DE3022940A1 - Agglutinationsanalysiergefaess - Google Patents

Agglutinationsanalysiergefaess

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DE3022940A1 DE19803022940 DE3022940A DE3022940A1 DE 3022940 A1 DE3022940 A1 DE 3022940A1 DE 19803022940 DE19803022940 DE 19803022940 DE 3022940 A DE3022940 A DE 3022940A DE 3022940 A1 DE3022940 A1 DE 3022940A1
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
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    • G01N33/53Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor
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Description

- - - , _ ■ iDR.ClNG. FRANZ VUESTHOPP
PATENTANWÄLTE ' " - , Λ
- - - - TIR.-PHIL. PREDA WUESTHOFF (19I7-I9J6)
WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRfiNS-GOETZ " ΒϊΡΜΙ,β.βΒ11ΗΑΜPLS
DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR-'INCDIETERBEHRENS
MANDATAIRES AGREES PRES L'OFFICE EUROFEEN DES BREVETS DIPl.-ING.; DIPL1-TIRTSCH1-INCRUPEIIT GOETZ
3022940 D-8000 MÜNCHEN 90
SCHWEIGERSTRASSE 2
Λ £\ - 53 735 TELEFON: (089)662051
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Tokyo, Japan
Beschreibung Agglutinationsanalysiergefäß
Die Erfindung betrifft ein Agglutinationsanalysiergefäß zum Analysieren von Agglutinationsmustern, die . . ';. auf eine immunologische Agglutinationsreaktion erzeugt werden und betrifft insbesondere ein Gefäß zum Identifizieren verschiedener Arten von Blutgruppen mit Hilfe von Agglutinationsmustern von Blutkörperchen oder zum Feststellen verschiedener Arten von Antikörpern und verschiedener Antigene in Probenlösungen (z.B. Viren, Proteinen und dgl.) mit Hilfe von Agglutinationsmustern nicht nur von Blutkörperchen sondern auch von Materialpartikeln wie latex, Kohlenstoff und dgl..
Bei einem bekannten Verfahren zum Identifizieren von Blutgruppen wird bisher beispielsweise ein weinglasförmiges Heaktionsgefäß benutzt, in welches eine Probenlösung, 2 - 5$ Testblutkörperchen suspendiert in Salzlösung und ein bestimmtes Antiserum quantitativ eingeführt werden. Die Mischung wird dann stehengelassen, damit eine Reaktion zwischen den Blutkörperchen und dem Antiserum erfolgen kann. Anschließend wird zentrifugiert, um die Blutkörperchen zu sedimentieren. Danach wird das Reaktionsgefäß in rasche Schaukelbewegungen versetzt, so daß die sedimentierten Blutkörperchen zwangsweise voneinander getrennt werden, worauf eine verhältnismäßig langsame Schaukelbewegung folgt, um die Verklumpungen im mittleren
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Bereich der Bodenfläche des Gefässes zu sammeln und dort Absetzmuster zu bilden, welohe dann photometrisch wahrgenommen werden.
Ein solches herkömmliches Verfahren zum Identifizieren von Blutgruppen, "bei dem zunächst eine Sediment ie rung erfolgt und dann das Reaktionsgefäß rasch geschaukelt wird, um die sedimentierten Blutkörperchen von der Bodenfläche des ßefässes abzuheben kann nur für eine Analyse der regulären ABO-Blutgruppen benutzt werden, die starke Agglutination zeigen. Es eignet sich aber nicht für viele andere immunologische Agglutinationsreaktionen mit schwacher Reaktion, z.B. für ein Verfahren zum Peststellen von Rh-Untergruppen oder zum Feststellen verschiedener Arten inkompletter Antikörper. Wenn nämlich die Agglutinationsreaktion schwach ist, werden die Blutkörperchen oder dgl», die sich zusammengeklumpt haben, voneinander getrennt, wenn das Reaktionsgefäß in Schaukelbewegungen versetzt wird, so daß sich folglich die Partikel nicht im Mittelbereich des Reaktionsgefässes ansammeln.
Zum Peststellen und Messen von HBs-Antigen ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem ein als Mikroplatte bezeichnetes Kunststoffplättchen mit einer Anzahl von Vertiefungen, die jeweils eine konische Bodenfläohe haben, benutzt wird. Die bei diesem bekannten Verfahren benutzte Mikroplatte hat z.B. 10x12 Vertiefungen, und mit dem Verfahren wird das HBs-Antigen auf folgende Weise festgestellt und bestimmt.
1.) In jede Vertiefung der Mikroplatte wird tropfenweise (0,025 ml) ein für das R-PHA-Verfahren besonders bestimmtes Verdünnungsmittel eingeführt.
2.) Der ersten Vertiefung einer Reihe wird ein Testserum (0,025 ml) hinzugefügt«, Unter Verwendung eines Verdünners wird eine Verdopplung der Verdünnung längs der Reihe bis zur letzten (zehnten) Vertiefung durchgeführt.
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3o) Jeder Vertiefung wird ein Tropfen R-PHA-Zellen (0,025 ml einer 1$-igen Zellsuspension) hinzugefügt.
4-.) Das so erhaltene Gemisch wird mittels eines Mikromischers 10 Sekunden lang so stark gemischt, daß die R-PBA-Zellen gleichmäßig suspendiert werden.
5.) Das so behandelte Gemisch wird bei Zimmertemperatur eine Stunde lang stehengelassen und anschließend das Ablagerungsmuster festgestellt.
Bei diesem Untersuchungsverfahren wird das Reaktionsgefäß vor der Feststellung ausreichend lange stehengelassen, so daß sich die sedimentierten Agglutinate nicht voneinander trennen. Wenn aber das Verfahren bei einer immunologischen Agglutinationsreaktion angewandt wird, deren einer Teil weniger stabil ist als HBs-Antigen, und zwar insbesondere gegenüber der Agglutinationsreaktion wegen inkompletter Antikörper, so kann kein ausreichend stabiles, klares und präzises Agglutinationsmuster erhalten werden. Das beruht darauf, daß die agglutinierten Teilchen längs der konischen Bodenfläche des Reaktionsgefässes ebenso entlangrutschen wie die nicht agglutinierten Teilchen und dazu tendieren, sich im Mittelbereich des Gefässes anzusammeln. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist schon ein Reaktionsgefäß verwendet worden, welches an seiner konischen Bodenfläche ein geschliffenes Glas mit einer Art winziger Vertiefungen hat. Ein solches Reaktionsgefäß hat jedoch in den Vertiefungen eine unregelmäßige Anordnung, Größe und Gestalt,so daß folglich zu viele Agglutinate in einem Teil der geneigten Fläche gesammelt werden, wodurch die Bildung gleichmäßiger Agglutinationsmuster schwierig wird. Es ist also nicht immer möglich, den oben genannten Nachteil zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Agglutinationsanalysiergefäß zu schaffen, mit dem die bei bekannten Verfahren aufgetretenen Nachteile vermieden und stabile, klare und präzise Agglutinationsmuster von Partikeln, beispielsweise Test-
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blutkörperchen durch immunologische Agglutinationsreaktion unabhängig von der Stärke der Agglutination erhalten werden können, und zwar selbst dann wenn die sich absetzenden Partikel rote Blutkörperchen sind, die ein schwaches Agglutinationsvermögen haben.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist im einzelnen in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Ein Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung eines Agglutinationsanalysiergefässes, mit dem eine Partikel enthaltende Testflüssigkeit einen stationären Zustand einnehmen kann und die Partikel sich so absetzen können, daß sie auf der Bodenfläche des G-efässes Agglutinationsmuster bilden, und mit dem eine immunologische Analyse ermöglicht ist. Eine Verbesserung ist darin zu sehen, daß die Bodenfläche mindestens einen Bereich hat, der eine geneigte Oberfläche aufweist, die in mindestens einem Bereich mit einer Vielzahl von regelmäßig angeordneten Gravierungen versehen ist, welche ein stabiles Substrat der sich auf der geneigten Bodenfläche absetzenden Partikel hervorrufen.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigern
Fig. 1-4 perspektivische Ansichten verschiedener Ausführungsbeispiele von Agglutinationsanalysiergefässen gemäß der Erfindung, jeweils teilweise im Schnitt;
Pig. 5A und 5B zwei Beispiele einer Vielzahl von vertieften oder vorspringenden Bereichen in regelmäßiger Anordnung;
Figo 6 und 7 perspektivische Ansichten weiterer Ausführungsbeispiele von Agglutinationsanalysiergefässen gemäß der Erfindung, jeweils teilweise im Schnitt.
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Beim erfindungsgemäßen Agglutinationsanalysiergefäß haben die Gravierungen die Aufgabe, die sich absetzenden partikel auf der geneigten Bodenfläche unabhängig von der Stärke der Haftkräfte zwischen den Partikeln gleichmäßig niederzuschlagen und festzuhalten. Der Ausdruck "Gravierung" ist hier so aufzufassen, daß unter ihn in gleichmäßigen Abständen angeordnete Nuten, Vorsprünge und Vertiefungen fallen. Es ist von den Erfindern festgestellt worden, daß es zum gleichmäßigen Niederschlagen und Halten der sich bei einer Agglutinationsreaktion auf der geneigten Bodenfläche des Gefässes absetzenden Partikel nötig ist, ein stabiles Substrat an der untersten Schicht der niedergeschlagenen Partikel zu erzeugen.
Wenn ein solches stabiles Substrat entsteht^werden die aufgrund der Antigen-Antikörper-Reaktion agglutinierten Partikel auf der geneigten Bodenfläche des Gefässes stabil niedergeschlagen und gehalten und bilden klare und genaue Agglutinationsmuster. Gemäß der Erfindung werden regelmäßige Gravierungen vorgesehen, um das genannte stabile Substrat zu erhalten. Das stabile Substrat entsteht selbst dann, wenn die sich absetzenden Partikel nicht zusammenklumpen. Wenn die sich absetzenden Partikel nicht zusammenklumpen, rutschen sie längs des Substrats herab und werden am tiefsten Teil der geneigten Bodenfläche gesammelt. Folglich ist es immer möglich, stabile Muster zu erzeugen, gleichgültig ob eine Agglutination oder keine Agglutination der sich absetzenden Partikel vorliegt, und diese verschiedenen Agglutinationen können exakt analysiert werden.
Die Dimension der auf der geneigten Bodenfläche des Reaktionsgefässes geschaffenen Gravierung hängt von der Größe der sich absetzenden Partikel ab. Wenn die Gravierungen zu groß sind im Verhältnis zur Größe der sich absetzenden Partikel, werden die nicht agglutinierten Partikel in den Gravierungen gesammelt und folglich daran gehindert,-zum tiefsten Punkt der geneigten Bodenfläche des Gefässes zu rutschen. Sind anderer-
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seits die Gravierungen im Verhältnis zur Größe der sich, absetzenden Partikel zu klein, und ist insbesondere die Agglutinationskraft der Partikel schwach, dann rutschen diese längs der Gravierungen und werden an der tiefsten Stelle der geneigten Bodenfläche gesammelt. Polglich ist es nicht möglich, ein stabiles Substrat zu erzeugen und die Agglutinationsmuster voneinander zu unterscheiden«
Wie schon erwähnt ist erfindungsgemäß zur Vermeidung des genannten Nachteils die geneigte Bodenfläche des Gefässes mindestens in einem Teil mit einer Vielzahl von Gravierungen in einer regelmäßigen Anordnung versehen. Vorzugsweise besteht die Vielzahl von Gravierungen aus einer Vielzahl von Vertiefungen, die jeweils eine maximale Tiefe von 2-50 um und eine Länge in Meigungsrichtung von 5-200 um haben.
Diese Vertiefungen können aber auch durch Vorsprünge ersetzt sein, die jeweils eine Höhe von 2-50 um und einen Abstand voneinander in Ueigungsrichtung von 5-200 um haben. Wenn die maximale Tiefe der Vertiefung und die Höhe des Vorsprungs jeweils kleiner ist als 2 um können die sich absetzenden Partikel nicht von der Vertiefung bzw«, dem Vorsprung gehalten werden. Folglich ist es schwierig, ein stabiles Substrat zu schaffen. Insbesondere wenn die Partikel eine schwache Agglutinationskraft haben, sind sie bestrebt, sich an der tiefsten Stelle der geneigten Bodenfläche des Gefässes zu sammeln, gleichgültig ob sie zusammengeklumpt sind oder nicht. Infolgedessen ist es schwer, das bei Agglutination von den Partikeln erzeugte Muster von einem Muster zu unterscheiden, welches sieh bildet, wenn die Partikel nicht agglutiniert sind.
Übersteigt die maximale Tiefe der Vertiefung und die Höhe des Vorsprungs 50 um, so werden die sich absetzenden nicht agglutinierten Partikel von der Vertiefung bzwe dem Vorsprung gehalten und folglich kein klares und präzises Muster erzeugt«,
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Wenn die länge der Vertiefung und der Abstand zwischen einander benachbarten Vorsprüngen in Neigungsriehtung kleiner ist als 5 um» ^8* es schwer die 8ioh absetzenden Partikel stabil zu halten. Insbesondere wenn die Partikel eine schwache Agglutinationskraft haben, streben die sich absetzenden Partikel danach, sieh im tiefsten Teil der Bodenfläche des Gefässes anzusammeln, gleichgültig ob sie zusammengeklumpt sind oder nicht. Oeshalb ist es schwer, das entstehende Muster agglutinierter Partikel von dem entstehenden Muster nicht agglutinierter Partikel zu unterscheiden.
Wenn die länge der Vertiefung und der Abstand zwischen einander benachbarten Vorsprüngen in Neigungsriehtung 200 um übersteigt, wird die Länge des Substrats in Neigungsriehtung groß, und dann haben die sieh absetzenden Partikel die Tendenz, längs der geneigten Bodenfläche des G-efässes zu rutschen, infolgedessen ist es unmöglich, stabile Substrate zu erhalten und ein Muster, welches bei agglutinierten Partikeln entsteht, von einem Muster zu unterscheiden, welches sich bildet, wenn die Partikel nicht zusammengeballt sind.
Die Erfindung soll anhand der Figuren näher erläutert werden. Figo 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Agglutinationsanalysiergefässes. Dieses Gefäß 1 ist an seiner geneigten Bodenfläche mit einer Vielzahl von Vertiefungen 3 versehen, die von der tiefsten Stelle 2 einer umgekehrt konischen Bodenfläche des Gefässes längs der geneigten Bodenfläche zum oberen Umfang derselben reichen, der etwa im Mittelpunkt der Innenwand des Gefässes liegt, und die konzentrisch um die tiefste Stelle 2 als ihre Mitte in kontinuierlicher und regelmäßiger Anordnung vorgesehen sind. Diese Vertiefungen 3 haben in einem in radialer Richtung des Gefässes gelegten Schnitt sägezahnförmige Gestalt. Das Gefäß 1 hat einen innendurchmesser D von 6 mm. Die umgekehrt konische geneigte Bodenfläche hat eine Höhe H von ca· 1,5 mm und ist um ca. 27° gegenüber der horizontalen Bodenfläche des Gefässes geneigt. Jede
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Vertiefung 3 hat eine maximale Tiefe h von 2-50 um und eine Länge 1 in Neigungsriehtung von 5-200 um. Das Gefäß 1 ist aus einem chemisch beständigen Kunststoff als integraler Körper hergestellt.
Das in der oben beschriebenen Weise gestaltete Gefäß 1 ermöglicht es, die sedimentierten Partikel, zoB. Blutkörperchen oder dgl. auf den Vertiefungen 3 zurückzuhalten und ein stabiles Substrat auf der geneigten Bodenfläehe des Gefässes zu bilden. Folglich werden die aneinander haftenden Partikel wirksam auf dem stabilen Substrat niedergeschlagen. Die nicht agglutinierten Partikel, die sedimentiert werden, rutschen längs des Substrates und werden an der tiefsten Stelle 2 der geneigten Bodenfläehe gesammelt, so daß immer stabile Muster entstehen. Infolgedessen ist es möglich, den Unterschied zwischen verschiedenen Agglutinationen der sedimentierten Partikel festzustellen und deshalb eine immunologische Analyse exakt durchzuführen·
Fig» 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Agglutinationsanalysiergefässes gemäß der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Gefäß 5 an seiner konisch geneigten Bodenfläehe mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 7 versehen, die von der tiefsten Stelle 6 einer umgekehrt konischen Fläche längs der geneigten Fläche zum oberen Umfangsrand reichen, welcher im wesentlichen am mittleren Punkt der Innenwand des Gefässes liegt, und die konzentrisch um die tiefste Stelle 6 als Mitte in kontinuierlicher und regelmäßiger Anordnung vorgesehen sind. Jeder Vorsprung 7 hat eine Höhe h von 2-50 um und einen Abstand 1 von benachbarten Vorsprüngen 7 in Neigungsrichtung von 5-200 um. Der Innendurchmesser D des Gefässes 5» die Höhe H und der Neigungswinkel der geneigten Bodenfläehe gegenüber der horizontalen Bodenfläehe des Gefässes sind im wesentlichen so gewählt wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Figo 1. Das Gefäß 5 ist aus einem chemisch beständigen Kunststoff als integraler Körper geformt.
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Bei dem in der o"ben "beschriebenen Weise konstruierten Gefäß 5 haben die Vorsprünge 7 die Aufgabe, zu verhindern, daß die auf der geneigten Bodenfläche deft' Gefässes sedimentierten Partikel daran zur tiefsten Stelle 6 der geneigten Bodenfläche entlangrutschen, um ein stabiles Substrat auf der geneigten Bodenfläche zu bilden, wodurch klare und präzise Agglutinationsmuster erhalten werden, wie beim Gefäß 1 gemäß Figo 1.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Pig« 1 und 2 sind die Vertiefungen 3 bzw. Vorsprünge 7 im wesentlichen über den ganzen geneigten Bodenflächenbereich des Öefässes 1 bzw. 5 regelmäßig verteilt. Aber die Vertiefungen 3 und Vorsprünge können auch nur in einem Teil der geaeigten Bodenfläehe des Gefässes 1 bzw. 5 regelmäßig angeordnet sein, um die gleiche Wirkung zu erzielen wie mit den Gefässen gemäß I1Ig0 1 und 2.
Figo 3 und 4 zeigen weitere Ausführungsbeispiele, bei denen die Vertiefungen 3 gemäß Fig«, 1 und die Vorsprünge 7 gemäß Fig. 2 regelmäßig längs eines Teils der geneigten Bodenfläehe des Gefässes 1 bzw· 5 angeordnet sind. Hier ist eine Vielzahl von Vertiefungen 3 bzw. Vorsprüngen 7 regelmäßig in demjenigen Bereich der geneigten Bodenfläehe des Gefässes 1 bzwo 5 angeordnet, der von der tiefsten Stelle 2 bzw. 6 der geneigten Bodenfläehe einen Abstand hat. Die Vertiefungen bzw. Vorsprünge sind konzentrisch um die tiefste Stelle 2 bzw«, 6 als Mitte angeordnet.
Wie schon gesagt, kann mit dem Agglutinationsanalysiergefäß gemäß der Erfindung ein stabiles Substrat auf der geneigten Bodenfläche des Gefässes gebildet werden und das Gefäß folglich für die oben genannten Verfahren zur Blutgruppenbestimmung mit oder ohne immunologische Agglutinationsreaktion eingesetzt werden. Dabei werden stabile, klare und präzise Agglutinationsmuster nicht nur für die Identifizierung der Blutgruppen von Partikeln mit starker Agglutinationskraft und bei inkompletten Antikörpern mit schwacher Agglutinationskraft
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geschaffen sondern auch dann, wenn Analysen mittels immunologischer Agglutinationsreaktion durchgeführt werden. Das erfindungsgemäße Gefäß ermöglicht es also, Blutgruppen leicht und exakt durch Ablesen mit dem Auge zu bestimmen. Wenn das Gefäß aus durchsichtigem Werkstoff hergestellt ist, läßt sich das Agglutinationsmuster photoelektrisch mittels Licht feststellen, welches durch die geneigte Bodenfläche des Gefässes dringt, so daß die immunologische Analyse exakt durchgeführt werden kann«.
Die Erfindung ist aber nicht auf die oben erwähnten Ausführungsbeispiele beschränkt sondern erlaubt weitere Änderungen und Abwandlungen. Die in Figo 1 gezeigten Vertiefungen 3 sind z.B. nicht auf im Schnitt sägezahnförmige Gestalt beschränkt. Die Vertiefungen 3 können im Schnitt konkav sein. Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Vertiefungen 3 gemäß Fig. 1 und die Vorsprünge 7 gemäß Figo 2 kontinuierlich und konzentrisch um die tiefste Stelle 2 bzw. 6 der konischen Bodenfläche des Gefässee 1 bzw. 5 als Mittelpunkt angeordnet» Gemäß einer Alternative können die Vertiefungen 3 und Vorsprünge 7 aber auch mit Unterbrechungen und konzentrisch angeordnet werden, wie in Figo 5A bzw. 5B gezeigt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig# 5A sind mit Unterbrechungen vorgesehene Vertiefungen 3 bzwo Vorsprünge 7 in Neigungsrichtung miteinander ausgerichtet, während beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5B diese mit Unterbrechungen vorgesehenen Vertiefungen 3 bzw. Vorsprünge 7 in Neigungsrichtung in Zickzack-Form versetzt sind. Gemäß Figo 5A und 5B haben die Vertiefungen 3 und Vorsprünge 7 eine rechteckige Gestalt; sie können aber auch kreisförmig oder elliptisch sein. Außerdem können die Vertiefungen und Vorsprünge spiralförmig statt konzentrisch angeordnet sein, um zu verhindern, daß Testflüssigkeit, Testmedizin oder dgl. beim Einfüllen in das Gefäß verspritzt wird, kann außerdem die Innenwand des Gefässes so verjüngt sein, daß sie zur Öffnung hin weiter ist. Die Dicke der Seitenwand und der geneigten Bodenfläche des Gefässes kann
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im wesentlichen gleichmäßig sein. Wenn auf der geneigten Bodenfläche ein stabiles Substrat entsteht, werden unabhängig von der Agglutination oder Niehtagglutination der Partikel stabile, klare und präzise Agglutinationsmuster geschaffene Die geneigte Bodenfläche kann in einem Bereich der Bodenfläche des Gefässes ausgebildet sein. Außerdem kann die geneigte Bodenfläche an nur einer Seitenfläche des Gefässes ausgebildet sein. Das Gefäß kann auch kastenförmig sein und eine Bodenfläche haben, die an einer Seite oder an beiden Seiten geneigt ist, so daß das Gefäß im Schnitt eine V-förmige Gestalt hat. Auf einer solchen geneigten Bodenfläche können die oben erwähnten Vertiefungen oder Vor Sprünge ausgebildet sein, in diesem lall kann das Gefäß aus durchsichtigem Werkstoff bestehen, und die Lichtachse des photoelektrischen Detektors kann sich mit der geneigten Bodenfläche schneiden, so daß die Agglutinationsmuster mit Hilfe von durchgelassenem Licht festgestellt werden können.
In Untersuchungen hat sich herausgestellt, daß vorzugsweise die Bodenfläche unter einem Wißkel im Größenordnungsbereich von 30° gegenüber der horizontalen Fläche geneigt sein sollte. Dieser Neigungswinkel, die Tiefe und Länge der Vertiefungen, die Höhe der Vorsprünge und der Abstand zwischen einander benachbarten Vorsprüngen läßt sich zum Einstellen der Agglutinationsreaktionszeit und -empfindlichkeit entsprechend ändernβ
Fig'. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die sägezahnförmige Gestalt der Vertiefungen 3 gemäß ]?ig<, 1 so verformt ist, daß jeder Sägezahn unter einem Winkel Q von weniger als 90° gegenüber einer Linie P-Q geneigt ist, die parallel zur Mittelachse X-Y des Gefässes 1 verläuft, so daß ein Sägezahn entsteht, der eine scharfe Oberkante hat. Die maximale Tiefe h nimmt von der Oberseite des TJmfangs der umgekehrt konischen Bodenfläche des GefässeB allmählich ab bis zur tiefsten Stelle 2, wo die maximale Tiefe h1 am kleinsten
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ist. Durch den Winkel θ bis zu 90° gegenüber der Linie P-Q können die sich absetzenden Partikel wirksam gehalten werden.
Bei Verwendung von säge zahnf örmigen Vertiefungen 3 wie oben beschrieben können die sich absetzenden Partikel wirksam gehalten werden. In Untersuchungen ist festgestellt worden, daß im Fall von menschlichem Blut die maximale Tiefe von h=2O um bis hf= 12 um variieren kann, und daß für Schafsblut die maximale Tiefe von h=12 um bis h'=5 um reichen kann.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die tiefste Stelle 2 gemäß Figc 1 als ein tiefster ebener Bereich 2· ausgebildet ist. Bei Verwendung eines solchen tiefsten ebenen Bereichs 2' ist eine ausgezeichnete Diskriminierung sichergestellt, wenn die Partikel agglutiniert sind. Einige Partikel sind jedoch nicht agglutiniert und rutschen längs des Substrats, um am untersten ebenen Bereich 21 der geneigten Bodenfläche gesammelt zu werden. Das beruht auf der Tatsache, daß der tiefste ebene Bereich 2· bewirkt, daß die sieh dort sammelnden Partikel sieh gleichmäßig verteilen und das geschaffene Muster eine gleichmäßige Lichtdurchlässigkeit hat. Dadurch ist der Unterschied zwischen Partikeln in agglutiniertem Zustand und Partikeln in nieht agglutiniertem Zustand festzustellen.
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Claims (10)

  1. DR-I-NG. »RANZ VUESTHOPF
    PATENTANWÄLTE .:. .. -..·.. Wki-pkeda ^esthopp („7
    WUESTHOFF-v. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ dipping, gkrhard puls (1952-197,)
    DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON I'ECHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THB EUROPEAN PATENT OPFJCE OR.-ING. DIETER BEHRENS
    MANDATAIRES AGREES PRES !.'OFFICE BUROP£BN DES BREVET» DIPL.-ING.; DIPL.-WIRTSCH.-ING. RUPERT GOET2
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    Ansprüche
    Agglutinationsanalysxergefäß, in welchem eine Partikel enthaltende Testflüssigkeit einen stationären Zustand einnehmen kann, die Partikel sich längs einer Bodenfläche des Gefässes absetzen können und Agglutinationsmuster auf der Bodenfläche des Gefässes bilden, und eine immunologische Analyse vorgenommen werden kann,
    dadurch gekennzei ohne t, daß die Bodenfläche mindestens in einem Teil mit einer geneigten Fläche versehen ist, die mindestens in einem Teil mit einer Vielzahl von Gravierungen versehen ist, welche regelmäßig angeordnet sind und ein stabiles Substrat der sich absetzenden Partikel auf der geneigten Bodenfläehe erzeugen.
  2. 2. Agglutinationsanalysiergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Gravierungen von der tiefsten Stelle (2; 6) einer umgekehrt konisch geneigten Bodenfläehe des Gefässes (1; 5) längs der geneigten Bodenfläehe zum oberen Umfang hin führen und regelmäßig und konzentrisch um die tiefste Stelle als Mittelpunkt im wesentlichen längs des gesamten geneigten Bodenflächenbereichs des Gefässes angeordnet sind.
  3. 3. Agglutinationsanalysiergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Gravierungen mit Unterbrechungen und konzentrisch um die tiefste Stelle der konisch geneigten Bodenfläehe des Gefässes als
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    Mitte angeordnet sind, wobei die Gravierungen in Heigungsrichtung miteinander ausgerichtet sind (Figo 5A).
  4. 4. Agglutinationsanalysiergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Gravierungen mit Unterbrechungen und konzentrisch um die tiefste Stelle der konisch geneigten Bodenfläche des Gefässes als Mitte angeordnet sind, wobei die Gravierungen in Neigungsrichtung in Zickzack-Form angeordnet sind (Fig. 5B)·
  5. 5. Agglutinationsanalysiergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Gravierungen spiralförmig angeordnet ist.
  6. 6. Agglutinationsanalysiergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Gravierungen aus einer Vielzahl von Vertiefungen (3) besteht, die jeweils eine maximale Tiefe von 2-50 um und eine Länge in Neigungsrichtung von 5-200 um haben.
  7. 7. Agglutinationsanalysiergefäß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Gravierungen aus einer Vielzahl von VorSprüngen (7) zusammengesetzt ist, die jeweils eine Höhe von 2-50 um und einen Abstand voneinander in Neigungsrichtung von 5-200 um haben.
  8. 8. Agglutinationsanalysiergefäß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Vertiefungen (3) Sägezahnform hat, und daß jeder Sägezahn unter einem Winkel θ von 0-90° gegenüber der Mittelachse des Gefässes zur Schaffung eines Sägezahns mit scharfer Oberkante geneigt ist, und daß die maximale Tiefe vom oberen Umfang der umgekehrt konischen Bodenfläche des Gefässes allmählich abnimmt bis zur tiefsten Stelle, wo die maximale Tiefe am kleinsten ist.
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    "5" 3022340
  9. 9. Agglutinationsanalysiergefäß gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Vertiefungen Sägezahnform hat, wobei jeder Sägezahn unter einem Winkel θ von 0-90° gegenüber der Mittelachse des Gefässes unter Schaffung eines Sägezahns mit scharfer Oberkante geneigt ist, und daß die maximale Tiefe vom oberen Umfang der umgekehrt konischen Bodenfläehe des Gefässes allmählieh abnimmt bis zur tiefsten Stelle, wo die maximale Tiefe am kleinsten ist.
  10. 10. Agglutinationsanalysiergefäß nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die tiefste Stelle einer umgekehrt konischen geneigten Bodenfläehe des Gefässes als ein tiefster ebener Bereich (2·) ausgebildet ist.
    11· Agglutxnationsanalysiergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Gravierungen aus einer Vielzahl von Nuten zusammengesetzt ist, die jeweils im Schnitt V-Form haben.
    130017/0500
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