DE3432830A1 - Stapelbarer behaelter - Google Patents
Stapelbarer behaelterInfo
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Description
36 435 G-die
Edelhoff Polytechnik GmbH & Co.
5860 Iserlohn 5
Die Erfindung betrifft einen quaderförmigen stapelbaren Behälter, der unterhalb der Eckbereiche seiner Bodenplatte mit
Fußstücken und oberhalb seines Deckels mit mit den Fußstücken fluchtenden Aufnahmestücken versehen ist. '
Beispielsweise aus den DE-PS 26 12 691 und 27 34 271 bekannte
Behälter dieser Art sind in diese einfassenden Rahmenkonstruktionen gehaltert, die aus zu den vertikalen Behälterkanten
parallel verlaufenden Stützen und diese verbindenden Querträgern bestehen. Die die Behälter einfassenden Rahmenkonstruktionen
schützen zwar die Behälter vor Beschädigungen, was insbesondere wünschenswert ist, wenn in diesen gefährliche Stoffe gelagert
sind, sie verteuern jedoch die Behälterkonstruktion beträchtlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einfachere stapelbare Behälter
ohne diese halternde Rahmenkonstruktionen zu schaffen, die im wesentlichen den gleichen Anforderungen genügen, wie die bekannten
Behälter.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bodenplatte
im Eckbereich gegenüberliegender Seiten einstückig mit um drei zu der Seitenkante parallelen und im Abstand voneinander
angeordneten Biegelinien nach innen um etwa jeweils 90° abgekanteten, die Fußstücke bildenden Fortsätzen versehen ist, daß mit
den gegen die Bodenplatte gerichteten Schenkeln der Fußstücke zu diesen parallele U- oder Kastenprofilstücke verschweißt sind,
die niedriger sind als diese und zusätzlich mit der Bodenplatte verschweißt sind,, daß mit den oberen Randbereichen der Seitenwände
ein aussteifendes, umlaufendes, im Querschnitt U-förmiges
Randprofil verschweißt ist und daß auf die Eckbereiche dieses Randprofils dieses überragende, die Aufnahmestücke bildende
Winkelstücke geschweißt sind.
Der erfindungsgemäße Behälter zeichnet sich durch eine besonders
einfache Konstruktion aus. Die Fußstücke sind durch einfaches Abkanten von mit der Bodenplatte einstückig verbundenen Fortsätzen
gebildet. Zur Stabilisierung dieser Fußstücke sind mit diesen U- oder Kastenprofilstücke verschweißt, die von jeweils
gegenüberliegenden Seiten her das Einfahren von Gabelstaplerzinken zum Zwecke des Transports der Behälter gestatten.
Die abgewinkelten Fortsätze sind jeweils nur so lang ausgebildet, daß auf den Seiten, die an den mit den Profilstücken
versehenen Seiten angrenzen, die Gabelstaplerzinken unter den Behälterboden zwischen den die Fußstücke bildenden Fortsätzen
greifen können.
Bei dem erfindungsgemäßen Behälter ist der obere Randbereich des
Behälteroberteils durch ein U-förmiges Randprofil ausgesteift, mit dessen Eckbereichen die die Aufnahmestücke bildenden
Winkelstücke verschweißt sind.
Nach einem zweiten Vorschlag xtfird die gestellte Aufgabe dadurch
gelöst, daß die Bodenplatte zur Bildung eines U-förmigen Bodenprofils
mit über ihre Kanten hinaus verlängerten lappenartigen Fortsätzen versehen ist, die durch rechtwinkelige Ausschnitte
voneinander getrennt sind, so daß deren Längen den Längen der zugehörigen Kanten der Bodenplatte entsprechen, und die nach
unten und innen um zu den Kanten parallele Linien rechtwinkelig
abgebogen sind, das in den Eckbereichen die Stirnkanten der entsprechend
ausgeschnittenen Fortsätze miteinander verschweißt sind, daß mit den oberen Randbereichen der Seitenwände ein aussteifendes,
umlaufendes, im Querschnitt U-förmiges Randprofil verschweißt ist und daß auf die Eckbereiche dieses Randprofils
dieses überragende, die Aufnahmestücke bildende Winkelstücke geschweißt sind. Bei dieser zweiten erfindungsgemäßen Lösung
ist die Bodenkonstruktion dadurch vereinfacht, daß von der Bodenplatte, die mit den Seitenwänden verschweißt ist, die
lappenartigen Fortsätze zur Bildung eines umlaufenden U-förmigen Bodenprofils abgewinkelt sind, das dem Behälter eine gute Stabilität
und Standfestigkeit verleiht. Die außenliegenden Seiten
dieses U-förmigen Bodenprofils, dessen oberen Schenkel gleichsam durch die Randbereiche der Bodenplatte gebildet sind, können mit
Ausschnitten zum Einführen von Gabelstaplerzinken versehen sein.
In erfinderischer Weiterbildung ist vorgesehen, daß das die
oberen Randbereiche der Seitenwände aussteifende U-förmige Randprofil
durch über die Kanten der Deckplatte hinausverlängerte lappenartige Fortsätze gebildet ist, die durch rechtwinkelige
Ausschnitte voneinander getrennt sind, so daß deren Längen den jeweils zugehörigen Längen der Kanten der Deckplatte entsprechen
und die nach oben und innen um zu den Kanten parallele Linien rechtwinkelig abgebogen sind, und daß in den Eckbereichen die
Stirnkanten der entsprechend ausgeschnittenen Fortsätze miteinander
verschweißt sind. Nach dieser Ausgestaltung ist das obere U-förmige Randprofil einstückig mit der Deckplatte ausgebildet.
Um nach der ersten Ausführungsform das Einführen der Fußstücke
in die zugehörigen Aufnahmestücke beim Stapeln zu erleichtern, sind die Abwinkelangen der Fortsätze leicht spitzwinkelig und
die zweiten Abwinkelungen entsprechend stumpfwinkelig ausgeführt.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß beide Schenkel des umlaufenden U-förmigen Blech- oder Profilstücks
mit dem Randbereich der Seitenwände verschweißt sind und der obere Schenkel die Auflagefläche für den Behälterdeckel
bildet. Damit der den oberen Schenkel des Blech- oder Profilstücks überragende Deckel die Stapelung nicht behindert, sind
bei dieser Ausgestaltung die Winkelstücke oberhalb des Deckels mit zusätzlichen Aufnahmeplatten für die Fußstücke verschweißt.
Die Festigkeit des Behälters ist in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung dadurch vergrößert, daß die Seitenwände zylinderschalenförmig
nach außen gewölbt sind. Die den oberen Randbereich einfassenden Schenkel des Randprofils sind in der entsprechenden
Ausführungsform dann mit entsprechenden bogenförmigen Ausschnitten
versehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines stapelbaren Behälters,
Fig. 2 die andere Seitenansicht des stapelbaren Behälters nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Behälter nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eips Seitenansicht einer zweiten
Ausführungsform eines stapelbaren Behälters,
Fig. 5 die andere Seitenansicht des stapelbaren Behälters nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Behälter nach den Fig.' 4 und 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den flachliegenden Zuschnitt der Deckplatte,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Deckplatte nach Fig. 7 nach Biegen und Verschweißen der
lappenartigen Fortsätze z.u einem U-förmigen Randprofil,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie A - B in Fig. 7 durch die Deckplatte,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den flachliegenden
Zuschnitt der Bodenplatte mit lappenartigen Fortsätzen,
Fig. 11 eine Unteransicht der Bodenplatte nach
Fig. 10 nach Biegen und Verschweißen der Fortsätze zu einem U-förmigen Bodenprofil,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Bodenplatte und
Fig. 13 ut /ySeitenansichten der Bodenplatte, teilweise
im Schnitt.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte stapelbare Behälter 1
besteht aus einer Bodenplatte 2 aus Blech, die mit den Seitenwandungen 3, 4, 5, 6 verschweißt ist. Die Bodenplatte 2 ist sowohl
auf ihrer aus Fig. 1 ersichtlichen linken und rechten Seite in ihren Eclcbereichen einstückig mit Fortsätzen versehen, die um
die Biegelinien 4, 5, 6 zur Bildung des Fußstücks 7 nach innen hin abgekantet sindJ Um die Biegelinie 4 ist der Fortsatz leicht
spitzwinkelig und um die Biegelinie 5 leicht stumpfwinkelig abgebogen,
um dem Fußstück 7 eine leicht abgeschrägte Außenseite 8
zu verleihen. Der durch die Abwinkelung um die Biegelinie 6 gebildete kurze aufragende Schenkel 9 ist in der dargestellten
Weise rait dem U-Profilstück 10 verschweißt, dessen Schenkel mit
der Bodenplatte 2 des Behälters verschweißt sind. Das Fußstück 7 ist höher als die Profilstücke 10.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, verlaufen die Stirnränder der durch die Abwinkelungen 4 bis 6 gebildeten Fußstücke 8 leicht
keilförmig nach innen. Auf diese Ränder ist die Platte 11 geschweißt, um die Fußstücke 8 zu schließen und diese auch
stirnseitig mit einer leicht keilförmig nach innen geneigten Abschlußplatte zu versehen.
Der Abstand der U-Profilstücke 10 ist so gewählt, daß zum
Transport der Behälter in diese ein Gabelstapler mit seinen Zinken eingreifen kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist auch der Abstand der Fußstücke
7 voneinander so groß, daß zwischen diesen ein Gabelstapler mit seinen Zinken unter die Bodenplatte 2 greifen kann.
Die Seitenwandungeyi 3 und 5 sind mit abgewinkelten Seitenkanten versehen, mit denen diese die Seitenkanten der Seitenwandungen
4 und 6 übergreifen. Die übergreifenden Schenkel sind jeweils
mit den angrenzenä~η Seitenwandungen 4, 5 verschweißt. Weiterhin
sind die Seitenwandungen in üblicher Weise mit der Bodenplatte
2 verschweißt. Die Seitenplatten 3 bis 6 sind dadurch mit einer Bombieruiig versehen, daß sie zylinderschalenförmig nach außen
gewölbt sind.
Auf die oberen Stirnkanten der Seitenwandungen 3 bis 6 ist das Behälteroberteil 16 aufgesetzt, das aus der Deckplatte 30 mit
dem durch die Abwinkelungen der Fortsätze 31 bis 34 gebildeten umlaufenden ü-försigen Randprofil 12 besteht. Auf die Eckbereiche
des Randprofils 12 sind Winkelstücke 14 geschweißt, die die Aufnahmsstücke bilden. Die Fußstücke 8 stehen bei ihrer
Stapelung auf den oberen Schenkeln 15 des Randprofils 12 und werden seitlich durch die Winkelprofile 14 gehalten.
Die Deckplatte 30 ist sternförmig mit breiten kanalförmigen
aussteifenden Sicken 17 versehen, deren Form aus Fig. 9 ersichtlich
ist. Die Sicken 17 verlaufen jeweils auf den Mittellinien und auf den Diagonalen.
Die Deckplatte 30 ist rait den Stirnkanten der Seitenwände in
üblicher Weise verschweißt.
Die Deckplatte 30 ist mit einer mittleren Bohrung 35 versehen, in die das Rohrstück 36 eingeschweißt ist, das die Behälteröffnung
bildet. Diese Öffnung ist in üblicher Weise durch einen um das Gelenk 18 verschwenkbaren Deckel 19 verschließbar.
Die Deckplatte mit dem nach oben weisenden U-förmigen Randprofil bildet eine Auffangwanne für neben die Einfüllöffnung gegossene
Flüssigkeiten und erhöht damit die Sicherheit.
Die Eckbereiche des umlaufenden Randprofils 12 sind zusätzlich mit Ausnehmungen 20 versehen, die dem Einhängen von Kranhaken
dienen.
Während der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Behälter der Lagerung und dem Transport flüssiger Abfallstoffe dient, ist der Behälter
nach den Fig. 4 bis 6 zur Aufnahme pastöser Abfallstoffe bestimmt.
Der Behälter nach den Fig. 4 bis 6 weist in seinem unteren Bereich
die grundsätzlich gleiche Ausgestaltung wie der Behälter nach den Fig. 1 bis 3 nur mit der Ausnahme auf, daß die Fußstücke
7 den Behälter durch einen entsprechenden Versatz der Abwinkelungen überragen. Dieses Überragen hat seinen Grund
darin, daß der Behälter mit einer Deckelkonstruktion versehen ist, die es nicht gestattet, die Fußstücke 7 beim Stapeln auf
den oberen Schenkel des Randprofils abzusetzen, wie unten noch erläutert wird.
Das obere Randprofil 20 ist mit beiden nach innen weisenden Schenkeln mit dem oberen Randbereich der Behälterwandungen in
der Weise verschweißt, daß diese das Randprofil 20 noch um ein
kurzes Stück überragen. Die oberen umlaufenden Schenkel des
Randprofils 20 dienen als Auflage für den Deckel 21. Der Deckel 21 ist mit Widerlagern 22 für die Spannbügel von Spannverschlüssen
23 versehen.
Die nach innen weisenden Schenkel des Randprofils sind entsprechend
den zylinderschalenförmig nach außen gewölbten Seitenwänden mit bogenförmigen Ausschnitten versehen.
Auf der Außenseite des Randprofils 20 sind weiterhin Haken 24
zum Einhängen von Plastiksäcken vorgesehen, die ein sauberes Entleeren der Behälter ermöglichen und eine Reinigung des Behälterinnern
entbehrlich machen.
Auf die Eckbereiche des Randprofils 20 sind Winkelstücke 25 aufgeschweißt,
von deren Schenkeln kurze Schenkel 26 nach innen hin abgewinkelt sindj die durch die Schweißnähte mit dem Randprofil
20 verbunden sind. Die Winkelstücke 25 sind mit eingeschweißten Blechen 27 versehen, die die unteren Stützflächen der gestapelten
Behälter bilden.
Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, wird das Behälteroberteil
15 aus dem in Fig. 7 gezeigten Zuschnitt dadurch gebildet, daß die Fortsätze 31 bis 34 der Deckplatte 30 um die Biegelinien
38, 39 nach innen hin rechtwinkelig abgewinkelt werden, so daß sie das aus Fig. 8 ersichtliche U-fÖrmige Randprofil bilden. Die
inneren Biegelinien 38 bilden die Kanten der Deckplatte 30. Die Eckausschnitte sind derart gewählt, daß die seitlichen Stirnkanten
der abgewinkelten Fortsätze sich aneinanderfügen und miteinander zu dem umlaufenden U-förmigen Randprofil verschweißt werden
können. Die Stirnkanten der breiteren Mittelstücke der Fortsätze sind mit halbkreisförmigen Ausnehmungen 40 versehen, die
im verschweißten Zustand der Fortsätze die Öffnungen zum Anhängen der Kranhaken bilden.
Wie aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich ist, besteht auch nach einer weiteren Ausführungsform das Bodenteil aus der Bodenplatte
41 mit dem einstückig mit diesem verbundenen U-förmigen Bodenprofil 46. Aus Fig. 10 ist der flachliegende Zuschnitt ersichtlich,
bei dem die Bodenplatte 41 mit den Fortsätzen 42 bis 45 versehen ist. Die Fortsätze 42 bis 45 werden um die Biegelinien
47, 48 zu dem aus Fig. 11 ersichtlichen U-förmigen Grundrahmen abgekantet und die aufeinanderstoßenden seitlichen Stirnkanten
der Fortsätze werden miteinander verschweißt. Der noch flachliegende Zuschnitt wird, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, in den
Mittelteilen der Fortsätze mit rechteckigen gestanzten Durchbrüchen 49 versehen, die dem Einführen der Gabelstaplerzinken
dienen.
Wie aus den Fig. 12 bis 14 ersichtlich ist, werden zwischen gegenüberliegenden Durchbrüchen 49 für Gabelstaplerzinken auf
die Bodenplatte aussteifende Profile 50 geschweißt. Die Profile 50 weisen V-förmig abgewinkelte Randbereiche 51 auf, die mit der
Bodenplatte verschweißt sind.
Im Anschluß an die anderen paarweise gegenüberliegenden Durchbrüche
ist die Bodenplatte 41 mit den Schenkeln U-förmig abgewinkelter Profilstücke 52 verschweißt.
Auf die Eckbereichs des U-förmigen Grundrahmens 46 sind als Fußstücke flache Rechteckprofile 53 geschweißt.
Claims (13)
1. Quaderförmiger stapelbarer Behälter, der unterhalb der
Eckbereiche ssiner Bodenplatte mit Fußstücken und oberhalb seines Deckels mit mit den Fußstücken fluchtenden Aufnahmestücken
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2) im Eckbereich gegenüberliegender Seiten
einstückig mit um drei zu der Seitenkante parallelen und im Abstand voneinander angeordneten Biegelinien (-4, 5, 6)
nach innen um etwa jeweils 90° abgekanteten, die Fußstücke
bildenden Fortsätzen versehen ist, daß mit den gegen die Bodenplatte (2) gerichteten Schenkeln (9) zu diesen parallele
U- oder Kastenprofilstücke (10) verschweißt sind, die
niedriger sind als diese und zusätzlich mit der Bodenplatte (2) verschweißt sind, daß mit den oberen Randbereichen der
Seitenwände ein aussteifendes, umlaufendes, im Querschnitt U-förmiges Randprofil (12) verschweißt ist und daß auf die
Eckbereiche dieses Randprofils dieses überragende, die Aufnahmestücke bildende Winkelstücke geschweißt sind.
2. Quaderförmiger stapelbarer Behälter, der unterhalb der Eckbereiche
seiner Bodenplatte mit Fußstücken und oberhalb seines Deckels mit mit den Fußstücken fluchtenden Aufnahmestücken
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte. (41) zur Bildung eines U-förmigen Bodenprofils
(46) mit über ihre Kanten hinausverlängerten lappenartigen Fortsätzen (42, 43, 44, 45) versehen ist, die durch rechtwinkelige
Ausschnitte voneinander getrennt sind, so daß deren Längen den Längen der zugehörigen Kanten der Bodenplatte
entsprechen, und die nach unten und innen um zu den Kanten parallele Linien (47, 48) rechtwinkelig abgebogen
sind, daß in den Eckbereichen die Stirnkanten der entsprechend ausgeschnittenen Fortsätze miteinander verschweißt
sind, daß mit den oberen Randbereichen der Seitenwände ein aussteifendes, umlaufendes, im Querschnitt U-förmiges Randprofil
(12) verschweißt ist und daß auf die Eckbereiche dieses Randprofils diese überragende, die Aufnahmestücke
bildende Winkelstücke geschweißt sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die oberen Randbereiche der Seitenwände (3, 4, 5, 6)
aussteifende, U-förmige Randprofil (12) durch über die
Kanten der Deckplatte (30) hinaus verlängerte lappenartige
Fortsätze (31, 32, 33, 34) gebildet ist, die durch rechtwinkelige Ausschnitte voneinander getrennt sind, so daß
deren Längen jeweils zugehörigen Längen der Kanten der Deckplatte (30) entsprechen, und die nach oben und innen um zu
den Kanten parallele Linien (38, 39) rechtwinkelig abgebogen sind und daß in den Eckbereichen Stirnkanten der entsprechend
ausgeschnittenen Fortsätze (31, 32, 33, 34) miteinander verschweißt sind. .
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Abwinkelungen der Fortsätze leicht spitzwinkelig und
die zweiten Abwinkelungen entsprechend stumpfwinkelig ausgeführt sind.
Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die das Randprofil (12) bildenden Blechstücke aus einem einstückigen Zuschnitt gebogen sind. :
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere, nach innen gerichtete und auf den oberen Rändern der Seitenwände abgestützte Schenkel
des Randprofils mit diesen verschweißt ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Schenkel des umlaufenden U-förmigen Blech- oder Profilstücks mit dem Randbereich der Seitenwände
verschweißt sind und der obere Schenkel die Auflage für den Behälterdeckel bildet (Fig. 4 - 6).
8. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke oberhalb des Deckels mit Aufnahmeplatten für
die Fußstücke verschweißt sind.
Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände zylinderschalenförmig nach außen gewölbt sind.
10. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden ersten Abwinkelungen der lappenartigen Fortsätze
mit rechteckigen Ausschnitten (49) zum Einführen von Gabelstaplerzinken versehen sind.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden zwischen jeweils zwei paarweise einander gegenüberliegenden
Ausschnitten (49) mit Verstärkungsblechen (50) versehen ist.
12. Behälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterboden (41) im Anschluß an die anderen einander paarweise gegenüberliegenden Ausschnitte (49) mit
U-förmig profilierten Führungsblechen (52) versehen ist, deren gegen den Behälterboden (41) gerichteten Schenkel mit
diesem verschweißt sind.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eckbereichen unter das Bodenprofil
(46) Fußstücke bildende flache Rechteckprofilstücke (53) geschweißt sind.
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EP0243760A2 (de) * | 1986-04-30 | 1987-11-04 | EDELHOFF POLYTECHNIK GMBH & CO. | Quaderförmiger stapelbarer Behälter |
EP0243760A3 (en) * | 1986-04-30 | 1988-10-05 | Edelhoff Polytechnik Gmbh & Co. | Stackable parallelepipedic container |
US4917246A (en) * | 1986-04-30 | 1990-04-17 | Edelhoff Polytechnik Gmbh & Co. | Stackable, stable and shockproof parallelepipedic container |
EP0325721A1 (de) * | 1988-01-28 | 1989-08-02 | EDELHOFF POLYTECHNIK GMBH & CO. | Sammelbehälter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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HK75791A (en) | 1991-10-04 |
ES283760U (es) | 1986-02-01 |
EP0150395A3 (en) | 1987-01-07 |
ES287471Y (es) | 1986-07-16 |
EP0150395A2 (de) | 1985-08-07 |
DE3432830C2 (de) | 1987-01-29 |
ES287471U (es) | 1985-12-16 |
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