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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Ausgleichsgetriebe der in dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Art. Ein derartiges
Ausgleichsgetriebe ist beispielsweise aus der US-A-3 593 595 bekannt.
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Stand der
Technik
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Schwerlast-Kraftfahrzeuge,
wie beispielsweise Lastwägen,
weisen gewöhnlicherweise
an ihrer Hinterachse eine Getriebeeinheit mit einer Gruppe von Zahnrädern auf,
vorzugsweise in Form eines Ausgleichsgetriebes, das mit einem Endgetriebe kombiniert
ist. Ein derartiges Ausgleichsgetriebe umfasst im Allgemeinen ein
einfach ausgebildetes Planetengetriebe, dessen Funktion nicht nur
darin besteht, eine Drehung der angetriebenen Räder an den Enden der Radantriebsachsen
mit verschiedenen Geschwindigkeiten zuzulassen (wie es bei einer
Bewegung durch eine Kurve erforderlich ist), sondern auch zu ermöglichen,
dass die Antriebsleistung gleichmäßig auf die beiden angetriebenen
Räder übertragen
wird.
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In
Fällen,
in denen die angetriebenen Räder die
Hinterräder
des Fahrzeugs sind, weist das Ausgleichsgetriebe ein Ausgleichsgehäuse auf,
das relativ zu den Wellengehäusen
der Antriebswellen der Hinterräder
zum Zwecke einer Drehung gelagert ist und das an seiner Außenseite
mit einem Zahnrad (Tellerrad) versehen ist, das durch die Antriebswelle über ein
Kegelrad angetrieben wird.
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Das
Ausgleichsgehäuse
umfasst wenigstens zwei, jedoch bei schweren Lastwägen stets
vier, Ausgleichskegelräder
(Planetenräder),
die zum Zwecke einer Drehung an einem gemeinsamen Ausgleichsstern
gelagert sind und in antriebsmäßigem Eingriff mit
Achswellenrädern
(Sonnenrädern)
stehen, die an den Enden (welche innerhalb des Ausgleichsgehäuses angeordnet
sind) der beiden Radantriebsachsen der hinteren Achse befestigt
sind.
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Das
Ausgleichsgehäuse
ist im Allgemeinen aus zwei Hälften
gebildet, um das Einsetzen der Zahnräder (Kegelräder) innerhalb von diesem zu
erleichtern. Die Außenseite
des Ausgleichsgehäuses ist
mit einem maschinell hergestellten Flansch versehen, an dem das
ringförmige
Tellerrad angebracht und befestigt ist.
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Wie
vorstehend erwähnt,
werden die Ausgleichskegelräder
gewöhnlich
von einem gemeinsamen Ausgleichsstern gehalten, der in Form einer
ungeteilten Einheit hergestellt ist. Der Ausgleichsstern wird dann
gewöhnlicherweise
zwischen den beiden Hälften
des Ausgleichsgehäuses
eingeklemmt oder befestigt, die über
mit Gewinde versehenen Verbindern zusammengehalten werden.
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Es
ist auch eine alternative Gestaltungslösung (Mercedes Benz) bekannt,
bei der der vorstehend erwähnte
ungeteilte Ausgleichsstern durch eine Ausgleichswelle ersetzt wird,
die diametral quer über den
Innenraum des Ausgleichsgehäuses
verläuft, zwei
der Ausgleichskegelräder
trägt und
an ihrem Mittelpunkt mit einem Paar von Ausnehmungen versehen ist,
die an entgegengesetzten Seiten der Ausgleichswelle angeordnet sind.
Diese beiden Ausnehmungen nehmen die Enden eines Paars von Ausgleichszapfen
mit etwa orthogonaler Erstreckung zu der Ausgleichswelle für jedes
der beiden anderen Ausgleichskegelräder innerhalb des Ausgleichsgehäuses auf.
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Aus 8 der
EP-A-1 085 239, die ein Dokument gemäß Art.54(3) EPÜ ist, ist
ein Ausgleichsgetriebe bekannt, in dem ein Antriebszahnrad, beispielsweise
ein Kegelrad, in antriebsmäßigem Eingriff
mit einem Zahnrad, beispielsweise einem Tellerrad, steht, das fest
an der Außenseite
eines Ausgleichsgehäuses
angeordnet ist, welches Ausgleichskegelräder enthält,
- – wobei
die Ausgleichskegelräder
durch Zapfen getragen werden, die in dem Ausgleichsgehäuse befestigt
sind und in antriebsmäßigem Eingriff
mit Achswellenrädern
stehen, die an den Enden eines Paares koaxialer Radantriebsachsen
befestigt sind, wobei die Enden innerhalb des Ausgleichsgehäuses angeordnet
sind,
- – wobei
jedes Ausgleichskegelrad durch einen separaten Ausgleichszapfen
für sich
getragen wird und wobei jeder Zapfen ein äußeres Ende aufweist, das in
einer positionsmäßig fixierten
Art und Weise in dem Ausgleichsgehäuse aufgenommen ist, und ein
inneres Ende aufweist, das im Bereich des Zentrums des Ausgleichsgehäuses gelagert und
positionsmäßig fixiert
ist,
- – wobei
das Ausgleichsgehäuse
einen Gehäuseteil
aufweist, der die Ausgleichskegelräder in einer ringförmigen Art
und Weise umgibt und der radial gerichtete Aufnahmeöffnungen
zur Befestigung der äußeren Enden
der Ausgleichszapfen aufweist,
- – wobei
der die Ausgleichszapfen umgebende Gehäuseteil in einem Abstand von
den Aufnahmeöffnungen
eine ringförmige
Grenzfläche
aufweist, die in einer querverlaufenden Ebene senkrecht zu der Längsrichtung
der Radantriebsachsen angeordnet ist, und
- – wobei
das Zahnrad, das die Form eines Tellerrads einnimmt, eine Befestigungsfläche aufweist, die
an der Grenzfläche
anliegt,
- – wobei
die inneren Enden der Ausgleichszapfen keilförmig mit einem Spitzenwinkel
von 90° zwischen
den Spitzenflächen
der Keilspitze ausgebildet sind,
- – wobei
die keilförmigen
inneren Enden der Zapfen nahe zueinander angeordnet sind, so dass ihre
parallelen Keilspitzen entlang einer Linie zusammenfallen, die parallel
zu den Radantriebsachsen verläuft.
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Das
vorstehend erwähnte
Ausgleichsgehäuse
umfasst drei Teile, zwei Gehäuseteile
und das Tellerrad.
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Aufgabe der
Erfindung
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Die
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Ausgleichsgetriebe
bereitzustellen, dessen Gehäuse
derart ausgebildet ist, dass kein Bedarf für eine Trennebene in dem Bereich
einer querverlaufenden Ebene vorhanden ist, in dem die Zapfenenden
des Ausgleichssterns aneinander befestigt oder untergebracht sind.
Mit anderen Worten liegt die Aufgabe darin, eine Möglichkeit
zu schaffen, die einzelnen Teilelemente des Ausgleichsterns in das
Ausgleichgehäuse
trotz der Tatsache ohne Schwierigkeit einzusetzen, dass keine Trennebene
in dem betroffenen Befestigungsbereich vorhanden ist.
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Beschreibung
der Erfindung
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Erfindungsgemäß wird die
vorstehend genannte Aufgabe durch ein Ausgleichsgetriebe der im Anspruch
1 bezeichneten Art gelöst.
Wenn das Ausgleichsgetriebe in Betrieb ist und Antriebskraft somit von
dem Tellerrad auf die Radantriebswellen übertragen wird, werden die
Ausgleichszapfen einer Biegebelastung ausgesetzt (Biegemomente und
Leistungseffekte), die durch Kräfte
von den Ausgleichskegelrädern
verursacht wird, so dass jeder Ausgleichszapfen sowohl in einem
Wandabschnitt des umgebenden Ausgleichsgehäuses als auch im Zentrum des
Ausgleichsgehäuses
eine Lagerung benötigt.
Die inneren Enden der Ausgleichszapfen (im Bereich des Zentrums
des Raumes innerhalb des Ausgleichsgehäuses) sind keilförmig mit
Spitzenwinkeln von 90° zwischen
den die Keilspitze ausbildenden Spitzenflächen und die keilförmigen inneren
Enden der Zapfen liegen eng aneinander an, so dass deren parallele
Keilspitzen entlang einer Linie zusammenfallen, die koaxial oder
parallel zu den Radantriebswellen verläuft.
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Das
Ausgleichsgehäuse
umfasst ein Gehäuseteil,
das die Ausgleichskegelräder
ringförmig
umgibt und das radial ausgerichtete Aufnahmeöffnungen aufweist, in denen
die äußeren Enden
der Ausgleichszapfen in Position gehalten werden, indem sie sich gegenseitig
sperren, wenn die Zapfen gegenseitig an ihren inneren Enden aneinander
angreifen und sich versperren.
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Der
die Ausgleichskegelräder
umgebende Gehäuseteil
weist in einem Abstand von den Öffnungen,
die die Zapfen aufnehmen, eine ringförmige Abgrenzungsfläche auf,
die in einer querverlaufenden Ebene senkrecht zu der Längsrichtung
der Radantriebswellen angeordnet ist. Das Zahnrad, das somit die
Form eines Tellerrads einnimmt, weist eine korrespondierende ringförmige Befestigungsoberfläche auf,
die an der Abgrenzungsoberfläche
des Gehäuseteils
anzubringen ist, um das Tellerrad an dem Gehäuseteil zu befestigen, beispielsweise
durch mit Gewinde versehenen Verbindern, die sich durch diese beiden
ringförmigen
aneinander anliegenden Oberflächen
erstrecken.
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Zusätzlich zu
den Merkmalen, die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegeben sind, kann das Ausgleichsgetriebe gemäß der Erfindung auch die Merkmale
aufweisen, die in den Ansprüchen
2 bis 5 angegeben sind.
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Insbesondere
im Falle eines Schwerlastkraftwagens umfasst das Ausgleichsgehäuse vorzugsweise
vier Augleichskegelräder,
die dann von vier separaten Ausgleichszapfen getragen werden. Diese
Ausgleichszapfen sind in einer gemeinsamen querverlaufenden Ebene
an dem Ausgleichsgehäuse befestigt
und sind zueinander ausgerichtet, so dass sie einen rechtwinkligen
Ausgleichsstern bilden. In diesem Fall ist der Ausgleichsstern aus
vier separaten Augleichszapfen hergestellt.
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Das
Ausgleichsgehäuse
eines Ausgleichsgetriebes gemäß der Erfindung
kann somit vorteilhafterweise die Form einer ungeteilten Gehäuseeinheit ohne
Trennebene in dem Bereich einer querverlaufenden Ebene einnehmen,
in der die Ausgleichszapfen eingesetzt sind.
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Um
die Ausgleichszapfen formbedingt in positionsmäßig fixierendem Eingriff miteinander
an ihren inneren Enden zu halten, wenn das Ausgleichsgetriebe in
Betrieb ist und Antriebsleistung von dem Tellerrad auf die Radantriebswellen
zu übertragen
ist, ist es vorteilhaft, dass an ihren äußeren Enden und in ihren jeweiligen
Längsrichtungen
die Ausgleichszapfen an einer ringförmigen Kontaktfläche lagern.
Diese kraftaufnehmende Kontaktfläche
kann vorteilhafterweise an dem Zahnrad vorgesehen sein, das die Form
eines Tellerrads einnimmt und fest an der Außenseite des Ausgleichsgehäuses angebracht
ist. Dies sorgt für
eine Art Versperrung oder positionsmäßige Fixierung der Ausgleichszapfen.
Das Ergebnis ist ein "Auffangen" der Axialkraft,
die aus ihren zusammenwirkenden 90° Keilspitzen entsteht und die danach
trachtet, die Ausgleichszapfen in ihrer Längsrichtung von dem Zentrum
des Ausgleichsgehäuses nach
auswärts
zu bewegen. Das Versperren oder positionsmäßige Fixieren der Ausgleichszapfen
wird deshalb in vorteilhafterweise in dem Tellerrad integriert,
was somit als eine Art Verriegelungsfassung wirkt, die verhindert,
dass die äußeren Enden
der Ausgleichszapfen sich nach radial auswärts bewegen.
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Der
Gehäuseteil,
der die Differentialkegelräder
umgibt, kann vorteilhafterweise eine sphärisch gekrümmte Innenseite aufweisen,
die den radial nach auswärts
weisenden Rückseiten
der Ausgleichskegelräder
gegenüberliegt
und die dadurch Lagerreaktionsflächen
bietet, um die Kräfte
aufzunehmen, die die Ausgleichszapfen in Längsrichtung der Ausgleichszapfen
nach radial auswärts
drücken.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird nun näher
mit Bezug auf ein Ausführungsbeispiel,
das in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, erläutert und
illustriert, wobei:
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1 einen
horizontalen Schnitt durch ein Ausgleichsgetriebe der Art zeigt,
auf die sich die Erfindung bezieht;
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2 in
perspektivischer Ansicht ein mit einem Tellerrad versehenes Ausgleichsgehäuse für ein Ausgleichsgetriebe
gemäß der Erfindung
zeigt;
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3 in
perspektivischer Ansicht separat lediglich das in 2 dargestellte
Ausgleichsgehäuse mit
dem angebrachten Tellerrad zeigt;
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4 in
perspektivischer Ansicht die Positionierung des die Planetenräder lagernden
Augleichssterns darstellt, jedoch zu Gunsten der Klarheit ohne das
umgebende Ausgleichsgehäuse;
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5 in
größerem Maßstab den
Ausgleichsstern gemäß 4 darstellt,
wobei jedoch ein Augleichszapfen weggelassen wurde;
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6 denselben
Bereich darstellt wie 5, jedoch mit lediglich einem
Ausgleichszapfen in einer theoretischen Funktionsposition mit seinem
Ausgleichskegelrad (Planetenrad) in antriebsmäßigem gegenseitigem Eingriff
mit einem Achswellenrad (Sonnenrad), wobei die Antriebswelle weggelassen wurde;
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7 das
Gehäuse
des Ausgleichsgetriebes in derselben Schnittansicht wie in 1 darstellt; und
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8 in
diametralem Querschnitt das Ausgleichsgehäuse gemäß 7 darstellt
und deshalb dem Ausgleichsgehäuse
gemäß 3 entspricht, betrachtet
in diametralem Querschnitt.
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Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels
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1 stellt
den zentralen Bereich einer Hinterachse für ein Fahrzeug mit einem Hinterradantrieb dar.
Die Hinterachse, die zwei Radantriebswellen (Halbwellen) 2, 4 umfasst,
ist in herkömmlicher
Weise mit einem Hinterachsgetriebe (Endgetriebe) kombiniert, das
ein Ausgleichsgetriebe 6 umfasst. Die Antriebsleistung
von dem Motor des Fahrzeugs (nicht dargestellt) wird über eine
Antriebswelle (nicht dargestellt) und ein dieser zugeordnetes Kegelrad 8 auf
ein Tellerrad 10 übertragen,
das fest (vorteilhafterweise durch Gewindeverbindungen) mit der
Außenseite
eines Ausgleichsgehäuses 12 verbunden
ist. Dieses Ausgleichsgehäuse
ist zum Zwecke einer Drehung in einem endseitigen Getriebegehäuse 14 gelagert,
das wiederum mit Wellengehäusen
verbunden ist, die die Radantriebswellen 2, 4 umschließen.
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Wie
deutlich in 3 bis 4 gezeigt,
umfasst das Ausgleichsgehäuse 12 vier
Ausgleichskegelräder 16,
die von in dem Ausgleichsgehäuse
befestigten Ausgleichszapfen 18 getragen werden (siehe
insbesondere 3). Die vier Ausgleichskegelräder 16 stehen
auch in antriebmäßigen Eingriff
mit den Achswellenrädern 20,
die an den innerhalb des Ausgleichsgehäuses 12 angeordneten
Enden 2', 4' (siehe 1)
der koaxialen Radantriebswellen 2, 4 befestigt
sind.
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Wie
anhand der klaren Darstellung durch 2 bis 5 gezeigt,
liegt das primäre
Unterscheidungsmerkmal der Erfindung darin, dass jedes Ausgleichskegelrad 16 von
einem separaten Ausgleichszapfen 18 allein getragen wird.
Jeder derartige Ausgleichszapfen 18 weist ein äußeres erstes Ende 18' auf, das in
einer positionsmäßig fixierten
Art und Weise in einem radial ausgerichteten Aufnahmeloch 22 in
dem Ausgleichsgehäuse 12 untergebracht ist,
und ein inneres zweites Ende 18", das im Bereich des Zentrums des
Ausgleichsgehäuses
(siehe insbesondere 3, 4 und 5)
gelagert und positionsmäßig fixiert
ist.
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Die
vier Ausgleichszapfen 18, die somit in einer gemeinsamen
Querebene des Ausgleichsgehäuses 12 eingesetzt
und angeordnet sind, sind derart zueinander ausgerichtet (siehe
insbesondere 3–4), dass
sie ein rechtwinkliges Ausgleichszapfenkreuz bilden.
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Die
gegenseitige positionsmäßige Fixierung der
Ausgleichszapfen 18 im Bereich des Zentrums des Ausgleichsgehäuses 12 wird
durch deren innere Enden 18" erreicht,
die keilförmig
mit einem Spitzenwinkel von 90° zwischen
den planaren eine Keilspitze 26 bildenden Spitzenflächen 24', 24" ausgebildet
ist (siehe 6). Wie deutlich durch
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3 bis 5 gezeigt,
sind die Ausgleichszapfen 18 nahe zueinander über ihre
somit keilförmigen
inneren Enden 18" angeordnet,
so dass ihre parallelen Keilspitzen 26 entlang einer Linie
zusammenfallen, die parallel zu der Mittellinie der koaxialen Radantriebswellen 2, 4 verläuft.
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Wie
am deutlichsten in 3 dargestellt ist, nimmt das
Ausgleichsgehäuse 12 die
Form einer ungeteilten Gehäuseeinheit
an, die keine Trennebene im Bereich der Querebene aufweist, in der
die Ausgleichszapfen 18 eingesetzt sind. Wie insbesondere deutlich
durch 2 bis 3 gezeigt, werden die Ausgleichszapfen 18 in
positionsmäßig fixierendem formschlüssigem Eingriff
gegenseitig an ihren inneren Enden 18', durch die Tatsache gehalten,
dass sie sich an ihren äußeren Enden 18' abstützen und
in ihren jeweiligen Längsrichtungen
an einer ringförmigen Kontaktfläche 28 (siehe 4–5)
an dem Tellerrad 10 abstützen, das an der Außenseite
des Ausgleichsgehäuses 12 befestigt
ist. Die innere Kontaktfläche 28 des
Tellerrads 10 stößt somit
dann, wenn das Ausgleichsgehäuse 12 und
das Tellerrad 10 zusammengebaut sind, gegen die zylindrische
Außenseite 30 des
Gehäuseteils 32,
das die Ausgleichskegelräder 16 in
ringförmiger
Weise umgibt und das die radial verlaufenden Zapfen-Befestigungslöcher 22 aufweist.
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Wie
durch 3 dargestellt weist das Gehäuseteil 32, das die
Ausgleichskegelräder 16 umgibt,
in einem Abstand von den Aufnahmeöffnungen 22 eine planare
ringförmige
Grenzfläche 34 auf,
die in einer querverlaufenden Ebene senkrecht zu der Längsrichtung
der Antriebswellen 2, 4 angeordnet ist. Das Tellerrad 10 weist
eine korrespondierende planare ringförmige Befestigungsfläche auf,
die eine enge Befestigung des Tellerrads an der Grenzfläche 34 des
Gehäuseteils 32 ermöglicht.
Die Grenzfläche 34 weist
für diesen
Zweck vier Befestigungslöcher 36 zur
Befestigung von Schrauben auf.
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Wie
auch durch 3 dargestellt, ist das Gehäuseteil 32,
das die Ausgleichskegelräder 16 umgibt,
mit einer sphärisch
gekrümmten
konkaven Innenseite 38 versehen, die den auf ähnliche
Weise sphärischen
jedoch konvexen nach radial außen
weisenden Rückseiten 40 der
Ausgleichskegelräder
gegenüberliegt.
Die sphärisch
gekrümmte
Innenseite 36 des Gehäuseteils 32 stellt
Lagerreaktionsflächen bereit,
um die Kräfte
aufzunehmen, die über
die Ausgleichskegelräder 16 in
Längsrichtung
der Ausgleichszapfen 18 wirken.
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7 und 8 zeigen
detaillierter die zentralen Bereiche des Gehäuses 12 des Ausgleichsgetriebes 6,
dargestellt jeweils in derselben Schnittansicht, wie in 1 und
in der Schnittebene VIII-VIII aus 7.