DE342323C - - Google Patents

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DE342323C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
    • F16K15/202Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres and with flexible valve member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Ballventil, dessen Schlußkörper unter Wirkung eines federnden Mittels gegen seinen Ventilsitz dichtend gedrückt wird. Gemäß der Erfindung besteht das federnde Mittel aus dehnbaren Stegen, welche fest mit dem Schlußkörper und dem Ventilsitz verbunden und vereinigt sind und mit diesen Teilen ein einziges Stück bilden. Ferner besitzt der Ventilsitz an seinem Umfange eine Sitzfläche, welche in einen an der Ballhülle vorgesehenen Sitzrahmen eingepaßt ist und lose eingesetzt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r das Ventil im Achsschnitt, und zwar in geschlossener Stellung,
Abb. 2 dasselbe geöffnet während des Aufpumpens,
Abb. 3 die Vorderansicht hierzu,
ao Abb. 4 die Seitenansicht des Ventils. ·
Das Ventil besteht aus dem Schlußkörper h und dem Ventilsitz a, die beide aus festem Material, wie Hartgummi o. dgl., hergestellt sind und durch das federnde Verbindungsmittel zu einem Stück vereinigt sind. Der Ventilsitz α besitzt eine Eindrehung c, an welcher er fest mit der Gummiblase d verbunden ist. Außerdem besitzt der Teil α eine konische Bohrung e, welche mit der engeren Öffnung nach außen gerichtet ist. Der Rand des Teiles« ist kreisförmig, weist jedoch am äußeren Ende eine.quadratische Fläche auf, welche beim Einsetzen der Gummiblase in eine entsprechende quadratische Sitzfläche eines Rahmens f eingesteckt wird, der an der Innenseite der BaE-hüEe g fest angeordnet ist. Der Sitzrahmen f kann aus wenig nachgiebigem Material bestehen, um ein festes Einpressen des Ventilteiles α zu ermöglichen. Die Ballhülle besitzt in der Mitte des Sitzrahmens f eine runde Öffnung h, durch welche das Ventil zugänglich ist. Der Schlußkörper & des Ventils liegt für gewöhnlich fest gegen die Innenfläche des Teiles α an und besitzt einen kegelförmigen Zapfen i, der in die konische Ausbohrung des Teiles α paßt. Die Vereinigung der Teile α und b geschieht mittels mehrerer dehnbarer Bänder k, welche am Rande der beiden mittels Paßflächen aufeinandersitzenden Ventilteile eingelassen sind. Die Bänder k können aus Weichgummi bestehen und in die beiden Ventilteile einvulkanisiert sein. Sie können aber auch aufgekittet, aufgeleimt oder sonstwie unlösbar befestigt sein.
Beim Einpumpen von Luft in die Blase d wird der Ventilzapfen i entgegen der Wirkung dieser dehnbaren Verbindungsbänder einwärts "gedrückt, wodurch die beiden Paßflächen der Ventilteile sich voneinander trennen, wie die Abb. 2 zeigt. Die eingepumpte Luft kann dann zwischen den beiden Paßflächen in die Blase eintreten. Beim Unterbrechen des Pumpens bzw. Entfernens des Mundstückes des Luftpumpenschlauches aus der Ventilbohrung ziehen'. die Bänder k sofort die beiden Ventilteile mit ihren Paßflächen aneinander und schließen den Luftweg ab. Das Mundstück am Luftpumpenschlauch muß so gestaltet sein, daß es in die konische Bohrung des Ventils paßt und womöglich festgesteckt werden kann. Z. B. kann die Spitze des Mundstückes eine Kugel m aufweisen, die sich in die Öffnung des Ventils einpressen läßt und vorn noch eine Spitze zum Eindrücken des Ventilzapfens besitzt. Der Luftkanal mündet seitlich an der inneren Kugelhälfte aus. Ferner kann die konische Bohrung des Ventilteiles α gegen das äußere Ende zu kegelförmig erweitert sein, so" daß das Mundstück des Luftpumpenschlauches kegelförmig sein kann und sich bequemer und fester in den Ventilkonus einklemmen läßt. Die konische Bohrung & des Ventilsitzes α kann übrigens auch mit der weiteren Öffnung nach außen zu angeordnet sein, da der Ventilzapfen i selbst in der Bohrung nicht dichten muß. 'In diesem Falle kann das kegelförmige Mundstück der Luftpumpe weiter in die Bohrung des Ventils eingesteckt werden und auf dem Zapfenende i anstehen, wobei das Zapfenende mit einem Einschnitt zum Durchlassen der einzupumpenden Luft versehen sein kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ballventil, dessen Schlußkörper unter Wirkung eines federnden Mittels gegen seinen Ventilsitz dichtend gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden, aus dehnbaren Stegen (k) bestehenden Mittel n\ den Umfang des Schlußkörpers (&) einerseits und des Ventilsitzes («) anderseits eingelassen und einvulkanisiert oder sonstwie mit beiden Teilen unlösbar vereinigt sind, und daß der Ventilsitz an seinem äußeren Umfang eine Sitzfläche besitzt, mit welcher er in einen an der Ballhülle vorgesehenen Sitzrahmen (f) lose eingepaßt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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