DE3437327A1 - Schwimm- und massagebecken - Google Patents

Schwimm- und massagebecken

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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/0018Easily movable or transportable swimming pools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme
  • von Wasser, insbesondere Badebecken mit einer oval gebogenen, dünnwandigen Behälterwand, die an den Längsseiten abgestützt ist und einer abdichtenden Folie sowie am Boden verlaufenden und mit einem Drucklufterzeuger verbundenen Rohren mit über ihrer Länge verteilt angeordneten Düsenlöchern.
  • Schwimmbecken wurden in der Vergangenheit in der Regel gemauert oder in Beton gegossen und dann anschließend auf der Innenseite gekachelt. Um weiteren Bevölkerungskreisen die Möglichkeit zu geben, ein eigenes Schwimmbecken zu besitzen, sind Behälter aus dünnwandigen Wänden, beispielsweise Aluminiumwänden entwickelt worden, in die eine abdichtende Folie eingehängt ist. Die aus dünnwandigem Aluminium blech bestehenden Behälterwände werden durch das sie umgebende Erdreich abgestützt bzw. können ohne besondere Abstützungen aufgebaut werden, wenn sie als kreisrundes Becken bzw. kreisrunder Behälter erstellt werden. Zur besseren Anpassung an die vorhandenen Gegebenheiten sind auch vermehrt oval gebogene Behälter im Einsatz, wobei die Längsseiten wegen des auftretenden Wasserdruckes mit seitlichen Stützkonstruktionen versehen werden müssen. Diese seitlichen Stützkonstruktionen stellen eine Behinderung bei auf Flur aufgestellten Becken bzw. verteuern die Aufstellung, bei im Boden angeordneten Behältern. Es ist auch bereits bekannt, in diese Schwimmbecken Rohre einzuführen, die am Boden verlaufen (DE-OS 28 43 358), um so große Mengen Luft gleichzeitig über feine Düsen in das im Behälter gesammelte Wasser zu drücken. Durch diese Luftblasen wird ein vorteilhafter Massageeffekt erzielt, der insbesondere in Verbindung mit warmem Wasser und bei pulsierendem Ausstoß einen angenehmen bis gesundheitsfördernden Effekt auf den Badenden ausübt.
  • Nachteilig dabei ist, daß die Massagewirkung dadurch beschränkt ist, daß die Badenden in einer ruhenden Stellung in derartigen Behältern den Luftblasen ausgesetzt sind.
  • Um die notwendige und gewünschte Massagewirkung zu erzielen, muß der Badende eine verhältnismäßig lange Zeit im Becken verbleiben. Da dabei entsprechend große Mengen kühler Druckluft in den Behälter und das Wasser eingeblasen werden, führt dies zu einer Abkühlung des Wassers. Diesem Effekt kann zwar durch Wiederaufwärmen des Wassers entgegengewirkt werden, doch wird dafür eine verhältnismäßig große Energie benötigt. Nachteilig ist außerdem, daß wegen der im verhältnismäßig geringen Abmessungen derartiger Behälter diese nicht als Schwimmbecken mit eingesetzt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zu schaffen, der als Schwimm- und gleichzeitig auch als Massagebecken verwendet und sowohl auf wie auch ganz oder teilweise unter Flur installiert werden kann sowie eine vorteilhafte ovale Form aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Längsseiten der Behälterwand je ein Stützgerüst mit mehreren Querstreben zugeordnet ist, das über Querträger mit dem gegenüberliegenden Stützgerüst und/oder dem Erdboden verbunden und bis an den Behälteroberrand hochreichend ausgebildet ist, daß die Rohre im Abstand zum Boden und derBe-Behälterwand verlaufend angeordnet sind und daß an der Innenseite eine Gegenstromschwimmanlage sowie eine Filteranlage mit Innenpumpe und angeschlossenem Durchlauferhitzer befestigt sind.
  • Mit Hilfe eines derartigen Behälters ist ein Massagebecken verwirklicht, indem in vorteilhafter und bisher nicht bekannter Weise aktiv auf den Körper des Badenden eingewirkt werden kann. Dies erfolgt einmal dadurch, daß ein in sich stabiles Stützgerüst geschaffen ist, das nur geringfügig aufträgt und damit keine Behinderung darstellt, andererseits aber die Möglichkeit gibt, die Länge und Breite des Behälters weitgehend zu variieren. Durch diese Stabilisierung der Behälterwand kann das Wasser ohne Schwierigkeiten im Behälter in Bewegung gesetzt und gehalten werden, so daß der Badende beispielsweise gegen die Gegenstromschwimmanlage anschwimmen oder/und sich der Bebrausung der hochgedrückten Luftblasen aussetzen kann. Aufgrund -dieser aktiven Einwirkung auf den Körper und der Aktivhaltung des Körpers ist die notwendige Einwirkungszeit wesentlich verkürzt, so daß der Energieaufwand reduziert ist. Dieser Energieaufwand wird noch weiter dadurch reduziert, daß auch über die Filteranlage mit der notwendigen Pumpe Wärme in den Behälter eingetragen wird, so daß der angeschlossene Durchlauferhitzer nur ergänzende Wärme einzutragen braucht.
  • Zur Vergleichmäßigung der Abstützung und gleichzeitig zur Vereinfachung der benötigten Stützkonstruktion ist vorgesehen, daß zwischen Behälterwand und den Querstreben des Stützgerüstes eine Stützplatte angeordnet ist. Diese Stützplatte ist zweckmäßig als Kunststoffstegplatte ausgebildet und mit den Stegen parallel zu den vertikalen Stützen verlaufend angeordnet. Dadurch ist über die Längsseite annähernd durchgehend eine gleichmäßig sichere Abstützung der Behälterwand erreicht, ohne daß dafür eine aufwendige und teure Stützkonstruktion benötigt wird. Es wird vielmehr lediglich eine fachwerkartige Stützkonstruktion verwendet sowie die formschöne und wirkungsvolle Kunststoffstegplatte, die insgesamt leicht so verkleidet werden können, daß die gesamte Stützkonstruktion keine geschmacksmäßige Beeinträchtigung darstellt. Es ist aber auch möglich, die Stützkonstruktion so zu belassen, so daß sie als eine Art zusätzliche Einstiegsleiter verwendet werden kann.
  • Die Verwendung bzw. Benutzung der Stützkonstruktion gleichzeitig als Einstiegsleiter wird dadurch begünstigt, daß erfindungsgemäß drei Querstreben vorgesehen sind, wobei die mittige, im Bereich des höchsten Druckes verlaufende Querstrebe verstärkt ausgebildet ist. So können die auftretenden Kräfte sicher aufgenommen und in den Untergrund abgeleitet werden, ohne konstruktiv aufwendige Abstützungen.
  • Bei Behältern mit höherer Wandung oder entsprechenden Abmessungen ist es zweckmäßig, die die Stützgerüste miteinander verbindenden Querträger über die vertikalen Stützen hinauszuführen und dann endseitig über eine Verstrebung zusätzlich mit dieser zu verbinden. Damit ist auf beiden Seiten des Behälters eine eigentragende Stützkonstruktion geschaffen, die in gewisser Hinsicht zur zusätzlichen Sicherung noch über die verbindenden Querträger verstärkt ist.
  • Diese verbindenden Querträger verlaufen unterhalb des eigentlichen Behälters und können so den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend ausgebildet werden.
  • Um aufwendige Träger im Bodenbereich zu vermeiden, ist nach einer zweckmäßigen Ausbildungsform vorgesehen, daß die Querträger aus zwei im Abstand parallel zueinander verlaufenden Vierkantrohren bestehen, zwischen denen im Bereich der Behälterwand ein mit ihnen verbundener Kurzträger angeordnet ist, der gleichzeitig mit der Verstrebung und der vertikalen Stütze verbunden ist. Über den Kurzträger, die Verstrebung und die vertikale Stütze ist ein stabiler Stützbock geschaffen, dessen Wirkung durch ihn im unteren Bereich einfassenden Querträger durch die Verbindung mit dem gegenüberliegenden Querträger noch wie oben schon beschrieben verstärkt wird.
  • Eine zweckmäßige und sichere Verbindung der Querträger mit dem Kurzträger und damit eine Stabilierung des gesamten Stützgerüstes ist geschaffen, indem erfindungsgemäß die Querträger und der Kurzträger über Verschraubungen und zusätzlich winkelförmige Widerlager verbunden sind. Vorteilhaft dabei ist, daß diese stabilen Widerlager einfach bei spielsweise durch Verschweißung aufgebracht werden können und dabei eine wirksame und hohe Kräfte aufnehmende Verbindung zwischen den einzelnen Tragelementen ermöglichen.
  • Zusätzliche Arbeiten beim Einbringen oder Aufstellen des Behälters werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Querträger und der Kurzträger im Boden verlegt sind.
  • Sie sind zweckmäßigerweise in den Boden so integriert, daß eine zusätzliche Rille oder ein Graben nicht hergestellt werden müssen, sondern daß vielmehr der gesamte Behälter auf Flur aufgestellt oder in eine entsprechende Grube eingesetzt werden kann.
  • Einmal zur Isolierung gegenüber dem Erdreich und zum anderen um eine angenehme Bodenschicht zu bilden, ist nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Boden von einer dicken Styropor- und einer darüberliegenden Trocellen-Schicht sowie der abdichtenden Folie gebildet ist. Ein solcher Boden kann gut begangen werden, wobei sowohl die Styropor- wie auch die Trocellen-Schicht abdichten, gleichzeitig die TrocelTen-Schicht, d.h. die Schaumstoffschicht aber das angenehme Begehen des Bodens ermöglichen. Dieser dreischichtige Aufbau geht dabei zweckmäßigerweise auch gleichzeitig in die Behälterwandisolierung über, indem zwischen der eigentlichen Behälterwand und der eingehängten abdichtenden Folie eine Trocellen-Schicht angeordnet ist. Aufgrund dieser Ausbildung ist so gleichzeitig eine so gute Wärmeisolierung geschaffen, daß der Energieaufwand für das Beheizen des Wassers erheblich abnimmt.
  • In besonders vorteilhafter Weise wird die Stabilität des gesamten Behälters erhöht und gleichzeitig eine zusätzliche Trimmöglichkeit geschaffen, indem die vertikalen Stützen über den Behälteroberand verlängert und mit der gegenüberliegenden Stütze über einen Träger verbunden sind.
  • An diesem Träger können die verschiedensten Sportgeräte angeschlagen werden, um so dem Badenden gleichzeitig die Möglichkeit zu geben, im warmen aktivierenden Wasser Übungen abzuwickeln, die die Gesundheit stabilisierende Wirkung des Massagebades noch zusätzlich erhöht.
  • Dabei ist eine der einfacheren, aber vorteilhaften Möglichkeiten die, in den Verlängerungen der vertikalen Stützen über deren Länge verteilt und auf den Innenflächen eine umhängbare und festlegbare Reckstange aufnehmende Ausnehmungen vorzusehen. Die Reckstange kann jeweils in die Position leicht gebracht werden, die für den jeweiligen Badenden vorteilhaft ist, beispielsweise um sich gegen die Gegenstromschwimmanlage festzuhalten oder aber um den Unterkörper so in die sprudelnden Luftblasen zu halten, daß auch diese optimal massiert werden. Das Einführen der Reckstange wird dabei dadurch erleichtert, daß die Ausnehmungen einer Verlängerungen als Rundlöcher und der gegenüberliegenden Verlängerung als seitlich offenes Langloch ausgebildet sind.
  • In das Rundloch wird die Reckstange eingeschoben und dann einfach durch Einlegen in das Langloch so zwischen den beiden Verlängerungen gehalten, daß der Badende sie leicht in die jeweils für ihn optimale Position bringen kann. Ein Drehen der Reckstange wird dabei durch Festlegung bedarfsweise ausgeschlossen, so daß der Badende an der Reckstange sogar Übungen auch außerhalb des warmen Wassers ausführen kann.
  • Die für das Anbringen der Reckstange und die Stabilisierung des gesamten Behälters vorgesehenen Träger dienen nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung zweckmäßigerweise auch zur Anbringung eines Behindertenstuhles, in dem mittig der Träger ein beide verbindender Kragarm mit Gleitschiene angeordnet ist, an dem ein Behindertenstuhl verfahrbar angebracht wird. Dieser Behindertenstuhl wird angehoben und dann über das Becken gefahren, um dort schließlich abgesetzt zu werden. Dabei kann der Kragarm so weit verschwenkbar ausgebildet werden, daß der Behinderte genau in die Position innerhalb des Behälters gebracht wird, in der sein Körper optimal massiert und positiv beeinflußt wird.
  • Um die Wirkungsweise der Gegenstromanlage zu optimieren, ist nach einer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Gegenstromschwimrnanlage, die an einer der Ovalwände befestigt ist, einen Sicherungsbügel aufweist. Dieser Sicherungsbügel verhindert, daß die Badenden zu dicht an die Gegenstromschwimmanlage herankommen und dann mit deren Wirkungsweise reduzieren.
  • Schließlich wird während der Nichtbenutzung des Behälters die eingebrachte Energie wirksam erhalten, indem eine stabile, aus Kunststoffstegplatten bestehende Abdeckung vorgesehen ist, der randseitig Ösen zugeordnet sind. Die Ösen dienen zum Anschlagen von Seilen oder Ketten, mit deren Hilfe die gesamte Kunststoffstegplatte bis unter die Träger gehoben, beispielsweise über eine Kurbel hochgebunden werden kann, um dort während der Benutzung des Behälters zu verbleiben. Die aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Kunststoffstegplatte dient dabei gleichzeitig als Sonnen- und ggf. auch Regenschutz. Es ist auch möglich, die Kunststoffstegplatten insgesamt abzunehmen und neben dem Behälter aufzubewahren, wenn dieses beispielsweise bei einer für Behindertensport vorgesehenen Ausführung zweckmäßig ist, um das Verfahren des Behindertenstuhls sicher zu ermöglichen.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch maus, daß ein vielseitig verwendbarer, insbesondere als Schwimm-und Massagebehälter verwendbares Becken geschaffen ist, das sowohl auf Flur wie unter Flur aufgestellt werden kann.
  • Die für die Längswände benötigte Stützkonstruktion i-st wenig aufwendig und sehr wirksam und kann darüberhinaus in vorteilhafter Weise so ausgebildet werden, daß sie als Reck o.a.
  • Turngerät Verwendung finden kann, um so die Wirksamkeit des Massagebades noch zusätzlich wesentlich zu erhöhen.
  • Schließlich ist der Behälter auch so ausgerüstet, daß er die ins Wasser eingebrachte Wärmeenergie lange vorhält und sicherstellt, daß durch die Bebrausung mit der kühleren Luft nur eben so viel Wärmeenergie ausgetragen wird, wie unbedingt notwendig ist. In Stillstandszeiten ist der Behälter so weit nach oben, zu den Seiten und nach unten hin wärmeisolierend abgeschlossen, daß zur Aufrechterhaltung der Betrieb der Innenpumpe ausreichend ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Behälters, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter nach Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht der Stützkonstruktion, Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf die Stützkonstruktion, Fig. 5 die in Fig. 4 gezeigte Ansicht teilweise im Schnitt und vergrößert, Fig. 6 der untere Teil der Stützkonstruktion, Fig. 7 der Boden des Behälters im Schnitt, in Teilanstcht, Fig. 8 den Behälter in Seitenansicht mit einer Behinderteneinrichtung und Fig. 9 den Behälter nach Fig. 8 in Draufsicht.
  • Bei dem in Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Behälter 1 handelt es sich um ein oval es Schwimmbecken, das links in den Erdboden 2 eingelassen und rechts auf die Flurfläche 3 aufgestellt ist. Wie insbesondere Fig. 2 verdeutlicht, handelt es sich um eine dünnwandige Behälterwand 5, die oben durch den Handlauf 6 abgeschlossen ist. Dieser Handlauf 6 dient gleichzeitig zur Befestigung der eingehängten -hier nicht sichtbaren Folie, die an der Behälterwand lose anliegt und zwischen den Behälterwänden 5 den Boden 7 bildet.
  • Der Behälter 1 kann über die Einstiegsleiter 8 leicht erreicht werden, wobei eine doppelte Einstiegsleiter 8 verwendet wird, die also gleichzeitig auch für das Aussteigen Trittstufen aufweist.
  • Die mit 9 bezeichnete Filteranlage verfügt über eine Innenpumpe 15, deren Abwärme zur Erwärmung des durchgedrückten Wassers benutzt wird. Damit wird der Durchlauferhitzer lo wesentlich entlastet bzw. braucht nur dann eingeschaltet zu werden, wenn vorher durch entsprechende Bade-und Massagetätigkeit große Mengen an Wärmeenergie aus dem Wasser herausgenommen wurden. Mit Hilfe des Unterwasserscheinwerfers 11 wird die Schwimm- und Massagetätigkeit im Behälter optimiert bzw. interessanter gestaltet. Für die Schwimm- und Massagetätigkeit ist die Gegenstromschwimmanlage 12 sowie im Bereich des Bodens 7 und der Behälterwand 5 die Rohre 13 vorgesehen. Die Rohre 13 sind mit den außerhalb aufgestellten Gebläsen 14 verbunden, über die die -benötigte Druckluft in das Innere des Behälters 1 -eingedrückt wird. Der so entstehende Sprudel führt zu der gewünschten Massagewirkung, wobei sowohl die Intensität wie auch die Länge einfach eingestellt werden kann, da das Gebläse 14 leicht regulierbar ausgebildet ist. Alle diese einzelnen Aggregate sind an der Innenseite 16 der Behälterwand -5 angeordnet und können je nach Bedarf eingeschaltet oder ausgeschaltet werden.
  • Die Längsseiten 17 des Behälters 1, die geradeverl aufend und die Ovalwände miteinander verbindend ausgebildet sind, werden durch ein Stützgerüst 18 stabilisiert. Dieses Stützgerüst 18 besteht aus den Querstreben 19, 20, 21, die über die vertikalen Stützen 22, 23 in der jeweils vorgesehenen und optimalen Position gehalten sind. Hinter den Querstreben 19, 20, 21 ist eine Stützplatte- 24 verlegt, deren Stege 25 parallel zu den vertikalen Stützen 22, 23 verlaufen.
  • Diese Stützplatte besteht nämlich aus Stegen aufweisenden Kunststoffplatten, die gleichzeitig auch noch dem geschmacklichen Eindruck der Stützkonstruktion dienen.
  • Der untere Bereich des Stützgerüstes 18 wird- vom Kurzträger 29 gebildet, der zwischen den b-eiden durchgehenden Querträgern 27, 28 angeordnet ist. Dieser Kurzträger sowie die beiden Querträger 27, 28 bestehen aus Rechteckprofi-len, die eine optimale Verbindung der einzelnen Teile aneinander erleichtern. Durch die durchgehen-den Querträger 27, 28 wird die gesamte Konstruktion verstärkt, ohne daß diese Querträger eine Behinderung darstellen, da sie in den Boden 7 wie Fig.
  • 5 erläutert integriert sind.
  • Nach den Fig. 3 und 4 ist die mittlere Querstrebe 20 gegenüber den beiden äußeren Querstreben 19, 21 verstärkt ausgeführt. Sie dient gleichzeitig zur Befestigung einer über den Behälteroberrand 31 hochgeführten Verlängerung 32. Endseitig sind die Verlängerungen 32 der vertikalen Stützen 22, 23, 22', 23' über Träger 33 miteinander verbunden. Damit sind die Stützgerüste 18, 34 beider Seiten nicht nur im Bereich des Bodens 7, sondern auch oberhalb davon miteinander stabilisierend in Verbindung. Die Innenflächen 37 der Verlängerungen 32 weisen Ausnehmungen 38 39 auf, um so eine Reckstange 40 einführen zu können. Um das Einführen oder Umhängen der Reckstange 40 zu erleichtern, sind die Ausnehmungen in der einen Verlängerung als Rundlöcher und in der anderen Verlängerung als Langlöcher 41 ausgebildet. Die Reckstange 40 kann von dem jeweils Badenden leicht ergriffen, in die vorgesehene Höhe gebracht und dann auch über geeignete Hilfsmittel festgelegt werden. Er kann sich dann in vorteilhafter Weise vor der UegenStromschwimmanlage 12 anhängen und seinen Körper durch das strömende Wasser massieren lassen. Der Sicherungsbügel 36 verhindert, daß der Badende zu dicht an der Ovalwand 35 angebrachte Gegenstromschwimmanlage 12 herankommt.
  • Ein dichter Anschluß der vertikalen Stützen 22, 23 an die Behälterwand 5 wird über den Beckenrandverschluß 30 sichergestellt, wie die Fig. 3 und 4 verdeutlichen.
  • Zur leichteren Montagen und Demontage sind die' Querträger 27, 28 und der Kurzträger 29 über Verschraubungen 43 miteinander und mit der Verstrebung 44 verbunden. Die Verstrebung 44 ist weiter über eine Verschraubung mit der vertikalen Stütze 22, 23 verbunden und ebenso die Verl ängerung 32 über die Verschraubung 45 mit der mittleren Querstrebe 20. Zusätzlich sind die ei-nzelnen Querträger 27, 28 und der Kurzträger über Widerlager 46 sowie zusätzlich über Unterlagen 47 verbunden. Die Fig. 5 und 6 verdeutlichen diese Ausbildungsform.
  • Die Fig. 8 und 9 entsprechen im wesentlichen den Fig.
  • 1 und 2, wobei zusätzlich hier ein die Träger 33 verbindender Kragarm 49 mit einer Gleitschiene 50 vorgesehen ist. Dieser Kragarm weist endseitig einen Behindertenstuhl 51 auf, der über das Zugseil 52 hochgezogen oder abgesenkt werden kann, so daß mit dieser Hilfseinrichtung der Behälter 1 gleichzeitig zu einer Krankenbehandlungseinrichtung weitergebildet werden kann. Dabei kann der Kragarm 49 auch verschwenkbar ausgebildet werden, um beispielsweise den Kranken mit Hilfe des Behindertenstuhls 51 jeweils in die Position zu bringen, in der sein Körper optimal durch das strömende Wasser bzw.
  • die aufstrebenden Luftblasen massiert wird. Zur optimalen Einleitung der Luftblasen bzw. um den Körper des im Behälter schwimmenden Badenden möglichst gut erreichen zu können, sind die Rohre 13, wie Fig. 2 verdeutlicht, im Abstand zur Behälterwand 5 angeordnet. Damit kann in vorteilhafter Weise der Badende auch eine einfache einhängbare Sitzbank verwenden, um sich dann optimal durch die aufgewirbelten und Luftblasen aufweisenden Wasserwirbel massieren zu lassen.
  • Fig. 7 zeigt den Boden 7 im Schnitt, wobei auf der Flurfläche 3 zunächst eine dicke Styropor-Schicht 54 aufliegt. In diese Styropor-Schicht eingebettet sind die einzelnen Querträger 27, 28 und der Kurzträger 29, ggf. so wie dargestellt oder aber mit auf Flur liegender Unterlage 47.
  • Die Styropor-Schicht 54 ist von einer Trocellen-Schicht 55 abgedeckt sowie schließlich durch die abdichtende Folie 56. Bei der Trocellen-Schicht handelt es sich um eine Schaumstoffbahn.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (6)

  1. Schwimm- und Massagebecken Patentansprüche 1. Behälter zur Aufnahme von Wasser, insbesondere Badebecken mit einer oval gebogenen, dünnwandigen Behälterwand, die an den Längsseiten abgestützt ist und einer abdichtenden Folie sowie an Boden verlaufenden und mit einem Drucklufterzeuger verbundenen Rohren mit über ihre Länge verteilt angeordneten Düsenlöchern, dadurch gekennzeichnet, daß den Längsseiten (17) der Behälterwand (5) je ein Stützgerüst (18, 34) mit mehreren Querstreben (19, 20, 21) zugeordnet ist, das über Querträger (27, 28) mit dem gegenüberliegenden Stützgerüst und/oder dem Erdboden (2) verbunden und bis an den Behälteroberrand (31) hochreichend ausgebildet ist, daß die Rohre (13) im Abstand zum Boden (7) und der Behälter (5) verlaufend angeordnet sind und daß an der Innenseite (16) eine Gegenstromschwimmanlage (12) sowie eine Filteranlage (9) mit Innenpumpe (15) und angeschlossenem Durchlauferhitzer (lo) befestigt sind.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Behälterwand (5) und den Querstreben- (19, 20, 21) des Stützgerüstes (18, 34) eine Stützplatte (24) angeordnet ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (24) als Kunststoffstegplatte ausgebildet und mit den Stegen (25) parallel zu den vertikalen Stützen (22, 23) verlaufend angeordnet ist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Querstreben (19, 20, 21) vorgesehen sind, wobei die mittige im Bereich des höchsten Druckes verlaufende Querstrebe (20) verstärkt ausgebildet ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stützgerüste (18, 34) miteinander verbindenden Querträger (27, 28) über die vertikalen Stützen (22, 23) hinausgeführt und dann endseitig über eine Verstrebung (44) zusätzlich mit dieser verbunden sind.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 1 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (27, 28) aus zwei im Abstand parallel zueinander verlaufenden Vierkantrohren bestehen, zwischen denen im Bereich der Behälterwand (5) ein mit ihnen verbundener Kurzträger (29) angeordnet ist, der gleichzeitig mit der Verstrebung (44) und der vertikalen Stütze (22, 23) verbunden ist.
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