DE489902C - Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE489902C
DE489902C DEJ36292D DEJ0036292D DE489902C DE 489902 C DE489902 C DE 489902C DE J36292 D DEJ36292 D DE J36292D DE J0036292 D DEJ0036292 D DE J0036292D DE 489902 C DE489902 C DE 489902C
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Germany
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housing
wheel
gear
epicyclic gears
gears
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Expired
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DEJ36292D
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GEORG JANDA
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GEORG JANDA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/62Gearings having three or more central gears
    • F16H3/66Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
    • F16H3/663Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another with conveying rotary motion between axially spaced orbital gears, e.g. RAVIGNEAUX

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Umlaufrädergetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Umlaufrädergetriebe, das sich insbesondere für Kraftfahrzeuge eignet. Es hat in einer Mehrzahl von Gehäusen untergebrachte Getrieberäder, deren Gehäuse gegeneinander verdrehbar und einzeln bremsbar sind.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß drei Umlaufrädergetriebe miteinander vereinigt sind und von zwei Umlaufrädergetrieben je ein Zentralrad mit der getriebenen Welle verbunden ist. Hierbei werden die Umlaufrädergetriebe von einem zweiteiligen, vorzugsweise als Ölkammer ausgebildeten Gehäuse umschlossen, dessenTeile für sich bremsbar und feststellbar sind.
  • Die Anordnung der Getriebe zueinander schafft eine besonders günstige Unterteilung des umschließenden Gehäuses in zwei getrennte Hälften, die eine Verwendung als Ölkammer ermöglichen, während die Schwungscheibe und jene Getriebehälften von einem einheitlichen Mantelgehäuse umschlossen werden können, das gleichzeitig als Lagerung für den Kupplungszahn und die Bremsen für den Rückwärtsgang und für die Geschwindigkeitsregulierung nutzbar ist. Da jedes in einem Ölbade laufende Teilgetriebe jeweils von einem Gehäuse gesondert umschlossen ist, ist die Gewähr vorhanden, daß die Bremseinrichtung praktisch von jedem Ölzutritt befreit bleibt.
  • Das Getriebe gemäß der Erfindung kann vorzugsweise bei einachsigen Fahrzeugen, z. B. Motorpflügen mit einer Achse und einem hinteren Stützrade, auch zum Lenken, verwandt werden, wenn diejenige Gehäusehälfte, welche das Untersetzungsgetriebe aufnimmt, zu beiden Seiten der anderen Gehäusehälfte angeordnet und die getriebene Welle lediglich in der Achsebene der Umlaufkegelräder geteilt wird. Je nachdem man dann die eine oder andere außenliegende Gehäusehälfte abbremst, wird eine Schwenkung des Fahrzeuges nach der einen oder anderen Richtung erfolgen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Es sind Abb.1 eine Darstellung des Getriebes im Schnitt, Abb.2 eine Sonderdarstellung des freilaufartig wirkenden, mit der Schwungscheibe verbundenen Sperrgetriebes.
  • Die Motordrehzahl wird von der Motorwelle 1a, die sich unabhängig von der getriebenen Welle 13 dreht, auf die Schwungscheibe 1 übertragen. Die getriebene Welle hat in dem Ausführungsbeispiel zwei festverkeilteZentralräder1q. und 6o, um die sich das eigentliche Getriebe aufnehmende Gehäuse 61, 12" drehen können. Das für die Geschwindigkeitsregelung willkürlich mehr oder weniger abbremsbare oder ganz feststellbare Gehäuse 61 nimmt in sich ein planetenartiges Untersetzungsgetriebe auf, dessen Umlaufräder 19-2o, 58-5g auf den in der Gehäusewand gelagerten Achsen 18' und dessen Radpaar 55-56 auf der Antriebswelle 13 lose gelagert sind. Das Gehäuse =2' umschließt das Zentralrad =q., das zweite Zentralrad =7, das über das Umlaufrad =6 mit dem Zentralrad =q. in Eingriff steht und am anderen Ende hülsenartig in das mit dem Umlaufrade zg kämmende Zahnrad 18 ausläuft, sowie das dem Ausgleichradpaar =q., =7 nachgebildete weitere Getriebe =q.", =7", das in Über-oder Hintereinanderschaltung angeordnet sein mag und dessen zweites Zentralrad =7" mit dem Gehäusemantel 61 starr verbunden ist. Die Achse =2"' des Umlaufrades =6 dreht sich unabhängig von der Achse =2"" des Umlaufrades =6" lose auf der Welle =3 und ist mit dem gleichfalls lose auf der Welle =3 umlaufenden Rade =q." fest verbunden; letzteres läuft in einen Zahnkranz 7 aus, der von der Motorwelle durch ein freilaufartig wirkendes Sperrgetriebe7' ständig in einer Richtung mitgenommen wird.
  • Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende: Leerlauf (Kupplungszahn 2 zwischen Zähnen 6 und 7, Gehäuse i2" dreht sich vorwärts, Gehäuse 6= rückwärts) Der Kupplungszahn 2 wird in: die Stellung zwischen die Zahnkränze 6 und 7 gebracht und damit jegliche starre Verbindung zwischen dem Gehäuse =a" und 6= aufgehoben. Das Gehäuse =2" wird sich daher vorwärts, das Gehäuse 6= rückwärts drehen.
  • Die Kraft wird von dem Sperrgetriebe 7' auf den Zahnkranz 7 übertragen und damit das Gehäuse =2' und das Rad i6 zum Umlaufen gebracht sowie die Achse i2"', die, wie erwähnt, sich unabhängig von der Achse i2"" dreht. Da das Zentralrad =q. feststeht, wird das Umlaufrad =6 sich auf dem Zentralrad 1¢ abrollen und das Rad =7 sowie das Untersetzungsgetriebe =8, 19-2o, 55-56, 58-59 zum Umlaufen bringen. Auch das fest mit der Antriebswelle =3 verkeilte Rad 6o steht still, es wird daher auch hier ein Abrollen der Umlaufräder auf dem Rade 6o stattfinden. Mit der Drehung des Rades =q." durch den Motor wird auch das Umlaufrad =6" zum Umlaufen gebracht und damit das mit dem Gehäuse 6= fest verbundene Rad =7" in Rück wärtsrichtung zu der Umlaufrichtung des Gehäuses i2". Gehäuse i2" läuft also vorwärts, während Gehäuse 6= rückwärts läuft, und zwar läuft das Gehäuse =2" frei mit, angetrieben durch das Umlaufen des Gehäuses 6=, das über Rad =7" mit dem Gehäuse =2" mittelbar verbunden ist. Anfahren (Gehäuse 6= abbremsen oder stillsetzen) Soll angefahren werden, so wird das Gehäuse 6= abgebremst oder festgestellt. Dann wird sich das Untersetzungsgehäuse 6= nicht mehr auf dem Rade 6o abrollen können, sondern das Rad 6o und somit die Welle =3 zum Umlaufen bringen. Damit wird aber auch das Rad =q gleichzeitig in Drehung versetzt. Der Ausgleich innerhalb des zwischen Rad 6o und Rad =q. befindlichen Getriebes erfolgt dadurch, daß das Gehäuse =Z" und das mit dem Rade =q." fest verbundene Gehäuse =2' sich gegeneinander mit verschiedenen Geschwindigkeiten drehen können. Direkter Gang (Gehäuse =2" und 6= in Vorwärtsrichtung, beide durch Einrücken des Zahnes 2 in Kranz 6 miteinander gekuppelt) Soll der direkte Gang eingeschaltet werden, so muß der zwischen den Zahnkränzen 6 und 7 bisher befindliche Kupplungszahn 2 in den Zahnkranz 6 eingerückt werden. Die Motorkraft wird dann einmal über den Mitnehmerzahn 2 auf das Gehäuse =2" übertragen und dieses zum Umlaufen gebracht, damit auch die Achse =2 "", die durch das Umlaufrad =6" das Zahnrad =7" und damit das Gehäuse 6= zum Umlaufen bringt, dann aber auch das Gehäuse i2' über den Zahnkranz 7. Da das Gehäuse =2' genau so schnell umläuft wie das Gehäuse i2", nämlich beide Gehäuse mit der Motordrehzahl, das Zentralrad =q." demnach genau so schnell sich dreht wie das Gehäuse =2", muß das Umlaufrad =6" feststehen und damit das Gehäuse 6= in derselben Richtung mitnehmen. Mit dem Gehäuse =2" dreht sich auch in. gleicher Umlaufgeschwindigkeit und gleicher Richtung die Achse =2"'. Da nun beide Zentralräder =q. und 6o auf der gleichen Welle =3 verkeilt sind, ist ein Ausgleich innerhalb des Getriebes 17-i8, 19-2o, 55-56 58-59 nicht möglich, das Getriebe muß daher stillstehen, der Motor läuft mit unmittelbarer Kraftübertragung. Weder das Gehäuse 6= noch das Gehäuse i2" wird abgebremst. Rückwärtsgang (Kupplungszahn 2 zwischen 6 und 7, Gehäuse i2" abbremsen oder feststellen) Zum Rückwärtsfahren wird der Kupplungszahn 2 in Leerlaufstellung zwischen die Zahnkränze 6 und 7 gebracht und das Gehäuse =2" festgestellt oder abgebremst. Dadurch wird zunächst die Kraftübertragung über den Freilauf 7' auf das Zahnrad 7 übertragen, das Gehäuse =2' und die Achse =2 "' wie beim Vorwärtsgang angetrieben. Dadurch aber, daß das Gehäuse =2" festgebremst ist, muß sich das Rad i7" in entgegengesetzter Richtung wie das Rad =q." drehen, die Umlaufrichtung wird daher entgegengesetzt sein.
  • Eine schon erwähnte weitere Anwendungsmöglichkeit des Getriebes besteht darin, da.ß man vorzugsweise einachsige Fahrzeuge, z. B. Motorpflüge mit einer Achse und einem hinteren Stützrade, mit Hilfe des Getriebes selbst lenken kann. Eine solche Lenkung ist ohne weiteres dadurch gegeben, daß man das Gehäuse 61 mit seinem zugehörigen Untersetzungsgetriebe nicht auf einer Seite, wie in Abb. x wiedergegeben, sondern zu beiden Seiten des Gehäuses 12" anordnet und die getriebene Welle 13 in der Achsebene der Umlaufkegelräder 16, =6" teilt. Je nachdem man dann das eine oder andere der zu beiden Seiten des Gehäuses 12" angeordneten Gehäuse 61 abbremst, wird eine Schwenkung des angetriebenen Pfluges oder sonstigen Fahrzeuges nach der einen oder anderen Richtung erfolgen.
  • Der Antrieb des Gehäuses 12" erfolgt dann mittels eines Zahnrades. Die beiden Hälften des Umlaufrädergetriebesinnerhalb des Gehäuses 12" sind dann symmetrisch ausgebildet, d. h. die Hälfte links der Achsen =2"' und i2"" sieht genau so aus wie die rechte Hälfte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Umlaufrädergetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit in einer. Mehrzahl von Gehäusen untergebrachten Getrieberädern, deren Gehäuse gegeneinander verdrehbar und einzeln bremsbar sind, dadurch gekennzeichnet, daB drei Umlaufrädergetriebe miteinander vereinigt sind und von zwei Umlaufrädergetrieben je ein Zentralrad (z4, 6o) mit der getriebenen Welle (z3) verbunden ist.
  2. 2. Umlaufrädergetriebe nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daB die Umlaufrädergetriebe von einem zweiteiligen, vorzugsweise als Ölkammer ausgebildeten Gehäuse (i2", 61) umschlossen werden; dessen Teile (r2", 61) für sich bremsbar und feststellbar sind.
DEJ36292D 1928-11-28 1928-11-28 Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE489902C (de)

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DE (1) DE489902C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4532828A (en) * 1974-01-23 1985-08-06 Laguardia Francesco Kinematic mechanism
EP1452773A1 (de) * 2003-02-28 2004-09-01 Francesco La Guardia Kinematisches Mechanismus eines Untersetzungsgetriebes und eines stufenlosen Getriebes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4532828A (en) * 1974-01-23 1985-08-06 Laguardia Francesco Kinematic mechanism
EP1452773A1 (de) * 2003-02-28 2004-09-01 Francesco La Guardia Kinematisches Mechanismus eines Untersetzungsgetriebes und eines stufenlosen Getriebes

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