DE8012661U1 - Freilauf - Google Patents
FreilaufInfo
- Publication number
- DE8012661U1 DE8012661U1 DE19808012661U DE8012661U DE8012661U1 DE 8012661 U1 DE8012661 U1 DE 8012661U1 DE 19808012661 U DE19808012661 U DE 19808012661U DE 8012661 U DE8012661 U DE 8012661U DE 8012661 U1 DE8012661 U1 DE 8012661U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cage
- spring
- freewheel
- clamping body
- sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/069—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
- F16D41/07—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Freilauf oder eine Freilaufkupplung mit profilierten Klemmkörpern in Form
von Nocken, die zwischen der Bohrung eines Lageraußenringes und der Außenoberfläche eines zu dieser Bohrung
konzentrischen Lagerinnenringes oder einer Welle angeordnet sind'.
Die verschiedenen Freilaufanordnungen dieser Art unterscheiden sich insbesondere durch den Käfig, der mehrere
Funktionen erfüllen muß: Er hält die Nocken oder Klemmkörper in einem regelmäßigen Umfangsabstand, er hält die
Ausrichtung der Klemmkörper mit ihren Mantellinien in Axialrichtung aufrecht, er übt einzeln auf jeden Klemmkörper
ein elastisches Rückführ-Drehmoment auf, und er stellt in vielen Fällen die Halterung der Klemmkörper in
dem Käfig während der Handhabung des mit den Klemmkörpern versehenen Käfigs vor der Einführung zwischen den Lageraußenring
und die Welle sicher. Zu diesem Zweck weist der Käfig ein starres Bauelement und elastische Elemente
auf, die in vielen Fällen zu einem einzigen elastischen Element in Form eines kontinuierlichen Bandmaterials vereinigt
sind. Damit jedoch alle vorstehend genannten Funktionen erfüllt werden,ist es erforderlich, daß die beiden
Elemente und insbesondere das elastische Element eine große Kompliziertheit hinsichtlich ihrer Form,verbunden
mit einer extremen Präzision aufweisen. Daher sind Freilaufanordnungen dieser Art im allgemeinen relativ aufwendig
und praktisch nur für spezielle Anwendungen und mit großem Abmessungen verwendbar.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese Nachteile zu beseitigen und einen Freilauf mit Klemmkörpern zu scha:
fen, bei dem der Käfig und das einzige elastische Element
• I III
in sehr einfacher Weise herstellbar sind und geringe Anforderungen
an die Präzision stellen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß ausgehend von einem
Freilauf mit einem Käfig und einem elastischen Element oder einer Feder aus kontinuierlichem Bandmaterial dadurch
gelöst, daß der Käfig die Form eines einzigen einstückigen Formstückes, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial
mit Ausnehmungen für jeden Klemmkörper aufweist, während die Feder am Umfang dieses Käfigs angeordnet ist
und elastische Finger aufweist, die in das Innere jeder Ausnehmung vorspringen und elastisch auf den entsprechenden
Klemmkörper an einer Mantellinie in der Nähe der Welle einwirken, daß eine in der Nähe des Umfanges angeordnete
und der genannten Mantellinie gegenüberliegende Mantellinie an der gegenüberliegenden Innenfläche der
Ausnehmung anliegt, so daß die Feder auf den Klemmkörper eine im wesentlichen tangentielle seitliche Kraft ausübt,
die mit der Reaktionskraft der Wand der Ausnehmung zusammenwirkt, um das gewünschte Rückführ-Drehmoment zu
schaffen, und daß der Käfig oder die Feder Vorsprünge aufweist, die mit öffnungen in der Feder bzw. dem Käfig zusammenwirken,
um die winkelmäßige Festlegung zwischen dem Käfig und der Feder zu erzielen. Jeder Klemmkörper wird
an einer Bewegung nach innen vorzugsweise durch die elastischen Finger und die Wand der Ausnehmung gehindert und
die Feder und die Kleramnocken werden an einer Bewegung nach außen durch eine Hülse gehindert, die am Umfang der
gesamten Baugruppe angeordnet ist.
Diese Hülse kann durch eine Hülse gebildet sein, die so umgebördelt ist, wie dies bei Lagerhülsen für Nadellager
zum Festhalten der Lagernadeln üblich ist,wobei diese Hülse
dann den Lageraußenring des Freilaufs bilden kann, oder die Hülee kann bei einer abgeänderten Ausführungsform
durch eine vorübergehend verwendete Hülse gebildet sein,
> I · · · »lit
«ι Kt « · · ι j
die die Handhabung des Käfigs bis zur Montage in dem tatsächlichen
Lageraußenring durch axiales Verschieben aus dieser vorübergehend verwendeten Hülse heraus ermöglicht.
Die die winkelmäßige Ausrichtung ermöglichenden Vorsprünge können am Umfang des Käfigs angeformt sein und mit aus
der Feder ausgestanzten Öffnungen zusammenwirken oder sie können andererseits durch Pinger der Feder gebildet sein,
die nach innen umgebogen sind und in zusätzliche Öffnungen des Käfigs eintreten. Im letzteren Fall kann das Ende dieser
Finger tangential umgebogen sein, so daß es sich an dem
entsprechenden Teil des Käfigs anklammern kann und die Halterung der Feder sicherstellen kann oder hierzu beitragen
kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab einer ersten Ausführungsform des Freilaufs in der Betriebsstellung
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht der Ausführungsform des
Freilaufs .im Lieferzustand vor der Montage
Fig. 3 in weniger großem Maßstab eine Draufsicht auf eine entsprechende Feder
Fig. 4, den Figuren 1, 2 und 3 entsprechende Ansichten einer zweiten Ausführungsform.
Wie dies aus Figur 1 zu erkennen ist;weist die gezeigte
Ausführungsform des Freilaufs oder der Freilaufkupplung
eine gewisse Anzahl von profilierten Klemmkörpern 1 auf, die zur Erzielung einer Klemmwirkung zwischen einem Lageraußenring
2 und einem Lagerinnenring 3 oder einer Welle angeordnet sind.
Die dargestellte Ausführungsform des Käfigs Ά dient dazu,
einen regelmäßigen Abstand zwischen den verschiedenen Klemmkörpern 1 sowie ihre axiale Ausrichtung sicherzustellen.
Dieser Käfig H ist in Form eines einzigen Stückes aus geformten Material, vorzugsweise aus ein Füllmaterial
enthaltendem Kunststoffmaterial hergestellt und er weist zellenförmige Ausnehmungen 5 in Form von rechtwinkligen
Fenstern auf, die zwischen sich massive aufeinanderfolgende Stäbe oder Blöcke 6 abgrenzen, die an ihren beiden
Enden durch kreisringförmige kontinuierliche Flansche 7 vereinigt sind.
Um andererseits die Klemmwirkung auszulösen,d.h. um auf
jeden Klemmkörper 1 ein Drehmoment in Richtung des Pfeils 8 auszuüben, ist eine einzige Feder 9 vorgesehen, die an
der Stelle jeder Ausnehmung 5 eine oder mehrere flexible Finger oder Lappen 10 aufweist,die mit zwei getrennten
Enden 11 versehen sind, die jeweils auf die Enden einer Mantellinie des Klemmkörpers 1 in der Nähe der Welle 3
einwirken, um hier eine elastische Kraft auszuüben, die durch den Pfeil 12 dargestellt ist. Der Klemmkörper 1 steht
andererseits über eine andere Mantellinie in der Nähe des Lageraußenringes 2 und entgegengesetzt zu den Enden 11 der
elastischen Lappen mit der entsprechenden Endfläche 13 der
I > I I III
[ ·· * 1 «1ft It ft
If· · f I ftf«
Il · · It(I II* ■
I t · t · · t >(( I« ■
( * f < I (It·
I Il llll> Il · ·
Ausnehmung 5 in Berührung und diese Endfläche übt entsprechend
eine Reaktionekraft aus, die durch den Pfeil 14 dargestellt ist. Diese beiden Kräfte 12 und 14 rufen
zusammen das elastische Rückführdrehmoment 8 hervor, und zwar in Kombination mit den Klemmkräften, die zwischen
dem Klemmkörper und dem Lageraußenring 2 und dem Lagerinnenring 3 ausgeübt werden.
Wie dies aus den Zeichnungen zu erkennen ist verläuft die Endfläche 13 im wesentlichen radial, so daß die Kraft
I1J zur eigentlichen Reibung tangential steht, und andererseits
ist die Kraft 12 ebenfalls im wesentlichen tangential^' edoch vorzugsweise leicht schräg nach außen geneigt,
wie dies dargestellt ist.
Die einzige Feder 9 ist aus einem durchgehenden kontinuierlichen Bandmaterial in bekannter Weise durch Ausstanzen,
Biegen und thermische Behandlung hergestellt,, worauf ein
Schneiden auf die gewünschte Länge zum Zeitpunkt der Verwendung folgt. In Figur 3 ist die Form der Feder ausführlich
dargestellt, wobei die strichpunktierte Linie der ausgestanzten ebenen Form vor dem Biegen entspricht. Es ist
damit erforderlich, einerseits die axiale und tangentiale Festlegung dieser Feder auf dem Käfig 4 zu erzielen und
andererseits muß diese Feder am Umfang des Käfigs 4 festgehalten werden, wo sie angebracht wird.
Die beiden erst genannten Funktionen werden durch Vorsprünge 15 erfüllt, die direkt am Umfang des Käfigs 4 angeformt
sind und praktisch in Berührung mit der Innenbohrung des Lageraußenringes 2 kommen. Diese Vorsprünge wirken mit geeigneten
öffnungen Io zusammen, die in der Feder 9 ausgestanzt
sind, wie dies aus den Figuren 1 und 3 zu erkennen ist. Zwischen dem Umfang des Käfigs 4 und der Innenbohrung
des Lageraußenringes 2 kann ein erhebliches Spiel von fast
■ t t · ft
· · I I t I
It
1((O
dem zweifachen der Stärke der Feder 9 vorgesehen werden so daß an die Feder beim Stanzen keine sehr großen
Präzisionsforderungen gestellt werden müssen. Weil die Feder im Ruhezustand eine geradlinige Form aufweist,
versucht sie sich auf Grund ihrer Steifigkeit am Außenumfang dieses Spiels anzulegen, d.h. in Berührung mit dem
Lageraußenring 2, doch paßt sie sich automatisch an das innere dieses Spiels in Abhängigkeit von den Toleranzen
der öffnungen 16 und der Vorsprünge 15 an.
Um sicherzustellen, daß diese Feder an diesem Umfang gehalten wird und daß die Klemmkörper 1 in den Ausnehmungen
5 festgehalten werden,ist bei der hier beschriebenen Ausführungsform
in der in Figur 2 gezeigten Weise vorgesehen, daß die aus dem Käfig 4, der Feder 9 und den Klemmkörpern
1 bestehende Baugruppe im Inneren einer Hülse aus dünnem gehärtetem Stahl mit umgebogenen Rändern angeordnet ist,
die sich radial in. Richtung auf den Mittelpunkt erstrecken, wobei diese Hülse von derArt ist, wie sie für Nadellager
mit Nadelhalterung verwendet wird. Diese Hülse bildet dann als solche den Lageraußenring 2 und sie wird auf Grund ihrer
geringen Stärke ihrerseits in die Bohrung 17 des Teils eingepreßt, in der der Freilauf befestigt werden soll.
Die Baugruppe wird daher in der in Figur 2 gezeigten Form geliefert, in der sie von der äußeren Hülse 2 umschlossen
ist, es ist jedoch andererseits leicht zu erkennen, daß es auf der Seite der Welle nicht erforderlich ist, einen
Lagerinnenring vorzusehen, weil die Gesamtheit der weiter oben erwähnten, schräg nach außen verlaufenden Kräfte 12
und 14 dazu beiträgt, die Klemmkörper 1 jeweils in den
Ausnehmungen festzuhalten.
» till
I I
1111
ι · · · ι ι ιιι·
Il · · 1111 lit
*
I····· >
II* Il I
Jl · · t 1 111·
■ Q]* ii ·ι ) j >
Jj Ii
Die beschriebene Baugruppe des Freilaufs weist daher einen sehr wirtschaftlichen Aufbau auf, weil die einfachen Formen
und die geringen Präzisionsanforderungen an das den Käfig k bildende Formstück und das die Feder 9 bildende kontinuierlich
gestanzte, gebogene und gehärtete Teil den Käfig und die Feder zu relativ leicht erhältlichen Teilen
machen,wobei auch die Hülse 2 ein gängiges Teil ist, das
wenig aufwendig ist und es ermöglicht, daß an die Bohrung
17 Forderungen hinsichtlich einer großen Härte und einer Oberflächenpolitur nicht gestellt werden müssen, was anderenfalls
bei Fehlen dieser Hülse der Fall sein würde.
Gemäß einer abgeänderten Ausführungsform ist es weiterhin möglich, die gehärtete und mit umgebördelten, eine Halterung
ergebenden Rändern versehene Hülse durch eine einfache rohrförmige Hülse aus beliebigem Material zu ersetzen, die
lediglich dazu dient, die Handhabung der Baugruppe vor ihrer Montage zu ermöglichen. In diesem Fall wird die die äußere
Klemmbahn bildende Bohrung direkt in dem Teil, in dem der Freilauf angeordnet werden soll, durch mechanische Bearbeitung
ausgebildet und die aus dem Käfig, den Klemmkörpern und der Feder bestehende Baugruppe wird dadurch an ihren
Platz überführt, daß sie in Axialrichtung aus der provisorischen Transporthülse heraus verschoben wird, die dann
wiederverwendet oder fortgeworfen werden kann.
Die vorstehenden Ausführungen gelten auch für die abgeänderte Ausführungsform nach den Figuren 1J bis 6, wobei der eigentliche
Unterschied darin besteht, daß die Vorsprünge 15a mit der Feder 9a verbunden sind und daß die Öffnungen l6a in
dem Käfig 4a ausgebildet sind. Die vorstehend beschriebenen Stäbe oder Blöcke 6 sind hierbei in zwei Blöcke 6a und 18
unterteilt, zwischen denen jeweils Ausnehmungen 5 und Öffnungen l6a ausgebildet sind. Weiterhin ist es vorteilhaft,
jeden Vorsprung 15a mit einem in Tangentialrichtung umgeboge-
ti 1 · ti till
I I · · · ti
I II · · ItM
ι ties·· ι )
-10-
nen Ende 19 zu versehen, das sich unter jedem Block 18
anhacken kann, der zu diesem Zweck an seinem Basisteil ausgenommen oder zurückversetzt ist. Dieses Anhawken der
Feder 9a ermöglicht es, die Feder am Umfang des Käfigs 4 festzuhalten, so daß die äußere Hülse 2 nur noch die
Halterung der Klemmkörper 1 sicherstellen muß.
Wie bei der eingangs beschriebenen Ausführungsform kann für diese Hülse 2 eine gehärtete, als Lageraußenring
dienende Hülse, die bei der Montage an ihrem Platz bleibt, oder eine provisorische Transporthülse verwendet werden.
Im letzteren Fall ist es wesentlich, festzustellen, daß in der in Figur 5 dargestellten Transportstellung der
Klemmkörper 1 mit seinen beiden Vorsprüngen mit dem Käfig 4 oder dem umgebogenen Ende 19 entlang zweier Berührungsmantellinien
20 und 21 in Berührung kommt und daß die vorstehend beschriebene schräg verlaufende Kraft im wesentlichen
zwischen diesen beiden Mantellinien hindurchläuft, so daß es möglich ist, die aus dem Käfig, den Klemmkörpern
und der Feder bestehende Baugruppe aus der Transporthülse heraufzuziehen und diese Baugruppe handzuhaben, bevor
sie in die Bohrung eingeführt wird, weil die Halterung der Feder 9a in der beschriebenen Weise durch die umgebogenen
Enden 19 sichergestellt wird und die Halterung der Klemmkörper in ausreichender Weise durch die Reibung sichergestellt
ist, zumindestens solange, wie heftige Handhabungen, Stöße und ein Herunterfallen ausgeschlossen werden.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß der beschriebene Freilauf einen sehr einfachen und kostengünstigen Aufbau auf«:
weist, weil der Käfig aus einem einzigen Formstück aus formbaren Material mit im wesentlichen rechtwinkligen Ausnehmungen
besteht, die die Klemmkörper aufnehmen, während die Feder aus einem durchgehenden Bandmaterial hergestellt ist
II· · ·
- ιϊ -■·
und am Umfang des Käfigs angeordnet ist. Diese Feder weist an der Stelle jeder Ausnehmung eine oder mehrere elastisch«
Lappen auf, die in die Ausnehmung eintreten und gegen die Basis jedes Klemmkörpers in der Nähe des Lagerinnenringes
drücken, um hier einen im wesentlichen tangentialen und vorzugsweise schräg nach außen gerichteten Druck in seitlicher
Richtung auszuüben, wobei die winkelmäßige und axiale Festlegung der Feder gegenüber dem Käfig durch Vorsprünge
sichergestellt wird, die an einem dieser Elemente angeordnet sind und in öffnungen in dem jeweils anderen
Element eintreten.
Claims (3)
1. Freilauf mit einer Anzahl von Klenunkörpern, die zwischen
den Drehflächen eines Lageraußenringes und eines Lagerinnenringes oder einer Welle angeordnet sind und sich in
einem Käfig befinden, der mit elastischen Rückführeinrichtungen in Form einer Feder aus einem kontinuierlichen
Bandmaterial versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Käfig (4;4a) aus einem einzigen Teil aus geformtem
Material mit zellenförmigen Ausnehmungen (5) mit im wesentlichen rechtwinkliger Form besteht, die die Klemmkörper (1)
aufnehmen, daß die Feder (9J9a) aus kontinuierlichem Bandmaterial
am Umfang des Käfigs (4;4a) angeordnet ist und an
der Stelle jeder Ausnehmung (5) eine oder mehrere elastische Lappen (11;Ha) aufweist, die in die Ausnehmung (5) eintreten
und sich gegen die Basis des Klemmkörpers (1) in der Nähe des Lagerinnenringes (3) abstützen und einen im wesentlichen
tagentiellen und vorzugsweise leicht schräg nach außen gerichteten seitlichen Druck auf den Klemmkörper an dieser
Stelle ausüben, und daß die Feder gegenüber dem Käfig winkelmäßig und in Axialrichtung durch Vorsprünge (15; 15a) festgelegt
ist, die an der Feder oder dem Käfig angeordnet sind und in öffnungen (I6;l6a) in dem Käfig bzw. der Feder vorspringen.
2. Freilauf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (15) am Umfang des Käfigs (4) angeformt sind und daß die öffnungen (16) aus der Feder (9) ausgestanzt sind.
3. Freilauf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
• · ItIl
daß.die öffnungen (l6a) in dem Käfig (4) ausgeformt sind
und daß die Vorsprünge (15a) aus der Feder (9a) ausgestanzt und in Richtung auf das Innere des Käfigs (4a)
umgebogen sind.
Freilauf nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Vorsprung (15a) einen tangential umgebogenen Rand (19) aufweist, der unter dem Teil (13) des Käfigs eingehängt
ist, der zwischen der öffnung' (l6a) und der entsprechenden Ausnehmung (5) verbleibt und der an seinem Basisteil
zurückversetzt ist.
Freilauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptbauteile wie Käfig (4;4a) , Feder (9;9a) und
Klemmkörper (1) im zusammengebauten Zustand in einer Hülse (2) aus dünnem gehärtetem Stahl mit in Richtung auf den
Mittelpunkt umgebogenen Rändern geliefert werden, die den Außenlagerring bildet und bei Verwendung des Freilaufs an
ihrem Platz bleibt.
Freilauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptbauteile des Freilaufs, wie Käfig (4;4a), Feder
(9;9a) und Klemmkörper (1) im zusammengebauten Zustand in einer Transporthilfshülse geliefert werden, aus der die gesamte
Baugruppe zum Zeitpunkt der Montage in der entgültigen Bohrung heraus überführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7911918A FR2456258A1 (fr) | 1979-05-10 | 1979-05-10 | Roue libre a rappel lateral |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8012661U1 true DE8012661U1 (de) | 1980-08-07 |
Family
ID=9225310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808012661U Expired DE8012661U1 (de) | 1979-05-10 | 1980-05-09 | Freilauf |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4347920A (de) |
DE (1) | DE8012661U1 (de) |
ES (1) | ES258041Y (de) |
FR (1) | FR2456258A1 (de) |
GB (1) | GB2051260A (de) |
IT (1) | IT1128286B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10310225A1 (de) * | 2003-03-08 | 2004-09-16 | Ina-Schaeffler Kg | Freilaufkupplung |
DE102005056220A1 (de) * | 2005-11-25 | 2007-06-06 | Schaeffler Kg | Freilaufkupplung |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3620804A1 (de) * | 1986-06-20 | 1987-12-23 | Schaeffler Waelzlager Kg | Kaefig fuer einen freilauf |
JP2538572B2 (ja) * | 1986-12-06 | 1996-09-25 | エヌエスケー・ワーナー 株式会社 | 一方向クラツチリボンスプリング |
DE3729632A1 (de) * | 1987-09-04 | 1989-03-16 | Schaeffler Waelzlager Kg | Freilaufkupplung mit klemmkoerpern |
US4998605A (en) * | 1990-02-12 | 1991-03-12 | Ferris Ernest A | Plastic cage for a one-way clutch |
EP0484583B1 (de) * | 1990-11-09 | 1994-10-12 | Borg-Warner Automotive GmbH | Klemmkörper-Freilauf mit einem Käfigring |
US5070976A (en) * | 1990-12-27 | 1991-12-10 | Dana Corporation | Sprag retainer |
JP2574916Y2 (ja) * | 1992-08-31 | 1998-06-18 | 光洋精工株式会社 | 一方向クラッチ用スプリング |
US5445255A (en) * | 1993-07-08 | 1995-08-29 | Borg-Warner Automotive, Inc. | Sprag one-way clutch with inertia resistance members |
US6220414B1 (en) * | 1998-10-23 | 2001-04-24 | Bando Chemical Industries, Ltd. | One-way clutch |
DE102004028669A1 (de) * | 2004-06-12 | 2005-12-29 | Ina-Schaeffler Kg | Freilaufkupplung |
US7752945B2 (en) * | 2007-09-11 | 2010-07-13 | Frank's Casing Crew & Rental Tools, Inc. | Sprag tool for torquing pipe connections |
CN111795081A (zh) * | 2020-07-15 | 2020-10-20 | 南京航空航天大学 | 一种离心接合型全相位斜撑离合器 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE658608A (de) * | ||||
FR1072566A (fr) * | 1951-12-24 | 1954-09-14 | Borg Warner | Perfectionnements relatifs aux structures à cages et organes de coincement pour dispositifs de venue en prise unidirectionnels et aux dispositifs de venue en prise utilisant ces structures |
US2824635A (en) * | 1951-12-24 | 1958-02-25 | Borg Warner | One-way engaging device |
US2753027A (en) * | 1952-02-07 | 1956-07-03 | Borg Warner | One-way engaging mechanism |
US2904148A (en) * | 1954-02-03 | 1959-09-15 | Gen Motors Corp | Clutch for an engine starting device |
US3207278A (en) * | 1962-02-08 | 1965-09-21 | Albert Titt & Co | One-way sprag clutch with spring means |
US3219163A (en) * | 1963-06-24 | 1965-11-23 | Formsprag Co | Sprag and retainer structure |
FR1456730A (fr) * | 1965-08-23 | 1966-07-08 | Mueller Georg Kugellager | Accouplement à roue libre à coins |
US3363733A (en) * | 1965-08-23 | 1968-01-16 | Georg Muller Kugelfabrik Kg | Overrunning clutch |
FR1491569A (fr) * | 1966-07-06 | 1967-08-11 | Borg Warner | Cage de retenue pour les éléments de cames d'un embrayage à sens unique |
GB1174226A (en) * | 1968-01-17 | 1969-12-17 | Schaeffler Ohg Industriewerk | Improvements in Jamming-Roller Freewheel Clutches |
FR2147416A5 (de) * | 1971-07-27 | 1973-03-09 | Ferodo Sa |
-
1979
- 1979-05-10 FR FR7911918A patent/FR2456258A1/fr active Granted
-
1980
- 1980-05-07 US US06/147,650 patent/US4347920A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-05-09 GB GB8015494A patent/GB2051260A/en not_active Withdrawn
- 1980-05-09 ES ES1980258041U patent/ES258041Y/es not_active Expired
- 1980-05-09 DE DE19808012661U patent/DE8012661U1/de not_active Expired
- 1980-05-09 IT IT67736/80A patent/IT1128286B/it active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10310225A1 (de) * | 2003-03-08 | 2004-09-16 | Ina-Schaeffler Kg | Freilaufkupplung |
US7434671B2 (en) | 2003-03-08 | 2008-10-14 | Schaeffler Kg | Overrunning clutch |
DE102005056220A1 (de) * | 2005-11-25 | 2007-06-06 | Schaeffler Kg | Freilaufkupplung |
US8157069B2 (en) | 2005-11-25 | 2012-04-17 | Schaeffler Kg | Overrunning clutch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2456258B1 (de) | 1983-08-05 |
US4347920A (en) | 1982-09-07 |
IT1128286B (it) | 1986-05-28 |
ES258041U (es) | 1982-04-01 |
ES258041Y (es) | 1982-10-16 |
GB2051260A (en) | 1981-01-14 |
FR2456258A1 (fr) | 1980-12-05 |
IT8067736A0 (it) | 1980-05-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3914120C2 (de) | ||
DE2828159C2 (de) | Rollenkäfig für ein Kegelrollenlager | |
DE4015790A1 (de) | Kupplungs/lager-anordnung | |
DE2611558A1 (de) | Kupplungsdrucklager | |
DE8012661U1 (de) | Freilauf | |
DE3031125A1 (de) | Kupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DD214903A5 (de) | Klemmeinrichtung | |
DE3321881A1 (de) | Kupplungsmechanismus, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE2150766A1 (de) | Stator fuer permanentmagnetische,dynamoelektrische Maschinen | |
DE19881885C1 (de) | Nadellagerkäfig und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP2158412B1 (de) | Lageranordnung | |
EP0515657A1 (de) | Zusammengesetztes radial-axial-gleitlager und verfahren zu seiner herstellung. | |
DE2913994C3 (de) | Beilagscheibe aus Federstahlblech zur Verminderung des Quietschens von druckmittelbetätigten Scheibenbremsen | |
DE3321358A1 (de) | Klemmrollenfreilauf | |
DE3643584A1 (de) | Laengslagereinheit | |
DE8014018U1 (de) | Freilaufkupplung | |
DE2263604A1 (de) | Beschichtungsrolle fuer eine beschichtungsmaschine | |
DE8102255U1 (de) | "kupplungsdrucklager" | |
DE2813031A1 (de) | Freilaufkupplung | |
DE4222185A1 (de) | Wälzlagerkäfig aus elastischem Kunststoff | |
EP0212163B1 (de) | Freilaufkäfig aus polymerem Werkstoff | |
DE2412870C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Lagerschalenhälften | |
DE2850744C2 (de) | ||
DE4337948A1 (de) | Wälzlagerkäfig aus elastischem Kunststoff | |
DE3030878A1 (de) | Kupplungsausruecklager |