DE3433315A1 - Vorrichtung zum beschichten von spinnzylindern - Google Patents
Vorrichtung zum beschichten von spinnzylindernInfo
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- DE3433315A1 DE3433315A1 DE19843433315 DE3433315A DE3433315A1 DE 3433315 A1 DE3433315 A1 DE 3433315A1 DE 19843433315 DE19843433315 DE 19843433315 DE 3433315 A DE3433315 A DE 3433315A DE 3433315 A1 DE3433315 A1 DE 3433315A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C1/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
- B05C1/02—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles
- B05C1/022—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles to the outer surface of hollow articles
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Description
-
- Vorrichtung zum Beschichten von Spinnzylindern
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschichten von Spinnzylindern, mit einem ein Lösungsmittel aufweisenden Beschichtungsmittel.
- Es ist bekannt, Spinnzylinder mit Vergütungsmitteln zu beschichten. Bei dem bisher bekannten Verfahren verdunstete das im Vergütungsmittel befindliche Lösungsmittel leicht, so daß sich nicht nur die Konzentration des Vergütungsmittels änderte, sondern auch Personen durch Dämpfe belästigt wurden. Ferner bedeutete das Beschichten von Spinnzylindern einen erheblichen Zeitaufwand.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Beschichten von Spinnzylindern zu schaffen, durch die das Beschichten erleichtert, ein gleichmäßiges Beschichten vereinfacht und ein Verflüchtigen des Lösungsmittels weitgehend verhindert wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Anlegen an die zu beschichtende Oberfläche des Spinnzylinders ein nachgiebiger, offenporiger Körper, insbesondere ein Filz vorgesehen ist, der durch das Beschichtungsmittel getränkt ist und dessen eine Seite am sich drehenden Spinnzylinder anliegt.
- Hierdurch kann das Lösungsmittel nur noch im Bereich des offenporigen Körpers, insbesondere eines Filzes sich verflüchtigen, so daß Konzentration und Auftrag des Beschichtungsmittels gleichmäßig bleiben und ferner Dämpfe nicht eingeatmet werden. Auftragsmenge und Verteilung können exakt bestimmt werden, und ein zonenweises Auftragen wird ermöglicht.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Beschichtungsmittel über eine flexible Leitung dem Körper zugeführt wird. Hierbei kann die Leitung eine öffnung aufweisen, die durch den Körper ausgefüllt ist.
- Eine besonders einfache Konstruktion wird dadurch geschaffen, daß das Leitungsende verschlossen und die Öffnung in der Seitenwand der Leitung angeordnet ist.
- Die Zufuhrmenge kann dadurch exakt bestimmt werden, daß die Leitung an eine Dosiervorrichtung angeschlossen ist.
- Hierbei kann die Dosiervorrichtung einen das Beschichtungsmittel enthaltenden Zylinder aufweisen, durch dessen Kolben die zugeführte Menge steuerbar ist.
- Die Vorrichtung wird leichter und exakter handhabbar, wenn der Körper durch eine Steuervorrichtung vom Spinnzylinder abhebbar und an diesen anlegbar ist. Hierbei kann die Steuervorrichtung eine hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Zylinder-Kolben-Einheit aufweisen. Alternativ wird vorgeschlagen, daß die Steuervorrichtung elektromotorisch oder durch einen Solenoid betätigbar ist.
- Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß die Steuervorrichtung einen Hebel oder eine Blattfeder aufweist, der bzw.
- die den Körper trägt. Ferner kann der Körper sich nur über einen Teil der Länge des Spinnzylinders erstrecken.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die orrichtung und Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch die Vorrichtung in Höhe des Spinnzylinders.
- Am Mantel eines Spinnzylinders 1 liegt außen ein nachgiebiger offenporiger Körper 2 an, der aus einem Filz bestehen kann und dessen Auflagefläche parallel zur Spinnzylinderachse ist. Der Körper 2 liegt in einem Längsschlitz bzw. einer Öffnung 12 einer flexiblen Zufuhrleitung 3 ein, wobei die Öffnung 12 parallel zur Spinnzylinderachse ist.
- Da die Höhe des Körpers 2 im Bereich der öffnung 12 im nicht zusammengedrückten Zustand größer ist als die Höhe der öffnung 12, findet der Körper 2 durch den durch die Öffnung erzeugten Druck einen ausreichenden Halt.
- Hierbei kann der Körper im eingesetzten Zustand einen etwa pilzförmigen Querschnitt aufweisen oder im Querschnitt dem Querschnitt einer B-Konkav-Linse ähneln. Durch die Leitung 3 wird dem Körper 2 ein Vergütungsmittel zugeführt, das durch die Poren des Körpers zu dem nach außen vorstehenden Körperbereich dringt und durch das Anliegen dieses Bereiches am Spinnzylinder auf diesen aufgebracht wird. Das Vergütungsmittel wird der flexiblen Leitung 3 durch eine Dosiervorrichtung 4 zugeführt, die einen Zylinder 6 und einen Kolben 7 aufweist. Der Kolben kann von Hand oder mechanisch gleichmäßig betätigt werden, um einen gleichmäßigen Flüssigkeitsaustritt am Körper 2 zu erreichen.
- Im Bereich des Körpers 2 ist die Leitung 3 von einem nachgiebigen Arm gehalten, der von einer Blattfeder 10 gebildet sein kann, die an ihrem Ende eine Klammer für den Körper trägt. Das dem Körper 2 gegenüberliegende Ende der zur Zylinderachse quer angeordneten Blattfeder 10 ist an einer Kolbenstange einer Steuervorrichtung 8 befestigt, die eine Zylinder-Kolben-Einheit 9 aufweist. Durch entsprechende Druckbeaufschlagung der Zylinder-Kolben-Einheit wird der Körper 2 mit dem erforderlichen Druck an den Spinnzylinder 1 angedrückt und kann vom Spinnzylinder ab- als auch an diesen herangefahren werden.
- Die Steuervorrichtung 8 kann hydraulisch oder pneumatisch betätigbar sein als auch statt dessen einen Elektromotor oder einen Solenoid zur Betätigung aufweisen. Ferner kann der Körper 2 von einem offenporigen Kunststoffschaum gebildet sein.
- - Leerseite -
Claims (11)
- Ansprüche 1. Vorrichtung zum Beschichten von Spinnzylindern, mit einem ein Lösungsmittel aufweisenden Beschichtungsmittel, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zum Anlegen an die zu beschichtende Oberfläche des Spinnzylinders (1) ein nachgiebiger, offenporiger Körper (2), insbesondere ein Filz vorgesehen ist, der durch das Beschichtungsmittel getränkt ist und dessen eine Seite am sich drehenden Spinnzylinder anliegt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Beschichtungsmittel über eine flexible Leitung (3) dem Körper (2) zugeführt wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e ich ne t , daß die Leitung (3) eine Öffnung (12) aufweist, die durch den Körper (2) ausgefüllt ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Leitungsende verschlossen und die Öffnung (12) in der Seitenwand der Leitung (3) angeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 4, d a - d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Leitung (3) an eine Dosiervorrichtung (4) angeschlossen ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Dosiervorrichtung (4) einen das Beschichtungsmittel enthaltenden Zylinder (6) aufweist, durch dessen Kolben (7) die zugeführte Menge steuerbar ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Körper (2) durch eine Steuervorrichtung (8) vom Spinnzylinder (1) abhebbar und an diesen anlegbar ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Steuervorrichtung (8) eine hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Zylinder-Kolben-Einheit (9) aufweist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Steuervorrichtung (8) elektromotorisch oder durch einen Solenoid betätigbar ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuervorrichtung (8) einen Hebel oder eine Blattfeder (10) aufweist, der bzw. die den Körper trägt.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Körper (2) sich nur über einen Teil der Länge des Spinnzylinders (1) erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843433315 DE3433315A1 (de) | 1984-09-11 | 1984-09-11 | Vorrichtung zum beschichten von spinnzylindern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843433315 DE3433315A1 (de) | 1984-09-11 | 1984-09-11 | Vorrichtung zum beschichten von spinnzylindern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3433315A1 true DE3433315A1 (de) | 1986-03-13 |
Family
ID=6245123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843433315 Withdrawn DE3433315A1 (de) | 1984-09-11 | 1984-09-11 | Vorrichtung zum beschichten von spinnzylindern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3433315A1 (de) |
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- 1984-09-11 DE DE19843433315 patent/DE3433315A1/de not_active Withdrawn
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PETER WOLTERS AG, 2370 RENDSBURG, DE |
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8130 | Withdrawal |