DE3436171A1 - Magazinierstreifen fuer schrauben und eintreibgeraet fuer die im magazinierstreifen zugefuehrten schrauben - Google Patents

Magazinierstreifen fuer schrauben und eintreibgeraet fuer die im magazinierstreifen zugefuehrten schrauben

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DE3436171A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16B27/00Bolts, screws, or nuts formed in integral series but easily separable, particularly for use in automatic machines

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Description

  • Magazinierstreifen für Schrauben und Eintreibgerät
  • für die im Magazinierstreifen zugeführten Schrauben Die Erfindung bezieht sich auf einen Magazinierstreifen für Schrauben mit in Längsrichtung des Magazinierstreifens mit Abstand aufeinanderfolgenden Durchgangs öffnungen zum Einsetzen der Schrauben sowie auf ein Eintreibgerät für die im Magazinierstreifen zugeführten Schrauben, bestehend aus einem antreibbaren Schraubwerkzeug, einer federbelasteten Vorschubführung sowie einer Zuführeinrichtung für die Schrauben, deren Längsmittelebene mit der Achse des Schraubwerkzeuges ausgerichtet ist.
  • Es sind eine Vielzahl von Ausführungsvarianten für Magazinierstreifen bekannt geworden, die zur Aufnahme einer Vielzahl von Schrauben dienen und die aufrollbar ausgeführt sind. Solche lange Magazinierstreifen sind jedoch aus arbeitstechnischen Gründen nur dort einzusetzen, wo das Eintreibgerät auf dem Boden abgestützt arbeiten kann, weil die Vielzahl der eingesetzten Schrauben çin hohes Gewicht darstellt.
  • Solche Magazinierstreifen dienen daher auch nur zur Halterung der Schrauben und können nicht zu einer lagegenauen Fixierung im Eintreibgerät herangezogen werden. Die Achsausrichtung der Schrauben ist in solchen Magazinierstreifen nicht exakt.
  • Beim Anschrauben oder beim Eindrehen von selbstbohrenden Schrauben ist eine exakte Ausrichtung der Schraube zur Achse des Schraubwerkzeuges erforderlich und außerdem ist es bei Handgeräten, die auch bei Wand- und Deckenmontage eingesetzt werden, notwendig, das Gesamtgewicht möglichst zu verringern.
  • Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, einen Magazinierstreifen zu schaffen, mit welchem eine einfache Bestückung mit Schrauben möglich ist, der in einfacher Weise transportiert und in ein Eintreibgerät eingeführt werden kann und bei dem außerdem eine exakte Halterung der Schrauben im Eintreibgerät gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß der Magazinierstreifen als biegesteifes Profilstück aus zusammendrückbarem bzw. verreibbarem und abbrechbarem Material gefertigt ist und in Achsrichtung der Durchgangsöffnungen eine über mehrere Gewindegänge reichende Dicke aufweist.
  • Da der Magazinierstreifen aus relativ festem Material gefertigt ist, ist ein einfaches Füllen des Magazinierstreifens mit den Schrauben möglich, wobei ein solches Füllen beispielsweise durch Eindrücken in die Durchgangsöffnungen erfolgt.
  • Der Magazinierstreifen ist biegesteif und kann daher schnell in einem Eintreibgerät nachgeladen werden. Das Einführen in einen entsprechenden Zuführkanal im Eintreibgerät und auch die Führung in diesem ist dadurch besonders einfach zu bewerkstelligen.
  • Da die Dicke des Magazinierstreifens so ausgelegt ist, daß die eingesetzten Schrauben über mehrere Gewindegänge gehalten sind, ist eine sichere und genaue Ausrichtung der Schrauben innerhalb des Magazinierstreifens und somit auch im Eintreibgerät gewährleistet, wobei außerdem eine eingesetzte Schraube bis zum effektiven Eindrehen eine Führung erfährt.
  • Da das Material des Magazinierstreifens zusammendrückbar bzw.
  • verreibbar ist, besteht in einfacher Weise die Möglichkeit, die Schraube, gegebenenfalls eine mit einem Kopf versehene Schraube, durch den Magazinierstreifen hindurch einzudrehen, ohne daß dadurch ein besonderes Hindernis entgegensteht.
  • Einen besonderen Vorteil bringt auch, wenn der Nagazinierstreifen aus einem abbrechbaren Material gefertigt ist, so daß beispielsweise der geleerte Abschnitt des Magazinierstreifens, welcher wiederum über das Eintreibgerät vorsteht, leicht durch Abbrechen entfernt werden kann. Dies ist besonders wesentlich, wenn Arbeiten z.B. in einer Raumecke oder an sonstigen schwer zugänglichen Stellen durchgeführt werden sollen.
  • Durch die Ausbildung des Magazinierstreifens als biegesteifes Profilstück besitzt der Magazinierstreifen selbstverständlich nur eine entsprechende Länge, so daß das Gewicht der eingesetzten Schrauben in bezug auf das Gesamtgewicht samt dem Eintreibgerät nur eine geringe Rolle spielt. Außerdem wird äa durch die schnelle Nachlademöglichkeit mit einem solchen biegesteifen Profilstück praktisch keine Arbeitszeitverzögerung hervorgerufen.
  • Es sind auch verschiedene Ausführungsformen von Eintreibgeräten für Schrauben bekannt, welche jedoch eine relativ große Baulänge sowie ein entsprechendes Gewicht aufweisen, wobei dadurch insbesondere Arbeiten an einer Wand oder der Decke erschwert werden. Außerdem ergibt sich dadurch ein komplizierter mechanischer Aufbau, zumal eine federbelastete Vorschub führung und auch die Schraubwerkzeuge achsgleich zueinander ausgerichtet sind und somit koaxial ineinander geschachtelt werden müssen. Da außerdem gleich im Bereich des Schraubwerkzeuges die Zuführung für die Schrauben vorgesehen ist, ergeben sich Handhabungsschwierigkeiten beim Auswechseln des Schraubwerkzeuges oder auch bei sonstigen Störungen. Das wesentlichste Problem ist aber die große Baulänge und das große Gewicht, zumal äa gerade bei Verschraubungsarbeiten an einer Wand oder einer Decke in der Regel ein einhändiges Arbeiten möglich sein soll.
  • Die Erfindung hat sich daher weiterhin zur Aufgabe gestellt, ein Eintreibgerät zu schaffen, welches eine in Achsrichtung des Schraubwerkzeuges gesehen kurze Baulänge sowie ein relativ geringes Gewicht aufweist und bei dem eine einfache Handhabung in å jeder Hinsicht gewährleistet ist, vor allem soll es mit Magazinierstreifen beschickt werden, wie sie vorstehend erläutert wurden.
  • Erfindungsgemäß gelingt dies nun dadurch, daß die ineinander verschiebbaren Teile der Vorschubführung in an sich bekannter Weise mit Abstand achsparallel zum Schraubwerkzeug angeordnet sind und der Antrieb des Schraubwerkzeuges und ein Teil der Vorschub führung an einem gemeinsamen ersten, frei auskragenden Querträger angeordnet bzw. ausgebildet sind, daß mit Abstand von diesem ersten Querträger und parallel zu diesem ausgerichtet ein mit dem anderen Teil der Vorschub führung fest verbundener zweiter frei auskragender Querträger vorgesehen ist, der eine Durchgangsbohrung für das Schraubwerkzeug aufweist, und daß an diesem zweiten Querträger die Zuführeinrichtung mit einem Zuführkanal für die in einem Magazinierstreifen gehaltenen Schrauben, mit Anschlagflächen und -nocken und einem Vorschub für den Magazinierstreifen sowie eine Anschlagfläche für den Arbeitseinsatz des Sintreibgerätes angeordnet bzw. ausgebildet sind.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen kann ein kleines, handliches und einhändig bedienbares Eintreibgerät geschaffen werden. Eine Fixierung des Eintreibgerätes an jeder beliebigen Stelle ist daher auch bei einhändigem Arbeiten leicht möglich. Da die ganze Bauart durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen sehr kurz wird, ergibt sich ein geringes Moment auf den Arm der Bedienungsperson. Durch die kleine und handliche Ausführung ist auch ein Einsatz eines solchen Eintriebgerätes an schlecht zugänglichen Stellen, an aen Ecken eines Raumes usw. möglich.
  • Da der Raum zwischen den beiden Querträgern gerade im Bereich des Schraubwerkzeuges frei liegt, ist ein einfaches Auswechseln des Schraubwerkzeuges möglich. Der konstruktive Aufwand ist sehr gering, da nicht alle Teile koaxial aufeinander geschachtelt werden müssen. Für die Vorschub führung ist trotzdem eine entsprechende Länge gegeben, da diese ohne weiteres seitlich neben dem Antrieb des Schraubwerkzeuges nach rückwärts geführt werden kann.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schrägsicht eines Magazinierstreifens mit eingesetzten Schrauben; Fig. 2 eine Teilansicht des Eintreibgerätes und Fig. 3 einen teilweisen Schnitt durch ein solches Eintreibgerät, dargestellt bei einem Eintreibvorgang; die Fig. 4 bis 6 Schnitte durch einen Magazinierstreifen mit der Darstellung des Durchschraubens durch diesen Magazinierstreifen; die Fig. 7 und 8 Magazinierstreifen in Schrägsicht und in Draufsicht, wobei verschiedene Querschnittsformen der Durchgangsöffnungen dargestellt sind; die Fig. 9 bis 12 verschiedene Ausführungsvarianten für die Ausbildung der seitlichen Begrenzungsflächen des Magazinierstreifens; die Fig. 13 bis 16 Magazinierstreifen mit unterschiedlichen Querschnittsformen; Fig. 17 einen Magazinierstreifen, der bei Schrauben mit einem Außenangriff eingesetzt werden kann; die Fig. 18 bis 20 weitere Ausführungsbeispiele des Magazinierstreifens in Schrägsicht, teilweise aufgeschnitten dargestellt; Fig. 21 eine in einen Magazinierstreifen eingesetzte Schraube besonderer Bauart; die Fig. 22 und 23 weitere Ausführungsvarianten der Querschnittsformen der Durchgangsöffnungen im Magazinierstreifen; Fig. 24 einen Schnitt im Bereich der Längsachse des Eintreibgerätes; Fig. 25 einen Schnitt nach der Linie I - I in Fig. 44; Fig. 26 eine Ansicht des Eintreibgerätes von der Rückseite bezogen auf Fig 24; Fig. 27 eine Ansicht des Eintreibgerätes bezogen auf Fig. 24 von rechts und Fig. 28 eine Ansicht bezogen auf Fig. 24 von links; Fig. 29 einen Querschnitt einer besonderen Ausführungsform der Zuführeinrichtung.
  • In Fig. 1 ist ein Magazinierstreifen 1 gezeigt, welcher einen rechteckigen Querschnitt aufweist und als biegesteifes Profilstück ausgeführt ist. In Längsrichtung dieses Magazinierstreifens 1 sind mit Abstand voneinander Durchgangsöffnungen 2 vorgesehen, in welche die Schrauben 3 einsetzbar sind.
  • Der Magazinierstreifen 1 besteht aus einem zusammendrückbaren bzw. verreibbaren und abbrechbaren Material. Es hat sich gezeigt, daß hier in besonderer Weise ein expandierter Polystyrolschaumstoff eingesetzt werden kann. Der Magazinierstreifen 1 wird dadurch relativ biegesteif, kann, wenn notwendig, zusammengedrückt bzw. es können die Durchgangsöffnungen 2 entsprechend ausgerieben werden, so daß es ohne weiteres möglich ist, auch Kopfschrauben durch einen solchen Magazinierstreifen hindurchzuschrauben, ohne daß dadurch der Magazinierstreifen zerstört würde. Das Wandungsinaterial der Durchgangsöffnungen wird dadurch lediglich verdichtet bzw. geringfügig abgerieben, so daß es auch zu keinen Störungen im Ablauf des Eintreibgerätes kommen kann.
  • Die Dicke D des Magazinierstreifens reicht über mehrere Gewindegänge der einzusetzenden Schrauben 3, so daß eine sichere Führung der eingesetzten Schrauben 3 beim Einsetzen in das Eintreibgerät und auch beim Einschraubvorgang gewährleistet ist. Bei einem Größenverhältnis wie dies beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist, reicht die Dicke des Magazinierstreifens 1 mindestens über drei Gewindegänge.
  • Als sehr zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn das Verhältnis von Dicke D zur Breite B annähernd 1:1,5 beträgt. Es ist dadurch eine ausreichende, biegesteife Festigkeit gegeben.
  • Es ist am zweckmäßigsten, wenn die Durchgangsöffnungen 2, welche bei der Ausführung nach Fig. 1 als Durchgangsbohrungen ausgestaltet sind, annähernd dem Kerndurchmesser der einzusetzenden Schrauben 3 entsprechen. Dadurch wird eine gute Halterung der Schrauben gewährleistet, wobei jedoch trotzdem ein einfaches Füllen des Magazinierstreifens 1 gegeben ist, da infolge des gewählten Materials die Schrauben lediglich eingedruckt werden müssen. Es ist also eine einfache automatische Magazinierung möglich, die selbstverständlich auch in einfacher Weise von Hand erfolgen kann.
  • Das dargestellte Eintreibgerät 4, das im folgenden noch im einzelnen und eingehend gezeigt und besprochen werden wird, ist u.a. mit einem Schraubwerkzeug 5 und einer Zuführeinrichtung 6 versehen. Der Magazinierstreifen 1 wird in die Zuführeinrichtung 6 eingeschoben, wobei durch die besondere Form des Magazinierstreifens 1 eine einwandfreie Führung gewährleistet werden kann. Die Schrauben stoßen dann an Anschläge 7 und 8 an, so daß sie gegenüber dem Schraubwerkzeug 5 achsgleich ausgerichtet sind. Durch die gute Halterung im Magazinierstreifen 1 ist auch gewährleistet, daß bei einem Einschraubvorgang die Schraube nicht zur Seite hin ausweichen kann. Wird beispielsweise eine selbstbohrende Schraube 3 verwendet, so wird durch das Schraubwerkzeug 5 vorerst diese Schraube 3 so weit verschoben, bis die Bohrspitze 9 auf dem entsprechenden Werkstück 10 aufliegt.
  • während des folgenden Einbohr- und dann noch Einschraubvorganges wird die Schraube in diesem eben relativ dicken Magazinierstreifen weitergeführt, so daß ein Auskippen der Schraube mit Sicherheit verhindert werden kann. Durch das besondere Material des Magazinierstreifens 1 kann in einfacher Weise auch der Kopf durch diesen Magazinierstreifen hindurchgedreht werden, ohne daß es zu Funktionsstörungen innerhalb der Zuführeinrichtung 6 kommen könnte. Es ist hier auch ersichtlich, daß der geleerte Abschnitt des Magazinierstreifens 1 auf der anderen Seite der Zuführeinrichtung 6 wiederum nach außen tritt und bei Bedarf, beispielsweise bei Arbeiten in einer Raumecke oder in sonstigen unzugänglichen Stellen abgebrochen werden kann. Durch Daumendruck kann also hier in einfacher Weise der vorstehende Bereich entfernt werden.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß beim Hindurchdrehen der Schraube 3 der nachfolgende Schraubenkopf 11 das Material an der Wandung der Durchgangsöffnung 2 verdichtet oder geringfügig verreibt bzw. abreibt, ohne daß dadurch der Magazinierstreifen 1 selbst zerstört wird. Es hat sich bei Versuchen auch gezeigt, daß andere Kopfformen von Schrauben 3 ebenfalls ohne weiteres durch einen solchen Magazinierstreifen 1 hindurchgedreht werden können, ohne daß es zu einer Zerstörung des Magazinierstreifens kommen kann.
  • Dies gilt beispielsweise bei einer Halbrundkopfform gemäß Fig. 6. Bei Stiftschrauben, wo also der Angriff für das Schraubwerkzeug noch kleiner ist als der Gewindedurchmesser (Fig. 5), ergeben sich selbstverständlich keine Probleme und trotzdem ist gewährleistet, daß eine ausreichende Führung der Schraube beim Einschraubvorgang gegeben ist. Es ist sowohl ein Durchdrücken als auch ein Durchgewinden ohne weiteres möglich.
  • Es hat sich bei Versuchen herausgestellt, daß bei einem Verhältnis von Kopfdurchmesser: Außendurchmesser der Schraube von 7:1 immer noch keine Schwierigkeiten beim Hindurchschrauben durch den Magazinierstreifen 1 entstehen.
  • Der erfindungsgemäße Magazinierstreifen übernimmt also nicht mur die Funktion der Magazinierung, sondern dieser gewährleistet, daß die Schrauben geordnet koaxial zur Achse des Schraubwerkzeuges ankommen und bis zum Anbohren in dem Magazinierstreifen geführt sind. Es können dadurch die in der Regel notwendigen klauenartigen Führungen für die Schrauben bei einem Eintreibgerät weggelassen werden.
  • Auch ist mit einem wesentlich geringeren Verschleiß des Schraubwerkzeuges zu rechnen, zumal ja eine geordnete Ausrichtung der Schrauben gegeben ist.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt noch darin, daß der Magazinierstreifen aus dem erfindungsgemäß vorgesehenen Material sehr leicht ist und daß nur wenig Werkstoff benötigt wird, der außerdem noch billig gefertigt werden kann.
  • Bei allen Ausführungen des erfindungsgemäßen Magazinierstreifens weisen die Durchgangsöffnungen 2 einen freien Durchgangsquerschnitt annähernd entsprechend dem Eerndurchmesser der einzusetzenden Schrauben 3 auf. Dadurch ist eine sichere Halterung der Schrauben gewährleistet. Es sind jedoch noch verschiedene Ausführungsvarianten in der Querschnittsform und Anordnung der Durchgangsöffnungen möglich, die von der Zylinderform abweichen.
  • Bei der Ausgestaltung nach Fig. 7 sind von dem freien Durchgangsquerschnitt der Durchgangsöffnungen 2 ausgehend radial nach außen führende Nuten 12 vorgesehen, so daß die eingesetzte Schraube nur zonenweise anliegt. Eine solche Ausführung wäre gegebenenfalls zweckmäßig bei Schrauben größeren Durchmessers oder wenn ein besonders groBer Schraubenkopf vorgesehen wird.
  • In Fig. 8 sind einige Querschnittsformen für die Durchgangsöffnungen 2 vorgesehen, wobei bei allen Ausführungsformen eine linienförmige Anlage der Schraube gegeben ist, und zwar drei- oder mehrfach am Umfang derselben. Anstelle von Nuten,wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, können auch radial nach außen führende Nischen, Aussparungen in verschiedensten Querschnitten vorgesehen sein. Beim zweiten Beispiel nach Fig. 8 ist aufgezeigt, daß koaxial zu aen Durchgangsöffnungen 2 zur Aufnahme von Schrauben bogenförmig verlaufende Schlitzabschnitte 13 vorgesehen werden können, die über die Dicke des Magazinierstreifens durchgehend verlaufen. Es sind also in diesem Bereich Schwächungszonen vorgesehen, wobei diese Ausführung besonders dann zweckmäßig ist, wenn ein besonders großer Schraubenkopf vorhanden ist und wenn gegebenenfalls ein Außenangriff an dem Schraubenkopf vorhanden ist. Eine ähnliche Ausführungsform ist äa auch der Fig. 17 zu entnehmen, bei der in dem Plagazinierstreifen 1 Schrauben 3 mit einem Sechskantkopf 14 gehalten sind. Das Schraubwerkzeug 5 ist dann mit einem Innensechskant ausgebildet, wobei sich zum Eindrehen dieser Schraube 3 das Schraubwerkzeug 5 durch den Magazinierstreifen 1 hindurcharbeiten muß. Dies ist wiederum durch die besondere Materialwahl für den Magazinierstreifen 1 und eben durch diese bogenförmigen Schlitze 13 möglich.
  • Eine Abwandlung des ersten Beispieles gemäß Fig. 8 ist noch der Fig. 19 zu entnehmen, wobei anstelle der vier Aussparungen 15 drei solcher Aussparungen 15 vorgesehen sind.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 10, 11 und 12 sind an zwei gegenüberliegenden Seitenbegrenzungsflächen 16 Rillen 17, Rippen 18 bzw. Öffnungen 19 vorgesehen, die in Anpassung an das Eintreibgerät für den Weitertransport des flagazinierstreifens herangezogen werden können. Anstelle der hier vorgesehenen Ausführungsbeispiele könnten auch entsprechende Vorsprünge an den Begrenzungsflächen 16 angeordnet werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, nur an einer einzigen Begrenzungsfläche solche Rippen, Rillen, Öffnungen, Vorsprünge od. dgl. vorzusehen. Auch ist es denkbar, anstelle der beiden seitlichen Begrenzungsflächen 16 solche Vertiefungen oder Vorsprünge an der Oberseite 20 bzw. der Unterseite 21 des Magazinierstreifens auszubilden.
  • Bei den vorstehend geschilderten Ausführungsformen weist der Magazinierstreifen 1 einen rechteckigen Querschnitt auf. Selbstverständlich können hier auch andere Querschnittsformen vorgesehen werden, wobei jedoch eine Längsführungsmöglichkeit innerhalb des Eintreibgerätes vorgesehen sein muß. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 13 weist der Magazinierstreifen 1 einen kreisförmigen Querschnitt auf. Bei dieser Anordnung müssen selbstverständlich in dem Eintreibgerät Führungsmittel vorhanden sein, die die vorstehenden Schraubenbereiche oberhalb bzw. unterhalb des Magazinierstreifens entsprechend zur Führung erfassen. Bei der Ausgestaltung nach den Fig. 14 bis 16 ist die obere oder untere Begrenzungsfläche 20 bzw. 21 als in Längsrichtung des Magazinierstreifens 1 verlaufende de konkave Einbuchtung ausgebildet. Bei der Ausführung nach Fig. 14 sind beide Begrenzungsflächen 20 und 21 im Querschnitt des Magazinierstreifens 1 gesehen konkav ausgebildet, nach Fig. 15 lediglich die obere Begrenzungsfläche 20 und nach Fig. 16 lediglich die untere Begrenzungsfläche 21. Es wird dadurch eine Verbesserung der Biegesteifigkeit des Magazinierstreifens erreicht und außerdem wird die Führungsreibung innerhalb des Eintreibgerätes beim Vorschub des Magazinierstreifens 1 herabgesetzt. Selbstverständlich sind auch noch andere Ausführungsformen bzw. Querschnittsformen des Magazinierstreifens denkbar, doch ist immer die Forderung nach der Fertigung aus dem entsprechenden Material und der entsprechenden Dicke in Achsrichtung der Durchgangs öffnungen 2 gesehen gegeben.
  • In Fig. 20 ist eine Ausführungsform eines Magazinierstreifens 1 gezeigt, bei welcher koaxial zur Durchgangsöffnung 2 verlaufende, umfangsgeschlossene Nuten 22 vorgesehen sind, deren Tiefe nur einem Teil der Dicke D des Magazinierstreifens 1 entspricht. Diese Nuten weisen zweckmäßig einen keilförmigen, nach unten hin sich verengenden Querschnitt auf.
  • Eine solche Ausführungsform gemäß Fig. 20 ist vorteilhaft dann einzusetzen, wenn eine Schraube mit AuBenantrieb und ein Schraubwerkzeug 5 mit Innenantrieb vorgesehen sind, wie dies in Fig. 17 angedeutet worden ist. Bei einer solchen Ausführung ist dann selbstverständlich der Magazinierstreifen entsprechend breiter ausgebildet, da äa das Schraubwerkzeug 5 den Magazinierstreifen 1 beim Eindrehen der Schraube durchstoßen muß. Das Schraubwerkzeug stößt dann die verbliebenen Rippen bzw. Ringteile, die die Durchgangsöffnung 2 umschließen, weg, wobei diese abgetrennten Teile an der Unterseite des Sintreibgerätes bei jedem Verschraubvorgang ausgestoßen werden.
  • Bei der Ausgestaltung nach Fig. 18 sind zwischen den mit Abstand aufeinanderfolgenden Durchgangsöffnungen 2 quer zur Längserstreckung des Nagazinierstreifens 1 verlaufende Querschlitze 23 vorgesehen, welche über einen Teil der Breite des Magazinierstrei£ens führen und vorzugsweise über die ganze Dicke desselben verlaufen. Bei einer solchen Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, daß gerade bei einer Schraube mit Außenangriff (also beispielsweise mit einem Kopf 14 gem. Fig. 17) der entsprechende Abschnitt beim Eindrehen abgetrennt und zerstört wird. Wenn eine solche Ausgestaltung mit Querschlitzen 23 bei Schrauben mit Innenantrieb und relativ kleinem Kopf verwendet werden, dann besteht die Möglichkeit, den über das Eintreibgerät vorstehende Abschnitt des Magazinierstreifens noch leichter abbrechen zu können.
  • In Fig. 21 ist eine Schrauben 25 besonderer Bauart in einen Nagazinierstreifen 1 eingesetzt. Die Durchgangsöffnungen 2 im Magazinierstreifen 1 können als Bohrungen ausgeführt werden oder aber verschiedene Querschnittsformen entsprechend den vorher beschriebenen Beispielen aufweisen.
  • Es wäre auch denkbar, gerade bei einer solchen Bauart einer Schraube 25 einen Querschnitt für die Durchgangsöffnungen 2 entsprechend den Beispielen nach Fig. 22 und 23 vorzusehen. Der Gewindeabschnitt der Schraube 25 wird dann praktisch punktförmig abgestützt, wobei zum Durchdringen des Schraubenkopfes nur geringfügig Material herausgearbeitet werden muß.
  • Die Schraube 25 hat einen relativ großen Kopfdurchmesser, wobei trotzdem die Schraube bis zum Einschrauben sicher in dem Magazinierstreifen 1 gehalten werden muß. Es wird daher beim Durchdringen des Kopfes der Schraube 25 durch den Magazinierstreifen 1 eine wesentlich gegenüber der Durchgangs öffnung 2 vergrößerte Öffnung geschaffen. Um hier ein leichtes Abarbeiten des Materials des flagazinierstreifens 1 zu erreichen, sind an der Unterseite des Schraubenkopfes radial ausgerichtete Noppen 26 vorgesehen, welche praktisch das Material des Magazinierstreifens 1 beim Hindurchführen verreichen. Es ist dadurch ein wirksamer Schutz gegen ein Einklemmen von Materialteilchen des Magazinierstreifens 1 unter dem Schraubenkopf gegeben.
  • Es wird durch solche Noppen 26 eine wesentlich bessere Wirkung erzielt als dies mit einem Schneidrand am Umfang des Schraubenkopfes der Fall wäre. Diese Noppen 26 verhindern in erster Linie, daß sich ein ganzer Kreisring aus dem Magazinierstreifen 1 löst. Die Noppen wirken ähnlich wie eine Fräse und zerstören den Magazinierstreifen 1, wenn die Bohrspitze der Schraube 25 eingedreht wird. Es ist selbstverständlich darauf zu achten, daß die Noppen 26 nicht zu scharf sind, da sonst der Magazinierstreifen beim Durchstoßen zerrissen wird.
  • Aus Gründen der sicheren Funktion der Eintreibgeräte soll äa die Umfangskontur des Magazinierstreifens 1 auch nach dem Durchdrehen des Schraubenkopfes erhalten bleiben. Anstelle von Noppen 26 können selbstverständlich auch entsprechende Rippen, kegelförmige Spitzen, halbkugelförmige Erhebungen usw. vorgesehen werden.
  • Der erfindungsgemäße fiagazinierstreifen bringt also sowohl in der Magazinierung selbst als auch in der Handhabung in einem Eintreibgerät wesentliche Vorteile, die mit den bisher bekannten Magazinierstreifen auch nicht annähernd erzielt werden können. Selbstverständlich sind verschiedene Abwandlungsmöglichkeiten in der Querschnittsform des Magazinierstreifens oder in der Form der Durchgangs öffnungen gegeben, wobei jedoch stets die Grundvoraussetzungen der vorliegenden Erfindung gegeben sein müssen. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, anstelle des vorgeschlagenen Werkstoffes, nämlich expandierter Polystyrolschaumstoff, einen anderen Werkstoff zu verwenden, der die gleichen oder zumindest die annähernd gleichen Eigenschaften mit sich bringt.
  • Im folgenden wird nun das Eintreibgerät selbst im einzelnen erläutert, das in vorteilhafter Weise mit den vorstehend beschriebenen Magazinierstreifen bestückt wird, ohne jedoch die Anwendung dieses Eintreibgerätes auf eben diese hier geschilderten Nagazinierstreifen allein zu beschränken. Mit Hilfe eines solchen Eintreibgerätes werden die über die Magazinierstreifen zugeführten Schrauben bestimmungsgerecht eingeschraubt, so daß für das im folgenden erläuterte Gerät auch die Bezeichnung Einschraubgerät angemessen wäre.
  • Das Eintreibgerät besteht im wesentlichen aus einem Schraubwerkzeug 101, welches von einem Motor 102 angetrieben wird, einer federbelasteten Vorschubführung 103 sowie einer Zuführeinrichtung 104 für Schrauben 105, welche mittels des Magazinierstreifens 106 zugeführt werden. Die Längsmittelebene der Zuführeinrichtung 104 ist mit der Achse 107 des Schraubwerkzeuges ausgerichtet.
  • Die ineinander verschiebbaren Teile der Vorschubführung 103 sind mit Abstand achsparallel zum Schraubwerkzeug 101 angeordnet. An einem ersten Querträger 108 ist der Antrieb des Schraubwerkzeuges 101 (Motor 102) befestigt, wobei eine Klemmhalterung durch eine Feststellschraube vorgesehen ist.
  • Ferner ist ein Teil 109 der Vorschubführung 103 mit diesem ersten Querträger 108 fest verbunden.
  • Mit Abstand von diesem ersten Querträger 108 und parallel zu diesem ausgerichtet ist ein zweiter Querträger 110 vorgesehen, der eine Durchgangsbohrung 111 für das Schraubwerkzeug 101 aufweist. An diesem zweiten Querträger 110 ist die Zuführeinrichtung 104 befestigt und außerdem der andere Teil 112 der Vorschubführung 103.
  • Die beiden Teile 109 und 112 der Vorschubführung 103 sind zweckmäßigerweise aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohren gebildet, in deren Innerem eine Schraubendruckfeder 113 angeordnet ist. Der eine rohrförmige Teil 109 ist durch einen Flansch 114 und einen gegenüberliegenden Sicherungsring 115 unverschiebbar mit dem Querträger 108 verbunden. Der andere rohrförmige Teil 112 ist passend in den Querträger 110 eingesetzt und wird dort durch eine Stiftschraube 116 gehalten. Im Innern der Vorschubführung 103 ist ein Führungsdorn 117 angeordnet, auf welchem die Schraubendruckfeder 113 geführt ist. Es ist dadurch gewährleistet, daß gerade im Bereich des rohrförmigen Teiles 109 die Feder 113 die ordnungsgemäße Mittellage einnimmt. Damit es auch keine Schwierigkeiten beim Verschieben der beiden rohrartigen Teile 109 und 112 gibt, ist das freie Ende des rohrartigen Teiles 112 mit einer konisch erweiterten Einführöffnung 118 versehen.
  • Die beiden rohrförmigen Teile 109 und 112 sind gegenseitig verdrehsicher gehalten und außerdem ist eine Anschlagbegrenzung für einen maximalen Vorschub und Rückführweg angeordnet. Zu diesem Zweck ist eine Schraube 119 durch den Querträger 108 eingesetzt, welche den rohrförmigen Teil 109 durchdringt und mit einem vorstehenden Bolzen 120 in einen Längsschlitz 121 des rohrförmigen Teiles 112 eingreift.
  • Die Zuführeinrichtung und der zweite Querträger 110 können aus einem Stück bestehen oder fest miteinander verbunden sein. Beim gezeigten Beispiel ist diese Zuführeinrichtung jedoch als vom zweiten G,yuerträger 110 getrennter Bauteil ausgeführt und gegenüber diesem um die Achse 107 des Schraubwerkzeuges 101 verdrehbar gehalten. Wie später noch eingehend erläutert wird, besteht dadurch die Möglichkeit, je nach Bedarf die Zuführeinrichtung gegenüber dem Antriebsteil des Eintreibgerätes zu verdrehen.
  • Dieser zweite Querträger 110 und der die Zuführeinrichtung aufweisende Bauteil 122 sind über einen zylindrischen Lagerkörper 123 gegenseitig verdrehbar verbunden. Dieser Lagerkörper 123 ist fest mit dem Bauteil 122 verbunden und greift mit einem zylindrischen fortsatz in eine Bohrung im zweiten Querträger 110 ein. Dieser Fortsatz weist an seinem äußeren Umfang verteilt radiale Bohrungen 124 auf, in welche eine am zweiten Querträger 110 angeordnete federbelastete Kugel 125 eingreifen kann. Durch eine Stiftschraube 126 ist die eingesetzte Feder 127 entsprechend vorspannbar. Es ist dadurch gewährleistet, daß auch bei einem Arbeitseinsatz die.
  • eingestellte Winkellage eingehalten wird, obwohl in relativ einfacher Weise ein Verstellen des eingestellten Winkels möglich ist, da äa dann die federbelastete Kugel 125 zurückgedrängt wird. Anstelle von Bohrungen 124 könnten selbstverständlich auch entsprechende Rastnuten oder Rastnocken vorgesehen werden. Anstelle einer Kugel 125 wären auch andere federbelastete Sperrkörper, z.B. Bolzen, möglich. Die Kugel 125 und die Feder 127 mit der Stiftschraube 126 könnte auch 0 gegenüber der Darstellung in Fig. 24 um 180 versetzt angeordnet werden, so daß vor allem ein unbefugtes Spannen oder Lösen der Schraube nach dem Zusammenbau mit dem rohrförmigen Teil 112 unmöglich wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der zwei mit Abstand voneinander angeordneten Querträger 108 und 110 ist auch in einfacher Weise die Anordnung eines Tiefenanschlages möglich.
  • Dieser Tiefenanschlag 128 kann in dem Raum zwischen den beiden Querträgern 108 und 110 angeordnet werden, wobei äe nach der Einstellung des Tiefenanschlages 128 die beiden Querträger mehr oder weniger weit gegeneinander bewegt werden können. Die einfachste Ausführung bildet eine achsparallel zum Schraubwerkzeug 101 verstellbare, vorzungsweise in den ersten Querträger 108 eingesetzte Schraube 129. Diese Schraube 129 kann beispielsweise mit einer Verdrehsicherung ausgestattet sein, damit eine eingestellte Lage auch beim Arbeitseinsatz nicht verstellt wird. Es könnte also auch bei einer solchen Ausführung eine ähnliche Anordnung getroffen werden, wie dies bei der Verbindung zwischen dem Querträger 110 und dem Bauteil 122 erfolgt.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, einen Tiefenanschlag an dem rohrförmigen Teil 112 der Vorschubführung anzuordnen. Dies könnte beispielsweise ein verschiebbarer oder verdrehbarer Ring sein, wobei dann gegebenenfalls an dem rohrförmigen Teil 112 ein Gewinde vorgesehen werden müßte.
  • In der Zuführeinrichtung 104 ist ein Zuführkanal 130 vorgesehen, welcher einerseits eine durchgehende Öffnung für das Durchschieben eines Magazinierstreifens 106 aufweist und andererseits bis in den Bereich der Verschraubstelle durchgehende Nuten zum Einführen des Schraubenkopfes und der Schraubenspitze. Zum Festlegen einer verschraubungsgerechten Lage der Schraube 105 sind zwei Anschläge 131 und 132 vorgesehen, wobei der Anschlag 131 im Bereich des Schraubenkopfes 133 und der Anschlag 132 im Bereich der Schraubenspitze 134, also z.B. im Bereich einer Bohrspitze einer Schraube 105, angeordnet ist. Der Anschlag 131 ist fest im Bauteil 122 angeordnet und kann beispielsweise mit dem Lagerkörper 123 einstückig ausgebildet sein. Es ist dadurch gegebenenfalls eine einfache Umstellung für verschiedene Schraubenkopfgrößen möglich.
  • Der Anschlag 132 ist als verschiebbarer Bolzen ausgebildet, an dessen rückwärtigem Ende eine Feder 136 angreift. Diese Feder wird durch eine Stiftschraube 137 in ihrer Anpreßstellung gehalten. Die Funktion des Anschlages 132 wird später noch näher erläutert. Der Anschlag 132 kann auch als federbelasteter Schieber mit schräger Auflauffläche ausgebildet werden, was insbesondere bei flacheren Xopfformen der Schrauben notwendig erscheint.
  • An der Zuführeinrichtung 104 ist ein Längsschlitz 138 vorgesehen, in welchen ein Mitnehmer 139 eingreift, wobei dessen freies Ende in den Zuführkanal 130 hineinragt. Dieser Mitnehmer 139, der außerdem mit einem Betätigungsknopf 140 versehen ist, ist in Richtung zur Achse 107 des Schraubwerkzeuges 101 hin federbelastet ausgeführt. Der Mitnehmer 139 ist an seiner der Einführöffnung des Zuführkanales 130 zu gewandten Stellung aus dem Zuführkanal 130 in eine Raststellung zurückziehbar und/oder -kippbar. Dies ist auch aus dem Schnitt gemäß Fig. 25 zu ersehen. Dadurch ist der Zuführkanal 130 frei zum Einführen eines Magazinierstreifens 106. Nach dem Einführen kann dann wiederum der Mitnehmer 139 in die Funktionsstellung zurückgeschwenkt bzw. hineingedrückt werden, so daß der Magazinierstreifen 106 federbelastet in Richtung zur Achse 107 des Schraubwerkzeuges 101 gedrückt wird.
  • Am Mitnehmer 139 greift eine Schraubenzugfeder 141 an, die über eine am verschraubungsseitigen Ende der Zuführeinrichtung 104 vorgesehene Umlenkrolle 142 geführt ist. Dadurch ist eine entsprechend größere Federlänge möglich.
  • Um ein leichteres Einführen der magazinierten Schrauben und somit auch des Magazinierstreifens 106 zu ermöglichen, ist der Zuführkanal 130 im Bereich der Einführöffnung mit einer Abfasung bzw. mit Abschrägungen 143 versehen.
  • Bei einem Arbeitseinsatz liegt das Eintreibgerät mit der Anschlagfläche 144 auf dem entsprechenden Bauteil (Wand, Decke oder Boden) auf, so daß eine großflächige Abstützung und somit ein sicheres, ordnungsgemäßes Einschrauben ermöglicht wird.
  • Es ist aus den obigen Erläuterungen ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Eintreibgerät klein, handlich und auch relativ kurz gebaut werden kann, so daß in einfacher Weise ein einhändiges Arbeiten, eine gute Fixierungsmöglichkeit und auch eine ermüdungsfreiere Arbeit möglich ist. Durch die drehbare Zuführeinrichtung 104 (drehbares Magazin) kann auch in Ecken, also Raumecken, einfach gearbeitet werden, ohne daß das Eintreibgerät gedreht werden müßte. Ein solches Eintreibgerät ist daher ohne konstruktive Anderungen sowohl für Links- als auch für Rechtshänder geeignet. Wie schon ausgeführt, kann der Bauteil 122 und der Querträger 110 aus einem Stück gebildet werden oder aber diese Teile sind fest miteinander verbunden. Dies wird jedoch nur dann in Erwägung gezogen werden, wenn immer die gleiche Einsatzart ohne besondere zusätzliche Schwierigkeiten gegeben ist.
  • Durch den gegebenen Freiraum zwischen den Querträgern 108 und 110 ist eine einfach? und rasche Auswechselmöglichkeit für die Schraubwerkzeuge 101 gegeben.
  • Der erfindungsgemäß vorgesehene Vorschub für die Magazinierstreifen 106 ist sehr einfach im konstruktiven Aufbau und auch in der Wirkungsweise und daher störungsunanfällig.
  • Bei sonst üblichen Klinkenvorschüben sind eine Reihe von zusätzlichen mechanischen Teilen erforderlich, die nicht nur den Schraubvorgang beim Niederdrücken erschweren, sondern natürlich auch das Gewicht eines solchen Eintreibgerätes wesentlich erhöhen.
  • Bei einem Ladevorgang wird die Zuführeinrichtung 104 über den Lagerkörper 123 in die gewünschte Lage gedreht. Mittels Daumendruck wird der Mitnehmer 139 mit dem Betätigungsknopf 140 gegen die Einführöffnung des Zuführkanales 130 verschoben und in die Rastposition (Fig. 25) eingeklinkt. Nun kann ein Magazinierstreifen 106 mit der Hand in den Zuführkanal 130 eingeschoben werden, bis der Kopf des Mitnehmers 139 von der Rückseite her sichtbar wird. Mit einem leichten Daumendruck kann nun der Mitnehmer 139 in die Einsatzstellung eingerastet werden. Durch die Feder 141 wird nun der Mitnehmer 139 in Richtung zur Achse 107 gezogen. Dadurch wird die erste Schraube 105 mit ihrem Kopf 133 an den Anschlag 131 angedrückt und gleichzeitig wird die Spitze 134 der Schraube 105 gegen den Anschlag 132 angepreßt. Das Eintreibgerät ist nun geladen und bereit zu einer Verschraubung. Beim Einschrauben wird nun das Schraubwerkzeug 101 gegen die Schraube 105 geführt, so daß dann diese Schraube 105 mitgenommen wird. Die Verschraubung erfolgt durch den Magazinierstreifen 106 hindurch, wobei durch die Wahl eines geeigneten Materials diesbezüglich praktisch kein Widerstand entgegengesetzt wird. Sobald der Schraubenkopf 133 in den Bereich des Anschlages 132 kommt, wird dieser Anschlag 132 zurückgedrückt gegen die Kraft der Feder 136 und liegt dann nach dem Passieren des Kopfes 133 der Schraube 105 an dem Schraubwerkzeug 101 an. Nachdem das Schraubwerkzeug 101 die Schraube 105 durch den Magazinierstreifen 106 hindurchgedreht hat bzw. die Verschraubung durchgeführt ist, fährt das Schraubwerkzeug 101 durch das ausgestoßene Loch im Magazinierstreifen 106 zurück in die Ausgangsstellung.
  • Sobald das Schraubwerkzeug 101 den Anschlag 132 passiert hat, gelangt dieser wieder in die Ausgangsstellung, so daß der Anschlag 132 wiederum für die nächste Schraube gerichtetist. Sobald dann auch das Schraubwerkzeug 101 aus dem Magazinierstreifen 106 zurückgezogen ist, kann durch die Federbelastung der Magazinierstreifen 106 weitergeschoben werden, bis die nächste Schraube 105 in der Anschlagstellung liegt. Nun kann sich dieser Vorgang wiederholen.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 24 bis 28 ist die Zuführeinrichtung, also der Bauteil 122, aus einem gefrästen Stahl- oder Aluminiumstück hergestellt. Es ist möglich, hier eine Reihe von Konstruktionsvarianten zu verwirklichen. So wäre es denkbar, diesen Bauteil 122 in einer vereinfachten Art auszuführen, z.B. als Blech-, Kunststoffspritzguß-, Druckgußteil usw. Eine mögliche Querschnittsform für ein solches Profil ist der Fig. 29 zu entnehmen. Die Anordnung der Anschläge 131 und 132 kann dann in gleicher Weise mit entsprechenden konstruktiven Mitteln erfolgen. Auch die Führung und die federbelastete Ausgestaltung eines Mitnehmers ist in einfacher Weise auch bei solchen Ausführungen gegeben.
  • Die Zuführeinrichtung 104, also der gesamte Bauteil 122, ist auswechselbar gehalten, so daß in einfacher Weise verschiedene Zuführeinrichtungen für bestimmte Abmessungen von Magazinierstreifen und Schrauben eingesetzt werden können. Es können zu diesem Zweck auch Schnellwechsel- und -halteanordnungen geschaffen werden, so daß das gleiche Grundgerät ohne lange Umbauarbeiten für verschiedenste Einsatzgebiete geeignet ist.

Claims (22)

  1. Patentansprüche: 1. Magazinierstreifen (1) für Schrauben (3, 25) zum lagegenauen Zuführen derselben in einem Eintreibgerät (4), mit in Längsrichtung des Magazinierstreifens mit Abstand aufeinanderfolgenden Durchgangsöffnungen (2) zum Binsetzen der Schrauben (3, 25) dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinierstreifen (1) als biegesteifes Profilstück aus zusammendrückbarem bzw. verreibbarem und/oder abbrechbarem Material gefertigt ist und in Achsrichtung der Durchgangsöffnungen (2) eine über mehrere Gewindegänge reichende Dicke (D) aufweist.
  2. 2. Magazinierstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus expandiertem Polystyrolscbaumstoff gefertigt ist.
  3. 3. Magazinierstreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen (2) einen freien Durchgangsquerschnitt annähernd entsprechend dem Kerndurchmesser der einzusetzenden Schrauben (3, 25) aufweisen.
  4. 4. Magazinierstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vom freien Durchgangsquerschnitt der Durchgangsöffnungen (2) ausgehend radial nach außen führende Nuten (12), Aussparungen (15) od. dgl. vorgesehen sind.
  5. 5. Magazinierstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu den Durchgangsöffnungen (2) zur Aufnahme von Schrauben (3) bogenförmig verlaufende Schlitzabschnitte (13) vorgesehen sind, die über die Dicke (D) des Magazinierstreifens durchgehend verlaufen.
  6. 6. Magazinierstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchgangsöffnung (2) koaxial verlaufende, umfangsgeschlossene Stuten (22) vorgesehen sind, deren Tiefe nur einem Teil der Dicke (D) des Magazinierstreifens (1) entspricht.
  7. 7. Magazinierstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (22) einen keilförmigen Querschnitt aufweisen.
  8. 8. Magazinierstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit Abstand aufeinanderfolgenden Durchgangsöffnungen (2) quer zur Längserstrekkung des Magazinierstreifens (1) verlaufende, über einen Teil der Breite (B) desselben und vorzungsweise über die ganze Dicke (D) desselben führenden Querschlitze (23) vorgesehen sind.
  9. 9. Magazinierstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einer der Seitenbegrenzungsflächen (16), der Oberseite (20) und/oder der Unterseite (21) des Magazinierstreifens (1) Rippen (18), Rillen (17), Öffnungen (19) oder Vorsprünge ausgebildet sind.
  10. 10. Magazinierstreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine rechteckige Querschnittsform aufweist, wobei das Verhältnis von Dicke (D) zur Breite (B) annähernd 1:1,5 beträgt oder einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  11. 11. Magazinierstreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und/oder untere Begrenzungsfläche (20, 21) als in Längsrichtung verlaufende, konkave Einbuchtung ausgebildet ist.
  12. 12. Eintreibgerät für die im Magazinierstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zugeführten Schrauben, bestehend aus einem antreibbaren Schraubwerkzeug, einer federbelasteten Vorschub führung sowie einer Zuführeinrichtung für die Schrauben, deren Längsmittelebene mit der Achse des Schraubwerkzeuges ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander verschiebbaren Teile (109, 112) der Vorschubführung (103) in an sich bekannter Weise mit Abstand achsparallel zum Schraubwerkzeug (101) angeordnet sind und der Antrieb (102) des Schraubwerkzeuges (101) und ein Teil (109) der Vorschubführung (103) an einem gemeinsamen ersten, frei auskragenden Querträger (108) angeordnet bzw. ausgebildet sind, daß mit Abstand von diesem ersten Querträger (108) und parallel zu diesem ausgerichtet ein mit dem anderen Teil (112) der Vorschubführung (103) fest verbundener zweiter frei auskragender Querträger (110) vorgesehen ist, der eine Durchgangsbohrung (111) für das Schraubwerkzeug (101) aufweist, und daß an diesem zweiten Querträger (110) die Zuführeinrichtung (104) mit einem Zuführkanal (130) für die in einem Magazinierstreifen (106) gehaltenen Schrauben (105), mit Anschlagflächen und -nocken (131, 132) und einem Vorschub für den Magazinierstreifen (106) sowie eine Anschlagfläche (144) für den Arbeitseinsatz des Eintreibgerätes angeordnet bzw. ausgebildet sind.
  13. 13. Eintreibgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (104) als vom zweiten Querträger (110) getrennter Bauteil (122) ausgeführt und gegenüber diesem um die Achse (107) des Schraubwerkzeuges (101) verdrehbar gehalten ist.
  14. 14. Eintreibgerät nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Querträger (110) und der die Zuführeinrichtung (104) aufweisende Bauteil (122) über einen zylindrischen Lagerkörper (123) gegenseitig verbunden sind, der am einen Teil (Bauteil 122) fest verbunden und am anderen Teil (Querträger 110) verdrehbar gehalten ist, wobei dieser Lagerkörper (123) am Umfang verteilt Rastnuten, -bohrungen (124), -nocken od. dgl.
    aufweist, in welche ein am anderen Teil (Querträger 110) angeordneter, federbelasteter Sperrkörper, z.B. ein Bolzen, eine Kugel (125) od. dgl. eingreift.
  15. 15. Eintreibgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem der Querträger (108, 110) ein in den Raum zwischen die beiden Querträger (108, 110) ragender, vexsGellbarer Tiefenanschlag (128) vorgesehen ist.
  16. 16. Eintreibgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag (128) als achsparallel zum Schraubwerkzeug (101) verstellbare, vorzungsweise in dem ersten Querträger (108) eingesetzte, vorzungsweise mit einer Verdrehsicherung ausgestattete Schraube (129) ausgebildet ist.
  17. 17. Eintreibgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag (128) als an einem rohrförmigen Teil (112) der Vorschubführung (103) verschiebbarer oder verdrehbarer, jedoch feststellbarer Ring ausgebildet ist.
  18. 18. Eintreibgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuführeinrichtung (104) im Bereich des Schraubwerkzeuges (101) zwei mit Abstand voneinander angeordnete Anschläge (131, 132) für die zugeführten Schrauben (105) vorgesehen sind, wobei der eine Anschlag (131) im Bereich des Kopfes (133) einer Schraube (105) und der andere Anschlag (132) im Bereich der Schraubenspitze (134) der zugeführten Schraube (105) angeordnet und vorzugsweise federbelastet aus dem Verschraubungsbereich wegdrückbar ist.
  19. 19. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zuführeinrichtung (104) ein Längsschlitz (138) mit einem in diesen eingreifenden und in den Zuführkanal (130) hineinragenden Mitnehmer (139) vorgesehen ist, wobei der Mitnehmer (139) in Richtung zur Achse (107) des Schraubwerkzeuges (101) federbelastet ausgeführt ist.
  20. 20. Eintreibgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (139) an seiner der Einführöffnung der Zuführeinrichtung (104) zugeordneten Stellung aus dem Zuführkanal (130) in eine Raststellung zurückziehbar und/ oder -kippbar ist.
  21. 21. Eintreibgerät nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß am Mitnehmer eine Schraubenzugfeder (141) angreift, die über eine am verschraubungsseitigen Ende der Zuführeinrichtung (104) vorgesehene Umlenkrolle (142) geführt ist.
  22. 22. Eintreibgerät nach Anspruch 12 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführkanal (103) im Bereich der Einführöffnung eine Abfasung bzw. Abschrägung (143) aufweist.
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