DE3438245A1 - Verfahren zur beurteilung einer immunologischen reaktion und dafuer geeignetes reaktionsgefaess - Google Patents

Verfahren zur beurteilung einer immunologischen reaktion und dafuer geeignetes reaktionsgefaess

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DE3438245A1 DE19843438245 DE3438245A DE3438245A1 DE 3438245 A1 DE3438245 A1 DE 3438245A1 DE 19843438245 DE19843438245 DE 19843438245 DE 3438245 A DE3438245 A DE 3438245A DE 3438245 A1 DE3438245 A1 DE 3438245A1
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Description

Verfahren zur Beurteilung einer immunologischen Reaktion und dafür geeignetes Reaktionsgefäß
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beurteilung einer immunologischen Reaktion, d.h. einer Antigen-Antikörper-Reaktion durch Nachweis eines Musters, das gebildet wird durch Teilchen, die auf eine geneigte Fläche auf dem Boden des Reaktionsgefäßes absinken sowie ein Reaktionsgefäß zur Anwendung bei einem derartigen Verfahren.
Bisher war es bekannt, die Antigen-Antikörper-Reaktion zu beurteilen oder zu bestimmen durch Einbringen einer Antigen- oder Antikörperprobe und eines Antikörper- oder Antigenreagenses in ein Reaktionsgefäß mit einer geneigten Bodenfläche und durch Nachweis eines durch absinkende Teilchen auf der geneigten Bodenfläche gebildeten Musters. Wenn eine Antigen-Antikörper-Reaktion eintritt, agglutinieren die Teilchen und werden gleichmäßig auf der geneigten Bodenfläche wie Schnee abgeschieden und bilden ein Agglutinationsmuster. Im Gegensatz dazu, werden," wenn keine Antigen-Antikörper-Reaktion eintritt, die Teilchen nicht agglutiniert und rollen über die geneigte Bodenfläche in den tiefsten Teil des Reaktions-0 gefäßes und bilden ein nicht-Agglutinations-Muster.
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Fig. lAzeigt eine Konstruktion einer Mikroplatte 1, die bei dem bekannten Verfahren angewandt wird. Die Mikroplatte 1 umfaßt einen transparenten plattenförmigen Träger und eine Anzahl von Reaktionsgefäßen 2, die durch Vertiefungen in einer der Hauptflächen des Trägers in Form einer Matrix gebildet sind. Jedes Reaktionsgefäß 2 besitzt eine konisch geneigte Bodenfläche 2a,wie aus dem Querschnitt der Fig. IB hervorgeht. Das Reaktionsgefäß 2 kann eine runde konkaven Bodenfläche 2b besitzen wie aus Fig. IC hervorgeht. Nach Einbringen der Probe und eines Reagenses in das Reaktionsgefäß 2, wird dieses eine vorbestimmte Zeit still stehen gelassen. Dann hat sich auf der Bodenfläche des Reaktionsgefäßes 2 das Muster entsprechend agglutinierten oder nicht·agglutinierten Teilchen durch die auf die Bodenfläehe absinkenden Teilchen gebildet. Verschiedene Beispiele für derartige Teilchenmuster sind in Fig. 2 angegeben. Wenn die Antigen-Antikörper-Reaktion in dem Reaktionsgefäß 2 stattgefunden hat, sind die Teilchen agglutiniert und gleichmäßig auf der geneigten Bodenfläche abgeschieden. Wenn je-0 doch keine Antigen-Antikörper-Reaktion eingetreten ist, sind die Teilchen nicht-agglutiniert und rollen entlang der geneigten Bodenfläche in den niedrigsten Bereich, d.h. die Mitte der konisch nach innen geneigten Bodenfläche. Daher ist es durch Beobachtung des Teilchenmusters, das sich auf der Bodenfläche des Reaktionsgefäßes gebildet hat, möglich, zu beurteilen, ob eine Antigen-Antikörper-Reaktion eingetreten ist oder nicht. Bei den bekannten Verfahren, ist es jedoch schwierig Zwischenstufen der Agglutination zwischen einem positiven Agglutinationsmuster und einem nicht-Agglutinationsmuster, die aufgrund einer schwachen Agglutination eingetreten sind, genau nachzuweisen. Daher ist bei dem bekannten Verfahern nur möglich zu beurteilen, ob Agglutination eingetreten ist oder nicht. Bei der Untersuchung auf HB, Syphilis usw. ist es notwendig, eine Information oder
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Daten über den Grad der Agglutination zu erhalten, d.h. die Agglutinationskraftfaußer der Beurteilung ob Agglutination eingetreten ist, oder nicht. Darüber hinaus besitzen einige Blut-Untergruppen Agglutinationskräfte, die sich voneinander nur gering unterscheiden. Daher können bei der Untersuchung von Blut-Untergruppen manchmal Fehlbeurteilungen, d.h. falsche Ergebnisse eintreten. Darüber hinaus konnten im Falle des fotoelektrischen Nachweises von Teilchenmustern solche nur geringfügig unterschiedlichen Teilchenmuster nicht genau beurteilt werden.
Bei einem bekannten Verfahren zum Nachweis der Agglutinationskraft wird eine Probe auf das 2-, 4-, 8-facheusw. nacheinander mit Hilfe eines Mikrotiters verdünnt, um eine Vielzahl 5 verdünnter Proben mit unterschiedlichen Konzentrationen zu erhalten. Dann werden die unterschiedlich verdünnten Proben in benachbarte Reaktionsgefäße 2-1, 2-2, 2-3 ... in der Mikroplatte 1 wie in Fig. 3 angegeben, eingebracht. Das heißt sieben verdünnte Proben einer ersten Ausgangsprobe wer-0 den in sieben benachbarte Reaktionsgefäße einer ersten Reihe A eingebracht und sieben verdünnte Proben einer zweiten Ausgangsprobe werden in sieben Reaktionsgefäße einer zweiten Reihe B eingebracht usw. Gleichzeitig werden in sieben Reaktionsgefäße einer Reihe D sieben verdünnte Proben einer 5 Standardausgangsprobe deren Agglutinationskraft bekannt ist eingebracht. Nach einer vorbestimmten Zeit werden die Teilchenmuster auf den Bodenflächen der Reaktionsgefäße 2-1. 2-2 . .. 2-7 mit den Standardteilchenmustern, die sich auf der Bodenfläche der Reaktionsgefäße der Reihe D gebildet haben, verglichen. Auf diese Weise, können Werte oder Indices für die Agglutinationskraft unbekannter Proben bestimmt werden. Bei diesem Verfahren kann;selbst wenn die Agglutinationskraft verhältnismäßig gering ist, die Bestimmung genau durchgeführt werden. Das bekannte Verfahren kann,
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da es erforderlich ist, die unterschiedlich verdünnten Proben in die Reaktionsgefäße einzubringen, nicht wirksam durchgeführt werden. Insbesondere wird, wenn die Konzentration der verdünnten Probe nicht genau stimmt , die Genauigkeit der Beurteilung stark angegriffen und die Zuverlässigkeit nimmt ab. Darüber hinaus erfordert das Verfahren unweigerlich große Mengen ar^Probe und Reagens und damit werden die Kosten für die Durchführung eines solchen Verfahrens deutlich erhöht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein neues und geeignetes Verfahren zum Nachweis der Antigen-Antikörper-Reaktion zu entwickeln; durch das die verschiedenen Nachteile der bekannten Vefahren vermieden werden kann und mit dessen Hilfe 5 Zwischenmuster (zwischen AggLutination und nicht-Agglutination) genau abgeschätzt werden können und durch das schwache Agglutinationen zuverlässig nachgewiesen werden können.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Beurteilung einer immunologischen Reaktion durch Nachweis von Agglutinations- oder nicht-Agglutinationsmustern, die durch Teilchen gebildet werden, die auf die geneigte Bodenfläche eines Reaktionsgefäßes absinken,und umfaßt das Einbringen einer Probe und eines Reagenses in ein Reaktionsgefäß mit einer Mehrzahl geneigter Bodenflächenbereiche,wobei die Neigungswinkel der einzelnen Bodenflächenbereiche bezogen auf die Horizontale^stufenweise zunehmen;
Still-stehen-lassen des Reaktionsgefäßes während einer solchen Zeit, das nahezu alle Teilchen auf die Bodenflächenbereiche des Reaktionsgefäßes absinken unter Bildung von Teilchenmustern darauf,
getrennter Nachweis der Teilchenmuster auf den jeweiligen Bodenflächenbereichen unter Erzeugung einer Mehrzahl von Agglutinations- bzw. nicht-Agglutinationssignalen und
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Beurteilung der Antigen-Antikörper-Reaktion auf der Basis dieser Mehrzahl von Agglutinations- und nicht-Agglutinationssignalen.
Die Erfindung betrifft auch ein Reaktionsgefäß zur Anwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren.
Das erfindungsgemäße Reaktionsgefäß zur Anwendung bei einem Verfahren zur Beurteilung einer immunologischen Reaktion ο durch Nachweis von Agglutinations- oder nicht-Agglutinationsmustern, die durch auf die geneigte Bodenfläche eines Reaktionsgefäßes absinkende Teilchen gebildet wird ,umfaßt
eine Mehrzahl geneigter Bodenflächenbereiche deren Neigungswinkel stufenweise zunimmt.
Bei den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. IA, IB und IC die Konstruktion eines Reaktionsgefäßes
wie es bei einem bekannten Verfahren angewandt wird Fig. 2 verschiedene Teilchenmuster, die in Reaktionsge-
0 fäßen bei dem bekannten Verfahren gebildet werden,
Fig. 3 eine Draufsicht auf Teilchenmuster, die auf der
Bodenfläche von Reaktionsgefäßen einer Mikroplatte bei einem anderen bekannten Verfahren entstehen,
Fig. 4 einen Querschnitt, der eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reaktionsgefäßes illustrier^
Fig. 5A bis 5D Draufsichten auf Teilchenmuster, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gebildet werden,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reaktionsgef äßes; Fig. 7A bis 7E Draufsichten auf Teilchenmuster, die in dem Reaktionsgefäß der Fig. 6 entstanden sind
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reaktionsgefäßes
Fig. 9 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform
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• 7 .
einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 1OA bis 1OF das Reaktionsgefäß und Kurven bzw. wellenförmige Signale zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung der Fig. 9.
Fig. 4 ist ein Querschnitt, der eine Ausführungsform eines Reaktionsgefäßes, das bei dem erfindungsgemäßen Beurteilungsverfahren angewandt wird, zeigt. Bei dieser Ausführungsform ο ist eine Vielzahl von Reaktionsgefäßen 11 in einer Mikroplatte 10 vorgesehen und jedes Reaktionsgefäß besitzt eine Bodenfläche, bestehend aus drei geneigtenBereichem2A, 1 2B und 12C, deren Neigungswinkel θ·,,θ2 und6^ bezogen auf die Horizontale stufenweise größer werden, d.h. Θ^<θ2*"θ, * ^n diesen geneigten Bereichender Bodenfläche 12A, 1 2B und 1 2C ist eine Anzahl feiner Stufen oder Rillen vorgesehen, wie aus dem am rechten unteren Ende der Fig. 4 angegebenen vergrößerten Teil hervorgeht. Diese Stufen tragen mit dazu bei, eine stabile Unterlage für auf die Bodenfläche absinkende Teilchen zu bilden.
Fig. 5A bis 5D sind Draufsichten auf Agglutinations- und nicht-Agglutinationsmuster , die auf der Bodenfläche des Reaktionsgefäßes 11 wie in Fig. 4 angegeben, entstanden sind. Die 5 Fig. 5A bis 5C zeigen Agglutinationsmuster bei unterschiedlichen Agglutinationskräften. Das in Fig. 5A angegebene Agglutinationsmuster zeigt die stärkste Agglutinationskraft, bei der die Teilchen gleichmäßig bis auf dem äußersten Bereich 1 2C der Bodenfläche mit dem größten Neigungswinkel Θ., abgeschieden sind. Bei dem in Fig. 5B gezeigten mittleren Agglutinationsmuster sind die Teilchen nicht auf dem Bereich 12C abgeschieden sondern gleichmäßig auf den restlichen Bereichen 12A und 12B mit Neigungswinkeln θ-j und Q^ > die kleiner sind als Θ3. Fig. 5C zeigt das sehr schwache Agglutinations-
muster, bei dem Teilchen gleichmäßig nur auf dem innersten Bereich 12A der Bodenfläche abgeschieden sind, der den kleinsten Neigungswinkel θ^besitzt. Fig. 5D zeigt das nicht-Agglutinationsmuster und nahezu alle Teilchen haben sich in dem niedrigsten Zentrum der Bodenfläche angesammelt und es hat sich kein gleichmäßig abgeschiedenes Teilchenmuster auf irgendeinem der Bereiche 12A, T 2B und 1 2C der Bodenfläche gebildet. Daher ist es erfindungsgemäß durch Nachweis auf welchen Bereichen der Bodenfläche gleichmäßig abgeschiedene Teilchenmuster entstanden sind,möglich, die Agglutination quantitativ zu untersuchen und den Grad der Agglutinationskraft zu beurteilen.
Fig. 6 ist ein Querschnitt, der eine andere Ausführungsform eines Reaktionsgefäßes zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt. Bei dieser Ausführungsform sind in einer Mikroplatte 20 eine Anzahl von Reaktionsgefäßen 21 gebildet, von denen jedes vier geneigte Bereiche 22A bis 22D der Bodenfläche und zwei ringförmige Vertiefungen bzw. Rillen 23A und 23B aufweist. Die Bodenbereiche 22A und 22C sind mit den Winkeln θ^ bzw. θ^ nach innnenund die Bodenbereiche 22B und 22D mit den Winkeln θ_ bzw. θ. nach außen geneigt. Die Rille 23A liegt zwischen den Bodenbereichen 22A und 22B und die Rille 23B zwischen den Bodenbereichen 22C und 22D. Die Nei-5 gungswinkel θ^ bis Θ. nehmen in dieser Reihenfolge stufenweise zu, d.h. θ, <Θ234 . Es ist "zu bemerken, daß die Bodenflächenbereiche 22A bis 22D feine Stufen oder Rillen aufweisen, so daß sie eine stabile Auflage für die Teilchen bilden.
Die Fig. 7A bis 7E zeigen agglutinierte und nicht-agglutinierte Teilchenmuster, die auf dem Boden der Oberfläche des Reaktionsgefäßes 21 wie in Fig. 6 gezeigt, entstanden sind. Die Fig. 7A bis 7D zeigen Agglutinationsmuster mit unter-
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schiedlichen Agglutinationskräften, die bei den aufeinanderfolgenden Figuren abnehmen. Fig. 7E zeigt das nicht-Agglutinationsmuster, bei dem nahezu alle Teilchen über die geneigten Bodeflachenbereiche 22A bis 22D in die Rillen 23A und 23B rollen, so daß kein gleichmäßig abgeschiedenes Teilchenmuster auf einem der Bodenbereiche 22A bis 22D entsteht. Bei dieser Ausführungsform fallen,selbst wenn Agglutinationsmuster entstehen einige Teilchen in die Rillen 23A und 2 3B, so daß die Rillen deutlich sichtbar werden. Daher kann das Üfeilchenmuster mit dem bloßen Auge positiv beurteilt werden. Besonders im Falle des fotoelektrischen Nachweises des Teilchenmusters können die Muster auf den Bodenflächenbereichen 22A bis 22D leicht und genau voneinander unterschieden werden und daher kann die Beurteilung genau durchgeführt wer-5 den.
Fig. 8 ist ein Querschnitt der eine weitere Ausführungsform eines Reaktionsgefäßes zur Anwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zeigt. Bei der in Fig. 6 angegebenen Ausführungsform ist in jedem Reaktionsgefäß eine Mehrzahl von Bodenbereichen angeordnet^ deren Neigungswinkel sich voneinander stufenweise unterscheiden. Bei dieser Ausführungsform (der Fig. 8) sind diese Bodenbereiche in unterschiedlichen Reaktionsgefäßen vorgesehen. Das heißt in einer Mikroplatte 31 sind mehrere Reaktionsgefäße 32A, 32B, 32C und 32D mit unterschiedlich geneigten Bodenflächen 33A, 33B, 33C bzw. 33D vorgesehen, wobei die Neigungswinkel G^, €„, θ3 und Θ. dieser Bodenflächen, bezogen auf die Horizontale/ nach und nach stufenweise zunehmen. In diese Reaktionsgefäße 32A bis 32D werden bestimmte Mengen von Probe und Reagens gegeben. Es ist zu bemerken, daß die in diese Reaktionsgefäße gegebenen Proben die gleiche Konzentration aufweisen. Daher kann das Einbringen der Probe sehr einfach durchgeführt werden und es entsteht kein Meßfehler aufgrund
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möglicher Änderungen in der Konzentration, verglichen mit dem bekannten Verfahren#wie es in Bezug auf Fig. 3 beschrieben worden ist.
Fig. 9 ist ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Beurteilungsverfahrens, bei dem das in Fig. 6 gezeigte Reaktionsgefäß angewandt wird. Die Mikroplatte 20 mit einer Anzahl von Reaktionsgefäßen 21 wird nach und nach durch ο eine fotoelektrische Nachweisstelle transportiert, mit Hilfe eines geeigneten Transportmechanismus wie einer Transportrolle oder einem Transportband. In der fotoelektrischen Nachweisstellung ist eine Lichtquelle 42 und ein fotoelektrischer Detektor 43 über bzw. unter der Mikroplatte 20 vorgesehen. Mit Hilfe der Lichtquelle 42 und des fotoelektrischen Detektors 43 wird das auf der Bodenfläche des Reaktionsgefäßes 21 gebildete Teilchenmuster fotoelektrisch nachgewiesen Ein Austrittssignal aus dem Detektor 43 wird durch einen Verstärker 44 verstärkt und dann einem Proben- und 0 Aufnahmekreis 45 zugeführt, indem aus dem Eintrittsnachweissignal dem Muster entsprechende Signale abgeleitet werden, die die auf den jeweiligen geneigten Bodenbereichen 22A bis 22D gebildeten Teilchenmuster darstellen^mit Hilfe von Signalen entsprechend den Rillen 23A und 23B. Dann werden die so gewonnenen Signale des Musters nacheinander zu einem Gleichheitsprüfer 4 6 geleitet und mit einem Grenzwert verglichen, der durch eine Vergleichs-Gleichstrom-Spannungsquelle 46A gegeben ist. Der Gleichheitsprüfer 46 erzeugt Austrittssignale, die Agglutination oder nicht-Agglutination anzeigen. Diese Signale können logische. "1" oder "0" Signale sein.
Die genaue Konstruktion und Arbeitsweise des Proben- und Haltestromkreises 4 5 und des Gleichheitsprüfers 46 wird auch
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- no'
in Bezug auf Fig. 1OA bis 1OF erläutert. Fig. 1OA zeigt einen Querschnitt einer linken Hälfte des Reaktionsgefäßes 21 und Fig. 1OB eine Wellenform des Nachweissignals, das aus dem Verstärker 44 kommt. Wie in Fig. 1OA angegeben, sind die Muster von gleichmäßig abgeschiedenen Teilchen nur auf den Bodenbereichen 22A und 22B entstanden. Das heißt dieses Muster entspricht dem in Fig. 7C angegebenen Zwischen-Muster, Der Proben- und Haltestromkreis umfaßt einen Kantendetektor 45A zum Nachweis der steilen Kanten (Stufen) des in Fig. 1OB gezeigten Nachweissignals zur Bildung eines in Fig. IOC angegebenen Kantensignals. Das sonachgewieseneKantensignal wird in einen Probenpulsgenerator 45B geleitet, um den in Fig. IOD angegebenen Probenpuls zu erzeugen. Der Probenpuls besitzt eine solche zeitliche Anordnung, daß das Nachweissignal zu geeigneten Zeiten aufgenommen werden kann. Der Probenpuls wird auf einen Probenstromkreis 45C geführt, um das Eintrittssignal aufzunehmen unter Bildung eines Probensignals, das dann in dem Haltestromkreis 4 5D gespeichert wird. Fig. 1OE zeigt ein Austrittssignal des Haltestromkreises 45D, das die Mustersignale bildet. Dann ist es durch Vergleich dieser Mustersignale mit dem Grenzwert VmtJ in
ifl
dem Gleichheitsprüfer 46 möglich, die Agglutination logisch ("1") und die nicht-Agglutination logisch ("0") wie in Fig. 1OF angegeben genau nachzuweisen.
Das Signal, das Agglutination und nicht-Agglutination anzeigt, wird in einen Beurteilungs- bzw- Auswertungsstromkreis 47 geleitet. In diesem Stromkreis 47 ist ein Paar von Speichern 47A und 47B vorgesehen, in denen jeweils die Mustersignale für die Bodenbereiche 23A bis 23D gespeichert werden können. Zunächst werden Standardteilchenmuster gebildet unter Verwendung verschiedener Standardproben mit bekannten Agglutinationskräften. Dann werden die Mustersignale von den Bodenflächenbereichen 23A bis 23D abgelei-
/n
tet und in dem Speicher 47A gespeichert. Dann wird eine zu untersuchende Probe zusammen mit einem Reagens in das Reaktionsgefäß eingebracht und auf den Bereichen 22A bis 22D gebildete Teilchenmuster nachgewiesen und in dem Speicher 47B gespeichert. In dem Beurteilungsstromkreis 47 wird die Agglutinationskraft der Probe abgeleitet durch Vergleich der in den Speichern 47A und 47B gespeicherten Mustersignale Die so abgeleitete Agglutinationskraft wird in eine Anzeigevorrichtung 48 eingegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht auf die hier gezeigten iusfiJmzigsfarnnaibeschränkt. Zum Beispiel kann es mit Hilfe einer anderen Vorrichtung als der in Fig. 9 angegebenen durchgeführt werden. Außerdem können die auf den geneigten Bodenbereichen entstandenen Muster mit dem bloßen Auge beurteilt werden. Bei den oben angegebenen Ausführungsformen sind die Reaktionsgefäße in Mikroplatten angeordnet. Sie können jedoch auch die Form einzelner Behälter aufweisen.
0 Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Probe mit einer vorgegebenen konstanten Konzentration und Reagens in das Reaktionsgefäß mit einer Vielzahl von geneigten Bodenbereichen gegeben, deren Neigungswinkel voneinander verschieden sind und die auf diesen Bodenbereichen entstandenen 5 teilchenmuster getrennt untersucht, wobei kein Meßfehler auftritt aufgrund einer möglichen Variation der Konzentation der Probe und daher eine genaue Beurteilung möglich ist. Da ferner die Neigungswinkel der Bodenbereiche nach und nach stufenweise zunehmen, können Zwischenmuster klar 0 voneinander unterschieden werden und die Bestimmung kann so genau durchgeführt werden. Daher kann die Agglutinationskraft genau nachgewiesen werden und die schwache Agglutination auch klar beurteilt werden. Darüber hinaus können bei der Untersuchung von Proben mit Hilfe von Reaktionsgefäßen
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mit geneigten Bodenflächenbereichen wie in Fig. 4 und 6 angegeben, die Mengen an Probe und Reagens weitgehend verringert und damit die Kosten verringert werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    . 1.J Verfahren zur Beurteilung einer immunologischen Re-'. afction durch Nachweis von Agglutinations- oder nicht-Agglutinationsmustern, die durch auf eine geneigte Bodenfläche
    eines Reaktionsgefäßes absinkende Teilchen gebildet werden, umfassend:
    Einbringen einer Probe und eines Reagenses in ein
    Reaktionsgefäß mit einer MehrzaKT geneigter Bodenflächenbereiche, deren Neigungswinkel,bezogen auf die Horizontale,
    stufenweise zunehmen,
    im wesentlichen Stillhalten des Reaktionsgefäßes während eines so langen Zeitraums, daß nahezu alle Teilchen auf die Bodenflächenbereiche des Reaktionsgefäßes unter Bildung von Teilchenmustern absinken
    getrennter Nachweis der auf den jeweiligen Bodenflächenbereichen entstandenen Teilchenmuster unter Erzeugung einer Mehrzahl von Agglutinations- bzw- nicht-Agglutinationssignalen und
    Beurteilung der Antigen-Antikörper-Reaktion auf der
    Basis dieser Mehrzahl von Agglutinations- und nicht-Agglutinationssignalen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Bodenflächenbereichen entstandenen Teilchenmuster fotoelektrisch nachgewiesen werden,
    /2
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilchenmuster fotoelektrisch nachgewiesen werden, indem das Reaktionsgefäß durch eine fotoelektrische Nachweisstellung bewegt wird, in der eine einen Lichtstrahl aussendende Lichtquelle und ein fotoelektrischer Detektor zur Aufnahme des durch das Reaktionsgefäß hindurchgehenden Lichtstrahls zur Bildung eines Nachweissignals^ angeordnet sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Mehrzahl von Agglutinations- und nicht-Agglutinationssignalen erhalten wird durch einen Vergleich der Nachweissignale mit einem Grenzwert (Schwellenwert).
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Nachweissignal zu geeigneten Zeitpunkten aufgenommen und nacheinander aufgenommene Werte mit dem Grenzwert verglichen werden unter Bildung von 0/1-Signalen als Agglutinations- und nicht-Agglutinationssignale.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beurteilung der Antigen-Antikörper-Reaktion die folgenden (zusätzlichen) Stufen umfaßt?
    Speicherung einer Mehrzahl von Agglutinations- und nicht-5 Agglutinationsignalen einer Standardprobe mit bekannter Agglutinationskraft und
    Vergleich einer Mehrzahl von Agglutinations- und nicht-Agglutinationssignalen einer zu untersuchenden Probe mit den gespeicherten Agglutinations- und nicht-Agglutinations-0 Signalen der Standardprobe.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es die folgenden Stufen umfaßt; Einbringen einer Probe und eines Reagenses in eine Mehrzahl von Reaktionsgefäßen mit geneigten Bodenflächenbereichen, bei
    /3
    denen die Neigungswinkel der Bodenflächenbereiche bezogen auf die horizontale Ebene, stufenweise zunehmen ι
    Still-stehenlassen der Reaktionsgefäße bis nahezu alle Teilchen auf die Bodenflächen des Reaktionsgefäßes unter Bildung von Teilchenmustern gesunken sind4
    getrennter Nachweis der auf den jeweiligen Bodenflächenbereichen der Reaktionsgefäße entstandenen Teilchenmuster unter Bildung einer Mehrzahl von Agglutinations- und nicht-Agglutinationssignalen und
    Beurteilung der Antigen-Antikörper-Reaktion auf der Basis dieser Mehrzahl von Agglutinations- und nicht-Agglutinationssignalen .
  8. 8. Reaktionsgefäß zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 7, umfassend eine Mehrzahl geneigter Bodenflächenbereiche, deren Neigungswinkel stufenweise zunehmen.
  9. 9. Reaktionsgefäß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Rille zwischen benach- 0 barten Bodenflächenbereichen vorgesehen ist.
  10. 10. Reaktionsgefäß nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß in jedem der geneigten Bodenflächenbereiche feine Stufen oder Rillen als stabile Auflage für die absinkenden Teilchen vorgesehen sind.
  11. 11. Reaktionsgefäß nach Anspruch 8 bis 10, ddurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl derartiger Reaktionsgefäße in einer Mikroplatte als Matrix angeordnet sind.
    6238
DE19843438245 1983-10-18 1984-10-18 Verfahren zur beurteilung einer immunologischen reaktion und dafuer geeignetes reaktionsgefaess Granted DE3438245A1 (de)

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