AT127986B - Gliedhülse. - Google Patents

Gliedhülse.

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Rosa Klotz
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gliedhülse. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine Gliedhülse mit aufblasbarer, elastischer Doppelwandung aus   Gummi   od. dgl. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen ist die Gliedhülse derart ausgebildet, dass bei Gebrauch an keiner Stelle ein schädlicher Druck auf die empfindlichen   Weichteile   des Körpers ausgeübt und ausserdem eine bequeme, nicht auffallende Handhabung ermöglicht wird. Insbesondere vorteilhaft kann das Füllen und Entleeren der Gliedhülse mit Luft, u. zw. von einer einzigen Stelle aus vorgenommen werden, indem ein allmähliches oder sofortiges Entweichen oder Absperren der Luft herbeizuführen ist. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Gliedhülse in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 perspektivisch und in Fig. 3 ein Absperrventil im Schnitt, stark vergrössert, dargestellt. 



   Mit a ist die an sich bekannte Gliedhülse aus Gummi od. dgl. bezeichnet, deren Aussenwand entsprechend versteift und deren Innenwand weich und schmiegsam ausgebildet ist. Die beiden Wände schliessen eine Luftkammer b (oder mehrere) ein, welche im letzteren Falle untereinander in Verbindung stehen. Zum Gebrauch wird die Hülse über das männliche Glied geschoben und der Hohlraum b mit Luft gefüllt, so dass die Innenwand der Hülse sich ausbaucht, wie in Fig. 1 punktiert angedeutet, und dabei den Schaft des Gliedes mit Druck   umschliesst.   



   Der Druckball c zum Aufpumpen besteht aus einem flachen Polster, welches ungefähr die Grösse des vorderen Daumengliedes besitzt und direkt am unteren Hülsenrand, u. zw. an der tiefsten Stelle des der Gliedwurzel zugekehrten Teiles, angeordnet ist. Das Druckpolster ist dabei schräg nach unten gerichtet, so dass es sich von selbst gegen die Hoden anlegt. Auf diese Weise wird eine unauffällige Anordnung erreicht, welche nicht stört und vor allem eine direkte Verbindung des Balles c mit dem Hohlraum gestattet. Auch eine besondere Luftleitung fällt weg und es genügt in der Anschlusswand des Balles ein kleines   Rückschlagventil d, welches   den   Rückfluss   der eingepumpten Luft zum Druckball verzögert. 



   Der Ball c trägt ferner ein Saugventil e, welches z. B. die aus Fig. 3 ersichtliche Konstruktion besitzt. 



  Der Hauptkörper wird vermittels der flachen Mutter f fest in der Wandung des Polsters c angeordnet und trägt die mit dem Verschlusskegel   g und Einlassöffnung h   versehene Platte k. Dem Kegel g vorgelagert ist ein   Plättchen     !,   das sich zwischen dem Sitz m und der mit Bohrungen ausgerüsteten Verschraubung n lose bewegen kann. Wird auf den Ball c gedrückt, so entweicht die in diesem befindliche Luft in den Hohlraum b der Hülse, das   Plättchen     l   wird gleichzeitig auf seinen Sitz m gepresst und verhindert das Entweichen der Luft nach aussen.

   Beim darauffolgenden Ansaugen durch den freigegebenen Ball dringt die Aussenluft durch den Kanal   h   und durch die Bohrungen der Verschraubung n in das Innere des Balles   c,   hebt dabei das   Plättchen     l   von seinem Sitz ab ; das letztere wird also selbsttätig durch den einmal nach innen und einmal nach aussen gerichteten Luftstrom gesteuert. Das Ventil d und das   Plättchen   1 des Hauptventiles   schliessen   nicht ganz luftdicht, so dass die Luft langsam wieder entweichen kann. Soll aber der Luftdruck erhalten bleiben, so wird die Verschraubung k des Ventiles e zugedreht, u. zw. so lange'bis der Kegel   S'dicht   aufsitzt. Das Ventil e ist dann hermetisch geschlossen.

   Auf diese Weise wird erreicht, dass durch eine einfache Drehbewegung sowohl die Aufrechterhaltung des Luftdruckes für den Gebrauch wie für die Entleerung des Apparates zum Abnehmen nach erfolgtem Gebrauch möglich ist. Dieser Vorteil ist besonders für diesen Apparat wichtig, da dieser eine einfache Handhabung verlangt und den Einbau komplizierter Mechanismen nicht zulässt. 



   Um zwischen Hülse a und dem vorderen Teil des Penis einen für den weiblichen Partner nicht fühlbaren Übergang zu schaffen, ist am vorderen Ende der Hülse ein stark eingezogener Rand   a1   von weicher, elastischer Beschaffenheit vorgesehen.. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Um die Gliedhülse in ihrer Lage zu sichern, ist ein vorteilhaft elastisches Band o   am   rückwärtigen Teil angeordnet, welches über die Hoden gezogen und je nach Bedarf verlängert oder verkürzt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gliedhülse mit aufblasbarer elastischer   Doppelwandung   aus Gummi od. dgl., dadurch   gekenn-   zeichnet, dass der Druckball (e) an der tiefsten Stelle des der Gliedwurzel zugekehrten Hülsenrandes direkt angesetzt ist und die erzeugte Pressluft direkt in den Hohlraum (b) der Hülse (a) drückt.

Claims (1)

  1. 2. Gliedhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckball (c) die Form eines EMI2.1 die angelegte Gliedhülse dient.
    3. Gliedhülse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliedhülse (a) am vorderen, Ende einen stark eingezogenen Rand (al) von weicher elastischer Beschaffenheit besitzt.
    4. Gliedhülse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (d0 in der Anschlusswand des Druckballes (e) nicht völlig luftdicht schliesst.
    5. Gliedhülse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Druckball (c) ein Hauptventil (e) angeordnet ist, welches ausser einem Rückschlagventil eine Verschraubung besitzt, welche entweder durch Fixierung des vom Luftdruck gesteuerten Rückschlagventiles oder vermittels eines besonderen, vom letzteren unabhängigen Verschlusskörpers (g) von konischer oder anderer Gestalt den hermetischen Abschluss, bewirkt, EMI2.2
AT127986D 1930-10-17 1930-10-17 Gliedhülse. AT127986B (de)

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