DE730557C - Ausgleichgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Ausgleichgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE730557C
DE730557C DEK155928D DEK0155928D DE730557C DE 730557 C DE730557 C DE 730557C DE K155928 D DEK155928 D DE K155928D DE K0155928 D DEK0155928 D DE K0155928D DE 730557 C DE730557 C DE 730557C
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DE
Germany
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eyes
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gear
gear carrier
planetary
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Expired
Application number
DEK155928D
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English (en)
Inventor
Hans Hasselgruber
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H48/00Differential gearings
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    • F16H2048/085Differential gearings with gears having orbital motion comprising bevel gears characterised by shafts or gear carriers for orbital gears
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H2048/385Constructional details of the ring or crown gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Ausgleichgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Kegelradausgleichgetrieb:e, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit vier Umlaufrädern und einem aus zwei tellerartigen Teilen bestehenden Umlaufräderträger.
  • In allgemein üblicher Weise liegt die Teilebene des Umlaufräderträgers bei Getrieben der genannten Art in der Achsebene der Umlaufräder. Dadurch ergibt sich eine umständliche Bearbeitung dieser Teile. Denn die Bohrungen für die Achsbolzen der Umlaufräder können erst nach dem vorläufigen Zusammensc1irauben der Teile fertig bearbeitet werden. Für das Einlegen der Werkzeuge zum Fräsen der Anlaufflächen für die Umlaufräder ist es ferner notwendig, die beiden Teile des Räderträgers zwei weitere Male auseinanderzunehmen und zusammenzuschrauben. Dabei ist es nahezu unmöglich, eine gleiche Tiefe aller vier Anlaufflächen zu erreichen, so daß beim endgültigen Zusammenbau Scheiben verschiedener Stärke unter die Umlaufräder gelegt werden müssen. Aus den vorangehenden Gründen ist es ausgeschlossen, die beiden Teile des Umlaufräderträgers bei dieser bekannten Ausbildung beliebig untereinander auszutauschen.
  • Die Nachteile der genannten Getriebeausbildung werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß jedes der beiden Teile des Umlaufräderträgers ein Paar gegenüberliegender Augen zur Aufnahme je eines Achsbolzens für die Lagerung der Umlaufräder aufweist und daß. die beiden Teile des Umlaufräderträgers mit den Augen nach Art eines Kardangelenks kreuzweise ineinandergreifen. Da die Augen ungeteilt sind, können die beiden Hälften des Umlaufräderträgers gänzlich unabhängig voneinander fertig bearbeitet werden, und eine vorläufige Zusammensetzung vor dem endgültigen Zusammenbau ist nicht mehr notwendig.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungs. form erhält man, wenn man die beiden tellerartigen Teile des Umlaufräderträgers von beiden Seiten an einem ringförmigen Körper, vorzugsweise am Antriebszahnkranz, befestigt. In diesem Falle können beide Teile untereinander gleich sein, was beispielsweise schon für die Lagerhaltung einen Vorteil bedeutet.
  • Damit die während des Betriebes auftretenden radialen Zahnkräfte der Umlaufräder nicht allein von den Augen aufgenommen werden müssen, können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die außen zylindrisch bearbeiteten Stirnflächen der Augen oder zwischen Augen und Achsbolzen eingeschobene Buchsen die axialen Schubkräfte der Umlaufräder auf einen in bekannter Weise zwischen den tellerartigen Teilen des Umlaufräderträgers eingespannten Antriebszahnkranz übertragen. Ferner ist eine Entlastung der Augen von diesen Kräften bei gleichzeitigem Ausgleich der Zahnkräfte gegenüberliegender Umlaufräder nach der durch Patent 692007 geschützten Art möglich, so daß die Augen bis auf die Bohrungen gänzlich unbearbeitet bleiben können.
  • Es -wurde zwar schon vorgeschlagen, im Aufbau von Kegelradausgleichgetrieben die Bohrungen zur Aufnahme der Achsbolzen für die Umlaufräder ungeteilt in einem Stück herzustellen. Dabei liegen sämtliche -Bohrungen in demselben Teil des Trägers. Die Übertragung der Kräfte vom Antriebszahnrad erfolgt daher mir über einseitige Querschnitte der Verbindungsschrauben. Es ist deshalb ferner unmöglich, für jedes Paar von Umlaufrädern einen gemeinsamen durchgehenden Achsbolzen zu verwenden, so daß diese Bolzen wesentlich ungünstiger beansprucht werden. Im übrigen bestehen derartige Umlaufräderträger aus ungleichen Teilen.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i die grundsätzliche Form und gegenseitige Lage der beiden Hälften eines Umlaufräderträgers nach der Erfindung in einer Schrägansicht dargestellt. Abb.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ausgleichgetriebes in einem Längsschnitt, wobei in der oberen und unteren Hälfte der Abbildung verschiedene Arten der Aufnahme der axialen Schubkräfte der Umlaufräder gezeigt sind.
  • Die beiden Teile i und 2 des Umlaufräderträgers legen sich von beiden Seiten gegen den Ringkörper des Antriebszahnrades 3 und sind mit diesem durch nicht gezeichnete Schrauben verbunden. Jedes der beiden Teile trägt zwei Augen ,1 oder 5, in denen die Achsbolzen 6 und 7 ,mit Hilfe der Buchsen 8 oder 9 gelagert sind. Die Achsbolzen sind in ihrem mittleren Teil gekröpft bzw. einseitig ausgenommen, so daß sie aneinander vorbeigeführt werden können, obgleich ihre Achsen in derselben Ebene liegen. Die Zentralräder sind mit 13 und die Achsantriebswellen mit 1.1 bezeichnet.
  • Die Buchsen 8 sitzen lose auf den Achsbolzen 6, ,^ und übermitteln die im Betrieb auf die Umlaufräder i o wirkenden radialen Kräfte auf das Zahnrad 3, an dem die beiden Teile des Räderträgers zentriert sind.
  • Sind die Buchsen 9 dagegen, wie in der oberen Hälfte der Abb. 2 dargestellt, mittels eines Querstiftes i i auf den Achsbolzen 6, 7 befestigt, so werden die genannten radialen Kräfte von den schwimmend gelagerten Achsbolzen 6, ; unter Zugbeanspruchung aufgenommen. Dabei sind in den Augen 4, 5 zur Sicherung gegen Verdrehung der Achsbolzen 6, 7 Ausnehmungen 12 für die über den Ring 9 vorstehenden Enden der Stifte i i vorgesehen.
  • Aus Abb. a ist erkennbar, daß die Augen 5 teilweise in Ausnehmungen des gegenüberliegenden Teiles i des Umlaufräderträgers eingreifen. Dadurch konnte der Abstand der beiden Teile des Räderträgers am äußeren Flansch nahezu auf den Durchmesser der Achsbolzen 6, ;- verkleinert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kegelradausgleichgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit vier Umlaufrädern und einem aus zwei tellerartigen Teilen bestehenden Umlaufräderträger, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Teile (1, 2 ; des Umlaufräderträgers in Paar gegenüberliegender Augen (4., 5) zur Aufnahme je eines Achsbolzens (6, 7 j für die Lagerung der Umlaufräder (i o h aufweist und daß die beiden Teile (1, 2) des Umlaufräderträgers mit den Augen r .1, 5 r nach Art eines Kardangelenks kreuzweise ineinander-2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die außen zylindrisch bearbeiteten Stirnflächen der Augen f:1, 5) oder zwischen Augen (q., 5 ) und Achsbolzen (6, 7 1 eingeschobene Buchsen (8) die axialen Schubkräfte der Umlaufräder t i o 1 auf einen in bekannter Weise zwischen den tellerartigen Teilen (1, 2) des U mlaufräderträgers eingespannten Antriebszahnkranz (3) übertragen. 3. Getriebe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Augen (4# 5 : teilweise in Ausnehmungen des gegenüberlie@enden Teiles (2, 1 ; des Umlaufräderträgers eingreifen.
DEK155928D 1939-11-05 1939-11-05 Ausgleichgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE730557C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4722244A (en) * 1985-08-30 1988-02-02 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Differential gear in an automobile
EP1085239A2 (de) * 1999-09-14 2001-03-21 MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Kegelradausgleichsgetriebe für Nutzfahrzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4722244A (en) * 1985-08-30 1988-02-02 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Differential gear in an automobile
EP1085239A2 (de) * 1999-09-14 2001-03-21 MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Kegelradausgleichsgetriebe für Nutzfahrzeuge
EP1085239A3 (de) * 1999-09-14 2003-09-03 MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Kegelradausgleichsgetriebe für Nutzfahrzeuge

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