DE3033870A1 - Vorrichtung zum nachweis von immunologischen agglutinationsmustern - Google Patents

Vorrichtung zum nachweis von immunologischen agglutinationsmustern

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DE3033870A1
DE3033870A1 DE19803033870 DE3033870A DE3033870A1 DE 3033870 A1 DE3033870 A1 DE 3033870A1 DE 19803033870 DE19803033870 DE 19803033870 DE 3033870 A DE3033870 A DE 3033870A DE 3033870 A1 DE3033870 A1 DE 3033870A1
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Description

1Α-54 029
Anm.: Olympus Optical Company Limited
3033970
Bes chreibung
Vorrichtung zum Nachweis von immunologischen Agglutinationsmustern. '
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nachweis von immunologischen Agglutinationsmustern und besonders zum Nachweis der Agglutination von Blutkörperchen zur Bestimmung verschiedener Blutgruppen (Arten von Blut) und zum Nachweis von Antikörpern und Antigenen in Agglutinaten von Blutkörperchen.
Derartige Vorrichtungen zum Nachweis von Agglutinationsmustern sind bekannt. Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung wird in ein Weinglas-förmiges Reaktionsgefäß eine genau abgemessene Menge einer (floating) Flüssigkeit gegeben, die durch Zentrifugieren erhalten worden ist und 2 bis 5 % Test-Blutkörperchen und ein bestimmtes Antiserum enthält. Diese Flüssigkeit und das Antiserum werden bewegt, dann stehengelassen und in der Zentrifuge präzipitiert. Dann wird das Reaktionsgefäß intensiv geschüttelt um die Blutkörperchen voneinander zu trennen und dann verhältnismäßig langsam den Oszillationsbewegungen unterworfen, um die Blutkörperchen in einem Mittelteil der Unterseite des Reaktionsgefäßes zu agglutinieren, wobei ein Agglutinationsmuster entsteht. Licht, das durch den Mittelteil bzw. den Randteil des Musters geht, fällt
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durch eine mittlere Öffnung bzw. eine konzentrische ringförmige Öffnung eines Diaphragmas*auf ein erstes bzw. zweites lichtaufnehmendes, d.h. lichtempfindliches Element. In diesem Falle gelangt das durch die kreisförmige Öffnung austretende Licht durch eine Sammellinse auf das zweite lichtempfindliche Element. *(Maske)
Bei einer derartigen üblichen Vorrichtung zum Nachweis von Agglutinationsmustern wird, wenn die Blutkörperchen agglutiniert sind, die durch den Mittelteil des Reaktionsgefäßes hindurchgehende Lichtmenge klein, während die Lichtmenge, die durch den Randteil des Reaktionsgefäßes hindurchgeht, groß wird. Wenn dagegen die Blutkörperchen nicht agglutiniert sind, wird die Lichtmenge, die durch den Mittelteil des Reaktionsgefäßes hindurchgeht im wesentlichen gleich der Lichtmenge, die durch den Randteil hindurchgeht, wobei der Wert ein Zwischenwert ist zwischen der geringen Lichtmenge/bei Vorliegen von Agglutination durch den Mittelteil des Reaktionsgefäßes hindurchgeht, und der großen Lichtmenge, die durch den Randteil geht. Dadurch wird es aufgrund der Signale, die von dem ersten und dem zweiten lichtempfindlichen Element abgegeben werden, möglich, zu bestimmen, ob die Blutkörperchen agglutiniert sind oder nicht.
Die Anwendung der oben erwähnten üblichen Vorrichtung zum Nachweis von Agglutinationsmustern besitzt verschiedene Nachteile. In erster Linie müssen zwei verschiedene lichtempfindliche Elemente angewandt werden, wodurch die Konstruktion der Vorrichtung kompliziert wird. Zweitens müssen die Ausgangssignale der beiden lichtempfindlichen Elemente vorher mit Hilfe eines Bezugs-Agglutinationsmusters eingestellt werden, so daß die Vorrichtung mühsam anzuwenden ist. Drittens ist das Bezugs-Agglutinationsmuster, das zur Einstellung des Ausgangssignals der beiden lichtempfind-
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lichen Elemente angewandt wird nicht immer gleich dem Agglutinationsmuster bei dem Versuch, so daß die Bestimmung zu Fehlern führen kann. Schließlich ist es bei der üblichen Vorrichtung erforderlich,die Blutkörperchen der Testflüssigkeit (nach dem Zentrifugieren) wieder aufzuschwemmen, d.h. es ist erforderlich das Raktionsgefäß zu schütteln, wodurch die Arbeitsweise ebenfalls erschwert wird. Darüberhinaus werden, wenn das Reaktionsgefäß geschüttelt wird die Blutkörperchen, die bereits agglutiniert waren, wieder getrennt. Aufgrund dieser Nachteile kann die bekannte Vorrichtung nur angewandt werden zum Nachweis starker Agglutinationen, jedoch nicht bei schwacher Agglutination.
Um das Vorliegen oder nicht-Vorliegen von immunologischer Agglutination zu bestimmen und den Grad einer derartigen Agglutination auch bei schwacher Agglutination zu messen ist auch eine Vorrichtung zum Nachweis von Agglutinationsmustern bekannt, bei der das Reaktionsgefäß einen konischeη Boden besitzt und nicht bewegt wird. Bei einer derartigen Vorrichtung ist das Agglutinationsmuster, das sich am Boden des Reaktionsgefäßes bildet nicht immer klar und deutlich und es ist daher unmöglich^ die Agglutination präzise nachzuweisen.
Es ist Aufgabe der Erfindung,eine Vorrichtung zum Nachweis immunologischer Agglutinationsmuster zu entwickeln, durch die die oben erwähnten Nachteile der bekannten Vorrichtung überwunden werden können und mit deren Hilfe Agglutinationsmuster, die am Boden eines Reaktionsgefäßes entstehen, genau nachgewiesen werden können und die einfach in der Konstruktion und Arbeitsweise ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nachweis immunologischer Agglutinationsmuster, umfassend ein Reaktionsgefäß mit einem Boden, der zumindest einen konkaven
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Teil besitzt eine Lichtquelle, mit deren Hilfe es möglich ist, den Boden des Reaktionsgefäßes gleichmäßig zu beleuchten, eine ProjektiorELinse, die ein Bild des Bodens des Reaktionsgefäßes, der mit dem aus der punktförmigen Lichtquelle emittierten Licht beleuchtet wird,auf eine bildaufnehmende Oberfläche projeziert, Mittel zur Abtastung der auf der bildaufnehmenden Fläche entstandenen Abbildung des AgglutinaHonsmusters und ein lichtempfind-
{Empfanger)
liches Element^ das aas durch die Abtastvorrichtung (scanning means) übertragene Bild aufnimmt und ein entsprechendes Signal aussendet.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Dabei ist
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer üblichen Vorrichtung zum Nachweis von Agglutinationsmustern,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Nachweis von Agglutinationsmustern,
("Samiii Fig. 3A eine Draufsicht auf ein Muster/ das
wenn keine Agglutination eintritt, Fig. 3B eine Draufsicht auf ein gleichmäßiges Muster ("Ab-
scheidungsmuster"), das bei Agglutination eintritt; Fig. 3C eine Draufsicht, die die Beziehung zwischen
einem projezierten Bild des Sammelmusters und dem Eintritts-Ende des Abtastelements zeigt; Fig. 3D eine Draufsicht, die die Beziehung zwischen dem projezierten Bild des Ablagerungsmusters und dem Eintritts-Ende des Abtastelements zeigt
Fig. 3E eine graphische Darstellung des Ausgangssignals
(Empfanger) des lichtempfindlichen Elements/als Funktion der Stellung des Abtastelements beim Abtasten eines Sammelmusters;
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Fig. 3F eine graphische Darstellung des Ausgangesignals des lichtempfindlichen Elements als Funktion der Stellung des Abtastelements beim Abtasten eines gleichmäßigen Abscheidemusters;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Nachweis von immunologischen Agglutinationsmustern;
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Nachweis von immunologischen Agglutinationsinus tern;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Sammelmuster, wie es auf einer lichtempfindlichen Oberfläche ( durch die in Fig. 5 angegebene Vorrichtung entsteht;
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Nachweis von immunologischen Agglutinationsmustern;
Fig. 8 ein Fließschema einer Anordnung zur Auswertung des Ausgangssignals eines lichtempfindlichen Elements einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bestimmung, ob Agglutination oder nichtAgglutination vorliegt,
und
Fig. 9 ein Fließschema einer Anordnung zur Auswertung des Ausgangssignals eines lichtempfindlichen Elements einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bestimmung., ob Agglutination oder nichtAgglutination vorliegt.
Fig. 1 zeigt eine übliche Vorrichtung zum Nachweis von Agglutinationsmustern/bei der ein schalenförmiges (Weinglas-förmiges) Reaktionsgefäß 1 verwendet wird. In das Reaktionsgefäß 1 wird quantitativ eine durch Zentrifugieren erhaltene Flüssigkeit bzw. Dispersion gegeben, die 2 bis
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5 % der Test-Blutkörperchen enthält und ein gegebenes Antiserum und das Gemisch wird gerührt, dann stehengelassen und durch Zentrifugieren präzipitiert. Das Reaktionsgefäß wird dann intensiv geschüttelt um die präzipitierten Blutkörperchen voneinander zu trennen und dann verhältnismäß langsam oszilliert/ um die agglutinierten Bestandteile im Mittelteil des Reaktionsgefäßes 1 zu sammeln wodurch ein Agglutinationsmuster entsteht. Das durch den Mittelteil und den Randteil des Agglutinationsmusters hindurchgehende Licht geht durch ein Diaphragma 2, das im Mittelteil eine öffnung 2a und am äußeren Rand eine konzentrische Öffnung 2b besitzt und fällt auf lichtempfindliche Elemente 3a bzw. 3b. In diesem Falle fällt das durch die kreisförmige Öffnung 2b hindurchgehende Licht durch eine Sammellinse 4 auf ein zweites lichtempfindliches Element 3b. Bei einer derartigen üblichen Vorrichtung zum Nachweis von Agglutinationsmustern wird z.B., wenn Blutkörperchen agglutinieren, die Menge an Licht, die durch den Mittelteil hindurchgeht gering, während die Menge an Licht, die durch den äußeren Teil hindurchgeht größer wird. Wenn dagegen die Blutkörperchen nicht agglutinieren wird die durch den Mittelteil hindurchgehende Lichtmenge im wesentlichen gleich der Lichtmenge, die durch den äußeren Teil hindurchgeht, wobei dieser Wert etwa einem Mittelwert zwischen der Lichtmenge, die durch den Mittelteil und,der Lichtmenge, die durch
entspricht den äußren Teil hindurchgeht/ wenn die Blutkörperchen agglutiniert sind. Dadurch ist es möglichf aufgrund der von den lichtempfindlichen Elementen 3a bzw. 3b ausgehenden Signale festzustellen, ob die Blutkörperchen agglutiniert sind oder nicht.
Eine solche übliche Vorrichtung zur Bestimmung von Agglutinationsmustern besitzt verschiedene Nachteile. In erster Linie müssen zwei lichtempfindliche Elemente 3a und 3b angewandt werden, wodurch die Vorrichtung in der Konstruktion
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kompliziert wird. Zweitens ist es erforderlich vorher das Ausgangssignal der beiden lichtempfindlichen Elemente 3a und 3b mit Hilfe eines Bezugs-Agglutinationsmusters einzustellen und dadurch wird die Vorrichtung mühsam anzuwenden. Drittens stimmt das Bezugs-Agglutinationsmuster, das angewandt wird, um das Ausgangssignal der beiden lichtempfindlichen Elemente 3a und 3b einzustellen nicht immer mit dem Agglutinationsmuster, das bei der praktischen Untersuchung auftritt, überein, wodurch die Gefahr besteht, daß bei der Bestimmung Fehler auftreten. Viertens müssen bei einer üblichen Vorrichtung zur Bildung von Agglutinationsmustern die nicht-agglutinierten Blutkörperchen erneut in der Testflüssigkeit aufgeschwämmt werden und daher ist es erforderlich das Reaktionsgefäß zu schütteln, wodurch die Anwendung der Vorrichtung ebenfalls mühsam wird. Schließlich führt das Aufschütteln zu einer Trennung von Blutkörperchen, die bereits agglutiniert waren,so daß die Vorrichtung nur auf starke Agglutination anwendbar ist, bei schwacher Agglutination jedoch nicht angewandt werden kann.
Um das Vorhandensein, nicht-Vorhandensein oder den Grad der immunologischen Agglutination bei geringer Agglutinationskraft zu messen, ist eine Vorrichtung zum Nachweis eines Agglutinationsmusters bekannt, das auf einer konischen Bodenfläche des Reaktionsgefäßes durch Stehenlassen entsteht. Eine solche bekannte Vorrichtung besitzt den Nachteil, daß das Agglutinationsmuster am Boden des Reaktionsgefäßes nicht immer klar und genau ist. Daher kann man mit einer derartigen Vorrichtung nicht immer genau nachweisen,ob Agglutination eingetreten ist oder nicht.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Nachweis von Agglutinationsmustern. Bei dieser Ausführungsform wird eine punktförmige Lichtquelle angewandt, die dazu dient den Boden des Reaktionsgefäßes 11;
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der mindestens einen konkaven Teil besitzt, gleichmäßig zu beleuchten. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Boden des Reaktionsgefäßes 11 in der Mitte einen konkaven Teil. Bei der Bestimmung z.B. von Blutgruppen A, B und 0 wird das aus dem Körper entnommene Blut mit Hilfe einer Zentrifuge in Blutkörperchen und Serum getrennt und dann eine Flüssigkeit (Dispersion) hergestellt, die die Blutkörperchen enthält. Diese Flüssigkeit wird dann quantitativ in das Reaktionsgefäß 11 gegeben. Anschließend wird eine gegebene Menge Antiserum mit einer bestimmten Art von Antikörpern in das Reaktionsgefäß 11 gegeben und das Ganze bewegt und anschließend stehengelassen. Wenn das zu untersuchende Blut der Gruppe A angehört und das Antiserum Antikörper vom Typ A enthält, tritt keine Agglutination ein. D.h. die Blutkörperchen werden nicht agglutiniert und setzen sich ab. Wenn diese Blutkörperchen den konkaven Teil des Bodens des Reaktionsgefäßes 11 erreichen, fallen sie über die geneigte Fläche auf den Boden des konkaven Teils und bilden dort ein "Sammelmuster", wie es in Fig.3A angegeben ist.
Wenn das zu untersuchende Blut zur Blutgruppe B gehört, tritt Agglutination ein und die Blutkörperchen fallen wie Schneeflocken nach unten und verteilen sich gleichmäßig auf dem Boden des Reaktionsgefäßes 11 und bilden ein gleichmäßiges dünnes "Abscheidungsmuster"f wie es in Fig. 3B angegeben ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es auch möglich das oben erwähnte gleichmäßige Abscheidungs-Agglutinationsmuster genau nachzuweisen bzw. zu bestimmen. Um dies zu erreichen wird das auf dem Boden des Reaktionsgefäßes 11 entstandene Bild auf eine bestimmte Bild-Aufnahmefläche 13 mit Hilfe einer Projektionslinse 12 projeziert. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist ein flexibler * nur auf der Oberfläche des Bodens
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Lichtleiter 14 vorgesehen, dessen Licht-
Eintritts-Ende sich gegenüber der Bildträgerschicht 13 befindet und dessen Licht-Austritts-Ende gegenüber einem lichtempfindlichen Element 15 angeordnet ist. Das Licht-Eintritts-Ende ist so ausgebildet, daß es, wie durch den Pfeil in Fig. 2 angegeben mit Hilfe einer geeigneten Antriebsvorrichtung über den Bildträger 13 bewegt werden kann. Dadurch wird es möglich, das auf dem Boden des Reaktionsgefäßes 11 entstandene Bild mit Hilfe des flexiblen Lichtleiters 14{wie in den Fig. 3C und 3D angegebenj entlang einem Durchmesser (in a diametrical direction) zu übertragen. Das Licht-Eintritts-Ende des Lichtleiters 14 kann rechteckig, kreisförmig oder ähnlich geformt sein. Es ist jedoch bevorzugt den Querschnitt · des Licht-Eintritts-Endes des Lichtleiters 14 im wesentlichen gleich oder kleiner zu machen als es dem dunklen Mittelteil 16 des Sammelmusters entspricht, das entsteht, wenn keine Agglutination eintritt (Fig. 3C).
Wenn das Bild vom Boden des Reaktionsgefäßes 11 auf einen Bildträger 13 mit Hilfe des Lichtleiters 14 abgetastet wird, wenn keine Agglutination eingetreten ist, erhält man ein Ausgangssignal von dem lichtempfindlichen Element 15» wie es in Fig. 3E angegeben ist,und wenn Agglutination eingetreten istj erhält man ein Ausgangssignal von dem lichtempfindlichen Element 15, wie es in Fig. 3F angegeben ist.
D.h. wenn Agglutination eintritt entsteht ein gleichmäßiges Abscheidungsmuster, wie es in Fig. 3B angegeben ist und das von dem lichtempfindlichen Element 15 ausgesandte Signal ist, wenn der Lichtleiter 14 den Mittelteil des Bodens des Reaktionsgefäßes 11 abtastet.im wesentlichen das gleiche wie das Ausgangssignal,das man von dem lichtempfindlichen Element 15 erhält , wenn das Licht-Eintritts-Ende des Lichtleiters 14 den Rand des Bodens des Reaktionsgefäßes 11 abtastet.
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Wenn dagegen keine Agglutination eintritt, entsteht ein Sammelmuster, wie es in Fig. 3A angegeben ist, und das Ausgangssignal von dem lichtempfindlichen Element 15 ist, wenn das Licht-Eintrits-Ende des Lichtleiters 14 den Mittelteil des Bodens des Reaktionsgefäßes 11 abtastet,deutlich verschieden von dem Ausgangssignal, das man von dem lichtempfindlichen Element 15 erhält, wenn das Licht-Eintritts-Ende des Lichtleiters 14 das Bild am Randteil des Bodens des Reaktionsgefäßes 11(das auf dem Bildträger 13 abgebildet abtastet, wie in Fig. 3E angegeben.
Dadurch ist es möglich, das Vorhandensein oder nicht-Vorhanden-
. bzw. den Grad . . , .., -, . , , . . , sein/von Agglutination oder ahnlichem nachzuweisen, indem man die Wellenform des Ausgangssignals des lichtempfindlichen Elements 15 untersucht.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nachweisvorrichtung. Bei dieser Ausführungsform wird eine Spaltplatte 17 anstelle des Lichtleiters 14, wie er in Fig. 2 angegeben ist, angewandt. Die Spaltplatte 17 besitzt eine spaltförmige Öffnung 17a und ist so angeordnet, daß sie über den Bildträger 13 hinwegbewegt werden kann. Bei dieser Ausführungsform fällt das Licht durch die spaltförmige Öffnung 17a durch eine Linse 18 auf das lichtempfindliche Element
Wenn die Spaltplatte 17 in der durch den Pfeil a angegebenen Richtung bewegt wird(ist es möglich das Bild des Bodens des Reaktionsgefäßes 11, wie es auf dem Bildträger 13 entsteh^ abzutasten, was dazu führt, daß das lichtempfindliche Element 15 ein Ausgangssignal auf die bei Fig. 2 angegebene Weise erzeugt. In diesem Falle kann die Form der Öffnung bzw. des Spaltes 17a in der Spaltplatte 17 rechteckig, kreisförmig oder ähnlich sein. Die Fläche der Öffnung 17a kann im wesentlichen gleich oder kleiner sein als die Fläche des dunklen Hittelteils 16 des Sammelmusters, das entsteht, wenn keine Agglutination eintritt, auf die gleiche Weise
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wie die Fläche des Licht-Eintritts-Endes des Lichtleiters 14 wie es bei der vor-igen Ausführungsform in Fig. 2 beschrieben worden ist.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nachweisvorrichtung. Bei dieser Aus führung SE» rm ist das lichtempfindliche Element 15 so angeordnet, daß es über den Bildträger 13 bewegt werden kann,auf dem durch die Linse 12 das Bild des Bodens des Reaktionsgefäßes 11, der durch die punktförmige Lichtquelle 10 beleuchtet ist·entsteht. Wenn das lichtempfindliche Element 15 in der durch den Pfeil a angegebenen Richtung bewegt wird, ist es möglich» das Bild des Bodens des Reaktionsgefäßes 11 abzutasten. Das lichtempfindliche Element 15 kann an dem Ende, an dem das Licht auffällt, einen Spalt 15a besitzen, wie in Fig. 6 angegebenj um ein wirksames Abtasten zu erreichen. Wenn die wirksame lichtempfindliche Oberfläche des Licht-Eintritts-Endes des lichtempfindlichen Elements 15 ausreichend klein ist, braucht kein solcher Spalt 15a vorhanden zu sein.
Fig. 7 zeigt noch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nachweisvorrichtungo Bei dieser Ausführungsform wird das von einer punktförmigen Lichtquelle 10 ausgehende Licht mit Hilfe einer Kollimatorlinse 20 parallel gemacht und dann durch einen Spalt 21a einer Platte 21 auf das Reaktionsgefäß 11 gerichtet ιwo es den Boden beleuchtet. Das durch das Reaktionsgefäß hindurchgehende Licht 11 wird von dem lichtempfindlichen Element 15 empfangen. Die Fläche des Spaltes 21a ist im wesentlichen gleich oder kleiner als die Fläche des dunklen Mittelteils 16 bei einem Sammelmuster, das entsteht, wenn keine Agglutination eintritt, entsprechend wie es für das Licht-Eintritts-Ende des Lichtleiters 14 in Fig. 2 angegeben ist.
Bei dieser Ausführungsform ist es, wenn das Reaktionsgefäß 14 in der durch den Pfeil a angegebenen Richtung in
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Bezug auf den Lichtstrahl, der durch den Spalt 21a tritt, bewegt wird,möglich, das auf dem Boden des Reaktionsgefäßes 11 entstandene Agglutinationsmuster abzutasten und damit die in den Fig. 3E und 3F angegebenen Signale von dem lichtempfindlichen Element 15 zu erhalten.
In Fig. 8 ist eine Ausführungsform einer Anordnung angegeben, mit der das von dem lichtempfindlichen Element 15 ausgesandte Signal ausgewertet wird, um das Agglutinationsmuier von einem nicht-Agglutinationsmuster zu unterscheiden. Das von dem lichtempfindlichen Element 15 ausgesandte Signal wird durch einen Verstärker 22 verstärkt und dann in einen Signal-Processor 23 geleitetjum die Stärke des Signals einzustellen. Das von diesem Processor 23 ausgesandte Signal wird auf eine Schreibvorrichtung 24 übertragen, die das Signal auf ein Blatt 25 aufzeichnet. Auf diesem Blatt 25 sind vorher eine Grundlinie 25a,eine Agglutinations-Bezugs-Linie 25b und eine nicht-Agglutinations-Bezugs-Linie 25c aufgetragen. Der Signal-Processor 23 bringt den Anfangs^ wert des Ausgangssignals in Übereinstimmung mit der Grundlinie 25a.
Wenn eine Kurve A auf dem in Fig. 8 gezeigten Blatt 25 erscheint, d.h. wenn die Spitze der Kurve A nicht über die Bezugslinie ' 25b hinausgeht, kann man feststellen, daß ein gleichmäßig abgeschiedenes Agglutinationsmuster vorliegt. Wenn dagegen die Kurve B auf dem Blatt 25 erscheint, d.h. wenn die Spitze der Kurve B über die Bezugslinien 25b und 25c hinausgeht^ kann man sagen, daß ein Sammelmuster, das nicht-Agglutination entspricht, vorliegt. Natürlich kann auch eine Kurve aufgezeichnet werden die zwischen den beiden erwähnten Kurven liegt. Wenn z.B. die Spitze der Kurve auf dem Blatt 25 über die Bezugslinie 25b hinausgeht, jedoch nicht über die Bezugslinie 25c, kann man sagen, daß ein Halb-Sammelmuster vorliegt und teilweise Agglutination eingetreten ist.
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Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform einer entsprechenden Anordnung. Bei dieser Ausführungsform wird das von dem lichtempfindlichen Element 15 ausgesandte Signal von einem Verstärker 26 verstärkt und dann in einen Signal-Processor 27 geleitet. Dieser Signal-Processor 27 arbeitet so, daß er einen Unterschied zwischen einem Maximalwert des Signals und einem Minimalwert des Signals vergleicht und diese Differenz mit einem Bezugswert vergleicht. Wenn die Differenz nicht den Bezugswert überschreite^wird z.B. + auf das Blatt 29 in dem Drucker 28 gedruckt, während, wenn der Unterschied über diesen Bezugswert hinausgeht - auf das Blatt 29 gedruckt wirdo Auf diese Weise wird, wenn Agglutination eingetreten ist + auf das Blatt 29 gedruckt, während, wenn keine Agglutination eingetreten ist, - gedruckt wird. Auf diese Weise ist es möglich.festzustellen, ob Agglutination eingetreten ist oder nicht.
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Claims (6)

  1. DR.-ING. FRANZ TTUF.STHOFF
    PATENTANWALTS dk.ph,l.pkeda Vüesthopp (,^,j
    WUESTHOFF-v. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ dipu-inccbm!*™ puls (i„z-.,7i)
    DIPL.-CIIEM. PR. E. FREIHERR VON I'ECHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFPICE DR.-ING. DIETER BEHRENS
    MANDATAIRES AGREES PRES l'oFFICE BUROPEEN DES BREVETS DIPL.-ING.; DIPL.-WIRTSCH.-ING. RUPERT GOET2
    1A-54 029 D-8000 MÜNCHEN 90
    Anm. : Olympus Optical Comp. Ltd. schweigerstrasse2
    telefon: (089) 66 20 ji telegramm: protectpatent telex: 524070
    Patentansprüche
    ϊ 1.) Vorrichtung zum Nachweis von immunologischen Agglutinationsmustern umfassend ein Reaktionsgefäß, eine punktförmige Lichtquelle und ein lichtempfindliches Element, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden des Reaktionsgefäßes zumindest einen konkaven Teil besitzt, die Lichtquelle den Boden des Reaktionsgefäßes gleichmäßig beleuchtet, ein Bildträger vorgesehen ist, auf den das am Boden des Reaktionsgefäßes entstandene Bild gegebenenfalls über eine Linse abgebildet wird, sowie ein lichtempfindliches Element zum Abtasten des auf dem Bildträger entstandenen Bildes des Agglutinationsmusters.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das lichtempfindliche Element fest steht und zum Abtasten des Bildes ein biegsamer Lichtleiter dient, dessen Licht-Eintritts-Ende über den Bildträger bewegbar ist und dessen Licht-Austritts-Ende dem lichtempfindlichen Element zugekehrt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element fest steht und zum Abtasten des Bildes einer Spaltplatte dient, die über den Bildträger bewegbar ist, und eine Linse zur Fokusierung des Lichtes auf das lichtempfindliche Element vorgesehen ist.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element zum Abtasten des Bildes über dieses bewegbar angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abtasten des Bildes eine Kollimator-Linse sowie eine Spaltplatte vorgesehen sind und das Reaktionsgefäß über die Spaltplatte bewegbar angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswertung des Signals des lichtempfindlichen Elements dieses mit einer Schreibvorrichtung zur Aufzeichnung der Kurven des Agglutinations- bzw. nicht-Agglutinationsmusters bzw. einem Drucker zur Anzeige des Agglutinations- bzw. nicht-Agglutinationsmusters über einen Signal-Processor und einen Verstärker verbunden ist.
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DE3033870A 1979-09-10 1980-09-09 Vorrichtung zum Nachweis von immunologischen Agglutinationsmustern Expired DE3033870C2 (de)

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