DE341741C - Stellspindelantrieb fuer verstellbare Propeller - Google Patents

Stellspindelantrieb fuer verstellbare Propeller

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DE341741C
DE341741C DE1920341741D DE341741DD DE341741C DE 341741 C DE341741 C DE 341741C DE 1920341741 D DE1920341741 D DE 1920341741D DE 341741D D DE341741D D DE 341741DD DE 341741 C DE341741 C DE 341741C
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gear
main
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shaft
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DE1920341741D
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HANS REISSNER DR ING
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HANS REISSNER DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H3/00Propeller-blade pitch changing
    • B63H3/02Propeller-blade pitch changing actuated by control element coaxial with propeller shaft, e.g. the control element being rotary

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Stellspindelantrieb für verstellbare Propeller. Im Hauptpatent ist ein Stellspindelantrieb für verstellbare Propeller beschrieben, bei dem mit der in der Propellerwelle gelagerten Steilspindel durch Zwischengetriebe ein Planetenrad verbunden ist, das mit zwei zur Propellerwelle gleichachsigen Haupträdern in Eingriff steht und durch deren Festhaltung in den die Verstellung bewirkenden Umlauf versetzt wird.
  • Das Wesen der verbessernden Erfindung besteht darin, daß die Stehspindel mit dem einen Hauptrade des Planetengetriebes in Verbindung gebracht ist, während das Planetenrad an der Hauptwelle gelagert ist und das zweite Hauptrad auf dieser frei läuft. Die hierdurch erreichten Vorteile bestehen zunächst darin, daß außer den Kegelrädern des Planetengetriebes nur einfache Stirnräder für die Zwischengetriebe erforderlich sind, und daß die Planetenräder auf der dünnen Welle anstatt auf dein dickeren Getriebsgehäuse laufen, also weniger Reibungsverluste verursachen. Außerdem wird der Zusammenbau des Getriebes besonders gedrängt und doch eine leichte Zugänglichkeit aller Teile erreicht.
  • Besonders vorteilhaft ist weiter die Ausbildung des Zwischengetriebes zu einer Gegenwelle, die mit Stirnrädern in dem Rade der Stellspindel und in der Verzahnung des einen Planetenhauptrades in Eingriff steht: Hierdurch ist die Verbindung zwischen Stellspindel und Planetengetriebe durch eine einzige leichtlaufende und von den auftretenden Massenkräften und Schwingungserscheinungen unberührt bleibende Zwischenwelle betriebssicher hergestellt, selbst wo ein verhältnismäßig langer Raum zwischen Stellspindel und Planetengetriebe zu überbrücken ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiele in Gestalt eines Längsschnittes.
  • Auf zwei zu kuppelnden Wellen 1, 2 sind zwei Flansche 3,4 je mit einem zur Übertragung des Drehmomentes dienenden Keil oder einer Feder aufgesetzt. Als Zwischenteil zwischen beiden Flanschen dienen zwei Einsatzstücke 5, 6, deren jedes hinter den Wellenmuttern 7, 8 mit einer Lagerungswand 9, io und mit konischer Klemmbüchse ix, i2 nebst Anspannmutter 13, 14 auf den freien Enden der Wellen genau zentrisch aufgesetzt und im übrigen an Zentrierflächen 15, 16 der Flansche 3, 4 genau zylindrisch und eben zentriert ist. In sich sind die beiden Zwischenteile 5, 6 endlich durch Zentrierflächen 17 mit Dichtungsring 18 und Drehmomentübertragungskeilen i9 verbunden. Lang durchgehende Schraubenbolzen 2o dienen zur Festlegung sämtlicher Teile gegeneinander, und zwar wird, wie ersichtlich, eine genau gleichachsige Lage der beiden Wellen 1, 2 durch die verschiedenen Zentrierflächen starr festgelegt.
  • Innerhalb der einen Welle i ist eine Umsteuerspindel 21 gelagert, die durch Drehung relativ zur Welle i mittels eines beliebigen Stellgetriebes die Flügel des auf dieser Welle sitzenden verstellbaren Propellers verstellt. Zur Abdichtung der Stellspindel 21 in der Welle i dient eine Stopfbüchse, deren mit Gewinde in der Welle eingesetzte Brille als Zahnrad 22 ausgebildet ist, und ein Gegenzahnrad 23 ist mit seiner Spindel 24 durch den Flansch 3 hindurch nach außen geführt und endigt dort in einem Vierkant 25, der ein Nachstellen der Stopfbüchse ohne Abbauen irgendwelcher Getriebeteile von außen her ermöglicht; nur eine (nicht dargestellte) Schutzkappe aus Blech, die zur Unfallverhütung über den Flansch 3 zur Verdeckung des Vierkantes 25 und der Muttern der Bolzen 2o gestreift sein kann, ist dazu zu entfernen.
  • Zum Antrieb der Umsteuerspindel 21 dient ein Zahnrad 26 nebst einem Gegenrade 27, dessen Welle 28 durch den zweiten Plansch 4 hindurchgeführt ist und dort ein zweites Zahnrad 29 trägt, zu dem ein Gegenrad 3o auf der Welle 2 aufgesetzt ist. Dieses Gegenrad 30 ist mit einem Kegelzahnkranz 31 und einer Bremsscheibe 32 vereinigt, und ein ähnlicher Kegelradkranz 33 nebst Bremsscheibe 34 ist ihm so gegenübergestellt, daß beide Kegelkränze 31, 33 mit einem Planetenrade 35 kämmen, dessen Drehbolzen 36 durch einen auf der Welle 2 verkeilten Lagerring 37 mit dieser verbunden ist.
  • Wie ersichtlich, kann durch abwechselndes Festhalten der Bremskränze 32, 34 durch irgendwelche Bremsbänder oder Bremsklötze über die Kegelkränze 31, 33 den Planeten 35 und die Stirnräder 30, 29, 27, 26 der Umsteuer;pindel 2i während des Umlaufens der Wellen 1, 2 eine Verdrehung gegenüber diesen Wellen im einen oder anderen Sinn erteilt werden, so daß die Propellerflügel im Betriebe verstellt werden. Dabei sind die beiden Wellen 1, 2 vermöge der genau wirkenden Zentrierungen ii, ia, 15, 16, 17 und der eingesetzten Drehmomentübertragungskeile starr und genau zentrisch verbunden, und doch ist die Einbringung des Rädergetriebes 26, 27, 28 und des Stopfbüchsengetriebes 22, 23, 24 ohne weiteres möglich, indem nach Lösen der Bolzen 2o die beiden Zwischenteilhälften 5, 6 achsial auseinandergezogen werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stellspindelantrieb für vertellbare Propeller mit Benutzung von Planetengetrieben nach Patent 318411, dadurch gekennzeichnet, daß die zu drehende Stellspindel (21) durch ein Zwischengetriebe (26 bis 3o) mit einem Hauptrade (31) und der dazu gehörigen Bremsscheibe (32) eines Planetengetriebes verbunden ist, während das Planetenrad (35) an der Hauptwelle (1, 2) gelagert ist und das zweite Hauptrad (33) nebst seiner Bremsscheibe (34) frei auf der Hauptwelle läuft.
  2. 2. Stellspindelantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengetriebe zwischen der Umsteuerspindel (21) und dem einen Planetenhauptrade (31) aus zwei Stirnrädern (26, 30) und einer Gegenwelle (28) mit Stirnrädern (27, 29) besteht.
  3. 3. Stellspindelantrieb nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haupträder (3.1, 33) des Planetengetriebes unmittelbar auf der Welle (2) neben den. die Getriebe bergenden Gehäuseteilen (5, 6) gelagert sind.
DE1920341741D 1920-05-16 1920-05-16 Stellspindelantrieb fuer verstellbare Propeller Expired DE341741C (de)

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