DE342292C - Gasfeuerungsbrenner - Google Patents

Gasfeuerungsbrenner

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Publication number
DE342292C
DE342292C DE1920342292D DE342292DD DE342292C DE 342292 C DE342292 C DE 342292C DE 1920342292 D DE1920342292 D DE 1920342292D DE 342292D D DE342292D D DE 342292DD DE 342292 C DE342292 C DE 342292C
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Germany
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gas
air
burner
flaps
transverse
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DE1920342292D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasfeuerungsbrenner. Das Patent 334369 betrifft eine Gasfeuerung mit quer zur Längsachse des zu beheizenden Gegenstandes liegendem Brenner, die ein quer in einem Vorraum eingebautes langgestrecktes Verteilungsruhr aufweist, das mit je einer Reihe von senkrecht dazu schräg aufwärts und abwärts gegen die obere und untere Wand des Vorraumes gerichteten Brennöffnungen versehen ist. Auf diese Weise wird zunächst eine gute Mischung mit der in der vollen Breite der Feuerung zuströmenden Verbrennungsluft gewährleistet und weiter eine gleichmäßige Beaufschlagung des zu beheizenden Kessels ermöglicht.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung dieses Gedankens auf Grund der Erkenntnis, ,laB sich hier eine mechanische Abhängigkeit fler Lufteinreglung von der Gaszufuhr in besonders einfacher Weise erzielen, läßt: Indem nämlich die parallel zu dem eigentlichen Querbrenner angebrachten Luftklappen so mit fler ebenfalls quer liegenden Spindel des Gasschiebers gekuppelt werden, daß mit ziem Öffi:en des Gasschiebers die Luftklappen geöffnet \verden und umgekehrt, erhält man eine e.inf'eutige :Zuordnung der Stellungen des Gasschiebers zu den Stellungen der Luftklappen. 1:s wird also auf diese Weise mit der Gaszufuhr gleichzeitig die Luftzufuhr eingestellt, eine Maßnahme, die an und für sich bekannt ist. Am einfachsten wird dabei die Kupplung der Schieberspindel mit den Luftklappen alurch SchubkurvenfühTungen geschaffen, wol:ei diese wiederum entsprechend verstellbar eingerichtet werden können, um ein genaues Nachregeln nach Maßgabe der Beobachtung iin Betriebe zu gestatten.
  • In der zugehörigen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. i im Querschnitt, in Abb. 2 im GrundriB und in Abb. 3 in Stirnansicht wiedergegeben.
  • Das Gas aus der Hauptleitung k wird je- weilig durch .Stutzen L ,den einzelnen Brennern zugeführt, :und zwar unter Zwischenschaltung von Absperrschiebern na. In dem Querstück b lindet die Verteilung,desGases auf die schräg nach oben und unten gerichteten Düsen f und g statt, die hier zu je zwei, in sich wieder versetzten Reihen angeordnet sind. Die einzelnen Düsen f und g zeigen dabei wieder eine schlitzförmige Verbreiterung, die in den beiden Reihen immer im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Die Luftzufuhr zu dem Vorraum a und damit den Brennern b, g, f erfolgt durch Luftklappen i, die an den Brennerkopf urgelenkt sind und sich über die ganze Breite des Vorraumes a erstrecken, so daß den Düsen f und g die Luft gleichmäßig zugeführt wird. Auf der Spindel n .des Schiehers isa bewegt sich das Gleitstück o, das durch einen Mitnehmer p mit den keilförmigen Führungen q an den Klappen i in Eingriff steht. Die Keilbahnen q können dabei in Schlitzen r mit stärkerer oder geringerer Neigung eingestellt werden.
  • Mit SchluB des Schiebers m werden auch die Klappen i geschlossen, während mit Öffiien des .Schiebers in sich die Klappen i nach Maßgabe der Neigung der Bahn q, erforderlichenfalls auch ihrer Krümmung, mehr oder minder öffnen. Es läßt sich hiermit also in einfachster Weise eine gesetzmäßige Abhängigkeit zwischen dem Öffnen des Schiebers und dem der Klappen i herstellen, so daß die für eine wirtschaftliche. Verbrennung erforderliche Gasluftmischung in einfachster Weise gesichert wird. Der damit geschaffenen Feinreglung der Luftzufuhr entspricht dann auch die verfeinerte Verteilung des Gases durch die verschiedenen Reihen gegeneinander versetzter und entsprechend ausgestalteter Brenneröffnungen, so daB jedenfalls in allen Stellungen eine Verbrennung mit geringstem Luftüberschuß erzielt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasfeuerung mit quer zur Längsachse des izu beheizenden Gegenstandes liegendemBrenner nach Patent 334369 da--durch gekennzeichnet, daß die sieh längs des ganzen Querbrenners erstreckenden Luftklappen derart mit dem ebenfalls quer liegenden Gasschieber durch Schubkurvenführungen gekuppelt sind, daß eine eindeutige Zuordnung -der Stellungen des Gassohitebers zu denen der Luftklappen erzielt wird, um eine der jeweilig wirtschaftlichsten Verbrennung entsprechende Gasluftmischung zu verbürgen.
  2. 2. Gasbrenner nach Anspruch i, dadurch :gekennzeichnet, daß die Kurvenführungen oder Keilbahnen (q) derart verstellbar sind, daßeine genaue Nachreglung nach Maßgabe der Beobachtung ,im Betriebe erfolgen kann.
DE1920342292D 1920-06-24 1920-06-24 Gasfeuerungsbrenner Expired DE342292C (de)

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