DE3629272A1 - Mikrotiterplatte - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mikrotiterplatte,
beispielsweise zum Umsetzen von Flüssigkeitsteilen, die
jeweils eine sehr geringe Menge aufweisen.
Es ist bekannt, den Nachweis oder die Messung einer in einer
Flüssigkeitsprobe oder einem Reagenz enthaltenen Komponente
sehr geringer Menge durch ein Einbringen der Flüssigkeitsprobe
oder des Reagenz in eine Vertiefung einer
Mikrotiterplatte zu führen, indem eine chemische Reaktion,
biologische Reaktion oder dergleichen hervorgerufen wird,
welche von einer Farbentwicklung oder Entfärbung in der
Flüssigkeitsprobe oder dem Reagenz begleitet ist und
schließlich die Ergebnisse der Reaktion durch optische
Mittel, nämlich durch Projizieren eines Lichtstrahls auf
die resultierende Reaktionsmischung in der Vertiefung und
die Ermittlung der Intensität des hindurchgelassenen
Lichts zu bestimmen. Da diese Methode eine Probe oder
ein Reagenz nur in einer sehr geringen Menge
(normalerweise kleiner als 1 cc) erfordert, wird sie für
die Überwachung der Wasserqualität, die Diagnosen von auf
Blutproben basierenden Krankheiten und andere Zwecke
vielfach angewendet.
Bei einer Methode der oben erwähnten Art ist es im allgemeinen
erforderlich, jede Probe in viele Teile zu unterteilen
und dann die sich ergebenden Probenteile mit vielen
Reagenzien unterschiedlicher Arten jeweils so reagieren zu
lassen, daß dieselbe Probe im Hinblick auf viele Gesichtspunkte
untersucht werden kann. Bei einer Alternative ist
es ferner erforderlich, viele Proben mit dem gleichen Reagenz
reagieren zu lassen, so daß der gleiche Test bei diesen
vielen Proben durchgeführt werden kann. Um solche
Reaktionen effizient zu gestalten, werden Mikrotiterplatten,
wie die in Fig. 3 gezeigte, üblicherweise verwendet.
Eine Mikrotiterplatte 20 in Fig. 3 ist aus einem transparenten
Material hergestellt und legt eine Anzahl von
Reaktionsvertiefungen mit rundem Boden, versehen mit
Öffnungen 11 fest. Jede der Reaktionsvertiefungen 10 kann als
ein Reaktionsbehälter angesehen werden. Eine Flüssigkeitsprobe
oder ein Reagenz wird aus einer automatischen Bürette
in jede Reaktionsvertiefung 10 fallengelassen. Nach Beendigung
einer vorbeschriebenen Reaktion oder Behandlung
werden die Ergebnisse der Reaktion oder Behandlung durch
optische Mittel festgestellt.
Die Verfahren für die Reaktion einer Flüssigkeit in sehr
geringer Menge und die nachfolgende Ermittlung der Reaktionsergebnisse,
welche von einer solchen Mikrotiterplatte
wie zuvor beschrieben, Gebrauch machen, sind
jedoch in der Praxis von einer Vielzahl ernster
Probleme begleitet. Zum Beispiel wird normalerweise
ein Lichtstrahl in dem Verfahren für den Nachweis der
Reaktionsergebnisse verwendet, dessen Lichtdurchmesser
etwa 2 mm beträgt. Die erhaltenen Ermittlungsergebnisse
schwanken jedoch stark und haben keine ausreichend
hohe Zuverlässigkeit. Aus diesen Gründen hat eine
durch eine solche, zuvor beschriebene Methode erhaltene
Information nur einen geringen Wert. Ihr Wert kann
deshalb nicht voll genutzt werden, obwohl die Methode
als solche vortrefflich ist.
Es ist in der Praxis unbekannt, warum die durch eine
solche zuvor beschriebene Methode erhaltenen Ermittlungsergebnisse
in einem bedeutenden Ausmaß schwanken. Als ein
Ergebnis verschiedener Untersuchungen wurden die folgenden
Gründe mit einigen wichtigen Ursachen gefunden:
(a) Eine Flüssigkeit, die sich einer Reaktion unterzieht,
ist nicht immer zentral auf der Bodenwand einer
Reaktionsvertiefung angeordnet.
(b) Obwohl für ein optisches Meßinstrument ein hoher Grad
an Positionsgenauigkeit erforderlich ist, ist dieses
Erfordernis aufgrund der Gestaltungen der
Reaktionsvertiefung nicht erfüllt.
(c) Miktrotiterplatten, in denen jede Reaktionsvertiefung
zylindrisch mit einer flachen Bodenwand ist und in
denen die Bodenwand und die zylindrische Wand einen
rechten Winekl bilden, werden ebenfalls zur Zeit
verwendet. In einem Reinigungsvorgang, welcher in
jedem Reaktionsschritt erforderlich ist, erleichtern
diese Mikrotiterplatten ihre Reinigung in den Ecken
zwischen den Bodenwänden und den zylindrischen Wänden
ihrer Reaktionsvertiefungen nicht, so daß hier eine
unzureichende Reinigung vorliegt.
Außerdem sind diese herkömmlichen Mikrotiterplatten im
allgemeinen aus einem Harz, wie z. B. Polyvinylchloridharz,
Polystyroloder einem Acrylharz, hergestellt und deshalb
sehr empfänglich für eine statische Aufladung. Wegen dieser
statischen Aufladung von Mikrotiterplatten können abgetropfte
Reagenzien zerstreut werden, neigen mit anderen
Worten zu einer statischen Zerstäubung. Unter dem Einfluß
einer statischen, durch diese elektrische Aufladung erzeugten
Anziehung können die Reaktionen fortschreiten,
während die Reaktanten nicht günstig positioniert sind
oder durch Adhäsion an den Seitenwänden gehalten werden.
Genaue Ermittlungsergebnisse können deshalb in manchen
Fällen nicht erhalten werden.
Die Erfinder sind mit einer weiteren Untersuchung dieser
nachteiligen Ursachen in verschiedenen Richtungen fortgefahren.
Als ein Ergebnis wurde die vorliegende Erfindung
nun gemacht. Erfindungsgemäß ist daher eine Mikrotiterplatte
vorgesehen, welche sich dadurch auszeichnet, daß
die Platte wenigstens eine Vertiefung aufweist, deren Bodenwand
einen ebenen Zentralabschnitt umfaßt, welcher einen
Durchmesser von wenigstens 1 mm aufweist und wobei die
Blatte aus einem lichtdurchlässigen antistatischen Harz
gefertigt ist.
Eine solche Mikrotiterplatte erfüllt die Bedingungen, die
zum fehlerlosen Durchführen optischer Nachweismethoden in
der Praxis und zur Ermittlung der Reaktionsergebnisse erforderlich
sind. Es ist damit immer möglich, übereinstimmende
und sehr zuverlässige Untersuchungsergebnisse
zu erhalten.
Die oben erwähnten und andere Merkmale, Gesichtspunkte und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich aus
der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen,
welche Bezug nehmen auf die beiliegenden Zeichnungen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine vergrößerte perspektivische
Teilansicht einer Miktrotiterplatte gemäß einer
Ausführungsform, wobei einige Teile
im Querschnitt gezeigt sind;
Fig. 2: einen vergrößerten Teilquerschnitt durch eine
Mikrotiterplatte gemäß einer anderen Ausführungsform; und
Fig. 3: eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Mikrotiterplatte, wobei manche Teile im
Querschnitt gezeigt sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Mikrotiterplatte 1 besteht
aus einem lichtdurchlässigen antistatischen Harz
und weist eine Vielzahl von
Reaktionsvertiefungen 2 auf. In jeder der Vertiefungen 2
ist ein ebener Zentralabschnitt 4 mit einem Durchmesser
von wenigstens 1 mm in einer Bodenwand 3 ausgebildet.
Die innere Oberfläche der Bodenwand 3 der Vertiefung 2 und
die innere Oberfläche ihrer Umfangswand 7 sind mittels
einer gleichmäßig gekrümmten Oberfläche kontinuierlich
verbunden, um eine Eckenbildung zu vermeiden. Es ist
insbesondere vorteilhaft, die Bodenwand 3 kontinuierlich
mit der Umfangswand 7 mittels eines ansteigenden Teils 6
zu verbinden, dessen innere Oberfläche einen Krümmungsradius
von wenigstens 0,5 mm aufweist.
In der obigen Ausführungsform werden die folgenden
spezifischen Dimensionen beispielhaft angegeben, um die
Ausbildungen jeder Vertiefung 2 zu veranschaulichen.
Die Vertiefungen 2 sind in Reihen und Spalten angeordnet.
Wie in Fig. 2 dargestellt, welche eine weitere Ausführungsform
der Erfindung verdeutlicht, ist jede der in
Reihen und Spalten angeordneten Reaktionsvertiefungen 2
aus einer Bodenwand 3 und einer Umfangswand 7 gebildet.
Die Bodenwand 3 hat eine ebene plattenartige Gestalt,
während die Umfangswand 7 einen konischen Verlauf aufweist,
welcher sich nach oben leicht trichterförmig erweitert.
Die äußere Kante der Bodenwand 3 ist kontinuierlich
mit der Umfangswand 7 mittels eines ansteigenden Teils 6
verbunden. Der Krümmungsradius r der inneren Oberfläche
des ansteigenden Teils 6 ist festgelegt auf 0,5 mm oder
größer. Die gesamte innere Oberfläche der Vertiefung 2
enthält keinen Teil, dessen Krümmungsradius kleiner ist
als 0,5 mm. Der Buchstabe C bezeichnet einen Verbindungsteil
zwischen zwei Seite an Seite angeordneten Vertiefungen 2,
z. B. in Seitenrichtung. Die Dicke dieses Verbindungsteils
C ist z. B. auf 0,7 mm festgelegt, und die obere Außenfläche
des Verbindungsteils C legt eine im wesentlichen
V-förmige Nut 9 in Längsrichtung der Mikrotiterplatte 1
fest (z. B. in der Richtung senkrecht zur Zeichenebene).
Anderenfalls können jeweils zwei benachbarte Vertiefungen,
welche Seite an Seite in Längsrichtung angeordnet sind,
ebenso miteinander durch einen Verbindungsteil ähnlich zu
dem Verbindungsteil oder durch eine zusätzlich vorgesehene
verstärkende Rippe verbunden sein.
Mit dem Buchstaben F ist eine äußere Seitenwand der
Mikrotiterplatte 1 bezeichnet, die auch als Ständer dient.
Buchstabe R bezeichnet die verstärkende Rippe.
Zu dieser Ausführungsform werden die folgenden
spezifischen Dimensionen beispielhaft angegeben.
Um eine Kennzeichnung der Vertiefungen 2 sicherzustellen,
ist es vorteilhaft, gewisse Kennzeichnungsmarken in
Verbindung mit den einzelnen Vertiefungen 2 vorzusehen.
Für solche Kennzeichnungsmarken könnte es z. B. vorteilhaft
sein, Buchstaben des römischen Alphabetes in der Folge
A, B, C, . . ., welche Spalten bezeichnen, und Zahlen in der
Folge 1, 2, 3, . . ., welche Reihen bezeichnen, zu kombinieren,
so daß die Adressen der Vertiefungen mit "A1" für die
Vertiefung in der ersten Spalte und ersten Reihe und "C5"
für die Vertiefung in der dritten Spalte und fünften Reihe
angegeben werden können.
Als lichtdurchlässiges antistatisches Harz für erfindungsgemäße
Mikrotiterplatten wird vorteilhaft ein Pfropfcopolymer
verwendet, welches durch Pfropf-Polymerisieren
wenigstens eines ethylenisch-ungesättigten Monomers eines
kautschukähnlichen Hauptpolymers erhalten ist, welches als
eine Komponente davon ein Monomer mit einer Alkenoxidgruppe
und einer ethylenisch-ungesättigten Bindung enthält. Es
könnte insbesondere wichtig sein, daß das antistatische
Harz eine antistatische Eigenschaft von 30 Sekunden oder
kürzer, vorzugsweise 10 Sekunden oder kürzer, in Abhängigkeit
von der Halbwertszeit der statischen Oberflächenaufladung
aufweist, wie sie durch ein statisches Aufladungsmeßgerät,
z. B. "Static Honest Meter" (Warenzeichen; hergestellt
durch Shishido Shokai K.K.) gemessen wird und eine
hohe Lichtdurchlässigkeit von 80% oder höher, vorzugsweise
87% oder höher, in Abhängigkeit von der Durchlässigkeit
des gesamten Lichtes aufweist. Im übrigen kann die
Durchlässigkeit des gesamten Lichtes z. B. durch eine in
JIS K6717 beschriebenen Methode gemessen werden.
Die Mikrotiterplatte dieser Erfindung kann beliebige
Konfigurationen annehmen, solange die oben
beschriebenen Bedingungen eingehalten werden. Es wird
vorausgesetzt, wenigstens eine Reaktionsvertiefung zur
Aufnahme einer Flüssigkeit vorzusehen. Wo zwei oder mehr
Vertiefungen 2 vorgesehen sind, kann die Größe jeder der
Vertiefungen 2 normalerweise etwa 3 bis 30 mm im
Durchmesser und etwa 2 bis 15 mm in der Tiefe betragen. In
der Miktrotiterplatte dieser Erfindung können deren Wände
eine vielschichtige Struktur aufweisen, vorausgesetzt, daß
die Oberflächenschicht aus einem antistatischen Harz
hergestellt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Mikrotiterplatte wird als antistatisches
Harz vorzugsweise ein Harz verwendet, welches
aus einem spezifischen Pfropfcopolymer besteht. Das Harz
kann lediglich aus dem Pfropfcopolymer oder aus einer
Mischung aus dem Propfcopolymer und einem thermoplastischen
Harz bestehen. Der Ausdruck "spezifisches Propfcopolymer",
wie er hier benutzt wird, beinhaltet ein Propfcopolymer,
das durch Pfropf-Polymerisieren wenigstens eines
ethylenisch-ungesättigten Monomers auf ein kautschukähnliches
Hauptpolymer erhalten wird, welches als Komponente
davon ein Monomer mit einer Alkylenoxidgruppe und
einer ethylenisch-ungesättigten Bindung aufweist.
Insbesondere kann das kautschukähnliche Hauptpolymer vorzugsweise
ein kautschukähnliches Copolymer sein, das erhalten
wird aus 50 bis 90 Gew.-% wenigstens eines Monomers,
welches aus konjugierten Dienen und Acrylestern ausgewählt
wird und aus 10 bis 50 Gew.-% eines Monomers,
welches 4 bis 500 Alkylenoxidgruppen und
ethylenisch-ungesättigte Bindungen (hier mit "Polyalkylenoxidmonomer"
bezeichnet) enthält und falls nötig 0 bis 50 Gew.-%
wenigstens eines ethylenisch-ungesättigten copolymerisierbaren
Monomers.
Das oben beschriebene kautschukähnliche Hauptpolymer kann
prinzipiell wenigstens aus einem Monomer bestehen, welches
aus den konjugierten Dienen und Acrylestern ausgewählt
ist. Als konjugierte Diene können 1,3-Butadien, Isopren,
Chloropren und 1,3-Pentadien verwendet werden. Als vorteilhafte
Acrylester können Ethylacrylat, Propylacrylat,
Butylacrylat, Hexylacrylat, Octylacrylat, Nonylacrylat und
so weiter genannt werden.
Durch Verwendung eines konjugierten Diens und eines Acrylesters
entweder einzeln oder in Kombination in einer gesamten
Menge von wenigstens 50 Gew.-% basierend auf dem
kautschukähnlichen Hauptpolymer kann die
Glasumwandlungstemperatur des kautschukähnlichen Hauptpolymers
bedeutend verringert werden, und bemerkenswerte
antistatische Effekte können herbeigeführt werden. Falls
dieses Verhältnis nicht 90 Gew.-% oder weniger beträgt,
ist der Anteil des Polyalkylenoxidmonomers vermindert,
und die gewünschten antistatischen Effekte können deshalb
nicht erhalten werden.
Das Polyalkylenoxidmonomer umfaßt ein oder mehrere
Alkylenoxidgruppen, die jeweils mit einer ethylenisch-
ungesättigten Gruppe verbunden und durch die folgende
Formel vertreten ist:
worin R2 und R3 gleich oder unterschiedlich sein können
und jeweils eine Wasserstoff- oder eine Alkylgruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, und m und n ganze Zahlen
gemäß der Bedingung 4m + n500 bedeuten. Besonders vorteilhaft
ist ein Polyalkylenoxidmonomer mit Ethylenoxidgruppen,
die jeweils 4 oder mehr Ethylenoxidgruppen der
obigen Formel (1) enthalten, worin wenigstens eines der R2
und R3 H ist.
Als das Polyalkylenoxidmonomer ist auf der anderen Seite
wenigstens ein Monomer, vertreten durch die folgende
Sturkturformel (2) oder (3), vorteilhaft.
worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen ist, X ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen, eine
Phenylgruppe,
bedeutet, R4, R5 und R6 jeweils ein Wasserstoffatom oder
eine Alkylgruppe mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen bedeuten,
Me steht für ein Wasserstoff, Na, Li oder K Atom, und R2,
R3, m und n weisen dieselbe Bedeutung, wie zuvor in der
Formel (1) festgelegt, auf.
worin Z ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 40
Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6
Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe oder
bedeutet, p und q ganze Zahlen gemäß der Bedingung
4p + q500 sind, und R1, R2, R3 und X dieselbe Bedeutung
wie zuvor in der Formel (2) festgelegt, aufweisen.
Unter den oben beschriebenen Monomeren, vertreten durch
die Formel (2) oder (3), sind jene der Formel (2) oder
(3) besonders vorteilhaft, in denen wenigstens eines der
R2 und R3 H ist und 4 oder mehr Ethylenoxidgruppen
enthalten sind.
Neben den durch die Formel (2) oder (3) dargestellten Monomeren
ist es natürlich möglich, ein Monomer zu verwenden,
das den Volumenwiderstand des kautschukähnlichen
Hauptpolymers verringern kann, welches
ethylenisch-ungesättigte Bindungen und Polyalkylenoxidgruppen
enthält, und durch Copolymerisation mit einem konjugierten
Dien und/oder einer Acrylsäure erhalten wird.
Das Polyalkylenoxidmonomer sollte vorzugsweise 4-500
Alkylenoxidgruppen mit 6-50, besonders bevorzugt 9-50,
Alkylenoxidgruppen enthalten. Wenn die Zahl der Alkylenoxidgruppen
kleiner als 4 ist, ist es schwierig, ausreichende
antistatische Eigenschaften zu erhalten. Wenn
sie auf der anderen Seite größer als 500 ist, hat das
Polyalkylenoxidmonomer gegenüber Wasser oder dem
assoziierten Monomer nach dessen Polymerisation eine geringe
Löslichkeit, und ferner ist dessen Polymerisationsfähigkeit
vermindert. Es ist deshalb nicht vorteilhaft,
Alkylenoxidgruppen in irgendwelchen Zahlen außerhalb des
obigen Bereichs aufzunehmen.
Das kautschukähnliche Hauptpolymer kann vorzugsweise das
Polyalkylenoxidmonomer in einer Menge von 10 Gew.-% oder
mehr enthalten, wobei ausreichende antistatische
Eigenschaften gegeben sind. Es ist vorteilhaft, den Anteil
des Polyalkylenoxidmonomers unter 50 Gew.-% zu begrenzen,
da ein solcher Anteil dessen Polymerisation in der
Pfopfcopolymerisation und der nachfolgenden Behandlung
des resultierenden Polymers, wie z. B. seine Entsäuerung,
Entsalzung oder dergleichen, erleichtert.
Als ethylenisch-ungesättigtes Monomer, das mit einem
konjugierten Dien oder einem Acrylester copolymerisierbar
ist und bei der Produktion des benötigten
kautschukähnlichen Hauptpolymers verwendet werden kann,
können herkömmlich bekannte Monomere eingesetzt werden.
Z. B. könnten ein oder mehrere der folgenden Monomere
verwendet werden: Alkylacrylate, Alkylmethacrylate,
Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylamid, Methacrylamid,
Vinylacetat, ungesättigte Nitrile, aromatische
Vinylkomponenten, Alkylvinylether, Alkylvinylketone,
2-Hydroxyethylacrylate, 2-Hydroxyethylmethacrylate,
Diacetonacrylamid, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid,
Itakonsäure, Alkylitakonate, Isobuten,
2-Säure(acid)phosphoxyethylmethacrylat,
3-Chlor-2-säure(acid)phosphoxypropylmethacrylat,
Natriumstyrolsulfonat, etc.
Noch bessere antistatische Eigenschaften können erhalten
werden, wenn ein hoch-polarisiertes Monomer, wie z. B.
Acrylnitril, oder ein Monomer mit einem oder mehreren anionischen
Substituenten, wie z. B. Sulfonsäure-, Phosphorsäure-
und/oder Carboxylgruppen, anstelle des oben erwähnten
ethylenisch-ungesättigten copolymerisierbaren Monomers
gewählt wird.
Diese ethylenisch-ungesättigten copolymerisierbaren Monomere
können in einer Menge bis zu 50 Gew.-% in dem
kautschukähnlichen Hauptpolymer verwendet werden. Wenn es
über dieser oberen Grenze eingesetzt wird, wird die
Glasumwandlungstemperatur höher, und die kautschukähnlichen
Charakteristika gehen deshalb verloren.
Es ist ebenso vorteilhaft, falls nötig ein
polyfunktionales Monomer mit einem oder mehreren
ethylenisch-ungesättigten Gruppen, wie z. B. Vinyl-,
1,3-Butadienyl-, Acryl-, Methacryl- und/oder Allylgruppen,
als ein Vernetzungsmittel in dem kautschukähnlichem
Hauptpolymer zu verwenden. Besonders bevorzugt ist ein
polyfunktionales Monomer, das zusätzlich 4-500,
vorzugsweise 9-50, Polyalkylenglykolgruppen enthält, da
es sich nicht nur als ein Vernetzungsmittel, sondern
auch als ein antistatisches Agens verhält.
Als ein ethylenisch-ungesättigtes Monomer, welches auf
solch einem kautschukähnlichem Hauptpolymer pfropfcopolymerisiert
wird, können ein oder mehrere herkömmlich
bekannte Monomere verwendet werden. Beispielhaft können
die folgenden Monomere entweder einzeln oder in Kombination
eingesetzt werden: Alkylacrylate, Alkylmethacrylate,
Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylamid, Methacrylamid,
Vinylacetat, ungesättigte Nitrile, aromatische Vinylverbindungen,
konjugierte Diene, Alkylvinylether, Alkylvinylketone,
2-Hydroxethyl(meth)acrylate,
(Alkoxy)polyethylenglykol(meth)acrylate, Diacetonacrylamid,
Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Itakonsäure,
Alkylitaconate, Isobuten und dergleichen.
Die Anteile des kautschukähnlichen Hauptpolymers und
Zweigpolymers in dem Pfropfcopolymer können 5-95 Gew.-%,
vorzugsweise 8-80 Gew.-%, für das erstere und 5-95 Gew.-%,
vorzugsweise 20-92 Gew.-%, für das letztere
betragen. Wenn das kautschukähnliche Hauptpolymer in einer
Menge kleiner als 5 Gew.-% eingesetzt wird, ist es
schwierig, diesem antistatische Eigenschaften zu
verleihen. Auf der anderen Seite resultieren Anteile
größer als 95 Gew.-% in einen Steifigkeitsverlust, wenn
die erhaltenen Pfropfcopolymere allein oder in geringer
Verträglichkeit und schwieriger Mischung verwendet werden,
sobald die erhaltenen Pfropfcopolymere als Mischungen mit
anderen thermoplastischen Harzen eingesetzt werden.
Wenn das Pfropfcopolymer als eine Mischung in Kombination
mit einem thermoplastischen Harz verwendet wird, sollte
der Anteil des kautschukähnlichen Hauptpolymers in einem
Bereich von 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 60 Gew.-%,
liegen.
Als beispielhafte thermoplastische Harze, welche zusammen
mit dem Pfropfcopolymer verwendet werden, können
Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Nitrilharze,
Polymethylmethacrylat und deren Copolymere, Acrylnitrilstyrol-
butadienharze, Acrylnitril-styrolharze,
Polyamidharze, Polyesterharze, Fluorkohlenstoffharze und
dergleichen genannt werden. Es ist unnötig zu erwähnen,
daß andere thermoplastische Harze ebenso verwendet werden
können, solange wie sie eine gute Verträglichkeit mit dem
Pfropfcopolymer aufweisen.
Die oben beschriebenen Harze können jeweils in
Mikrotiterplatten mit Reaktionsvertiefungen
durch ein gewöhnliches Spritzgußverfahren oder ein
Vakuumfolienformverfahren geformt werden.
Wie oben beschrieben wurde, nutzt die Mikrotiterplatte
dieser Erfindung einen antistatischen Harz als ihr
Material und umfaßt eine oder mehrere Vertiefungen, deren
Bodenwände jeweils mit einem ebenen Abschnitt ausgestattet
sind. Das könnte deshalb die folgenden vorteilhaften
Merkmale hervorrufen.
Wenn eine Mikrotiterplatte zur statischen Aufladung neigt,
kann ein Tropfen einer Flüssigkeitsprobe oder eines
Reagenz, den man in eine gewünschte Vertiefung einfüllen
will, dort nicht plaziert werden, und kann deshalb an der
Öffnungskante der Vertiefung oder der Umfangswand der
Vertiefung anhaften. Daraus folgt, selbst wenn die
Bodenwand rund ist, daß der Tropfen nicht im Bodenzentrum
der Vertiefung angeordnet werden kann, durch welches ein
Lichtstrahl für ein Nachweisverfahren durchgelassen wird.
Zusätzlich könnte die beabsichtigte Reaktion infolge
einer Ablagerung von Staub verschlechtert werden,
der in der Atmosphäre an der Oberfläche der
Mikrotiterplatte vorbeiströmt.
Dank der Verwendung eines antistatischen Harzes in der
vorliegenden Erfindung, bleibt die Mikrotiterplatte frei
von statischen Aufladungen, und als ein Ergebnis, wenn
eine zu beschickende oder einzufüllende Flüssigkeitsprobe
oder Reagenz in eine gewünschte Vertiefung getröpfelt
wird, ist der Tropfen in der Lage, ohne Schwierigkeiten in
die gewünschte Vertiefung zu fallen. Es ist deshalb
möglich, eine Flüssigkeit sehr geringer Menge einer
beabsichtigten Reaktion mit hohem Wirkungsgrad und
leichter Handhabung mittel einer automatischen Bürette
auszusetzen.
Die Reaktion könnte eine enzymatische Immunreaktion durch
eine Festphasentechnik sein. Wenn wohldosierte Teile
eingefüllt oder statisch aufgeladen werden, wird der Grad
der Wechselwirkung eines zu konjugierenden Antigens oder
Antikörpers von einer Vertiefung zur anderen wegen der
statischen Aufladung unterschiedlich sein. Die
Mikrotiterplatte dieser Erfindung ist frei von solchen
Problemen und kann hier wiederum hochzuverlässige
Ergebnisse liefern.
Wie oben beschrieben wurde, hat es die Verwendung eines
antistatischen Harzes als Material für die
Mikrotiterplatte möglich gemacht, ihre einzelnen
Vertiefungen unter den gleichen Bedingungen zu halten.
Außerdem ist sichergestellt, daß jeder eingefüllte Tropfen
eine Position auf dem Boden der ausgewählten Vertiefung
annimmt. Da dort ein ebener Abschnitt ausgebildet ist,
wird die Dicke der Tropfenschicht auf dem ebenen Abschnitt
einheitlich sein, vorausgesetzt, daß die Mikrotiterplatte
horizontal angeordnet ist. Bei einem Nachweisverfahren ist
die Dicke der Flüssigkeitsschicht immer konstant
unabhängig von dem Ort, durch welchen ein Lichtstrahl zum
Durchstrahlen veranlaßt wird. Es ist deshalb möglich,
Schwierigkeiten zu vermeiden, welche bei Verwendung einer
halbkugeligen Vertiefung auftreten, nämlich, daß die
Nachweisergebnisse in Abhängigkeit von dem Ort der
Durchstrahlung eines Lichtstrahls variieren. Indem der
ebene Abschnitt einen Durchmesser von wenigstens 1 mm
aufweist, ist es möglich, Fehler zu tolerieren, die im
allgemeinen bei der Positionierung der Projektion eines
Lichtstrahls auftreten und somit den Nachweis von
Reaktionsergebnissen beständig und dauerhaft durch
optische Einrichtungen zu führen.
Außerdem wird die Mikrotiterplatte freigehalten von
Staubablagerungen der Atmosphäre aufgrund ihrer eigenen
antistatischen Eigenschaften. Es besteht daher keine
Gefahr, daß die beabsichtigte Reaktion durch solche
Verunreinigungen beeinträchtigt werden könnte.
Vollständiges Säubern kann sichergestellt werden durch
Ausbildung der Mikrotiterplatte dergestalt, daß die innere
Oberfläche der Bodenwand jeder Reaktionsvertiefung und die
innere Oberfläche ihrer Umfangswand kontinuierlich mittels
einer gleichmäßig gekrümmten Oberfläche verbunden sind, so
daß die Bildung von Ecken vermieden wird. Damit ist es
erreichbar, die Fehlerquelle wegen unvollständiger
Reinigung auszuschalten. Dieser Gesichtspunkt wird
anschließend genauer beschrieben. Wenn die innere
Oberfläche jeder Vertiefung 2 an keiner Stelle einen
Krümmungsradius kleiner als 0,5 mm enthält, ist es
möglich, eine Flüssigkeit, die in die Vertiefung 2
eingefüllt wurde, gleichmäßig und vollständig in ihrer
Gesamtheit, z. B. durch Kopfüberdrehen der gesamten
Mikrotiterplatte, zu entleeren. Insbesondere ist die
Flüssigkeit nicht länger in der Lage, durch Kapillarkräfte
im Grenzbereich zwischen der Bodenwand 3 und der
Umfangswand 7 zu verbleiben. Die Reinigung kann deshalb
immer vollständig durchgeführt werden. Als ein Ergebnis
ist es möglich, die Fehlerquelle wegen unvollständiger
Reinigung auszuschalten, sogar dann, wenn die Reaktion
eine Reinigung als einen wesentlichen Schritt, wie z. B.
bei einer enzymatische Immunreaktion, erfordert.
Wenn ein aus dem zuvor beschriebenen spezifischen
Pfropfcopolymer zusammengesetztes Harz als Material für
die Mikrotiterplatte in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, weist das Harz im allgemeinen eine
ausgezeichnete Ion-Diffusionseigenschaft als eine der
chemischen Eigenschaften des Harzes, mit anderen Worten
eine hohe Leitfähigkeit für die statische Aufladung, auf.
Wenn der Harz in Form einer Wand oder Schicht mit
wenigstens einem gewissen Dickenniveau verwendet wird, ist
es leicht möglich, eine Mikrotiterplatte mit hohen
antistatischen Eigenschaften, nämlich mit einer statischen
Oberflächenaufladungshalbwertszeit von 30 Sekunden oder
kürzer, zu erhalten.
Wie in Fig. 2 dargestellt, können die V-Nuten 9 oder
dergleichen auch als Rißnuten in den Verbindungsteilen C
ausgebildet sein. Solche Rißnuten können auch in der
Seitenrichtung der Verbindungsteile zwischen längsbenachbarten
Vertiefungen 2 ausgebildet sein. Durch
Auseinanderreißen der Verbindungsteile entlang der
Rißnuten mittels eines Schneidmessers oder dergleichen
können die benachbarten Vertiefungen 2 sehr leicht Spalte
für Spalte oder Reihe für Reihe abgetrennt werden. Es ist
ferner sehr leicht, nur eine gewünschte Gruppe von
Vertiefungen abzutrennen. Wenn die Zahl der Proben oder
der Testreihen klein ist und die Vertiefungen in der
Mikrotiterplatte nicht alle gleichzeitig genutzt werden,
kann ein Teil dieser Mikrotiterplatte, in dem Vertiefungen
einer gewünschten Anzahl enthalten sind, ausgeschnitten
werden, so daß die Mikrotiterplatte wie herkömmlich ohne
Verschmutzen derselben verwendet werden kann. Nebenbei
bemerkt kann die minimale Dicke jedes Verbindungsteils an
seiner angrenzenden Rißnut vorzugsweise von 0,2 mm bis 0,5 mm
schwanken, obgleich sie in Abhängigkeit von dem
Material variiert. Solange die Dicke in einen solchen
Bereich fällt, ist das Abtrennen erleichtert, und
gleichzeitig kann der Verbindungsteil eine ausreichende
Verbindungssteifigkeit für die gewöhnliche Anwendung
vorweisen.
Mikrotiterplatten nach dieser Erfindung können für
verschiedene Reaktionen, insbesondere für Bluttests,
unterschiedliche enzymatische Reaktionen, für das Wachstum
von Antikörpern, die Kultur von Mikroorganismen, die
Kultur von Pflanzenzellen etc., verwendet werden.
(a) In einem 10-Liter Autoklaven aus nicht rostendem
Stahl, ausgestattet mit einer Rührschaufel, wurde eine
wäßrige Lösung mit den folgenden Substanzen, ihrer
Einregulierung auf pH 7 folgend, mit einer wäßrigen
Lösung von Natriumhydroxid eingefüllt:
Der Autoklav wurde mit Stickstoff durchgespült, und der
Inhalt bei 40°C für 20 Stunden gerührt, wodurch ein
Kautschuklatex mit einer mittleren Partikelgröße von
0,08 µm mit einer Ausbeute von 99% erhalten wurde.
b) Zu 40 Anteilen des obigen Kautschuklatex (10 Anteile
als ein kautschukähnlicher Hauptpolymer) wurden die
folgenden Substanzen hinzugefügt:
Der Autoklav wurde mit Stickstoff durchspült, und der
Inhalt bei 50°C für 20 Stunden verrührt. Das
pfropfcopolymerisierte Latex wurde durch eine
nachfolgende Zugabe einer wäßrigen Lösung von
Aluminiumsulfat aus dem Autoklaven entnommen, um das so
gebildete Pfropfcopolymer abzuscheiden. Die
resultierende Mischung wurde mit einer wäßrigen Lösung
aus Natriumpyrophosphat auf pH 7 eingestellt. Nachdem
das Pfropfcopolymer entwässert und dann gewaschen
wurde, wurde es bei 55°C für 24 Stunden getrocknet, um
ein weißes Pulver mit einer Ausbeute von 97% zu
erhalten.
Bei Verwendung des weißen Pulvers als ein Rohmaterial
wurde eine Mikrotiterplatte mit dem gleichen wie nach
Fig. 1 gezeigten Aufbau mittels einer gewöhnlichen
Spritzgußmaschine hergestellt. Die Mikrotiterplatte war
82 mm lang, 123 mm breit, 14 mm hoch und 0,7 mm dick.
Sie enthielt insgesamt 96, in 12 Reihen und 8 Spalten
angeordnete Vertiefungen. Jeder der Vertiefungen hatte
die folgenden Dimensionen:
Durchmesser: 7 mm
Tiefe: 11 mm
Durchmesser des flachen Teils der Bodenwand: 1,5 mm
Krümmungsradius des ansteigenden Teils zwischen der Bodenwand und der Umfangswand 2,75 mm
Durchmesser: 7 mm
Tiefe: 11 mm
Durchmesser des flachen Teils der Bodenwand: 1,5 mm
Krümmungsradius des ansteigenden Teils zwischen der Bodenwand und der Umfangswand 2,75 mm
In einer Atmosphäre von 23°C und 20% R.H. betrug die
Halbwertszeit der statischen Oberflächenaufladung der
Mikrotiterplatte 12 Sekunden und die Durchlässigkeit
des gesamten Lichts 90,5%. Die folgenden Meßmethoden
wurden verwendet.
(1) Halbwertszeit:
(1) Halbwertszeit:
Eine Probe wurde auf einem "static Honest Meter"
(Warenzeichen; statisches, durch Shishido Shokai
Kabushiki Kaisha hergestelltes Ladungsmeßgerät)
angesetzt, und negative Elektronen auf seiner
Oberfläche unter den folgenden Bedingungen aufgegeben:
Entladungsabstand: 20 mm
angelegte Spannung: 10 KV
Umdrehungsgeschwindigkeit: 1300 Upm
Entladungsabstand: 20 mm
angelegte Spannung: 10 KV
Umdrehungsgeschwindigkeit: 1300 Upm
Nach dem Anhalten der Probe wurde die erfoderliche
Zeit bis zur statischen, auf die Hälfte des
Anfangswertes zurückgefallene Aufladung ihrer
Oberfläche gemessen.
(2) Durchlässigkeit des gesamten Lichts:
(2) Durchlässigkeit des gesamten Lichts:
Die in JIS K 6 717 vorbeschriebene Methode wurde
befolgt.
Bei Verwendung der oben erhaltenen Mikrotiterplatte
wurde ferner eine enzymatische Immunreaktion
durchgeführt. In der folgenden Beschreibung stehen
"PBS" und "BSA" jeweils für eine phosphat-gepufferte
physiologische Kochsalzlösung und ein
Rinderserumalbumin.
(1) Eine 50 µg/ml·PBS Lösung eines Anti-Maus
Immunoglobulin-Kaninchen-Antikörpers wurde in einer
Menge von 50µl in jede der Vertiefungen eingefüllt.
Die Lösung wurde dann bei 4°C für 24 Stunden
stehengelassen, um den Antikörper zu fixieren.
(2) Nach der dreimaligen Spülung jeder Vertiefung mit PBS
wurde eine 30 mg/ml·PBS Lösung von BSA in einer Menge
von 150 µl zu jeder der Vertiefungen zugegeben. Sie
wurden bei 4°C für 24 Stunden zur Reaktion gebracht.
(3) Nach der dreimaligen Spülung jeder Vertiefung mit PBS
wurden 50 µl von PBS, welche Maus-Immunoglobin bei
einer Konzentration von 25 ng/ml und 1% von BSA
enthielt, zu jeder der 84 Vertiefungen in 7 Reihen der
insgesamt 96 Vertiefungen zugegeben. Zu jeder der 12
Vertiefungen in der verbleibenden einzigen Spalte
wurden 50 µl von 1% BSA enthaltenen PBS als eine
Blindprobe zugefügt. Sie wurden bei Raumtemperatur für
2 Stunden zur Reaktion gebracht.
(4) Nach einer fünffachen Spülung jeder Vertiefung mit PBS
wurden 50 µl von PBS, das in einer Höhe von 1 µg/ml
Anti-Maus-Immunoglobulin-Pferd-Antikörper markiert
durch Meerrettich-Peroxidase und 1% von BSA enthält,
zu jeder Vertiefung hinzugefügt. Sie wurden bei
Raumtemperatur hinzugefügt. Sie wurden bei Raumtemperatur
für 1 Stunde einer Reaktion unterzogen.
(5) Nach einer fünffachen Spülung jeder Vertiefung mit PBS
wurden 100 µl einer 0,01% Wasserstoffperoxid in einem
Zitratpuffer von pH 5,0 enthaltenden Lösung,
welche Orthophenylendiamin in Höhe von 1 mg/ml
enthält, zugefügt. Sie wurden dann einer Reaktion bei
Raumtemperatur für 20 Minuten unterzogen.
(6) Dann wurden 25 µl einer 2-molaren Schwefelsäure
zugefügt. In einem automatischen Absorptionsmeter
wurde ein Lichtstrahl mit einer Wellenlänge von 490 nm
und einem Strahldurchmesser von 1 mm zur Messung des
Absorptionsgrades projiziert.
Die im Hinblick auf die 84 Proben in den 7 Reihen
erhaltenen Meßergebnisse wurden untersucht. Die folgenden
Resultate wurden erhalten.
Mittelwert: 0,561
Standardabweichung: 0,023
Mittelwert: 0,561
Standardabweichung: 0,023
Demgemäß war der Variationskoeffizient, der ein Anzeichen
für das Variationsmaß ist, sehr klein, d. h. 4,1. Es ist
deshalb klar, daß die Mikrotiterplatte in diesem Beispiel
eine vorzügliche Stabilität hatte und eine hohe
Zuverlässigkeit ergab.
Hergestellt wurde eine Mikrotiterplatte derselben
Abmessungen wie die in Beispiel 1 erhaltenen mit der
Ausnahme, daß jede Vertiefung die folgenden Dimensionen
hatte:
Öffnungsdurchmesser: 7 mm
Tiefe: 11 m
Durchmesser des flachen Teils der Bodenwand: 5 mm
Krümmungsradius des ansteigenden Teils: 1 mm
Öffnungsdurchmesser: 7 mm
Tiefe: 11 m
Durchmesser des flachen Teils der Bodenwand: 5 mm
Krümmungsradius des ansteigenden Teils: 1 mm
Bei Verwendung der Mikrotiterplatte wurden die Messungen
in derselben Art wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die
folgenden Resultate wurden erhalten:
Mittelwert: 0,558
Standardabweichung: 0,021
Mittelwert: 0,558
Standardabweichung: 0,021
Demgemäß war der Variationskoeffizent, der ein Index für
das Variationsmaß darstellt, extrem klein, d. h. 3,8. Es
ist deshalb klar, daß die Mikrotiterplatte dieses
Beispiels eine hervorragende Stabilität aufweist und eine
hohe Zuverlässigkeit ergibt.
Eine Mikrotiterplatte wurde in der gleichen Art wie in
Beispiel 1 hergestellt mit der Ausnahme, daß der
Durchmesser des flachen Teils in der Bodenwand jeder
Vertiefung 0,8 mm betrug, und ähnliche Messungen wurden
durchgeführt. Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten.
Mittelwert: 0,552
Standardabweichung: 0,045
Mittelwert: 0,552
Standardabweichung: 0,045
Demgemäß beträgt der Variationskoeffizient 8,2. Damit
tritt deutlich hervor, daß die Meßergebnisse beträchtlich
schwanken.
Eine Mikrotiterplatte wurde in der gleichen Art wie in
Beispiel 1 hergestellt mit der Ausnahme, daß als Material
kommerzielles Polystyrol verwendet wurde. Ähnliche
Messungen wurden dann durchgeführt. Die folgenden
Ergebnisse wurden erhalten.
Mittelwert: 0,596
Standardabweichung: 0,038
Mittelwert: 0,596
Standardabweichung: 0,038
Demgemäß betrug der Variationskoeffizient 6,4. Damit tritt
deutlich hervor, daß die Meßergebnisse beträchtlich
schwankten.
Eine Mikrotiterplatte wurde in derselben Art wie in
Beispiel 1 hergestellt mit der Ausnahme, daß als Material
kommerzielles Polyvinylchlorid verwendet wurde. Ähnliche
Messungen wurden dann durchgeführt. Die folgenden
Ergebnisse wurden erhalten.
Mittelwert: 0,401
Standardabweichung: 0,053
Mittelwert: 0,401
Standardabweichung: 0,053
Demgemäß betrug der Variationskoeffizient 12,5. Damit
tritt deutlich hervor, daß die Meßergebnisse extrem
schwanken.
Es ist nach der kompletten Beschreibung der Erfindung für
einen Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet offenbar, daß
viele Modifikationen und Veränderungen darin durchgeführt
werden können, ohne den Gedanken oder den Inhalt der zuvor
beschriebenen Erfindung zu verlassen.
Claims (5)
1. Mikrotiterplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
wenigstens eine Vertiefung aufweist, deren Bodenwand
einen ebenen Zentralabschnitt mit einem Durchmesser von
wenigstens 1 mm umfaßt und die Platte aus einem lichtdurchlässigen
antistatischen Harz hergestellt ist.
2. Mikrotiterplatte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenwand der Vertiefung kontinuierlich
mit der entsprechenden Umfangswand mittels eines
ansteigenden Teils verbunden ist und der minimale Krümmungsradius
der Innenwand der Vertiefung, wobei die Innenwand
den ansteigenden Teil umfaßt, wenigsten 0,5 mm
beträgt.
3. Mikrotiterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das antistatische Harz aus einem
durch Pfropf-Polymerisieren wenigstens eines
ethylenisch-ungesättigten Monomers auf ein kautschukähnliches
Hauptpolymer erhaltenen Pfropfcopolymer zusammengesetzt
ist, welches als ein Bestandteil davon ein Monomer
mit einer Alkylenoxidgruppe und einer
ethylenisch-ungesättigten Bindung enthält.
4. Mikrotiterplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbwertszeit der durch ein statisches Ladungsmeßgerät
gemessenen statischen Oberflächenaufladung
des antistatischen Harzes 30 Sekunden oder kürzer beträgt
und die Durchlässigkeit des gesamten Lichtes durch das antistatische
Harz 80% oder höher ist.
5. Mikrotiterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Vertiefungen darin vorgesehen
ist und Rißnuten zwischen den benachbarten Vertiefungen
ausgebildet sind.
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