DE341432C - Fadenspannvorrichtung fuer Webschuetzen - Google Patents

Fadenspannvorrichtung fuer Webschuetzen

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DE341432C
DE341432C DE1920341432D DE341432DD DE341432C DE 341432 C DE341432 C DE 341432C DE 1920341432 D DE1920341432 D DE 1920341432D DE 341432D D DE341432D D DE 341432DD DE 341432 C DE341432 C DE 341432C
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Germany
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thread
shuttle
tensioning device
roller
steel plate
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DE1920341432D
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JOSEF VAN LIEMPT
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/24Tension devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Fadenspannvorrichtung für Webschützen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen und Spannen des Fadens im Webschützen.
  • Fadenführungen genannter Art sind bereits in vielfachen Ausführungen bekannt geworden und haben den Zweck, den Faden in gleicher Spannung zu halten.. Fast durchweg besitzen derartige Einrichtungen zwei Rollen, zwischen welchen der Faden durchgleitet, wobei eine dieser Rollen durch eine Feder gegen die andere gepreßt wird. Bei derartigen Einrichtungen besteht nun der Nachteil, daß die eine oder andere Rolle sich leicht festsetzt, indem abgerissene Fasern sich zwischen Rolle und seitlicher Führung einklemmen. Der Faden gleitet alsdann von der Rolle ab, legt sich zwischen Rolle und deren seitlicher Führung ein und verliert dadurch seine Spannung. Die weittere Folge davon ist, daß der Faden Spiralen wirft und unregelmäßige Webkanten entstehen. Ein weiterer Nachteil derartiger Einrichtungen ist der, daß, wenn sich beim Durchlaufen des Fadens die unvermeidlichen Lajufri.llen gebildet haben, bereits nach kurzer Zeit ein Auswechseln der Rollen erfolgen muß.
  • Erfindungsgemäß werden die obenerwähnten Nachteile dadurch vermieden, daß an Stelle der unteren Rolle eine glatte Stahlplatte Verwendung findet, welche in einem federnd aufgehängten Gehäuse gelagert ist, während die Achse der oberen Rolle zwischen den Stirnseiten der Laufrolle und den Seitenwänden des Schützens vollständig frei liegt und die Rolle selbst nur mit einem kleinen Teile ihrer Stirnflächen eine seitliche Führung erhält, so daß also Schmutzteile und abgerissene Fasern kein Festklemmen der Roll mehr bewirken können. Außerdem ist hierbei die Möglichkeit geboten., die Stahlplatte umzudrehen, «renn sich auf einer Seite Laufr 'llen gebildet haben, so daß dieselbe also voll zwei Seiten benutzt werden kann, bevor sie endgültig ausgewechselt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch den Wehschützen; Fig. z zeigt eine Draufsicht auf den Webschützen; Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Stahlplatte.
  • Durch die beiden Seitenwände a und b des Schützens ist ein Stift c durchgeschoben, auf welchem. das Lagergehäuse d drehbar angeordnet ist. Das letztere besitzt an seiner unteren Fläche einen runden Ansatz e, durch welchen eine Spiralfeder f geführt wird. Diese Feder wird außerdem an ihrem unteren Ende durch eine mit Ansatz versehene Schraube g geführt, welche durch den Boden des Schützens geschraubt ist. Das Lagergehäuse hesitzt an den beiden Seitenwänden lt und i senkrechte Nuten, in welche die Stahlplatte k mit ihren Ansätzen hineinragt. Die Platte h wird vor. oben in das Gehäuse d eingeführt. Der Führungskasten besitzt außerdem die beiden Fadendurchlaßöffnungen l und M. Durch die beiden Seitenwände des Schützens ist ein zweiter Stift n geschoben, auf welchem sich die Rolle o dreht, die mit dem unteren Teile ihrer Stirnseiten an den Seitenwänden des Lagergehäuses d schleift. Der Lagerstift za liegt also zwischen den Stirnseiten der Rolle o und den Seitenwänden a und b des Schützens vollständig frei. Äußerdem sind aber die oberen Teile der Stirnseiten der Rolle o ebenfalls frei, so d.aß keine Fasern die Rolle festklemmen können. Zwischen der Stahlplatte k und der Rolle o ist der Faden hindurchgeführt, so daß er'.also durch die Feder f gegen die Rolle o angedrückt wird. Beim Durchgleiten von Fadenverdickungen oder Knoten federt das Lagergehäuse und damit auch die Stahlplatte h um den Stift c.
  • Es ist aus der Zeichnung (Fig. i) ohne weiteres ersichtlich, d'aß sich bei dieser Fadenführung nirgendwo Schmutzteile oder abgerissene Faserenden ansetzen °und die Rolle festklemmen können. Sollten sich in der Stahlplatte Laufrillen gebildet haben, so wird dieselbe, nachdem die Rolle o entfernt wurde, herausgenommen, umgedreht und wieder eingelegt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Fadenspannvorrichtung für Webschützen, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden zwischen einer Rolle (o), welche auf einem durch die Seitenwände des Schützens hindurchgeführten Stifte (zz) gelagert ist, und einer Stahlplatte (h) durchgleitet, welch letztere in ein federnd gelagertes Gehäuse so eingelegt ist, daß sie im Bedarfsfalle leicht herausgenommen und umgekehrt wieder eingelegt werden kann.
DE1920341432D 1920-10-10 1920-10-10 Fadenspannvorrichtung fuer Webschuetzen Expired DE341432C (de)

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ID=6233722

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