DE2208953A1 - Stossfester trag- und stapelbehaelter aus kunststoff mit klappdeckel - Google Patents

Stossfester trag- und stapelbehaelter aus kunststoff mit klappdeckel

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DE2208953A1 DE19722208953 DE2208953A DE2208953A1 DE 2208953 A1 DE2208953 A1 DE 2208953A1 DE 19722208953 DE19722208953 DE 19722208953 DE 2208953 A DE2208953 A DE 2208953A DE 2208953 A1 DE2208953 A1 DE 2208953A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
    • B65D21/0217Containers with a closure presenting stacking elements
    • B65D21/0219Containers with a closure presenting stacking elements the closure presenting projecting peripheral elements receiving or surrounding the bottom or peripheral elements projecting from the bottom of a superimposed container

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Description

  • Stoßfester Trag- und Stapelbehälter aus Kunststoff mit Klappdeckel Die Erfindung bezieht sich auf Trag- und Stapelbehälter aus Kunststoff, insbesondere auf Behälter zum Lagern und/oder Transport von Getränkeflaschen und ähnliche Gefäßen die gewöhnlich zum Verteilen von Milch, Bier oder anderen Getränken und 7erwandten Produkten verwendet werden, Behälter der beschriebenen Art. die durch Formen in einem eipzigen Vorgang aus einem entsprechenden stoßfesten Kunststoff, wie zum Beispiel Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid und dergleichen, hergestellt werden, weisen zwar eine angemessene mechanische Festigkeit und Stabilität auf, so daß eine große Zahl von Behältern für die Lagerung und der Transport gestapelt werden kann, besitzen aber trotzdem eine genügende Elastizität, um Stöße und andere mechariische Schlagt oder Schwingungskräfte zu absorbieren, damit eine Gefahr :r die Flanschen und andere GefäBe oder der Bruch derselben verhindert wird, ohne das beträchtlich verringerte Gewicht der Behälter im Vergleich zu den hölzernen und/oder metallischen Behältern zu erwähnen, die bisher bekannt waren und verwendet wurden.
  • Bei der praktischen Verwendung von Kunststofflager- und Transportbehältern der beschriebenen Art ist es häufig erforderlich, das obere Ende der Behälter zu verschließen, um die in den Flaschen oder Gefäßen befindlichen Flüssigkeiten oder deren Inhalt vor der Wirkung auffallenden Lichts zu schützen, insbesondere im Falle von licht@@durchlässigen Flaschen für Bier und ähnliche Getränke Außerdem kann ein Verschließen der Behälter aus anderen Gründen wünschenswert oder notwendig sein entsprechend den bestehenden Bedingungen und Erfordernissen bei der Lagerung, dem Transport und der Verteilung der Getränke oder ähnlicher Produkte. Aus diesem Grunde sind die Behälter bisher mit einem Klappdeckel versehen worden, der vorzugsweise durch ein sogenanntes bewegliches Scharnier mit denselben in einem Stück geformt wurde, wie beispielsweise in der amerikanischen Patentschrift Nr.
  • 3.282.462 dargestellt und beschrieben ist0 Während Behälter der erwähnten Art ohne Deckel oder mit einem offenen oberen Ende leicht in genügender Zahl gestapelt werden können, wobei die Bodenwand des einen Behälters auf den vorzugsweise verstärkten oberen Kanten der senkrechten oder Seitenwände des im Stapel darunter befindlichen Behälters aufruht, haben sich bisher Schwierigkeiten beim Stapeln der mit einem Klappdekkel versehenen Behälter ergeben, weil der Stapeldruck, insbesondere der auf die unteren Behälter des Stapels ausgeübte Druck, übermäßige Werte in einem solchen Ausmaß annehmen kann, daß derselbe eine zerstörende Wirkung auf den Deckel oder die denselben mit den Wänden des Behälters verbindenden Scharniere hat. Die Anzahl der Behälter, die sicher gestapelt werden kann, ist infolge dessen begrenzt, wenn ein Klappdeckel erforderlich ist, der in bekannter Weise ausgebildet ist.
  • Im Falle der oben erwähnten Patentschrift sind daher das bewegliche Scharnier oder der die oberen Kanten der Wände des Behälters überdeckende Teil des Deckels dem vollen Stapeldruck unterworfen, wenn eine maximale Zahl unterer Behälter in dem Stapel angenommen wird. Infolgedessen sind der Deckel und die Scharnier verbindungen einer raschen Abnützung und einer frühzeitigen Zerstärung ausgesetzt, insbesondere während des Transports, wenn die Stapel beträchtlichen und kontinuierlichen Schlag- und Schwingungskräften unterworfen sind.
  • Demgemäß besteht eine wichtige Aufgabe der Erfindung in der Ausbildung eines Kunststofftrag- und -transportbehälters der erwåhn ten Art, der mit einem Klappdeckel versehen und mit ähnlichen Behältern stapelbar ist, im wesentlichen ohne Einwirkung des Stapeldrucks auf die Deckel oder die Scharnierverbindungen, welhe dieselben mit den Behältern verbinden.
  • während ein Deckel wünschenswert oder erforderlich ist für die Lagerung und den Transport bestimmter Getränke, insbesondere Bier oder kohlensäurehaltiger Flüssigkeiten, kann derselbe für andere Flüssigkeiten oder Produkte entbehrlich ein, die in ähnlicher Flaschen oder Gefäßen verteilt werden. Dies macht es notwendig, zwei verschiedene Arten von Behältern herzustellen und zu lagern, nämlich eine Art mit Deckel und eine andere Art ohne Deckel, wodurch die Herstellungs-, Lagerungs- und Handhabungs kosten erhöht werden.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Ausbildung eines einheitlichen stapelbaren Kunststoffbehälters und eines Klappdeckels für denselben, der leicht durch ungeschulte Arbeiter und ohne die Verwendung besonderer Werkzeuge oder Geräte angebracht und abgenommen werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung eines Kunststofftrag- und -stapelbehälters der erwännten Art, der mit einem entfernbaren Klappdeckel versehen ist, wobei die zusammenwirkenden Scharnierelemente mit dem Penilter bzw. dem Deckel in einem Stück geformt sind, damit derselbe durch ungeschulte Arbeiter leicht angebracht und abgenommen werden kann.
  • Nachstehend wird eine beispielsweise Ansführungsform des Behälters gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer beschrieben, in welchen zeigt: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Kunststofftrag- und -stapelbehälters, der mit einem Klappdeckel versehen und gemäß der Erfindung ausgebildet ist; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter, Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt nach der Linie 3 - 3 der Figur 2 und Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht, welche deutlicher die Ausbildung des Bodens des Behälters veranschaulicht.
  • In den Figuren der Zeichnungen sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die Erfindung betrifft ganz allgemein die Ausbildung eines in einem Stück geformten Kunststoffbehälters der erwähnten Art, welcher ein erstes Paar gegenüberliegender senkrechter oder Seitenwände, ein zweites Paar gegenüberliegender senkrechter oder Endwände und eine Bodenwand aufweist, und welcher mit einem Klappdeckel versehen ist, der aus mindestens einer Platte besteht, die in der waagerechten und geschlossenen Stellung unterhalb und im Abstand von den inneren oberen Kanten der Wände angeordnet ist. Die Platte ist an einer an eine der Wände angrenzenden Kante mit einem Paar im Abstand liegender, nach oben und winklig nach außen gerichteter Ansätze versehen, welche in entsprechende senkrechte Schlitze in der oberen Kante dieser Wand hineinragen und mit denselben in Eingriff stehen. Die in Eingriff stehenden Außenseiten der Ansätze und Schlitze sind relativ zu einer Symmetrielinie der Schlitze derart mit Drehzapfen bzw. mit Bohrungen für dieselben versehen, daß die Platte aus der geschlossenen waagerechten Stellung im wesentlichen um 2700 in der Richtung nach oben und außen in eine geöffnete oder senkrechte Stellung verschwenkt werden kann, welche an die betreffende Außenseite der Wand angrenzt. Wenn zwei Platten vorgesehen sind, wie in den Zeichnungen gezeigt ist, nehmen dieselben im wesentlichen den ganzen von den senkrechten Wänden des Behälters umschlossenen inneren Raum ein, wobei die inneren Kanten der Platten etwas voneinander entfernt sind, während die gegenüberliegenden äußeren Kanten mit den angrenzenden senkrechten Wänden in der oben beschriebenen Weise durch Paare von Scharnierverbindungen verbunden sind. Diese Konstruktion ermöglicht das Stapeln eines ersten Behälters in der üblichen Weise auf den vorzugswe se verstärkten oberen Kanten eines zweiten Behälters, ohne daß einerseits der Deckel oder die Scharnierverbindungen in irgend einer Weise beeinflußt werden, während andererseits das Anbrin en und Abnehmen des Deckels ror Ausnützung der Elastizität des Kunststoffs ermöglicht wird, indem die Platten einfach nach außen gebogen werden, wie in der nachstehenden Beschreibung :2c-cr genauer angegeben wird.
  • In den Figuren 1 bis 3 ist ein in einem Stück geformter Trag-und Stapelbehälter 10 für Getränke oder dergleichen dargestellt, der ein erstes Paar gegenUberliegender senkrechter oder Seitenende 11a, leib, ein zweites Paar gegenüberliegender senkrechter oder Endwände 12a, 12b und eine Bodenwand 13 aufweist. Die oberen Kanten der senkrechten Wände sind in bekannter Weise durch nach außen vorstehende Flansche 14a, 14b, 15a, 15b und durch Versteifungsrippen 16a, 17a (Fig. 1) unterhalb dieser Flansche verstärkt, um die mechanische Stabilität und Festigkeit des Behälters zu erhöhen und die sichere Stapelung einer großen Zahl von Behältern in bekannter Weise zu ermöglichen, wie mit unterbrochenen Linien in Fig. 3 angegeben ist, ip welcher die übereinanderliegenden Flansche 14a, 16a und 15a, 17a in der Form von festen Verstärkungen oder Randteilen l4at bzw. 14b' dargestellt sind.
  • Unterhalb und im Abstand von den inneren oberen Kanten der Wände lla, leib, 12a, 12b sind zwei gleich große, rechteckige Platten 18a, 18b eines zweiteiligen Klappdeckels angeordnet. Die Platten nehmen den ganzen von den Wänden umschlossenen inneren Raum ein, wobei in der dargestellten Ausführungsform ihre inneren Kanten von einer waagerechten Symmetrielinie « - x zu den Seitenwänden 11a, 11b in einem geringen Abstand liegen, wie in Fig. 2 deutlich gezeigt ist. Die Platten 18a, 18b sind mindestens an ihren an die Seitenwände 11a, lib angrenzenden äußeren Kanten mit Versteifungsflanschen 19a, 19b versehen, welche sich in der Schließstellung des Deckels (Fig. 3) von den Kanten nach unten erstrecken, wie nachstehend noch genauer beschrieben wird.
  • Von jeder der an die Wände lla, 17b angrenzenden äußeren Kanten der Platten 18a, 18b erstrecken sich Paare von im Abstand liegenden Ansätzen 25a bzw. 25b nach oben und winklig nach außen.
  • Die Ansätze ragen in entsprechende senkrechte Schlitze in den oberen Kanten der Wände lla, 11b oder der Randteile 14a' bzw.
  • 14b' hinein und stehen mit denselben in Eingriff. Die äußeren Wandflächen der Schlitze 20a, 21a sind relativ zu einer Symmetrielinie y - y zu den Wänden 12a, 12b bei der dargestellten Ausführungsform mit in einem Stück geformten Drehzapfen 22a, 22b, 23a, 23b versehen, welche in die Schlitze hineinragen und deren Achsen zu der Symmetrielinie x - x der Wände 12a, 12b parallel sind. Die Zapfen 22a und 23b (Fig. 2) stehen mit entsprechenden Bohrungen in den Enden der Ansätze 25a und 25b in Eingriff. Da die Achsen der Zapfen von den * angrenzenden inneren und äußeren Kanten der zu der Symmetrielinie x - x parallelen Schlitze gleich weit entfernt sind, wie bei c in Fig. 3 gezeigt ist, ergibt sich, daß die Platten 18a, 18b aus der gezeigten waagerechten oder geschlossenen Stellung, wie durch die kreisförmigen Pfeile und mit unterbrochenen Linien in den Figuren 1 und 2 angegeben ist, nach oben und außen um Winkel von 2700 in eine senkrechte oder geöffnete Stellung verschwenkt werden können, welche an die Außenseiten der Wände 11a bzw. lib angrenzt.
  • Es ist ersichtlich, daß die zusätzliche Wirkung der Flansche 19a, 19b der Platten 18a, 18b darin besteht, dieselben bei der Drehung aus der geöffneten oder senkrechten Stellung in der zu den Pfeilen entgegengesetzten Richtung in der geschlossenen oder waagerechten Stellung anzuhalten. In den Platten sind vorzugsweise Öffnungen 18b' für die Finger vorgesehen, um das Öffnen des Deckels zu erleichtern.
  • Die vorstehend beschriebene verbesserte Klappdeckelkonstruktion hat den Vorteil, daß zwei oder mehr Behälter gestapelt werden können, wie in Fig. 3 mit anterbrochenen Linien angegeben ist, indem die Bodenwand eines Behälters auf den oberen Kanten und Verstärkungsflanschen des im Stapel darunter befindlichen Behälters aufruht, ohne den Deckel oder die Scharnierverbindungen weseitlich zu beeinflussen. Mit anderen Worten, die Behälter können in genau der gleichen Weise mit oder ohne Deckel gestapelt urK gehandhabt werden, wie sich aus der nachstehenden Beschreibung n+och deutlicher ergibt.
  • Um das Ausrichten und Stapeln der Behälter zu erleichtern und die Stabilität des Stapels zu verbessern, ist die Bodenwand 13 in bekannter Weise mit einem nach außen vorstehenden, im wesentlichen rechteckigen Flansch 24 versehen, welcher von den Außenseiten der senkrechten Wände in einem Abstand liegt, der etwas größer ist als die Wandstärke, so daß der Flansch 24 mit den an die oberen Kanten des im Stapel darunter befindlichen Behälters angrenzenden Innenseiten in einem sicheren Abstand vom Deckel oder den Platten 18a, 18b in Eirgriff steht, iie in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Die verbesserte Deckel- und Sciiarnierausbildung gemäß der Erfindung hat den weiteren Vorteil, ein leichtes und rasches Ånbringen und Abnehmen des Deckels zu ermöglichen, um sich bestehenden Bedingungen oder Erfordernissen anzupassen. Wenn die anderen Wände der Ansätze 25a, 25b mit den äußeren Seitenwänden der Schlitze 21a, 21b (Fig. 2) in Eingriff stehen, ist zur Abnahme der Platte 18b nur notwendig, den Teil zwischen den Ansätzen 25a und 25b nach außen zu biegen, damit die Zapfen 23a, 23b aus den Bohrungen in den Seitenwänden der Schlitze 21a, 21b herausgleiten und dadurch die Entfernung der Platten oder des Deckels ermöglichen, im wesentlichen ohne das besondere Werkzeuge oder geschulte Arbeiter erforderlich sind. Um die Vorgänge des Anbringens und Abnehmens des Deckels zu erleichtern, ist die Breite der Ansätze geringer als die Breite der Schlitze und/oder die Ansätze sind mit nach außen abgeschrägten Innenflächen auf der den Wänden gegenüberliegenden Seite versehen, die mit den Schlitzen in Eingriff stehen, wie in Fig0 2 gezeigt ist.
  • Während in der Zeichnung ein aus zwei Platten bestehender Deckel dargestellt ist, kann eine den ganzen Raum zwischen den Wänden lla, lib, 12a, 12b einnehmende einzige Platte mit einem Paar Scharnierverbindungen verwendet werden, welche dieselbe mit einer der senkrechten Wände verbinden, wie aus dem vorstehenden leicht verständlich ist.
  • Während die dargestellten Drehzapfen 22a, 22b, 23a und 23b mit den Seitenwänden der Schlitze 21a, 21b fest verbunden sind und in Bohrungen in den Ansätzen 25a, 25b eingreifen, können die Zapfen selbstverständlich auch einen Teil der Ansätze bilden und in Bohrungen in den Seitenwänden der Schlitze eingreifen, ohne die grundlegende Konstruktion und Wirkungsweise des Deckels zu beeinträchtigen.
  • Wenn der Behälter in Verbindung mit fahrbaren Förderern verfendet und eine Anzahl von Behältern gestapelt werden soll, die sowohl relativ zueinander als auch in der Querrichtung ausgerichtet sind, wie beispielsweise in der amerikanischen Patentanmeldung 804.145 vom 4. März 1969 dargestellt und beschrieben ist, wird der sich von der Bodenwand 13 erstreckende Flansch 24 vorzugsweise in innere und äußere rechteckige Abschnitte 26 und 27 unterteilt, um ineinander eingreifende Stapelkanäle mit einer Breite a und b vorzusehen, wobei die äußeren Abschnitte 26 eine mehr oder weniger glatte Außenfläche aufweisen, die in der dargestellten Weise nur durch verhältnismäßig kleine Ausnehmungen oder Öffnungen unterbrochen ist, so daß eine stabile Abstützung der Behälter durch die Räder des Förderers erhalten und ein Eingriff der Behälter mit den Rädern des Förderers verhindert wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene beispielsweise Ausführungsform beschränkt, die verschiedene Abänderungen erfahren kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Patentansprüche:

Claims (8)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Stoßfester Kunststoffbehälter, gekennzeichne-> A. durch eine in einem Stück geformte rechteckige Einheit mit einem ersten Paar gegenüberliegender senkrechter oder Seitenwande, einem zweiten Paar gegenüberliegender senkrechter oder Endwände und einer Bodenwand, wobei die Wände nach oben gerichtete Verstärkungsflanche und Randteile aufweisen, um einen darauf gestapelten identischen Behälter abzustützen, B. durch einen Deckel für diese Einheit, welcher bestent: a) aus einem Paar geformter rechteckiger Platten, welche von den inneren oberen Kanten der senkrechten lEande im Abstand liegen und in der geschlossenen waagerechten setzung des Deckels im wesentlichen den ganzen inneren Raum der Einheit einnehmen, b) aus einem Paar im Abstand liegender Ansätze, die von jeder der Kanten der Platten nach oben und winklig nach außen vorstehen, wobei sich die Ansätze in senkrechte Schlitze in den oberen Kanten der Wände erstrecken, die.Außenseiten der Ansatte mit den äußeren Seitenwänden der entsprechenden Schlitze längs einer waagerechten Symmetrielinie des zweiten Paares der senkrechten Wände in Eingriff stehen, die Ansätze ein Paar von Scharnierverbindungen an den Außenseiten jedes Paares der Ansitze und Schlitze bilden können und die Ansätze ferner gegen die äußeren Seitenwände anliegen können, um den Deckel in der Schließstellung abzustützen, und c) aus Drehzapfen auf jedem der Paare der zusammenpassenden Oberflächen, welche sich in der zu der ersten Symmetrielinie parallelen Richtung erstrecken und in Bohrungen in den angrenzenden zusammenpassenden Oberflächen eingreifen, C. wobei diese Kombination die Drehung der Platten um die Zapfen aus der waagerechten geschlossenen Stellung um Winkel von 270° nach oben und außen in eine senkrechte geöffnete Stellung ermöglichen kann, welche an die Außenseiten des ersten Paares der senkrechten Wände angrenzt, und umgekehrt, sowie die senkrechte Stapelung der Behälter, indem der obere Behälter auf den oberen Kanten und den Verstärkungsflanschen des unteren Behälters aufruht, wodurch jede Berührung mit dem Deckel vermieden x^ird.
  2. 2. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit mindestens einem rechtwinkligen Flansch versehen sind, der sich von einer Kante derselben nach unten erstreckt und mit der Innenseite einer angrenzenden Wand des ersten Paares der senkrechten Wände in Eingriff steht.
  3. 3. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen rechteckigen Flansch, der von der Bodenwand nach außen vorsteht und von den äußeren Kanten der Wand um eine Strecke im Abstand liegt, die etwas größer ist als die Brei te der oberen Kanten der senkrechten Wand, um das Stapeln und Verriegeln eines ersten Behälters auf einem zweiten Behälter dadurch zu ermöglichen, daß der Flansch mit den inneren oberen Kanten der senkrechten Wände in Eingriff steht, im wesentlichen ohne den Deckel zu berühren.
  4. 4. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Drehzapfen von den inneren und äußeren Kanten der betreffenden Schlitze gleich weit entfernt sind, die zucker ersten Symmetrielinie parallel sind.
  5. 5. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze eine Breite aufweisen, die größer ist als die Breite der Ansätze, um das Anbringen und Abnehmen der Platten durch vorübergehendes Biegen derselben nach außen zu ermöglichen.
  6. 6. Stoßfester Kunststoffbehälter, gekennzeichnet h. durch eine in einem Stück geformte rechteckige Einheit mit einem ersten Paar gegenüberliegender senkrechter oder SeitenvwTcìndef einem zweiten Paar gegenüberliegender senkrechter oder Endwände und einer Bodenwand, wobei die Wände nach oben gerichte-te Verstärkungsfiansche und Randteile aufweisen, um einen darauf gestapelten identischen Behälter abzustützen, B. durch einen Deckel für diese Einheit, welcher besteht: a) aus mindestens einer geformten rechteckigen Platte, welche von den inneren oberen Kanten derr senkrechten Wand im Abstand liegt und in der waagerechten und geschlossenen Stellung des Deckels den von den Wänden umschlossenen inneren Raum einnimmt, b) aus einem Paar im Abstand liegender Ansätze, die von der Kante der Platte nach oben und außen vorstehen, welche an eine Wand des ersten Paares der senkrechten Wände angrenzt, und die sich in senkrechte Schlitze in den oberen Kanten der letztgenannten senkrechten Wand erstrecken, wobei die Außenflächen der Ansätze mit den äußeren Seitenwänden der Schlitze längs einer waagerechten Symmetrielinie des zweiten Paares der senkrechten Wände in Eingriff stehend die Ansätze zwei Scharnierverbindungen an den Außenwänden der Ansätze und Schlitze bilden kön nen und die Ansätze ferner gegen die Außenwände anliegen können, um den Deckel abzustützen, wenn sich derselbe in der Schließstel lung befindet, und c) aus Drehzapfen auf jedem der Paare der zusammenpassenden Oberflächen, welche sich in der zu einer waagerechten Symmetrielinie des ersten Paares der senkrechten Wände parallel len Richtung erstrecken und in Bohrungen in den angrenzenden zusammenpassenden Oberflächen eingfen, C. wobei diese Kombination die Drehung der Platte um die Zapfen aus der waagerechten geschlossenen Stellung um Winkel von 2700 nach oben und außen in eine senkrechte geöffnete Stellung ermöglichen kann, welche an die vorherbestimmte senkrechte Wand angrenzt, und umgekehrt, sowie die senkrechte Staplung der Behälter, indem der obere Behälter auf den oberen Kanten und den Yorstärkungsflanschen des unteren Behälters aufruht, wodurch jede Berührung mit dem Deckel vermieden wird.
  7. 7. Kunststoffbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit mindestens einem rechtwinkligen Flansch versehen ist, der von der Kante nach unten vorsteht und in der Schließstellung an die Innenseite der. ersten senkrechten Wand angrenzt.
  8. 8. Kunststoffbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze eine Breite aufweisen, die größer ist als die Breite der Ansätze, um das Anbringen und Abnehmen des Dekkels durch vorübergehendes Biegen der Platte nach außen zu ermöglichen.
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