DE3438464A1 - Signalgebergeraet fuer wasserfahrzeuge - Google Patents

Signalgebergeraet fuer wasserfahrzeuge

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DE3438464A1
DE3438464A1 DE19843438464 DE3438464A DE3438464A1 DE 3438464 A1 DE3438464 A1 DE 3438464A1 DE 19843438464 DE19843438464 DE 19843438464 DE 3438464 A DE3438464 A DE 3438464A DE 3438464 A1 DE3438464 A1 DE 3438464A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B45/00Arrangements or adaptations of signalling or lighting devices
    • B63B45/08Arrangements or adaptations of signalling or lighting devices the devices being acoustic
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems
    • G08B3/10Audible signalling systems; Audible personal calling systems using electric transmission; using electromagnetic transmission

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • BEZEICHNUNG: Signalgebergerät für Wasserfahrzeuge
  • Beschreibung : Die Erfindung betrifft ein Signalgebergerät für Wasserfahrzeuge, das auf Betätigung von Tastern und/oder Schaltern automatisch die in der Schiffahrt gebräuchlichen akustischen Signale generiert.
  • In der Schiffahrt wurden früher die Signale mit der Dampfpfeife bzw. dem in der Regel druckluftbetriebenen Horn über einen Seilzug von der Brücke aus per Hand "gegeben. Heute werden überwiegend elektrische Taster benutzt, und die Signalhörner sind direkt elektrisch ansteuerbar.
  • Geblieben ist, daß das Signal von Hand eingetastet werden muß. Dazu muß der Fahrzeugführer ständig sämtliche Signale parat haben, auch und gerade in Streßsituationen. Außerdem muß er an der Gebertaste stehenbleiben, bis das Signal zuende ist, was in Gefahrensituationen, wo diese Signale besonders wichtig sind, von erheblicher Bedeutung sein kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Mängel zu beheben.
  • Dazu eird ein automatisches Signalgebergerät beschrieber.. Es besteht aus einem Gehäuse mit Tastern und/oder Schaltern, die den in der Schiffahrt gebräuchlichen Schaaignalen fest zugeordnet sind. Das Gehäuse beherbert eine elektrische Schaltung, die die zugehörigen elektrischen Impulsfolgen auromatisch generiert. Am Ausgang wird ein Relais oder ein vergleichbares elektronisches Schaltelement entsprechend getastet.
  • Der Fahrzeugführer braucht jetzt nur noch den entsprechend beschrifteten Taster/Schalter zu betätigen, und das Signal wird automatisch gegeben. Die Dauersignale (Notsignal, Bleib-weg-Signal, Nebelsignal, ...) werden unendlich wiederholt, bis sie wieder abgeschaltet werden. Einmalige Signale, bestehend aus einer Kombination von bis zu fünf langen und kurzen Impulsen mit dazwischenliegenden Pausen, laufen pro Tasterdruck bzw. Schalterbetätigung einmal ab.
  • Das Gehäuse muß nicht zwangsweise allseitig geschlossen ausgeführt sein. Das Signalgebergerät kann auch nur aus einem Bedientableau mit darunter angeordneter elektrischer Schaltung bestehen. Auch kann die elektrische Schaltlogik vom Bedientableau räumlich getrennt untergebracht sein, wobei die Verbindung durch elektrische Leitungen (Kabel) hergestellt ist. Insbesondere kann das angesteuerte Relais von der übrigen Anlage räumlich getrennt untergebracht sein.
  • Aus Sicherheitsgründen kann der Automat mit einem zusätzlichen Taster ausgerüstet sein, der direkt auf das Ausgangsrelais oder auf ein diesem parallel geschaltetes Relais wirkt. So bleibt es bei einem eventuellen Defekt der Automatik immer möglich, per Hand zu geben. Die entsprechenden Impulsfolgen können dann von der Beschriftung der Taster/Schalter abgelesen werden, Die Taster/Schalter sind mit der Bedeutung des Signals (abgekürzt) sowie mit den entsprechenden Morsezeichen beschriftet. Hier kann sich der Fahrzeugführer daher auch orientieren, wenn er ein Signal von einem anderen Fahrzeug hört.
  • Detailliertere Ausgestaltungsmöglichkeiten sind den Patentansprüchen zu entnehmen.
  • Die technische Realisierung der elektrischen Schaltung ist auf vielfältige Weise möglich, z. B. mit integrieten Schaltkreisen oder durch einen Mikroprozessor gesteuert.
  • Das ist Stand der Technik und für den Durchschnittsfachmann kein Problem.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausgestaltungsmöglichkeit in einer Draufsicht auf das Bedientableau.
  • Das Tableau 1 ist bestückt mit den Tastern 2 bis 5.
  • Mit 2 ist beispielhaft einer der insgesamt sechzehn Taster zum Auslösen der automatischen Signale gekennzeichnet. Mit Taster 3 wird das Gerät ein- und ausgeschaltet. Läuft ein Dauersignal, so wird es durch Betätigung von Taster 3 abgeschaltet. Das Gerät bleibt in diesem Fall aber eingeschaltet. Taster 4 ist der "Test"-Taster. Seine Funktion ist in den Ansprüchen 8 und 9 beschrieben. Er hat nur Sinn, wenn alle Taster mit Kontrolleuchten ausgestattet sind. Taster 5 ist direkt auf das Ausgangsrelais durchgeschaltet. Hier kann immer, auch bei Ausfall der Elektronik, von Hand gegeben werden.
  • - Leerseite -

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Signalgebergerät für Wasserfahrzeuge, an dem äußerlich eine Mehrzahl von Tastern und/oder Schaltern angeordnet ist, das eine elektrische Schaltung enthält und elektrische Ein- und Ausgänge besitzt, gekennzeichnet dadurch, daß die Taster/ Schalter den in der Schiffahrt gebräuchlichen akustischen Signalen zugeordnet sind und daß die elektrische Schaltung so ausgebildet ist, daß bei Betätigung eines Tasters/Schalters am elektrischen Ausgang des Gerätes die jeweils zugeordnete Impulsfolge generiert wird.
  2. 2. Signalgebergerät für Wasserfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die generierten Impulsfolgen aus langen, kurzen sowie sehr kurzen Impulsen mit å jeweils dazwischenliegenden Pausen bestehen und sich entweder endlos wiederholen oder jeweils aus bis zu fünf Einzelimpulsen bestehen und nur einmalig ablaufen.
  3. 3. Signalgebergerät für Wasserfahrzeuge nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem zusätzlichen Taster/Schalter zum Ein-Ua Ausschalten versehen ist.
  4. 4. Signalgebergerät für Wasserfahrzeuge nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem zusätzlichen Taster/Schalter versehen ist, der die endlos wiederholten Dauersignale abschaltet (Reset),
  5. 5. Signalgebergerät für Wasserfahrzeuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der "Ein/Aus"Taster/Schalter zusätzlich die "Reset"-Funktion übernimmt, d. h. bei einmaligem Betätigen des "Ein/Aus/Reset"-Tasters/Schalters während eines Dauersignals wird das Dauersignal abgebrochen, das Gerät bleibt aber eingeschaltet.
  6. 6. Signalgebergerät für Wasserfahrzeuge nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Dauersignale durch erneutes Betätigen des ihnen zugeordneten Tasters/Schalters ausgeschaltet werden.
  7. 7. Signalgebergeräte für Wasserfahrzeuge nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion der Taster/Schalter durch Leuchtdioden bzw. beleuchtete Taster/Schalter optisch angezeigt wird.
  8. 8. Signalgebergerät für Wasserfahrzeuge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem "Test"-Taster/Schalter ausgerüstet ist, mit dem die Funktion der Leuchtanzeigen geprüft werden kann, ohne am Signalausgang Impulse auszulösen (alle Leuchtanzeigen leuchten auf).
  9. 9. Signalgebergerät für Wasserfahrzeuge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem "Test'-Taster/Schalter ausgerüstet ist und daß bei Betätigung des 1Test-Tasters die Ausgangsleitung unterbrochen wird und nun die Signaltasten einzeln betätigt werden können, wobei die jeweilige Impulsfolge durch Aufleuchten der jeweils zugehörigen Leuchtanzeige optisch sichtbar wird, ohne daß dabei das akustische Signal ausgelöst wird.
  10. 10, Signalgebergerät für Wasserfahrzeuge nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse incl. Tastatur wasserdicht ausgeführt ist.
  11. II. Signalgebergerät für Wasserfahrzeuge nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Bolien-Tastatur ausgestattet ist.
  12. 12. Signalgebergerät für Wasserfahrzeuge nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur bzw.das Bedientableau und die elektrische Logikschaltung separate Einheiten, aber durch ein Kabel miteinander verbunden sind.
  13. 13. Signalgebergerät für Wasserfahrzeuge nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung im wesentlichen durch einen Mikroprozessor gesteuert wird.
  14. 14. Signalgebergerät für Wasserfahrzeuge nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich mit einem direkt auf das Ausgangsrelais oder ein gesondertes, diesem parallel geschaltetes Relais wirkenden Taster bestückt ist.
    's5. Sigllalgebergerät für Wasserfahrzeuge nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine einzige Kontrolleuchte zur optischen Überwachung der ablaufenden Impulsfolge aufweist, aul die alle Signaltasten wirken.
DE19843438464 1984-10-19 1984-10-19 Signalgebergeraet fuer wasserfahrzeuge Withdrawn DE3438464A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2619947A1 (fr) * 1987-09-02 1989-03-03 Roger Jean Michel Corne de brume pour signaux phoniques automatique
EP1145949A1 (de) * 2000-04-14 2001-10-17 Willy Noerens Automatisches Nebelhorn

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP1145949A1 (de) * 2000-04-14 2001-10-17 Willy Noerens Automatisches Nebelhorn
FR2807864A1 (fr) * 2000-04-14 2001-10-19 Willy Noerens Corne de brume a fonctionnement automatique

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