DE2905558C2 - - Google Patents

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DE2905558C2
DE2905558C2 DE2905558A DE2905558A DE2905558C2 DE 2905558 C2 DE2905558 C2 DE 2905558C2 DE 2905558 A DE2905558 A DE 2905558A DE 2905558 A DE2905558 A DE 2905558A DE 2905558 C2 DE2905558 C2 DE 2905558C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatisierten Messen der Ergebnisse von Agglutinationsversuchen, beispielsweise im Spektrophotometer, Adsorptionsphotome­ ter, Fluorometer oder Nephelometer, wobei Proben der Agglutinationsversuche in Reaktionsgefäßen, insbesondere in Küvetten zur Inaktivierung der Proben vor der Messung inkubiert werden, sowie eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art sind bekannt (DE-OS 26 07 903), wobei bei diesem Verfahren eine Vorrichtung verwendet wird, in der die Agglutination vollständig während einer Verfahrensphase erfolgt, in der die Reaktionsgefäße mit extrem hohen Umfangsgeschwindig­ keiten um eine Achse einer außerhalb des Reaktionsge­ fäßes liegenden Achse einer Zentrifugierungsscheibe gedreht werden. Ein Gemisch, das inkubiert wird, befindet sich bei der bekannten Vorrichtung in einem Behälter an einer Aufnahmestelle, die immer den gesamten vertikalen Boden bildet. Während der Zentrifugierung wird die Mischung von der Aufnahmestelle längs eines Zwischenbe­ reiches und einer Schrägfläche zum eigentlichen horizon­ talen Boden des Behälters an eine bestimmte Stelle geschleudert. Nach dem Ende der Zentrifugierung nach Durchlaufen einer genügend langen Zeit, um zu erreichen, daß die Mischung aus Probe und Reaktionsmittel sich in einen agglutinierten Teil, der an der vorbezeichneten Stelle (horizontaler Boden) bleibt und in einen nicht­ agglutinierten Teil trennt, bewegt sich der nicht-ag­ glutinierte Teil längs der Schrägfläche abwärts, damit die Art der Reaktion bestimmt werden kann.
Ist die Reaktion positiv, ist die Agglutination vollstän­ dig, und die Agglutinate befinden sich auf dem (vertika­ len) Boden des Behälters in platiertem Zustand. Ist die Reaktion negativ oder teilweise negativ, gleiten die nicht-agglutinierten Elemente vom Boden des Behälters längs einer schrägen Wand nach unten.
Gemäß diesem Verfahrensablauf und der dabei benutzten bekannten Vorrichtung befindet sich die Agglutination unabhängig von deren Qualität immer am (vertikalen) Boden des Reaktionsgefäßes, während die nicht-aggluti­ nierten Elemente, wiederum unabhängig von deren Quanti­ tät, vom (vertikalen) Boden des Behälters längs der schrägen Wand nach unten fließen.
Nachteilig ist somit, daß beim bekannten Verfahren die Beobachtung der nicht-agglutinierten Elemente oder die Beobachtung ihres Fehlens an der geneigten Wand ge­ schieht, was zur Folge hat, daß das Verfahren keinerlei quantitative und qualitative Aussagen über die Aggluti­ nate machen kann, da diese bestimmungsgemäß und gemäß der ausdrücklichen Beschreibung fortwährend nach dem Zentri­ fugieren auf dem (vertikalen) Boden verbleiben.
Eine qualitative und quantitative Aussage, die automa­ tisch lieferbar ist, ist aber für Reihenuntersuchungen, die Aussagen über die entstehenden Agglutinate nach der Inkubation machen sollen, von großer Wichtigkeit.
Ein anderer Nachteil des bekannten Verfahrens und der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß sowohl das Verfahren als auch die Vorrichtung nur dann funktionieren können, wenn die Proben einer Zentrifugierung unterworfen werden. Gerade die Zentrifugierung ist aber für bestimmte zu untersuchende Proben nicht durchführbar, da durch die Zentrifugierung bestimmte Proben in ihrer biologisch che­ mischen Zusammensetzung zerstört werden, mit der Folge, daß das Verfahren und die Vorrichtung auch deshalb für viele wichtige Reihenuntersuchungen nicht einsetzbar sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zu schaffen, das ohne Zentrifugierung der Proben auskommt und auf einfache und zuverlässige Weise die automatische Durchführung von Reihen-Agglutinationsversuchen, welche qualitative und quantitative Aussagen über die nach der Inkubation erhaltenen Agglutinate macht, gestatten sol­ len.
Gelöst wird die Aufgabe ausgehend von dem eingangs ge­ nannten Verfahren gemäß der Erfindung dadurch, daß die Reaktionsgefäße während der Inkubation der Proben sich in einer solchen Stellung befinden, daß bei Nichtstattfinden der Agglutination die nicht-agglutinierten Partikel sich in den Reaktionsgefäßen außerhalb der Durchlaufstelle eines Meßstrahls in deren am tiefsten gelegenen Bereichen sammeln und daß bei Stattfinden der Agglutination diese sich in den Reaktionsgefäßen an einer Stelle bildet, durch welche der Meßstrahl hindurchgeht.
Die Vorrichtung besteht aus wenigstens einem Reaktionsge­ fäß für die Inkubation der Proben von Agglutinationsver­ suchen vor dem Messen der Proben und weist erfindungsge­ mäß in einer Bodenkonstruktion des Reaktionsgefäßes eine Ecke auf, die tiefer gelegen ist als das Meßfenster, d. h. die Durchlaufstelle für den Meßstrahl im Bodenteil des Reaktionsgefäßes. Das Verfahren und die Vorrichtung wei­ sen den Vorteil auf, daß das Messen der Ergebnisse von verschiedenen Agglutinationsversuchen mit verschiedenen Untersuchungsmitteln möglich ist, da die Agglutination an der Stelle des Reaktionsgefäßes geformt wird, durch welche der Meßstrahl läuft. Der Meßstrahl trifft die nicht- agglutinierten Partikel nicht, wenn keine Agglutination stattgefunden hat.
Die aus der DE-AS 17 73 413 bekannte Vorrichtung wird zur automatischen Analyse von Proben eines flüssigen Mediums verwendet, wobei die Probengefäße in einer um ihren Mittelpunkt drehbaren Gefäßscheibe angeordnet sind und zu einer Meßstation befördert werden, wo ihr Inhalt jeweils von einem Gerät bezüglich zur Mitte des Gefäßbodens orthogonal verlaufender Lichtstrahlen ausgewertet wird, die den durchsichtigen Gefäßboden der Probengefäße durchdringen. Auch bei dieser Vorrichtung werden die Probenbehälter bzw. Reaktionsgefäße in eine schnelle Rotationsbewegung versetzt, so daß die Proben infolge der Zentrifugalkräfte Endstellungen in vertikaler Richtung am ausgebrauchten Randbereich des Probengefäßes einnehmen. Somit gestattet diese Vorrichtung auch wiederum nur Untersuchungen, in denen vom Lichtstrahl, der orthogonal zum Boden des Probengefäßes eintritt, nur die nicht-ag­ glutinierten Elemente erkannt werden, während die Agglu­ tinate sich am Innenbauch des kognakglasförmig geformten Gefäßes infolge der Zentrifugalkraft niederschlagen. Dieser bekannte Verfahrensablauf unterscheidet sich vom erfindungsgemäßen Verfahrensablauf vollständig, ebenso wie die hierzu benutzte Vorrichtung von der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfol­ genden schematischen Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einer in eine Küvettenreihe pipettierten Serumverdün­ nung,
Fig. 2 die geneigte Stellung der Küvettenreihe während der Inkubation,
Fig. 3 die Küvettenreihe mit den Proben in Verbindung mit einem Versuch in der Ansicht von oben,
Fig. 4, 5 Schritte bei der Ausführung des Verfahrens, wobei die Küvette bei senkrechter und waage­ rechter Messung geneigt ist,
Fig. 6 die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens und
Fig. 7-9 unterschiedliche Ausführungsformen der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung.
Zum Nachweis beispielsweise von Bakterien, Viren, Pilzen oder anderen Antikörpern und Antigenen sowie von einigen abnormalen Proteinen werden verschiedene Agglutinations­ versuche durchgeführt. Als Versuche dieser Art seien bei­ spielsweise der Hemagglutinations (HA)-Test, der Hemagg­ lutinationsinhibition (HAI)-Test, der indirekte Hemagg­ lutinationstest (IHA)-Test oder der Latexagglutinations (LA)-Test genannt. Diese Versuche werden zur serolo­ gischen Identifikation und Diagnostik angewendet.
Der IHA-Test eignet sich auch für das Erkennen einer Schwangerschaft durch Nachweis der Sekretion des HCG- Hormons im Harn. Weiter wird beispielsweise der HAI-Versuch bei der Ermittlung der Blutgruppen angewendet.
Je nach dem angewendeten Versuch kann die Agglutination entweder ein positives oder ein negatives Resultat haben, beispielsweise kann die Hämagglutination als ein diffuser Niederschlag auf den Boden des Reaktionsgefäßes festge­ stellt bzw. nachgewiesen werden. Im HA-Versuch beispiels­ weise haben gewisse Viren und Bakterien die Fähigkeit, unter gewissen Verhältnissen rote Blutkörperchen auf einem großen weitläufigen Gebiet auf den Boden des Reaktionsgefäßes zu fällen. Findet hingegen keine Hämagglutination statt, sammeln sich die roten Blutkör­ perchen gewöhnlich im Reaktionsgefäß in einem Bereich oder Punkt mit deutlichen Grenzen.
Die Ergebnisse der Agglutinationsversuche werden in der Regel optisch ausgewertet. Dabei können aber viele unterschiedliche Fehler­ faktoren auftreten. Verschiedene Personen sehen auf unter­ schiedliche Weise, das Auge wird leicht müde und die Ergebnisse können sich ändern, wobei die menschlichen Irrtumsfaktoren bei der Auslegung und der Bewertung der Ergebnisse groß sind. Bei Agglutinationsversuchen kann auch ein Farbidentikator verwendet werden, dessen opti­ sche Auswertung bei einem negativen oder positiven Versuch möglich ist. Wenn man bei den Versuchen einen fluoreszierenden Stoff verwendet, erreicht man beim fluorometrischen Messen der Ergebnisse viele Vorteile. Nephelometrisches Messen einiger Versuchsergebnisse erhöht zudem die Auswertemöglichkeit und bringt weitere Vorteile. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die optische Auswertung der Ergebnisse der Versuche begrenzt und unzuverlässig ist.
Durch das Verfahren und die Vorrichtung wird eine einfa­ che und zuverlässige automatisierte Ausführung der vorgenannten Versuche möglich.
Nachstehend werden Beispiele des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Waler-Rose Bestimmung Grundlage
Der Rheumafaktor (RF = rheumatoid factor) ist ein zur IgM-Klasse gehörender IgG-Auto-Antikörper. Der RF reagiert mit dem aus dem Menschen stammenden IgG.
Reagenzien
Das Gebrauchsreagens enthält:
  • 1. Einen Ambozeptor (Serum des Kaninchens) als verdünnt auf 1 : 1000 mit 0,9% NaCl. Das Serum des Kaninchens wird vor dem Gebrauch dadurch inaktiviert, daß das Serum 30 Minuten bei +56°C inkubiert wird.
  • 2. 0,9% NaCl.
  • 3. Rote Blutkörperchen der Gruppe 0Rh+ des Menschen, die 5 bis 6 Male mit 0,9% NaCl gewaschen worden sind.
  • 4. Normalen Serumpol.
Zwei Grundlösungen werden hergestellt:
Lösung A:
13,5 ml0,9% NaCl,  1,2 mlvon normalem Serumpool,  0,15 mlvon gewaschenen menschlichen roten Blutkörperchen
der Gruppe 0Rh+ (1-2% Suspension in 0,9% NaCl).
Wird leicht gerührt.
Lösung B:
 9,5 mlvon 0,9% NaCl  0,5 mlvon auf 1 : 1000 verdünntem Ambozeptor
Gebrauchslösung
Zu 10 ml von Lösung B werden 10 ml von Lösung A hinzugesetzt. Die Mischung wird bei der Raumtemperatur 10 bis 15 Minuten lang stehengelassen, wobei der Ambozeptor an die Fläche der roten Blutkörperchen haftet. Darauf ist die Lösung verwendungsbereit.
Ausführung
  • 1. Die Patientenproben werden durch Inkubation bei +56°C 30 Minuten lang inaktiviert.
  • 2. Von jeder Probe werden neun Verdünnungen in einer Reihe von Reagensgläsern ausgeführt. Als Verdünnungsmittel wird 0,9% NaCl verwendet.
  • 3. 0,2 ml von jeder Serumverdünnung wird gemäß der Darstellung der Fig. 1 in die Küvettenreihe pipettiert.
  • 4. 0,2 ml von der Gebrauchslösung wird hinzugesetzt.
  • 5. Die Küvettenreihen werden bei +4°C wenigstens 4 Stunden lang inkubiert, indem die Küvettenreihen sich um etwa 45° geneigt sind (Fig. 2). Die Inkubation kann über Nacht fortgesetzt werden.
  • 6. Die Ergebnisse werden im Photometer abgelesen. Von der Küvettenreihe werden die Absorptionsfähigkeiten im Vergleich zu destilliertem Wasser auf der Wellenlänge von 600 nm gemessen.
Die agglutinierten roten Blutkörperchen decken den Boden der Küvette und ergeben eine Absorptionsfähigkeit, deren Größe von der Dicke der Schicht der Körperchen abhängig ist. Wenn im Serum kein Rheumafaktor vorhanden ist, findet keine Agglutination statt und die roten Körperchen fallen frei und legen sich wegen der schrägen Inkubations­ stellung als eine schmale Zone an einer Seite des Küvettenbodens.
Beispiel
Die in Fig. 3 dargestellte Küvettenreihe hat bei der Messung folgende Absorptionsfähigkeiten ergeben:
ABS.
  • 1. 0,571
  • 2. 0,603
  • 3. 0,623
  • 4. 0,603
  • 5. 0,465
  • 6. 0,222
  • 7. 0,141
  • 8. 0,059
  • 9. 0,048
Küvette Nr. 7 ist die letzte, in der die Absorptionsfähigkeit höher liegt als die Grundebene (Küvetten 8 und 9). In der Küvette 7 ist die Verdünnung 1 : 2048. Somit ist in diesem Falle der Titer vom RF 2000.
Die erhaltenen Ergebnisse der Waaler-Rose-Bestimmung sind in guter Korrelation mit den mit der Mikrotiter-Apparatur erhaltenen Ergebnissen, wenn dieselben Reagenzien und Inkubationsverhältnisse verwendet werden.
Auslegung der Ergebnisse
Der Schlußpunkt der Titration ist der reziproke Wert der Verdünnung in der letzten Küvette, die eine stärkere Agglutination ergibt als die Grundebene (klare Lösung).
Die Agglutination hat sich vor der Messung auf die Küvettenböden, durch welche die Meßstrahlen laufen, geformt, wenn man die Reaktion in einem geneigten Küvettenblock hat stattfinden gelassen. In diesem Falle sollte der Küvettenblock vorzugsweise 15 bis 60° geneigt werden.
Wenn der Meßstrahl winkelrecht zur Längsachse der Küvette läuft, d. h. mit waagerechtem Meßstrahl gemessen wird, sollen die Küvetten mehr geneigt werden als im vorigen Falle. Dabei entsteht die Agglutination an der Küvettenwandung, d. h. an der Stelle, durch welche der Meßstrahl läuft. Ein geeigneter Neigungswinkel ist weniger als 90°. Nach der Agglutinations­ reaktion wird die Küvette bzw. werden die Küvetten in die senkrechte Stellung gedreht, wobei in den Reaktionen, in denen keine Agglutionation stattgefunden hat, die roten Blutkörperchen bzw. irgendwelche andere zu agglutinierende Partikeln vollständig auf den Boden der Küvette fallen. Dann bleibt das optische Fenster, durch welches der Meßstrahl läuft, frei von nicht-agglutinierten Partikeln.
An die Stelle der Küvette, wo die entstandene Agglutination gemessen wird, können auch spezifische Antigene oder Antikörper für den Agglutinationskomplex angeschlossen werden, wobei der Agglutinationskomplex durch die Vermittlung dieser Antigene bzw. Antikörper fester an die Wandung bzw. an den Boden der Küvette haftet. Dabei ist es bei Bedarf leicht, freie rote Körperchen oder andere Partikeln aus der Küvette so abzuwaschen, daß der agglutinierte Komplex beim Waschen nicht gelöst wird.
Weiter kann mit dem Agglutinationskomplex irgendein Farbstoff oder fluoreszierender Stoff oder irgendein anderer meßbarer Stoff verbunden werden, wobei das Trennvermögen der Meßtechnik erhöht werden kann.
Eine Küvette kann auch so gebaut werden, daß ihr Boden sich in einem geeigneten Winkel befindet. Dann kann die Küvette in der senkrechten Stellung gehalten werden, weil der Boden den gewünschten Neigungswinkel aufweist.
Die Meßvorrichtung kann auch so konstruiert werden, daß es für den Meßstrahl eine Begrenzung an der Stelle gibt, wo die nicht-agglutinierten Partikeln sich sammeln.
In den folgenden Fig. 4 bis 9 werden einige Ausführungsbeispiele für Reaktions­ gefäße dargestellt, in welchen die Agglutinationsreaktionen gemessen werden können. Die Meßgefäße sind separate Küvetten, oder sie können in eine Matrize gestellt werden, die mehrere Küvetten aufweist. Solche Matrizen können auch als Spritzguß aus Kunststoff hergestellt werden.
In der Fig. 4 ist die Küvette 1 in einem gewissen Winkel (vorzugsweise 15 bis 60° zur senkrechten Ebene) während der Reaktion. Im Falle A (Fig. 4) hat keine Agglutination statt­ gefunden, wobei die roten Blutkörperchen bzw. die anderen Partikeln in den vom Küvettenboden 2 und von der Wandung 3 gebildeten Winkel 4 sinken.
Im Falle B hat dagegen Agglutination stattgefunden, und die agglutinierten Partikeln haben einen ebenen und trüben Teppich auf den gesamten Boden 6 der Küvette gebildet.
Wenn die Küvetten 1 und 5 in der senkrechten Stellung stehen (Fig. 1, C und D) und die Meßstrahlen 7 und 8 senkrecht und in der Richtung der Längsachse der Küvetten 1 und 5 laufen, trifft der Meßstrahl 8 nur die auf dem Boden der Küvette 5 gelegene Agglutination 6. Die im vom Boden 2 und von der Wandung 3 der Küvette 1 gebildeten Winkel 4 gelegenen nicht- agglutinierten Partikeln werden nicht vom Meßstrahl 7 erreicht, wobei die Intensität des Meßstrahls 7 im Vergleich zum Vergleichswert gleich groß bleibt. Diese Meßweise ermöglicht auch die Feststellung von verschiedenen Graden der Agglutination, wie die Meßergebnisse im obigen Waaler-Rose-Agglutionations­ versuch beweisen.
in Fig. 5 sind dieselben Stufen wie in Fig. 4 in einer Küvette von anderem Typ dargestellt worden, bei welcher Küvette die Messung mit dem waagerechten Meßgrundsatz in der Stufe C und D vorgenommen wird.
In den Reaktionsstufen A und B sind die Küvetten 9 und 10 geneigt (weniger als 90°). In der Stufe A ist keine Aggluti­ nation entstanden, so daß die Partikel in den Winkel 13 zwischen dem Küvettenboden 11 und der Wandung 12 gesunken sind. Im Falle B ist eine Agglutination auf der Wandung 14 der Küvette 10 entstanden.
Bei Messung mit dem waagerechten Meßstrahl, wobei die Meßstrahlen 15 und 16 winkelrecht zur Längsachse der Küvetten 9 bzw. 10 laufen, trifft der Meßstrahl 15 die nicht-aggluti­ nierten Partikel in der Ecke 13 der Küvette (Fig. 5, C) nicht. Dagegen gelangt die Agglutination, die an der Wandung 14 der Küvette haftet, in den Weg des Meßstrahls 16 und veranlaßt eine Veränderung im Meßergebnis (Fig. 5, D). Wenn die Reaktionsmischung aus der Küvette entfernt wird, kann die an die Wandung der Küvette befestigte Agglutination auch mit einer geeigneten Farblösung gefärbt werden, welche auch die Haftung der Agglutination an der Wandung verbessern kann. Durch Färbung der Agglutination wird der Versuch empfindlicher und das Trennvermögen besser, weil die Messung z. B. in einem Photometer bei einer das Färbemittel absorbierenden Wellenlänge ausgeführt werden kann.
Die in der Fig. 6 dargestellten Küvetten 17 und 18 sind so gebaut, daß der Boden der Küvette in einem gewissen Winkel (vorzugsweise 15 bis 60°) zur Wandung der Küvette ist. Dann, wenn die Küvette 17 senkrecht steht, sedimentieren die nicht-agglutinierten Partikeln in der von der Wandung 21 und vom Boden 19 der Küvette 17 gebildeten Ecke 22 (Fig. 6, A). In der Küvette 18 haben sich die agglutinierten Partikel auf der Fläche des Bodens 20 (Fig. 6, B) gesammelt.
Wenn die Küvetten 17 und 18 mit senkrechten Meßstrahlen 23 und 24 gemessen werden (Fig. 6, C und D), trifft der Meßstrahl 24 nur die agglutinierten Partikel auf dem Boden 20 der Küvette 18. Dagegen trifft der Meßstrahl 23 in der Küvette 17 (Fig. 6, C) die in der Ecke 22 gelegenen nicht-agglutinierten Partikeln nicht. Die Küvettenböden können z. B. plan, plan- konvex, konvexkonvex, konvexkonkav oder konkavkonvex sein. Solche Küvetten können z. B. einzeln, in eine gewisse Matrize stellbar oder aus Kunststoff zu einer viele Küvetten aufweisenden Matrize spritzgegossen sein.
Fig. 7 stellt Küvetten 25 und 26 dar, welche einen V- oder U-förmigen Boden aufweisen. Im Spitzenteil 28 des V-Bodens 27 der Küvette 25 sedimentieren die nicht-aggluti­ nierten Partikel (Fig. 7, A). Die agglutinierten Partikeln legen sich auf der Wandung 29 des V-Bodens der Küvette 26 (Fig. 7, B) nieder.
Wenn eine Küvette 25, in welcher die nicht-agglutinierten Partikel sich in der Spitze 28 des Bodens befinden, senkrecht gemessen wird, wobei die Meßstrahlen als ein Zylinder 30 von geeigneter Größe um die Längsachse der Küvette laufen (Fig. 7, C), treffen diese Meßstrahlen 30 die in der Spitze 28 der Küvette gelegenen Partikel nicht.
Dagegen liegen im Falle der Fig. 7, D die auf dem Boden 29 der Küvette 26 gelegenen agglutinierten Partikel im Wege des Meßstrahls 37.
Die Leitung 31 des Meßstrahls weist einen Kernteil 32 auf, der keine Meßstrahlen leitet, da der Meßstrahl am Ende seiner Leitung ein zylinderförmiges Teil 33 bildet. Die Leitung kann z. B. eine Kunststoff-, Glas- oder Quarzfaser sein. Der Anfang 34 dieser Leitung kommt als ein Bündel vor und kann sich an einer Verteilungsstelle 35 in mehrere getrennte Leitungen 36 für Meßstrahlen verteilen.
In der Fig. 8 sind Küvetten 38 und 39 dargestellt worden, deren Boden verschiedene Formen aufweisen kann, z. B. konvex­ konkav und konvexkonvex. Hier kann die Linsenwirkung des Bodens zur Leitung des Meßstrahls durch den Küvettenboden benutzt werden.
Der Boden 40 der Küvette 38 ist konvexkonkav. Wenn keine Agglutination stattfindet, sinken die nicht-agglutinierten Partikel in die Ecke 41 zwischen dem Boden 40 und der Wandung der senkrecht stehenden Küvette 38, wobei bei Messung mit senkrechter Küvette 38 (Fig. 8, C) der Meßstrahl 42 die nicht-agglutinierten Partikeln in der Ecke 41 nicht trifft. In der Küvette 39 haben die agglutinierten Partikeln sich als eine gleichmäßige Masse auf den Boden 43 der Küvette gelegt und, wenn Messung vorgenommen wird, treffen die Meßstrahlen 44 die auf dem Boden 43 der Küvette 39 liegende Agglutination (Fig. 8, D).
In Fig. 9, Fall A, weist der Boden 46 der Küvette 45 ein zylinderförmigen Ringraum 47 auf, in den bei einem geeigneten Neigungswinkel der Küvette 46 die nicht-agglutinierten Partikel fallen. Bei der Messung (Fig. 9, C), fahren die Meßstrahlen 48 durch den Boden 46 der Küvette 45, ohne die im zylinderförmigen Ringraum 47 der Küvette gelegenen Partikel zu treffen. Wenn der zylinder­ förmige Ringraum 47 tief genug ist, werden die dorthin gefallenen Partikel nicht auf den Boden 46 der Küvette zurückgetragen.
Die im Fall B stattgefundene Agglutination wird auf dem Boden 49 der Küvette 50 ausgebildet. Beim Messen (Fall D) treffen die Meßstrahlen 51 die Agglutination auf dem Boden 49 der Küvette 50.

Claims (7)

1. Verfahren zum automatisierten Messen der Ergebnisse von Agglutinationsversuchen, beispielsweise im Spektrophotometer, Adsorptionsphotometer, Fluorometer oder Nephelometer, wobei Proben der Agglutinationsversuche in Reaktionsgefäßen, insbesondere in Küvetten zur Inaktivierung der Proben vor der Messung inkubiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsgefäße während der Inkubation der Proben sich in einer solchen Stellung befinden, daß bei Nichtstattfinden der Agglutination die nicht-agglutinierten Partikel sich in den Reaktionsgefäßen außerhalb der Durchlaufstelle eines Meßstrahls in deren am tiefsten gelegenen Bereichen sammeln und daß bei Stattfinden der Agglutination diese sich in den Reaktionsgefäßen an einer Stelle bildet, durch welche der Meßstrahl hindurchgeht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung durch ausreichende Neigung der Reaktionsgefäße bestimmt wird.
3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Vorrichtung aus wenigstens einem Reaktionsgefäß für die Inkubation der Proben von Agglutinationsversuchen vor dem Messen der Proben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenkonstruktion des Reaktionsgefäßes (1, 5, 9, 10, 17, 18) eine Ecke (4, 12, 22) aufweist, die tiefergelegen ist als das Meßfenster, d. h. die Durchlaufstelle für den Meßstrahl (15, 16, 21) im Bodenteil des Reaktionsgefäßes.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (19, 20) des Reaktionsgefäßes (17, 18) sich in schräger Stellung im Verhältnis zur Längsachse des Reaktionsgefäßes befindet, wobei die Neigung vor­ zugsweise etwa 45° beträgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (27, 29) des Reaktionsgefäßes (25, 26) die Form eines derart nach unten gerichteten Kegels aufweist, daß die Ecke in der Spitze (28) des Kegels geformt wird und daß das Meßfenster des Meßstrahls (30, 31) als ein ringförmiger Bereich um die Ecke geformt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (40, 43) des Reaktionsgefäßes (38, 39) konvexkonkav oder konvexkonvex ausgebildet ist, wobei die Meßstelle des Meßstrahls im Mittelbereich des Bodens (40, 43) gebildet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil (47) des Bodens (46, 49) des Reaktions­ gefäßes (45, 50) tiefer gelegen ist als der Mittelpunkt des Bodens, an dem das Meßfenster für den Meßstrahl (48, 51) gebildet wird, wobei um das Meßfenster und tiefer als das Fenster eine Ecke in der Form eines Ringraums geformt wird.
DE19792905558 1978-02-28 1979-02-14 Verfahren und vorrichtung fuer automatisiertes messen der ergebnisse von agglutinationsversuchen z.b. im spektrophotometer, adsorptionsphotometer, fluorometer oder nephelometer Granted DE2905558A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI780670A FI56905C (fi) 1978-02-28 1978-02-28 Foerfarande och anordning foer automatisk maetning av agglutinationsprov t ex i spektrofotometer adsoptionsfotometer fluorometer eller nefelometer

Publications (2)

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