DE3421017A1 - Verfahren zur galvanischen abscheidung eines technischen kupferueberzugs - Google Patents
Verfahren zur galvanischen abscheidung eines technischen kupferueberzugsInfo
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Description
Das Verfahren nach der Erfindung bezieht sich allgemein auf die galvanische Abscheidung von Kupferüberzügen auf
leitfähigen Substraten und ist insbesondere auf das Galvanisieren von Tiefdruckzylindern, die zum Drucken Verwendung
finden, gerichtet, um auf dem Zylinder einen technischen Kupferüberzug vorzusehen, der für das nachfolgende
mechanische Gravieren hervorragend geeignet ist.
Für die Abscheidung eines Kupferüberzugs auf den Oberflächen
eines Tiefdruckzylinders in einer für das nachfolgende Gravieren ausreichenden Dicke sind bereits viele
Kupferelektrolytzusammensetzungen verwendet worden. Kupferbäder der Art, wie sie für die Abscheidung von glänzenden
dekorativen Kupferüberzügen verwendet werden, geben gute Einebnung und Duktilität, haben aber den Nachteil, daß
der Kupferüberzug nach der Abscheidung selbstenthärtend (seIf-annealing) ist, wodurch er nach der Galvanisierstufe
fortschreitend weicher wird, was den überzug für das mechanische Gravieren z.B. unter Verwendung eines
Diamantritzstiftes ungeeignet macht. Alternativ wurden Kupferelektrolyte verwendet, die nicht selbst enthärten,
aber diese Kupferüberzüge waren durch stumpfes mattes Aussehen und schlechte Einebnungsfahigkeit gekennzeichnet,
was mechanische Nachbearbeitung, wie Polieren, erforderlich
machte, um den Überzug in einen Zustand zu bringen, der nachfolgendes Gravieren ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur galvanischen Abscheidung eines technischen Kupferüberzugs
anzugeben, bei welchem ein wäßriges saures Kupferbad verwendet wird, aus dem sich unter kontrollierten
Bedingungen ein im wesentlichen gleichmäßig harter, nicht enthärtender (non-annealing), glänzender, eingeebneter
und duktiler technischer Kupferüberzug abscheiden läßt, so daß anschließende Bearbeitungen des Kupferüberzugs
nicht erforderlich oder auf ein Mindestmaß beschränkt sind. Es sollen Kupferüberzüge erhalten werden, die auch
längere Zeit nach der galvanischen Abscheidung zufriedenstellende Härte aufweisen, was Gravieren mit den verschiedensten
mechanischen Mitteln ermöglicht. Das Verfahren soll wirtschaftlich arbeiten und einfach zu kontrollieren
sein; mit ihm sollen sich reproduzierbare Kupferüberzüge
mit den gewünschten Eigenschaften erhalten lassen.
Die Aufgabe wird durch das Verfahren des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Ausfuhrungsformen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Zusammenfassende Darstellung der Erfindung. Die Vorteile, zu denen die Erfindung führt, werden durch
ein Verfahren erreicht, bei welchem ein wäßriges saures Kupferbad einer kontrollierten Zusammensetzung verwendet
und unter kontrollierten Parametern betrieben wird, so daß
ein ausgezeichnet eingeebneter, duktiler, glänzender und weitestgehend gleichmäßig harter technischer Kupferüberzug
erhalten wird, der von nicht enthärtendem Charakter (non-annealing character) ist, wodurch er seine Härte
über lange Zeiten nach der galvanischen Abscheidung beibehält, was ein mechanisches Gravieren des Überzugs möglich
macht.
Das Kupferbad ist eine wäßrige saure Lösung, die Kupfer in einer zur galvanischen Abscheidung von Kupfer auf einem
Substrat ausreichenden Menge enthält, sowie eine kontrollierte Kombination badlöslicher und badverträglicher
organischer Glanzmittel, die einschließt:
(1) einen organischen Polyether oder ein Gemisch von organischen Polyethern;
(2) eine oder ein Gemisch von organischen Sulfid-Verbindungen und
(3) mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus jeder der Gruppen:
(A) eine Verbindung der Formel A
../10
in der bedeuten: R. und R„ Reste aus der Gruppe Wasserstoff,
Methyl und Ethyl; X ein Anion aus der Gruppe: Chlorid, Bromid, Jodid, Fluorid, Sulfat, Hydrogensulfat
und Nitrat; Y H, -NH37-N(CH3)2 und -N=N-Z; und Z ein
aromatischer Rest aus der Gruppe Phenyl, Naphthyl, und Phenyl und Naphthyl, substituiert mit mindestens einer
der Gruppen Amino, Hydroxi und Alkoxi;
(B) ein substituiertes Phthalocyanin der Formel B
(B) ein substituiertes Phthalocyanin der Formel B
Pc - (X)n
in der bedeuten: Pc ein Phthalocyaninrest;
X -SO2NR2^SO3Mx-CH2SC(NR2) 2+Y-;
R H, Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen, Aryl mit 6 C-Atomen, Aralkyl mit 6 C-Atomen
im Arylteil und 1 bis 6 C-Atomen im Alkylteil, ein heterozyklischer Rest mit 2 bis 5 C-Atomen und mindestens
einem Stickstoff-, Sauerstoff-, Schwefel- oder Phosphor-Atom, wobei
Alkyl, Aryl, Aralkyl und der heterozyklische Rest mit 1 bis 5 Amino-, Hydroxi-, Sulfonsäure- oder Phosphonsäure-Gruppen
substituiert sein können;
η eine Zahl von 1 bis 6;
Y Halogen oder Alkylsulfat mit 1 bis C-Atomen; und
.../11
M H, Li, Na, K oder Mg;
(C) ein alkyliertes Polyethylenimin mit einem quaternären
Stickstoff; sowie Gemische von A, B und C.
Die organischen Glanzmittel liegen in der wäßrigen sauren Lösung vor, so daß die Konzentration des Polyethers im
Bereich von etwa 0,001 bis etwa 5 g/l, die Konzentration des organischen Sulfids im Bereich von 0,0005 bis etwa
1 g/l liegt und die Konzentration der Glanzmittel der Gruppe 3, als Gemisch von drei oder mehr, mindestens etwa
25 mg/1 bis etwa 0,5 g/l beträgt.
Gemäß den Verfahrensaspekten der Erfindung wird eine wäßrige saure Kupferlösung bei einer Temperatur von etwa 15 bis
etwa 38 0C verwendet und die Kupferabscheidung auf einem
leitfähigen Substrat bei einer Kathodenstromdichte von min-
2 2
destens etwa 6,46 A/dm bis etwa 33 A/dm oder darüber durchgeführt, um einen technischen Kupferüberzug einer
Dicke von mindestens etwa 0,025 mm zu erhalten. Es wird eine entsprechende Anode oder eine Vielzahl von Anoden
eingesetzt, um irgendwelche Bereiche einer Stromdichte unter etwa 6,46 A/dm zu vermeiden und außerdem die Abscheidung
eines Kupferüberzugs von im wesentlichen gleichmäßiger
Dicke auf dem Substrat sicherzustellen.
j Weitere Merkmale der Erfindung und Vorteile, zu denen sie
.../12
führt, werden aus der nun folgenden ins einzelne gehenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen hervorgehen.
Bei der praktischen Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung wird ein wäßriges saures Bad hergestellt, das
vom Sulfattyp sein kann und etwa 180 bis etwa 250 g/l Kupfersulfat und etwa 30 bis etwa 80.g/l Schwefelsäure
enthält. Alternativ können Fluoboratbäder hergestellt werden, die typischerweise etwa 200 bis etwa 600 g/l Kupferfluoborat
und bis zu etwa 60 g/l Fluoborsäure enthalten. Es ist auch in Betracht zu ziehen, daß Kupfernitratsalze
oder Kupfersulfamatsalze in etwa äquimolaren Anteilen für Kupfersulfat eingesetzt werden kann, und das Bad mit
äquivalenten Mengen Phosphorsäure, Salpetersäure, SuIfaminsäure
oder Schwefelsäure angesäuert werden kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden
Kupferbäder des Sulfattyps verwendet.
Dem wäßrigen Bad können ferner Halogenionen, wie Chloroder Brom-Ionen, in Mengen bis zu etwa 0,2 g/l eingearbeitet
werden. Halogenionen-Konzentrationen über etwa 0,2 g/l haben sich in manchen Fällen wegen einer Verschlechterung
der Duktilität des Kupferüberzugs als unzweckmäßig erwiesen.
Die außerordentliche Eigenschaft des Nichtenthärtens des
.../13
• •t
KupferÜberzugs in Verbindung mit den gewünschten physikalischen
Eigenschaften werden durch Verwendung einer speziellen Kombination organischer Glanzmittel der vorstehend
angegebenen Typen erreicht. Die bevorzugten Polyether sind badlösliche und verträgliche Polyether mit mindestens vier
Ether-Sauerstoff-Atomen und einem durchschnittlichen Molekulargewicht
im Bereich von etwa 180 bis 1.000.000. Besonders zufriedenstellende Ergebnisse werden erhalten mit:
Polypropylen- und Polyethylen-Glykolai und Gemischen davon
eines durchschnittlichen Molekulargewichts von etwa 600 bis etwa 6.000; alkoxilierten aromatischen Alkoholen eines
Molekulargewichts im Bereich von etwa 300 bis 2.500; und ethoxilierten Aminen eines Molekulargewichts im Bereich
von etwa 1.000 bis etwa 50.000· Beispiele für solche bevorzugten Polyether-Glanzmitte.i, die in zufriedenstellender
Weise eingesetzt werden können, sind Polyethylenglykole
eines durchschnittlichen Molekulargewichts von etwa 400 bis etwa 1.000.000; ethoxilierte Naphthole mit 5 bis 45
Mol Ethylenoxidgruppen; propoxilierte Naphthole mit 5 bis 15 Mol Propylenoxidgruppen; ethoxiliertes Nonylphenol
mit 5 bis 30 Mol Ethylenoxidgruppen; Propylenglykole eines
durchschnittlichen Molekulargewichts von etwa 350 bis etwa 1.000; Blockpolymere von Polyoxiethylen- und Polyoxipropylen-Glykolen
eines durchschnittlichen Molekulargewichts von etwa 350 bis 250.000; ethoxilierte Phenole mit 5 bis
100 Mol Ethylenoxidgruppen; propoxilierte Phenole mit 5
.../14
bis 15 Mol Propylenoxidgruppen; und Ethylendiamin-Blockpolymere
eines durchschnittlichen Molekulargewichts von etwa 1.600 bis etwa 30.000. Weitere Polyether, die für
die praktische Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet sind, sind die, welche in der US-PS 4 272
offenbart sind (der Inhalt dieser PS ist durch ihre Nennung hierin aufgenommen).
Die Polyether-Glanzmittel werden in Mengen im Bereich von etwa 0,001 bis etwa 5 g/l eingesetzt, wobei die Polyether
mit hohem Molekulargewicht im allgemeinen in den niedrigeren Konzentrationen eingearbeitet werden.
Das organische SuIf id-Glanzmittel (2), das in zufriedenstellender
Weise bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann, schließt ein: die in der
US-PS 3 267 010, insbesondere Tabelle 1 offenbarten Sulfid SuIfonsäure-Verbindungen;
die in der US-PS 4 181 582, insbesondere Tabelle 3 offenbarten organischen Schwefelverbindungen;
und die in der US-PS 3 328 273, insbesondere Tabelle 1 offenbarten organischen Polysulf id-Verbindungen
(in Inhalte der vorgenannten PS sind durch ihre Nennung in diese Beschreibung aufgenommen). Die organischen Sulfid-Verbindungen,
die Sulfonsäure- oder Phosphonsäure-Gruppen enthalten, können auch verschiedene Substituenten
tragen wie: Methyl, Chlor, Brom, Methoxi, Ethoxi, Carboxi
.../15
oder Hydroxi, insbesondere die hetaozyklischen Sulfid-Sulfonsäuren
und SuIfid-Phosphonsäuren. Derartige Verbindungen
können als freie Säuren, als Alkylimetallsalze, als Salze organischer Amine und dergleichen verwendet
werden.
Andere geeignete organische zweiwertigen Schwefel enthaltende Verbindungen, die in zufriedenstellender Weise verwendet
werden können, schließen ein: HO3P-(CH2)--S-S-(CH2J3-PO3H,
sowie Mercaptane, Thiocarbamate, Thiolcarbamate, Thioxanthate und Thiocarbonate, die mindestens
eine Sulfonsäure- oder Phosphonsäure-Gruppe enthalten.
Eine besonders bevorzugte Gruppe organischer zweiwertigen Schwefel enthaltender Verbindungen, wie in der US-PS
3 328 273 beschrieben, sind die organischen Polysulfide der Formel XR1-(S) ROSO_H oder XR1-(S) R0PO-H, worin Rn
und R2, die gleich oder verschieden sein können, Alkylengruppen
mit 1 bis 6 C-Atomen bedeuten, X Wasserstoff, SO3H oder PO3H und η eine Zahl von etwa 2 bis 5. Diese
organischen zweiwertigen Schwefel enthaltenden Verbindungen sind aliphatische Polysulfide, in denen mindestens
zwei zweiwertige Schwefelatome vicinal sind und das Molekül eine oder zwei endständige Sulfonsäure- oder
Phosphonsäure-Gruppeη aufweist. Der Alkylenteil des Moleküls
kann mit Gruppen substituiert sein wie Methyl, Ethyl,
.../16
m *
Chlor, Brom, Ethoxi, Hydroxi und dergleichen. Diese Verbindungen können als freie Säuren oder als Alkylimetall-
oder Amin-Salze eingesetzt werden.
Das organische Sulfid-Glanzmittel oder Gemische solcher
Verbindungen liegen in dem Bad im Bereich von etwa 0,0005
bis etwa 1 g/l vor.
Zusätzlich zu den Glanzmitteln (1) Polyether-Verbindungen und (2) Sulfid-Verbindungen, enthält das Bad als ein wesentliches
Glanzmittel drei Glanzmittel-Verbindungen (3), nämlich Verbindungen A, B und C. Glanzmittel-Verbindung A
entsprechend der weiter oben gebrachten Formel A, kann z.B. eine der Verbindungen sein, die in der US-PS 2 882 209,
insbesondere Tabelle 2 offenbart sind (der Inhalt dieser PS ist durch ihre Nennung hierin aufgenommen). Derartige typische
Glanzmittel schließen ein: Diethyl-safranin-azodimethyl-anilin - Janus Grün B, Diethyl-safranin-azophenol
- Janus Schwarz, Safranin-azo-naphthol - Janus Blau, Janus Grau (Color Index 13 7, Society of Dyers & Colourists,
by F. M. Rowe, 1924), Dimethyl-safranin-azo-dimethylanilin,
Phenosafranin, Fuchsin, Amethyst-Violett und dergleichen. Glanzmittelverbindungen, die unter die Formel A
fallen, können in Mengen bis zu etwa 0,5 g/l, vorzugsweise in Mengen von 25 bis etwa 50 mg/1 eingesetzt werden.
.../17
Das Glanzmittel gemäß Formel B ist ein substituierter Phthalocyaninrest/ der metallfrei sein kann oder ein stabiles
zwei- oder dreiwertiges Metall, koordinativ an den Isoindol-Stickstoff-Atomen des Moleküls gebunden, enthält.
Das Metall ist ausgewählt aus der Gruppe: Kobalt, Nickel, Chrom, Eisen und Kupfer, sowie Gemische davon, wovon
Kupfer das besonders bevorzugte Metall ist. Derartige Phthalocyanin-Verbindungen, die für die praktische Durchführung
der Erfindung geeignet sind, sind solche, die eine Badlöslichkeit von mindestens etwa 0,1 mg/1 haben; sie
werden in Konzentrationen bis zu etwa 0,5 g/l eingesetzt, bevorzugt in Mengen von etwa 25 bis etwa 50 mg/1. Geeignete
Phthalocyanine fallen unter die nachstehende allgemeine Formel
.../18
in der bedeuten: X wie weiter oben definiert;
Z Ni, Co, Cr, Fe oder Cu; a eine Zahl von 0 bis 1; und
b eine Zahl von 0 bis 2, vorausgesetzt jedoch, daß die Gesamtzahl der Substituenten
X 1 bis 6 ist.
Zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren geeignete
Phthalocyanine sind ferner solche, die in der US-PS 4 272 (deren Inhalt durch die Nennung hierin aufgenommen ist)
beschrieben sind. Ein besonders bevorzugtes Phthalocyanin ist Alcian Blau.
Das organische Glanzmittel (C) ist ein Reaktionsprodukt von Polyethylenimin und einer organischen Verbindung, welche
den Imin-Stickstoff unter Bildung eines quaternären Stickstoffs alkyliert. Verbindungen dieser Art, die bei
der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden können, sind die, welche in der
US-PS 3 770 598 beschrieben sind (deren Lehren durch die Nennung der Schrift hier einbezogen sind). Die Alkylierungsmittel
können aliphatische und aromatische Verbindungen sein, die gesättigt oder ungesättigt sind. Wie Versuche zeigten,
sind Verbindungen von besonderem Wert organische Verbindungen, die aktives Halogen enthalten, wie die Aralkylhalogenide,
die Alkyl-, Alkenyl- und Alkinyl-Halogenide, Säurehalogenide,
.../19
Acylhalogenide und dergleichen. Außerdem können auch Verbindungen,
wie die Alkylsulfate, Alkylsultone, Aldehyde, Ketone, Isocyanate, Thioisocyanate, Epoxide, Acylamide,
Säuren, Anhydride, Harnstoffe, Cyanamide, Guanidine und
dergleichen verwendet werden, Es ist zu bemerken, daß in einigen Fällen organische Verbindungen verwendet werden
können, bei denen die reagierende Gruppe direkt an einen aromatischen Kern, statt an eine Alkylkette gebunden ist.
Ein Beispiel für solche Verbindungen ist das 2,4-Dinitrochlorbenzol, das sich entweder mit dem primären oder dem
sekundären Stickstoff des Polyethylenimins umsetzt und/ oder den tertiären Stickstoff quaternisiert. Dementsprechend
schließt der Ausdruck "Alkylierung" des Stickstoffs im Polyethylenimin solche Fälle ein, in denen der Stickstoff
direkt an Aryl oder einen aromatischen Kern gebunden wird, ebenso wie solche Fälle, in welchen der
Stickstoff an eine aliphatische Gruppen gebunden wird. Verbindungen, die besonders gute Ergebnisse brachten,
sind Benzylchlorid, Allylbromid, Dimethylsulfat und
Propansulton. Diese Verbindungen sind jedoch nur Beispiele für organische Verbindungen, welche den Stickstoff
des Polyethylenimins alkylieren können. Bevorzugtes Alkylierungsmittel
ist ein aromatisches Halogenid.
Wenn das Alkylierungsmittel mit dem primären oder sekun-*
dären Amin reagiert, wird dieses in ein sekundäres bzw.
.../20
M Φ · VW»
_ 20 -
tertiäres Amin übergeführt. Dies tritt ein, wenn mehr
Alkylierungsmittel als zweckmäßig zugegeben wird. Wenn
die Alkylierung des primären und/oder sekundären Stickstoffs stattfindet, wird von den alkylierenden Gruppen
an der organischen Verbindung etwas abgespalten, z.B. Halogen, Sulfat oder dergleichen. Im Fall der Alkylierung
eines tertiären Stickstoffatoms jedoch findet Quater
nisierung unter Bildung des quaternären Salzes statt.
Es wird bevorzugt, daß so viel Stickstoffatome des PoIyethylenimin-Glanzmittels
wie möglich quaternisiert sind. Obwohl schon gute Ergebnisse erhalten werden, wenn nur
5 % der Stickstoffatome quaternisiert sind, wird es bevorzugt, daß 10 %, insbesondere 20 % der Stickstoffatome
quaternisiert sind.
Das Polyethylenimin,· das zur Bildung des Glanzmittels (3)
verwendet wird, kann ein Molekulargewicht innerhalb eines weiten Bereiches haben. Typischerweise liegt das Molekulargewicht
des Polyethylenimins im Bereich von etwa 300 bis zu einigen Millionen. In vielen Fällen werden jedoch
Molekulargewichte innerhalb des Bereiches von etwa 300 bis 1.000.000 bevorzugt. Die organische Glanzmittelverbindung
C wird in Mengen bis zu etwa 0,5 g/l, vorzugsweise in Mengen von etwa 35 bis etwa 100 mg/1 eingesetzt.
.../21
Die organischen Glanzmittel Af B und C werden in Kombination
von mindestens drei in einer Menge von mindestens etwa 25 mg/1 bis zu etwa 0,5 g/l verwendet; bevorzugt
werden Mengen im Bereich von etwa 30 bis etwa 90 mg/1.
Bei der praktischen Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung wird ein wäßriges Bad der. vorstehend beschriebenen
Zusammensetzung benutzt, in das Bad ein elektrisch leitfähiges Substrat eingetaucht und für eine Zeit als
Kathode geschaltet, bis sich der Kupferüberzug in der gewünschten Dicke darauf abgeschieden hat. Während des Galvanisiere
ns wird das Bad auf einer Temperatur im Bereich von etwa 15 bis etwa 38 0C, vorzugsweise von etwa 21 bis
etwa 32 C gehalten. Temperaturen über etwa 38 C sind in manchen Fällen unzweckmäßig wegen der Tendenz zur Bildung
von KupferÜberzügen, die von schlechterer Duktilität sind.
Die galvanische Abscheidung des Kupferüberzugs wird bei
einer Stromdichte von mindestens etwa 6,46 A/dm bis zu
etwa 33 A/dm und in besonderen Fällen noch darüber ausgeführt. Vorzugsweise wird die Kathodenstromdichte im Be-
2 reich von etwa 10,8 bis etwa 21,6 A/dm kontrolliert. Um
eine weitgehend gleichmäßige Dicke des Kupferüberzugs auf
dem Substrat zu erhalten, wird bevorzugt, eine Anodenanordnung zu verwenden, die eine weitgehend gleichmäßige
Stromdichte an der Kathode über praktisch ihre ganze Oberfläche gewährleistet. Zu diesem Zweck wird in Übereinstim-
.../22
mung mit der üblichen Praxis des Galvanisierens von Tiefdruckzylindern
eine entsprechend angepaßte Anode oder alternativ eine Vielzahl von Anoden, in Abständen voneinander
angeordnet, verwendet, um eine weitgehendst gleichmäßige Kathodenstromdichte zu erreichen.
Der außergewöhnliche Kupferüberzug, erfindungsgemäß abgeschieden,
welcher glänzendes, eingeebnetes, duktiles, im wesentlichen reines Kupfer ist, ist für eine Vielzahl
technischer Anwendungszwecke hervorragend geeignet, wie Galvanoformung von Formen, Herstellung von Audio- und
Video-Platten, für Tiefdruckzylinder und dergleichen. Der Kupferüberzug ist ferner gekennzeichnet durch eine
relativ gleichmäßige Härte von gewöhnlich einer Diamantpyramiden-Härtezahl 200 bei 100 g Last, und außerdem durch
eine außerordentlich gleichförmige homogene gleichachsige kristalline Struktur einer Korngröße unter etwa 1 Aim. Der
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene technische Kupferüberzug unterscheidet sich von den üblichen Dekorationskupferüberzügen
durch seine Dicke, die mindestens etwa 0,025 mm beträgt und bis zu 1,270 mm und darüber
liegen kann, sowie durch die außergewöhnliche Nichtenthärtungs-Charakteristik des technischen Kupferüberzugs.
Das Verfahren nach der Erfindung ist für die Erzeugung sogenannter dekorativer Kupferüberzüge nicht anwendbar,
weil sich dunkle Streifen in allen Bereichen niedriger
.../23
Stromdichte mit durchschnittlichen Kathodenstromdichten
unter 6,46 A/dm bilden, was solchen dekorativen Überzug unannehmbar macht.
Um die Erfindung noch näher zu veranschaulichen, werden die nun folgenden Beispiele gebracht, auf die die Erfindung
jedoch nicht beschränkt ist. ·
Es wurde ein wäßriges saures Kupferbäd hergestellt, das
etwa 195 g/l Kupfersulfat-Pentahydrat, 75 g/l Schwefelsäure,
etwa 20 bis etwa 100 mg/1 Chlorionen und die nachstehend aufgeführte Kombination von organischen Glanzmitteln
enthielt: Glanzmittel (1) - Polypropylenoxid (Molekulargewicht 750) in einer Menge von etwa 120 mg/1;
Glanzmittel (2) - Bis-(3-sulfopropyldisulfid-Dinatriumsalz),
in einer Menge von etwa 21 mg/1; Glanzmittel (3) entsprechend der Formel A, nämlich Janus Grün B in
einer Menge von etwa 15 mg/1, Glanzmittel (3) entsprechend der Formel B, nämlich Methic Turquoise in einer
Menge von etwa 15 mg/1 und Glanzmittel (3) (C), nämlich Polyethylenimin, mit Benzylchlorid quaternisiert, in
einer Menge von etwa 12 mg/1.
Das Bad wurde auf einer Temperatur von etwa 27 0C gehalten
und ein Tiefdruckzylinder in das Bad getaucht, umgeben
.../24
von entsprechend geformten Kupferanoden. Der Tiefdruckzylinder wurde mit 100 UpM rotiert und ein elektrischer
Strom zwischen den Anoden und dem als Kathode geschalteten Werkstück hindurchgeschickt, um eine Kathodenstrom-
dichte von etwa 16,15 A/dm zu gewährleisten. Der resultierende
Kupferüberzug wurde begutachtet; er war vollständig glänzend mit guter Einebnung, guter Duktilität
und von einer weitgehend gleichmäßigen Härte, nämlich einer Härte über Diamantpyramidenhärtezahl 200 bei
100 g Last (DPH). Der Kupferüberzug war weitgehendst nichtenthärtend, was dadurch nachgewiesen wurde, daß keine
merkliche Verminderung in der Härte 4 8 Stunden nach der galvanischen Abscheidung eingetreten war.
Es wurde ein wäßriges saures Kupferbad hergestellt, das etwa 195 g/l Kupfersulfat-Pentahydrat, 75 g/l Schwefelsäure,
etwa 20 bis etwa 100 mg/1 Chlorionen und eine Kombination von organischen Glanzmitteln enthielt; Glanzmittel
(1) Polyethylenoxid (Molekulargewicht 3350) in
einer Menge von etwa 60 mg/1, Glanzmittel (2) Bis-(3-sulfopropyl-disulfid-Dinatriumsalz)
in einer Menge von etwa 3 0 mg/1, und Glanzmittel (3) entsprechend der Formel A, nämlich Janus Grün B in einer Menge von etwa 10 mg/1,
Glanzmittel (3) entsprechend der Formel B, nämlich Methic Turquoise in einer Menge von 10 mg/1 und Glanzmittel (3)
.../25
(C), nämlich Polyethylenimin, quaternisiert mit Benzylchlorid,
in einer Menge von 10 mg/1.
Das Bad wurde bei einer Temperatur von etwa 24 0C gehalten
und ein von entsprechend geformten Kupferanoden umgebener Tiefdruckzylinder in das Bad getaucht. Der Zylinder
wurde mit 300 UpM rotiert und ein elektrischer Strom zwischen den Anoden und dem als Kathode geschalteten
Werkstück hindurchgeschickt um eine durchschnittliche Kathodenstromdichte von etwa 10,8 A/dm zu gewährleisten.
Der resultierende Kupferüberzug wurde begutachtet. Er war vollständig glänzend, eingeebnet und duktil und hatte
eine Härte von über etwa 200 DPH bei 100 g Last» Der resultierende
Kupferüberzug war im wesentlichen nichthärtend.
Es wurde ein wäßriges saures Kupferbad hergestellt, das etwa 195 g/l Kupfersulfat -Pentahydrat, 75 g/l Schwefelsäure,
etwa 20 bis etwa 100 mg/1 Chlorionen und eine Kombination von organischen Glanzmitteln enthielt, nämlich
Glanzmittel (1) Polypropylenoxid (Molekulargewicht 750) in einer Menge von etwa 120 mg/1; Glanzmittel (2)
Bis-(3-sulfopropyl-disulfid-Dinatriumsalz) in einer Menge
von etwa 30 mg/1; und Glanzmittel (3) entsprechend der Formel A, nämlich Janus Grün B in einer Menge von etwa
8 mg/1, Glanzmittel (3) entsprechend der Formel B, näm-
.../26
lieh Methic Turquoise in einer Menge von etwa 22 mg/1
und Glanzmittel (3) (C) nämlich Polyethylenimin, quaternisiert
mit Benzylchlorid, in einer Menge von etwa 3 mg/1.
Das Bad wurde auf einer Temperatur von etwa 21 C gehalten und ein von entsprechend geformten Kupferanoden umgebener
Tiefdruckzylxnder in das Bad eingetaucht. Der Zylinder wurde mit 180 UpM rotiert und ein elektrischer Strom zwischen
den Anoden und dem als Kathode geschalteten Werkstück hindurchgeschickt/ um eine durchschnittliche Katho-
denstromdichte von etwa 16,15 A/dm zu gewährleisten.
Der resultierende Kupferüberzug wurde begutachtet. Er war vollständig glänzend eingeebnet und duktil und hatte
eine Härte über 200 DPH bei 100 g Last. Der Kupferüberzug war weitgehend nichtenthärtend.
Dem Fachmann dürfte klar sein, daß an den vorstehend beschriebenen
bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung noch zahlreiche Modifikationen, Änderungen und Abweichungen
möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
.../27
Claims (14)
1. Verfahren zur galvanischen Abscheidung eines gut eingeebneten, duktilen, glänzenden, weitestgehend gleichmäßig
harten, nicht enthärtenden technischen KupferÜberzugs auf
einem leitfähigen Substrat, dadurch gekennzeichnet, daß man ein wäßriges saures Bad herstellt, das Kupfer in
einer zur Abscheidung von Kupfer auf einem Substrat ausreichenden Menge und eine kontrollierte Kombination
von badlöslichen und verträglichen organischen Glanzmitteln enthält, welche einschließt:
(1) einen organischen Polyether oder ein Gemisch von organischen Polyethern;
...12
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(2) ein organisches Sulfid oder ein Gemisch von organischen Sulfiden;
(3) mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus jeder der Gruppen:
(A) eine Verbindung der Formel A
in der bedeuten: R. und R2 Reste aus der Gruppe Wasserstoff,
Methyl und Ethyl; X ein Anion aus der Gruppe Chlorid, Bromid, Jodid, Fluorid, Sulfat, Hydrogensulfat
und Nitrat;Y H, -NH3,-N(CH3J3 und -N=N-Z; und Z ein
aromatischer Rest aus der Gruppe Phenyl, Naphthyl, und Phenyl und Naphthyl, substituiert mit mindestens einer
der Gruppen Amino, Alkyl, substituiertes Amino, Hydroxi und Alkoxi;
(B) ein substituiertes Phthalocyanin der Formel B
(B) ein substituiertes Phthalocyanin der Formel B
Pc - (X)n
in der bedeuten:
Pc ein Phthalocyanxnrestj
X -SO2NR2, -SO3M, -CH2SC(NR2)2+Y-; R Wasserstoff, Alkyl mit 1-6 C-Atomen, Aryl mit 6 C-Atomen, Aralkyl mit 6 C-Atomen im Arylteil und 1-6 C-Atomen im Alkylteil, ein heterozyklischer Rest mit 2-5 C-Atomen und mindestens einem Stickstoff-, Sauerstoff-, Schwefel- oder Phosphoratom, wobei Alkyl, Aryl, Aralkyl und der heterozyklische Rest 1 bis 5 Amino-, Hydroxi-, Sulfonsäure- oder Phosphonsäuregruppen enthalten; η eine Zahl von 1 bis 6;
Y Halogen oder Alkylsulfat mit 1-4 C-Atomen;
X -SO2NR2, -SO3M, -CH2SC(NR2)2+Y-; R Wasserstoff, Alkyl mit 1-6 C-Atomen, Aryl mit 6 C-Atomen, Aralkyl mit 6 C-Atomen im Arylteil und 1-6 C-Atomen im Alkylteil, ein heterozyklischer Rest mit 2-5 C-Atomen und mindestens einem Stickstoff-, Sauerstoff-, Schwefel- oder Phosphoratom, wobei Alkyl, Aryl, Aralkyl und der heterozyklische Rest 1 bis 5 Amino-, Hydroxi-, Sulfonsäure- oder Phosphonsäuregruppen enthalten; η eine Zahl von 1 bis 6;
Y Halogen oder Alkylsulfat mit 1-4 C-Atomen;
und
M H, Li, Na, K oder Mg;
(C) ein alkyliertes Polyethylenimin mit einem quaternären Stickstoff;
sowie Gemische von (A), (B) und (C);
ein kathodisch geschaltetes leitfähiges Substrat in diese Lösung taucht und Strom durch die Lösung bei einer durchschnittlichen
Kathodenstromdichte von mindestens etwa
6,46 A/dm hindurchschickt und einen technischen Kupferüberzug auf dem Substrat in einer Dicke von mindestens
etwa 0,025 mm abscheidet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Glanzmittel (1) in einer Menge von etwa 0,001 bis etwa 5 g/l verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Glanzmittel (2) in einer Menge von etwa 0,0005 bis etwa 1 g/l verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß
man die Glanzmittel (3) in einer Menge von mindestens etwa 25 mg/1 bis etwa 0,5 g/l verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Glanzmittel (3) in einer Menge von etwa 30 bis
etwa 90 mg/1 verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Temperatur des wäßrigen sauren Bades während der galvanischen Kupferabscheidung im Bereich von etwa 15
bis etwa 38 0C hält.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur des wäßrigen sauren Bades während der
galvanischen Kupferabscheidung im Bereich von etwa 21 bis etwa 32 0C hält.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die galvanische Kupferabscheidung auf dem Substrat bei einer durchschnittlichen Kathodenstromdichte von
bis zu etwa 33 A/dm vornimmt.
9. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß
man die galvanische Kupferabscheidung auf dem Substrat bei einer durchschnittlichen Kathodenstromdichte von
2
etwa 10/8 bis etwa 21,6 A/dm durchführt.
etwa 10/8 bis etwa 21,6 A/dm durchführt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man dem wäßrigen sauren Bad zusätzlich Halogenionen
in einer Menge bis zu etwa 0,2 g/l zusetzt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Anode in das Bad taucht und sie mit Bezug auf
das Substrat so anordnet, daß eine weitgehend gleichmäßige Kathodenstromdichte im Bereich von etwa 6,46 bis
etwa 33 A/dm gewährleistet ist.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als leitfähiges Substrat einen Tiefdruckzylinder in das Bad taucht und den Zylinder während der galvanischen
Kupferabscheidung dreht, um auf ihm einen KupferÜberzug von weitgehend gleichmäßiger Dicke zu erhalten.
13. Glänzender, eingeebneter, duktiler, weitgehend nicht enthärtender,
weitgehend reiner technischer Kupferüberzug von weitgehend gleichmäßiger Härte, erhalten nach dem
Verfahren des Anspruchs 1.
14. Technischer glänzender, eingeebneter, duktiler, weitgehend nicht enthärtender, weitgehend reiner Kupferüberzug,
gekennzeichnet durch eine Matrix von sehr gleichförmiger, homogener gleichachsiger kristalliner Struktur einer
durchschnittlichen Korngröße unter etwa 1 jam, wobei die
kristalline Struktur außerdem dadurch charakterisiert ist, daß sie stabil ist und nach der galvanischen Abscheidung
nicht die Tendenz zur Rekristallisation hat.
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