DE4136025A1 - Verfahren zum unterscheiden von teilchenaggregationsmustern - Google Patents
Verfahren zum unterscheiden von teilchenaggregationsmusternInfo
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Description
Diese Anmeldung bezieht sich auf anhängige US-Anmeldungen der
Nr. 07/5 20 093 (eingereicht am 7. Mai 1990), 07/7 00 568
(eingereicht am 15. Mai 1991) und 07/7 00 618 (eingereicht am
15. Mai 1991). Diese anhängigen Anmeldungen sind demselben
Anmelder wie bei dieser Anmeldung zugeordnet.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Unterscheiden von
Teilchenaggregationsmustern und im speziellen ein
Teilchenaggregationsmuster-Unterscheidungsverfahren, das
geeignet ist, um unterschiedliche Arten von Bluttypen aus
einem Aggregationsreaktionsmuster von Blutkörperteilchen zu
bestimmen und Antigene und Antikörper durch sogenannte
Mikrotiterverfahren in klinischen Tests zu bestimmen.
Herkömmlicherweise gibt es auf dem medizinischen Gebiet ein
weitverbreitetes Verfahren, wobei Aggregationsmuster von
Blutkörperteilchen, Latexteilchen und Kohlenstoffteilchen
unterschieden werden und verschiedene Komponenten (z. B.
Bluttyp, unterschiedliche Antikörper, unterschiedliche
Proteine, usw.) in dem Blut, Viren und dgl. wahrgenommen und
analysiert werden. Ein Mikrotiterverfahren ist relativ weit
verbreitet, wie z. B. ein Aggregationsmusterunterscheidungs
verfahren.
Gemäß dem Mikrotiterverfahren in einer Immunitätsmessung wird
das Blut auf einer Mikroplatte durch ein vorbestimmtes
Verfahren aggregiert bzw. angehäuft und das Vorhandensein oder
das Nichtvorhandensein der Aggregation wird untersucht oder
eine Fläche oder dgl. eines Aggregationsmusters wird
berechnet, wobei eine Mikromenge einer Immunkomponente
gemessen wird. Herkömmlicherweise wurde die Entscheidung für
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Aggregation
mit den Augen ausgeführt. In den letzten Jahren ist jedoch
auch die Automatisation solcher Entscheidungen
weiterentwickelt worden.
Die Unterscheidung betreffend die Aggregationsmuster ist
einheitlich durch ein Verfahren ausgeführt worden, wobei das
Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Aggregationen bzw.
Anhäufungen unterschieden wurde durch Wahrnehmen einer
Teilchenverteilung in einem transparenten Behälter
(Reaktionsgefäß) und Identifizieren einer Aggregation von
Teilchen als eine Fläche des Behälters, dessen Lumineszenz
gleich oder weniger als ein vorbestimmtes Lumineszenzniveau
ist, oder durch Vergleichen der Teilchenverteilung mit einem
Referenzaggregationsmuster oder einem Referenz-
Nichtaggregationsmuster oder ferner durch Ausführen einer
kontinuierlichen schrittweisen Verdünnungsreihe von Mustern
und Proben oder dgl.
Die Automatisierung der Unterscheidung der Aggregationsmuster
wird ausgeführt durch: optische Einrichtungen und elektrische
Recheneinrichtungen zum elektrischen Berechnen der
Aggregationsmuster, die durch die optischen Einrichtungen
erhalten werden.
Fig. 9 zeigt ein herkömmliches Beispiel. In dem herkömmlichen
Beispiel aus Fig. 9 wird ein Aggregationsmuster P aus
Partikeln in einem Behälter (Reaktionsgefäß) 100A, das auf
einer Mikroplatte 100 ausgebildet ist, auf einen
eindimensionalen CCD-Sensor (CCD-Liniensensor) 101 optisch
projiziert. Der CCD-Sensor 101 oder die Mikroplatte 100 wird
in Bezug zu der anderen Vorrichtung in feinen Schritten in
Richtung senkrecht zu der Papieroberfläche bewegt, was
bewirkt, daß der CCD-Sensor eine Vielzahl von Abtaststellungen
bezüglich des Reaktionsgefäßes einnimmt, wobei der
eindimensionale CCD-Sensor das Muster P viele Male abtasten
kann (siehe Fig. 11) und folglich ein zweidimensionales Bild
(hell und dunkel) des Aggregationsmusters P erhalten wird. In
Fig. 9 zeigt das Bezugszeichen 102 eine Lichtquelle, 103 eine
Abbildungslinse und 104 einen Linsenhalter an.
In dem oben genannten herkömmlichen Beispiel gibt es jedoch
die folgenden unterschiedlichen Probleme:
Ein Aggregationsbild-Randabschnitt (ein anderer Abschnitt als
der des Bildes) wird wegen dem Einfluß der Aberration des
Linsenhalters 104 und der Linse 103 und dgl. dunkel, und ein
Ausgang oder eine Ausgabe des CCD-Sensors, die einem solchen
Randabschnitt entspricht, wird deutlich dunkel an beiden
Randabschnitten E und F des Fensters der Breite L eines
solchen Abschnittes wie in Fig. 10 gezeigt ist. Im speziellen
werden die erhaltenen Daten gesammelt, und ein Datensatz wird
gemäß Fig. 11 dargestellt. Danach wird das Aggregationsmuster
durch die Verwendung von Flächendaten einer Querschnittsebene
unterschieden, die durch Schneiden der zusammenhängenden
Linien an einem bestimmten Schwellwert T erhalten wird. Falls
eine solche Unterscheidung, wie z. B. der in Fig. 12,
ausgeführt wird, werden dunkle Abschnitte Z1, Z2, und Z3 groß
als Flächendaten dargestellt (durchgezogene Linienabschnitte
in dem Diagramm) gemäß der Wirkung der dunklen Abschnitte des
Aggregationsbild-Randabschnittes, des Streulichtes und des
elektrischen Rauschen.
Fig. 13(a) zeigt eine Ausgabewellenform für den Fall, daß
keine Mikroplatte zwischengeschaltet ist. Fig. 13(b) zeigt
eine Ausgabewellenform für den Fall, daß die Mikroplatte
zwischengeschaltet ist. Fig. 13(c) zeigt eine
Ausgabewellenform, bei dem die Bodenfläche des
Reaktionsgefäßes der Platte durch den Einfluß eines Materials
und eines Oberflächenprozesses trübe ist. Wie es aus den oben
genannten Diagrammen leicht erkannt werden kann, gibt es einen
Fall, bei dem die Helligkeit und Dunkelheit des Lichtes durch
die Form und das Material der Mikroplatte, des Reaktions
gefäßes, der Oberflächenprozesse und dgl. als Rauschen in das
Ausgangssignal gemischt wird und einen Einfluß auf die
Flächendaten bewirkt.
Wie es in Fig. 13(d) gezeigt ist, gibt es auch einen Fall, bei
dem die Helligkeit und Dunkelheit des Lichtes durch die
ungleichmäßige Ausleuchtung einen Einfluß auf die Flächendaten
bewirkt.
Wie es in den Fig. 14(a) bis 14(d) gezeigt ist, hängen die
Flächendaten im Fall eines breiten ringförmigen Abbildes, wie
z. B. dem, daß das Aggregationsbild groß und im mittleren
Abschnitt hell ist, weitgehendst von der Einstellung des
Schwellwertes ab, wie es offensichtlich aus Fig. 14(d)
hervorgeht, so daß es sehr schwer ist, genau und zuverlässig
die beim Aggregationsmuster verwendeten Flächendaten zu
unterscheiden.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung die Unannehmlichkeiten und
Nachteile eines solchen herkömmlichen Beispieles zu vermeiden
und im speziellen ein Teilchenaggregationsmuster-
Unterscheidungsverfahren vorzusehen, das deutlich die
Unterscheidungsgenauigkeit im Vergleich zum herkömmlichen
Verfahren verbessern kann.
Die Erfindung verwendet ein Verfahren zum Unterscheiden eines
Teilchenaggregationsmusters, wobei eine Platte zur Verwendung
in einer Aggregationsreaktionsuntersuchung, die ein oder zwei
oder mehr Reaktionsgefäße hat, vorgesehen ist, wobei eine
Grundfläche eines jeden Reaktionsgefäßes gleichmäßig durch die
Platte für die Aggregationsreaktionsuntersuchung durch
lichtabgebende Einrichtungen ausgeleuchtet wird, die auf einer
Seite der Platte angeordnet sind, wobei das übertragene Licht
durch Abbildungslinsen von einer eindimensionalen
photosensitiven Einheit aufgenommen wird, die auf der anderen
Seite der Platte für die Aggregationsreaktionsuntersuchung
angeordnet ist, und eine Teilchenverteilung auf der
Grundfläche des Reaktionsgefäßes ausgebildet ist als Ergebnis
von ausgefällten Teilchen aus einer Reaktionslösung, die sich
in dem Reaktionsgefäß befindet. Das übertragene Licht ergibt
ein Bild der Teilchenverteilung, deren Abbildung durch eine
photosensitive Einheit als Lichtempfangsdaten aufgenommen
wird. Ein Ausgabesignal der eindimensionalen photosensitiven
Einheit wird verarbeitet, um dabei wenigstens eine
Übertragungs-Helligkeitsintensitätskurve zu bilden, und ein
Aggregationsmuster wird auf Grundlage der Übertragungs-
Helligkeitsintensitätskurve unterschieden, gemäß einer
vorbestimmten Referenz bzw. Bezugslinie, wobei Übertragungs-
Helligkeitsintensitätskurven-Daten, die einen leeren Zustand
des Reaktionsgefäßes darstellen, vorher in einem Speicher
abgelegt werden. Die Reaktionslösung wird in das
Reaktionsgefäß eingebracht und Übertragungs-Helligkeits
intensitätskurven-Daten, die einen Zustand, in dem die
Teilchen ausgefällt sind, werden, nachdem eine vorbestimmte
Zeitdauer vergangen ist, nachfolgend aufgenommen, wobei
Wellenformdaten von nur einem Aggregationsbild durch Ausführen
vorbestimmter arithmetischer Operationen auf Grundlage der
Übertragungs-Helligkeitsintensitätskurven-Daten berechnet
werden, die die ausgefällten Teilchen und die Übertragungs-
Helligkeitsintensitätskurven-Daten des leeren Gefäßes
darstellen, und ein Aggregationsmuster auf Grundlage der
berechneten Wellenformdaten von lediglich einem
Aggregationsbild berechnet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend auf
Grundlage der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Aggregations-Reaktionswahrnehmungsein
richtung, die zum Ausführen eines
Teilchenaggregationsmuster-
Unterscheidungsverfahren verwendet wird,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht, die längs der
Linie II-II in Fig. 1 aufgenommen worden
ist,
Fig. 3 ein Diagramm, das die Anordnung einer
lichtabgebenden Einrichtung, einer
photosensitiven Einheit und dgl. in der
Einrichtung aus Fig. 1 erläutert,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die die
photosensitive Einheit aus Fig. 3 zeigt,
Fig. 5 ein Diagramm eines Beispiels der
Übertragungs-Helligkeitsintensitäts
kurven-Daten, wenn das Reaktionsgefäß der
Mikroplatte leer ist,
Fig. 6 ein Diagramm eines Beispiels von
Übertragungs-Helligkeitsintensitäts
kurven-Daten, wenn Teilchen in dem
Reaktionsgefäß ausgefällt sind,
Fig. 7 ein Datendiagramm nur von Aggregations
abbildungen, die aus den Daten aus Fig. 5
und 6 abgeleitet wurden,
Fig. 8(a) ein Diagramm der Übertragungs-Helligkeits
intensitätskurven-Daten, nachdem Teilchen
ausgefallen sind, aber bevor ein Schatten
angelegt wurde und die einem ringförmigen
Aggregationsmuster entsprechen,
Fig. 8(b) ein Diagramm der Daten, die sich ergeben,
wenn ein Schatten an die Daten in Fig.
8(a) angelegt wird,
Fig. 9 ein Diagramm zum Erklären eines
herkömmlichen Beispieles, und
Fig. 10 bis 14 Diagramme zum Erklären der Probleme in dem
herkömmlichen Beispiel.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer Einrichtung zur Verwendung in
einem Teilchenaggregationsmuster-Unterscheidungsverfahren.
Eine Aggregationsreaktions-Wahrnehmungseinrichtung 20, wie sie
in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt: eine waagrechte Platte 11 und
Halteelemente 12A und 12B, um die waagrechte Platte 11 von
unten zu stützen. Eine Öffnung 11A ist in einem Teil der
horizontalen Platte 11 ausgebildet und eine Mikroplatte 1
dient als eine Platte zur Aggregationsreaktionsuntersuchung,
die in der Öffnung 11A angeordnet ist. Wie in Fig. 3 gezeigt,
umfaßt die Mikroplatte 1 eine lichtdurchlässige Grundplatte
1b, in der eine Anzahl von Reaktionsgefäßen 1a angeordnet
sind, jedes davon hat eine Grundoberfläche, die wie ein
kreisförmiger Konus ausgebildet ist. Die Reaktionsgefäße 1a
sind in einer Matrix angeordnet und ausgebildet. In dem
Ausführungsbeispiel wird eine Mikroplatte verwendet, in der
die Reaktionsgefäße 1a in acht Reihen und zwölf Spalten
angeordnet sind, und die wie eine Matrix ausgebildet ist.
Eine Verstärkungsplatte 12C zum Kuppeln bzw. Einhaken und
Fixieren beider Halteelemente 12A und 12B ist zwischen den
Halteelementen 12A und 12B angebracht. Ein Führungsschaft 13
ist, wie in Fig. 2 gezeigt, zwischen den Halteelementen 12A
und 12B längs einer longitudinalen Richtung der waagrechten
Platte 11 angebracht. Ferner ist ein anderer Schaft 14
zwischen dem Halteelement 12A und 12B parallel zu dem
Führungsschaft 13 angeordnet und wird drehbar gehalten. Der
Schaft 14 ist längs seiner ganzen Länge mit einem Gewinde
versehen.
Ein Gehäuse 15 das in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist an
beide Schäfte 13 und 14 angebracht um so längs der beiden
Schäfte 13 und 14 hin und her bewegbar zu sein. Ein Loch 15a
hat einen Durchmesser, der dem Durchmesser des Schafts 13
entspricht und ein Loch 15b, das innen mit einem Gewinde
versehen ist, hat einen Durchmesser, der dem Durchmesser des
Schafts 14 entspricht, wobei die Löcher in dem Gehäuse 15
ausgebildet sind. Das Gehäuse 15 ist folglich mit dem
Gewindeschaft 14 verschraubt.
Eine bewegliche Platte 16, die die photosensitive Einheit 10
trägt (wie in Fig. 3 und 4 gezeigt), ist auf der oberen
Oberfläche des Gehäuses 15 parallel zu der waagrechten Platte
11 angeordnet und befestigt. Leuchtdioden 2A (LED; wie in Fig.
3 gezeigt) sind an der unteren Oberfläche einer oberen Platte
17 befestigt. Halteplatten 18A und 18B zum Halten der oberen
Platte 17 an beiden Enden sind auf der oberen Oberfläche der
beweglichen Platte 16 befestigt, um so senkrecht nach oben von
der beweglichen Platte 16 hochzustehen. Lichtdiffundierende
Platten 31 und 32 (wie in Fig. 3 gezeigt) werden einstückig
auf der unteren Oberfläche der oberen Platte 17 unterhalb der
LEDs 2A gehalten. Eine LED-Treiberschaltung 8 (bezugnehmend
auf Fig. 3), die herkömmlich durch einen integrierten
Schaltkreis oder dgl. ausgebildet ist und zum Betreiben der
lichtemittierenden Dioden 2A verwendet wird, ist auch an die
untere Oberfläche der oberen Platte 17 angebracht.
Eine Platte bzw. Platine 19 (siehe Fig. 1) ist parallel zu der
beweglichen Platte 16 angeordnet und auf der oberen Oberfläche
der beweglichen Platte 16 befestigt. Eine CCD-Treiberschaltung
9, die in herkömmlicher Weise durch einen integrierten
Schaltkreis oder dgl. ausgebildet ist und verwendet wird, um
einen eindimensionalen CCD-Sensor 3A zu betreiben (der später
erläutert wird), ist auf der Platine 19 angebracht.
Ferner sind zwei photosensitive Einheiten 10, die wie in Fig.
3 gezeigt, ausgebildet sind, auf der oberen Oberfläche der
beweglichen Platte 16 so angeordnet, daß Teile der
photosensitiven Einheiten in der longitudinalen Richtung
dieser Einheiten sich gegenseitig überlappen. Die Einheiten 10
sind in diesem Fall so angeordnet, daß sie sich in
longitudinaler Richtung längs den Spaltenrichtungen der Matrix
der Reaktionsgefäße 1a, die auf der Mikroplatte 1 angeordnet
sind (wie z. B. von links nach rechts in Fig. 2) erstrecken.
Die überlappenden photosensitiven Einheiten 10 sind
tatsächlich durch ein Kupplungselement 10A, das in Fig. 4
gezeigt ist, miteinander verbunden. Die Einheiten 10 sind
voneinander in Richtung der Reihen der Reaktionsgefäßmatrix
versetzt und überlappen sich gegenseitig in Richtung der
Spalten (siehe Fig. 2 und 4).
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt die photosensitive Einheit
10: einen Linsenhalter 5, Abbildungslinsen 4, die durch einen
Linsenhalter 5 gehalten werden und den eindimensionalen CCD-
Sensor 3A als eine eindimensionale photosensitive Einheit, die
an den unteren Abschnitt des Linsenhalters 5 angebracht ist.
Eine Anzahl von (vier in diesem Ausführungsbeispiel) Löchern
5a sind in dem Linsenhalter 5 an Intervallen ausgebildet, von
denen jedes gleich einem Abstand zwischen benachbarten
Reaktionsgefäßen 1a längs der longitudinalen Richtung des
Linsenhalters ist. Die Abbildungslinsen 4 sind auf den
Umfangswandabschnitt eines jeden Loches 5a befestigt. Der
eindimensionale CCD-Sensor 3A wird durch den unteren Abschnitt
des Linsenhalters 5 parallel zu der Mikroplatte 1 gehalten, so
daß er nach unten in einem vorbestimmten Abstand von der
Abbildungslinse 4 beabstandet ist, d. h., durch einen Abstand,
der fast gleich der Brennweite der Abbildungslinse 4 ist. Jede
photosensitive Einheit 10 ist an der oberen Oberfläche der
beweglichen Platte 16 in einer Art und Weise befestigt, so daß
nach einer Bewegung der Platte 16, die vier Löcher 5a und
Linsen 4 jeder Einheit 10 sich vertikal mit vier der
Reaktionsgefäße 1a decken, wobei die Reaktionsgefäße 1a die
jeweiligen Linsen 4 vertikal überlagern.
Der Versatz der photosensitiven Einheiten 10 in Richtung der
Reihen der Reaktionsgefäßmatrix und der Überlapp der Einheiten
10 in Richtung der Spalten sind derart, daß, wenn eine Einheit
10 sich mit vier Reaktionsgefäßen 1a einer Spalte richtig
deckt, die andere Einheit 10 sich mit vier Reaktionsgefäßen 1a
in einer benachbarten Spalte richtig deckt. Auch überlappen
sich diese zwei Sätze von vier Reaktionsgefäßen in
benachbarten Spalten nicht gegenseitig in Spaltenrichtung.
Folglich wird ein Reaktionsgefäß von jeder Reihe untersucht,
wenn die photosensitive Einheit 10 in vertikaler Deckung mit
den Reaktionsgefäßen 1a bewegt wird (siehe Fig. 1, 2 und 4).
In Fig. 3 sind die Leuchtdioden 2A, die als Lichtabgabeein
richtung dienen, über der Mikroplatte 1 so angeordnet, daß sie
den Abbildungslinsen 4 gegenüberliegen. Die zwei
lichtdiffundierenden Platten 31 und 32 sind zwischen den
Leuchtdioden 2A und der Mikroplatte 1 angeordnet, so daß sie
zueinander parallel und voneinander beabstandet in einem
vorbestimmten Abstand sind. Die Leuchtdioden 2A und die
lichtdiffundierenden Platten 31 und 32 sind wirkungsvoll
einstückig zusammen mit der LED-Treiberschaltung 8 an der
unteren Oberfläche der oben genannten oberen Platte 17
angebracht.
Ein Motor 21 (Fig. 1) zum Anlegen eines Drehmomentes an den
Gewindeschaft 14 über ein Getriebe (nicht gezeigt) ist auf der
Außenseite des Halteelements 12A vorgesehen. Daher dreht sich
in diesem Ausführungsbeispiel der Schaft 14, wenn der Motor
angetrieben wird, um das Gehäuse 15 zu verschieben, so daß die
bewegliche Platte 16 und obere Platte 17 einstückig in
Richtung des Pfeils P aus Fig. 1 hin und her bewegt wird,
nämlich längs der Richtung der Reihen der Matrix der
Reaktionsgefäße 1a auf der Mikroplatte 1. Während solchen
gemeinsamen Bewegungen der Platten 16 und 17 wird die
waagrechte Platte 11 und die Mikroplatte 1 von oben und unten
überlagert. D. h., die Platte 17 bewegt sich über der Platte 1
und 11, und die Platte 16 bewegt sich unterhalb davon.
Der Betrieb der Aggregations-Reaktionswahrnehmungseinrichtung
20, die wie oben beschrieben ausgebildet ist, wird nun
beschrieben.
Wenn der Motor 21 angetrieben wird, beginnt sich die
bewegliche Platte 16 zu bewegen und eine Stellungseinrichtung,
z. B. ein Grenzschalter (nicht dargestellt), wird durch eine
CPU überwacht, z. B. einen herkömmlichen Mikroprozessor (nicht
dargestellt). Wenn die photosensitiven Einheiten 10,
dargestellt in Fig. 2, bewegt werden, um die Linsen 4 vertikal
unterhalb der Reaktionsgefäße 1a auf der Mikroplatte 1 zu
positionieren, wird das Licht von den Leuchtdioden 2A auf die
Mikroplatte 1 durch die lichtdiffundierenden Platten 31 und 32
gestrahlt. Das Licht von den LEDs 2A wird durch acht
Reaktionsgefäße 1a (ensprechend den acht Linsen) übertragen,
die momentan über die photosensitven Einheiten 10 angeordnet
sind, und das Licht wird durch den eindimensionalen CCD-Sensor
3A durch die Abbildungslinsen 4 aufgenommen.
Ausgangssignale von dem eindimensionalen CCD-Sensor 3A werden
an die CPU über einen A/D-Wandler (nicht dargstellt) gesandt.
Die CPU bestimmt den Betrag der Bewegung der beweglichen
Platte 16 von dem Betrag der Nachführung (der Anzahl der
Motordrehungen) des Motors und berechnet, welche der acht
Reaktionsgefäße untersucht werden, wobei automatisch ein
Aggregationsmuster der Probe in jedem Reaktionsgefäß in der
folgenden Art und Weise unterschieden wird.
Ein Verfahren zur Unterscheidung der
Teilchenaggregationsmuster in dem Ausführungsbeispiel wird nun
in Bezug zu den Fig. 5 bis 7 beschrieben.
- A) Zuerst nimmt die CPU Übertragungs-Helligkeits intensitätskurven-Daten auf, wenn das Reaktionsgefäß 1a leer ist, den sogenannten "Leerplattendaten" und speichert diese Daten in einen Speicher. Die Leerplattendaten werden durch die Kurve y′(x) in Fig. 5 gezeigt. Die Variable x stellt den Ort längs der eindimensionalen Abtastrichtung des CCD-Sensors 3A dar.
- B) Nachfolgend werden die CCD-Dunkelausgabedaten (d. h. die Ausgabe des CCD-Sensors, wenn kein Licht am CCD-Sensor anliegt), die vorher im Speicher gespeichert worden sind, als ein Bezugswert verwendet und die Leerplattendaten (z. B. y′(x1) in Fig. 5) werden von dem Dunkelausgabewert abgezogen, wobei y(x1) = (Dunkelausgabewert) - y′(x1) erhalten wird. Folglich gilt y(x) = (Dunkelausgabedaten) - y′(x).
- C) Das Maximum 255 der Ausgabedaten (in diesem Ausführungsbeispiel werden 8-Bit-Daten (0-255) verwendet) wird durch den Wert y(x1) geteilt, der gemäß dem oben genannten Verfahren erhalten wurde, wobei die Berechnung einer Gewinnfunktion bzw. Gain-Funktion Gain(x1) = 255/y(x1) ausgeführt wird. Jeder Wert der Gewinnfunktion wird entsprechend jedem Datenpunkt von y(x) durch wiederholtes Ausführen von (B) und (C) gesetzt. Folglich gilt Gain(x) = 255/y(x).
- D) Die Reaktionslösung wird in das Reaktionsgefäß eingebracht. Wenn Teilchen nach einer vorbestimmten Zeitdauer ausfallen, nimmt die CPU die Übertragungs-Helligkeits intensitätskurven-Daten zu dem Zeitpunkt in einer Art und Weise ähnlich dem oben genannten auf. Diese Daten werden durch die Kurve n′(x) in Fig. 6 gezeigt.
- E) Anschließend zieht die CPU die relevanten Übertragungs-Helligkeitsintensitätskurven-Daten (z. B. n′(x1) aus Fig. 6) von den Dunkelausgabedaten in einer ähnlichen Art und Weise zu dem oben beschriebenen Verfahrensschritt (B) ab, wobei n(x1) = (Dunkelausgabewert) - n′(x1) erhalten wird. Die oben genannte Berechnung wird für jeden Datenpunkt von n′(x) nacheinander ausgeführt. Folglich gilt n(x) = (Dunkelausgabedaten) - n′(x).
- F) Die CPU multipliziert anschließend den geeigneten Gewinnwert von Schrit (C) durch den entsprechenden Wert von n(x), z. B. n(x1), wobei n1(x1) = n(x1) x Gain(x1) berechnet wird. Folglich gilt n1(x) = n(x) x Gain(x).
- G) Durch Abziehen n1(x1) von dem Dunkelausgabewert wird der endgültige Ausgabewert y′′(x1) = (Dunkelausgabewert) - n1(x1) berechnet und erzeugt. Folglich gilt y′′(x) = (Dunkelausgabedaten) - n1(x).
- H) Wie oben dargelegt, werden die Wellenformdaten y′′(x) nur der Aggregationsabbildungen als endgültige Ausgabe der Daten für jede Abtastung berechnet und zur Unterscheidung verwendet. In Fig. 7 werden die Wellenformdaten y′′(x) nur der Aggregationsabbildungen gezeigt.
- I) Die Wellenformdaten y′′(x) von nur den Aggregationsabbildungen (im nachhinein als "Daten-nach- Schatten" bezeichnet) werden für jede Abtastung des eindimensionalen CCD-Sensors 3A gebildet, wobei ein Datensatz erhalten wird, der die Daten nach dem Einschalten anlegt und ähnlich zu dem aus Fig. 11 ist.
- J) Schließlich wird durch Abschneiden des Datensatzes an einem vorbestimmten Schwellwert ähnlich zu T in Fig. 11 eine plane Fläche ähnlich zu der planen Fläche in Fig. 11 durch Schnittpunkte der Schwellwertebene und der Datensätze definiert. Eine Fläche S der planen Fläche wird durch die Verwendung der bekannten Technik vom Quadrieren der Abschnitte verwendet. Die Fläche S wird mit den Bezugsflächen verglichen, die von vorbestimmten Bezugsmustern berechnet worden sind (ein Referenzmuster ohne Aggregation und ein Referenzmuster mit Aggregation), wobei entschieden wird, ob das Muster ein Aggregationsmuster oder ein Muster ohne Aggregation ist.
In dem Ausführungsbeispiel kann die oben beschriebene
Unterscheidung gleichzeitig ausgeführt werden in bezug auf die
acht Reaktionsgefäße 1a, die jeweils in einer Reihe der
Mikroplatte 1 angeordnet sind.
Wie oben beschrieben, gemäß des Ausführungsbeispieles, werden
die Leerplattendaten zuerst erhalten und danach die
Aggregationsdaten aufgenommen und die oben genannten
arithmetischen Berechnungen für die Aggregationsdaten und die
Leerplattendaten und die Daten mit angelegten Schatten
ausgeführt. Das Aggregationsmuster wird auf Grundlage der
Daten von nur der Aggregationsabbildungen der Daten-nach-
Schatten beurteilt. Deshalb wird die Unterscheidung nicht
durch die Formen und Materialien der Platte 1 und der
Reaktionsgefäße 1a beeinflußt. Es ist möglich, eine Änderung
der Daten durch eine Situation, in der das Aggregationsbild im
Randabschnitt wegen der Linsenaberration der Abbildungslinsen
4, des Einflußes durch den Linsenhalter 5 und durch eine
ungleichmäßige Ausleuchtung dunkel wird zu korrigieren.
Folglich können die Aggregationsmuster genau unterschieden
werden. Im speziellen, wie in Fig. 14 gezeigt und oben genannt
ist, selbst in dem Fall, wo das Aggregationsbild groß ist und
nicht auf den Mittelpunkt konzentriert ist, werden Daten-
nach-Schatten erhalten wie in Fig. 8(b) gezeigt. Deshalb
können, selbst wenn die Einstellung des Schwellwertes leicht
abweicht, die Flächendaten genau berechnet werden und die
genaue Entscheidung ausgeführt werden. Auf der anderen Seite
kann, da die Aggregationsmuster gleichzeitig in bezug auf die
acht Reaktionsgefäße 1a unterschieden werden, eine sehr
schnelle Entscheidung verwirklicht werden.
Wie oben genannt, wird selbst in dem Fall eines ringförmigen
Aggregationsmusters, welches bisher schwerlich genau
unterschieden werden konnte, das Aggregationsmuster durch die
Flächendaten, den Wellenformdaten von nur den
Aggregationsabbildungen erhalten. Deshalb können selbst, wenn
die Einstellung des Schwellwertes leicht abweicht, die
Flächendaten genau berechnet und die Unterscheidung genau
ausgeführt werden. Folglich wird ein außergewöhnliches
Teilchenaggregationsmuster-Untersuchungsverfahren vorgesehen,
das deutlich die Unterscheidungspräzision verbessert und das
nicht herkömmlich abgeleitet wird.
Obwohl eine bestimmte bevorzugte Ausführungsform im Detail
offenbart worden ist, um die Ziele zu veranschaulichen, muß
erkannt werden, daß Änderungen oder Modifikationen der
offenbarten Vorrichtung umfassend das Neuanordnen von Teilen
innerhalb des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung
liegen.
Claims (5)
1. Verfahren zum Unterscheiden eines Teilchenaggregations
musters, wobei eine Platte (1) zur Verwendung in einer
Aggregationsreaktionsuntersuchung und mit einem oder
mehreren Reaktionsgefäßen (1a) vorgesehen ist, eine
Bodenfläche von jedem der Reaktionsgefäße (1a)
gleichmäßig ausgeleuchtet wird durch die Platte für die
Aggregationsreaktionsuntersuchung durch lichtabgebende
Einrichtungen (2A), die auf einer Seite der Platte (1)
angeordnet sind, wobei das übertragene Licht durch
Abbildungslinsen (4) von einer eindimensionalen
photosensitiven Einrichtung (3A) aufgenommen wird, die
auf der anderen Seite der Platte (1) für die
Aggregationsreaktionsuntersuchung angeordnet ist, wobei
eine Verteilung von Partikeln, deren Verteilung auf der
Grundfläche als ein Ergebnis der Ausfällung von den
Partikeln in einer Reaktionslösung, die in die
Reaktionsgefäße (1a) eingebracht ist, ausgebildet wird,
in dem übertragenen Licht ein Bild ausbildet, das durch
die photosensitive Einrichtung (3A) als
Lichtaufnahmedaten aufgenommen wird, wobei ein
Ausgabesignal der eindimensionalen photosensitiven
Einrichtung (3A) verarbeitet wird, um dabei wenigstens
eine Übertragungs-Helligkeitsintensitätskurve zu bilden
und ein Teilchenaggregationsmuster unterschieden wird auf
Grundlage der Transmissionshelligkeitsintensitätskurve
gemäß einer vorbestimmten Referenz,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transmissions-Helligkeitsintensitätskurven-Daten,
die einen leeren Zustand des Reaktionsgefäßes (1a)
darstellen, zuvor in den Speicher aufgenommen worden
sind, daß die Reaktionslösung in das Reaktionsgefäß
eingebracht wird, daß Transmissions-Helligkeits
intensitätskurven-Daten, die einen Zustand darstellen, in
dem die Teilchen, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer
verstrichen ist, ausgefallen sind, anschließend
aufgenommen werden, daß Wellenformdaten von nur einem
Aggregationsbild durch das Ausführen von arithmetischen
Operationen auf der Grundlage der Übertragungs-
Helligkeitsintensitätskurven-Daten, die den ausgefallenen
Zustand des Reaktionsgefäßes (1a) darstellen und der
Übertragungs-Helligkeitsintensitätskurven-Daten, die den
leeren Zustand des Reaktionsgefäßes darstellen, berechnet
werden und ein Teilchenaggregationsmuster unterschieden
wird, auf Grundlage der berechneten Wellenformdaten von
nur dem Aggregationsbild.
2. Verfahren zum Identifizieren des Vorhandenseins oder
Nichtvorhandenseins einer Aggregation von Teilchen, die
auf einer lichtdurchlässigen Oberfläche verteilt sind,
umfassend die Schritte von:
Vorsehen einer lichtempfindlichen Einrichtung zum Wahrnehmen des darauf einfallenden Lichtes und zum Erzeugen eines Ausgangswertes, der die Intensität des einfallenden Lichtes darstellt,
Identifizierung eines ersten Ausgangswertes, der von der lichtempfindlichen Einrichtung erzeugt wird, wenn es kein einfallendes Licht darauf gibt,
Identifizieren eines zweiten Ausgangswertes, der von der lichtempfindlichen Einrichtung erzeugt wird, wenn keine Teilchen auf der lichtdurchlässigen Oberfläche vorhanden sind und Licht durch die lichtdurchlässige Oberfläche auf die lichtempfindliche Einrichtung gerichtet wird,
Veranlassen, daß Teilchen auf der lichtdurchlässigen Oberfläche abgelagert werden,
Licht durch die lichtdurchlässige Oberfläche auf die lichtempfindliche Einrichtung richten bzw. leiten, während die Teilchen auf der lichtdurchlässigen Oberfläche abgelagert sind, um einen dritten Ausgangswert von der lichtempfindlichen Einrichtung herzustellen, und
Bestimmen eines endgültigen Ausgangswertes als Funktion von dem ersten, zweiten und dritten Ausgangswert.
Vorsehen einer lichtempfindlichen Einrichtung zum Wahrnehmen des darauf einfallenden Lichtes und zum Erzeugen eines Ausgangswertes, der die Intensität des einfallenden Lichtes darstellt,
Identifizierung eines ersten Ausgangswertes, der von der lichtempfindlichen Einrichtung erzeugt wird, wenn es kein einfallendes Licht darauf gibt,
Identifizieren eines zweiten Ausgangswertes, der von der lichtempfindlichen Einrichtung erzeugt wird, wenn keine Teilchen auf der lichtdurchlässigen Oberfläche vorhanden sind und Licht durch die lichtdurchlässige Oberfläche auf die lichtempfindliche Einrichtung gerichtet wird,
Veranlassen, daß Teilchen auf der lichtdurchlässigen Oberfläche abgelagert werden,
Licht durch die lichtdurchlässige Oberfläche auf die lichtempfindliche Einrichtung richten bzw. leiten, während die Teilchen auf der lichtdurchlässigen Oberfläche abgelagert sind, um einen dritten Ausgangswert von der lichtempfindlichen Einrichtung herzustellen, und
Bestimmen eines endgültigen Ausgangswertes als Funktion von dem ersten, zweiten und dritten Ausgangswert.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2,
wobei der Schritt der Bestimmung des endgültigen
Ausgangswertes ferner folgende Schritte umfaßt:
Bestimmung eines Gewinnwertes als Funktion des ersten und zweiten Ausgabewertes,
Bestimmung eines Differenzwertes, der einen Unterschied zwischen dem ersten und dritten Ausgabewert darstellt und
Multiplizieren des Gewinnwertes mit dem Differenzwert, um einen skalierten Differenzwert zu erhalten.
Bestimmung eines Gewinnwertes als Funktion des ersten und zweiten Ausgabewertes,
Bestimmung eines Differenzwertes, der einen Unterschied zwischen dem ersten und dritten Ausgabewert darstellt und
Multiplizieren des Gewinnwertes mit dem Differenzwert, um einen skalierten Differenzwert zu erhalten.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
wobei der Schritt der Bestimmung des endgültigen
Ausgabewertes den weiteren Schritt der Bestimmung einer
Differenz zwischen dem skalierten Differenzwert und dem
ersten Ausgabewert umfaßt und der endgültige Wert als
Differenz zwischen dem skalierten Differenzwert und dem
ersten Ausgabewert definiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
wobei der Schritt der Bestimmung des Gewinnwertes die
Schritte der Bestimmung einer Differenz zwischen dem
ersten und zweiten Ausgabewert umfaßt und eine Division
eines vorbestimmten Wertes durch diese Differenz zwischen
dem ersten und zweiten Ausgabewert.
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