DE60026829T2 - Vorrichtung zum pflegen von lederflächen mit einem auftragsmedium sowie auftragsmedium zum pflegen von lederflächen - Google Patents

Vorrichtung zum pflegen von lederflächen mit einem auftragsmedium sowie auftragsmedium zum pflegen von lederflächen Download PDF

Info

Publication number
DE60026829T2
DE60026829T2 DE60026829T DE60026829T DE60026829T2 DE 60026829 T2 DE60026829 T2 DE 60026829T2 DE 60026829 T DE60026829 T DE 60026829T DE 60026829 T DE60026829 T DE 60026829T DE 60026829 T2 DE60026829 T2 DE 60026829T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
substance
receiving chamber
reservoir
sponge
liquid substance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60026829T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60026829D1 (de
Inventor
Antonius Johannes ZIGMANS
Peter Hotchkin
Alphonse Peter HUSTER
Enricus Petrus KUHN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sara Lee DE NV
Original Assignee
Sara Lee DE NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sara Lee DE NV filed Critical Sara Lee DE NV
Publication of DE60026829D1 publication Critical patent/DE60026829D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60026829T2 publication Critical patent/DE60026829T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/04Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish
    • A47L23/05Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish with applicators for shoe polish
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/42Closures with filling and discharging, or with discharging, devices with pads or like contents-applying means
    • B65D47/44Closures with filling and discharging, or with discharging, devices with pads or like contents-applying means combined with slits opening when container is deformed or when pad is pressed against surface to which contents are to be applied

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Treatments Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pflegen einer Fläche, insbesondere einer Textil- oder Lederfläche, wie beispielsweise der Oberfläche von Lederschuhen, mit einer flüssigen Substanz, wobei die Vorrichtung einen Halter mit einem Reservoir für diese Substanz und einem schwammartigen Körper aufweist, über den die aus dem Reservoir absorbierte Substanz auf der Fläche verteilt werden kann.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus US-A-5,568,990 als zum Polieren und Blankputzen von Schuhen geeigneter Applikator bekannt. Bei einer derartigen Vorrichtung wird die flüssige Substanz von dem schwammartigen Körper absorbiert, und wenn der schwammartige Körper zusammengedrückt wird, wird die absorbierte Substanz auf die zu pflegende Fläche aufgetragen und während der Bewegung darauf verteilt. Die aufgetragene Menge der flüssigen Substanz ist unbestimmt und ändert sich in dem Maße, in dem der schwammartige Körper jeweils zusammengedrückt wird, was als unerwünscht anzusehen ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diesen Nachteil zumindest im wesentlichen zu beheben und eine Vorrichtung zum Pflegen einer Fläche, insbesondere einer Textil- oder Lederoberfläche, beispielsweise der Oberfläche von Lederschuhen, zu schaffen, die einen geregelteres Ausströmen der flüssigen Substanz ermöglicht.
  • Aus US 3 661 468 ist eine mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 vergleichbare Aufnahmekammer bekannt. Ihre Funktion besteht darin, einen Durchlaß für die Substanz zu schaffen, die in den schwammartigen Körper eindringen soll. Das Ausströmen wird nicht geregelt.
  • Aus US 4 993 859 ist eine Aufnahmekammer mit einer Einströmöffnung bekannt, die durch ein Verschlußteil verschlossen wird. Wenn die Kammer verschlossen ist, ist kein effektives Ausströmen der flüssigen Substanz möglich.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß bei oder nach jeder Betätigung der Vorrichtung, d.h. bei oder nach Abschluß einer Bewegung des schwammartigen Körpers in bezug auf insbesondere eine zu pflegende Fläche, eine von den Abmessungen der Aufnahmekammer abhängige Menge der flüssigen Substanz in dem schwammartigen Körper absorbiert werden kann. Die dosierte Menge der flüssigen Substanz aus einer Aufnahmekammer, jeweils nach Befüllen dieser Kammer über die Einströmöffnung, hat einen zwischen 0,01 und 3 ml, vorzugsweise zwischen 0,05 und 1 ml und insbesondere bei etwa 0,1 ml liegenden Wert. Um das Befüllen der Aufnahmekammer zu ermöglichen, ist ein sich in der Aufnahmekammer erstreckendes Dosierelement vorgesehen, das bei Bewegung des schwammartigen Körpers in bezug auf und in Kontakt mit einer zu pflegenden Fläche bewirkt, daß die flüssige Substanz von dem schwammartigen Körper absorbiert werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist die Aufnahmekammer von dem Dosierelement und dem Gehäuse dieses Dosierelements begrenzt und mit einer Ausströmöffnung versehen, über die die flüssige Substanz dem schwammartigen Körper zugeführt werden kann, wobei die Einströmöffnung größer als die Ausströmöffnung ist und die Einströmöffnung durch Bewegen des schwammartigen Körpers in bezug auf die zu pflegende Fläche freigegeben werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die verzögerte Absorption der Substanz aus der Aufnahmekammer durch den schwammartigen Körper im wesentlichen durch die relativ enge Ausströmöffnung und ferner ggf. durch die Poren des schwammartigen Körpers realisiert.
  • Um zu gewährleisten, daß die Aufnahmekammer nach dem Zusammendrücken des schwammartigen Körpers wieder verschlossen ist, ist das Dosier element entgegen der Federwirkung von der zu pflegenden Fläche weg bewegbar. Um während der Betätigung der Vorrichtung ein ordnungsgemäßes Ausströmen der flüssigen Substanz aus der Aufnahmekammer zu ermöglichen, ist eine Belüftungsöffnung vorgesehen, die die Aufnahmekammer mit einem Raum zwischen der Aufnahmekammer und dem schwammartigen Körper verbindet. Dieser Raum steht über den schwammartigen Körper mit der Atmosphäre in Verbindung.
  • Aus Konstruktionserwägungen heraus ist es günstig, wenn die Ausströmöffnung von einem Spalt zwischen dem Gehäuse der Aufnahmekammer und dem sich durch diese erstreckenden Dosierelement gebildet ist. Dieser Spalt ist vorzugsweise ringförmig.
  • Obwohl eine Aufnahmekammer ausreicht, kann es abhängig von der Größe der zu pflegenden Fläche günstig sein, wenn mehrere, insbesondere zwei, Aufnahmekammern vorgesehen sind. Damit der Abstand zwischen der Außenflächenschicht des schwammartigen Körpers und der oder den Aufnahmekammern gering gehalten wird, so daß die von dem schwammartigen Körper absorbierte flüssige Substanz relativ schnell an der Außenflächenschicht ankommt, ist/sind die Aufnahmekammer(n) einerseits wenigstens teilweise in dem schwammartigen Körper angeordnet, während andererseits die Dicke, Dichte und Struktur des schwammartigen Körpers dergestalt ist, daß zwischen dem Ausströmen der Substanz aus der Aufnahmekammer und der Ankunft der flüssigen Substanz an der Außenflächenschicht des schwammartigen Körpers eine zeitliche Verzögerung vorliegt, die mindestens dem Zeitraum zwischen zwei, vorzugsweise mindestens sechs, aufeinanderfolgenden Malen entspricht, die die Vorrichtung betätigt wird. Bei Bewegung des schwammartigen Körpers wird die Außenschicht der flüssigen Substanz, die bereits früher von dem schwammartigen Körper absorbiert worden ist, auf die zu pflegende Fläche aufgetragen, während eine neue begrenzte Menge flüssiger Substanz dem schwammartigen Körper zugeführt und darin mit Verzögerung absorbiert werden kann. Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird, kann somit stets eine Menge der flüssigen Sub stanz von dem schwammartigen Körper auf die zu pflegende Fläche aufgetragen werden, die ungefähr der Menge entspricht, die mit Verzögerung von dem schwammartigen Körper aus der Aufnahmekammer absorbiert wird. Folglich ist die Zufuhr flüssiger Substanz zu der zu pflegenden Fläche sehr gleichmäßig und bleibt praktisch konstant, bis das Reservoir vollständig leer ist. Um zu gewährleisten, daß die obige zeitliche Verzögerung nicht dazu führt, daß die Vorrichtung direkt beim Kauf nicht ordnungsgemäß benutzt werden kann und daß daher bereits bei den wenigen ersten Malen von der Vorrichtung ausreichend flüssige Substanz auf die zu pflegende Fläche aufgetragen wird, wird der schwammartige Körper vor Ingebrauchnahme der Vorrichtung vorzugsweise in der Außenflächenschicht mit einer Substanz imprägniert, deren Zusammensetzung, wie nachfolgend weiter erläutert, im übrigen nicht genau dieselbe sein muß wie die der im Reservoir.
  • Um sichtbar zu machen, ob und/oder in welchem Ausmaß das Reservoir noch gefüllt ist; sind der Halter oder wenigstens ein Teil des Halters und vorzugsweise das Reservoir oder ein Teil desselben aus einem transparenten Material. In einem Teil, vorzugsweise einem oberen Teil, angeordnet bildet es ein Fenster. Sollte die flüssige Substanz, z.B. aus nachfolgend zu erwähnenden Gründen, in verschiedenen bestimmten Farben gebraucht werden, kann die Vorrichtung mit der gewünschten Farbe auch durch den transparenten Halter oder durch dieses Fenster erkannt werden.
  • Um zu verhindern, daß die flüssige Substanz auf ihrem Weg von dem Reservoir zu dem schwammartigen Körper einem übermäßig hohen Widerstand ausgesetzt ist, sie aber dennoch bei Bewegung des schwammartigen Körpers in bezug auf eine zu pflegende Fläche leicht auftragbar ist, ist die Viskosität der Substanz einerseits ausreichend niedrig, so daß die Substanz die Einströmöffnung passieren kann, und andererseits ausreichend hoch, so daß die Substanz nicht aus dem schwammartigen Körper austritt, wenn keine Kraft auf diesen ausgeübt wird. Vorzugsweise liegt die Viskosität der Substanz im Bereich zwischen 1000 und 20.000 mm2/sec, insbesondere zwischen 5000 und 12.000 mm2/sec. Da das Problem auftreten kann, daß bei einer speziell gewünschten Zusammensetzung der flüssigen Substanz eine geeigneterweise gewählte Viskosität nicht sehr gut möglich ist, ist es günstig, wenn die Substanz nach dem Ausströmen aus der Aufnahmekammer einer Viskositätsveränderung unterzogen wird. Insbesondere, wenn die Substanz eine aktive Komponente mit einer relativ hohen Viskosität, vorzugsweise höher als 5000 mm2/sec, insbesondere höher als 10.000 mm2/sec, und eine Hilfskomponente mit einer relativ niedrigen Viskosität, vorzugweise weniger als 5000 mm2/sec, insbesondere weniger als 2000 mm2/sec, enthält, kann es möglich sein, daß durch Verdampfen der Hilfskomponente indem schwammartigen Körper die Viskosität der Substanz darin derart zunimmt, daß ein Austreten aus dem schwammartigen Körper verhindert wird, wobei die Viskosität der Substanz in dem Reservoir dennoch so gering ist, daß sie die Aufnahmekammer leicht passieren kann. Ein Widerstand in dem schwammartigen Körper zum Verhindern des Austretens der Substanz aus diesem kann ansonsten auch durch Verkleinern der Poren des schwammartigen Körpers realisiert werden; dies leistet jedoch keinen Beitrag zur Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die obige aktive Komponente kann dazu dienen, die zu pflegende Fläche blank zu putzen, zu schützen, widerstandsfähiger zu machen, zu glätten, zu färben usw. Bei einer spezifischen Verwendung für die Pflege einer Lederfläche, wie beispielsweise der Oberfläche von Lederschuhen, weist die Substanz in dem Reservoir mindestens eine erste Komponente, die dem Leder Glanz verleiht, sowie mindestens eine zweite Komponente auf, die Eigenschaften zum Verteilen der Substanz über die Lederfläche besitzt.
  • In einem konkreten Ausführungsbeispiel besteht die erste Komponente aus einem Polydimethylsilikon mit einer relativ hohen Viskosität, vorzugsweise höher als 5000 mm2/sec, insbesondere höher als 10.000 mm2/sec, und die zweite Komponente besteht aus Polydimethylsilikon, das aminofunktionell sein kann oder nicht, wobei es eine relativ niedrige Viskosität, vorzugsweise weniger als 5000 mm2/sec, insbesondere weniger als 2000 mm2/sec, hat. Es hat den Anschein, daß durch die Kombination dieser beiden Komponenten eine hohe Gleichmäßigkeit bezüglich des Glanzes sowie eine hohe Haltbarkeit erreicht werden kann. Als dritte Komponente kann ein reaktionsloses aminofunktionelles Polydimethylsilikon der Substanz hinzugefügt werden. Insbesondere aminofunktionelles Polydimethylsilikon trägt weiter zur Haftung der Substanz an dem Leder bei. Daher hat es den Anschein, daß durch diesen Zusatz eine hohe Gleichmäßigkeit des Glanzes sowie eine hohe Haltbarkeit erreicht werden kann. Bei dieser Verwendung liegt die Viskosität der Substanz in dem Reservoir im Bereich von 500–9000 mm2/sec. Die Viskosität darf nicht so hoch sein, daß die flüssige Substanz in einer übermäßig dicken Schicht aufgetragen wird; ebenso darf die Viskosität nicht so gering sein, daß der gewünschte Glanz des Leders nicht erzielt werden kann. Die Auswahl der Viskosität ist ferner an einen leichten Tramsport der Substanz von dem Reservoir zu und durch den schwammartigen Körper angepaßt.
  • Um die zu pflegende Fläche mit einer Färbung zu versehen, kann ein Pigment verwendet werden. Aus diesem Grunde ist gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ein Pigment, insbesondere ein wasserdispergierbares Pigment, in dem schwammartigen Körper vorgesehen, und zwar vorzugsweise am Grunde des Raums in dem schwammartigen Körper, in dem sich eine Aufnahmekammer befindet, oder in einer Aufnahmekammer selbst. Es hat sich herausgestellt, daß dieses Pigment, insbesondere das wasserdispergierbare Pigment, durch die flüssige ölige Substanz in ausreichendem Maße von dem Reservoir zu der Außenflächenschicht des schwammartigen Körpers transportiert werden kann. Mittels dieses Zusatzes kann gleichzeitig mit dem Auftrag einer Politur der zu pflegenden Fläche eine Färbung verliehen werden.
  • Das Pigment kann in der in dem Reservoir enthaltenen Substanz dispergiert sein. Somit kann ein in einem polaren Lösungsmittel wie einem Alkohol oder einem Äther, insbesondere einem Glykoläther, dispergiertes Pigment der Substanz in dem Reservoir zugesetzt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, ein in einem nicht-polaren Lösungsmittel wie White Spirit dispergiertes Pigment der Substanz in dem Reservoir zuzusetzen.
  • Um anzuzeigen, welche Farbe mittels einer und/oder mit Hilfe einer Substanz in dem Reservoir auf die zu pflegende Fläche aufgebracht wird, kann der Substanz in dem Reservoir eine für die Farbe des Pigments repräsentative Farbe zugesetzt sein. Somit kann der Substanz in dem Reservoir ein in den obigen polaren oder nicht-polaren Lösungsmitteln gelöstes Färbemittel zugesetzt sein.
  • Nunmehr wird die Erfindung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert, wobei diese zeigt:
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3A, 3B und 3C einen Teil der Vorrichtung aus 2 während aufeinanderfolgender Schritte beim Gebrauch dieser Vorrichtung; und
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In den Figuren sind entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 2 weist einen Halter 1 auf, der aus einem unteren kastenförmigen Teil 2 und einem oberen deckelförmigen Teil 3 aufgebaut ist. Die beiden Teile 2 und 3 sind rechteckig. Die Unterkante 4 des deckelförmigen Teils 3 schließt mit einem Stützelement 5 ab. An der Unterseite dieses Stützelements 5 ist ein schwammartiger Körper 6 angeordnet. Der deckelförmige Teil 3 mit dem Stützelement 5 und der schwammartige Körper 6 bilden ein Ganzes, das auf und in den kastenförmigen Teil 2 paßt, wobei der schwammartige Körper 6 sich in dem kastenförmigen Teil befindet, wenn dieser auf dem kastenförmigen Teil angeordnet und festgeklemmt ist. Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung in Gebrauch genommen wird, wird diese Gesamtheit aus deckelförmigem Teil, Stützelement und schwammartigem Körper von dem kastenförmigen Teil abgenommen.
  • Das Stützelement 5 weist einen unteren ringförmigen Teil 7, an dem der schwammartige Körper fixiert, insbesondere verklebt ist, sowie einen höher befindlichen Teil 8 auf, von dem ein Reservoir 9 für eine flüssige Substanz begrenzt wird. Die Oberseite dieses Reservoirs ist von einem nach oben abstehenden Teil 10 des deckelförmigen Teils 3 gebildet. Dieser nach oben abstehende Teil 10 bildet ein Fenster aus einem transparenten Material, so daß von der Oberseite der Vorrichtung aus festgestellt werden kann, ob das Reservoir 9 noch mit flüssiger Substanz gefüllt ist. Ferner weist das Stützelement 5 zwei hohle zylindrische Teile 11 auf, die vom Reservoir 9 aus vertikal in Öffnungen 12 eines Hohlraums in dem schwammartigen Körper 6 hineinragen. Das Reservoir 9 steht über Öffnungen 13 mit einem Raum 14 in den zylindrischen Teilen 11 in Verbindung; ferner ist das Reservoir durch das Stützelement 5 vollständig verschlossen. Die zylindrischen Teile 11 ragen in die betreffenden Bohrungen in dem schwammartigen Körper 6 hinein und sind an der Unterseite mit einem hülsenförmigen Teil 20 versehen, der in Abwärtsrichtung ungefähr konisch ist und in einer Verengung endet, durch die ein Dosierelement 21 bis in die Nähe des unteren Endes 15 einer Bohrung ragt. Hier bildet der konische Teil 22 eines hülsenförmigen Teils 20 eine Begrenzung der Aufnahmekammer 23, deren Ausströmöffnung 24 in Form eines Ringspalts eine permanente Verbindung zwischen einer betreffenden Aufnahmekammer 23 und einem Raum am Boden der Bohrung in dem schwammartigen Körper 6 bildet. Die Aufnahmekammer 23 befindet sich vollständig innerhalb des schwammartigen Körpers 6. Das Dosierelement 21 ist an der Oberseite mit einer Verbreiterung 35 versehen, auf der ein zylindrisches Angriffselement 25 für eine Feder 27 vorgesehen ist, welche zwischen dem Stützelement 5, nämlich in dessen Teil um die Öffnungen 13, und dem Dosierelement 21 aktiv ist. An der Unterseite der Verbreiterung 25 befindet sich ein schalenförmiges Element 28, das an der Unterseite offen ist. Das schalenförmige Element 28 und die Verbreiterung 25 bilden die obere Begrenzung der Aufnahmekammer 23. Im Ruhezustand hält die Feder 27 das Dosierelement 21 in der untersten Position, die jene Position ist, in der das schalenförmige Element 28 an dem konischen Teil 22 anliegt und die Einströmöffnung 29 der Aufnahmekammer 23 zwischen dem schalenförmi gen Element 28 und dem konischen Teil 22 geschlossen ist. In dem konischen Teil 22 ist eine kreissegmentförmige Belüftungsöffnung 30 angeordnet, die die Aufnahmekammer 23 mit dem Raum am Grunde der betreffenden Bohrung in dem schwammartigen Körper 6 in Verbindung setzt.
  • Die Funktionsweise der in 2 gezeigten Vorrichtung wird mit Bezug auf die 3A–C erläutert. Diese Figuren zeigen den Dosiermechanismus für nur eine Öffnung in dem schwammartigen Körper 6. 3A zeigt den Ruhezustand, in dem die Feder 27 das Dosierelement 21 in seiner untersten Position hält und die Aufnahmekammer 23 leer und an der Oberseite verschlossen ist. Über die Öffnungen 13 wird der Raum 31 über dem Dosierelement 21 mit der flüssigen Substanz aus dem Reservoir 9 gefüllt. 3B zeigt den schwammartigen Körper 6 in der Position, in der er auf einer zu pflegenden Fläche zusammengedrückt wird. Durch dieses Zusammendrücken wird das Dosierelement 21, das mit dem unteren Ende 15 der Bohrung in dem schwammartigen Körper 6 in Kontakt ist, gegen die Wirkung der Feder 27 nach oben bewegt und die Einströmöffnung 29 der Aufnahmekammer 23 wird freigegeben, so daß diese Kammer mit der flüssigen Substanz aus dem Raum 31 gefüllt wird. Sobald der Druck auf den schwammartigen Körper 6 wegfällt, bewegt sich das Dosierelement 21 unter der Wirkung der Feder 27 nach unten und die Aufnahmekammer 23 wird an der Oberseite wieder verschlossen. Diese Situation ist in 3C gezeigt. Wie zuvor erwähnt, steht die Aufnahmekammer 23 über den Spalt 24 in einer permanenten offenen Verbindung mit dem Raum am Grunde der Bohrung in dem schwammartigen Körper 6. Aufgrund dessen, daß die Einströmöffnung 29 der Aufnahmekammer 23 viel größer als die Ausströmöffnung 24 ist (siehe 3B), ist die Aufnahmekammer sehr schnell gefüllt und es konnte praktisch keine flüssige Substanz durch die Ausströmöffnung 24 entweichen. Wenn die Vorrichtung während der Zeit danach nicht in Gebrauch ist, kann die begrenzte Menge der flüssigen Substanz in der Aufnahmekammer 23 von dem schwammartigen Körper 6 über die Ausströmöffnung 24 und den Raum am Grunde der Bohrung absorbiert werden. Aufgrund dessen, daß jedesmal eine begrenzte Menge von dem schwammartigen Körper absorbiert wird, ergibt sich eine bessere Regulierung des Stroms der flüssigen Substanz durch den schwammartigen Körper.
  • Die Bemessung der Aufnahmekammer und die Maße der Einström- und der Ausströmöffnung 29 bzw. 24 sowie die Dicke, Dichte und Struktur müssen an die Viskosität der flüssigen Substanz angepaßt sein. Deshalb hängt die konkrete Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung stark von der Verwendung ab, d.h. dem mit der flüssigen Substanz zu erreichenden Ergebnis.
  • Das in 4 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel. Zwischen dem Reservoir 9 und dem schwammartigen Körper 6 gibt es hier allerdings nur eine Aufnahmekammer 23. Anstelle der zylindrischen Teile 11 sind geringfügig verjüngte Teile 11' vorgesehen, wobei der Raum 9 einstückig mit dem Raum 14 in den geringfügig verjüngten Teilen 11' ist. Das untere Ende der Teile 11' hat eine Form, die gleich dem hülsenförmigen Teil 20 in 2 ist, unter der Voraussetzung, daß eine Dichtlippe 34 vorgesehen ist, um im Ruhezustand das Austreten von flüssiger Substanz aus dem Raum 14 zu der Aufnahmekammer 23 zu verhindern. Ferner sind die Feder 27, der zugehörige Angriffspunkt 26 und der Anlagepunkt auf dem Stützelement 5 durch eine Blattfederkonstruktion ersetzt, wobei die Blattfedern 27' an einem Ende an dem Dosierelement 21 und am anderen Ende an dem deckelförmigen Teil 3 angebracht sind. In der Öffnung 12 ist ferner ein Schutzelement 32 angeordnet, das an der Unterseite in einer Vielzahl zusammenlaufender Lippen 33 endet. Ansonsten ist die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels dieselbe wie diejenige des in 2 gezeigten Ausführungsbeispiels.
  • Die gezeigten Ausführungsbeispiele sind an eine flüssige Substanz angepaßt, mit der auf Leder eine Glanzwirkung erzielt werden kann, z.B. zum Polieren von Schuhen. Zu diesem Zweck weist die flüssige Substanz, die mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf die Oberseite von Lederschuhen aufgetragen werden kann, eine erste Komponente, die dem Leder Glanz verleiht, und eine zweite Komponente auf, die Eigenschaften zum Verteilen der flüssigen Substanz über das Leder besitzt. Die erste Komponente besteht aus einem Polydimethylsilikon mit einer Viskosität von mehr als 10.000 mm2/sec und die zweite Komponente besteht aus einem flüchtigeren Polydimethylsilikon, dessen Viskosität geringer als 2000 mm2/sec ist. Um eine bessere Haftung zu erzielen, wird der Substanz ein reaktionsloses aminofunktionelles Polydimethylsilikon hinzugefügt. Im Zusammenhang mit der Bemessung und der Ausgestaltung der Vorrichtung liegt die Viskosität der Substanz, d.h. des Mischprodukts, im Bereich von 500–9000 mm2/sec. Um dem Leder gleichzeitig eine Färbung zu geben, wird am Grunde der Hohlräume in dem schwammartigen Körper 6 ein wasserdispergierbares Pigment eingebracht. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dieses Pigment von der Substanz aus dem Reservoir 9, d.h. von einem Öltransportmedium, zu der Außenflächenschicht des schwammartigen Körpers transportiert. Diese Maßnahme wird in Kombination mit der Auflösung des Pigments in der in dem Reservoir enthaltenen Substanz getroffen. Statt dessen ist es natürlich auch möglich, das in einem polaren Lösungsmittel, wie einem Alkohol oder einem Äther, insbesondere einem Glykoläther, oder in einem nicht-polaren Lösungsmittel, wie White Spirit, dispergierte Pigment der Substanz in dem Reservoir hinzuzufügen. Um ferner die Pigmentfarbe anzugeben, wird der Substanz in dem Reservoir ein in ein geeignetes Lösungsmittel eingebrachtes Färbemittel hinzugefügt. Eine weitere, wenn auch weniger effiziente Alternative besteht darin, daß ein in Silikonöl dispergiertes Pigment – ohne eine flüchtige Komponente und mit einer Viskosität von ungefähr 10.000 bis 15.000 mm2/sec – in die Außenschicht imprägniert ist, d.h. in die Zahlen in der untersten Schicht des schwammartigen Körpers, und zwar mit Hilfe eines Rollmechanismus. Dann enthält das Öl ungefähr 1 bis 5% Pigment; zuviel Pigment mindert den zu erzielenden Glanz.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hier mit Bezug auf die Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt; sie umfaßt selbstverständlich alle Arten von Modifizierungen, sowohl beim Aufbau der Vorrichtung als auch bei der Zusammensetzung der flüssigen Substanz, soweit sie in den Schutzumfang der angefügten Ansprüche fallen.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Pflegen einer Fläche, insbesondere einer Textil- oder einer Lederfläche, wie beispielsweise der Oberfläche von Lederschuhen, mit einer flüssigen Substanz, wobei die Vorrichtung aufweist: – einen Halter (3) mit einem Reservoir (9) für diese Substanz, – einen schwammartigen Körper (6), über den die aus dem Reservoir (9) absorbierte Substanz auf der Fläche verteilt werden kann, – mindestens eine Aufnahmekammer (23), die sich zwischen dem Reservoir (9) und dem schwammartigen Körper (6) befindet und eine mit dem Reservoir (9) in Verbindung stehende Einströmöffnung (29) und eine Ausströmöffnung (24) für die Zufuhr der flüssigen Substanz zu dem schwammartigen Körper (6) aufweist, wobei die Einströmöffnung (29) im Ruhezustand der Vorrichtung verschlossen ist und durch eine Bewegung des schwammartigen Körpers (6) in bezug auf die zu pflegende Fläche freigebbar ist, während die Aufnahmekammer (23) über die Ausströmöffnung (24) in einer permanenten offenen Verbindung mit dem schwammartigen Körper (6) steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmöffnung (29) viel größer als die Ausströmöffnung (24) ist, um zu bewirken, daß die durch die Einströmöffnung (29) in die Aufnahmekammer (23) strömende flüssige Substanz die Aufnahmekammer (23) sehr rasch füllt und im wesentlichen keine flüssige Substanz durch die Ausströmöffnung (24) entweicht, wobei die flüssige Substanz auf diese Weise von dem schwammartigen Körper (6) mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung absorbiert wird, und daß die Aufnahmekammer (23) mittels einer Be lüftungsöffnung (30) belüftet wird, die die Aufnahmekammer (23) mit einem Raum zwischen der Aufnahmekammer (23) und dem schwammartigen Körper (6) verbindet, um während der Betätigung der Vorrichtung ein ordnungsgemäßes Ausströmen der flüssigen Substanz aus der Aufnahmekammer (9) zu ermöglichen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dosierte Menge flüssiger Substanz aus einer Aufnahmekammer jedesmal nach ihrem Einfüllen über die Einströmöffnung einen Wert im Bereich zwischen 0,01 und 3 ml, vorzugsweise zwischen 0,05 und 1 ml, und insbesondere von etwa 0,1 ml hat.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Aufnahmekammer (23) ein Dosierelement (21) erstreckt, das bei einer Bewegung des schwammartigen Körpers in bezug auf und in Kontakt mit der zu pflegenden Fläche bewirkt, daß die flüssige Substanz von dem schwammartigen Körper absorbiert werden kann.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (23) von dem Dosierelement (21) und dem Gehäuse (22) dieses Dosierelements begrenzt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmöffnung (29) durch Bewegen des Dosierelements weg von der zu pflegenden Fläche, insbesondere infolge des Zusammendrückens des schwammartigen Körpers auf der zu pflegenden Fläche, freigegeben wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierelement (21) entgegen der Wirkung einer Feder (27) von der zu pflegenden Fläche weg bewegbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4–6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnung (24) von einem Spalt zwischen dem Gehäuse (22) der Aufnahmekammer (23) und dem sich durch diese erstreckenden Dosierelement (21) gebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt ringförmig ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere, insbesondere zwei, Aufnahmekammern gibt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer oder die Aufnahmekammern wenigstens teilweise in dem schwammartigen Körper angeordnet ist/sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke, Dichte und Struktur des schwammartigen Körpers dergestalt ist, daß zwischen dem Ausströmen der Substanz aus der Ausströmöffnung und der Ankunft der Substanz an der Außenflächenschicht des schwammartigen Körpers eine zeitliche Verzögerung vorliegt, die mindestens dem Zeitraum zwischen zwei, vorzugsweise sechs, aufeinanderfolgenden Malen entspricht, die die Vorrichtung betätigt wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der schwammartige Körper vor der Ingebrauchnahme der Vorrichtung mit einer flüssigen Substanz imprägniert wird.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter oder wenigstens ein Teil des Halters und vorzugsweise das Reservoir oder ein Teil desselben aus einem transparenten Material besteht oder mit einem Fenster versehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität der Substanz einerseits ausreichend niedrig ist, so daß die Substanz die Einströmöffnung passieren kann, und andererseits ausreichend hoch ist, so daß die Substanz nicht aus dem schwammartigen Körper austritt, wenn keine Kraft darauf ausgeübt wird.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz nach dem Ausströmen aus der Aufnahmekammer einer Viskositätsveränderung unterliegt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität der Substanz im Bereich zwischen 500 und 20.000 mm2/sec, insbesondere zwischen 500 und 9000 mm2/sec, liegt.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14–16, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz eine aktive Komponente mit einer relativ hohen Viskosität, vorzugsweise höher als 5000 mm2/sec, insbesondere höher als 10.000 mm2/sec, und eine Hilfskomponente mit einer relativ niedrigen Viskosität, vorzugsweise weniger als 5000 mm2/sec, insbesondere weniger als 2000 mm2/sec, enthält.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14–17, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz in dem Reservoir zum Pflegen einer Lederfläche, wie beispielsweise die Oberfläche von Lederschuhen, mindestens eine erste Komponente, die dem Leder Glanz verleiht, sowie mindestens eine zweite Komponente aufweist, die Eigenschaften zum Verteilen der Substanz über die Lederfläche besitzt.
DE60026829T 1999-03-31 2000-03-24 Vorrichtung zum pflegen von lederflächen mit einem auftragsmedium sowie auftragsmedium zum pflegen von lederflächen Expired - Lifetime DE60026829T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1011711A NL1011711C2 (nl) 1999-03-31 1999-03-31 Inrichting voor het bewerken van een oppervlak, in het bijzonder van een leren oppervlak, zoals dat van leren schoenen.
NL1011711 1999-03-31
PCT/NL2000/000198 WO2000057764A2 (en) 1999-03-31 2000-03-24 Device for treating a leather surface with a substance and substance for treating said surface

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60026829D1 DE60026829D1 (de) 2006-05-11
DE60026829T2 true DE60026829T2 (de) 2006-10-19

Family

ID=19768951

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60026829T Expired - Lifetime DE60026829T2 (de) 1999-03-31 2000-03-24 Vorrichtung zum pflegen von lederflächen mit einem auftragsmedium sowie auftragsmedium zum pflegen von lederflächen

Country Status (23)

Country Link
US (1) US7441975B1 (de)
EP (1) EP1162911B1 (de)
JP (1) JP4536935B2 (de)
CN (1) CN1191040C (de)
AT (1) ATE320751T1 (de)
AU (1) AU777736B2 (de)
BR (1) BR0009456A (de)
CA (1) CA2365137C (de)
DE (1) DE60026829T2 (de)
DK (1) DK1162911T3 (de)
ES (1) ES2260002T3 (de)
HK (1) HK1059721A1 (de)
HU (1) HU226945B1 (de)
IL (2) IL145706A0 (de)
MX (1) MXPA01009816A (de)
MY (1) MY125002A (de)
NL (1) NL1011711C2 (de)
NO (1) NO322665B1 (de)
NZ (1) NZ514645A (de)
PL (1) PL194743B1 (de)
PT (1) PT1162911E (de)
WO (1) WO2000057764A2 (de)
ZA (1) ZA200108115B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES1045492Y (es) * 2000-02-22 2001-03-01 Manufacturas Icogar S L Aplicador para calzado.
CN108913825B (zh) * 2018-08-16 2020-10-23 温州晨曦工艺品有限公司 一种皮革制品生产用皮革表面洗刷装置
WO2022094220A1 (en) * 2020-10-29 2022-05-05 Klean Touch LLC Santizing door handle

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3135988A (en) * 1963-01-24 1964-06-09 Glide O Matic Corp Dauber having dome-shaped cover support
US3468611A (en) * 1966-05-10 1969-09-23 Lawrence T Ward Liquid applicator
US3410645A (en) * 1967-05-08 1968-11-12 Schwartzman Gilbert Concave diaphragm applicator
US3661468A (en) * 1970-05-25 1972-05-09 Gilbert Schwartzman Fluid applicator having wine-cup shaped valve assembly
IT970618B (it) * 1971-12-03 1974-04-20 Garcia Mila Palaudarias J Dispositivo automatico per tappare recipienti contenenti liquidi a pressione atmosferica
FR2214247A5 (de) * 1973-01-15 1974-08-09 Eparco Sa
GB8520125D0 (en) * 1985-08-10 1985-09-18 Wright S H Cleaning and polishing shoes
DE3531661C1 (en) * 1985-09-05 1987-05-14 Itc Kepets Kg Device for applying photoresist onto small-area products
EP0271044A3 (de) * 1986-12-08 1988-09-07 S.C. Johnson & Son, Inc. Gerät zur Flüssigkeitsanwendung für Schuhe und ähnliches
US4993859A (en) * 1989-05-24 1991-02-19 Truly Magic Products, Inc. Liquid applicator valve structure
JPH0343912U (de) * 1989-09-11 1991-04-24
US5568990A (en) * 1995-03-29 1996-10-29 Mcauley; Brian Shoe polish applicator
US5597255A (en) * 1995-06-06 1997-01-28 Yager; Timothy J. Liquid container with applicator
US6478497B2 (en) * 2000-02-22 2002-11-12 Maria Inmaculada Nieto Villahoz Applicator for footwear

Also Published As

Publication number Publication date
EP1162911B1 (de) 2006-03-22
MY125002A (en) 2006-07-31
NO322665B1 (no) 2006-11-13
CA2365137A1 (en) 2000-10-05
PT1162911E (pt) 2006-07-31
CN1450875A (zh) 2003-10-22
ES2260002T3 (es) 2006-11-01
ATE320751T1 (de) 2006-04-15
IL145706A0 (en) 2002-07-25
NZ514645A (en) 2003-05-30
WO2000057764A2 (en) 2000-10-05
DE60026829D1 (de) 2006-05-11
AU777736B2 (en) 2004-10-28
EP1162911A2 (de) 2001-12-19
WO2000057764A3 (en) 2003-04-17
NL1011711C2 (nl) 2000-10-03
IL145706A (en) 2006-12-31
JP4536935B2 (ja) 2010-09-01
ZA200108115B (en) 2003-04-30
EP1162911A3 (de) 2003-06-04
CN1191040C (zh) 2005-03-02
HUP0301737A2 (hu) 2003-09-29
US7441975B1 (en) 2008-10-28
BR0009456A (pt) 2003-04-29
HK1059721A1 (en) 2004-07-16
PL359509A1 (en) 2004-08-23
NO20014771D0 (no) 2001-10-01
MXPA01009816A (es) 2002-07-30
NO20014771L (no) 2001-11-28
CA2365137C (en) 2008-05-20
PL194743B1 (pl) 2007-06-29
JP2003530133A (ja) 2003-10-14
DK1162911T3 (da) 2006-07-17
HU226945B1 (en) 2010-03-29
AU3576500A (en) 2000-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69820144T2 (de) Einheit zum Verpacken und zum Auftragen eines fluiden Produkts
DE10113036B4 (de) Abgabevorrichtung zur Abgabe von Wirkstofffluiden in die Spülflüssigkeit in einem Toilettenbecken
DE69302337T2 (de) Abgabevorrichtung für wenigstens ein flüssiges oder pastöses Produkt, die ein Verschlusssystem ohne Luftansaugen aufweist und diese Vorrichtung gebrauchendes Konservierungsverfahren
DE60115183T2 (de) Stift , insbesondere für ein creme- ,gel- oder pastenartiges Produkt
DE69505675T2 (de) Vorrichtung zum auftragen von flüssigkeiten
DE2926796C2 (de) Auftragegerät für kosmetische Präparate
CH362488A (de) Auf einen Behälter aufsetzbare Auftragsvorrichtung für Flüssigkeiten
DE69602855T2 (de) Auftrageeinheit für viscose kosmetische Erzeugnisse, insbesondere für Nagellack
EP0237487B1 (de) Applikator mit Vorratsbehälter zum Auftragen von Harz- und Lacksubstanzen, insbesondere Nagellack
DE3938347A1 (de) Fluidspender
DE29902066U1 (de) Vorrichtung zur Konditionierung von Spülflüssigkeit bei sanitären Einrichtungen
DE60026829T2 (de) Vorrichtung zum pflegen von lederflächen mit einem auftragsmedium sowie auftragsmedium zum pflegen von lederflächen
DE69717251T2 (de) Gerät zum färben
DE69004583T2 (de) Spender.
EP0363307A1 (de) Als Spender für pastöse Produkte ausgebildete Dose
DE102007030419B4 (de) Gerät zum Schreiben, Markieren und/oder Malen
EP0154231A2 (de) Applikator für flüssige, pastöse und pulverförmige Medien, insbesondere für Kosmetika
DE3009587C2 (de) Körperpflegegerät zum Auftragen von flüssigen aufschäumbaren Körperpflegemitteln, insbesondere Duschgels
DE1181873B (de) Vorrichtung zur Abgabe von fluessigen Medien, insbesondere Schuhpflegemittel
DE3525449A1 (de) Ausgabe-einrichtung fuer fliessfaehige medien
DE1817517A1 (de) Vorrichtung zum Auftragen eines Oberflaechenpflege- oder Behandlungsmittels
DE816135C (de) Auftragsvorrichtung fuer fluessige Lippenschminke
DE3608955A1 (de) Auftragsgeraet
DE8119211U1 (de) "Applikator zum Anfärben von Haarstränen"
DE19710871C2 (de) Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Ref document number: 1162911

Country of ref document: EP

Representative=s name: RUSCHKE MADGWICK SEIDE & KOLLEGEN PATENT- UND RECH