DE3427761A1

DE3427761A1 - Typentraegerscheibe fuer druckende maschinen

Info

Publication number: DE3427761A1
Application number: DE19843427761
Authority: DE
Inventors: Eric Neuchâtel Bauer; Blaise Corcelles Moulin
Original assignee: Caracteres SA
Current assignee: EP Systems SA
Priority date: 1984-05-22
Filing date: 1984-07-24
Publication date: 1985-11-28
Also published as: CH656836A5; US4609296A

Description

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PATENTANWÄLTE

1OOO BERLIN-DAHLEM 33 ■ PO DBIELSKIALLE E OtI 0000 MÜNCHEN Q2 · Wl D E N M AYE R STR AS S E 4P

CARACTERES S.A.

BERLIN: DIPL.-ING. R. M Ü L LE R-BÖ R NER

MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-HEINRICH WEY

DIPL.-ING. EKKEHARD KÖRNER

Berlin, den 24. Juli 1984

29 002

Typenträgerschcibe Kw druckende Maschinen ( Priorität: Schweiz Nr. 2.519/84-7 vom 22.Mai 1984!

7 Seiten Beschreibung mit Patentansprüchen

1 Seite Zusammenfassung mit Fig. 2

2 Blatt Zeichnung

Se - 29 022

BERLIN: TELEFON (O3O) 0 312OF)Q KABEL: PROPINDUS ■ TELEX: IB4O57

fcPU UOPY MÜNCHEN: TELEFON (O89) 2255 85 KABEL: PROPINDUS · TELEX: 534214

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Typenträgerscheibe für druckende Maschinen der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art.

Es sind bereits Typenträgerscheiben für druckende Maschinen bekannt, die in ihrer Mitte gegenüber ihrem Mittelloch eine von einem Sackloch durchbohrte Ausstülpung aufweisen, die auf der Welle der druckenden Maschine eingreifen soll. Bei den bekannten Scheiben wird eine derartige Ausstülpung aus einem Ma terial hergestellt, das sich von dem der Scheibe unterscheidet, und sie ist auf dem Körper dieser aufgesetzt, was bei der Herstellung Schwierigkeiten bereitet.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Herstellung solcher Scheiben zu vereinfachen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Mitteln gelöst.

Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Typenträgerscheibe für druckende Maschinen, beispielsweise eine Schreibmaschine,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils dieser Scheibe in vergrößertem Maßstab,

Fig. 3 einen Axialschnitt durch einen Teil dieser Scheibe endang dor Linie IH-III der Fig. 4,

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Fig. 4 einen Schnitt entlang der· Linie IV-IV,der Fig. 3, und

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung des Erfindungsgegenstandes entsprechend der der Fig. 2.

Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Scheibe aus Kunststoff ist mit 1 bezeichnet. Sie ist mit elastisch verformbaren Armen la versehen, die an ihren Enden mit Ib bezeichnete Typen tragen. Diese Scheibe hat ein Mittelloch 2, gegenüber dem ein kreisförmiges Teil Ic parallel zur Ebene der Scheibe liegt, das durch zwei Ständer Id in Abstand von diesem gehalten wird. Dieses Teil Ic hat zwei sich diamtral gegenüberliegende Lappen Ie, die es ermöglichen, die Scheibe zu ergreifen, um sie auf der Welle der druckenden Maschine einzusetzen und sie wieder herauszunehmen.

Das vorstehende Teil Ic der Scheibe ist mit zwei Zungen If versehen, die elastisch verformbar längs in bezug auf die Scheibenachse ausgerichtet sind und am Fuße der Lappen Ie beginnen. Diese Zungen sollen, wenn die Scheibe auf der Welle der druckenden Maschine eingreift, radial gegen letztere drücken, um die Scheibe an Ort und Stelle zu halten.

Der Scheibenkörper weist zwei viereckige Öffnungen 3 auf, die zum Mittelloch hin offen sind, in denen die Enden der Zungen If angeordnet sind und die die radiale Verschiebung dieser ermöglichen.

Die Scheibe, deren sämtliche Elemente aus einem Stück mit dem Körper 1 bestehen, wird durch Preßformen hergestellt, ohne daß das Vorhandensein des vorstehenden Teils Ic und der an es angrenzenden Elemente Schwierigkeiten verursacht, da, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, die Scheibe keinerlei "Einzug" ("rentrant") aufweist, so daß sie durch einfaches axiales Herausziehen entformt

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werden kann; außerdem ist die Form ihre" Konzeption nach ganz einfach, wenn sie auch mit hoher Genauigkeit hergestellt werden muß.

Es ist festzustellen, daß in dem dargestelHen Beispiel die Ständer Id zum Abstützen des vorstehenden Teils Ic dei Scheibe in einer Anzahl von zwei Stück vorhanden sind, die sich diametral gegenüberliegen ebenso wie die Zungen If.

Man kann den Fall vorsehen, bei dem die Ständer Id in einer Anzahl von ch-ei oder gar vier Stück vorhanden sind, die um 120 bzw. 90 zueinander angeordnet sind, wobei die elastischen Zungen If ebenfalls in einer Anzahl von drei bzw. vier zwischen den Ständern eingesetzt sind.

In der Abwandlung von Fig. 5 weist die Scheibe, deren Körper mit 4 bezeichne!. ist, ein vorstehendes Teil 4a auf, das dem Teil Ic der ersten Au si'üh rungs form entspricht und mit dem Körper 4 durch vier Beine 4b verbunden ist, die ausreichend dünn sind, um sich zumindest in ihrem mittleren Teil radial verformen zu können. In dieser Abwandlung gibt es keine freien Zungen wie die Zungen If der ersten Ausführungsform, wobei die Öffnungen 5, die den Öffnungen der ersten Aus füh rungs form entsprechen, nur die Aufgabe haben, das En^Tformen der Scheibe zu ermöglichen.

Die Beine 4b weisen nahe ihrem Mittelteil eine Innenwulsi 4c auf, die in eine entsprechende ringförmige Auskehlung eindringen soll, die die Welle der druckenden Maschine aufweist, auf der diese Scheibe eingreift. Trot·: des Vorhandenseins der Wulste 4c findet das Entformen ganz leicht statt, weil entweder der zentrale Kern der Form einen herausziehbaren Teil aufweise, der

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es ermöglicht, ihn leicht durch axiale Verschiebung herauszunehmen, oder weil man die Elastizität der Beine 4b ausnützt, um den Wulsten 4c zu ermöglichen, die Auskehlungen des sie bildenden Kerns freizugeben.

Die Anzahl der Beine 4b kann anders als vier beispielsweise zwei oder drei betragen.

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Claims

Patentansprüche

Typenträgerscheibe für druckende Maschinen, die in ihrer Mitte
eine hohle Ausstülpung aufweist, die auf dem Ende der Welle der
druckenden Maschine eingreift, auf der die Scheibe angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstülpung einstückig mit einem Scheibenkörper (1) ist, wobei ihre Wände mindestens teilweise elastisch verformbar sind, so daß sie radial auf die Welle der
druckenden Maschine drücken und auf diese Weise die Scheibe (1) auf der Welle an Ort und Stelle halten.

Typenträgerscheibe für. druckende Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelaus sLülpung einen Boden (Ic) aufweist, der mit dem Scheibenkörper (1) durch mindestens zwei Ständer (Id) verbunden ist, zwischen denen mindestens zwei elastisch verformbare
Zungen (If) angeordnet sind, deren freie Enden dicht am Scheibenköi-per liegen, wobei diese Zungen elastisch auf die Welle der druckenden Maschine drücken sollen.

BERLIN: TELEFON (03O) 83120ΒΠ

-■ -: PROPINDUS -TELEX: 1B4O57 EPO COPY

MÜNCHEN: TELEFON (O89) 225585 KABEL: PROPINOUS · TELEX: 12J344

3. Scheibe nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß

der Scheibenkörper (1) mindestens zwei Öffnungen (3) aufweist, die sich zum Mittelloch (2) der Scheibe hin öffnen und in denen die Enden der elastischen Zungen (If) angeordnet sind, wobei diese Öffnungen es den Enden ermöglichen, sich beim Einsetzen der Scheibe auf der Welle der druckenden Maschine und bei ihrer Herausnahme radial zu verschieben.

4. Scheibe nach Anspruch 1, d adu r ch ge ke nn ζ e i ch ne t, daß die Mittelausstülpung mindestens zwei Lappen (Ie) aufweist, die es ermöglichen, die Scheibe (1) bei ihrem Einsetzen auf der Welle der Maschine und bei ihrer Herausnahme zu ergreifen.

5. Scheibe nach Anspruch 3 und 4 aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (Ie) gegenüber den Öffnungen (3) liegen, was das Abheben der Scheibe ermöglicht.

6. Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Mittelausstülpung von allgemein kreisförmiger Ges.talt ist.

7. Scheibe nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ständer (Id) der Mittelausstülpung sich diametral gegenüberliegen ebenso, wie die beiden elastischen Zungen (If) sich diametral gegenüberliegen.

8. Scheibe nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (Id) ihrer MMelausslülpung in einer Anzahl von drei vorhanden sind, die um 120 zueinander angeordnet sind, wobei die elastischen Zungen (If) ihrerseits ebenfalls in einer Anzahl von drei vorhanden sind, die um 120 zueinander angeordnet und /,wischen den Ständern {ld) angeordnet sind.

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9, Scheibe nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichne', daß die Ständer (Id) ihrer Mittelausstülpung in der Anzahl von vier vorhanden sind, die um 90 zueinander angeordnet, sind, wobei die elastischen Zungen (If) ihrerseits ebenfalls in einer Anzahl von vier vorhanden sind, die um 90 zuein
angeordnet sind.

die um 90 zueinander angeordnet sind und zwischen den Ständern (Id)

10. Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Mittelausstülpung ein Fußteil (4a) aufweist, das mit dem Scheibenkörper (4) mittels mindestens zweier Beine (4b) verbunden ist, deren mittlerer Teil elastisch verformbar ist und die radial elastisch auf die Welle der druckenden Maschine drücken sollen, auf der die Scheibe (1) angeordnet ist.

11. Scheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Beine (4b) auf der Höhe ihres elastisch verformbaren Mittelteils eine Innenwulst (4c) aufweist, die in eine ringförmige Auskehlung eingreifen soll, die die Welle der druckenden Maschine, auf der die Scheibe angebracht ist, zu diesem Zweck aufweist.

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