CH637219A5 - Photometrisches untersuchungsverfahren zur immunbestimmung und enzymreaktion. - Google Patents

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CH637219A5
CH637219A5 CH34778A CH34778A CH637219A5 CH 637219 A5 CH637219 A5 CH 637219A5 CH 34778 A CH34778 A CH 34778A CH 34778 A CH34778 A CH 34778A CH 637219 A5 CH637219 A5 CH 637219A5
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ring
enzyme
rings
cuvette
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CH34778A
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Osmo A Suovaniemi
Pertti Ekholm
Jukka Suni
Johan Jaernefelt
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Suovaniemi Osmo Antero Kommand
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    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
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Description

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PATENTANSPRÜCHE sind geeignet, u.a. Radioimmunbestimmungsverfahren zu erset-
1. Photometrisches Untersuchungsverfahren zur Immunbe- zen, weil sie in den meisten Fällen ausreichend spezifisch und Stimmung und Enzymreaktion mit Hilfe eines Reaktionsbehäl- bei manchen Bestimmungen empfindlich sind. Die dabei erfor-ters und eines in den Reaktionsbehälter einbringbaren mit ei- derlichen Apparaturen sind verhältnissmässig billig und meinem Reaktanten bedeckten und eine Mittelöffnung aufweisen- 5 stens in Laboratorien schon vorhanden, die Reagentien sind den Formstückes, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Mit- billig und und erhalten sich lange, die Vorgänge sind einfach, die telöffnung des Formstückes in vertikaler Richtung ein Mess- Bestimmungen sind schnell und geben auch Möglichkeit zur lichtstrahl hindurchgeleitet wird, während sich das mit Reaktant Automation und es sind keine Isotope und Isotopzähler erfor-bedeckte Formstück noch innerhalb des Reaktionsbehälters be- derlich.
findet. io Die EIA, ELISA und EMIT eignen sich für die Bestimmung
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, von Antigenen, Antikörpern und Haptenen.
dass eine Berührung zwischen der Aussenfläche des Formstük- Als Marker werden Enzyme verwendet, wie z.B. alkalische kes und der Innenfläche des Reaktionsbehälters mittels Trenn- Phosphatase, Peroxidase, Glukoseoxidase, Glukose-6-Phos-organen verhindert wird. phathydrogenase u.s.w. Das bei diesen Bestimmungen erforder-
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- i5 liehe Antigen-Antikörper- bzw. Haptenenzymkonjugat ist stabil zeichnet, dass als Trennorgane aus dem Formstück oder aus der und erhält sich lange.
Innenfläche des Reaktionsbehälters hervorstehende Vorsprün- Sämtliche EIA, (ELISA) -Typen (kompetitive EIA für An ge, Knötchen oder Flanschen verwendet werden, die erlauben, tigen, immunenzymmetrische Bestimmung für Antigen, Sand-dass die sich im Gefäss befindliche Flüssigkeit mit der gesamten wich-EIA für Antigen, EIA für Antikörpern) mit der Ausnah-Fläche des mit Protein, Antigen oder Hapten bedeckten Form- 2o me der homogenischen EIA (EMIT) verlangen ein Verfahren, stückes in Berührung kommt. mit welchem verbundenes oder freies Konjugat getrennt werden
4. Formstück für eine bei Immunbestimmungen und En- kann.
zymreaktionen verwendete Apparatur zur Ausführung des Ver- Zum Trennen wird u.a. eine sogenannte solide Phase Verfahrens nach Anspruch 1, wobei das Formstück von einem Pro- wendet, in welche das Antigen oder die Antikörper gebunden tein, Antigen oder Hapten bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, 25 werden:
dass das Formstück als offener oder geschlossener Ringkörper 1. Adsorption an die Fläche einer Kunststoff- bzw. Glas-
mit axialen und/oder radialen Ansätzen ausgebildet ist, mittels röhre.
welchen der Ringkörper an der Innenwand eines Reaktionsbe- 2. Kovalentische Verbindung z.B. an Dextran, Polyakryl-
hälters abgestützt wird. amid, Agarose, Zellulose oder Polystyren.
5. Formstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, 30 Gewöhnlich ist das Verfahren, mit welchem das Antigen dass es von einem Antikörper oder Enzym bedeckt ist. bzw. die Antikörper an die solide Phase gebunden werden, das
6. Formstück nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekenn- folgende: Eine gewisse Menge der Antigen- oder Antikörperlö-zeichnet, dass das Formstück zwecks Vergrösserung seiner sung wird z.B. in eine Kunststoffsröhre pipettiert, wo die mit der Oberfläche, porös oder furchtig ausgeführt ist. Flüssigkeit in Berührung kommende Innenfläche der Röhre mit
7. Formstück nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekenn- 35 Antigenen oder Antikörpern bedeckt wird. Dieses Varfahren zeichnet, dass es aus zwei oder mehr Materialien besteht. weist viele Nachteile auf:
8. Formstück nach Ansprüchen 4,5 und 7, dadurch gekenn- 1. Das Verfahren ist ungenau, weil von Röhre zu Röhre zeichnet, dass es schichtweise aus zwei oder mehr verschiedenen jeweils an der Innenfläche der Röhren unterschiedliche Mengen Materialien zusammengesetzt ist. vom Protein haften, weil die mit der Flüssigkeit in Berührung
4o kommende Innenfläche der Röhre sich variiert.
2. Das für die Röhren verwendete Material ist nicht immer
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein photo- das bestmögliche für die Befestigung der Proteine.
metrisches Untersuchungsverfahren zur Immunbestimmung 3. Für die Küvetten, die durchsichtig sein müssen, können und Enzymreaktion sowie ein Formstück für eine bei Immunbe- nur gewisse Rohstoffe gewählt werden (z.B. Polystyren und Stimmungen und Enzymreaktionen verwendete Apparatur. 45 Akryl). An diese Rohstoffe können Proteine im allgemeinen
Das Verfahren zur Immunbestimmung und Enzymreaktion nur mit Adsorption zum Haften gebracht werden, wobei die wird mit Hilfe eines Reaktionsbehälters und eines in den Reak- optische Qualität nicht beeinträchtigt wird.
tionsbehälter einbringbaren mit einem Reaktanten bedeckten 4. Das Bedecken der Röhren und der Küvetten mit Anti-
und eine Mittelöffnung aufweisenden Formstückes ausgeführt körpern, Antigenen oder mit anderen Proteinen ist in der Praxis und besteht darin, dass durch die Mittelöffnung des Formstük- 50 umständlich, weil in jede Röhre oder Küvette eine genaue Menkes in vertikaler Richtung ein Messlichtstrahl hindurchgeleitet ge der Proteinlösung pipettiert werden muss.
wird, während sich das mit Reaktant bedeckte Formstück noch 5. Die Röhren und Küvetten nehmen bei der Bedeckung,
innerhalb des Reaktionsbehälters befindet. Bewahrung und Transportierung viel Raum in Anspruch.
Das Formstück soll die Genauigkeit, Wiederholbarkeit, Be- 6. Heute gebräuchliche Röhren und Küvetten können be-stimmungsbequemlichkeit und Bestimmungsgeschwindigkeit 55 deckt nur eine begrenzte Zeitdauer aufbewahrt werden. Die der Untersuchung erhöhen und ist von einem Protein, Antigen Bedeckung muss im Labor des Benutzers ausgeführt werden, oder Hapten bedeckt. Das Protein kann ein Antikörper oder ein Dies macht die Laborarbeit umständlich, weil bedeckte Röhren Enzym sein. oder Küvetten nicht kommerziell zugänglich sind.
Das Formstück kann bei Immunbestimmungen (immunoas- 7. Die bedeckten Röhren und Küvetten sind im allgemeinen says) verwendet werden, wie z.B. bei Radioimmunoassay 60 Wegwerf artikel, wobei der Materialverlust gross wird.
(RIA), Enzymeimmunoassay (EIA), Enzyme-linked immuno- Die Techniken der immobilisierten Enzyme weisen auch die sorbent assay (ELISA), Haemagglutination inhibition (HI), Vi- oben beschriebenen Nachteile auf. Zum Verbinden der Enzyme roimmunoassay, Fluoroimmunoassay und Spinimmunoassay. kann z.B. irgendein geeignetes bekanntes Verfahren benutzt Ausserdem eignet das Formstück für Verwendung bei Techni- werden.
ken und Verfahren, in welchen immobilisierte Enzyme (immo- 65 Die im Zusammenhang mit den heutigen Apparaturen ver-bilized enzymes) verwendet werden, entweder als solches oder wendeten Enzym- und Immunbestimmungen benötigen also verbunden mit anderen Verfahren. noch zahlreiche Verbesserungen.
Enzym-immunbestimmungen (EIA, ELISA und EMIT) Das Antigen, Antikörper, Hapten, Enzym oder irgendein
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anderes Protein und Kohlenhydrat kann an einen Ring gebunden werden. Die Bindungsart kann z.B. Adsorption, kovalenti-sche Verbindung entweder direkt oder mittels eines Vermittlerstoffes an der Ringfläche oder irgendeine andere geeignete Weise sein. Das Material des Ringes kann je nach den besonderen Erfordernissen jedes Verfahrens gewählt werden, z.B. Glas, Zellulose oder Kunststoff. Die Ringe können z.B. durch Schneiden, Drücken zu einer festen Masse. Pressen, durch Drücken aus Thermosetkunststoff oder durch Düsenspritzguss hergestellt werden.
In einem mit dem senkrechten Messprinzip arbeitenden Photometer (Finnpipette Analyzer), in welchem der Messstrahl senkrecht (in der Richtung der Längsachse der Küvette läuft), eignet sich für Verwendung ein mit Protein bedeckter Ring. Wenn der Ring auf dem Boden der Küvette gelegt ist, kann der Messstrahl durch die Öffnung des Ringes passieren. Gemäss demselben Grundsatz kann ein Ring in den Aushöhlungen einer Aushöhlungsscheibe (Microtiter), Titertek, Meda, Cook u.s.w.) verwendet werden.
Das Formstück zur Ausführung des Verfahrens wird gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Formstück als offener oder geschlossener Ringkörper mit axialen und/oder radialen Ansätzen ausgebildet ist, mittels welchen der Ringkörper an der Innenwand eines Reaktionsbehälters abgestützt wird.
Eine Berührung zwischen der Aussenfläche des Formstük-kes und der Innenfläche des Reaktionsbehälters kann mittels Trennorganen verhindert werden. Zweckmässigerweise können als Trennorgane aus dem Formstück oder aus der Innenfläche des Reaktionsbehälters hervorstehende Vorsprünge, Knötchen oder Flanschen verwendet werden. Diese erlauben, dass die sich im Gefäss befindliche Flüssigkeit mit der gesamten Fläche des mit Protein, Antigen oder Hapten bedeckten Formstückes in Berührung kommt.
Durch die Verwendung des Rings erreicht man viele Vorteile:
1. Das Areal des Rings ist von Ring zu Ring dasselbe, wodurch die Genauigkeit des Verfahrens höher wird.
2. Der Ring kann in verschiedenen Grössen hergestellt werden und seine Oberfläche kann z.B. dadurch vergrössert werden, dass der Ring furchig oder porig ausgeführt wird.
3. Für das Material des Rings kann das für das jeweilige Verfahren am besten geeignete Material gewählt werden.
4. Der Ring braucht nicht aus durchsichtigem Material sein, weil das Licht durch die Öffnung des Rings (in einer Küvetten-reihe oder ausgehöhlte Scheibe) durchtreten kann.
5. Die Ringe können leicht auch in grösseren Zahlen bedeckt werden, und zwar so, dass an jedem Ring eine konstante Menge von Protein haftet.
6. Die Ringe nehmen wenig Raum in Anspruch und lassen sich bequem bedecken, aufbewahren und transportieren.
7. Ein Ring an welchem das Protein in starker Verbindung (z.B. kovalentische Verbindung) vorhanden ist erhält sich mit Protein bedeckt eine lange Zeit.
8. Bedeckte Ringe eignen sich für kommerzielle Zwecke.
9. Bei Wegwerfringen ist der Materialverlust gering.
10. Mit Enzymen bedeckte Ringe können mehrere Male verwendet werden. Sie sind leicht zu waschen und zu bewahren.
11. Im Zusammenhang mit Küvettenreihen und ausgehöhlte Scheiben können entweder einzelne Ringe oder mehrere Ringe gleichzeitig verwendet werden. Wenn Ringe gleichzeitig verwendet werden, können die Ringe vorzugsweise an eine gemeinsame Trag- oder Förderscheibe angeschlossen werden.
12. An die Ringe können ein oder mehrere verschiedene Proteine gebunden werden. Dabei kann der Ring aus einem oder aus mehreren Rohstoffen zusammengesetzt sein, oder der Ring kann schichtweise aus verschiedenen Rohstoffen bestehen.
13. Die Stabilität der am Ring gebundenen Proteine nimmt meistens zu. Z.B. wenn die Temperaturstabilität bei Enzymen zunimmt, kann eine höhere Reaktionstemperatur angewendet werden, wobei die Reaktionsgeschwindigkeit auch zunimmt.
14. Bedeckte Ringe eignen sich ausgezeichnet zur Verwendung im Zusammenhang mit Finnpipette Küvettenreihen und s ausgehöhlte Scheiben. Die Finnpipette-Küvettenreihe wird in einem Photometer gemessen, in welchem das Licht in der senkrechten Richtung, in der Richtung der Längsachse der Küvette, läuft. Die ausgehöhlten Scheiben werden auch in der senkrechten Richtung abgelesen. Aus diesem Grunde muss das Licht io durch den Boden der Aushöhlung durchtreten können, d.h. in der Richtung der senkrechten Achse der Aushöhlung. Der Ring ist bei allen Typen vom ausgehöhlten Scheiben (mit ebenem Boden, V-Boden und U-Boden) verwendbar.
Der Ring kann so konstruiert sein, dass es darin Raum für ls irgendein Protein verbleibt entweder frei oder an einem geeigneten Material gebunden oder an der Innenfläche des Rings gebunden. Die Wandung eines ähnlichen Ringes weist Öffnungen vom Innenraum zur Aussenfläche des Ringes auf, und diese Öffnungen sind vorzugsweise so klein, dass das Protein oder ein 20 anderes grosses Molekül durch die Öffnung nicht passieren kann. Ein derartiger Ring kann auch z.B. als Enzymelektrode tätig sein.
Eine weitere Sonderausführung ist ein Stück, das mit Protein bedeckt ist und durch einen Stiel mit dem Pfropf oder mit 25 der Tragscheibe verbunden ist. Eine Tragscheibe weist mehrere ähnliche mit Stiel ausgerüstete Stücke auf. Am Stiel kann man gegebenenfalls z.B. die Lage des Stückes im Reagenzglas bzw. in der Küvette regulieren. Wenn mehrere oben genannte Stücke durch Stiel mit bestimmten Abstände an einer Tragscheibe an-30 gebracht sind, können mehrere genannte Stücke leicht z.B. verschoben werden. Die Tragscheibe kann durchsichtig sein, oder sie weist Öffnungen für die Messstrahlen auf, wenn man gemäss dem Grundsatz des senkrechten Messens misst oder wenn man die Tragscheibe im Zusammenhang mit ausgehöhlten Scheiben 35 verwendet.
Der Ring gemäss der vorliegenden Erfindung kann auch für Probenentnahme und für Analysen z.B. wie folgt verwendet werden:
1. Ein Rang aus geeignetem Material ist mit einem gewissen 40 Antigen bedeckt.
2. Der Ring wird z.B. auf die Schleimhaut der Nase oder des Schlunds geschoben, von wo an den am Ring vorkommenden Antigenen diesen Antigenen entsprechende Antikörper haften.
3. Der Ring wird mit einer geeigneten Waschlösung so ge-45 waschen, dass die auf der Schleimhaut eventuell vorkommenden
Antikörper vom Ringe nicht los werden.
4. Die Bestimmung kann mit gewöhnlichen bei den EIA-Verfahren gebräuchlichen Mitteln fortgesetzt werden. Der Ring wird in einem Reagenzglas, in einer Küvette, Küvettenreihe so oder einer Aushöhlung einer Aushöhlungsscheibe gelegt und eine Reaktionsmischung wird hinzugesetzt, die gewöhnlich einen Puffer und ein den zu ermittelnden Antikörpern entsprechendes Antikörper-Enzymkonjugat enthält. Nach der Inkubation und dem Waschen wird eine ein Substrat enthaltende Re-55 aktionsmischung hinzugesetzt. Das Ergebnis wird aus der entstehenden Farbe geschätzt, oder es wird eine genauere entweder kinetische oder Schlusspunktmessung vorgenommen.
Mittels des oben beschriebenen Verfahrens ist es möglich, z.B. eine Luftwege- oder Harnleiterinfektion schnell zu diagno-60 stizieren. Am Ring ist es ausserdem leicht die Probe zu bewahren und zu transportieren.
Mit einem Ring, mit welchem eine Probe z.B. in der beschriebenen Weise genommen wurde, kann auch die Bestimmung selbst vorgenommen werden. Die Verhältnisse, entweder 65 am Ring selbst oder durch Hinzusetzung von einem oder mehr Reagentien zum Ring oder durch dazwischenliegendes Abwaschen von einem oder mehr Reagentien aus dem Ring, werden derartig geregelt, dass das Haften des zu messenden Stoffes am
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Ring z.B. eine augenscheinliche Farbenreaktion erzeugt, oder verschiedenen Schichten können variieren. Am Herzteil 10
aus dem Streifen oder Ring kann die Farbe z.B. in ein Reagenz- kann z.B. ein Enzym gebunden sein, und der Mantelteil 12 lässt glas gespült werden, oder nach dem Spülen kann die Farbe nur Molekühle kleiner als das betreffende Enzym durch. Dabei durch Hinzusetzung von einem oder mehr Reagentien sichtbar kann der Ring z.B. als Anzymelektrode tätig sein, wie vorher gemacht werden. 5 beschrieben wurde.
Die Probe kann auch auf einen in verschiedenen Weisen Die oben beschriebenen Ringe können z.B. so ausgeführt behandelten Streifen von verschiedenen Formen genommen sein dass sie entweder mit einem kleinen Spiel oder dicht durch werden, welcher Streifen zu einem offenen oder geschlossenen die Vermittlung der Aussenfläche des Ringes oder deren Erhö-Kreisring geboren werden kann. Ein derartiger gebogener Ring hungen oder anderer ähnlicher Vorsprünge im Verhältnis zur kann z.B. in einem Reagenzglas, in einer Küvette, Küvettenrei- io Wandung der Küvette, des Reagenzglases oder der Aushöhlte oder in einer Aushöhlung einer Scheibe gelegt werden. lungsscheibe stehen. Auch die Wandung der Küvette, des Rea-
Der oben beschriebene Streifen kann auch verschiedenarti- genzglases oder der Aushöhlung einer Scheibe kann z.B. eine ge Zusätze aufweisen, an welchen der Streifen festgehalten wer- Erhöhung, einen Vorsprung, eine Rippe oder dergleichen auf-
den kann. Nach der Probenentnahme und den Verschiebemass- weisen, durch deren Vermittlung der Ring entweder dicht gegen nahmen kann der Zusatz gegebenenfalls vom eigentlichen Strei- 15 die Wandung aufliegt oder etwas Spiel gegenüber der Wandung fen getrennt werden, oder der Zusatz folgt dem Streifen in der aufweist.
Analyse selbst. Der Streifen selbst oder sein Zusatz kann selbst- Figur 8 weist einen Ring 13 auf, der in der erwünschten verständlich auch Bezeichnungen für die Indentifikation des Höhe z.B. in einem Reagenzglas 14 liegt. Wenn das Reagenz-
Streifens tragen. Solche Bezeichnungen können entweder ge- glas z.B. bei der Inkubation geschüttelt wird, so steigt die im schriebene oder fertig gedruckte Bezeichnungen sein. Die Iden- 20 Reagenzglas befindliche Flüssigkeit 15 bis zum Ring 13 und tifikation des Streifens kann sowohl visuell als auch elektrisch gegebenenfalls etwas über den Ring. Dann kommt der Ring 13
gelesen werden. Selbstverständlich können bei der Identifika- während des Schüttlens mit der Flüssigkeit 13 in Berührung und tion und bei deren Ablesung alle bekannte Verfahren verwen- der Stoff bzw. die Stoffe am Ring können mit dem Stoff in der det werden. Flüssigkeit reagieren. Das Schütteln beschleunigt den Verlauf
Für die Identifikation bei allen oben beschriebenen Anwen- 25 der Reaktion.
dugnsbeispielen können ebenso alle bekannte Verfahren ver- Figur 9 stellt zwei gleich- oder verschiedenartige Ringe 16
wendet werden. und 17 in einem Reagenzglas 18 dar. Die in der Flüssigkeit 19
Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele gemäss befindlichen Stoffe können z.B. zunächst mit den Stoffen des der Erfindung schematisch dargestellt. Ringes 16, und dann mit den Stoffen des Ringes 17 reagieren,
In Figur 1 ist ein Ring dargestellt. Die Grösse und das Mate- 30 wenn das Reagenzglas 18 auf den Kopf gestellt wird. Wenn das rial dieses Ringes kann wie beschrieben variieren. Der Ring Reagenzglas 18 geschüttelt wird, reagieren die Stoffe in der kann entweder geschlossen oder offen sein. Flüssigkeit 19 sowohl mit den Stoffen des Ringes 16 als auch des
In Figur 2 ist ein zylinderförmiger Ring dargestellt. Selbst- Ringes 17. Selbstverständlich können in dieser Weise ein Ring verständlich kann der Zylinder verschiedene Formen aufweisen, oder mehrere Ringe auf der erwünschten Höhe an der Wandung und die Flächen können entweder eben oder anders geformt 35 des Reagenzglases verankert sein. Ausserdem kann am Pfropf sein. Ebenso kann die Aussenfläche wie auch die Innenfläche 20 des Reagenzglases ein oder mehr reagierende Stoffe vorhan-
kegelförmig oder gerade sein. Figur 3 stellt als Ausführungsbei- den sein. An Stelle des Reagenzglases kann eine Küvette, Kü-
spiel einen Ring dar, der zylinderförmig ist und dessen Aussen- vettenreihe (cuvette element), Aushöhlung einer Scheibe oder fläche mittels Vorsprünge 1 vergrössert wurde. Unterhalb des irgendein sonstiges Reaktionsgefäss vorkommen. Wenn bisher unteren Teils des Rings ist eine ringförmige Erhöhung 2 vorge- 4° von einer Küvette oder einem Reagenzglas gesprochen worden sehen, welche geschlossen ist oder Unterbrüche aufweist. Die ist oder wenn hierhin später davon gesprochen wird, so soll
Erhöhung 2 mit scharfer Kante verhindert dass der Ring mit der darunter ein beliebiges Reaktionsgefäss, Röhre, Behälter oder gesamten unteren Stirnfläche z.B. gegen den Boden einer Kü- Reaktionsraum verstanden werden. Figur 10 stellt einen offe-
vette mit ebenem Boden anliegt. nen Ring in Seitenansicht dar, und derselbe Ring wird von oben
Der Ring gemäss Figur 4 weist einen Herzteil 3, einen Man- 45 betrachtet in Figur 11 dargestellt. Ein solcher Ring kann belie-
telteil 4 sowie Erhöhungen 5, auf von welchen am unteren Teil big geformt sein, z.B. wie oben beschrieben, und die Grösse des des Ringes drei oder mehr vorhanden sein können. Das Mate- offenen Teils kann variieren. Ferner kann der Ring auch ver-
rial des Herzteils 3 und des Mantelteils 4 kann dasselbe oder schiedene Schichten und Erhöhungen 21 auf seiner Seiten- oder unterschiedlich sein. Der Herzteil 3 kann z.B. als Stützkonstruk- Unterfläche aufweisen. Ausserdem kann ein solcher Ring aus tion und der Mantelteil 4 als Verbindung von gewissen Stoffen so einem Streifen wie beschrieben hergestellt und wie beschrieben dienen. Der Herzteil 3 kann aus Eisen bestehen in welchem verwendet werden. Ein offener Ring von diesem Typus kann in
Falle der Ring mittels eines Magnets aus dem Reagenzglas, der einem Reagenzglas entweder locker oder fest angeordnet sein.
Küvette oder der Aushöhlung einer Scheibe entfernt werden In Figur 12 ist eine Tragscheibe 22 mit Öffnungen 23 für kann. Messstrahlen dargestellt. Die Ringe 25 werden von Zusätzen 24
Figur 5 weist einen porösen Ring auf, wodurch die Flächen ss getragen, so dass die Lage der Ringe zur Tragscheibe 22 durch des Ringes grösser wird. Der Ring weist auch sowohl an der der Zusätze 24 reguliert werden kann. Die Verwendung dieses
Aussenfläche als auch an der Unterfläche Erhöhungen 6 auf. Ausführungsbeispiels ist früher beschrieben worden.
Die genannten Erhöhungen können zu einem Ring von jeder In Figur 13 sind Hohlkörper oder Röhren 26,27 und 28 mit beliebigen Form und von jedem beliebigen Material gehören. U-Boden, ebenem Boden bzw. V-Boden dargestellt. In den
Figur 6 stellt einen Ring dar, der aus drei verschiedenen so Hohlkörpern befinden sich Ringe 29. Wenn eine Küvette senk-
Schichten 7,8 und 9 besteht. Die Schichten können von demsel- recht gemessen wird (das Licht durchdringt senkrecht, in der ben Material oder von verschiedenen Materialien sein. Sie kön- Richtung der Längsachse die Küvette), so befindet sich der in nen von jeder beliebigen Anzahl und von jeder beliebigen Form der Küvette vorhandene Ring 29 in der aus der Figur 13 ersicht-
und in jeder beliebigen Reihenfolge sein. liehen waagrechten Ebene, wobei das Licht durch die Mittelöff-Der in Figur 7 dargestellte Ring weist einen inneren Herzteil 65 nung des Ringes passieren kann. Wenn man gemäss dem tradi-
10, einen Mittelteil 11 und einen Mantelteil 12 auf. Die Schich- tionellen Grundsatz des waagerechten Messens misst (das Licht ten können von jeder beliebigen Anzahl sein, und die Dicke und passiert in der waagerechten Ebene, zunächst durch die eine
Form der Schichten können variieren. Auch die Aufgaben der senkrechte Wandung der Küvette, dann durch die Flüssigkeits-
säule und zum Schluss durch die andere senkrechte Wandung der Küvette), wird der Ring in der Küvette senkrecht gestellt, wobei das Licht durch die Mittelöffnung des Ringes passieren kann. Beim Messen nach dem Grundsatz des senkrechten oder des waagerechten Messens kann der Ring kreisförmig, quadratisch, rechteckig oder von irgendwelcher anderer Form sein. Der Ring kann auch offen sein, wie in den Figuren 10 und 11 dargestellt wurde. Gemäss den oben beschriebenen Grundsätzen kann der Ring auch in einem Zentrifugalanalysator verwendet werden, wo das Licht senkrecht passiert, und zwar zunächst durch die eine Wandung der Küvette, dann durch die Flüssig-keitssäule und zum Schluss durch die andere Wandung der Küvette zum Detektor. Im Zentrifugalanalysator wird der Ring waagerecht eingebracht. Auch hier, wie bei allen obigen Ausführungsbeispielen, kann der Ring von jeder beliebigen Form sein (z.B. kreisförmig, Zylinder, Quadrat, Rechteck, kegelförmiger Zylinder), aus verschiedenen Materialien bestehen, in verschiedener Weise bedeckt und entweder geschlossen oder offen ausgeführt sein. Der Ring kann auch würfelförmig sein, wobei einander gegenüber liegende Wandungen Öffnungen für die Passage des Lichtmessstrahls aufweisen, oder der Ring kann ein geschlossenes Stück von irgendeiner Form sein, der eine Öffnung aufweist, durch welche der Messstrahl passieren kann. Die obigen und früher beschriebenen Ringe können in einer Küvette oder in Reagenzgläsern einzeln gelegt werden, oder mehrere Ringe können unter Benutzung einer Tragscheibe (vgl. z.B. die Beschreibung zu Fig. 12) in den Reagenzgläsern einer Reagenzglasreihe, in den Aushöhlungen einer Scheibe, in den Küvetten einer Küvettenreihe oder in einer Matrize separat stehenden Reagenzgläsern oder Küvetten auf einem Mal eingebracht werden.
Die Zusätze 24 der in der Figur 12 dargestellten Tragscheibe 22 können z.B. magnetisch oder magnetisierbar sein, wobei, wenn die Ringe 25 Eisen enthalten, die Ringe an den Zusätzen
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24 haften. Die Ringe 25 können je nach der Richtung des Messstrahls in der waagerechten oder senkrechten Ebene liegen. Auch hier können die Ringe von jeder beliebigen Form sein. Ausserdem können sie geschlossen oder offen ausgeführt sein. 5 (z.B. kreisförmig, quadratisch, rechteckig oder von beliebig anderen Vieleckförmig). Ein an einem separaten Ring vorkommender Eisenteil gestattet auch zum Beispiel, dass ein in einem Reagenzglas oder in einer Küvette befindlicher Ring von ausserhalb des Reagenzglases mittels eines magnetischen Mischers io gedreht werden kann. Dabei wird im Reagenzglas eine wirksame Rührung z.B. auf die Dauer der Reaktion erzeugt.
Figur 14 stellt Pipettenspitzen 30 dar, welche separat oder Teile eines Spitzenscheibenelements sind. Innerhalb jeder Spitze 30 kann ein kegelförmiger Ring 31 ausgeordnet sein wobei in i5 der Pipettenspitze eine Reaktion stattfinden kann. Auch hier können verschiedene ausgeführte Ringe in verschiedenen Weisen verwendet werden, wie oben beschrieben worden ist. Ein Ring 32 wird ausserhalb der Spitze 30 um die Spitze 2 gelegt und in der oben beschriebenen Weise verwendet. Eine Spitzen-20 scheibe kann auch bequem zum Verschieben der Ringe 32 benutzt werden, wenn der Ring 32 eine geeignete Stelle aufweist, die mit der Spitze 30 ergriffen werden kann. Es können jeweils ein oder mehrere Ringe innerhalb und/oder ausserhalb der Spitze vorkommen. Selbstverständlich können auch Spitzen einer 25 Spitzenscheibe als Ringe angewendet werden, und zwar mit den oben beschriebenen Behandlungen, Materialien und Vorgängen.
In Figur 15 ist ein Beispiel für einen Streifen 33 mit daran so angebrachten Zusatz 34 gezeigt. Der Zusatz 34 kann mit dem Streifen 33 in verschiedenen Weisen verbunden sein und er kann fest oder lösbar sein. Ausserdem kann der Streifen auch keinen Zusatz aufweisen. Die Konstruktion und Verwendung des Streifens ist vorher beschrieben worden.
C
2 Blatt Zeichnungen
CH34778A 1977-01-14 1978-01-13 Photometrisches untersuchungsverfahren zur immunbestimmung und enzymreaktion. CH637219A5 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FI770116A FI54842C (fi) 1977-01-14 1977-01-14 Formstycke i anordningar foer immunitetsbestaemningar och enzymreaktioner

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CH637219A5 true CH637219A5 (de) 1983-07-15

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