserlösliche Celluloseether enthalten, nur gewährleistet, falls der pH-Wert nicht unter etwa 5,2 fällt, ist es besonders wünschenswert, die Vorteile der Kühlung mit den Vorteilen der erfindungsgemäßen Trennmittelbeschichtung, welche Dextrin und vorzugsweise auch Lecithin enthält, zu kombinieren.
  • Der Einfluß der Lagerungsdauer auf den pH-Wert der Hülle wurde an einer gerafften, nicht-faserigen, schlauchförmigen Hülle aus Cellulose getestet, welche, wie oben beschrieben wurde, mit einem konzentrierten teerarmen Flüssig-Rauch behandelt worden war. Die Ergebnisse sind in Tabelle A angegeben; die angegebenen Temperaturen sind angenäherte Werte. In allen Beispielen wurde die mit Flüssig-Rauch behandelte Hülle gerafft, wobei Wasser durch den Raff-Dorn und Mineralöl im Luftstrom aufgebracht wurden. Der pH- Wert der gerafften Hüllen wurde gemessen, indem ein Meter (40 Inch) der Hülle in einen 250 ml Kolben mit 25 ml entmineralisiertem Wasser gegeben wurde; nachdem 2 Minuten lang gemischt worden war, wurde der pH-Wert mittels eines in die Lösung gehaltenen pH-Meßgeräts bestimmt. Aus dem Beispiel 1A ist ersichtlich, daß der pH-Wert von gekühlten Proben während des ersten Monats relativ stabil war, jedoch bis zur Messung nach 3 Monaten gefallen war. Die Proben gemäß Beispiel 2A, welche bei Raumtemperatur gelagert worden waren, begannen nach einem Monat einen pH-Abfall zu zeigen, während die Proben gemäß Beispiel 3A, welche bei erhöhten Temperaturen gehalten worden waren, einen pH-Abfall nach etwa einer Woche Lagerung zeigten. Diese Tests zeigen, daß mit Flüssig-Rauch behandelte Hüllen die Tendenz haben, mit der Zeit noch saurer zu werden, wobei die Geschwindigkeit dieses Sauerwerdens mit der Lagerungstemperatur ansteigt. Eine zweite Serie von mit Flüssig-Rauch behandelten Hüllen (Beispiele 4A-6A) wurde während des Raffvorgangs mit einer Abziehhilfsmittel-Zusammensetzung beschichtet, welche eine wäßrige Dispersion eines wasserlöslichen Celluloseethers (Carboxymethylcellulose), Mineralöl und ein Tensid (Mazol 80 MG K) enthielt, wobei der pH-Wert unter ähnlichen Bedingungen gemessen wurde. Wie aus Tabelle A hervorgeht, ergab diese zweite Testserie Ergebnisse, die den für die Beispiele 1A-3A in Tabelle A angegebenen Ergebnissen ähnlich waren. Tabelle A Temperatur pH-Wert anfängl. (Tage) bis
  • Die erfindungsgemäße Nahrungsmittelhüllen können aus schlauchförmigen Hüllen hergestellt werden, insbesondere aus nicht-faserigen Hüllen aus regenerierter Cellulose. Diese beschichteten Hüllen werden gemäß den bekannten kommerziellen Verfahren zur Aufbringung einer Beschichtungszusammensetzung, typischerweise auf der inneren Oberfläche, hergestellt. Die Bestandteile der Beschichtungszusammensetzung werden weiter unten eingehend beschrieben.
  • Eine wesentliche Komponente einer Beschichtung, welche sich zum Gebrauch in Übereinstimmung mit der Durchführung der vorliegenden Erfindung eignet, kann allgemein als wasserlöslicher Celluloseether bezeichnet werden. Die typischen wasserlöslichen Celluloseether, die eingesetzt werden können, sind die nicht-ionischen wasserlöslichen Alkyl- und Hydroxyalkyl-Celluloseether als solche, beispielsweise Methylcellulose, Hydroxypropyl-Methylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Ethyl-Methyl-Cellulose, Hydroxyethylcellulose und Ethyl-Hydroxyethyl-Cellulose, sowie vorzugsweise die anionischen wasserlöslichen Celluloseether als solche, beispielsweise Carboxymethylcellulose und Carboxymethyl-Hydroxyethyl- Cellulose. Kommerziell erhältliche Carboxymethylcellulose (CMC) und Carboxymethyl-Hydroxyethyl-Cellulose werden fast immer in Form ihrer Natriumsalze vertrieben, wobei es sich im Handel etabliert hat, diese kommerziellen Produkte nicht als Natriumsalze zu bezeichnen. Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung soll die Bezeichnung dieser anionischen Materialien auch deren Salze umfassen, z.B. Natrium- und andere Alkalimetall-Salze dieser Materialien.
  • Die Menge des an der inneren Oberfläche der Nahrungsmittelhülle vorliegenden wasserlöslichen Celluloseethers, die notwendig ist, um die gewünschten Trenneigenschaften zu bewirken, kann über einen weiten Bereich variiert werden, obwohl eigentlich nur sehr kleine Mengen notwendig sind. Im allgemeinen enthalten die erfindungsgemäßen schlauchförmigen Hüllen mindestens 0,001 mg Celluloseether pro Quadrat Inch der Hüllenoberfläche (0,0002 mg/cm²), vorzugsweise zwischen etwa 0,002 mg/in² und 0,09 mg/in² (0,0003-0,014 mg/cm²) des besagten Celluloseethers. Besonders bevorzugt werden Hüllen, welche an ihrer inneren Oberfläche mit etwa 0,03 mg/in² bis 0,07 mg/in² (0,005-0,011 mg/cm²) des besagten Celluloseethers beschichtet sind. Gegebenenfalls können größere Mengen der Celluloseether-Komponente eingesetzt werden, obwohl dies im allgemeinen die Trenneigenschaften der Hülle nicht wesentlich verbessert und bei bestimmten Fleischzubereitungen oder Verarbeitungsbedingungen eine Abscheidung von Fett erfolgen kann.
  • Eine wesentliche Komponente der erfindungsgemäßen Beschichtungszusammensetzung für die Hüllen ist Dextrin. Dextrine sind Produkte, welche durch die Hydrolyse von Stärken mittels Säure und/oder Hitze hergestellt werden. Stärken sind in Pflanzen natürlich vorkommende Polymere. Kommerzielle Quellen von Stärken umfassen Getreidekörner wie z.B. Mais, Weizen, Reis und Sorghum, sowie Wurzeln wie z.B. Kartoffel, Arrowroot und Tapioka (Kassave). Typische Stärken stellen eine Mischung aus Amylose und Amylopektin dar, wobei die relativen Mengen dieser Polysaccharide einen sehr großen Einfluß auf die Eigenschaften der Stärke haben. Auch variieren bei diesen Stärke-Bestandteile der durchschnittliche Polymerisationsgrad und die Molekulargewichtsverteilung zwischen verschiedenen Pflanzenarten; z.B. hat Tapioka-Stärke einen typischen Amylosegehalt von etwa 17-22%, wohingegen der Amylosegehalt von Komstärke etwa 22- 28% ist. Stärken können durch kontrollierten Abbau modifiziert und in Dextrine umgewandelt werden, wobei Polymerbindungen gebrochen werden und Fragmente mit niedrigem Molekulargewicht erzeugt werden. Die Eigenschaften von Dextrinen können variieren; sie hängen beispielsweise von der pflanzlichen Quelle der Stärke ab. Die Umwandlung von Stärke in Dextrin wird normalerweise mittels Hitzeeinwirkung, entweder allein oder in Kombination mit Säure, durchgeführt, obwohl auch andere Verfahren der Dextrinherstellung bekannt sind, wie z.B. die Verwendung von Enzymen oder von Säuren ohne ein gleichzeitiges Erhitzen. Dextrine, welche unter Hitzeeinwirkung hergestellt worden sind, sind auch als Pyrodextrine bekannt; sie umfassen Britishgummi, Gelbes Dextrin (Canary Dextrin) sowie Weißes Dextrin. Die wichtigsten Variablen bei der Herstellung von Pyrodextrinen sind neben der pflanzlichen Quelle der Stärke der Feuchtigkeitsgehalt, die Anwesenheit, Abwesenheit, Menge und Art der Säure oder des Katalysators sowie die Erhitzungsbedingungen einschließlich Reaktions-Temperatur und -Zeit. Kommerziell werden viele Dextrine mit unterschiedlichen Viskositäten und Wasserlöslichkeiten hergestellt, und zwar oft mittels geschützter Verfahren. Tapioka-Dextrine sind als qualitativ hochwertige Dextrine bekannt, aus denen Dispersionen von hervorragender Klarheit und Stabilität hergestellt werden können. Stärken, Dextrine und Verfahren zu deren Herstellung werden außerdem in den folgenden drei Literaturstellen beschrieben, deren Lehren hier durch Bezugnahme aufgenommen wird: Rutenberg, M.W., "Starch and Its Modifications", in: Davidson, R.L., Handbook of Water-Soluble Gums and Resins, Kapitel 22, (McGraw-Hill, Inc., 1980); Satterthwaite, R.W., et al., "Starch Dextrins" in Whistler, R.L., Industrial Gums, 2. Aufl., S. 577-599 (Academic Press, 1973); und Kennedy, H.M., "Starch and Dextrins in Prepared Adhesives", in: Whistler, R.L., Starch Chemistry and Technology, S. 593-599 (Academic Press, 1984).
  • Für den erfindungsgemäßen Gebrauch werden die mittels Säuren hydrolysierte Pyrodextrine bevorzugt, wie z.B. Weißes Dextrin oder Canary Dextrin. Besonders bevorzugt werden Tapioka-Dextrine, wie z.B. das Dextrin, welches von National Starch and Chemical Corporation of Bridgewater, New Jersey, unter der Marke "Crystal Gum" kommerziell erhältlich ist. Crystal Gum wird als Tapioka- Dextrin beschrieben, welches weiß bis weißlich ist und (in 1%iger Lösung) einen pH Wert von etwa 3,0 aufweist sowie ein spezifisches Gewicht von etwa 1,5. Es ist als Pulver mit annähernd 7% Feuchtigkeitsgehalt kommerziell erhältlich. Crystal Gum Tapioka-Dextrin ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß es in kaltem Wasser leicht dispergierbar ist, daß aber zum Erreichen einer optimalen Löslichkeit erhitzt werden muß, und daß es im heißen Zustand eine niedrige Viskosität aufweist.
  • Die Menge des an der inneren Oberfläche der Hülle vorliegenden Dextrins, die für die Trennungseigenschaften notwendig ist, kann über einen weiten Bereich variieren. Im allgemeinen enthalten die erfindungsgemäßen schlauchförmigen Hüllen genügend Dextrin, um eine verbesserte Abziehbarkeit in einer sauren Umgebung der Hülle zu bewirken, wie diese bei einer mit Flüssig-Rauch behandelten Hülle mit einem pH Wert von weniger als 6, vorzugsweise weniger als ungefähr 5,5 und insbesondere weniger als 5,0, vorliegt. Geeignete Mengen an Dextrin liegen im Bereich von 0,10 bis etwa 1,0 mg/in² der Hülle (der mit dem Nahrungsmittel in Berührung kommenden Oberfläche) (0,016-0,155 mg/cm²), vorzugsweise im Bereich von etwa 0,031 bis 0,109 mg/cm² (etwa 0,20 bis etwa 0,70 mg/in²), und insbesondere im Bereich von etwa 0,047 bis 0,078 mg/cm² (etwa 0,30 bis etwa 0,50 mg/in²). Geringere Mengen an Dextrin sind im Hinblick auf die Abziehbarkeit saurer Hüllen weniger vorteilhaft. Die Verwendung von Mengen über 0,155 mg/cm² (1,0 mg/in²) kann, obwohl sie vermutlich möglich ist, einen nachteiligen Effekt auf die Verarbeitung oder die Eigenschaften der gerafften Stangen, wie z.B. den Koherenzwert und den Entraffungswiderstand, mit sich bringen.
  • Eine bevorzugte Komponente der erfindungsgemäßen Beschichtung ist Lecithin. Lecithin ist eine Mischung der Diglyceride von Stearinsäure, Palmitinsäure und Ölsäure, welche an den Cholinester der Phosphorsäure gebunden sind. Die Hauptmenge des kommerziellen Lecithins ist eine Mischung natürlich vorkommender Phospholipide, die aus Sojabohnen stammt. Typisches Sojabohnen-Lecithin umfaßt die folgenden Säuren in den folgenden ungefähren Mengen: Plamitinsäure (12%), Stearinsäure (4%), Palmitolsäure (9%), Ölsäure (10%), Linolsäure (55%), Linolensäure (4%) und C&sub2;&sub0;- bis C&sub2;&sub2;-Säuren einschließlich Arachidonsäure (6%). Lecithin ist ein Mittel gegen den Faltenverschluß, das auch als Tensid wirken kann und sowohl Benetzungs- als auch Emulgierungs-Eigenschaften besitzt. Es kann außerdem die Abziehbarkeit der Hülle fördern. Es ist bekannt, daß Lecithin als Trennhilfsmittel, Dispersionsmittel, Schmiermittel, Weichmacher und bei der Viskositätsbeeinflussung bei verschiedenen Anwendungen der Nahrungsmittelindustrie fungiert. Lecithin ist ein amphoterer Emulgator. Der hier verwendete Begriff "Lecithin" beinhaltet sowohl unsubstituiertes Lecithin als auch substituiertes Lecithin, welches chemisch modifiziert wurde. Geeignetes Lecithin ist von der Firma Central Soya Co., Inc., Fort Wayne, Indiana, unter der Marke Centrolex-P 6420 im Handel erhältlich. Centrolex- P 6420 ist kommerziell erhältlich als ein im wesentlichen ölfreies, in Wasser dispergierbares und in Öl lösliches granuliertes Sojabohnen-Lecithin mit Nahrungsmittelqualität, das einen minimalen Gehalt von etwa 97% acetonunlöslicher Phospholipide aufweist. Centrolex-P 6420 wird in einer Produktbroschüre der Firma Central Soya mit dem Titel "Specification for Centrolex P, Granular Soybean Lecithin (Product Code 6420)" (1. August 1988) sowie in einem Heft mit dem Titel "The Lecithin Book" (Dezember 1989, Central Soya Co., Inc.) weiter beschrieben; die Broschüre und das Heft werden hier vollständig durch Bezugnahme aufgenommen.
  • Da Lecithin erfindungsgemäß als Mittel gegen den Faltenverschluß oder möglicherweise zur Verbesserung oder Verstärkung eines Abziehhilfsmittels verwendet werden kann, kann die an der inneren Oberfläche der Hülle vorliegende Lecithinmenge über einen großen Bereich variieren. Im allgemeinen enthalten die bevorzugten erfindungsgemäßen schlauchförmigen Hüllen eine für einen vorteilhaften Einfluß auf die Abziehbarkeit und den Entraffungswiderstand ausreichende Menge an Lecithin. Im Vergleich zu Abziehhilfsmittel-Zusammensetzungen ohne Lecithin und Dextrine kann die Kombination aus wasserlöslichem Celluloseether, Dextrin und Lecithin, insbesondere zusammen mit einem Mittel gegen den Faltenverschluß, wie z.B. Mineralöl, und einem Tensid, wie z.B. ethoxylierten Monodiglyceriden, eine verbesserte Abziehbarkeit, insbesondere bei pH Werten unter 7, ergeben. Die Kombination aus Dextrin und Lecithin kann die Abziehbarkeit synergistisch verbessern. Geeignete Lecithinmengen können im Bereich von etwa 0,008 bis 0,08 mg/cm² (etwa 0,05 bis 0,50 mg/in²) oder darüber, vorzugsweise im Bereich von etwa 0,016 bis 0,032 mg/cm² (etwa 0,1 bis 0,2 mg/in² liegen.
  • Mittel gegen den Faltenverschluß, welche zur Verwendung in Mischung mit wasserlöslichen Celluloseethern zur Herstellung der erfindungsgemäßen Hüllen geeignet sind, umfassen synthetische, natürliche und modifizierte Öle, einschließlich Mineralölen, pflanzlichen Ölen und tierischen Ölen, wie z.B. raffinierten tierischen und pflanzlichen Ölen, die bei Raumtemperatur gewöhnlich flüssig sind oder einen Schmelzpunkt von unter 100ºF aufweisen, sowie für Nahrungsmittel geeignete Mineralöle, Silikonöle und Triglyceride mittlerer Kettenlänge. Als Mittel gegen den Faltenverschluß sind auch Substanzen wie z.B. Lecithin geeignet. Es wurde gefunden, daß Materialien geeignet sind, die in dispergierbarer Form in Trägerlösungen vorliegen oder eingebracht werden können. Ein typisches Beispiel dieser Materialien wäre eine wäßrige Emulsion aus Rizinusöl oder Mineralöl. Als Mittel gegen den Faltenverschluß besonders geeignet und bevorzugt ist Mineralöl.
  • Unter dem Begriff "Mittel gegen den Faltenverschluß" wird ein Material verstanden, das in der Lage ist, das Entraffen von Falten zu begünstigen, indem es die Tendenz der Falten eines gerafften Hüllenstabs, zu stark aneinander zu haften und dabei während des Entraffens und Befüllens die Hülle durch die Bildung von Stiftlöchern, Rissen oder Brüchen zu beschädigen, verringert. Ein solches Mittel gegen den Faltenverschluß ist in Gegenwart eines wasserlöslichen Celluloseethers, beispielsweise Carboxymethylcellulose, der dafür bekannt ist, daß er die Adhäsion der Falten vor dem Entraffen fördert, besonders wirksam.
  • Zur Unterstützung des Entraffens und zur Verringerung des Entraffungswiderstands liegen an der inneren Oberfläche der Hülle geeignete Mengen eines Mittels gegen den Faltenverschluß vor. Geeignete Mengen eines Mittels gegen den Faltenverschluß, vorzugsweise Mineralöl, können im Bereich von etwa 0,05 mg/in² bis etwa 0,3 mg/in² oder darüber liegen (0,008-0,047 mg/cm²); sie liegen vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 0,2 mg/in² (0,016-0,031 mg/cm²).
  • Zusätzlich können Öle oder Lecithin zur Erleichterung des Raffens als Schmiermittel auf die äußere Oberfläche der Hülle aufgebracht werden. Schmiermittel helfen das Zerreissen, Zerbrechen und die Stiftlöcherbildung der Hülle während der Schritte des Raffens zu verhindern, z.B., wenn die Hülle die Raffapparaturen durchläuft. Geeignete Mengen von äußerlich aufgebrachten Schmiermitteln können im Bereich bis etwa 0,3 bis 1,20 mg/in² oder darüber (0,047-0,186 mg/cm²) liegen, vorzugsweise im Bereich von etwa 0,6 bis 0,8 mg/in² (0,093-0,124 mg/cm²). Größere Mengen an Schmiermitteln sind im allgemeinen unnötig und führen nur zu einer öligen Hülle mit geringen oder überhaupt keinen zusätzlichen Vorteilen, während die Verwendung geringerer Mengen die Wahrscheinlichkeit von Brüchen, Stiftlöcherbildung, Zerreissen oder anderen Defekten beim Raffen erhöht.
  • Tenside, die sich zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Beschichtungszusammensetzungen eignen, umfassen solche Tenside, die als Feuchthaltemittel für die Oberfläche der Hülle aus Cellulose und/oder als Emulgatoren für das Öl fungieren, so daß das Tensid die Verteilung der Beschichtungszusammensetzung auf der Oberfläche der Hülle aus Cellulose erleichtert. Nicht-beschränkende Beispiele geeigneter Tenside umfassen in Wasser dispergierbare bzw. zumindest teilweise wasserlösliche Tenside, wie z.B. Alkylenoxid-Addukte von Fettsäuren oder Fettsäurepartialestern, beispielsweise ethoxylierte Fettsäurepartialester von Polyolen wie Anhydrosorbitolen, Glycerin, Polyglycerin, Pentaerythrit und Glucosiden, sowie ethoxylierte Monodiglyceride, Sorbitantrioleat, Lecithin und aliphatische Polyoxyethylenether, wie z.B. Polyoxyethylen(23)- Laurylether.
  • Bevorzugte Tenside umfassen Polyoxyethylen-Sorbitanfettsäureester oder deren Mischungen, wie z.B. die unter der Marke Tween vertriebenen Ester, z.B. Tween 80 (Polyoxyethylen-20-Sorbitanmonooleat, welches von ICI Americas Inc., Wilmington, Delaware, kommerziell erhältlich ist), ethoxylierte Monodiglyceride oder Mischungen davon, Z.B. die Mischungen, die unter der Marke Mazol 80 MG K (kommerziell erhältlich von Mazer Chemical, Inc., Gurnee, Illinois) vertrieben werden, Sorbitantrioleat (kommerziell erhältlich von ICI Americas Inc. unter der Marke Span 85), sowie Lecithin. Als Tensid besonders bevorzugt wird eine Mischung aus ethoxylierten Monodiglyceriden, wie z.B. Mazol 80 MGK. Einige Tenside wirken bekanntlich auch als Mittel gegen den Faltenverschluß, wie z.B. Lecithin und Tween 80.
  • Geeignete Mengen eines Tensids, wie z.B. einer Mischung aus ethoxylierten Monodiglyceriden (Mazol 80) können auf der inneren Oberfläche der Hülle vorhanden sein, um die Oberfläche der Hülle feucht zu halten, um die Dispergierung von Mitteln gegen den Faltenverschluß, insbesondere von Ölen, zu unterstützen und um die Abziehhilfsmittel-Zusammensetzungen, welche Bestandteile unterschiedlicher Löslichkeit enthalten, zu emulgieren und/oder zu stabilisieren. Geeignete Mengen des Tensids können im Bereich von etwa 0,005 bis etwa 0,06 mg/in² (0,0008-0,0093 mg/cm²) liegen, im Falle eines Tensids aus ethoxylierten Monodiglyceriden, wie z.B. Mazol 80 vorzugsweise im Bereich von etwa 0,01 bis 0,02 mg/in² (0,002-0,003 mg/cm²). Zu geringe Mengen an Tensid können zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Beschichtungszusammensetzung auf der Oberfläche der Hülle führen, während im Falle von größeren Mengen von Tensiden angenommen wird, daß die zusätzlichen Vorteile gegenüber den höheren Kosten oder dem möglicherweise nachteiligen Einfluß auf die Eigenschaften der gerafften Stange, wie z.B. dem Koherenzwert, dem Entraffungswiderstand und der Geradheit der gerafften Stange, zurücktreten.
  • Es ist bekannt, daß eine Anzahl von Faktoren die Herstellung von gerafften Hüllenstäben und die Eignung dieser gerafften Hüllenstäbe zur Verwendung bei der Verarbeitung von verschiedenen Sorten von Nahrungsmittelprodukten beeinträchtigen, insbesondere wenn automatische Hochgeschwindigkeits-Apparaturen für die Schritte des Raffens und des Befüllens eingesetzt werden. Beispielsweise ist bekannt, daß dann, wenn Wasser während des Raffungsverfahrens auf die Hülle aufgebracht wird, die Aufnahme von übermäßigen Wassermengen durch die Hülle dazu führen kann, daß die Hülle auf dem Raff-Dorn festsitzt und so die weitere Verarbeitung sehr schwierig, wenn nicht unmöglich, macht. Außerdem kann die Zugabe übermäßiger Wassermengen ein Aufguellen der gerafften Hülle bewirken, was zu einem "Anwachsen" (insbesondere der Länge) des gerafften Stabs führt, was wiederum zur Bildung von ungleichmäßigen gerafften Stäben variierender Länge oder Geradheit führt. Das zugegebene Wasser hat jedoch den Vorteil, als Plastifizierungsmittel zu wirken, was die Durchführung des Raffens erleichtert. Dementsprechend wird, wenn die hier beschriebenen Beschichtungszusammensetzungen aufgebracht werden sollen, beispielsweise wenn sich die schlauchförmige Hülle kurz vor oder während des Raffens über den Raff-Dorn bewegt, die Menge der aufgebrachten Beschichtungszusammensetzung während der Behandlung der inneren Hüllenoberfläche mit einem wasserlöslichen Celluloseether und Dextrin kontrolliert, um die Menge des zur Hülle zugesetzten Wassers zu begrenzen.
  • Es ist vorteilhaft, das Aufbringen einer größeren Menge an Beschichtungszusammensetzung, als diese von der Hülle aufgesaugt werden kann, zu vermeiden, um zu verhindern, daß die überschüssige Beschichtungszusammensetzung verloren geht und so verschwendet wird oder daß sie sich in den gerafften Stäben lokal anreichert, was schädliche Effekte zur Folge hätte. Im allgemeinen sollen nicht mehr als etwa 6 mg/in (0,93 mg/cm²), vorzugsweise nicht mehr als etwa 5 mg/in (0,78 mg/cm²), der Beschichtungszusammensetzung, welche einen wasserlöslichen Celluloseether vorzugsweise in einer Menge von mindestens etwa 0,05 Gew.-% und Dextrin, vorzugsweise in einer Menge von mindestens 2%, und gegebenenfalls vorzugsweise Lecithin, vorzugsweise in einer Menge von mindestens 1%, enthält, auf die innere Oberfläche der schlauchförmigen Hülle aufgebracht werden. Weiterhin sollte das Aufbringen der Beschichtungszusammensetzung so kontrolliert werden, daß weniger als etwa 5 mg/in² (0,78 mg/cm²) Wasser auf die Oberfläche der Hülle aufgebracht werden, während auf die innere Oberfläche der Hülle mindestens etwa 0,001 mg/in² (0,0002 mg/cm²), vorzugsweise zwischen etwa 0,03 mg/in² und 0,07 mg/in² (0,005-0,11 mg/cm²), Celluloseether aufgebracht werden, sowie mindestens etwa 0,1 mg/in² (0,0155 mg/cm²), vorzugsweise mindestens etwa 0,2 mg/in² (0,031 mg/cm²), Dextrin und gegebenenfalls vorzugsweise mindestens etwa 0,05 mg/in² (0,008 mg/cm² Lecithin, vorzugsweise mindestens etwa 0,1 mg/in² (0,0155 mg/cm²). Nach dem Raffen sollte die Hülle einen geeigneten Feuchtigkeitsgehalt von etwa 25 bis 50 Gew.-%, bezogen auf staubtrockene Cellulose, sowie im Falle von mit Flüssig-Rauch behandelten Hüllen vorzugsweise 30-40% aufweisen. Die Brüchigkeit der Hülle steigt mit fallendem Feuchtigkeitsgehalt, während die Tendenz der Bildung gekrümmter, ungleichmäßiger und/oder geschwollener geraffter Stäbe, was von einer Verlängerung nach dem Raffen herrührt, mit höherem Feuchtigkeitsgehalt steigt.
  • Ein weiterer Faktor, dessen große Bedeutung im Hinblick auf die Beeinträchtigung der Eignung der gerafften Hüllenstäbe zur Verwendung auf automatischen Nahrungsmittel-Befüllungsapparaturen, wie sie z.B. bei der Herstellung von Produkten wie beispielsweise Frankfurter Würstchen eingesetzt werden, bekannt ist, ist die Haltbarkeit bzw. Koherenz des gerafften Stabs als selbsttragender Gegenstand. Vor der Montage auf die Befüllungsapparatur kann eine Abtrennung oder ein Bruch in der gerafften Stange diese Stange unbrauchbar machen. Dementsprechend muß jede Behandlung, wie z.B. das Aufbringen einer Beschichtung auf schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen, welche in geraffte Hüllenstäbe überführt werden sollen, im Hinblick auf ihren Einfluß auf die Koherenz betrachtet werden. Solche Beschichtungen unterstützen die Bildung geraffter Hüllenstangen, welche eine für den Zusammenhalt unmittelbar nach dem Raffen, während des Transports und des letztendlichen Gebrauchs hinreichende Koherenz aufweisen, in vorteilhafter Weise; sie ermöglichen es gleichzeitig, daß die geraffte Hülle während des Befüllungsvorgangs leicht entrafft werden kann, ohne daß sich Hüllendefekte wie z.B. Löcher oder Risse bilden, und ohne daß die Anwendung übermäßiger Kräfte notwendig ist, wodurch solche Defekte minimiert werden.
  • Im folgenden wird der Koherenztest, der zur Bestimmung dieser wichtigen Eigenschaft der erfindungsgemäßen gerafften Hüllenstäbe verwendet wird, beschrieben.
  • Verfahren zum Koherenztest
  • Die Koherenz (COH) eines Hüllenstabs wird mittels Messung des Biegemoments in Inch-Pound beim Bruch des Stabs ermittelt. Ein Hüllenstab wird auf zwei V-förmig eingekerbte Stützklammern gestützt, welche an einer Grundplatte befestigt sind und in einem Abstand (D) von etwa 80-90% der Länge des getesteten Hüllenstabs voneinander angeordnet sind. Ein Druckelement mit V-förmigen Streben, die in einem Abstand von D minus 4 Inch voneinander entfernt angeordnet sind, wird mittig auf die Oberseite des Hüllenstabs gesenkt. Es wird für einen nach unten gerichteten Druck gesorgt, indem ein Kraftmeßgerät (wie z.B. ein Chatillon Digital Force Gauge, Model DFG-10 mit einer Vorrichtung zum Anhalten beim Maximalwert), welches zentral am Druckelement befestigt ist, mit einer konstanten Geschwindigkeit von etwa 8 ½ Inch pro Minute abgesenkt wird. Es wird eine ansteigende Kraft ausgeübt, bis der Hüllenstab bricht. Die abgelesene maximale Kraft P in Pound wird notiert. Das Biegemoment in Inch-Pound beim Bruch auf der Vorrichtung entspricht P/2 x 2 Inch; die abgelesene Kraft P entspricht somit dem Biegemoment in Inch-Pounds beim Bruch des Hüllenstabs. Im allgemeinen wird eine Koherenz von mindestens etwa 1,0 Inch- Pound (1,2 cm kg) benötigt, damit die bereitgestellten gerafften Stangen hinreichende Stabilität aufweisen, um die üblichen Operationen beim Verpacken und bei der Handhabung vom Zeitpunkt der Raffung an bis zum Gebrauch in einer Füllungsmaschine überstehen, wobei eine Koherenz von mindestens etwa 2,0 Inch-Pound (2,3 cm kg) wünschenswert ist, mindestens 2,5 Inch-Pounds (2,9 cm kg) besonders günstig sind und vorzugsweise mindestens 3,0 Inch-Pound (3,5 cm kg) erreicht werden.
  • Ein weiterer Faktor, der die Eignung der gerafften Hüllenstäbe für eine Verwendung mit automatischen Nahrungsmittel-Befüllungseinrichtungen sehr wesentlich beeinflußt, ist der zum Entraffen der Hüllen notwendige Entraffungswiderstand. Falls der notwendige Entraffungswiderstand übermäßig groß ist, wird es während des Entraffens zu einem Zerreissen der Hülle kommen. Der unten beschriebene Test des Entraffungswiderstands wurde zur Bewertung der erfindungsgemäßen beschichteten Hüllen herangezogen.
  • Test des Entraffungswiderstands
  • Dieser Test wurde zur Bestimmung der Kraft verwendet, die notwendig ist, um einen ausgewählten Hüllenstab in der Richtung, in der er befüllt würde, zu entraffen. Die verwendete Apparatur besteht aus einem Kraftmeßgerät (Model DFG-2, Chatillon Digital Force Gauge, welches zwischen 0 und 2 Pound in Schritten von 0,001 lb. mißt) sowie eine Rolle mit einer daran befestigten Aufrollmaschine, die dazu verwendet wird, Hülle aus dem gerafften Stab herauszuziehen und zu entraffen. Unter Verwendung dieser Apparatur wird am Hüllenstab mit einer konstanten Geschwindigkeit von etwa 60 Inch pro Minute gezogen und entrafft.
  • Die Meßmethode zum Test des Entraffungswiderstands umfaßt die folgenden Schritte:
  • (a) Aus einem ausgewählten gerafften Stab wird jeweils am offenen Ende, in der Mitte und am geschlossenen Ende eine ca. 2 Inch (3 cm) lange Probe entnommen.
  • (b) Der vom geschlossenen Ende entfernte Teil jeder Probe des Stabs wird von Hand etwa 1 Inch weit (2,5 cm) entrafft. Dann wird der vom offenen Ende entfernte Teil (der konische Teil) jedes Stabs mit Klebeband umwickelt, um sicherzustellen, daß die Hülle sich nicht an diesem konischen Teil entrafft, und um einen Streifen zum Festklammern zur Verfügung zu stellen.
  • (c) Der entraffte Teil des Stabs wird unter Verwendung einer am Meßinstrument befestigten Federklammer an das Kraftmeßinstrument geklammert. Das andere (umwickelte) Ende des Stabs wird an die Rolle geklammert, welche mit der Aufrollmaschine verbunden ist.
  • (d) Die Aufrollmaschine und der Mechanismus der Rolle wird angeschaltet und das Entraffen der Hülle beginnt. Ein Schreiber zeichnet kontinuierlich Meßwerte des mit dem Kraftmeßgerät gemessenen Entraffungswiderstandes auf. Die Minimalwerte, welche für jeden Teil des gerafften Stabs erhalten werden, werden gemittelt, die Maximalwerte werden ebenfalls gemittelt und der Test wird mit zwei weiteren Hüllenstäben wiederholt. Die erhaltenen neun Minimalwerte werden gemittelt und ergeben den durchschnittlichen minimalen Entraffungswiderstand. Auch die gemessenen neun Maximalwerte werden gemittelt und als maximaler Entraffungswiderstand angegeben.
  • Der maximale Entraffungswiderstand ist ein Indiz für die Wahrscheinlichkeit des Versagens eines gerafften Stabs während der Befüllungsschritte. Im Falle von Hüllen, die übermäßig hohe Entraffungswiderstände aufweisen, ist es wahrscheinlich, daß das Hochgeschwindigkeits-Entraffen beim Befüllen mit automatischen Befüllungseinrichtungen Risse, Brüche oder Stiftlöcher verursacht.
  • Die eigentlichen Werte des Entraffungswiderstands der Hüllen variieren in Abhängigkeit von solchen wohlbekannten Parametern wie dem Durchmesser der Hülle, der Art und Größe der Raffungs-Falten sowie der Anwesenheit, Art und Menge von irgendeiner Beschichtung auf der Hülle.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich, wenn sie zusammen mit den folgenden Beispielen betrachtet wird, welche die vorliegende Erfindung lediglich illustrieren sollen, und die keineswegs dazu gedacht sind, diese Erfindung zu beschränken. Soweit nichts anderes angegeben ist, beziehen sich alle Teile und Prozentangaben auf das Gewicht.
  • BEISPIELE 1-8
  • Für die Beispiele 1-4 wurden Beschichtungszusammensetzungen hergestellt, indem in einem Waring-Mischgerät wasserlösliche Natrium-Carboxymethylcellulose (CMC, unter dem Handelsnamen Cellulose Gum 7LF kommerziell erhältlich von Hercules Incorporated, Wilmington, Delaware) und entionisiertes Wasser gemischt wurden, worauf zum gelösten CMC Lecithin (unter der Handelsbezeichnung Centrolex-P 6420 kommerziell erhältlich von Central Soya Co., Inc., Fort Wayne, Indiana), welches zuvor in Mineralöl aufgeschmolzen und mit einem Emulgator aus ethoxylierten Monodiglyceriden (unter der Handelsbezeichnung Mazol 80 MG K kommerziell erhältlich von Mazer Chemical, Inc., Gurnee, Illinois) gemischt worden war, zugegeben wurde. Diese Mischung wurde bei hoher Geschwindigkeit vermischt und anschließend zu Tapioka-Dextrin (welches unter der Handelsbezeichnung Crystal Gum kommerziell erhältlich ist von National Starch and Chemical Corporation, Bridgewater, New Jersey) zugegeben, welches zuvor in entionisiertem Wasser unter Erhitzen auf etwa 180ºF (82ºC) dispergiert worden war. Die gesamte Mischung wurde in einem Dispergiergerät gründlich gemischt und anschließend zur Entgasung über Nacht stehengelassen, worauf ein 1 ½ - 2stündiges langsames Dispergieren bei 20 UPM folgte, um die Mischung vor der Verwendung zu redispergieren. Bei den Beispielen 5-8 wurde bis auf die folgenden Ausnahmen ähnlich verfahren. Die Beispiele 5-8 enthielten kein Lecithin. Die Beispiele 6-8 enthielten kein Tapioka-Dextrin. In Beispiel 8 wurde außerdem das Mazol 80 MG K durch ein Polyoxyethylen-20-Sorbitanmonooleat ersetzt (unter der Handelsbezeichnung Tween 80 kommerziell erhältlich von ICI Americas Inc., Wilmington, Delaware). Die Zusammensetzung der jeweiligen Beschichtungen der Beispiele 1-8 ist in der Tabelle 1 in Bezug auf jede Komponente in Gew.-% angegeben, wobei der Rest jeder Zusammensetzung Wasser ist. TABELLE 1 Zusammensetzung (Gew.-%) Eigenschaften des gerafften Stabes Mineraöl Dextrin Lecithin pH-Wert (Monate) Tage Entraff.-Widerst.(lb). Abziehen von han 2 Mt. maschineller Test % Abzeihbarkeit * Dieser Zeitraumbeinhaltet das etwa zweiwöchige Altern bei einer erhöhten Temperatur von etwa 55ºC. ** Der 3monatige Zeitraum beinhaltet das etwa einwöchige Altern bei einer erhöhten Temperatur von 55ºC. *** Mazol 80 wurde durch Polysorbat 80 ersetzt. **** Auf die innere Oberfläche der Hülle wurde Beschichtungszusammensetzung in eine Menge von 3,75 mg/in² aufgebracht. (In den Beispielen 1-3 und 5-8 betrug die Menge 4,82 mg/in²)
  • Aus Viskose kommerziell hergestellt nicht-faserige Hüllen aus regenerierter Cellulose mit einer Breite im flachen Zustand von etwa 1,3 Inch (3,3 cm) wurden in diesen Beispielen zur Herstellung der Hüllen verwendet. Diese Hüllen wurden wie oben beschrieben mit saurem konzentriertem teerarmem Flüssig-Rauch behandelt (siehe z.B. US-PS-4,356,218; 4,511,613 und 4,540,613), um rauchfarbene Hüllen, die Geschmack übertragen können, zur Verfügung zu stellen, und wurden außerdem mit Phosphat behandelt, um eine Verfärbung und die Bildung schwarzer Flecken auf der Hülle zu verhindern. Diese Hüllen wurden im gerollten Zustand annähernd 4 Monate auf Vorrat gehalten und anschließend mit einer Apparatur ähnlich der in US-PS-2,984,574 beschriebenen Apparatur in einem Verfahren ähnlich dem in US-PS- 4,818,551 beschriebenen Verfahren gerafft. Als die jeweiligen Stücke der schlauchförmigen Hülle aus Cellulose gerafft wurden, wurde die entsprechende Beschichtungszusammensetzung durch den Raff-Dorn zusammen mit einem Luftstrom zum Aufblasen zudosiert. Im Falle der Beispiele 1-3 und 5-8 betrug die aufgebrachte Menge an Beschichtungszusammensetzung etwa 4,82 mg pro Quadrat-Inch der Hülle (0,747 mg/cm²); im Falle des Beispiels 4 betrug die aufgebrachte Menge etwa 3,75 mg/in der Hülle (0,581 mg/cm²). Die resultierenden beschichteten, gerafften Hüllen der Beispiele 1-3 und 5-8 wiesen einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 41-46% auf. In Beispiel 4 betrug der Feuchtigkeitsgehalt etwa 36%.
  • In jedem einzelnen Beispiel wurde der pH Wert der Hülle gemessen, indem ein 40 Inch langes Stück entrafter Hülle (102 cm) in kleine Stücke geschnitten wurde und die Stücke mit 25 ml entionisiertem Wasser in einem Kolben heftig geschüttelt wurden, worauf ein 20minütiges Stehenlassen und eine zweite Schüttelperiode folgten. Nach dem Absetzen der Hüllenstücke in der Flüssigkeit wurde der pH- Wert anschließend mit einem pH-Meßgerät gemessen. Die Ergebnisse der pH-Messung sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Der pH-Wert wurde etwa einen Monat nach dem Raffen gemessen, wobei bei Raumtemperatur gelagert wurde. Der pH-Wert wurde außerdem nach etwa 1 ½ Monaten gemessen, wobei etwa 2 Wochen bei einer erhöhten Temperatur von etwa 55ºC gealtert wurde. Der pH-Wert wurde außerdem 4 Monate nach dem Raffen gemessen, wobei bei Raumtemperatur gelagert wurde. Die Ergebnisse der pH-Wert-Messungen zeigen, daß im Laufe der Zeit, insbesondere bei erhöhten Temperaturen, der pH- Wert einer mit Flüssig-Rauch behandelten Hülle ausgehend von den anfänglichen Werten fällt, und daß die Hülle saurer wird.
  • Die physikalischen Eigenschaften der gerafften Hüllenstangen, einschließlich der Koherenz und des minimalen sowie des maximalen Entraffungswiderstands, wurden anfänglich (1-3 Tage nach dem Raffen) gemessen. Die Entraffungswiderstände wurde außerdem 3 Monate nach dem Raffen gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben. Die Entraffungswiderstände wurden auf die zweite Nachkommastelle gerundet, wobei die Meßgenauigkeit allgemein ± 22,65 g (± 0,05 lb.) betrug. Alle Hüllen der Beispiele 1-5 und der Vergleichsbeispiele 6-8 bildeten geraffte Stäbe mit ausgezeichneter anfänglicher Koherenz, wenn diese nach 3 Tagen nach dem Raffen gemessen wurde. Die erfindungsgemäßen beschichteten Hüllen hatten alle gute minimale Entraffungswiderstände, welche für die Beispiele 1-4 sowohl anfänglich als auch nach 3 Monaten niedriger lagen als die Werte für die Vergleichsbeispiele 7-8. Die anfänglichen maximalen Entraffungswiderstände waren für alle erfindungsgemäßen Beispiele und Vergleichsbeispiele ähnlich, mit der Ausnahme, daß der anfängliche maximale Entraffungswiderstand im Falle des erfindungsgemäßen Beispiels 3 signifikant niedriger lag, während der entsprechende Wert für das Vergleichsbeispiel 7 signifikant und unerwünscht höher lag. Zum Zeitpunkt von 3 Monaten nach dem Raffen bestand eine Tendenz zur Erhöhung der maximalen Entraffungswiderstände, wenngleich die erfindungsgemäßen Beispiele 1, 2 und 4 im Gegensatz zu den Vergleichsbeispielen eine sehr gute Stabilität und eine geringe Änderung der Werte aufwiesen. Insbesondere, im Falle des erfindungsgemäßen Beispiels 1 weisen die anfänglichen Testdaten und die Testdaten nach 3 Monaten auf sehr stabile minimale und maximale Entraffungswiderstände der getesteten Hülle hin. Eine solche Stabilität ist wünschenswert, um Variationen bei Hüllen von verschiedenem Alter zu vermeiden, wodurch es den Verwendern möglich ist, Würste von gleichmäßiger Größe beim Befüllen von Hüllen von unterschiedlichem Alter herzustellen. Im Falle von nicht-faserigen mit Flüssig-Rauch behandelten Hüllen aus Cellulose mit einer Breite im flachen Zustand von etwa 1,3 Inch (3,3 cm) bevorzugt man einen durchschnittlichen maximalen Entraffungswiderstand von weniger als etwa 362 g (0,8 Pound). Die erfindungsgemäßen Beispiele 1-4 weisen alle günstige Werte des Entraffungswiderstands auf, und auch im Falle des Beispiels 5 liegen gute anfängliche Werte vor. Der Einfluß von Lecithin und Dextrin auf die Entraffungswiderstände ist unmittelbar ersichtlich aus dem Vergleich der Beispiele 2 und 5 bzw. 5 und 6. Die Entfernung von Lecithin erhöht den Entraffungswiderstand erheblich, wie dies auch bei der Zugabe von Dextrin der Fall ist.
  • Die Abziehbarkeit der obengenannten Hüllen von gekochten Frankfurter Würstchen wurde 2 Monate nach dem Befüllen geraffter, mit Flüssig-Rauch behandelter Hüllen, welche mit den in der obigen Tabelle 1 angegebenen Zusammensetzungen beschichtet waren, durch anschließendes Abziehen der Hülle von Hand getestet. Die beschichtete geraffte Hülle wurde mit einer Fleischemulsion mit hohem Colagengehalt nach Art der Frankfurter Würstchen gefüllt, wobei eine von Hand bediente Tisch-Befüllungsmaschine verwendet wurde, wobei die einzelnen Würstchen der Kette durch manuelles Drehen der Hülle gebildet wurden. Die befüllten Hüllen wurden anschließend etwa 2 Stunden lang bei 82ºC in einem Ofen aufbewahrt, wonach die gekochten umhüllten Würste 2-3 Minuten lang in Trögen mit entionisiertem Wasser bei Raumtemperatur aufbewahrt wurden, worauf bis zum Abziehen ein Abkühlen in einem Eiswasser-Bad mit 10%iger Salzlösung (etwa 0ºC) erfolgte. Nach der Entfernung aus dem Bad wurde die Hülle bei jedem einzelnen Würstchen der Länge nach mit einer Rasierklinge aufgeschlitzt und die Hülle wurde abgezogen. Für jedes einzelne Beispiel wurde die Abziehbarkeit der Hüllen bewertet; es wurde eine Zahl von 1-5 in Schritten von halben Punkten zugeordnet, je nachdem wieviel Arbeit bzw. Manipulation, d.h. Rollen und Bearbeiten des umhüllten Produktes zwischen dem Daumen und den Fingern des Bewerters, an dem umhüllten Frankfurter Würstchen nötig war, um die Adhäsion zwischen dem Fleisch und der Hülle zu überwinden. Der Bewerter versuchte, die innere Oberfläche der Hülle von der Oberfläche des Fleischs zu trennen, ohne das Fleisch etwa durch Abreißen oder Anhaften an der Hülle zu beschädigen. In jedem Beispiel wurden fünf umhüllte einzelne Würstchen der Kette ausgewertet; der auf den nächsten halben Punkt gerundete Durchschnittswert ist in der Tabelle 1 angegeben. Das angewendete Bewertungssystem war folgendes:
  • Wert
  • 5 Sofortige Trennung der Hülle von der Oberfläche des Fleisches ohne Arbeitsaufwand.
  • 4 Abziehen mit geringem Arbeitsaufwand.
  • 3 Die Hülle läßt sich mit einigem Arbeitsaufwand abziehen; die abgezogene Hülle ist frei von Fleisch.
  • 2 Die Hülle läßt sich mit großem Arbeitsaufwand abziehen; es kann etwas Fleisch an der abgezogenen Hülle haften.
  • 1 Die Hülle haftet am Fleisch und läßt sich nicht abziehen.
  • Die gerafften beschichteten Hüllen wurden auch einen Monat nach dem Befüllen auf einer kommerziellen Befüllungsmaschine und einer Hochgeschwindigkeits-Abziehmaschine auf ihre Abziehbarkeit hin untersucht. Eine Fleischemulsion nach Art der Frankfurter Würstchen, die aus einer Zubereitung aus Rindfleisch- und Schweinefleisch-Stückchen und einem hohen Gehalt von Collagen-haltigen Materialien zubereitet worden war, wurde in geraffte Hüllenstücke gefüllt, in einzelne Frankfurter Würstchen eingeschlossen und in einem Räucherhaus gekocht, wobei herkömmliche Verfahren und Apparaturen verwendet wurden. Während des Kochens wurde kein zusätzlicher Rauch zugeführt. Das Befüllen wurde mit einer Befüllungsmaschine der Marke Supermatic RT7 (erhältlich von Townsend Engineering Company, Des Momes, Iowa) durchgeführt. Der verwendete Produktionszyklus bestand allgemein aus einem Zeitraum von etwa 30 Minuten, währenddessen die Temperatur des Räucherhauses von etwa 140ºF (60ºC) auf etwa 180ºF (82ºC) erhöht wurde, wobei eine relative Feuchtigkeit von etwa 20% aufrechterhalten wurde. Die Temperatur des Räucherhauses wurde bei etwa 180ºF (82ºC) bei 20%iger relativer Feuchtigkeit gehalten, bis die Innentemperatur von Testproben der umhüllten Frankfurter Würstchen 160ºF (71ºC) erreicht hatte, wonach die gekochten umhüllten Frankfurter Würstchen im Räucherhaus 10 Minuten lang mit Leitungswasser berieselt wurden. Die gekochten und berieselten umhüllten Frankfurter Würstchen wurden anschließend aus dem Räucherhaus herausgenommen und 10 Minuten lang durch Berieselung mit Salzlösung abgekühlt. Die gekochten, berieselten und abgekühlten Frankfurter Würstchen wurden aus dem Salzlösungskühler herausgenommen, in einen Trog mit Eiswasser gegeben und anschließend einer Abziehmaschine der Marke Ranger Apollo (erhältlich von Townsend Engineering Company, Des Moines, Iowa) zugeführt, um die Hülle vom gekochten Nahrungsmittel mit hoher Geschwindigkeit maschinell zu entfernen. Die Ergebnisse der Abziehtests sind in Tabelle 1 angegeben. Die Abziehbarkeit wird als Prozentsatz der Zahl der einzelnen Frankfurter Würstchen, die abgezogen wurden, im Verhältnis zu der Gesamtanzahl der einzelnen Frankfurter Würstchen, die dem Abziehvorgang unterworfen wurden, angegeben (d.h. ein Wert von 100% zeigt an, daß die gesamte Hülle von allen einzelnen Frankfurter Würstchen der Kette abgezogen wurde, und daß die abgezogene Hülle frei von Fleisch war. In jedem Beispiel wurden mindestens 400 einzelne Würstchen der Kette befüllt und der Abziehmaschine zugeführt.
  • Im Falle der Beispiele 1, 2 und 8 wurde der obige, nach einem Monat durchgeführte Abziehtest 3 Monate nach dem Raffen wiederholt (etwa 7 Monate nach der Extrusion und der Beschichtung mit Flüssig- Rauch), wobei ähnliche Bedingungen wie beim Test nach einem Monat angewendet wurden, mit der Ausnahme, daß in jedem Beispiel zusätzliche Proben der Hülle während des 3-monatigen Zeitraums nach dem Raffen einer Lagerung bei erhöhter Temperatur (etwa 55ºC) über etwa eine Woche unterworfen wurden. Somit wurde die Abziehbarkeit von Hüllen, welche über den gesamten Zeitraum von 3 Monaten bei Raumtemperatur gealtert wurden, mit der Abziehbarkeit ähnlicher Hüllen verglichen, deren 3-monatiges Altern eine einwöchige Lagerung bei etwa 55ºC beinhaltete. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben. Im Falle der Beispiele 1, 2 und 8 wurde der obige einmonatige Abziehtest 5 Monate nach dem Raffen (ungefähr 9 Monate nach der Extrusion und dem Beschichten mit Flüssig-Rauch) wiederholt. Dieser Test wurde unter ähnlichen Bedingungen durchgeführt wie der Test nach einem Monat, mit der Ausnahme, daß als Befüllungsmaschine eine Maschine der Marke Frankamatic DB-2 verwendet wurde (kommerziell erhältlich von Townsend Engineering Company, Des Momes, Iowa).
  • Der vergleich der Daten des Abziehtests gemäß Tabelle 1 zeigt, daß die erfindungsgemäße säurebeständig beschichtete Hülle eine verbesserte Abziehbarkeit aufweist. Der maschinelle Hochgeschwindigkeits-Abziehbarkeitstest nach einmonatiger Lagerung bei Raumtemperatur nach dem Raffen ergab im Falle aller Beispiele und Vergleichsbeispiele eine 99-100%ige Abziehbarkeit. Die überlegene Abziehbarkeit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigte sich bei den Tests, die nach dem weiteren Altern durchgeführt wurden. Bei dem von Hand durchgeführten Abziehbarkeitstest nach 2 Monaten nach dem Raffen wurden alle erfindungsgemäßen Hüllen (Beispiele 1-5) als allen Vergleichsbeispielen 6-8 hinsichtlich der Abziehbarkeit überlegen eingestuft. Insbesondere die Beispiele 1-4, bei denen Lecithin enthalten war, zeigten eine sehr gute bis ausgezeichnete Abziehbarkeit. Der zweite maschinelle Hochgeschwindigkeits- Abziehtest (an den erfindungsgemäßen Beispielen 1 und 2 und dem Vergleichsbeispiel 8 etwa 3 Monate nach dem Raffen durchgeführt) bestätigte, daß die Abziehbarkeit gealteter geraffter Hüllen mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen der Abziehbarkeit der Hülle gemäß Vergleichsbeispiel 8 bei weitem überlegen war; dies wurde sowohl für Proben, welche bei Raumtemperatur gelagert worden waren, als auch für Proben, deren Lagerungszeit eine etwa einwöchige Alterung bei einer erhöhten Temperatur von etwa 55ºC umfaßte, gezeigt. Ein weiterer Abziehbarkeitstest wurde mit Hüllen durchgeführt, die nach dem Raffen 5 Monate lang bei Raumtemperatur gelagert worden waren. Bei diesem Test nach 5 Monaten konnten die erfindungsgemäßen Hüllen gemäß Beispielen 1 und 2 über drei- bis viermal so gut abgezogen werden wie die Hüllen gemäß Vergleichsbeispiel 8.
  • Im Vergleichsbeispiel 6 wurde ein wasserlöslicher Celluloseether auf die Hülle aufgebracht, wobei die Mengen an CMC pro Flächeneinheit der Oberfläche ähnlich waren wie in den Beispielen 1-5. Die anderen Komponenten der Zusammensetzung des Vergleichsbeispiels 6 waren entsprechend ähnlich denen in den Beispielen 1-5, mit der Ausnahme, daß in Beispiel 6 weder Dextrin noch Lecithin enthalten war. Beispiel 6 hatte eine schlechte Abziehbarkeit, wie im manuellen Abziehtest nach 2 Monaten gezeigt wurde. Das Vergleichsbeispiel 7 war ähnlich wie das Vergleichsbeispiel 6, mit der Ausnahme, daß die Menge an Carboxymethylcellulose (CMC) höher war. Der Abziehtest von Hand nach 2 Monaten zeigte, daß die Erhöhung der CMC-Menge die Abziehbarkeit und die Koherenz verbessert, daß aber die Entraffungswiderstände unerwünscht anstiegen, was zu einer Vermehrung der Stiftlöcher, der Risse der Brüche während den Befüllungsvorgängen führen kann. Die verbesserte Abziehbarkeit gemäß Vergleichsbeispiel 7 war dennoch schlechter als die Abziehbarkeiten gemäß den erfindungsgemäßen Beispielen 1-5, wobei diese Beispiele auch geringere Entraffungswiderstände aufwiesen als das Vergleichsbeispiel 7. Im Vergleichsbeispiel 8 wurde eine Beschichtungszusammensetzung ähnlich der Beschichtungszusammensetzung gemäß Vergleichsbeispiel 7 eingesetzt, mit der Ausnahme, daß das Tensid (Mazol 80) durch ein Polysorbat 80 (Tween 80) ersetzt wurde und eine größere Menge dieses anderen Tensids verwendet wurde. Das Vergleichsbeispiel 8 hatte eine gute Koherenz und einen akzeptablen Entraffungswiderstand, wobei diese Werte geringer waren als im Vergleichsbeispiel 7. Indessen war die Abziehbarkeit der beschichteten Hüllen gemäß Vergleichsbeispiel 8 den Abziehbarkeiten der erfindungsgemäß beschichteten Hüllen weit unterlegen, was sich im Abziehtest von Hand nach 2 Monaten und in den maschinellen Abziehtests nach 3 und 5 Monaten zeigte.
  • Die obigen Tests zeigen, daß die erfindungsgemäßen Hüllen, welche einen wasserlöslichen Celluloseether und Dextrin (und vorzugsweise auch Lecithin) enthalten, verbesserte Abziehbarkeiten aufweisen, besonders wenn diese Hüllen sauer sind, insbesondere bei pH-Werten von weniger als 5,0.
  • Die erfindungsgemäßen Hüllen der Beispiele 1-5, insbesondere der Beispiele 1-4, welche Lecithin enthielten, weisen eine hervorragende Kombination von wünschenswert niedrigen Entraffungswiderständen, einer ausgezeichneten Koherenz und einer sehr guten bis ausgezeichneten Abziehbarkeit von sauren Hüllen auf. Demgegenüber weisen die Vergleichsbeispiele eine unerwünscht schlechte Abziehbarkeit sowie im Beispiel 7 unerwünscht hohe Entraffungswiderstände auf.
  • BEISPIELE 9-14
  • Die Beispiele 9-14 sind Vergleichsbeispiele (d.h. nicht erfindungsgemäß), die den Einfluß von Lecithin als Abzieh-Hilfsmittel für die Hülle untersuchen. Bei allen Beispielen wurden ähnliche Hüllen aus regenerierter Cellulose verwendet, mit der Ausnahme, daß in den Beispielen 9-12 mit einer wäßrigen Lösung von Mineralöl, einem Tensid (Mazol 80) und einem Feuchthaltemittel (Propylenglycol) beschichtet wurde, wohingegen in den Beispielen 13 und 14 ein wasserlöslicher Celluloseether (CMC) als Abzieh-Hilfsmittel zusätzlich enthalten war, wobei jedoch kein Propylenglycol enthalten war. In den Beispielen 11, 12 und 14 wurde vor der Raffung mit einer Lösung eines teerarmen Flüssig-Rauchs behandelt, während die obengenannten wäßrigen Dispersionen während des Raffens durch den Raff-Dorn der Hülle zudosiert wurden. Den Hüllen gemäß Beispielen 10 und 12 wurde Lecithin in einer Menge von etwa 2 Gew.- % der wäßrigen Lösung zugesetzt. Die beschichteten Hüllen gemäß Beispielen 9-14 wurden gleichermaßen mit einer Fleischemulsion bis auf einen Durchmesser von etwa 22 mm befüllt, gekühlt und unter Bedingungen, die für das Abziehen von mit CMC-haltigem Abzieh- Hilfsmittel beschichteten Hüllen optimiert sind, abgezogen. Vier geraffte Hüllenstangen wurden befüllt und den Schritten des maschinellen Abziehens unterworfen. In der Tabelle 2 sind die durchschnittlichen Prozentsätze der Abziehbarkeit der jeweiligen Beispiele angegeben. Tabelle 2 Beschreibung der Hülle maschineller Abziehtest Behandlung mit Typ Flüssig-Rauch CMC Lecithin Zahl der Stangen % Abziehbarkeit Durchschnitt regenerierte Cellulose Nein Ja * S.D. = Standard Abweichung ** Die Beschichtung der nicht-faserigen Hülle aus regenerierter Cellulose beinhaltete Mineralöl, Mazol 80 und Propylenglykol. *** Die Beschichtung der nicht-faserigen Hülle aus regenerierter Cellulose beinhaltete Mineralöl und Mazol 80.
  • Ein Vergleich der Beispiele 9-14 zeigt, daß Lecithin ohne CMC nicht als Abzieh-Hilfsmittel für normale oder mit Flüssig-Rauch behandelte Hüllen funktioniert. Die vorherigen Beispiele 1-5 zeigen, daß Lecithin in Kombination mit Dextrin und einem wasserlöslichen Celluloseether, wie Z.B. CMC, die Abziehbarkeit von Hüllen verbessern kann, die mit Dextrin und einem wasserlöslichen Abzieh- Hilfsmittel aus Celluloseether beschichtet sind.
  • BEISPIELE 15-16
  • Ein Laboratoriums-Abziehbarkeitstest wurde ähnlich dem Abziehbarkeitstest von Hand, der bei den obigen Beispielen 1-8 beschrieben wurde, durchgeführt. In den Beispielen 15-16 wurden mit teerarmem Flüssig-Rauch behandelte Hüllen gleichermaßen hergestellt und gerafft, wobei eine wäßrige Dispersion der in Tabelle 3 angegebenen Zusammensetzungen verwendet wurde, um die innere Oberfläche der Hülle mittels Aufsprühen durch den Raff-Dorn während des Raffens zu beschichten. Innerhalb einer Woche nach dem Raffen wurden diese beschichteten gerafften Hüllen befüllt, gekühlt und gemäß der in den Beispielen 1-8 beschriebenen Methode abgezogen. Die Abziehbarkeit der umhüllten Frankfurter Würstchen wurde bestimmt und gemäß der für die obigen Beispiele 1-5 beschriebenen Skala von 1- 5 bewertet. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 3 angegeben. Tabelle 3 Zusammensetzung (Gew.-%) Laboratoriums-(Hand)Abziehbarkeit CMC Mazol 80 Mineral Öl Dextrin Lecithin
  • Beide erfindungsgemäßen Beispiele zeigten im Laboratoriums- Abziehtest eine hervorragende Abziehbarkeit, wobei die Lecithinhaltige Probe eine bemerkenswerte Abziehbarkeit und außerdem die Übertragung einer etwas dunkleren Farbe des Flüssig-Rauchs von der Hülle auf die Oberfläche der Frankfurter Würstchen aufwies.
  • Im Hinblick auf die obige Beschreibung, die Beispiele und die Ansprüche sind verschiedene Ausführungsformen, Modifikationen und Änderungen für einen Fachmann offensichtlich; alle diese Modifikationen, Ausführungsformen und Änderungen gelten als vom Schutzumfang der Erfindung umfaßt, welcher durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt wird.

Claims (25)

1. Schlauchförmige säurebeständige Nahrungsmittelhülle mit Trennmittelbeschichtung, umfassend eine Hülle mit einer Beschichtung auf ihrer inneren Oberfläche, wobei diese Beschichtung einen wasserlöslichen Celluloseether umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Beschichtung außerdem ein Dextrin umfaßt.
2. Hülle gemäß Anspruch 1, wobei die Beschichtung zusätzlich ein Lecithin umfaßt.
3. Hülle gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Beschichtung zusätzlich ein Mittel gegen den Faltenverschluß umfaßt.
4. Hülle gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Beschichtung zusätzlich ein Tensid umfaßt.
5. Hülle gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei diese Hülle mit Flüssig-Rauch behandelt ist und einen pH-Wert von weniger als 6,0 aufweist.
6. Hülle gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei diese Hülle eine nicht-faserige Hülle aus regenerierter Cellulose umfaßt.
7. Hülle gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei diese Hülle in Form eines gerafften Stabs vorliegt.
8. Hülle gemäß mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei diese Hülle einen Feuchtigkeitsgehalt von mindestens etwa 25 Gew.-%, bezogen auf staubtrockene Cellulose, aufweist.
9. Hülle gemäß mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Trennmittelbeschichtung zusätzlich Mineralöl, Lecithin und ein Tensid, vorzugsweise ausgewählt aus ethoxyliertem Monodiglycerid, Sorbitantrioleat, einem Alkylenoxid- Addukt einer Fettsäure oder eines Fettsäurepartialesters, einem aliphatischen Polyoxyethylenether oder Mischungen daraus, umfaßt.
10. Hülle gemäß Anspruch 9, wobei der Celluloseether in einer Menge von etwa 0,0003 bis etwa 0,014 mg/cm² (0,002 bis etwa 0,09 mg/in²) vorliegt; das Dextrin in einer Menge von mindestens etwa 0,031 mg/cm² (etwa 0,2 mg/in²) vorliegt; das Lecithin in einer Menge von etwa 0,0078 bis etwa 0,078 mg/cm² (etwa 0,05 bis etwa 0,5 mg/in²) vorliegt; das Mineralöl in einer Menge von mindestens 0,0078 mg/cm² (0,05 mg/in²) vorliegt; wobei alle Mengen auf die beschichtete Oberfläche der Hülle bezogen sind.
11. Hülle gemäß Anspruch 9, wobei diese Hülle einen pH-Wert von weniger als 6,0 aufweist, z.B. weniger als 5,5, vorzugsweise weniger als 5,0.
12. Hülle gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei diese Hülle Flüssig- Rauch enthält, z.B. teerarmen Flüssig-Rauch.
13. Hülle gemäß mindestens einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei diese Hülle mindestens 0,31 mg (2 mg) teerarme Flüssig-Rauch- Bestandteile pro cm² (Quadrat-Inch) der inneren Oberfläche der Hülle enthält.
14. Hülle gemäß mindestens einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei diese Hülle regenerierte Cellulose umfaßt.
15. Hülle gemäß mindestens einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei diese Hülle eine nicht-faserige schlauchförmige Hülle umfaßt, welche die besagte Beschichtung auf der inneren Oberfläche dieser schlauchförmigen Hülle aufweist.
16. Hülle gemäß mindestens einem der Ansprüche 9 bis 15, wobei diese Hülle in Form eines gerafften Stabs vorliegt, welcher einen Koherenzwert von mindestens 1,0 aufweist, z.B. von mindestens 2,0, vorzugsweise von mindestens 3,0.
17. Hülle gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der Celluloseether aus Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethyl-hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropyl-methylcellulose, Carboxymethylcellulose und deren Salzen ausgewählt ist.
18. Hülle gemäß mindestens einem der Ansprüche 9 bis 17, wobei der Celluloseether Carboxymethylcellulose oder ein Salz davon umfaßt, z.B. in einer Menge von etwa 0,0047 bis etwa 0,011 mg/cm² (etwa 0,03 bis etwa 0,07 mg/in²) der beschichteten Oberfläche der Hülle.
19. Hülle gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das Dextrin ein mit Säure hydrolysiertes Pyrodextrin umfaßt, insbesondere ein Tapioka-Dextrin.
20. Hülle gemäß mindestens einem der Ansprüche 9 bis 19, wobei der Celluloseether in einer Menge von mindestens 0,000155 mg/cm² (0,001 mg/in²) vorliegt, z.B. von etwa 0 0003 bis etwa 0,014 mg/cm² (etwa 0,002 bis etwa 0,09 mg/in²) der beschichteten Oberfläche der Hülle.
21. Hülle gemäß mindestens einem der Ansprüche 9 bis 20, wobei das Dextrin in einer Menge von etwa 0,0155 bis etwa 0,155 mg/cm² (etwa 0,10 bis etwa 1,0 mg/in²) der beschichteten Oberfläche der Hülle vorliegt, z.B. mindestens etwa 0,031 mg/cm² (etwa 0,20 mg/in²).
22. Hülle gemäß mindestens einem der Ansprüche 9 bis 21, wobei das Dextrin in einer Menge von etwa 0,031 bis etwa 0,078 mg/cm² (etwa 0,20 bis etwa 0,5 mg/in²) der Oberfläche der Hülle vorliegt.
23. Hülle gemäß mindestens einem der Ansprüche 9 bis 22, worin das Lecithin in einer Menge von etwa 0,0078 bis etwa 0,078 mg/cm² (etwa 0,05 bis etwa 0,50 mg/in²) der beschichteten Oberfläche der Hülle vorliegt, z.B. in einer Menge von etwa 0,0155 bis etwa 0,031 mg/cm² (etwa 011 bis etwa 0,2 mg/in²) der beschichteten Oberfläche der Hülle.
24. Hülle gemäß mindestens einem der Ansprüche 9 bis 23, worin das Mineralöl in einer Menge von mindestens 0,0078 mg/cm² (0,05 mg/in²) der beschichteten Oberfläche der Hülle vorliegt.
25. Hülle gemäß mindestens einem der Ansprüche 14 bis 30, worin das Tensid in einer Menge von 0,00078 bis etwa 0,0093 mg/cm² (0,005 bis etwa 0,06 mg/in²) der beschichteten Oberfläche der Hülle vorliegt.
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