DE3437973C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung geht von einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraft­ maschinen nach der Gattung des Patentanspruchs 1 aus. Bei einer solchen durch die DE 31 23 138 A1 bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe der Radialkolbenpumpenart werden die radial in einem rotierend angetriebenen Verteiler in Pumpenzylindern gelagerten Pumpenkolben durch einen den Verteiler radial umfassenden Nockenring mit radial einwärts gerichteten Nocken angetrieben. Dabei werden die Pumpen­ kolben beim Saughub unter Einwirkung des Kraftstoffdruckes und der Fliehkraft nach außen zum Nockenring bewegt und beim Pumpenhub über Rollenschuhe durch die Nockenerhebungen wieder einwärts bewegt bis zu einem durch die Nockenhöhe bestimmten Totpunkt. Die Mengenregelung erfolgt bei dieser Pumpe durch ein Magnetventil in der Kraftstoff­ versorgungsleitung. bei dieser Pumpe ergibt sich der Nachteil, daß eine bestimmte Hubfolge pro Zeiteinheit, die sich durch Drehzahl und Anzahl der Förderhübe pro Umdrehung ergibt, nicht überschritten werden kann, da der Pumpenkolben der Nockenbahn dann beim Saughub nicht mehr ohne besondere Hilfsmittel folgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffeinspritz­ pumpe der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß auch bei hohen Betriebsdrehzahlen der Brennkraftmaschine und hoher Zahl der pro Umdrehung des Verteilers der Kraftstoffeinspritzpumpe zu versorgenden Einspritzstellen eine genaue Zumessung der Einspritzmenge eingehalten werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnen­ den Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Es ist zwar durch die DE-AS 10 39 309 eine Kraftstoffeinspritzpumpe bekannt, die mit einer Zwangsführung des Pumpenkolbens versehen ist, doch ist dort nur eine einziger Pumpenkolben vorgesehen, der mit einer rotierend angetriebenen Nockenscheibe gekoppelt ist, die auf der Ober- und Unterseite mit einer Nockenbahn versehen ist und zwischen Rollen eines nur in Umfangsrichtung verstellbar gelagerten Rollen­ ringes auf der Oberseite und Rollen eines entsprechenden Rollenringes auf der Unterseite geführt wird. Durch den Durchlauf der Nockenbahn zwischen den in axialer Richtung ortsfesten Rollen werden Nocken­ scheibe und Pumpenkolben in eine hin- und hergehende und zugleich rotierende Bewegung versetzt. Dabei dient der Pumpenkolben auch als Verteiler. Der vom Pumpenkolben eingeschlossene Pumpenarbeitsraum wird beim Saughub des Pumpekolbens mit einer Kraftstoffversorgungs­ leitung verbunden, in der eine verstellbare Saugdrossel angeordnet ist, über die die pro Pumpenkolbenhub einzuspritzende Kraftstoffmenge zugemessen wird.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe hat den Vorteil, daß durch die Zwangsführung der Pumpenkolben auch mehr als sechs Förderhübe bei den bei neuzeitlicher Brennkraftmaschinen hohen Betriebsdrehzahlen problemlos ohne Beeinflussung der Kraftstoffzumeß­ genauigkeit vorgesehen werden können. Eine besonders vorteilhafte konstruktive Lösung ist dabei durch den Gegenstand des Anspruches 1 gegeben, bei dem gewährleistet ist, daß die auf der einen Nockenbahn abrollenden Teile nicht durch Reibung an der anderen Nockenbahn, die sich dann gegenläufig zu diesen rollenden Teil bewegt, einem Verschleiß ausgesetzt sind.
Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 6 können mit einer solchermaßen ausgestalteten Kraftstoffeinspritzpumpe auch Mehrfacheinspritzungen in jedem der zu versorgenden Zylin­ der der Brennkraftmaschine durchgeführt werden, wobei die Kraftstoffeinspritzmenge und -einspritzrate auch durch die Nockenform gemäß Anspruch 8 festgelegt werden können.
Vorteilhaft ist mit einer Ausgestaltung nach Anspruch 7 und Anspruch 8 eine Vor- und Hauptkraftstoffeinspritzung in jedem der Zylinder, z. B. bei einer Vierzylinderbrenn­ kraftmaschine. möglich, die dann trotzdem mit hoher Dreh­ zahl betrieben werden kann. Vorteilhaft erfolgt die Vor­ einspritzung dabei in den ersten Teil des Saugtaktes des Kolbens einer Viertakt-Brennkraftmaschine und die Haupt­ einspritzung in den verbrennungstechnisch richtigen Punkt vor dem oberen Totpunkt dieses Kolbens. Dies ergibt in be­ kannter Weise eine wesentliche Verbesserung bei der Schad­ stoffbildung, der Rußentwicklung und bei der Geräuschent­ wicklung eines mit Selbstzündung arbeitenden Motors. Durch diese Einspritzung erfolgt ein gleichmäßigeres Durchbrennen der Gesamtfüllung der Brennräume, da zumindest die durch die Voreinspritzung eingebrachte Kraftstoffmenge über die lange Zeit zwischen Saugbeginn und Kompressionsende bzw. Entflammungsbeginn im wesentlichen homogen aufbereitet werden konnte. Bekannterweise leidet der Dieselmotor darun­ ter, daß der eingespritze Kraftstoff nur wenig Zeit für seine Aufbereitung hat, da mit der Einspritzung zugleich auch der Entflammungsbeginn gesteuert werden muß. Die Dreh­ zahl von Dieselmotoren kann deshalb nicht beliebig gestei­ gert werden, da dann unvollständige Verbrennungen auf­ treten, was zur Leistungseinbuße einerseits und zur stär­ keren Schadstoffemission, insbesondere Rußemission anderer­ seits führt. Durch die Voreinspritzung erhält man bezüglich beider Punkte wesentliche Verbesserungen.
Beim Ottomotor hingegen liegt bereits zum Zündzeitpunkt ein aufbereitetes Kraftstoff-Luft-Gemisch vor. Wird der mit Fremdzündung arbeitende Ottomotor jedoch mit Kraftstoff­ direkteinspritzung betrieben, was die Saugverluste gegen­ über dem gemischansaugenden Ottomotor vermindern soll, lassen sich gleiche Vorteile mit der erfindungsgemäßen Einspritzung erzielen, da dann die Verhältnisse ähnlich gelagert sind wie beim Dieselmotor.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen enthalten. Sie werden in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung näher dargestellt.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Er­ findung mit einem Teilschnitt durch eine vereinfacht dar­ gestellte Kraftstoffeinspritzpumpe,
Fig. 2 einen Teil­ schnitt senkrecht zur Schnittebene II der in Fig. 1 darge­ stellten Kraftstoffeinspritzpumpe mit der Darstellung der Rollenführung,
Fig. 3 einen zweiten Schnitt durch die Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß Fig. 1 mit der Darstellung der Verteileröffnungen für eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 ein Einspritzdiagramm des Ausführungs­ beispiels nach Fig. 3 und
Fig. 5 die Antriebsnockenfolge bei einer Ausführung des zweiten Ausführungsbeispiels nach Fig. 3.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist eine Radialkolbenverteilerpumpe vereinfacht dargestellt. In einem Gehäuse 1 dieser Pumpe ist eine Zylinderbuchse 2 eingesetzt mit einem inneren Führungszylin­ der 3, in der ein Verteiler 4 geführt wird. Dieser ist an seinem aus dem Führungszyinder 3 herausragenden Ende 5 mit­ Durchmesser vergrößert und weist dort radiale von der Achse des Verteilers ausgehende Pumpenzylinder 7 auf, in denen Pumpenkolben 8 geführt werden, die stirnseitig zur Achse des Verteilers hin einen Pumpenarbeitsraum 9 einschließen. Beispielsweise sind zwei Pumpenkolben 8 vorgesehen, die in einem diametral durch das Ende 5 des Verteilers 4 verlau­ fenden Pumpenzylinder geführt sind.
An dem aus dem Pumpenzylinder herausragenden Ende 11 der Pumpenkolben liegen diese an einem Rollenschuh 12 an, mit dem sie über eine federnde Klammer 14 verbunden sind. Die aus einem Federblatt geformte Klammer 14 weist dabei in der Mitte einen Durchbruch auf, durch die der Pumpenkolben gesteckt ist, wobei der Pumpenkolben dann mit einem Bund 15 zur Anlage an die Klammer kommt. Die Klammer weist ferner zwei federnde Arme 16 auf, die seitlich vom Pumpenkolben in Rastpunkte 17 des Rollenschuhs eingreifen und die Stirn­ fläche des Pumpenkolbens in Anlage an den Rollenschuh hal­ ten.
Im Rollenschuh ist eine Rolle 19 gelagert, die in bekannter Weise mit dem Rollenschuh dadurch verbunden ist, daß dieser sie zu mehr als 180°C umfaßt.
In axialer Verlängerung der Pumpenkolbenachse schließt sich an die Rollen 19 ein Nockenring 20 mit radial einwärts gerichteten Nockenerhebungen, die der Fig. 2 entnehmbar sind. Die Rollen weisen die gleiche Breite wie die Nockenbahn 21 des Nockenrings auf und weisen in axialer Verlängerung beidseitig zylindrische Zapfen 22 auf, auf denen Ringe 23 gelagert sind. Diese Ringe liegen auf jeweils der Nockenbahn 25 von zweiten Nockenringen 24a und 24b auf. Diese Nockenringe schließen sich unmittelbar seitlich an die Rollenschuhe 12 an. Sie sind scheibenförmig ausgebil­ det und haben radial auswärts weisende Nochenbahnen 25, die in radialer Zuordnung zur Nockenbahn 21 des ersten Nockenrings 20 verlaufen.
Der erste Nockenring erlaubt eine Durchmessertoleranz der Ringe 23, indem er seitlich im Arbeitsbereich der Ringe 23 beidseitig jeweils einen Einstich 26 aufweist, in den die Ringe 23 ragen können. Aus demselben Grund ist auch die Breite der Rolle 19 so bemessen, daß sie in den Abstand zwischen den beiden zweiten Nockenringen 24a und 24b zu­ sammen mit dem Rollenschuh eintauchen können.
Ausgehend von dem Pumpenarbeitsraum 9 verläuft in dem Ver­ teiler axial ein Druckkanal 28, der als Sackbohrung ausge­ bildet ist und von dem aus ein radial verlaufender Querkanal 29 ausgeht, der in eine Verteileröffnung 30 an der Mantel­ fläche des Verteilers mündet. In der Radialebene dieser Verteileröffnung gehen von dem Führngszylinder 3 Ein­ spritzleitungen 31 ab, die entsprechend der Zahl und Folge der von der Kraftstoffeinspritzpumpe zu versorgenden Zylin­ der der zugehörigen Brennkraftmaschine verteilt am Umfang des Führungszylinders angeordnet sind. Die Einspritzlei­ tungen 31 führen zu schematisch angedeuteten Einspritzdüsen 32.
Weiterhin ist der Druckkanal 28 über Querbohrungen 33 mit einer umlaufenden Füllnut 34 an der Mantelfläche des Ver­ teilers verbunden. Damit ist eine ständige hydraulische Verbindung mit einer in den Führungszylinder 3 einmünden­ den Kraftstoffversorgungsleitung 36 gegeben, in der ein Kraftstoffmeßventil 37 angeordnet ist. Die Kraftstoff­ versorgungsleitung wird über eine Kraftstofförderpumpe 38 aus einem Kraftstoffvorratsbehälter 39 mit Kraftstoff ver­ sorgt, wobei mit Hilfe eines Drucksteuerventils 40 in be­ kannter Weise der Kraftstoffversorgungsdruck eingestellt werden kann. Das Kraftstoffmeßventil 37 ist hier ledig­ lich symbolisch gezeigt. Es wird von einem Steuergerät 41 entsprechend Betriebsparametern derart gesteuert, daß die gewünschte Kraftstoffeinspritzmenge pro Pumpenkolbenhub zur Einspritzung gelangt. Dabei kann das Kraftstoffzumeßven­ til in verschiedener Ausgestaltung verwirklicht werden, so­ wohl als Kraftstoffzumeßventil für die Kraftstoffzumessung während des Saughubes oder auch als Hochdruckventil für die Begrenzung der Hochdruckförderung während des Förderhubs der Pumpenkolben. In diesem Fall ist dieses Ventil während des Saughubes voll geöffnet. Die Ansteuerung kann dabei unmittelbar oder mittelbar elektrisch erfolgen, z. B. auch über einen piezo-gesteuerten hydraulischen Steuerschieber derart, wie in der DE-OS 31 35 494 offenbart.
Der Verteiler 4 wird durch eine Pumpenantriebswelle 43 in eine rotierende Bewegung versetzt. Infolge der Drehung des Verteilers werden über die Pumpenkolben 8 die Rollen­ schuhe 12 mit den Rollen 19 mitgeführt, die dann den Nockenbahnen 21, 25 des ersten Nockenrings 20 der zwei­ ten Nockenringe 24a und 24b folgen. Aufgrund der Ausgestal­ tung der Rollen 19 mit dem Zapfen 22 und den Ringen 23 sowie den beiden Nockenringen 20 und 24a bzw. 24b erfahren die Rollen zusammen mit dem Rollenschuh und dem Pumpenkolben eine Zwangsführung entlang den Nockenbahnen. Durch die An­ kopplung der Pumpenkolben an die Rollenschuhe werden die Pumpenkolben dabei bei der Drehung des Verteilers in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt. Entsprechend führen die Pumpenkolben Saughübe und Pumphübe aus, wobei sie z. B. während eines Teils oder des ganzen Saughubes die bei dem nachfolgenden Pumphub zu fördernde Kraftstoffmenge über das Kraftstoffzumeßventil 37 zugemessen bekommen. Bei Teillast wird dabei die Verbindung zwischen Kraftstoffversorgungs­ leitung und Pumpenarbeitsraum über einen Teilhub verschlos­ sen; so daß der Pumpenarbeitsraum nicht ganz mit Kraftstoff gefüllt wird und der Pumpenkolben beim darauffolgenden Pump­ hub entsprechend später erst den Einspritzdruck erreicht. Auf diese Art und Weise wird eine Einspritzung verwirklicht mit einem konstanten Förderende und einem lastabhängigen Förderbeginn.
Zur Einstellung des Förderbeginns können in bekannter Weise beide Nockenringe verdreht werden, so daß zu einer früheren oder auch späteren Winkelstellung in bezug auf die Drehlage der Pumpenantriebswelle 43 die Förderung bzw. Einspritzung beginnt. Bleibt jedoch während des Saughubs der Pumpenkolben die Verbindung zur Kraftstoffversorgungsleitung geöffnet, so kann eine Steuerung der Einspritzmenge dadurch geschehen, daß beim anschließenden Pumphub das Kraftstoffzumeßventil 37 während der gewünschten Förderphase geschlossen wird. Auf diese Weise kann mit dem Ventil auch ein gewünschter Spritzbeginn oder ein gewünschtes Spritzende gesteuert wer­ den, ohne daß es einer Verdreheinrichtung für die Nocken­ ringe bedarf.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechend einer Weiterbildung des ersten Ausführungsbeispiels sind im Verteiler statt einem Querkanal 29 zwei Querkanäle vorge­ sehen, von denen der eine Querkanal 45 zu einer ersten Verteileröffnung 46 und der zweite Querkanal 47 zu einer zweiten Verteileröffnung 48 führt. Die Lage dieser Kanäle ist dem in Fig. 3 dargestellten Schnitt durch den Ver­ teiler entnehmbar. Wie dort gezeigt, eilt die zweite Ver­ teileröffnung 48 der ersten Verteileröffnung 46 um 135° vor, so daß bei einer Kraftstoffeinspritzpumpe zur Ver­ sorgung von vier Zylindern mit vier vom Führungszylinder 3 abgehenden Einspritzleitungen 31 immer eine der Verteiler­ öffnungen durch die Wand des Führungszylinders verschlossen ist. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung erfolgt eine Kraft­ stoffeinspritzung durch den ersten Querkanal 45 und die erste Verteileröffnung 46 in eine erste Kraftstoffeinspritzleitung A. Nach einer weiteren Drehung von 45° gelangt die zweite Verteileröffnung 48 in Überdeckung mit einem diametral der Einspritzleitung A liegenden Einspritzleitung C, so daß in dieser Stellung eine Einspritzung in diese Leitung er­ folgt. Nach einer weiteren Drehung von 45° kommt die erste Verteileröffnung 46 in Überdeckung mit einer Einspritz­ leitung B und nach weiteren 90° in Überdeckung mit der Einspritzleitung C, wobei in diese bzw. in den von dieser versorgten Zylinder eine zweite Kraftstoffeinspritzung erfolgt. Diese liegt um 270° Kurbelwellenwinkel nach der ersten Einspritzung durch die zweite Verteileröffnung 48. Dieser Zusammenhang ist der Fig. 4 zu entnehmen. Die Ein­ spritzung durch die zweite Verteileröffnung ist als Vor­ einspritzung V zu bezeichnen, während die Einspritzung durch die erste Verteileröffnung 46 als Haupteinspritzung H bezeichnet ist. Da der Antrieb der Einspritzpumpe mit halber Drehzahl der zugehörigen Brennkraftmaschine er­ folgt, ist der Abstand zwischen Voreinspritzmenge V und Haupteinspritzmenge H 270° Kurbelwellenwinkel, wenn der Abstand der ersten Verteileröffnung 46 von der zweiten Verteileröffnung 48 135° beträgt. Die Voreinspritzung erfolgt dabei bei einer Viertakt-Vierzylinderbrennkraft­ maschine in den Beginn des Saugtaktes, während die Haupt­ einspritzung kurz vor OT am Ende des Kompressionstaktes erfolgt. Durch die Haupteinspritzung wird in bekannter Weise bei einer Dieselbrennkraftmaschine der Entflammungs­ beginn gesteuert. Die Voreinspritzmenge hat auf diese Weise den Bereich von 270°C Kurbelwellenwinkel zur Verfügung, um sich mit der im Brennraum enthaltenen Verbrennungsluft zu vermischen. Dabei ist die Voreinspritzmenge so zu bemessen, daß vor der Haupteinspritzung die Selbstentflammungsgrenze nicht überschritten wird.
Diese Kraftstoffversorgung einer Brennkraftmaschine mit Vor­ einspritzung und Haupteinspritzung läßt sich mit dem Nocken­ antrieb, wie er bereits zu Fig. 1 und 2 dargestellt ist, verwirklichen. Bei einer Vierzylinder-Brennkraftmaschine sind dabei acht Pumphübe pro Umdrehung notwendig, die mit hoher Sicherheit durch die Zwangsführung des Pumenkolbens ausgeführt werden können. Die Steuerung der Kraftstoffein­ spritzmenge kann mit der nötigen Genauigkeit durch das Zumeßventil 37 gesteuert werden, wobei es möglich ist, daß eine der Teileinspritzmengen konstant gehalten wird und daß diese Menge durch die Nockenform bzw. den Nocken hub bestimmt werden kann. Dieser Zusammenhang ist der Fig. 5 entnehmbar, die eine Nockenfolge mit einer großen Nockenamplitude NN und mit einer kleinen Nockenamplitude hN wiedergibt. Über den Winkelbereich α des Nockens mit der großen Nockenamplitude HN kann die Variation der Ge­ samteinspritzmenge gesteuert werden. Es können aber auch die für die eine der Teilspritzungen dienenden kleinen Nocken mit der Nockenamplitude hN für eine variable Ein­ spritzmenge dienen über den Nockenanstiegsbereich β.
Dabei wird vorteilhaft die oszillierende Bewegung der Pum­ penkolben auf ein Mindestmaß beschränkt, indem die kleinen Nockenerhebungen mit der Amplitude hN der entsprechenden dort einzuspritzenden kleinen Kraftstoffeinspritzmenge an­ gepaßt sind. Durch entsprechende Gestaltung der Nocken­ bahnen ist es andererseits auch möglich, andere Winkelab­ stände zwischen Voreinspritzmenge und Haupteinspritzmenge einzustellen. Nur müssen Winkelbereiche vermieden werden, wie die 90°-Voreilung der zweiten Verteileröffnung bei einer Versorgung einer Vierzylinder-Reihenpumpe mit gleichen Winkelabständen am Umfang des Führungszylinders 3 verteilten Kraftstoffeinspritzleitungen. In diesem Falle würde in zwei Einspritzleitungen zugleich eingespritzt werden, was nicht den gewünschten Erfolg herbeiführen würde.

Claims (8)

1. Kraftstoffeinspritzpumpe der Radialkolbenpumpenbauart für Brennkraft­ maschinen mit wenigstens einem über eine radial einwärts weisende Nockenbahn (21) radial über eine in einem Rollenschuh (12) angeordnete Rolle (19) angetriebenen Pumpenkolben (8), der in einem radialen Pumpenzylinder (7) einen Pumpenarbeitsraum (9) einschließt, der über einen Druckkanal (28) mit einer Verteileröffnung (30) ver­ bunden ist, die an einem rotierenden Verteiler (4) austritt und den Pumpenarbeitsraum während des Förderhubs des Pumpenkolbens jeweils mit einer von mehreren in der Drehebene der Verteileröffnung angeordneten, von einem den Verteiler (4) aufnehmenden Führungs­ zylinder (3) abführenden Kraftstoffeinspritzleitungen (31) verbindet, wobei dem Pumpenarbeitsraum während des Saughubs des Pumpenkolbens über eine gesteuerte Kraftstoffversorgungsleitung (36) der zur Ein­ spritzung gelangende Kraftstoff angemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite radial auswärts weisende Nockenbahn (25) vorgesehen ist, die aus zwei beidseitig der Rolle (19) angeordneten Nockenringen (24a, b) besteht, welche auf seitlich die Rolle (19) überragende Zapfen (22) einwirken und daß der Pumpenkolben (8) mit dem Rollenschuh (12) fest verbunden ist.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (22) jeweils einen dehnbaren Ring (23) aufweisen.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rollen (19), die Ringe (23) und der Rollenschuh (12) seitlich im Pumpengehäuse (1) geführt sind.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rollenschuh (12) mit den Pumpen­ kolben (8) durch eine federnde Klammer (14) verbunden ist.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierung des einzuspritzenden Kraftstoffes durch die Öffnungszeit eines in der Kraftstoffversorgungsleitung (36) angeordneten, wenigstens mittelbar von einem Steuergerät (41) elektrisch gesteuerten Ventil (37) gesteuert wird.
6. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verteiler (4) zwei mit dem Pumpenarbeitsraum (9) verbundene Verteiler­ öffnungen (46, 48) vorgesehen sind.
7. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nockenbahnen (21, 25) acht Nockenerhebungen bzw. -vertiefungen aufweisen, daß vom Führungszylinder (3) im Abstand von 90° die Einspritzleitungen (31) abführen und der Drehwinkelabstand zwischen den beiden Verteileröff­ nungen (46, 48) 135° beträgt.
8. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahnen (21. 25) der beiden Nockenringe (20, 24) jeweils zwei verschiedene Nockenformen aufweisen, die abwechselnd aufeinander folgen.
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