DE3425669C2 - - Google Patents

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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
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    • B60N2/366Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform characterised by the locking device
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    • Y10T292/1052Operating means
    • Y10T292/106Push or pull rod

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für eine Hintersitz-Rückenlehne eines Kraftfahrzeuges, mit ei­ ner in der Hintersitz-Rückenlehne angeordneten Rasteinrich­ tung, welche einen in der Rückenlehne schwenkbar gelagerten Verriegelungshebel mit einer Sperrnase aufweist, die in Ver­ riegelungsstellung in einer Ausnehmung einer an einem rück­ wärtigen Karosserieteil befestigten Schloßzunge verrastbar ist, und mit einer in der Hintersitz-Rückenlehne angeordneten Löseeinrichtung zum Verschwenken des Verriegelungshebels in Entriegelungsstellung, wobei die Löseeinrichtung eine den Verriegelungshebel betätigende, manuell verschiebbare Stange aufweist.
Solche Verriegelungsvorrichtungen werden derzeit in Kraft­ fahrzeugen mit wegklappbaren Hintersitzen vorgesehen und sind allgemein bekannt.
Die bisher bekannten Verriegelungsvorrichtungen neigen häufig zu einem Klappern und verlangen hohe Fertigungstoleranzen, um die erforderliche Verriegelung zuverlässig zu ermöglichen. Es sind zwar bereits sehr viele Verriegelungsvorrichtungen für die verschiedensten Zwecke bekannt, so daß der Fachmann zahl­ reiche Anregungen zur Gestaltung von Hintersitz-Rückenlehnen­ verriegelungen finden kann, jedoch schließen sich die in einem Kraftfahrzeug bestehenden Anforderungen gegenseitig aus. Wenn man auf Klapperfreiheit und zuverlässige Funktion Wert legt, dann ist bisher zwangsläufig auch eine hohe Fertigungsgenauig­ keit der einzelnen Teile der Verriegelungsvorrichtung und so­ gar des Hintersitzes selbst sowie der an der Karosserie anzu­ bringenden Schließteile erforderlich.
Die DE-PS 23 65 250 zeigt eine Verschlußschnalle für einen An­ schnallgurt, bei der eine eine Ausnehmung aufweisende Schloß­ zunge in eine Rasteinrichtung mit einem einarmigen Verriege­ lungshebel zu schieben ist. Der Verriegelungshebel ist durch eine Feder in Verriegelungsrichtung vorgespannt und kann mit­ tels einer Drucktaste derart verschwenkt werden, daß eine Sperrnase des Verriegelungshebels aus der Ausnehmung heraus bewegt wird.
Bei Verschlußschnallen für Anschnallgurte treten nicht die bei Hintersitz-Rückenlehnen vorhandenen Probleme auf, insbesondere besteht keine Klappergefahr. Weiterhin ist für das zuverlässige Verriegeln einer Verschlußschnalle eines Anschnallgurtes nur wichtig, daß die miteinander zu verrastenden Teile ausreichend genau gefertigt sind, während bei Hintersitz-Rückenlehnen auch die Rückenlehne selbst und die an der Karosserie zu befestigen­ den Schließteile bei zu großen Maßabweichungen die Funktion be­ einträchtigen.
Eine aus der US-PS 33 34 941 bekannte Verriegelungsvorrichtung an einer Rückenlehne eines Kraftfahrzeuges besitzt einen Ver­ riegelungshebel, der mit einer Sperrnase in eine Ausnehmung einer Schloßzunge greift. Durch Niederdrücken eines mit einer Stange versehenen Betätigungsknopfes in der Rückenlehne ist die Verriegelungsvorrichtung über ein Zahnklingengesperre ent­ riegelbar. Hierbei wird ein Hebel betätigt, der die Klinke des Gesperres aus ihrer Sperrstellung hebt, so daß anschließend eine den Verriegelungshebel in Löserichtung vorgespannt hal­ tende Feder den Verriegelungshebel in Lösestellung drehen und die Entriegelung bewirken kann. Neben dem Verriegelungshebel benötigt diese Verriegelungsvorrichtung zwei weitere schwenk­ bare Hebel (Klinke und Hebel) sowie insgesamt drei Federn zum Vorspannen dieser Hebel, so daß der bauliche Aufwand dieser bekannten Konstruktion als erheblich anzusehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungs­ vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß auch bei relativ groben Toleranzen aller in Wirkeinheit zueinander stehenden Bauteile eine zuverlässige Funktion sichergestellt ist und Klappergeräusche nicht auftreten. Fer­ ner soll diese Vorrichtung mit einem Minimum an Bauteilen mit relativ groben Toleranzen auskommen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ver­ riegelungshebel als einarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen eines Ende in einem Kunststoffgehäuse der Hintersitz-Rücken­ lehne drehbar gelagert ist und dessen anderes Ende gegen die als axial verschiebbarer Gleitbolzen ausgebildete Stange an­ liegt, wobei der Verriegelungshebel durch eine Spannfeder mit seiner auf der Seite des Gleitbolzens liegenden Sperrnase in Richtung der Ausnehmung vorgespannt ist.
Eine solche, erfindungsgemäß gestaltete Verriegelungsvorrich­ tung verlangt weder bei den für sie verwendeten Bauteilen noch bezüglich der Hintersitz-Rückenlehnen selbst oder bei den Schließteilen hohe Fertigungsgenauigkeiten und gewähr­ leistet eine zuverlässige Funktion, ohne daß es zu Klapper­ geräuschen kommen kann. Außerdem hat die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung ein geringes Gewicht und auf Grund ihrer einfachen Gestaltung eine hohe Lebensdauer.
Ganz besonders kostengünstig ist die Verriegelungsvorrichtung herstellbar, wenn der Verriegelungshebel aus Kunststoff be­ steht. Abgesehen vom Kostenvorteil ist bei einer solchen Aus­ führungsform die Möglichkeit des Klapperns ganz besonders gering.
Konstruktiv besonders günstig ist es, wenn der Verriegelungs­ hebel mittels eines Bolzens in einem Schlitz des Kunststoff­ gehäuses gelagert ist. Hierdurch wird zudem sichergestellt, daß es auch bei einem Unfall nicht zu einer ungewollten Ent­ riegelung kommen kann.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Gleitbolzen in einem Führungsschacht des Kunst­ stoffgehäuses axial verschieblich geführt ist. Durch diese Maßnahme ist unabhängig von Maßtoleranzen der Hintersitz- Rückenlehne sichergestellt, daß der Gleitbolzen exakt auf dem Verriegelungshebel aufsitzt und damit eine fehlerfreie Be­ tätigung der Verriegelungsvorrichtung möglich wird.
Fluchtungsfehler zwischen Gleitbolzen mit Betätigungsknopf und des diese beiden Teile aufnehmenden Griffmuldenkörpers können vermieden werden, wenn das Kunststoffgehäuse eine Ein­ stecköffnung für einen Griffmuldenkörper aufweist, in den der Gleitbolzen mit einem Betätigungsknopf ragt.
Die Vorspannung des Verriegelungshebels in Verriegelungsrich­ tung läßt sich auf besonders einfache Weise erzeugen, wenn die Spannfeder als um den Bolzen geführte Schenkelfeder ausgebil­ det ist, die einerseits gegen den Verriegelungshebel, anderer­ seits gegen eine Anschlagfläche des Kunststoffgehäuse vorge­ spannt anliegt.
Günstig ist es auch, wenn die Sperrnase eine beim Zurückklap­ pen der Hintersitz-Rückenlehne zuerst gegen die Schloßzunge gelangende Auflauffläche und daran anschließend eine bogen­ förmige Rastfläche aufweist, deren Krümmungsmittelpunkt auf der Drehachse des Verriegelungshebels liegt. Durch diese Ge­ staltung wird erreicht, daß die Hintersitz-Rückenlehne beim Zurückklappen leicht einrastet und ein Ausrasten durch Nieder­ drücken des Betätigungsknopfes mit geringem Kraftaufwand mög­ lich ist.
Eine ähnliche Sperrnase an einer Verriegelungsvorrichtung für umlappbare Sitze ist zwar aus der US-PS 32 46 924 von Last­ wagen her bekannt; ihre Übertragung auf die erfindungsgemäße Konstruktion bietet sich jedoch gattungsmäßig nicht ohne wei­ teres an.
Die Montage der Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung ist besonders einfach, wenn der Verriegelungshebel in Verrie­ gelungsrichtung bis gegen eine Anschlagfläche des Kunststoff­ gehäuses verschwenkbar gelagert ist, da dann der Verriegelungs­ hebel schon vor Montage des Gleitbolzens und des Verriegelungs­ körpers in einer nicht störenden Position im Kunststoffgehäuse gehalten ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrie­ ben. Es zeigt
Fig. 1 eine räumliche Ansicht eines Seitenbereichs des Hintersitzes eines Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 einen Schnitt im stark vergrößerten Maßstab entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht eines Kunststoffgehäuses der Rasteinrichtung nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV durch die Rasteinrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht eines Verriegelungshebels der Rasteinrichtung,
Fig. 6 den Verriegelungshebel nach Fig. 5 von oben gesehen,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Schenkelfeder der Rasteinrichtung,
Fig. 8 die Schenkelfeder gemäß Fig. 7, schräg von oben gesehen.
Die Fig. 1 zeigt den seitlichen Bereich eines Hinter­ sitzes 1, der aus einer Hintersitz-Rückenlehne 2 und einem Sitzkissen 3 aufgebaut ist. Das Sitzkissen 3 ist mittels einer Schlaufe 4 an seiner hinteren Seite anheb­ bar und in eine senkrechte Position zu schwenken. Zu diesem Zweck sind an der Vorderseite des Sitzkissens 3 Scharniere 5 vorgesehen.
Gestrichelt dargestellt ist in Fig. 1 eine Hintersitz- Rückenlehnenverriegelung 6, die mittels einer Betäti­ gungseinrichtung 7 in der Hintersitz-Rückenlehne 2 zu entriegeln ist. Die entriegelte Hintersitz-Rückenlehne 2 kann um eine Achse 8 nach vorn geklappt werden.
Die Fig. 2 läßt die für die Erfindung wesentlichen Bau­ teile genauer erkennen. Zunächst ist wiederum die Hinter­ sitz-Rückenlehne 2 zu sehen. Diese weist eine Rückwand 9 auf, gegen die innenseitig ein Kunststoffgehäuse 10 mittels Schrauben 11, 12 befestigt ist. In dieses Kunst­ stoffgehäuse 10 hinein ragt eine Schloßzunge 13, die hinter der Rückwand 9 an einem Karosserieteil 14, bei­ spielsweise durch Schweißen, befestigt ist. Diese Schloß­ zunge 13 hat genau wie die Schloßzunge eines Anschnall­ gurtes eine Ausnehmung 15, in die im Inneren des Kunst­ stoffgehäuses 10 eine Sperrnase 16 eines Verriegelungs­ hebels 17 greift und dadurch die Hintersitz-Rückenlehne 2 mit der Schloßzunge 13 verrastet.
Der Verriegelungshebel 17 ist durch einen Bolzen 18 im Kunststoffgehäuse 10 gelagert und mittels einer Spann­ feder 19 in Verriegelungsrichtung, also in der Zeichnung gesehen im Uhrzeigersinn, vorgespannt. Gegen den Verrie­ gelungshebel 17 liegt mit größerem Abstand vom Bolzen 18 als die Sperrnase 16 ein Gleitbolzen 20 an, der an sei­ nem oberen Ende einen Betätigungsknopf 21 innerhalb eines Griffmuldenkörpers 22 hat. Zu erkennen ist in Fig. 2, daß der Gleitbolzen 20 in einem Führungsschacht 23 des Kunststoffgehäuses 10 geführt ist. Auch der Griff­ muldenkörper 22 wird vom Kunststoffgehäuse 10 gehalten, indem er mit seinem unteren Ende in einer Einstecköffnung 24 des Kunststoffgehäuses 10 sitzt.
Die Fig. 3 und 4 lassen die genauere Gestaltung des Kunststoffgehäuses 10 erkennen. Zu sehen ist ein nach unten gerichteter Schlitz 25, der nach unten hin durch eine schräg verlaufende Anschlagfläche 26 begrenzt ist und nach oben hin in einen wesentlich breiteren, waage­ rechten Schlitz 37 übergeht, der zur Aufnahme der Schloß­ zunge 13 dient. Der Schlitz 37 ist allerdings nicht voll­ ständig durch das Kunststoffgehäuse 10 hindurchgeführt, so daß der Schlitz 25 nach oben hin teilweise auch durch eine Anschlagfläche 27 begrenzt wird.
Der bereits erwähnte Führungsschacht 23 mündet von oben her in den waagerechten Schlitz 37. Ebenfalls zu erken­ nen ist in den Fig. 3 und 4 die Einstecköffnung 24, welche koaxial zum Führungsschacht 23 verläuft und genau wie der Führungsschacht 23 rechteckigen Querschnitt hat.
Zur Lagerung des Bolzens 18 des Verriegelungshebels 17 dient eine horizontale Bohrung 28, die beiderseits des Schlitzes 25 quer durch das Kunststoffgehäuse 10 verläuft.
Der in den Fig. 5 und 6 dargestellte Verriegelungs­ hebel 17 hat ebenfalls eine Bohrung 29, damit er mittels des Bolzens 18 gelagert werden kann. Seine Sperrnase 16 ist durch eine schräg verlaufende Auflauffläche 30 und eine bogenförmige Rastfläche 31 begrenzt, wobei der Krüm­ mungsmittelpunkt der Rastfläche 31 auf der Achse der Bohrung 29 und damit des Bolzens 18 liegt.
Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Spannfeder 19 hat zwei Windungsbereiche 32, 33, mit denen sie über den Bolzen 18 geführt ist, einen die Windungsbereiche 32, 33 miteinander verbindenden, von unten über den Verriege­ lungshebel 17 greifenden Bügel 34 und zwei freie Schenkel­ enden 35, 36, mit denen sie gegen die Anschlagfläche 26 anliegt.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Verriegelungs­ vorrichtung ist sehr einfach. Wird die Hintersitz-Rücken­ lehne 2 aus einer waagerechten Position in die aufrechte Position verschwenkt, so gelangt die Schloßzunge 13 in den waagerechten Schlitz 37 und dort gegen die Auflauf­ fläche 30 des Verriegelungshebels 17. Dieser wird dann gegen die Kraft der Spannfeder 19 entgegen dem Uhr­ zeigersinn verschwenkt. Ist die Hintersitz-Rückenlehne 2 in seine Endstellung gelangt, dann schnappt die Sperr­ nase 16 in die Ausnehmung 15 der Schloßzunge 13 ein und verriegelt dadurch die Hintersitz-Rückenlehne 2.
Soll die Hintersitz-Rückenlehne 2 heruntergeklappt wer­ den, so drückt man den Betätigungsknopf 21 nach unten weiter in den Griffmuldenkörper 22 hinein. Der Gleit­ bolzen 20 verschwenkt dann den Verriegelungshebel ent­ gegen dem Uhrzeigersinn, so daß die Sperrnase 16 aus der Ausnehmung 15 gelangt und anschließend die Hintersitz- Rückenlehne 2 nach vorn geklappt werden kann.

Claims (8)

1. Verriegelungsvorrichtung für eine Hintersitz-Rückenlehne eines Kraftfahrzeuges, mit einer in der Hintersitz-Rückenlehne angeordneten Rasteinrichtung, welche einen in der Rückenlehne schwenkbar gelagerten Verriegelungshebel mit einer Sperrnase aufweist, die in Verriegelungsstellung in einer Ausnehmung einer an einem rückwärtigen Karosserieteil befestigten Schloß­ zunge verrastbar ist, und mit einer in der Hintersitz-Rücken­ lehne angeordneten Löseeinrichtung zum Verschwenken des Ver­ riegelungshebels in Entriegelungsstellung, wobei die Löseein­ richtung eine den Verriegelungshebel betätigende manuell ver­ schiebbare Stange aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (17) als einarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen eines Ende in einem Kunststoffgehäuse (10) der Hintersitz- Rückenlehne (2) drehbar gelagert ist und dessen anderes Ende gegen die als axial verschiebbarer Gleitbolzen (20) ausgebil­ dete Stange anliegt, wobei der Verriegelungshebel (17) durch eine Spannfeder (19) mit seiner auf der Seite des Gleitbol­ zens liegenden Sperrnase (16) in Richtung der Ausnehmung (15) vorgespannt ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verriegelungshebel (17) aus Kunststoff be­ steht.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (17) mittels eines Bolzens (18) in einem Schlitz (25) des Kunststoffgehäuses (10) gelagert ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbolzen (20) in einem Führungsschacht (23) des Kunststoffgehäuses (10) axial verschieblich geführt ist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffgehäuse (10) eine Einstecköffnung (24) für einen Griffmuldenkörper (22) aufweist, in den der Gleitbolzen (20) mit einem Betäti­ gungsknopf (21) ragt.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (19) als um den Bolzen (18) geführte Schenkelfeder ausgebildet ist, die einerseits gegen den Verriegelungshebel (17), ande­ rerseits gegen eine Anschlagfläche (26) des Kunststoffgehäu­ ses (10) vorgespannt anliegt.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnase (16) ei­ ne beim Zurückklappen der Hintersitz-Rückenlehne (2) zuerst gegen die Schloßzunge (13) gelangende Auflauffläche (30) und daran anschließend eine bogenförmige Rastfläche (31) auf­ weist, deren Krümmungsmittelpunkt auf der Drehachse des Ver­ riegelungshebels (17) liegt.
8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (17) in Verriegelungsrichtung gegen eine Anschlagfläche (27) des Kunststoffgehäuses (10) verschwenkbar gelagert ist.
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