DE347732C - Triebwerk fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Triebwerk fuer Kraftfahrzeuge

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DE347732C
DE347732C DE1918347732D DE347732DD DE347732C DE 347732 C DE347732 C DE 347732C DE 1918347732 D DE1918347732 D DE 1918347732D DE 347732D D DE347732D D DE 347732DD DE 347732 C DE347732 C DE 347732C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/28Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of power take-off
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/06Auxiliary drives from the transmission power take-off

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Triebwerk für Kraftfahrzeuge. Gegenstand der Erfindung ist ein Triebwerk für solche Kraftfahrzeuge, deren Antriebsmaschinen auch zum Betriebe von Nebeneinrichtungen dienen. Die Erfindung bezweckt bei Fahrzeugen der genannten Art den Anschluß der Nebenantriebe an das Haupttriebwerk in -solcher Weise zu ermöglichen, daß möglichst wenige Getriebeteile erforderlich sind und an Raum gespart wird sowie möglichst geringe Arbeitsverluste durch Reibung auftreten. Dies wird dadurch erreicht, daß die Nebenantriebe unmittelbar an das Mittelrad des zwischen den beiden Radachsen angeordneten Ausgleichsgetriebes. angeschlossen, sind. -Abb. = der Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in. einem Ausführungsbeispiele dar. Auf der Welle i, die ihren Antrieb" durch das Geschwindigkeitswechselgetriebe erhält, sitzt das Kegelzahnrad 2, welches in das. das Mittelrad des Ausgleichsgetriebes bildende Kegelrad 3 eingreift. Das Rad 3 sitzt fest auf der Welle 4. Auf der Nabe des Rades 3 sitzen lose die Kegelräder 5 und 6. Das Rad 5 greift in das auf der. Welle 7 sitzende Rad 8, das Rad 6 in das Rad g auf der Welle io ein. Jede der Wellen 7 und io treibt eine der beiden Radachsen an. -An dem Rade 3 sind auf Bolzen ii die Planetenräder 12 gelagert..--. jedes der Räder 12 besitzt zwei Zahnkränze, von denen der eine in das Rac15, de= aildere in das Rad 6 eingreift: Auf. diese Weise wird erreicht, daß auf jede der beiden Achsen ein der Verteilung entsprechendes Drehmoment übertragen wird.
  • Da die Planetenräder i2 bei Fahrt in gerader Richtung in Ruhe bleiben, so ist es möglich, bei geradliniger Fahrt das Ausgleichsgetriebe zu verriegeln. Dies geschieht durch' einen mit dem Rade 5 verbundenen Zahnkranz 14 und einen Innenzahnkranz r5 an einer in der Längsrichtung der -Welle 4 verschiebbaren Kupplungsmuffe 16. Die Kupplungsmuffe 16 ist mit dem fest auf der Welle 4 sitzenden Ring 17 durch Federn 18 verbunden, die unten mit Köpfen, welche das Abfallen der Muffe 16 von dem Ringe 17 hindern, versehen sind. Durch eine in die Ringnut 1g eingreifende Stehgabel kann die Muffe =6 so verschoben werden, daß die Zahnkränze 14 und 15 ineinandergreifen, wodurch eine Drehung des Rades 5 gegen die Welle 4 und das auf derselben festsitzende Rad 3 verhindert wird.
  • Von der Welle 4 des- Rades 3 wird der Nebenantrieb für eine mit dem Fahrzeuge verbundene Windentrommel 13 abgezweigt. Auf dem einen Ende der Welle ,¢ sitzt lose das Zahnrad 2o, dessen Zähne am oberen Ende etwas verkürzt sind. Durch Verschiebung des Zahnrades 2o mittels einer in die Ringnut 21 eingreifenden Stehgabel kann der Teil der Verzahnung des Rades 2o, in welchem die Zähne verkürzt sind, mit einem Zahnkranze 22 auf der Innenseite -des Ringes i7 in Engriff gebracht werden, so daß das Zahnrad 2o durch den Ring 17 mitgenommen wird. Geschieht dies, so wird das in das Zahnrad 2o eingreifende Zahnrad 23 angetrieben, welches auf der kurzen Welle sitzt, die mit dem Rade 24 ein Stück bildet. Das Zahnrad 24 greift in einen mit der Windentrommel 13 verbundenen Zahnkranz 25 ein, so daß die Windentrommel 13, wenn das Zahnrad 2o in Eingriff mit dem Ringe 17 ist, in Drehung versetzt wird.
  • Der im vorstehenden beschriebene Anschluß eines Nebenantriebes an die Welle 4 ist besonders zweckmäßig, wenn es sich um Einrichtungen handelt, die mit geringer Geschwindigkeit laufen, weil dabei die Räderübersetzung des Ausgleichstriebwerkes mit Verwendung finden kann. Antriebe für schneller laufende Einrichtungen werden vorteilhaft unmittelbar an den Zahnkranz des Rades 3 angeschlossen, wie Abb. 2 zeigt. In das Rad 3 greift dann ein Zahnrad 26 ein, welches auf einer Welle 27 sitzt, die in einer Büchse 28 gelagert ist, welche in eine Öffnung im Gehäuse des Ausgleichsgetriebes eingesetzt und an dem Gehäuse mittels des Flansches 29 befestigt ist. Auf der Welle 27 sitzt eine Riemenscheibe 3o oder eine andere zur Weiterleitung der Bewegung geeignete Einrichtung. Der Einsatz 28 braucht nicht ständig mit dem Triebwerkgehäuse verbunden zu sein, sondern kann, wenn die anzutreibende Nebeneinrichtung nicht benutzt wird, abgenommen werden. Die Öffnung für den Einsatz wird alsdann durch einen Deckel verschlossen.
  • Es können auch mehrere zur Bewegungsübertragung auf Nebenantriebe dienende Zahnräder gleichzeitig von dem Rade 3 angetrieben werden. Wenn für die verschiedenen Antriebe ein versch-edenes Übersetzungsverhältnis gewünscht wird, so kann das Rad 3 auch mit mehre- en Zahnkränzen versehen sein.
  • Abb. 3 zc igt einen an das Rad 3 angeschlossenen Nebenantrieb, welcher ausrückbar ist. Bei der Anordnung nach Abb. 3 sitzt das in das Rad 3 eingreifende Rad 31 lose auf der Welle 32, welche in einem zweiteiligen Einsatze gelagert ist, der durch die -Büchse 33- und die Brille 34 gebildet wird. Die Teile 33 und 34 sind durch Stehbolzen 33 miteinander verbunden, welche zugleich zur Befestigung des Einsatzes an dem Triebwerkgehäuse dienen. Auf der Welle 32 sitzt die Kuppelungsmuffe 36, welche an der Drehung der Welle teilnimmt, aber gegen dieselbe in ihrer Längsrichtung verschoben werden kann. Die Muffe 36 trägt einen Innenzahnkranz 37, welcher durch Verschiebung der Muffe in Eingriff mit einem Zahnkranz 38 an der Nabe des Zahnrades 31 gebracht werden kann. Die Verschiebung der Muffe 36 wird durch in eine Ringnut an der Muffe eingreifende Bügel. 39 bewirkt. Die Bügel 39 sind durch Bolzen 40, welche durch Schlitze 41 in der Wandung der Büchse 33 hindurchragen, mit einem um die Büchse 33 herumgreifenden Ringschieber 42 verbunden. Der Schieber 42 kann durch eine in der Zeichnung nicht angegebene Einrichtung verstellt werden.
  • Wenn die Nebenantriebe in Tätigkeit versetzt werden, wird der Antrieb der Radachsen unterbrochen, und es genügt, wenn dies an einer Achse geschieht. Um beispielsweise den Antrieb der Hinterradachse zu unterbrechen, ist eine ähnliche Einrichtung -wie die in Abb. 3 dargestellte angebracht. Das Kegelrad 9 sitzt lose auf seiner Welle =o und kann mit letzterer durch eine an ihrer Drehung teilnehmende, aber in ihrer Längsrichtung verschiebbare Muffe 43 gekuppelt werden. Die beiden miteinander zu kuppelnden Teile besitzen Zahnkränze, welche durch Verschiebung der beiden Teile gegeneinander in Eingriff miteinander gebracht werden.
  • Auf der Welle q. ist eine Bremsscheibe 44 angebracht, durch welche die beiden Achsen des Fahrzeuges sowie auch im Bedarfsfalle die Nebenantriebe gebremst werden können. Die Bremsscheibe kann auch auf der Welle eines Nebenantriebes angeordnet sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Triebwerk für Kraftfahrzeuge, deren Antriebsmaschinen auch zum Betriebe von Nebeneinrichtungen dienen,. dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenantriebe unmittelbar an das Mittelrad (3) des zwischen den beiden Radachsen angeordneten Ausgleichsgetriebes angeschlossen sind.
  2. 2, Triebwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerte Welle (4) des Mittelrades (3) des Ausgleichsgetriebes, auf der die Seitenräder (5 und 6) des Ausgleichsgetriebes lose sitzen, durch eine ausrückbare Kuppelung (i7, 2o) mit einer Nebenantriebsvorrichtung verbunden ist.
  3. 3. Triebwerk nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein oder mehrere in die Verzahnung des Mittelrades (3) des Ausgleichsgetriebes eingreifende Zahnräder (26, 3i), deren Wellen (27, 32) in auswechselbaren Einsätzen (28, 33) am Gehäuse des Triebwerkes gelagert sind.
  4. 4. Triebwerk nach Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelrad (3) des Ausgleichsgetriebes mit mehreren Zahnkränzen für den Antrieb von Nebeneinrichtungen versehen ist.
  5. 5. Triebwerk nach Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in Ein- j griff mit dem Mittelrad (3) des Ausgleichsgetriebes befindliche- Zahnrad (3i) mit einer ausrückbaren Kuppelung (38, 37) verbunden ist.
  6. 6. Triebwerk nach Ansprüchen i, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Kuppelung in einem Gehäuse (33) angebracht ist und durch einen das Gehäuse (33) umfassenden Ringschieber (q.2) eingerückt wird, der durch Bolzen (4o), welche durch Schlitze (4z) in der Wand des Gehäuses (33) hindurchgreifen, mit dem beweglichen Teile (36) der Kuppelung verbunden ist.
DE1918347732D 1918-05-26 1918-05-26 Triebwerk fuer Kraftfahrzeuge Expired DE347732C (de)

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DE (1) DE347732C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5417110A (en) * 1991-05-29 1995-05-23 Wood; Tony J. Unit and system for sensing fluid velocity
US5582628A (en) * 1991-05-29 1996-12-10 Wood; Tony J. Unit and system for sensing fluid velocity

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5417110A (en) * 1991-05-29 1995-05-23 Wood; Tony J. Unit and system for sensing fluid velocity
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