DE4042174A1 - Differentialgetriebe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Differentialgetriebe nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Differentialgetriebe eignen sich vor allem für den
Einsatz in Kraftfahrzeugen und selbstfahrenden Arbeits
maschinen. Bei diesen Differentialgetrieben (DE-OS 39 26 878
und FR-PS 11 98 091) sitzen die Ausgleichs- und Achswellen
kegelräder auf je zwei Zapfen mit einander senkrecht kreuzenden
Achsen eines Trägers, der als mehrachsiger Differentialstern
ausgebildet ist. Die Momenteneinleitung erfolgt ohne Umweg
über ein Gehäuse direkt auf diesen mehrachsigen Differential
stern, und zwar entweder über entsprechend ausgebildete
Enden der Zapfen, auf denen die Ausgleichskegelräder ange
ordnet sind (FR-PS 11 98 091), oder über zwei zusätzliche
Arme des mehrachsigen Differentialsterns, die in der zu
den Zapfen für die Ausgleichs- und Achswellenkegelrädern
orthogonalen Ebene liegen (DE-OS 39 26 878) . Ihre Vorteile
im Vergleich zu Differentialgetrieben mit Gehäuse sind
sowohl konstruktiver Art, da sie den im Betrieb auf
tretenden Belastungen besser angepaßt und dadurch weniger
schadensanfällig sind, als auch produktionstechnischer
Art, da sie mit geringem Aufwand zu fertigen und zu
montieren sind.
Nachteilig ist aber, daß im Gegensatz zu Ausführungen
mit Ausgleichsgetriebegehäusen bei diesen bekannten Ge
trieben außer durch die technisch schwer zu realisierende
Aufnahme über die Keilverzahnung bisher keine Möglichkeit
besteht, die getriebeseitigen Enden der Achswellen zu
lagern, auf die der Abtrieb vom Differentialgetriebe er
folgt. Daher können die Getriebe bei den heute vorwiegend
verwendeten Fahrzeugen mit Einzelradaufhängung nur ange
wendet werden, wenn getriebeseitig zusätzliche Lagerungen
für die Achswellen vorgesehen sind. Diese Möglichkeit
kommt aber zumeist aus wirtschaftlichen Gründen nicht
in Frage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungs
gemäße Differentialgetriebe so auszubilden, daß die
getriebeseitigen Enden der Achswellen in konstruktiv
einfacher Art gelagert werden können.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Differential
getriebe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merk
male des Anspruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Differentialgetriebe werden die
mit speziell ausgebildeten Enden versehenen Achswellen
in die Aufnahmen des Trägers gesetzt und gelagert, auf
deren Außenseite auch die Achswellenkegelräder gelagert
sind. Dadurch kann eine außerhalb des Getriebes ange
ordnete Lagerung entfallen, die bei Fahrzeugen mit
Einzelradaufhängung für die Realisierung der notwendigen
Freiheitsgrade der Antriebswellen erforderlich ist. Außer
im Differentialgetriebe müssen die Achswellen nur noch an
der Radaufhängung gelagert werden. Ein weiterer Vorteil
besteht in der äußerst kompakten und platzsparenden Kon
struktion, die sich kostengünstig fertigen und montieren
läßt.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen,
der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen darge
stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen
Differentialgetriebes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Differentialgetriebes
nach Fig. 1 ohne Getriebe- oder Achsgehäuse,
Antriebswelle und Achswellen,
Fig. 3 und 4 in Darstellungen entsprechend den Fig. 1 und
2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Differentialgetriebes.
Das Differentialgetriebe nach den Fig. 1 und 2 hat als Träger
einen mehrachsigen Differentialstern 2, der je zwei Zapfen
2a bis 2d mit einander senkrecht kreuzenden Achsen hat, auf
denen Ausgleichskegelräder 3 und 4 und Achswellenkegelräder
5 und 6 gelagert sind, die miteinander in Eingriff sind.
Über zwei weitere Arme 2e, 2f, die sich in einer zu den
Zapfen 2a bis 2d orthogonalen Ebene befinden, wird der
Differentialstern 2 drehfest mit einem antreibenden Zahn
rad 1, wie einem Stirnrad, einem Tellerrad und dgl., ver
bunden, das die Zapfen 2a, 2b und die Ausgleichskegelräder
3, 4 umgibt.
Mittels einer in Fig. 1 nur teilweise dargestellten An
triebswelle 13 wird der Differentialstern 2 über seine
Arme 2e, 2f und das montierte Zahnrad 1 mit einem Dreh
moment beaufschlagt, das vom Zahnrad 1 anstatt durch eine
kraftschlüssige Verbindung (Fig. 2) auch durch eine form-
oder stoffschlüssige Verbindung übertragen werden kann,
evtl. auch mit einem seitlichen Versatz zum Zwecke der
Montierbarkeit der Ausgleichskegelräder 3, 4. Das Dreh
moment wird über die in bezug auf das Zahnrad 1 radial
angeordneten Zapfen 2a, 2b des Differentialsterns 2 auf
die Ausgleichskegelräder 3, 4 weitergegeben und von dort
über die kämmenden Achswellenkegelräder 5, 6 zu gleichen
Teilen auf nur teilweise dargestellte Achswellen 7 und 8
(Fig. 1) übertragen, die drehfest mit den Achswellenkegel
rädern 5, 6 verbunden sind. Bei gleich großen Drehwider
ständen an den Achswellen 7, 8 kann sich das gesamte
Differentialgetriebe drehen, ohne daß eine Ausgleichsbe
wegung stattfindet. Die Abstützung dieser Drehbewegung
gegenüber einem nur angedeuteten Getriebe- oder Achsge
häuse 14 erfolgt über Lager 9, 10, die im Ausführungsbei
spiel bevorzugt Kegelrollenlager sind. Erst wenn unter
schiedliche Widerstände an den Achswellen 7, 8 wirken,
treten Ausgleichsbewegungen im Differentialgetriebe auf,
die sich dadurch äußern, daß auch zwischen den Ausgleichs-
und Achswellenkegelrädern 3 bis 6 und ihren Lagerzapfen 2a
bis 2d sowie zwischen den Achswellen 7, 8 und ihren Auf
nahmen 2g in den Zapfen des Differentialsterns 2 Verdreh
bewegungen erfolgen. Diese können bei den Achswellenkegel
rädern 5, 6 und in den Aufnahmen 2g für die Achswellen 7,
8 infolge der höheren radialen Belastung durch den Antrieb-
auch über Gleit- und Wälzlager, beispielsweise Nadellager, er
möglicht werden.
Weitere Merkmale dieser Ausführung sind die Aufnahme der axial
nach außen gerichteten Kraftkomponenten an den Achswellen
kegelrädern 5, 6 durch die Lager 9, 10, die auf diesen Kegelrädern
angeordnet sind, und die Aufnahme der axial nach außen gerichteten
Kraftkomponenten an den Ausgleichskegelrädern 3, 4 durch
Sicherungsringe 11, 12 an den radialen Zapfen 2a, 2b des
Differentialsterns 2. Andere Arten der Kraftaufnahme sind
möglich. An den Achswellenkegelrädern 5, 6 kann diese Kraft
aufnahme über Sicherungsringe, Muttern oder Schrauben mit
Anlaufflächen auf gegenüber dem dargestellten Ausführungs
beispiel verlängerten Zapfen 2c, 2d des Differentialsterns
2 erfolgen, wenn eine Keilverzahnung 5a, 6a zur drehfesten
Verbindung mit den Achswellen 7, 8 außen statt innen ange
ordnet und die Achswellenenden entsprechend umgestaltet
werden. Bei den Ausgleichskegelrädern 3, 4 kann die Kraft
aufnahme außer über Muttern oder Schrauben mit Anlauf
flächen auch über Anlaufflächen direkt am Zahnrad 1 er
folgen, wenn diese Flächen in dessen Bohrung vorgesehen
werden. Ferner können bei hochbeanspruchten Differential
getrieben dieser Art am mehrachsigen Differentialstern 2
drei oder mehr Zapfen für Ausgleichskegelräder vorgesehen
werden, um so die Stabilität des Differentialgetriebes zu
erhöhen.
Bei der dargestellten Ausführungsform ragen die Achswellen
kegelräder 5, 6 axial jeweils gleich weit über die Enden
der Zapfen 2c, 2d des Differentialsterns 2, auf denen
sie sitzen. Die überstehenden Enden der Achswellenkegel
räder 5, 6 haben in diesem Bereich eine Bohrung, deren
Wand als Keilverzahnung 5a, 6a zur drehfesten Verbindung
mit den Achswellen 7, 8 ausgeführt ist. Der Kopfkreis
durchmesser dieser Innenverzahnung 5a, 6a ist kleiner
als der Bohrungsdurchmesser in dem Bereich, in dem die
Achswellenkegelräder 5, 6 auf den Zapfen 2c, 2d sitzen.
Die Zapfen 2c, 2d selbst sind mit einer Durchgangsbohrung
2g versehen, welche die Aufnahme für die Achswellen 7, 8
bildet und deren Durchmesser kleiner ist als der Kopf
kreisdurchmesser der Innenverzahnung 5a, 6a in den über
stehenden Achswellenkegelräderabschnitten. Die Achse
der Durchgangsbohrung 2e stellt gleichzeitig die Dreh
achse des Zahnrades 1 und damit des gesamten Differential
getriebes dar. In die Durchgangsbohrung 2g werden die an
getriebenen, nur teilweise dargestellten Achswellen 7, 8
eingesetzt, die über die Keilverzahnungen 5a, 6a drehfest
mit den Achswellenkegelrädern 5, 6 verbunden werden.
Durch die Lagerung der Enden der Achswellen 7, 8 in der
Bohrung 2g des Differentialsterns 2 eignen sich die
Differentialgetriebe besonders für Fahrzeuge mit Einzel
radaufhängung. Die Führung der Achswellen 7, 8 muß in
diesem Falle nicht aus dem Differentialgetriebe nach
außen verlagert werden, sondern kann innerhalb des
Differentialgetriebes, und zwar in den in bezug auf das
antreibende Zahnrad 1 axial liegenden Zapfen 2c, 2d,
vorgesehen sein.
Fertigungstechnisch ist die Durchgangsbohrung 2g sehr
einfach in den Zapfen 2c, 2d anzubringen. Zur Aufnahme
der Achswellen 7, 8 reichen jedoch auch Sacklochbohrungen
in jedem der beiden Zapfen 2c, 2d aus, in welche die Achs
wellen 7, 8 eingesetzt werden können.
Der Ausgleich von Toleranzen kann in bekannter Weise
durch Zwischenlagen, Ausgleichsscheiben und dgl. er
folgen. Diese Teile sind in den Fig. 1 und 2 der Einfach
heit halber nicht dargestellt.
Ferner können zur Montage die Kegelräder 3 bis 6 mit
geradlinigen, jeweils einachsigen Fügebewegungen auf
die Zapfen 2a bis 2d des Differentialsterns 2 als Basis
teil aufgesteckt werden. Das aufwendige Einsetzen und
gleichzeitige Einpassen der Ausgleichskegelräder, wie
es bei Differentialgetrieben mit Ausgleichsgehäuse not
wendig ist, ist hier nicht erforderlich.
Das Differentialgetriebe gemäß den Fig. 3 und 4 entspricht
bezüglich seiner Gestaltung und den möglichen konstruktiven
Alternativen weitgehend dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1 und 2. Im folgenden werden daher nur die Unterschiede
zu dieser Ausführungsform erläutert.
Anstelle der zusätzlichen Arme 2e, 2f des mehrachsigen
Differentialsterns 2 verfügt dieses Getriebe über ver
längerte, radial zur Drehachse angeordnete Zapfen 2a′,
2b′, die nicht nur die Ausgleichskegelräder 3, 4 führen,
sondern an ihren Enden drehfest mit dem antreibenden Zahn
rad 1 verbunden sind, das ein Stirnrad, ein Tellerrad und
dgl. sein kann. Die Enden dieser Zapfen 2a′, 2b′ sind bei
diesem Getriebe als spezielle ebene Schlüsselflächen aus
geführt. Zur drehfesten Verbindung mit den Zapfen 2a′, 2b′
weist das antreibende Zahnrad 1 im gezeigten Ausführungs
beispiel entsprechend geformte Aufnahmen auf, in die die
Zapfen 2a und 2b′ entlang der Drehachse des Differential
getriebes eingeschoben werden können. Zur Sicherung gegen
seitliches Verschieben werden im montiertem Zustand kreis
segmentförmige Platten 17 bis 20 von beiden Seiten so mit
dem antreibenden Zahnrad 1 verschraubt, daß sie die Auf
nahmebereiche überdecken. Um eine ausreichend große Auflage
fläche zu erzielen, sind die Zapfen 2a′, 2b′ im Bereich
der Anlage an den kreissegmentförmigen Halteplatten 17
bis 20 mit Schlüsselflächen versehen. Ebenso wie bei der
ersten Ausführungsform kann die direkte Verbindung der
Zapfen 2a′, 2b′ des Differentialsterns 2′ mit dem an
treibenden Zahnrad 1 statt durch die hier gezeigte form
schlüssige Verbindung auch durch kraft- oder stoff
schlüssige Verbindungen realisiert werden.
Die Aufnahme der axial nach außen gerichteten Kräfte an
den Ausgleichskegelrädern 3, 4 erfolgt durch die ent
sprechend ausgestaltete Bohrung des antreibenden Zahn
rades 1. Im Ausführungsbeispiel ist diese Fläche der
Teil einer Kugel, die den gleichen Radius hat wie die
teilkugelförmigen Anlaufflächen 3a, 4a an den Ausgleichs
kegelrädern 3, 4. Eine andere Ausführungsform ist in
der DE-OS 39 26 878 in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Auch bei der zweiten Ausführungsform sind die Zapfen 2c′,
2d′ des mehrachsigen Differentialsterns 2′, auf denen
die Achswellenkegelräder 5, 6 geführt werden, mit einer
Durchgangsbohrung 2g′ versehen, deren Achse die Dreh
achse des Zahnrades 1 und damit des gesamten Differential
getriebes bildet. In diese Durchgangsbohrung 2g′ können
die Enden der nur teilweise dargestellten Achswellen 7,
8 eingesetzt werden. Dadurch eignet sich auch dieses
Getriebe besonders für die Verwendung in Fahrzeugen
mit Einzelradaufhängung. Eine Verlagerung der Führung
der Achswellen 7, 8 aus dem Differentialgetriebe nach
außen ist nicht erforderlich.
Der Ausgleich von Toleranzen kann ebenfalls in bekannter
Weise durch Zwischenlagen, Ausgleichsscheiben und dgl.
erfolgen. Diese Teile sind in den Fig. 3 und 4 der
Einfachheit halber aber nicht dargestellt. Die Montage
kann ebenso einfach wie bei der ersten Ausführungsform
erfolgen.
Claims (23)
1. Differentialgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge
und selbstfahrende Arbeitsmaschinen, mit einem antriebs
seitigen Zahnrad, mit Ausgleichs- und Achswellenkegel
rädern, mit einem Abtrieb auf zwei Achswellen und mit
einem Träger, der drehfest mit dem Zahnrad verbunden
ist und Zapfen aufweist, auf denen die Kegelräder ge
lagert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die für die Achswellenkegel
räder (5, 6) vorgesehenen Zapfen (2c, 2d; 2c′, 2d′) des
Trägers (2, 2′) Aufnahmen (2g, 2g′) aufweisen, in
denen die Achswellen (7, 8) einseitig gelagert sind.
2. Differentialgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (2g, 2g′)
eine Durchgangsbohrung durch die Zapfen (2c, 2d;
2c′, 2d′) des Trägers (2, 2′) ist.
3. Differentialgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (2g, 2g′)
durch je eine Sacklochbohrung in den Zapfen (2c, 2d;
2c′, 2d′) des Trägers (2, 2′) gebildet ist.
4. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Aufnahme (2g,
2g′) in der Drehachse des antreibenden Zahnrades (1)
und damit in der Drehachse des gesamten Differential
getriebes liegt.
5. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Differential
getriebes über innere und äußere Lager (5b, 6b und
9, 10) an den Achswellenkegelrädern (5, 6) erfolgt.
6. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch die direkte Aufnahme der axial nach
außen gerichteten Kräfte an den Achswellenkegelrädern (5, 6)
durch die auf diesen Kegelrädern angeordneten Lager
(9, 10).
7. Differentialgetriebe nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die innere Lagerung
(5b, 6b) der Achswellenkegelräder (5, 6) auf
den axialen Zapfen (2c, 2d; 2c′, 2d′) des Trägers
(2, 2′) durch Gleitlager, gegebenenfalls mit Lager
buchsen, erfolgt.
8. Differentialgetriebe nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die innere Lagerung (5b, 6b)
der Achswellenkegelräder (5, 6) auf den axialen Zapfen
(2c, 2d; 2c′, 2d′) des Trägers (2, 2′) durch Wälzlager
erfolgt.
9. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achswellenkegelräder
(5, 6) über die äußere Lagerung (9, 10) axial fixiert
sind.
10. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achswellenkegelräder
(5, 6) über Sicherungen auf den Zapfen (2c, 2d; 2c′,
2d′) des Trägers (2, 2′) axial fixiert sind.
11. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitung des Dreh
moments vom antreibenden Zahnrad (1) auf die Achse der
Ausgleichskegelräder (3, 4) an Stellen erfolgt, die
zwischen den Ausgleichskegelrädern (3, 4) liegen.
12. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet, durch eine direkte Einleitung des
Drehmoments vom antreibenden Zahnrad (1) auf die
Achse der Ausgleichskegelräder (3, 4) an Stellen, er
folgt, die außerhalb des durch die Ausgleichskegelräder (3,
4) begrenzten Achsenabschnittes liegen.
13. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichskegelräder
(3, 4) radial zur Drehachse des Getriebes durch eine
entsprechend bearbeitete Innenkontur des antreibenden
Zahnrades (1) fixiert sind.
14. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichskegelräder
(3, 4) radial zur Drehachse des Getriebes durch ent
sprechende Sicherungen (11, 12) auf den Zapfen (2a,
2b; 2a′, 2b′) für die Ausgleichskegelräder (3, 4)
fixiert sind.
15. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2, 2′) sich
vorzugsweise in der zu den Zapfen (2a bis 2d; 2a′ bis 2d′)
senkrecht liegenden Ebene erstreckende Arme (2e, 2f) aufweist,
die mit dem antreibenden Zahnrad (1) drehfest verbunden sind.
16. Differentialgetriebe nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (2e, 2f) stoff
schlüssig mit dem antreibenden Zahnrad (1) verbunden
sind.
17. Differentialgetriebe nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (2e, 2f) des
Trägers (2, 2′) kraftschlüssig mit dem antreibenden
Zahnrad (1) verbunden sind.
18. Differentialgetriebe nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (2e, 2f) des
Trägers (2, 2′) formschlüssig mit dem antreibenden
Zahnrad (1) verbunden sind.
19. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (2a, 2b; 2a′,
2b′) des Trägers (2, 2′), auf denen die Ausgleichs
kegelräder (3, 4) geführt sind, stoffschlüssig mit
dem antreibenden Zahnrad (1) verbunden sind.
20. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (2a, 2b; 2a′,
2b′) des Trägers (2, 2′), auf denen die Ausgleichs
kegelräder (3, 4) geführt sind, kraftschlüssig mit
dem antreibenden Zahnrad (1) verbunden sind.
21. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (2a, 2b; 2a′,
2b′) des Trägers (2, 2′), auf denen die Ausgleichs
kegelräder (3, 4) geführt sind, formschlüssig mit
dem antreibenden Zahnrad (1) verbunden sind.
22. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Dreh
moments von den Achswellenkegelrädern (5, 6) auf die
Achswellen (7, 8) über Wirkflächen (5a, 6a) erfolgt,
die in der Bohrung der Achswellenkegelräder (5, 6)
angeordnet sind.
23. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Dreh
moments von den Achswellenkegelrädern (5, 6) auf die
Achswellen (7, 8) über Wirkflächen erfolgt, die auf
der Außenseite der Achswellenkegelräder (5, 6)
angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904042174 DE4042174A1 (de) | 1990-12-29 | 1990-12-29 | Differentialgetriebe |
DE19914136955 DE4136955A1 (de) | 1990-12-29 | 1991-11-11 | Differentialgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904042174 DE4042174A1 (de) | 1990-12-29 | 1990-12-29 | Differentialgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4042174A1 true DE4042174A1 (de) | 1992-07-02 |
Family
ID=6421651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904042174 Withdrawn DE4042174A1 (de) | 1990-12-29 | 1990-12-29 | Differentialgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
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