DE60013229T2 - Konstruktionsanordnung für Balkone auf Schiffen - Google Patents

Konstruktionsanordnung für Balkone auf Schiffen Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die Erfindung betrifft die Konstruktion von Schiffen, insbesondere Passagierschiffen, welche mit Balkonen versehen sind. Insbesondere (allerdings nicht ausschließlich) betrifft sie die Konstruktion von Schiffen, welche mit Reihen von Balkonen versehen sind, welche übereinander angeordnet sind.
  • Es ist üblich Balkone innerhalb des Rahmens des Schiffs zu konstruieren, in welchem Fall der äußere Rand des Schiffes auch den äußeren Rand des Balkons bildet. Diese Anordnung verbraucht wertvollen Raum in dem Schiff und macht zudem die Wartung der Balkone schwierig. Eine andere bekannte Lösung ist es, die Balkone an der äußeren Wand des Schiffes mittels einer separaten Rahmenkonstruktion zu befestigen, durch welche die Balkone getragen werden. Eine derartige Konstruktion leidet unter den Nachteilen von Komplexität und Gewicht.
  • Die Erfindung soll eine Balkonanordnung schaffen, welche die oben erwähnten Nachteile vermeidet und welche einfach zusammenzubauen und zu ändern ist. Dieses Ziel wird durch die Anordnung der Erfindung erreicht, deren prinzipielle kennzeichnende Merkmale in Anspruch 1 aufgeführt sind.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung bietet eine Balkonkonstruktion, welche leicht und einfach ist und welche einfach entsprechend den Anforderungen zum Zeitpunkt des Zusammenbaus modifiziert werden kann. Nachdem die Tragarme an dem Schiff befestigt wurden, können die lasttragenden Bodenelemente einfach daran montiert werden. Andere durch die Bodenelemente zu tragende Elemente des Balkons können dann entsprechend der gewünschten Balkonanordnung installiert werden. Die Tragarme können zum Beispiel an der Verlängerung der verstrebenden Rahmenbögen angebracht werden, oder sie können an gewünschten Positionen an der Außenwand des Schiffes (d. h. an dem Aufbau des Schiffes) zum Beispiel durch Schweißung befestigt werden. Falls gewünscht, können die Tragarme vor der Befestigung an dem Aufbau des Schiffes unter den Bodenelementen befestigt werden.
  • Stützpfosten bzw. Tragpfosten sind zumindest an den Trennpunkten zwischen benachbarten Balkonen vorgesehen (d. h. zwischen benachbarten Sektionen von Balkonen, welche unterteilt sind, um separate Balkone zu bilden). Jeder Pfosten ist an seinem unteren Ende durch das lasttragende Bodenelement getragen und kann auch an seinem oberen Ende (bei Anordnungen, in denen zwei oder mehr Etagen von Balkonen übereinander angeordnet sind) durch den Tragarm oder andere Teile eines Balkons getragen sein, welcher sich vertikal darüber befinden.
  • Benachbarte Balkone können mittels Wandelementen voneinander getrennt werden, von denen jedes vorteilhaft an einem lateralen Rand durch einen Stützpfosten und an dem anderen Rand mittels einer Außenwand des Schiffes oder einer Außenwand einer Kabine getragen ist. Das Wandelement ist vorteilhaft in der Form einer Tür ausgebildet, was einen einfachen Zugang von einem Balkon zu einem anderen ermöglicht. Diese Anordnung erleichtert Reinigungsarbeiten und ermöglicht die Anordnung von kombinierten Balkonen, zum Beispiel für zwei benachbarte Kabinen.
  • Vorzugsweise sind die Stützpfosten hohl und bilden einen Teil eines Abwassersystems zum Sammeln und Abführen von Regenwasser, Meerwasserspritzer und ähnlichem, wodurch die Notwendigkeit von separaten, für diesen Zweck vorgesehenen Mitteln entfällt. In einer solchen Anordnung ist es vorteilhaft die Bodenelemente mit Kanal bildenden, gemuldeten Elementen zu versehen, um als eine Leitung für Oberflächenwasser zu dienen. Jedes Bodenelement wirkt vorzugsweise mit einem Einlass zusammen, welcher es dem Wasserkanal ermöglicht, mit dem hohlen Inneren eines Stützpfostens zusammen zu wirken, wodurch das Wasser weg von dem Balkon geleitet wird. Der Einlass kann zum Beispiel mit einer trichterförmigen Konstruktion ausgebildet sein, um bei der Ableitung von Wasser zu helfen.
  • In Anordnungen mit mehreren etagenförmig übereinander angeordneten Balkonen, ist jeder Einlass vorzugsweise eingerichtet, um sich in einen Stützpfosten zu öffnen, welcher unterhalb des entsprechenden Bodenelements angeordnet ist, wodurch es ermöglicht wird, wenigstens die sich überlappenden Balkone an dasselbe Abwassersystem anzuschließen.
  • Jeder Balkon ist vorteilhaft mit einer Reling ausgestattet (in diesem Zusammenhang ein mit einem Handlauf gekröntes Wandelement), welche durch den äußeren Rand des Bodenelements und wenigstens ein und vorzugsweise zwei benachbarte Stützpfosten getragen ist. Für diesen Zweck ist der äußere Rand des Bodenelements vorteilhaft mit einem Montageelement ausgerüstet, welches das oben erwähnte gemuldete Element umfasst und ein Aufnahmeelement für die Reling.
  • Die lastragende Konstruktion der Bodenelemente kann vorteilhaft aus einem Verbundmaterial gebildet sein, inklusive zwei einander gegenüberliegenden Oberflächenelementen, welche zum Beispiel aus Aluminium hergestellt sind, zwischen welchen ein Wabenstrukturelement sandwichartig eingelegt ist. Diese Art der Struktur macht das Bodenelement leicht, aber trotzdem belastbar.
  • Die Erfindung wird im folgenden detaillierter rein beispielhaft, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Balkonanordnung gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine Vorderansicht der Balkonanordnung von 1 ist;
  • 3 ein vertikaler Schnitt durch eine Balkonanordnung gemäß der Erfindung ist;
  • 4 ein vertikaler Schnitt durch eine alternative Ausführungsform gemäß der Erfindung ist; und
  • 5 ein vertikaler Schnitt durch ein mit einem Bodenelement kombiniertes Montagemittel ist, welches zur Verwendung in jeder der gezeigten Ausführungsformen geeignet ist.
  • In 2 bezeichnet Referenznummer 1 eine Kabine, deren Türen 2 sich zu einem Balkon 3 öffnen. Ein Bodenelement 6 ist an dem Rahmen des Schiffs oder an einem Tragarm 5 befestigt, welcher an der Hülle 4 des Schiffes montiert ist. Benachbarte Balkone 3 sind voneinander durch ein Wandelement 7 getrennt, welches an einem lateralen Rand durch die Außenwand 4 des Schiffes und an dem entgegengesetzten lateralen Rand durch einen Stützpfosten 8 getragen ist. An den Stützpfosten 8 sind auch schützende Platten 9 befestigt, welche einen Sichtschutz von einem Balkon zum anderen bilden. Zusätzlich ist jeder Balkon mit einer Sicherheitsreling 10 und einer sich nach unten erstreckenden Schutzplatte 11 versehen. Die Schutzplatte ist prinzipiell dafür konstruiert, um die äußere Ansicht des Balkons durch Abdecken der Tragarme 5 zu verbessern, aber sie übt auch eine zusätzliche Abschirmfunktion aus.
  • In der in 3 gezeigten Balkonanordnung ist das Bodenelement 6 am Tragarm 5 montiert, welcher zum Beispiel ein stählerner T-Profil Tragarm sein kann und welcher an der Hülle des Schiffes befestigt ist. Der Stützpfosten 8 ist an seinem unteren Ende durch das Bodenelement 6 getragen und an seinem oberen Ende durch einen Tragarm 5 des Balkons 3, welcher vertikal darüber angeordnet ist. Alternativ können der Stützpfosten 8 an seinem oberen Ende zum Beispiel an dem oberhalb angeordneten Bodenelement 6 oder der Schutzplatte 11 des oberen Balkons befestigt sein. Die An der Befestigung kann entsprechend der gewünschten Balkonanordnung gewählt werden.
  • Der Stützpfosten 8 ist hohl ausgebildet, so dass er einen Teil eines Abwassersystems bilden kann, zum Beispiel für die Abführung von Regenwasser. Das Abwassersystem umfasst auch eine Rinne oder einen Kanal 12 (5), welcher entlang des äußeren Randes des Bodenelements 6 verläuft und wenigstens an einem Ende mit dem hohlen Inneren eines Stützpfostens 8 kommuniziert. An der Verbindungsstelle des Stützpfostens 8 und dem Kanal 12, führt ein Einlass 13 durch das Bodenelement 6. Der Einlass 13 führt in den hohlen Stützpfosten 8 des darunter liegenden Balkons 3, wodurch Wasser von einem Balkon zum anderen geleitet wird. Der Einlass selbst kann eine trichterförmige Konstruktion haben, um beim Leiten des Wassers zu helfen. Alternativ kann der untere Rand des Stützpfostens 8, zum Beispiel von Innen, mit einer ähnlichen trichterförmigen Konstruktion versehen sein.
  • Der Balkon 3 ist mit einer Reling 10 ausgerüstet, welche durch den äußeren Rand des Bodenelements 6 und durch den Stützpfosten 8 getragen ist. In der dargestellten Ausführungsform ist die Reling an ihrem oberen Handlauf an dem Stützpfosten 8 befestigt. Das Bodenelement 6 ist mit einem Montageelement 14 ausgestattet, welches detaillierter in 5 gezeigt ist. Das Montageelement 14 ist an dem äußeren Rand des Bodenelements 6 angebracht und besteht aus der oben erwähnten Schutzplatte 11, Aufnahmeelement 15, welches eingerichtet ist, um den unteren Rand der Reling 10 anzugreifen und dem oben erwähnten gemuldeten Teil, welches den Kanal 12 bildet. Die genaue Form und Konstruktion des Aufnahmeelements kann entsprechend den gewünschten Balkonanordnungen variiert werden. Der Kern der Konstruktion ist der einer simplen multifunktionalen Komponente, welche an dem Bodenelement befestigt werden kann und welche zur selben Zeit die Reling trägt, einen Teil der Abwassersysteman ordnung bildet und einen Teil der schützenden Anordnung des Balkons verwirklicht. Sie kann auch dazu dienen den Pfosten 8 zu tragen. In 5 ist es ebenfalls gezeigt, wie das Montagelement 14 als ein Bodenelement oder als ein Tragelement für eine Bodenabdeckung 18 des Balkons, zum Beispiel zum beplanken, dienen kann. Das Bodenelement 6 ist aus einer Verbundkonstruktion gebildet, welche aus zwei einander gegenüberliegenden Oberflächenelementen 16 besteht, welche zum Beispiel aus Aluminium sein können, und ein zwischen ihnen angeordnetes Wabenstrukturelement 17. Die Schutzplatte 11 des Montageelements 14 kann auch von einer ähnlichen Konstruktion sein.
  • Die Balkonanordnung umfasst auch ein zwischen Balkonen 3 angeordnetes Wandelement 7. Das Wandelement 7 wird an einem aufrechten lateralen Rand durch den Stützpfosten 8 getragen und an dem anderen aufrechten lateralen Rand durch die äußere Wand 4 des Schiffs oder durch die äußere Wand der Kabine. Der Stützpfosten 8 und die äußere Wand 4 dienen dazu, das Wandelement einzurahmen, welches vorzugsweise als ein Tür ausgebildet ist, um den Durchgang zwischen einem Balkon und dem nächsten zu ermöglichen.
  • Die in 4 abgebildete Ausführungsform ist größtenteils zu der in 3 abgebildeten äquivalent, mit der Ausnahme, dass der untere Balkon schmaler als der Balkon darüber ist. Wie gezeigt werden wird, ist der obere Teil des Stützpfostens 8a mit einer "s" Biegung ausgebildet, so dass er zu den, durch sowohl den oberen wie den unteren Balkon benötigten Positionen passt. Es soll ebenfalls festgehalten werden, dass der untere Tragarm 5 kürzer ist und dass das Wandelement des oberen Balkons in zwei Teile (7a und 7b) geteilt ist. Da kein weiterer Balkon unter dem unteren, in 5 abgebildeten Balkon ist, endet der Einlass 13 außerdem in der Ausstoßöffnung 13a, welche an dem Abwassersystem (zum Beispiel dem "HPAC" – Heiz-, Rohrleitungs- und Klimatisierungssystem) des Schiffs angeschlossen werden kann. Die Ausführungsform zeigt gut die Leichtigkeit, mit welcher man die Anordnung gemäß der Erfindung an jedem Zusammenbauort anpassen kann; in diesem Fall ist der schmalere untere Balkon aufgrund des Davits 19 des Rettungsbootes nötig.
  • Die oben beschriebene Balkonanordnung, welche ein Bodenelement und dessen zugehörige Zubehörteile umfasst, kann als ein unabhängiges Konstruktionsmodul bildend angesehen werden, welches zum Beispiel als eine ein-, zwei- oder vier-kabinenlange Einheit ausgebildet sein kann. Das Modul kann vorgefertigt und an einem Stück an Tragarmen befestigt werden, welche an dem Schiff vorgesehen sind, oder Tragelemente können an dem Balkonmodul selbst vorbefestigt werden. Es sollte klar sein, dass zum Beispiel in großen Passagierschiffen, wo die Anzahl von Kabinen um die Eintausend sein kann, und es das Ziel ist, die Anzahl an Kabinen mit Balkon zu maximieren, dies die Konstruktion des Schiffs vereinfacht und beschleunigt. Die Balkonanordnung kann sehr leicht ausgeführt werden, zum Beispiel mittels der oben erwähnten Aluminium Verbundstruktur des tragenden Bodenelements und durch die Notwendigkeit von nur wenigen Befestigungsstrukturen verglichen mit den bekannten Techniken, wodurch eine erhebliche Gewichtsreduzierung erreicht werden kann. Die Gewichtseinsparung durch die Verwendung von Balkonen gemäß der Erfindung kann in dem Bereich von 30–120 Tonnen liegen. Diese Gewichtsreduzierung ist von wesentlicher Bedeutung, insbesondere wenn die Tatsache bedacht wird, dass die Balkone normalerweise in den oberen Decks des Schiffes angeordnet sind, wodurch die Gewichtsreduktion zur Verbesserung der Stabilität des Schiffes dient.
  • In der obigen Beschreibung ist die Erfindung mit besonderer Bezugnahme auf Passagierschiffe beschrieben worden, im Zusammenhang mit bei individuellen Kabinen vorgesehenen Balkonen. Es soll klar gestellt werden, dass die Erfindung ebenso gut bei anderen Schiffstypen anwendbar ist und/oder dass die Balkone zusammen mit anderen Räumen wie individuellen Kabinen angeordnet werden können, zum Beispiel zusammen mit Restauranträumen oder Aufenthaltsbereichen.
  • Obwohl die Erfindung hier unter Bezugnahme auf bestimmte spezifische Ausführungsformen beschrieben wird, ist es für den erfahrenen Leser selbstverständlich, dass verschiedene Modifikationen innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüche denkbar sind.

Claims (9)

  1. Konstruktionsanordnung für Balkone auf Schiffen, zum Beispiel für ein Passagierschiff, welche Anordnung ein oder mehr lasttragende Bauteile eines Balkons (3) umfasst, welche eingerichtet sind, um mittels Tragarmen (5) an der Hülle des Schiffs montiert zu werden, wobei das oder jedes der lasttragenden Bauteile ein oder mehr Bodenelemente (6) umfasst, und Stützpfosten (8; 8a) vorgesehen sind, wobei jeder der Stützpfosten an seinem unteren Ende durch eines der Bodenelemente (6) getragen ist und an seinem oberen Ende durch den Tragarm (5) oder durch ein anderes Teil eines Balkons, welches sich vertikal darüber befindet.
  2. Konstruktionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützpfosten (8; 8a) hohl sind und dass das Bodenelement mit einem Kanal(12) versehen ist, wobei die hohlen Pfosten und Kanäle zusammen einen Teil eines Abwassersystems für die Ableitung von Regenwasser bilden, wobei wenigstens ein Ende eines jeden Kanals mit dem hohlen Inneren eines Stützpfostens über einen darin vorgesehenen Einlass (13; 13a) in Verbindung steht, welcher Einlass durch das Bodenelement (6) führt.
  3. Konstruktionsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (13) eingerichtet ist, um sich innerhalb eines Stützpfostens (8) zu öffnen, welcher unter dem Bodenelement (6) angeordnet ist.
  4. Konstruktionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Balkon (3) mit einer Reling (10) versehen ist, welche durch den äußeren Rand des Bodenelements (6) und durch wenigstens einen Stützpfosten (8; 8a) getragen ist.
  5. Konstruktionsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Rand des Bodenelements (6) ein Monatageelement (14) umfasst, welches ein gemuldetes Element (12) und ein Aufnahmeelement (15) für die Reling (10) umfasst.
  6. Konstruktionsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (14) eine Schutzplatte (11) umfasst.
  7. Konstruktionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Balkonen oder Sektionen von Balkonen Wandelemente (7; 7a, 7b) angeordnet sind, wobei ein jedes an einem lateralen Rand durch einen Stützpfosten (8; 8a) getragen ist und an seinem entgegengesetzten lateralen Rand durch die Außenwand (4) des Schiffs oder der Kabine.
  8. Konstruktionsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (7; 7a, 7b) eine Tür umfasst.
  9. Konstruktionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (6) des Balkons (3) aus einem Verbundmaterial konstruiert ist, welches zwei einander gegenüberstehende Oberflächenelemente (16), zum Beispiel aus Aluminium, und zwischen diesen ein Wabenstrukturelement (17) umfasst.
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