DE3429041A1 - Verfahren und einrichtung zum darren bzw. trocknen von gekeimten zerealem kerngut - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum darren bzw. trocknen von gekeimten zerealem kerngutInfo
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Description
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2. August 1984 W/He
Anmelder: ."-irma Gebr. Lausmann KG
Uhlandstraße 20 8400 Regensburg
Titel: "Verfahren und Einrichtung zum Darren bzv/. Trocknen von gekeimtem zerealem Korngut."
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 20073) 5 839 Gerichtsstand Regensburg
34290A1
Verfahren und Einrichtung zum Darren bzw. Trocknen von gekeimtem zerealem Korngut.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Darren bzw. Trocknen von zerealem gekeimtem
Korngut nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-PS 32 24 471 ist eine Einrichtung zum kontinuierlichen Keimen/Darren von zerealem Korngut bekannt, mit
mehreren Behandlungsräumen, die aus einzelnen horizontalen, übereinander angeordneten Hordenböden bestehen, in denen
jeweils vertikale Durchlässe in Form von durchgehenden Längsbzw. Querschlitzen angeordnet sind und denen jeweils eine
Schiebereinrichtung zugeordnet ist, über die das Korngut von einem Hordenboden zu einem darunterliegenden bewegt wird. Bei
einer derartigen bekannten Einrichtung ist zum Abführen der jeweils untersten Teilschicht auf einem Hordenboden über
jedem Schlitz eine dachförmige, perforierte Abdeckung vorgesehen, deren unterste Kanten vom Hordenboden einen
solchen Abstand aufweisen, daß zwischen den jeweiligen Unterkanten der dachförmigen Abdeckung und dem Hordenboden
ein horizontaler Korngutdurchlaß gebildet wird, und daß die Schiebereinrichtung des Hordenbodens mehrere quer zu den
Schlitzen angeordnete Achsen aufweist, an denen Korngutschieber derart angeordnet sind, daß diese mit der Unterseite auf
dem Hordenboden anliegend quer zu den vertikalen Schlitzen so verschiebbar sind, daß Korngut durch die horizontalen
Korngutdurchlässe zu den vertikalen Schlitzen bewegt wird.
Mit einer derartigen Darre soll erreicht werden, daß das Korngut in einer im wesentlichen stetigen Bewegung gehalten
werden kann, so daß es dabei in den einzelnen Stufen einer möglichst gleichbleibenden Behandlung unterzogen werden kann
und das durch die Längs- bzw. Querschlitze nach abwärts zu führende Korngut, das durch die dachförmigen Abdeckungen über
den Schlitzen im Abstand zum Hordenboden gehalten wird, hierbei somit schichtweise mittels Schiebern horizontal durch
die Schlitze geschoben wird. Da aufgrund der Trichteranordnung
sich die Fließgeschu/indigkeiten des Gutes ändern, treten Gutumschichtungen auf, so daß in keiner Weise sichergestellt
ist, daß das Korngut so in kontinuierlicher Abwärtsbewegung gehalten wird, daß die Korngutschichten und die Körner ihre
Relativposition im Strom beibehalten. Dies aber ist für die Erzielung eines einwandfreien Endproduktes am Ausgang der
Darre erforderlich, damit sichergestellt ist, daß ein absolut gleichmäßiger Endwassergehalt erreicht wird und das Korngut
in exakter Weise nacheinander den vorgegebenen Bedingungen ausgesetzt wird.
Ferner ist aus der AU-PS 236.890 eine Vorrichtung zur
kombinierten Schwerkraftmälzung bekannt, bei der das Keimgut bzw. Grünmalz in einem Schacht untereinander angeordnete
Behandlungsabschnitte in Form von Kammern durchwandert, die voneinander mittels Durchsatzregeleinrichtungen getrennt
sind, wobei das Gut in den einzelnen Abschnitten die für das Keimen bzw. Darren notwendige Behandlung erfährt. Die
Durchsatzregeleinrichtungen im Schacht sind an übereinanderliegenden Stellen durch sich quer über den Schacht erstrekkende
Roste gebildet, die aus einer einzigen Lage nebeneinanderliegender Stäbe gebildet sind. Jeweils zwei benachbarte
Stäbe sind in gegenläufige Horizontalbewegung versetzbar. Der Abstand der Stäbe ist so gewählt, daß bei gegenläufiger
Bewegung das Gut durchrieselt, bei Stillstand der Stäbe die Rieselbewegung jedoch weitgehend unterbunden wird. Zusätzlich
können die Stäbe drehbar ausgebildet sein.
Mit einer derartigen Vorrichtung soll erreicht werden, daß die einzelnen Teilchen des zu behandelnden Korngutes den
Schacht weitgehend übereinstimmend durchwandern und daß eine ununterbrochene Behandlungsgutsäule erhalten bleibt. Der
hierfür vorgesehene bzw. verwendete Vertikalschacht besitzt Wandungen, von denen die kurzen Querstromwände vollwandig
ausgebildet sind, während die langen Seitenwände massiv oder auch perforiert sein können. Die Luftführung erfolgt horizon-
tal durch den Schacht. Der Verschluß unterhalb der Durchsatzregeleinrichtung
ist z.B. in Form von unterhalb der Roststäbe angeordneten Drehklappen ausgebildet.
Die Durchsatzregeleinrichtung nach diesem Vorschlag ist kompliziert im Aufbau. Ferner läßt sich in keinem Fall eine
genaue Relationsbewegung der einzelnen Körner des Korngutes zueinander erzielen. Des u/eiteren ist die Durchsatzregeleinrichtung
mit den nebeneinanderliegenden und gegeneinander bewegbaren Stäben für Keimgut unterschiedlicher Beschaffenheit
nicht ohne weiteres verwendbar. Die Luftmengensteuerung erfolgt über Jalousieklappen. Eine derartige Jalousiesteuerng
kann jedoch die Luftmenge nicht genau steuern, da sie undefinierbar ist und von der Konstruktion her Fehlluft
einführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß das die Darre durchwandernde
Gut einer Behandlung ausgesetzt wird, die eine optimale Steuerung der oder einzelner wesentlicher, für die Behandlung
erforderlicher Parameter einschließt, und daß am Ausgang der
Darre ein Produkt erhalten wird, das bei optimaler Behandlung des Gutes ohne Qualitätsminderung ein exakt vorherbestimmbares
Ergebnis, z.B. einen exakten Endfeuchtigkeitsgehalt hat. Ferner ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße
Einrichtung so weiterzubilden, daß in einem absatzweise arbeitenden Betrieb ein kontinuierlicher Korndurchsatz
erreicht wird, und daß die Körner des Korngutstromes in jeder Phase des Durchsatzes ihre Relativlage zueinander beibehalten
.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 (Verfahren) und des Anspruches
2 (Einrichtung) gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Um ein völlig gleichmäßig getrocknetes Korngut am Ausgang der Darre zu erzielen, ist es erforderlich, sicherzustellen, daß
das Korngut während der Wanderung durch die einzelnen
Behandlungsabschnitte gleichmäßig vom Behandlungsluftstrom bzvi/. den Behandlungsluftströmen durchströmt wird und jedes
Korn während der Behandlungsphasen den gleichen Behandlungsbedingungen ausgesetzt ist. Wenn am Ausgang ein bestimmtes
Ergebnis erzielt u/erden soll, ist es erforderlich, einige
oder alle der nachfolgend angegebenen Parameter zu steuern, vi/obei die Änderung eines Parameters einen oder mehrere andere
Parameter beeinflußt und verändert, so daß die Rückwirkungen berücksichtigt «/erden müssen:
a) Durchlaufvolumen (auf Korngut bezogen)
b) Gründmalzfeuchte
c) Malzendfeuchte
d) Sorte des verwendeten Korngutes (schnellere oder langsamere Abgabe der Feuchtigkeit)
e) Außenluftzustände (in bezug auf Feuchte, Temperatur, Luftdruck)
f) Trocknungstemperaturen (in den unterschiedlichen Trocknungsphasen)
g) Luftmengenverhältnisse,
h) Evtl. weitere Parameter.
h) Evtl. weitere Parameter.
Die Steuerung dieser Parameter und die Berücksichtigung des Einflusses der Änderung einzelner Parameter auf andere
Parameter erfolgt über einen Prozessor, der so programmiert ist, daß das Endergebnis am Ausgang der Darre durch Wahl der
Kombination der Parameter exakt festgelegt wird, z.B. ein exakter Feuchtigkeitsgehalt des Korngutes erzielt wird. Der
Prozessor selbst, das Programm zur Beeinflussung der unterschiedlichen
Parameter und die Berücksichtigung des Ausgleiches des Einflusses bestimmter, geänderter Parameter auf
andere geänderte oder auf nichtgeänderte Parameter, sowie die Steuervorrichtungen zur Einstellung der Bedingungen für die
unterschiedlichen Parameter sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Die Erfindung ist sowohl einsetzbar für kontinuierlich arbeitende Vertikal- und Horizontaldarren, wobei bei den
Vertikalschächten zwischen den einzelnen Heizzonen bzw.
Behandlungsabschnitten Ruhezonen bzw. Rastzonen angeordnet
sind, die zweclcrnäßigerweise so konstruiert sind, daß sie als
Auflageträger der Zwischenböden dienen. In den Ruhezonen wird
das Korngut dadurch beruhigt, daß in diesen Zonen dem Gut keine Heißluft zugeführt wird, so daß die innere, im Korn
gespeicherte Feuchtigkeit durch Ausschwitzen an die Oberfläche des Kornes gelangt und im nachfolgenden Heizvorgang
durch die Behandlungsluft einfach abgeführt wird. Durch die Ruhezonen wird die Kapillaraustrocknung verhindert und eine
Rissebildung an den Kornumhüllungen vermieden. Dadurch wird die Kornentwässerung beschleunigt. In der untersten Phase vor
dem Kühlvorgang dient die Ruhezone dazu, das Malz besser auf den Kühlvorgang vorzubereiten. Die Luftführung selbst wird
weiter unten in Verbindung mit der zeichnerischen Darstellung näher beschrieben.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren bzw. eine Einrichtung, um das Beladen und Verteilen des Korngutes von
diskontinuierlichen Keimsystemen auf kontinuierliche Darrverfahren
zu ermöglichen. Das Korngut fällt von unterschiedlichen Erzeugern durch ungleichmäßige Beschickung in ungleichen
Gutströmen an, z.B. über Förderbänder, von denen aus das Gut, das in sich aus unterschiedlichen Sorten bestehen kann, auf
die Horden der Pufferbehälter verteilt und anschließend den nachgeschalteten Vertikal- oder Horizontalschächten zugeführt
wird. Da eine optimale Trocknung des Korngutes in den Behandlungsschächten nur gewährleistet ist, wenn der Korngutfluß
möglichst gleichmäßig ist, ist es erforderlich, das Füllen des Pufferbehälters, z.B. mit Hilfe gesteuerter
Dosierschieber, zu vergleichmäßigen und Leistungsschwankungen in der Zuführung und Unterbringung des Korngutes möglichst
weitgehend auszugleichen, wenn es in den Vorbehälter bzw. in den Pufferbehälter gefüllt wird. Das in dem Pufferbehälter
bzw. Pufferraum behandelte Korngut wird anschließend kontinuierlich
in den nachgeschalteten Trockner bzw. die Darre übergeführt, indem die Horde des Pufferraumes angehoben und
mit Hilfe einer Räumvorrichtung das Gut aus dem Pufferraum durch den Vorbehälter und von dort in einen oder mehrere
vertikale, parallel zueinander angeordnete Behandlungs-
schächte bewegt wird, an deren unterem Ende - wie weiter unten näher erläutert - Schieber-Klappen-Anordnungen vorgesehen
sind, mit denen ein völlig gleichmäßiges Weiterbewegen des Korngutes unter Beibehaltung der Relativposition der
einzelnen Körner bzw. Kornschichten sichergestellt ist. Die Pufferbehälter sind vorzugsweise so ausgebildet, daß der
Hordenboden über von einem Antrieb aus angetriebene Hubspindeln entsprechend dem Gutvolumen in der Höhe verstellbar
sind. Da die Darreleistung beim Mälzen normalerweise über das Gutgewicht erfolgt und je nach Malzgutsorte und Provinienz
Abweichungen in den Volumina auftreten, kann bei Pufferbehältern mit Horden, die über Hubspindeln anhebbar sind, das
Volumen des Gutes durch Erfassen der Spindelumdrehungen und der Hubhöhe festgestellt und damit eine exakte Bestimmung der
Volumina erreicht werden.
Die Schieber-Klappen-Anordnung am Auslauf des vertikalen Behandlungsschachtes weist eine den Auslauf des Behandlungsschachtes verschließende Schieberplatte, die parallel zum
Auslauf des Behandlungsschachtes verschiebbar ist, einen am Schachtauslauf sich nach unten anschließenden Zwischenraum
(Taktraum), dessen Querschnittsfläche der Schachtquerschnittsfläche
entspricht und die in Schieberbewegungsrichtung geneigte Endwände besitzt, deren Neigungswinkel dem
Schüttwinkel des Korngutes anpaSbar ist, sowie eine sich nach unten an diesen Zwischenraum anschließende Klappen-Schieber-Anordnung,
die den Boden des Zwischenraumes bildet, auf. Beim Öffnen des Schiebers in horizontaler Richtung gleitet das
darüberliegende Korngut in dem Maße, in dem der Schieber die Schachtbodenöffnung freigibt, entsprechend dem durch die
geneigte Wand vorgegebenen Neigungswinkel nach abwärts in den Zwischenraum, und diese Bewegung gilt für jeden einzelnen
Teil des abgegebenen Korngutes, da sowohl die Rückwand als auch die Vorderwand des Zwischenraumes mit dem dem Schüttwinkel
entsprechenden Neigungswinkel ausgebildet sind, so daß der Querschnitt des Zwischenraumes einem Parallelogramm
entspricht und praktisch die Umsetzung der jeweils aus dem
Behandlungsschacht abzugebenden Gutmenge in den Zwischenraum
ohne Relativverschiebung der einzelnen Gutkörner in der Gesarntsäule erfolgt.
Bei einer kontinuierlichen Horizontaldarre, bei der das Gut einem oder mehreren nebeneinanderliegenden Behandlungszonen
zugeführt wird, wird das Korngut zur Beibehaltung der Relativposition der Körner in seiner Gesamtheit taktweise
bevi/egt. Bei einer ersten Variante bleibt die Horde stationär, die Horizontalbewegung des Korngutes erfolgt durch vertikal
heb- und senkbare sowie horizontal bewegliche Materialschieber. Bei einer zweiten Variante wird die Horde horizontal
vorwärts und rückwärts bewegt und die vorgenannten Materialschieber sind nur vertikal heb- und senkbar und dienen hier
als Materialbremse. Derartige Materialschieber und Materialbremsen sind so ausgebildet, daß sie quer zur Gutbewegungsrichtung
angeordnete Elemente sind, die dem Trocknungsprodukt entsprechend unterschiedlich geformt sein können, z.B. als
Zinken, Stäbe, Paddel, unterbrochene Flächen, Wandelemente mit Aussparungen, Perforationen oder dergl. ausgebildet sind.
Anstelle einer zick-zackförmigen Luftbewegung durch die
Behandlungsschächte, wie sie bei bekannten Anlagen erfolgt, wird im Falle vorliegender Erfindung eine horizontal gerichtete
Luftbewegung ohne Luftümkehr geschaffen. Damit wird die
Behandlungsluft, nachdem sie durch das Korngut hindurchgeführt
worden ist, nicht unmittelbar ein zweites Mal dem Gut wieder zugeführt, da die Behandlungsluft beim Durchströmen
des Behandlungsgutes aus diesem Feuchtigkeit aufnimmt und somit bei direkter Wiederverwendung als Trocknungsluft diese
Feuchtigkeit in das Behandlungsgut einführt. Durch die Luftbewegung ohne Luftumkehr und unmittelbare erneute
Durchleitung durch das Behandlungsgut wird eine wesentlich gleichförmigere Trocknung erreicht. Unabhängig davon werden
bei dem Umkehrsystem, bei dem die Trocknungsluft nacheinander mehrmals durch das Behandlungsgut geführt wird, sowohl
technologische wie auch qualitative Nachteile in Kauf genommen, die mit vorliegender Erfindung ausgeschaltet
werden.
- /IS-
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Einrichtung zum kontinuierlichen Trocknen von gekeimtem zerealem Korngut in Verbindung mit einem
Luftstromschema,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer kontinuierlich arbeitenden Horizontaldarre, die an eine Keimanlage
angeschlossen ist,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Kombination einer kontinuierlichen Horizontal- und Vertikalabdarrung,
Fig. A eine Schieber-Klappen-Anordnung am Auslauf des
Gutschachtes,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Materialschiebers bzw. einer Materialbremse innerhalb einer Horizontaldarre,
Fig. 6 einen Pufferbehälter mit höhensteuerbarem Hordenboden,
Fig. 7 eine Einrichtung zum Beladen und Verteilen von einem diskontinuierlichen Keimsystem auf ein kontinuierliches
Darrverfahren, in schematischer Darstellung,
Fig. 8 einen Behandlungsschacht mit Ruhezonen, und
Fig. 9 einen Ausschnitt aus der Darstellung nach Fig. 8, in der eine einzige Ruhezone gezeigt ist.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Behandlungsschachtanordnung dargestellt, die aus zwei parallel ges.chalteten Behandlungsschächten
2 und 3 sowie entsprechenden Luftführungseinrichtungen besteht. Jeder der Behandlungsschächte 2 und 3 ist in
Behandlungszonen 4 (Schwelken I), 5 (Schwelken II), 6 (Aufheizen), 7 (Abdarren) und 7' (Kühlen) unterteilt, wobei
das zu trocknende Gut oben eingefüllt wird und im Laufe der Behandlung absatzweise nach unten wandert. Am Auslauf der
Schächte 2 und 3 ist jeweils eine Schieber-Klappen-Anordnung 8, 9 dargestellt, mit deren Hilfe das den Auslauf der
Schächte 2 und 3 verlassende Korngut zum Weitertransport, z.B. an einen Förderer, abgegeben wird. Mit 10 sind den
einzelnen Behandlungszonen 4, 5, 6, 7, 7' zugeordnete Heizquellen und mit 11 den Heizquellen 10 vorgeschaltete
Ventilatoren dargestellt. 12 bezeichnet einen Kreuzstromwärmetauscher, durch den Prozeßluft vorgewärmt und dem Kondensator
und der Wärmepumpe 13 zur weiteren Vorwärmung zugeführt wird. Diese vorgewärmte Prozeßiuft wird über den Gesamtfrischluftschacht
den Ventilatoren 11 zugeführt. Die Prozeßluft dient dem Verdampfer 14 als konstante Wärmequelle. Ein
Teil dieser gekühlten Prozeßluft wird dann dem im Pufferbehälter lagernden Korngut zur Temperaturkonstanthaltung
zugeführt.
Die Schwelkzone erhält Prozeßluft über den Gesamtfrischluftkanal
von außen über den Kreuzstrom-Wärmetauscher 12 und Kondensator/Wärmepumpe 13. Dabei wird Kühlluft aus dem
Maschineraum, sowie Rückluft aus der Aufheizzone beigefügt. Die Gesamtluft durchströmt die Heizquellen sowie das Grünmalz
und geht durch den Kreuzstrom-Wärmetauscher 12 gesättigt ins Freie zurück. Diese Luft strömt durch den Luftkühler; ein
Teilluftstrom geht als Prozeßluft durch den Pufferbehälter und von dort ins Freie. In der Aufheizzone nimmt der Ventilator
11 Teilluft aus der Gesamtfrischluft auf. Es wird
Rückluft aus der Abdarrzone und Kühlzone beigefügt. Die Mischluft gelangt durch eine Wärmequelle und das Trockengut,
und wird in die Saugseite des Schwelkventilators 11 wieder eingeführt. In der Abdarrzone entnimmt der Luftstromerzeuger
11 die Prozeßluft dem Gesarntf rischluftkanal, strömt durch die Wärmequelle und durch das Trockengut, und wird dem Ventilator
11 für das Aufheizen zugeführt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten kontinuierlichen Horizontaldarre gelangt das Korngut aus der Keimanlage 21 mit Hilfe
einer fahrbaren Entlademaschine 22 in ein Zwischenlager 23,
das z.B. Korngut einer halben Tagesmenge enthält, und von dort in die Horizontaldarre 24, die aus hintereinander
angeordneten Behandlungszonen für das Schwelken, Aufheizen, Abdarren und Kühlen besteht. Die Gutbewegung erfolgt in
horizontaler Richtung in einem Lasttakt von der Keimanlage zur Darre und weiter zum Auffangtrichter 25 sowie von dort zu
einem Zwischenlager, und in einem Leertakt in entgegengesetzter Richtung. ·
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 schließt sich an die
Behandlungszonen Schwelken 31 eine Vertikaldarre mit den Zonen "Aufheizen" 32 und "Ausdarren" 33 an, die einen
vertikalen Schacht 34 aufweist, an dessen unterem Ende die Behandlungszone "Kühlen" 35 anschließt. Am Ausgang des
Schachtes 34 sind wie in Fig. 1 dargestellt Schieber-Klappen-Anordnungen 36, 37 vorgesehen.
Die Schieber-Klappen-Anordnung 8, 9 bzw. 36, 37 ist im einzelnen in Fig. 4 dargestellt. Der Schacht 41 ist an seinem
unteren, offenen Auslaß 42 durch eine Schieberplatte 43 abgedeckt, die horizontal in einem Taktraum 44 hin- und
herverschiebbar angeordnet ist. Der Takt der Schieberplatte 43 ist dabei so gewählt, daß in der einen Extremstellung der
Auslauf 42 vollständig geschlossen und in der anderen Extremstellung vollständig geöffnet ist. In Fortsetzung des
Schachtes 41 sind im Taktraum in der Neigung verstellbare Führungswände 45 und 46 angeordnet, deren Abstand voneinander
gleich dem Schachtdurchmesser ist und die mit einem Neigungswinkel angeordnet sind, der dem jeweiligen Schüttwinkel des
Korngutes entspricht, so daß die Form des Taktraumes dem Fließverhalten des Korngutes angepaßt ist. Beim Öffnen des
Schiebers 43 senkt sich die Gutsäule innerhalb des Schachtes 41 so, daß sich mit beginnender Bewegung des Schiebers an
der frei werdenden Durchtrittsfläche das Gut nach unten gleichmäßig absenkt. Die Gleichförmigkeit des Absenkens über
die gesamte Breite des Taktraumes 44 ist dadurch gewährleistet, daß die Neigung der Wand 46 der Neigung der Wand 45
entsprechend angeordnet ist, so daß in dem abgesenkten Korngut innerhalb des Taktraumes keine Kornrelativverschiebungen auftreten. Der Taktraum 44 ist durch eine Klappe 47
oder einen Schieber ähnlich dem Schieber 43 nach unten abgeschlossen. Die Klappe 47 ist bei 48 schwenkbar, u/ie durch
Pfeil dargestellt, angeordnet, so daß das Korngut innerhalb des Taktraumes 44 beim Öffnen der Klappe 47 in die gestrichelt
gezeigte Position gleichförmig und ohne Materialverschiebungen nach abwärts durch das Klappengehäuse 49 fällt
und z.B. auf einen Mälzförderer 50 gelangt. Die Schieber-Klappenanordnung 43 - 48 arbeitet in der Weise, daß der
Schieber 43 angesteuert wird und öffnet, wodurch sich der Taktraum 44 mit Gut füllt. Abhängig vom Füllungsgrad oder der
Fülldauer wird der Schieber 43 wieder geschlossen. Im Anschluß daran wird die Klappe 47 durch Verschwenken nach
unten geöffnet, die im Taktraum 44 vorhandene Gutmenge fällt durch das Klappengehäuse 49 hindurch nach abwärts auf den
Abförderer 50, worauf die Klappe 47 wieder geschlossen wird. Beim Öffnen des Schiebers ergibt sich ein gleichmäßiger
Durchsatz von Trockengut über die gesamte Schachthöhe.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Anordnung, die für eine horizontale Gutbewegung ausgelegt ist, wird das Korngut
mittels Materialschiebern oder Materialbremsen 51 in kleinen Takten weiterbewegt und in nahezu stetiger horizontaler
Bewegung gehalten. Die Materialschieber, die horizontal und vertikal verfahrbar sind, sind so ausgebildet, daß die
Korngutschichten ihre Relativposition beibehalten. Diese Materialschieber oder Materialbremsen sind mit dem Korngut in
Eingriff bringbare Elemente, die absenkbar und anhebbar ausgebildet sind. Sie haben z.B. die Form von nebeneinander
in einer Ebene oder versetzt gegeneinander angeordneten vertikalen Zinken, Paddeln, in Arbeitsrichtung spitz zulaufenden
Stäben oder anderen Formgebungen, die der jeweiligen Beschaffenheit des Gutes angepaßt ausgebildet sind; beispielsweise
können derartige Materialschieber aber auch wandförmig mit Durchbrechungen, Ausnehmungen, Perforierungen
und dergl. ausgebildet sein. Für die Zwecke vorliegender Erfindung können somit beliebige in den Materialvorschub
eingreifende bzw. den Materialvorschub bewirkende heb- und senkbare Vorrichtungen eingesetzt werden, solange sichergestellt
ist, daß sie bei stationärer Horde das Korngut
gleichmäßig u/eiterbewegen, bzw. bei horizontal bewegter Horde
selbst keine Horizontalbewegung ausführen, aber als Materialbremse dienen. Der Antrieb der Materialschieber in horizontaler
Richtung sowie die vertikale Bewegung der Materialschieber bzw. Materialbremsen erfolgt programmgesteuert.
In Fig. 6 ist ein Pufferbehälter 52 dargestellt, wie er in
der Darre 24 nach Fig. 2 oder Fig. 3 vorzugsweise verwendet wird. Der Hordenboden 53 eines derartigen Pufferbehälters
ruht auf vier Spindeln 54, die die Eckpunkte eines Rechteckes darstellen. Ein Spindelantrieb 55 hebt bei Betätigung durch
gleichmäßiges Ausfahren der Spindeln 54 den Hordenboden 53 mit dem darauf befindlichen Korngut 56 unter Beibehaltung der
waagerechten Position an. Wenn die Spindelumdrehungen z.B. mittels Zählwerken 57 erfaßt werden und damit die Hubhöhe in
Beziehung zur verfügbaren Keimfläche gesetzt wird, läßt sich im Tagesfeld das variable Gesamtvolumen erfassen.
Nach Fig. 7 wird ein derartiger Pufferbehälter 52 in der
Weise beschickt, daß unterschiedliches Korngut z.B. über Vertikalförderer 58 mit diskontinuierlichem Gutanfall auf
einen Horizontalverteiler 59 (Schneckenförderer) übergeben wird. Der Horizontalverteiler 59 hat mehrere Ausläufe 60, 61,
62, die z.B. durch Motorantrieb während des Beladeprozesses in kleinen Zeitabständen auf und zu gesteuert werden. Die
Steuerung dieser Dosierschieber 60, 61, 62 erfolgt in der Weise, daß der am weitesten vom Einlauf abliegende Schieber
zuerst, anschließend der mittlere und schließlich der dem Einlauf am nächsten liegende Schieber öffnet. Das Schließen
der Schieber erfolgt in gleicher Reihenfolge wie gleichen konstanten Zeiten. Auf diese Weise werden Leistungsschwankungen
in der Zuführung und Unterbringung des Korngutes im Pufferbehälter 52 bzw. im Vorbehälter 63 optimal ausgeglichen
und es wird eine gleichmäßige Gutbeschickung gewährleistet. Sobald der Vorbehälter 63 gefüllt ist, böscht sich das
Korngut auf und wird von einem über den Vorbehälter 63 und den Pufferbehälter 52 vorgesehenen (nicht dargestellten) Be-
und Entladegerät auf der ganzen Breite erfaßt und auf dem Pufferbehälter 52 abgelegt, dessen Keimhorde die tiefste
Position einnimmt und zu Beginn des Beladevorganges völlig leer ist oder sich vom Entleerungsvorgang der letzten Charge
im Absenkvorgang befindet. An der hinteren Stirnwand des Pufferbehälters 52 sind Füllstandsmelder 64, 65, 66 vorgesehen,
die signalisieren, daß der Pufferbehälter 52 voll ist. Die kontinuierliche Beladung der nachgeschalteten Darre 64
erfolgt durch Anheben der Horde 53 über die Spindeln 54 bei eingeschalteter Räumvorrichtung, die (nicht dargestellt) über
dem Pufferbehälter angeordnet ist. Die Steuerung des Gutes am Auslauf des Vorbehälters 63, von wo das Gut über Behandlungsschächte 65 und 66 nach abwärts bewegt wird, erfolgt über
Schieber-Klappen-Anordnungen 67, 68, wie sie in Fig. 4 im einzelnen dargestellt sind, z.B. über einen Impulsgeber der
Darre, wie mit 69 und 70 angedeutet. Das aus den Schieber-Klappen-Anordnungen
67, 68 austretende Korngut wird z.B. über Horizontalförderer 71, 72 abtransportiert.
In Fig. 8 ist ein Behandlungsschacht, z.B. 65, dargestellt, der dem Behandlungsschacht 2 oder 3 nach Fig. 1 entspricht,
bei dem die einzelnen Behandlungszonen 4, 5, 6, 7, 7' nach Fig. 1 jeweils durch eine weitere Behandlungszone 71, eine
sogenannte Ruhe- oder Rastzone bzw. Nachschwitzzone, voneinander getrennt sind. Die Aufgabe dieser Ruhezone ist weiter
oben erläutert. Diese Ruhezonen sind nicht von dem horizontalen Behandlungsluftstrom durchströmt. Wie in Fig. 9 dargestellt,
sind im Behandlungsschacht 65 bzw. an den Begrenzungswänden 72 dieses Behandlungsschachtes, die perforiert
oder in sonstiger VJeise für die Behandlungsluft durchlässig ausgebildet sind, an den Ruhezonen luftundurchlässig ausgebildet.
Die Wandbegrenzungen der Ruhezonen, die mit 73 bezeichnet sind, sind vorzugsweise als Auflageträger für
Zwischenböden 74 zwischen den Behandlungsschächten 65, 66 der Darre ausgebildet.
Die Begrenzungswände der Behandlungsschächte 65, 66 sind vorzugsweise vertikal und im Winkel gegen die Vertikale
neigbar, so daß die gesamten Schachtwände oder einzelne Abschnitte dieser Schachtwände in ihrer Neigung zur Vertika-
len verstellbar sind und nach unten oder nach oben divergierend
eingestellt werden können, um entsprechend dem Behandlungszustand des Korngutes bestimmte Effekte zu erreichen.
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Claims (22)
1. Verfahren zum Darren bzw. Trocknen von gekeimteni, zerealem
Korngut, bei dem das Gut übereinanderliegende Behandlungszonen nacheinander absatzweise durchläuft und in diesen
Behandlungszonen mit einer vorgegebenen Verweildauer im vorgegebenen Takt behandelt wird, indem Luft bestimmter
Temperatur, Geschwindigkeit, Feuchtigkeit und dergl. durch die Behandlungszone und damit durch das Korngut quer zur
Bewegungsrichtung des Gutes geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das Korngut in im wesentlichen konstanter stetiger Abwärtsbewegung durch die Behandlungszone geführt wird,
derart, daß die Relativposition der Korngutschichten
bzw. der Körner zueinander während dieser Bewegung beibehalten wird,
b) jeweils eine dünne, gleichmäßige und durchgehende Schichtdicke über die gesamte Schichtbreite abgenommen
und zur Weiterverarbeitung entfernt wird, und
c) das Entfernen der jeweiligen Schichtdicke durch Absenken der Schicht in den Zwischenraum im Schüttwinkel
vorgenommen wird.
2. Verfahren zum Darren bzw. Trocknen von gekeimtem, zerealem Korngut, bei dem das Gut nebeneinanderliegende Behandlungszonen
nacheinander absatzweise durchläuft und in diesen Behandlungszonen mit einer vorgegebenen Verweildauer
im vorgegebenen Takt behandelt wird, indem Luft bestimmter Temperatur, Geschwindigkeit, Feuchtigkeit und
dergl. durch die Behandlungszonen und damit durch das Korngut quer zur Bewegungsrichtung des Gutes geführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) das Korngut in im wesentlichen konstanter stetiger horizontaler ßewegunc] in kleinen Takten durch die
Behandlungszonen bewegt wird,
b) jeweils eine dünne, gleichmäßige und durchgehende
Schichtscheibe über die gesamte Höhe der Schicht abgenommen und zur Weiterverarbeitung entfernt wird,
und
c) das Entfernen der jeweiligen Schichtscheibe durch Weiterbewegen des Korngutes in kleinen Takten mit Hilfe
von Materialschiebern oder durch Bewegen der Horde in Verbindung mit Materialbremsen vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Behandlungsschacht geführte Gut in den
übereinanderliegenden bzw. nebeneinanderliegenden Behandlungszonen zwischen den einzelnen Behandlungsstufen bzw.
Heizstufen durch Ruhezonen geführt wird, in denen ein Feuchtigkeitsausgleich geschieht und das Korngut nachschwitzt
.
4. Einrichtung zum Darren bzw. Trocknen von gekeimtem, zerealem Korngut, bei dem das Gut übereinanderliegende
Behandlungszonen nacheinander absatzweise durchläuft und in diesen Behandlungszonen mit einer vorgegebenen Verweildauer
im vorgegebenen Takt behandelt wird, indem Luft bestimmter Temperatur, Geschwindigkeit, Feuchtigkeit usw.
durch die Behandlungszonen und damit durch das Korngut quer zur Bewegungsrichtung des Gutes geführt wird, wobei
ein oder mehrere parallel zueinander angeordnete Vertikalbehandlungsschächte vorgesehen sind, gekennzeichnet durch
eine am Auslauf eines jeden Behandlungsschachtes (2, 3; 41; 65, 66) angeordnete VerschluBvorrichtung (8, 9; 36,
37; 43 - 49; 67, 68), die beim Öffnen das Korngut schichtweise unter Beibehaltung der Relativposition der Körner
zueinander nach unten abgibt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung (8, 9; 36, 37; 43 - 49; 67, 68)
eine Schieber-Klappen-Anordnung (43 - 49) ist, die so ausgebildet ist, daß sie eine in der Ebene des Auslaufes
des Schachtes (41) hin- und herbewegbare, den Auslauf
zwischen voll geschlossen und voll geöffnet einstellbare Schieberplatte (43) aufnimmt, daß die Schieberplatte (43)
die Decku/and eines Taktraumes (44) bz\i/. Zwischenraumes
darstellt und innerhalb dieses Taktraumes (44) hin- und herbewegbar angeordnet ist, daß innerhalb des Taktraumes
(44) vordere und hintere Führungswände (45, 46) ausgebildet sind, die in einem Winkel zur Vertikalen geneigt sind,
der dem Schüttwinkel des Korngutes entspricht, und die eine Fortsetzung der vorderen und hinteren Schachtwände
des Schachtes (41) bilden, und daß eine untere Verschlußvorrichtung
(47) vorgesehen ist, die den Boden des Taktraumes (44) darstellt.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Verschlußvorrichtung (47) eine Klappe
ist, die unterhalb des Taktraumes (44) schwenkbar (bei 48) gelagert ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Verschlußvorrichtung (47) eine
Schieberplatte ist, die entsprechend der oberen Schieberplatte (43) ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (43) und die Klappe
(47) bzw. untere Schieberplatte im Gegentakt miteinander zusammenwirken, derart, daß zum Füllen des durch die Wände
(45, 46) begrenzten Zwischenraumes innerhalb des Taktraumes (44) die Schieberplatte (43) geöffnet und die Klappe
(47) geschlossen, und zur Abgabe des Korngutes im Zwischenraum (45, 46) die Schieberplatte (43) geschlossen und
die Klappe (47) geöffnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (47) innerhalb eines Klappengehäuses
(49) schwenkbar gelagert (bei 48) angeordnet ist und daß das Klappengehäuse (49) das Korngut aus dem Zwischenraum
(45, 46), z.B. auf einen Förderer (50) abgibt.
-4· 3Α29041
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 - 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wände (45, 46) des Zwischenraumes in ihrer Neigung einstellbar sind.
11. Einrichtung zum Darren bzw. Trocknen von gekeimtem,
zerealern Korngut, bei dem das Gut nebeneinanderliegende Behandlungszonen nacheinander absatzweise durchläuft und
in diesen Behandlungszonen mit einer vorgegebenen Verweildauer im vorgegebenen Takt behandelt wird, indem
Luft bestimmter Temperatur, Geschwindigkeit, Feuchtigkeit usw. durch die Behandlungszonen und damit durch das
Korngut quer zur Bewegungsrichtung des Gutes geführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß den horizontalen Behandlungszonen Materialschieber bzw. Materialbremsen (51) zugeordnet
sind, die das Korngut in den Behandlungszonen in im wesentlichen stetiger horizontaler Bewegung halten, indem
sie das Korngut entweder horizontal in kleinen Takten «/eiterbewegen oder selbst stationär sind und das Korngut
bei dessen horizontaler Bewegung bremsen, daß die Materialschieber bzw. Materialbremsen von oben her in das
Korngut absenkbar sind, und daß die Materialschieber bzw. Materialbremsen das Ablösen der Taktschicht über der
Abbruchkante des Hordenbodens und damit eine Beibehaltung der Relativposition der Körner des Korngutes sicherstellen.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschieber (51) als in einer oder in mehreren
Ebenen nebeneinander quer zur Gutbewegungsrichtung heb-und senkbare Gutbewegungselemente ausgebildet sind,
die in das Gut der in horizontaler Richtung stationären Horden von oben eingreifen und bei ihrer horizontalen
Längsbewegung das Korngut mitnehmen.
13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Materialbremsen (51) in gleicher Weise wie die Materialschieber ausgebildet sind, und daß sie als in
einer oder in mehreren Ebenen nebeneinander quer zur
Horizontalbewegung der Horden heb- und senkbare, in horizontaler Richtung stationäre Elemente ausgebildet
sind, die in das Gut der in horizontaler Richtung bewegten Horden von oben eingreifen und durch die
Relativbewegung zwischen Horden und Korngut letzteres scheibenweise aus dem Guttianspört ablösen und abführen.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Matefialschieber bzw. Materialbremsen
(51) im Abstand voneinander und quer zur Gutbewegungsrichtung angeordnete Stäbe, Zinken, Paddel oder
dergl. Guttransportelemente sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschieber bzw. Materialbrernsen
(51) quer zur Gutbewegungsrichtung angeordnete Gutbewegungswände sind, die Unterbrechungen, Öffnungen,
Perforationen oder dergl. aufweisen.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß in einer kontinuierlichen Horizontaldarre
die Behandlungszonen "Schwelken" (31 und 32) vorgesehen sind und daß die Behandlungszonen "Aufheizen",
"Abdarren" und "Kühlen" (33, 35) in einer Vertikalabdarrung mit vertikalem Behandlungsschacht (34) angeordnet
sind.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beladen und Verteilen von
diskontinuierlichen Behandlungssystemen auf kontinuierliche Verfahren das diskontinuierlich zugeführte Grünrnalz
auf einen Horizontalförderer (59) gelangt, dem gesteuerte Dosierschieber (60, 61, 62) zugeordnet sind, die Leistungsschwankungen
in der Gutzuführung und Gutunterbringung auf einen darunterliegenden Pufferbehälter (52) mit
Hordenboden (53) ausgleichen, und daß dem Pufferbehälter (53) ein Vorbehälter (63) zugeordnet ist, der von der
gefüllten Horde das Korrtgut über ein Be- und Entladegerät
aufnimmt und an Vertikalbehandlungsschächte (65, 66) abgibt, an deren Auslauf Schieber-Klappen-Anordnungen
(67, 68) vorgesehen sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferbehälter (53) Füllstandsmelder (64, 65, 66)
aufweist.
19. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber-Klappen-Anordnungen (67, 68) über Impulsgeber
(69, 70) gesteuert sind.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Behandlungszonen (4, 5, 6, 7, 7') des vertikalen Behandlungsschachtes
(65) Ruhezonen (71) vorgesehen sind, und daß die Abschnitte der Schachtwände an diesen Ruhezonen luftundurchlässig
ausgebildet sind.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtwände des Behandlungsschachtes (65) mit Ausnahme der Wandteile der Ruhezonen
(71) luftdurchlässig, z.B. perforiert, ausgebildet sind, daß der Luftstrom quer zur Gutbewegungsrichtung gerichtet
ist, und daß die horizontal gerichtete Luftbewegung ohne Luftumkehr erfolgt.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtwände des Behandlungsschachtes (65) zumindest teilweise in ihrer Neigung
einstellbar sich nach unten oder oben verjüngend ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843429041 DE3429041A1 (de) | 1984-08-07 | 1984-08-07 | Verfahren und einrichtung zum darren bzw. trocknen von gekeimten zerealem kerngut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843429041 DE3429041A1 (de) | 1984-08-07 | 1984-08-07 | Verfahren und einrichtung zum darren bzw. trocknen von gekeimten zerealem kerngut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3429041A1 true DE3429041A1 (de) | 1986-02-20 |
DE3429041C2 DE3429041C2 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=6242509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843429041 Granted DE3429041A1 (de) | 1984-08-07 | 1984-08-07 | Verfahren und einrichtung zum darren bzw. trocknen von gekeimten zerealem kerngut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3429041A1 (de) |
Cited By (3)
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1984
- 1984-08-07 DE DE19843429041 patent/DE3429041A1/de active Granted
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE3429041C2 (de) | 1988-04-14 |
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