DE3428542C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J32/00—Ink-ribbon cartridges
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ladekassette für eine Be
schriftungsmaschine mit einer Druckstation nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Aus der US-PS 43 91 539 ist eine gattungsgemäße Ladekas
sette für die Ausgabe von Aufzeichnungsträgerband und Farbband in einer
Beschriftungsmaschine mit einer Druckstation bekannt. Die Ladekassette
besteht aus einem einzelnen Gehäuse mit einem Abschnitt zur Aufnahme
von jeweils auf einer Achse drehbar gelagerten Spulen für ein Aufzeich
nungsträgerband sowie ein Farbband und einem armartigen Führungsab
schnitt, über den das abgewickelte Bandmaterial parallel zueinander
ausgerichtet ausgegeben wird. Die Spulen für das Aufzeichnungsträger
band und das Farbband sind benachbart zueinander an derselben Gehäuse
hinterwandung gehalten, wobei um die Spule für das Aufzeichnungsträger
band ein Wandabschnitt teilweise geführt ist, der ein unerwünschtes Ab
spulen des Aufzeichnungsträgerbandes verhindern soll. Eine derartige
einhäusige Ladekassette kombiniert ein bestimmtes Aufzeichnungsträger
band mit einem bestimmten Farbband, ohne einen individuellen Austausch
eines der beiden Bänder unter Beibehaltung nur einer Ladekassette zu
ermöglichen.
Aus der DE-AS 28 20 266 ist eine Farb- und Korrekturband
führung für Schreibmaschinen und dergleichen mit einer Bandkassette be
kannt. Diese Bandkassette besteht aus zwei übereinander angeordneten
Teilkassetten, die eine voneinander unabhängige Bandführung zweier ver
schiedenartiger Bänder ermöglichen. Hierzu besteht jede Teilkassette
aus einem eigenen Gehäuse mit einem Abschnitt zur Aufnahme einer Zufüh
rungsspule und einer Abwickelspule und einem Führungsabschnitt für
einen Transport des Bandes zwischen Zuführungs- und Abwicklungsspule.
Über ihre Gehäuseböden sind diese beiden Gehäuse miteinander rastbar
verbindbar. Eine Bandkassette mit zwei unabhängig voneinander gestal
teten Teilkassetten ist nicht nur aufwendig, sondern beansprucht auch
viel Platz.
Aus der US-PS 42 43 333 ist eine Beschriftungsmaschine mit
einer Druckstation bekannt. In dieser Druckstation kann eine vorbe
stimmte Kraft auf ein Schriftelement aufgebracht werden, das in Ausrich
tung mit der Druckstation positionierbar ist, wobei ein Band und ein
kohlebeschichtetes Farbband aus einer einzelnen Kassette und durch die
Druckstation vorwärts transportiert werden können. Das Kohlefarbband
und das Aufzeichnungsträgerband, auf dem der Druck vorgenommen werden
soll, werden gleichzeitig aus einer einzelnen Kassette oder einem Ge
häuse und durch die Druckstation geführt. Die Kassette umfaßt ein ka
stenartiges Gehäuse, in dem eine Spule des Aufzeichnungsträgerbandes
und eine Spule des Farbbandes drehbar montiert sind. Das Band und das
Farbband treten aus dem Gehäuse und durch einen langgestreckten Band
führungsabschnitt aus, der einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet ist.
Auch hier handelt es sich um eine einhäusige Ladekassette, die keine
individuelle Anpassung des gewünschten Farbbandes oder des Aufzeich
nungsträgerbandes erlaubt. Gleiches gilt auch für die Ladekassette, wie
sie aus der US-PS 42 26 547 bekannt ist, die ebenfalls einhäusig ausge
bildet ist und an der gleichen Gehäusehinterwandung gelagerte Spulen
für das Farbband und das Aufzeichnungsträgerband aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Ladekassette für
eine Beschriftungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
derart auszubilden, daß verschiedene Aufzeichnungsträger und Farbbänder
einfach miteinander kombinierbar sind, wobei die Ladekassette jedoch
weiterhin als Ganzes in der Beschriftungsmaschine einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird eine Ladekassette geschaffen, bei der das
Aufzeichnungsträgerband und das Farbband individuell in getrennten Ge
häusen untergebracht sind, wobei die beiden Gehäuse zum Einsetzen in
die Druckstation lösbar miteinander verriegelbar sind. Auf diese Weise
kann das gleiche kontinuierliche Trägerband zusammen mit verschiedenen
Farbbändern verwendet werden, so daß beispielsweise die Farben der
Buchstaben, Zahlen oder anderen graphischen Informationen, die gedruckt
werden sollen, geändert werden können. Neben dieser erhöhten Flexibili
tät ist die Ladekassette derart aufgebaut, daß sie leicht und billig
herstellbar ist und daher auch preislich mit den bekannten Ladekasset
ten konkurrieren kann. Dabei kann das Gehäuse für das Aufzeichnungsträ
gerband zweiteilig ausgebildet sein mit einer vorderen und hinteren
Hälfte, die jeweils aus einem geeigneten Plastikmaterial in einem Form
gebungsprozeß unter Anbringung von Befestigungseinrichtungen für die
beiden Hälften zur Bildung einer Schale oder eines Gehäuses für eine
drehbar gelagerte Bandspule hergestellt werden. Jede der Hälften kann
ein einstückig angesetztes Führungsteil aufweisen, daß das Aufzeich
nungsträgerband in einer gewünschten Orientierung von der Spule in die
Druckstation führt. Ein flexibles deformierbares Element kann in der
Führungseinrichtung derart angeordnet sein, daß es den Vorschubweg des
Aufzeichnungsträgerbandes kreuzt, um die Auswärtsbewegung bremsen zu
können. Des weiteren kann das Gehäuse für das Aufzeichnungsträgerband
eine Einrichtung zur Verhinderung der freien Rotation der Bandspule
selbst umfassen, um ein ungewolltes Abwickeln des Bandes von der Spule
in dem Gehäuse zu verhindern.
In ähnlicher Weise kann das Gehäuse für das Farbband zwei
teilig geformt ausgebildet sein, wobei die beiden Teile über Verbin
dungseinrichtungen miteinander verbunden werden können, um einen rela
tiv geschlossenen Raum zur Aufnahme der drehbar montierten Farbbandspu
le zu bilden. Zum lösbaren Verbinden von Farbbandgehäuse und Aufzeich
nungsträgerbandgehäuse kann an einer Seitenkante des Farbbandgehäuses
ein flexibles deformierbares Blattfederelement vorgesehen sein, das an
einem Ende einen Haken aufweist, der dazu dient, mit einer passenden
Verriegelung zusammenzuarbeiten, die einstückig mit dem Aufzeichnungs
trägerbandgehäuse ausgebildet sein kann. Der Verbraucher kann folglich
eine bestimmte Kombination von Aufzeichnungsträgerband und Farbband
durch entsprechende Auswahl von zwei getrennten Gehäusen, die zusammen
gefügt werden, auswählen. Dies erleichtert auch die Lagerhaltung sowohl
für den Hersteller als auch für den Verbraucher.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung und den Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den
Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt auseinandergezogen perspektivisch eine Ladekassette,
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer Hälfte des Farbbandgehäuses
der Ladekassette von Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer Hälfte des Bandgehäuses der
Ladekassette von Fig. 1.
Die dargestellte Ladekassette 10 umfaßt ein erstes Gehäuse 12 und ein
zweites Gehäuse 14, die lösbar miteinander verbunden werden können. Das
Gehäuse 12 besteht aus einem Paar von allgemein beidseitig symmetrischen
Teilen, die vorzugsweise aus hochschlagfestem Polystyrol oder einem anderen
geeigneten Plastikmaterial geformt sind. Jede Hälfte 16 und 18 des Gehäuses
12 umfaßt eine Seitenwandung 20 und eine damit einstückig ausgebildete
Randwandung 22, die sich senkrecht von der Seitenwandung 20 aus über im
wesentlichen den gesamten Umfang der Seitenwandung 20 erstreckt. Eine kleine
Öffnung 24 ist in der Randwandung 22 benachbart zur rückwärtigen Kante des
Gehäuses 12 freigelassen. Die Hälfte 16 und 18 können derart miteinander
verbunden werden, daß ihre Randbewegungen 22 eine Überlappungsverbindung 25
längs einer Mittellinie bilden, um ein allgemein geschlossenes
Gehäuse zu bilden.
Sich senkrecht von der Innenfläche der Seitenwandung 20 der Hälfte 18
ersteckend, befindet sich eine zylindrische Achse 26, auf der eine Spule
27 mit Aufzeichnungsträgerband 28 aus Plastik drehbar montiert werden kann. Das Band 28 soll
nach Erreichen der Druckstation der Beschriftungsmaschine, in der die
Ladekassette verwendet wird, mit einem gedruckten Bild versehen werden. Da
die Spule allgemein kreisförmig ist, sind die Seitenwandungen 20 und
Randwandungen 22 der Hälften 16 und 18 mit einem allgemein konzentrischen
kreisförmigen Profil über einen vorbestimmten Abschnitt 30 ihres Randes
versehen, wodurch eine Vergrößerung der Menge an Band, das auf der Spule 27
angeordnet werden kann, ermöglicht wird.
Das Gehäuse 12 umfaßt eine Führungseinrichtung 32, die ein
langgestreckter Teil umfaßt, das einstückig mit der Hälfte 16 bzw. 18
verbunden ist. Diese langgestreckten Teile erstrecken sich auswärts von
Randwandung 22 und definieren einen Bandlaufweg von der Bandspule 27 in
dem Gehäuse 12 zur Druckstation der Beschriftungsmaschine, in dem die
Ladekassette Verwendung findet. In der Unterseite der Führungseinrichtung 32
befindet sich eine Nut 34, die dazu dient, mit einer Kante des
Kassettenhalteteils des Druckers in Eingriff zu gelangen.
Die Innenkonstruktion des Gehäuses 12 ist aus Fig. 3 ersichtlich, in
der die Hälfte 18 des Gehäuses 12 dargestellt ist. Die Hälfte 16 ist im
wesentlichen spiegelsymmetrisch. Von der Innenseite der Seitenwandung 20
sich einwärts erstreckend, ist eine gekrümmte Fläche 36 vorgesehen, die die
Randwandung 22 bei 38 trifft und eine Verlängerung des kreisförmig
gekrümmten Abschnittes 30 der Randwandung 22 darstellt. Einstückig längs der
Oberkante der Führungseinrichtung der Hälfte 18 sind eine Vielzahl von mit
Abstand zueinander angeordneten zylindrischen Teilen 40 ausgeformt, die sich
etwa über eine Hälfte der Breite des Gehäuses 12 erstrecken. Von den freien
Enden der zylindrischen Teile 40 erstrecken sich weiterhin hierzu konzentrische Stifte
42, die derart in ihrer Länge bemessen sind, daß sie mit Reibsitz in
entsprechenden zylindrischen Bohrungen aufgenommen werden können, die in
Elementen 44 ausgebildet sind, die einstückig als Teil der anderen
Hälfte 16 ausgeformt sind. Auf diese Weise können die beiden Hälften
des Gehäuses zusammengesetzt werden, um eine im wesentlichen geschlossene
Kammer für die Bandspule 27 zu bilden. Um eine stabile Kopplung zwischen den
beiden Hälften 16, 18 des Gehäuses 12 sicherzustellen, können weitere Stifte und
Steckfassung, wie bei 46, vorgesehen sein.
Die Führungseinrichtung 32 umfaßt einen massiven einstückig hiermit
ausgebildeten Keil 48 mit einer Kerbe 50, die in einem Winkel oder einer
Schräge hierin ausgebildet ist, um einen weichen flexiblen biegsamen Einsatz
52 aufzunehmen. Der Einsatz 52 kann aus einem weichen Gummi, einem Plastik-
oder sogar Gewebematerial gebildet sein und dient als Reibungsbremse für das
Band 28, das das Gehäuse 12 verläßt. Ferner sind einstückig mit den
Gehäusehälften 16 und 18 einwärts sich erstreckende Abstandshalter 54, 56 und 58
ausgeformt. Diese Abstandshalter dienen dazu, um der
Führungseinrichtung 32 Steifheit und Festigkeit zu verleihen, wenn die
beiden Gehäusehälften 16, 18 miteinander verbunden sind.
Die gestrichelte Linie 60 zeigt den Weg des Bandes 28 nach
Verlassen der drehbar montierten Spule 27. Es verläuft über die Endkante der
gekrümmten Fläche 36 und dann über die gerundete Führungskante des
Keils 48 und dem oberen Ende des flexiblen Einsatzes 52
und der damit zusammenarbeitenden Fläche des Abstandshalters 54 und dann unter
den Abstandshaltern 56 und 58 und aus dem offenen Ende 62 der
Führungseinrichtung 32. Ferner kann es wünschenswert sein, eine
reibungsvergrößernde Einrichtung im Zusammenhang mit der Spule 27
vorzusehen, um zu verhindern, daß diese sich frei in dem Gehäuse drehen
kann, wodurch sich eine lockere Schleife ausbildet. Diese
reibungsvergrößernde Einrichtung kann ein flexibles Metall-, Plastik- oder
Gummischleifelement 39 umfassen, das im Inneren des Gehäuses, etwa durch
Befestigen in einem Schlitz 41, der in der gekrümmten Fläche 36 ausgebildet
ist, angeordnet ist und gegen den Umfang der Spule 27 Druck ausübt.
Alternativ kann eine Zwischenlagenscheiben- oder Druckfederanordnung auf der
Achse 26 montiert sein, um mit einer Seitenfläche der Spule 27
zusammenzuarbeiten.
In der Öffnung 24 befindet sich ein Riegel 64, der eine
geneigte Fläche aufweist, die in einem Schulterbereich 66 endet. Der
Riegel 64 kann ebenfalls einstückig mit den Gehäusehälften
ausgebildet sein, wobei sich die Schulter 66 bei zusammengesetzten
Gehäusehälften im wesentlichen über die gesamte Breite des Gehäuses
unterhalb der Öffnung 24 erstreckt.
Das zweite Gehäuse 14 besitzt trotz unterschiedlicher Form eine
Konstruktion ähnlich wie diejenige des ersten Gehäuses 12. Das bedeutet, daß
das Gehäuse 14 aus einem Paar von geformten Plastikhälften 70 und 72
besteht, die miteinander verbunden werden können, um einen Aufnahmeraum für
eine Spule 74 für das Farbband zu bilden, die drehbar auf einer Achse 76
angeordnet werden kann, die einstückig mit einer der Hälften 70 oder 72
ausgebildet ist und sich einwärts von der entsprechenden Seitenwandung hier
von erstreckt. Das Gehäuse 14 umfaßt ferner eine Führungseinrichtung 78 in
Form eines langgestreckten Teils, das einstückig mit den Gehäusehälften 70
und 72 ausgebildet ist und eine Erstreckung der einwärts sich erstreckenden
Randwandungen 80 und 82 hiervon bildet. Die beiden Hälften des
Farbbandgehäuse 14 sind ähnlich wie die beiden Hälften des Gehäuses 12
miteinander verbunden, d. h. daß sie so geformt sind, daß sie eine
Überlappungsverbindung längs ihrer in Eingriff gelangenden Kanten bilden,
und daß Stifte 84 angeformt sind, die sich von den freien Endflächen von
zylindrischen Abstandshaltern 86 erstrecken und mit entsprechenden Bohrungen
in zylindrischen Ansätzen an der anderen Gehäusehälfte zusammenarbeiten.
Das Farbbandgehäuse 14 umfaßt ferner eine Einrichtung zum lösbaren
Befestigen hiervon an dem Aufzeichnungsträgerbandgehäuse 12. Hierzu sind einstückig mit den
Randwandungen 80 und 82 benachbart zum unteren Ende hiervon Haken 88 und 90
angeformt, die Schulterflächen 92 definieren, die mit der Schulterfläche 66
des Gehäuses 12 in Eingriff gebracht werden können. Die Randwandungen 80
und 82 sind bei 94 über einen vorbestimmten Abstand geschlitzt, so daß diese
die Haken 88 und 90 aufweisenden Wandungsabschnitte als Blattfedern dienen,
damit das Gehäuse 14 mit dem Gehäuse 12 verbunden werden kann.
Als Teil der Führungseinrichtung 78 sind an der Unterseite hiervon
massive Plastikabstandhalter 96 und 98 ausgeformt. Der Abstandhalter 96
besitzt eine schräge Vorderkante 100, während der Abstandhalter 98 eine
L-förmige Raste 102 an seiner Vorderkante aufweist. Der relative Abstand der
Abstandhalter 96 und 98 und die Positionierung der Kopplungselemente 86 ist
derart gewählt, daß sie mit den Abstandhaltern 54, 56 und 58 des Gehäuses 12
in Eingriff gelangen, sowie die Stift-Sockel-Kopplung des Gehäuses 12
zwischen diejenige des Gehäuses 14 fällt, wenn das Gehäuse 14 auf das
Gehäuse 12 aufgesetzt wird. Die L-förmige Raste 102 kann unter der
entsprechenden Raste am Abstandhalter 58 angeordnet werden, worauf die
schräge Führungskante 100 des Abstandhalters 96 in Eingriff mit der
entsprechenden schrägen Führungskante des Abstandhalters 56 gelangt. Wenn
dann das Gehäuse 14 gegen das Gehäuse 12 gedrückt wird, gleiten
die Flächen 88 und 90 abwärts längs der geneigten Fläche des Riegels 64, bis
sich die Haken mit dem Riegel 64 verriegeln.
Die gestrichelte Linie 104 in Fig. 2 zeigt den Weg des Farbbandes.
Wenn das Farbbandgehäuse 14 mit dem Aufzeichnungsträgerbandgehäuse 12 verriegelt ist, treten
Aufzeichnungsträgerband und Farbband aus der zusammengesetzten Ladekassette
einandergegenüberliegend aus.
Obwohl in den Abbildungen nicht dargestellt, kann es wünschenswert
sein, auch eine Bremseinrichtung für die Farbbandspule 74 vorzusehen. Diese
Bremse würde mit der Spule derart zusammenarbeiten, daß ein bestimmter Zug
auf das Farbband ausgeübt werden muß, um es von der Spule abzuziehen. Damit
wird dann die Spule daran gehindert, sich frei zu drehen und eine lose
Schlaufe in dem Gehäuse 14 zu bilden.
Anstelle der Stift/Bohrung-Verbindung der Gehäusehälften ist es auch
möglich, diese durch thermische, chemische oder Ultraschallverbindungstechniken zu
verbinden.
Durch das lösbare Verbinden des Gehäuses 12 mit dem
Gehäuse 14 ist ferner möglich, leicht verschiedene Farbbänder zu
substituieren, so daß beispielsweise die Verwendung von
Vielfarbdrucktechniken erleichtert wird, ohne daß wiederholt das Plastikband
abgeschnitten und an dem zu erstellenden graphischen Werk befestigt werden
muß. Das heißt, daß eine Vielfarbbeschriftung auf dem kontinuierlichen
Bandstreifen, der von der Spule 28 abgegeben wird, aufgedruckt werden kann.
Ferner ist es möglich, Farbbandtypen mit Bandmedien in einer Weise zu
mischen und zu verbinden, die die Gesamtlagerhaltung für den Hersteller
und/oder Verteiler verringert. Wenn zehn Farbbandarten und vier Arten von
Plastikband zur Verfügung stehen sollen, ist es nicht notwendig, 40
verschiedene Kassetten wie beim Stand der Technik zur Verfügung zu stellen,
sondern nur 14 Gehäuse, die sich zu den 40 Ladekassetten zusammensetzen
lassen.
Claims (5)
1. Ladekassette für eine Beschriftungsmaschine mit einer
Druckstation, bestehend aus je einer auf einer Achse drehbar gelagerten
Spule für ein Aufzeichnungsträgerband sowie ein Farbband und einer
armartigen Führung für das von der jeweiligen Spule abgewickelte Auf
zeichnungsträgerband und das Farbband, die sich von der Kassette weg
erstreckt und die beiden Bänder parallel zueinander und übereinander in
derselben Richtung führt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (27)
für das Aufzeichnungsband (28) in einem ersten Gehäuse (12) und die
Spule (74) für das Farbband in einem zweiten Gehäuse (14) angeordnet
sind, die sich entlang einer an jedem Gehäuse (12, 14) vorgesehenen
Randwandung (22, 80, 82) teilweise berühren und über Rasteinrichtungen
lösbar rastbar miteinander verbindbar sind, wobei die Führung aus zuein
ander parallelen Führungseinrichtungen (32, 78) an den jeweiligen Ge
häusen (12, 14) besteht.
2. Ladekassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Gehäuse (12) aus zwei im wesentlichen symmetrisch geformten
Hälften (16, 18) aus Plastik besteht, die miteinander durch Klemmteile
(40, 42) verbindbar sind, und daß die Führungseinrichtung (32) einen
langgestreckten Zuführkanal für das Aufzeichnungsträgerband (28) bil
det.
3. Ladekassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Gehäuse (14) aus zwei im wesentlichen symmetrisch geformten
Hälften (70, 72) aus Plastik besteht, die miteinander durch Klemmteile
(84, 86) verbindbar sind, und daß die Führungseinrichtung (78) einen
langgestreckten Zuführkanal für das Farbband bildet.
4. Ladekassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rasteinrichtung aus einer Raste (102) an der Füh
rungseinrichtung (78) des zweiten Gehäuses (14) besteht, die mit einer
Gegenrast an der Führungseinrichtung (32) des ersten Gehäuses (12) zu
sammenwirkt, sowie aus einem Riegel (64), der in der Randwandung (22)
des ersten Gehäuses (12), an einer der Führungseinrichtung (32) abge
wandten Stelle ausgebildet ist, besteht, der mit an der Randwandung
(80, 82) des zweiten Gehäuses (14) angeformten federnden Haken (88, 90)
in Eingriff bringbar ist.
5. Ladekassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungseinrichtungen (32, 78) jeweils an ihren parallelen Seiten
zueinander versetzte Abstandshalter (54, 56, 58, 96, 98) aufweisen, die
beim Verrasten der beiden Gehäuse (12, 14) miteinander in Eingriff
bringbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843428542 DE3428542A1 (de) | 1984-08-02 | 1984-08-02 | Ladekassette fuer eine beschriftungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843428542 DE3428542A1 (de) | 1984-08-02 | 1984-08-02 | Ladekassette fuer eine beschriftungsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3428542A1 DE3428542A1 (de) | 1986-02-13 |
DE3428542C2 true DE3428542C2 (de) | 1990-06-13 |
Family
ID=6242222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843428542 Granted DE3428542A1 (de) | 1984-08-02 | 1984-08-02 | Ladekassette fuer eine beschriftungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3428542A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4121553C2 (de) * | 1991-06-28 | 1996-02-29 | Esselte Meto Int Gmbh | Etikettendrucker zum Bedrucken von Etiketten eines Etikettenbandes |
Family Cites Families (4)
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---|---|---|---|---|
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US4243333A (en) * | 1978-07-07 | 1981-01-06 | Kroy Industries, Inc. | Printing apparatus |
US4226547A (en) * | 1978-07-07 | 1980-10-07 | Kroy Industries Inc. | Printing cartridge |
US4391539A (en) * | 1980-05-23 | 1983-07-05 | Kroy Inc. | Tape-ribbon printing cartridge |
-
1984
- 1984-08-02 DE DE19843428542 patent/DE3428542A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3428542A1 (de) | 1986-02-13 |
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