DE2851386B1 - Informationsvorrichtung - Google Patents

Informationsvorrichtung

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DE2851386B1
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    • G09F11/29Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies of a band other than endless
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Description

  • Die erfindungsgemäße Informationsvorrichtung, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses ein an sich bekannter zweiter Informationsträger und eine an sich bekannte zweite Aufrollvorrichtung mit Trägerrollen und Umlenkrollen vorgesehen sind, daß der zweite Informationsträger vor einer zweiten Sichtfläche auf der der ersten Sichtfläche für den ersten Informationsträger abgewandten Seite des Gehäuses vorbeiführbar ist und daß die Trägerrollen der ersten Aufrollvorrichtung und die Trägerrollen der zweiten Aufrollvorrichtung abwechselnd nebeneinander und die jeweiligen Umlenkrollen gegenüber den jeweils äußersten Trägerrollen seitlich nach außen versetzt angeordnet sind. Diese spezielle Anordnung führt dazu, daß die beanspruchte Informationsvorrichtung ein nicht mehr überbietbar gutes Verhältnis von zur Verfügung stehender Informationsfläche zur Gesamtoberfläche der Informationsvorrichtung einerseits und zum Gesamtvolumen der Informationsvorrichtung andererseits bietet. Gemessen an der Größe der zur Verfügung stehenden Informationsfläche ist die beanspruchte Informationsvorrichtung also außerordentlich kompakt. Die Anordnung von Trägerrollen und Umlenkrollen der beiden Aufrollvorrichtungen ist im übrigen so getroffen, daß eine besonders einfache Benutzung gewährleistet ist.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist im übrigen auch bei einer Informationsvorrichtung gelöst, bei der jeder Trägerrolle zwei Umlenkrollen zugeordnet und die Umlenkrollen so angeordnet sind, daß der Informationsträger mit seiner Vorderseite über Umlenkrollen vor einer ersten Sichtfläche des Gehäuses vorbeiführbar, anschließend über weitere Umlenkrollen in der Diagonalen des Gehäuses führbar und schließlich mit seiner Rückseite über noch weitere Umlenkrollen vor einer zweiten Sichtfläche des Gehäuses vorbeiführbar ist. Auch hier können vorteilhafterweise die Umlenkrollen gegenüber den Trägerrollen seitlich nach außen versetzt angeordnet sein. Bei dieser Informationsvorrichtung ist das Verhältnis der Größe der zur Verfügung stehenden Informationsfläche zu der Gesamtoberfläche der Informationsvorrichtung einerseits und zum Gesamtvolumen der Informationsvorrichtung andererseits ebenso gut wie bei der zuvor zuerst erläuterten erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung Diese Informationsvorrichtung ist also auch ebenso kompakt wie die zuvor erläuterte erfindungsgemäße Informationsvorrichtung und hinsichtlich ihrer Benutzung nicht komplizierter. Anstelle einer zweiten Aufrollvorrichtung ist hier eine ganz besonders geschickte Führung des Informationsträgers vorgesehen, die beide Seiten des Informationsträgers über Sichtflächen des Gehäuses zugänglich macht. Dazu ist natürlich ein entsprechend ausgestatteter Informationsträger vorzusehen.
  • Bei beiden zuvor erläuterten erfindungsgemäßen Informationsvorrichtungen muß in Kauf genommen werden, daß bei einer Bewegung des Informationsträgers bzw. der Informationsträger die Oberflächen des Informationsträgers bzw. der Informationsträger aneinander reiben. Dieses ist aber bei den heute erzielbaren Oberflächenbeschaffenheiten für Informationsträger kein ernsthaftes Problem.
  • Die Bedienung einer erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung ist einerseits einfach, andererseits besonders raumsparend dadurch möglich, daß die Trägerrollen mit jeweils einer Antriebskurbel versehen sind. Zweckmäßigerweise sind dabei zwischen den Trägerrollen und den zugeordneten Antriebskurbeln Freiläufe vorgesehen, so daß also eine Drehung einer Antriebskurbel nur in einer Richtung zu einer Bewegung des entsprechenden Informationsträgers führt. Dadurch werden durch unbeabsichtigte Betätigung einer Antriebskurbel verursachte Verschlingungen und Beschädigungen des entsprechenden Informationsträgers vermieden. Bedienungsphysiologisch besonders vorteilhaft ist es, wenn die Drehrichtung der Antriebskurbel mit der Führungsrichtung des Informationsträgers übereinstimmt. Dies ist besonders einfach durch eine direkte Kupplung von Antriebskurbeln und Trägerrollen miteinander nebst enisprechend abgestimmter Aufwicklung des Informationsträgers auf die Trägerrollen möglich. Für den Fall, daß nur zwei Trägerrollen vorgesehen sind, jedoch der Informationsträger mit Vorder- und Rückseite an zwei Sichtflächen des Gehäuses vorbeigeführt wird, geht eine bevorzugte Lehre der Erfindung dahin, daß die Trägerrollen mit jeweils zwei Antriebskurbeln versehen sind und daß die Drehrichtung der jeweils unten liegenden Antriebskurbel mit der Führungsrichtung des Informationsträgers übereinstimmt.
  • Im übrigen ist es vorteilhaft, wenn der Informationsträger bzw. die Informationsträger aus hoch gleitfähi- gem Material besteht bzw. bestehen und/oder wenn zum Antrieb der Trägerrolle ein Motor, vorzugsweise ein Elektromotor, mit einem Getriebe vorgesehen ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt in schematischer Darstellung Fig.1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer bekannten Informationsvorrichfung, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer bekannten Informationsvorrichtung, F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel einer naheliegenden Abwandlung der Informationsvorrichtung nach F i g. 2, F i g. 4 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung, Fig.5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung, Fig.6 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung und F i g. 7 die Handhabungsweise des Gegenstandes aus Fig.4.
  • Das in F i g. I dargestellte Ausführungsbeispiel einer bekannten Informationsvorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 mit einer Sichtfläche 3, einen flexiblen Informationsträger 4 und eine Aufrollvorrichtung 5 mit zwei parallelen Trägerrollen 6, 7 auf. Der Informationsträger 4 und die Aufrollvorrichtung 5 sind in dem Gehäuse 2 angeordnet und der Informationsträger 4 ist, wie ersichtlich, auf die Trägerrollen 6, 7 der Aufrollvorrichtung 5 aufrollbar und durch Drehung der Trägerrollen 6, 7 vor der Sichtfläche 3 des Gehäuses 2 vorbeiführbar.
  • Beidseitig der Sichtfläche 3 des Gehäuses 2 geht als Informationsfläche jeweils ein Streifen von etwa der Breite des halben Durchmessers einer Trägerrolle 6 bzw. 7 verloren. Auch wird der Informationsträger 4 aufgrund des unterschiedlichen Aufrollzustandes der beiden Trägerrollen 6, 7 der Aufrollvorrichtung 5 deutlich sichtbar schräg zur Sichtfläche 3 des Gehäuses 2 geführt, so daß die auf dem Informationsträger 4 befindliche Information nur schlecht erkannt werden kann.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel einer bekannten Informationsvorrichtung 1 ist in Fig.2 gezeigt Bei diesem Ausführungsbeispiel einer Informationsvorrichtung 1 ist jeder Trägerrolle 6 bzw. 7 eine zu ihr parallel angeordnete Umlenkrolle 8 bzw. 9 zugeordnet. Der Informationsträger 4 ist von der einen Trägerrolle 6 zu der anderen Trägerrolle 7 über die Umlenkrollen 8, 9 bewegbar und vermittels der Umlenkrollen 8,9 nahe der Sichtfläche 3 des Gehäuses 2 im wesentlichen über die volle Breite des Gehäuses 2 führbar. Aufgrund der Umlenkung des Informationsträgers 4 über die Umlenkrollen 8, 9 geht beidseitig der Informationsfläche nur jeweils ein Streifen von etwa der Breite des halben Durchmessers einer Umlenkrolle 8 bzw. 9 verloren.
  • In Fig.3 ist ein Ausführungsbeispiel einer naheliegenden Abwandlung der Informationsvorrichtung 1 nach Fig.2 dargestellt Hier sind innerhalb des Gehäuses 2 ein zweiter Informationsträger 10 und eine zweite Aufrollvorrichtung 11 vorgesehen. Der zweite Informationsträger 10 ist vor einer zweiten Sichtfläche 12 auf der ersten Sichtfläche 3 für den ersten Informationsträger 4 abgewandten Seite des Gehäuses 2 vorbeiführbar. Sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des Gehäuses 2 ist also mit einer Sichtfläche 3 bzw. 12 versehen. Bei der in Fig.3 gezeigten Informationsvorrichtung 1 wird die bauliche Tiefe dadurch gering gehalten, daß die Trägerrollen 13,14 der zweiten Aufrollvorrichtung 11 nebeneinander zwischen den Trägerrollen 6, 7 der ersten Aufrollvorrichtung angeordnet sind. Dabei sind die Umlenkrollen 15,16 der zweiten Aufrollvorrichtung 11 gegenüber den Trägerrollen 13, 14 der zweiten Aufrollvorrichtung 11 ebenfalls seitlich nach außen versetzt angeordnet. Die Umlenkrollen 15, 16 der zweiten Aufrollvorrichtung 11 sind hier nicht sehr weit außen angeordnet, so daß die Informationsfläche des zweiten Informationsträgers 10 kleiner ist als die Informationsfläche des ersten Informationsträgers 4. Durch die Stellung der Umlenkrollen 15, 16 der zweiten Aufrollvorrichtung 11 kann die Größe der Informationsfläche des zweiten Informationsträgers 10 aber variiert werden.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung 1 ist in F i g. 4 dargestellt.
  • Hier sind die Trägerrollen 6, 7 der ersten Aufrollvorrichtung 5 und die Trägerrollen 13, 14 der zweiten Aufrollvorrichtung 11 abwechselnd nebeneinander und die jeweiligen Umlenkrollen 8,9 bzw. 15, 16 gegenüber der jeweils äußersten Trägerrolle 13 bzw. 7 seitlich nach außen versetzt angeordnet. Die beiden Informationsträger 4, 10 und Aufrollvorrichtungen 5, 11 sind also wechselweise miteinander integriert. Die jeweils äußersten Trägerrollen 13 bzw. 7 wirken für den jeweils komplementären Informationsträger 4 bzw. 10 gewissermaßen als weitere Umlenkrollen. Dabei muß in Kauf genommen werden, daß bei Bewegung der Informationsträger 4, 10 die Oberflächen der Informationsträger 4, 10 aneinander reiben - bei den heute erzielbaren Oberflächenbeschaffenheiten kein ernsthaftes Problem.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung 1 ist in F i g. 5 dargestellt Hier sind nur zwei Trägerrollen 6, 7 vorgesehen.
  • Gleichwohl ist hier eine sehr große Informationsfläche verwirklicht, indem nämlich die Vorderseite 17 und die Rückseite 18 des Informationsträgers 4 an Sichtflächen 3 und 12 des Gehäuses 2 vorbeigeführt werden. Um diese Führung des Informationsträgers 4 zu erreichen, sind jeder Trägerrolle 6 bzw. 7 zwei Umlenkrollen 8, 19 bzw. 9, 20 zugeordnet und sind die Umlenkrollen 8, 19 bzw. 9, 20 so angeordnet, daß der Informationsträger 4 mit seiner Vorderseite 17 über die Umlenkrollen 9, 20 vor einer ersten Sichtfläche 3 des Gehäuses 2 vorbeiführbar, anschließend über Umlenkrollen 20,19 in der Diagonalen des Gehäuses 2 führbar und schließlich mit seiner Rückseite 18 über die Umlenkrollen 19, 8 vor einer zweiten Sichtfläche 12 des Gehäuses 2 vorbeiführbar ist.
  • Schließlich ist in Fig.6 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung 1 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht grundsätzlich dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel, von dem es sich nur dadurch unterscheidet, daß die Umlenkrollen 8, 19; 9,20 gegenüber den Trägerrollen 6, 7 seitlich nach außen versetzt angeordnet sind.
  • Aus den Fig. 1 bis 6 ist erkenntlich, daß die Trägerrollen 6, 7 bzw. 13, 14 mit jeweils einer Antriebskurbel 21 versehen sind. Bei den Informationsvorrichtungen 1 nach den F i g. 2 bis 6 sind zwischen den Trägerrollen 6, 7 bzw. 13, 14 und den zugeordneten Antriebskurbeln 21 jeweils Freiläufe vorgesehen. Die Transportrichtung jeder Antriebskurbel 21 ist dabei mit einem durchgezogenen Pfeil gekennzeichnet, während die entsprechende Freilaufrichtung mit einem gestrichelten Pfeil gekennzeichnet ist. Wie sich aus den F i g. 2 bis 6 weiterhin deutlich ergibt, stimmt die Drehrichtung der Antriebskurbel 21 jeweils mit der Führungsrichtung des Informationsträgers 4 bzw. 10 überein. Dies ist bedienungsphysiologisch besonders vorteilhaft. Bedienungsphysiologisch ebenfalls besonders vorteilhaft ist es, wenn die den jeweils sichtbaren Informationsträger 4 bzw. 10 bzw. die jeweils sichtbare Vorderseite 17 oder Rückseite 18 eines Informationsträgers 4 beeinflussenden Antriebskurbeln 21 bei mehr oder weniger senkrecht stehendem Gehäuse 2 auf der unteren Stirnseite des Gehäuses 2 angeordnet sind. Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3, bei dem ein Wechsel von der Betrachtung des ersten Informationsträgers 4 zu der Betrachtung des zweiten Informationsträgers 10 durch Drehung des Gehäuses 2 um seine Längsachse erfolgt, ist dies dadurch verwirklicht, daß sämtliche Antriebskurbeln 21 auf der unteren Stirnseite des Gehäuses 2 angeordnet sind. Bei dem in F i g. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem ein Wechsel von der Betrachtung des ersten Informationsträgers 4 zu der Betrachtung des zweiten Informationsträgers 10 durch Drehung des Gehäuses 2 um seine Querachse möglich ist, sind die Trägerrollen 6, 7 der ersten Aufrollvorrichtung 5 auf einer Stirnseite des Gehäuses 2 und die Trägerrollen 13, 14 der zweiten Aufrollvorrichtung 11 auf der anderen Stirnseite des Gehäuses 2 angeordnet F i g. 7 zeigt schließlich die Handhabung des Ausführungsbeispieles einer Informationsvorrichtung 1 gemäß Fig.4. Es wird hier deutlich, wie durch Drehung des Gehäuses 2 um seine Querachse von der Betrachtung der Vorderseite 17 des Informationsträgers 4 auf die Betrachtung der Rückseite 18 des Informationsträgers 4 übergegangen werden kann. Wie aus dieser Figur ersichtlich, sind die Trägerrollen 6, 7 hier mit jeweils zwei Antriebskurbeln 21 versehen und stimmt die Drehrichtung der jeweils untenliegenden Antriebskurbeln 21 mit der Führungsrichtung des Informationsträgers 4 überein.
  • Aus den Figuren nicht ersichtlich ist, daß der Informationsträger 4 bzw. 10 aus hoch gleitfähigem Material besteht Gleichfalls in den Figuren nicht dargestellt ist daß zum Antrieb der Trägerrollen 6,7, 13, 14 ein Motor mit einem Getriebe vorgesehen sein kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Informationsvorrichtung mit einem Gehäuse, einem flexiblen Informationsträger und einer Aufrollvorrichtung, wobei die Aufrollvorrichtung zwei parallele Trägerrollen und je Trägerrolle eine parallel zu dieser angeordnete Umlenkrolle aufweist, der Informationsträger und die Aufrollvorrichtung in dem Gehäuse angeordnet sind und der Informationsträger auf die Trägerrollen der Aufrollvorrichtung aufrollbar und von der einen Trägerrolle zu der anderen Trägerrolle über die Umlenkrollen nahe einer Sichtfläche des Gehäuses im wesentlichen über die volle Breite des Gehäuses führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (2) ein an sich bekannter zweiter Informationsträger (10) und eine an sich bekannte zweite Aufrollvorrichtung (11) mit Trägerrollen (13, 14) und Umlenkrollen (15, 16) vorgesehen sind, daß der zweite Informationsträger (10) vor einer zweiten Sichtfläche (12) auf der der ersten Sichtfläche (3) für den ersten Informationsträger (4) abgewandten Seite des Gehäuses (2) vorbeiführbar ist und daß die Trägerrollen (6, 7) der ersten Aufrollvorrichtung (5) und die Trägerrollen (13, 14) der zweiten Aufrollvorrichtung (11) abwechselnd nebeneinander und die jeweiligen Umlenkrollen (8,9; 15, 16) gegenüber den jeweils äußersten Trägerrollen (7, 13 bzw. 6, 14) seitlich nach außen versetzt angeordnet sind.
  2. 2. Informationsvorrichtung mit einem Gehäuse, einem flexiblen Informationsträger und einer Aufrollvorrichtung, wobei die Aufrollvorrichtung zwei parallele Trägerrollen und je Trägerrolle eine parallel zu dieser angeordnete Umlenkrolle aufweist, der Informationsträger und die Aufrollvorrichtung in dem Gehäuse angeordnet sind und der Informationsträger auf die Trägerrollen der Aufrollvorrichtung aufrollbar und von der einen Trägerrolle zu der anderen Trägerrolle über die Umlenkrollen nahe einer Sichtfläche des Gehäuses im wesentlichen über die volle Breite des Gehäuses führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trägerrolle (6, 7) zwei Umlenkrollen (8, 19 bzw. 9, 20) zugeordnet und die Umlenkrollen (8,19; 9, 20) so angeordnet sind, daß der Informationsträger (4) mit seiner Vorderseite (17) über die Umlenkrollen (9,20) vor einer ersten Sichtfläche (3) des Gehäuses (2) vorbeiführbar, anschließend über die Umlenkrollen (20, 19) in der Diagonalen des Gehäuses (2) führbar und schließlich mit seiner Rückseite (18) über die Umlenkrollen (19, 8) vor einer zweiten Sichtfläche (12) des Gehäuses (2) vorbeiführbar ist.
  3. 3. Informationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerrollen (6, 7, 13, 14) mit jeweils einer Antriebskurbel (21) versehen sind.
  4. 4. Informationsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trägerrollen (6, 7, 13, 14) und den zugeordneten Antriebskurbeln (21) Freiläufe vorgesehen sind.
  5. 5. Informationsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der Antriebskurbeln (21) mit der Führungsrichtung des Informationsträgers (4,10) übereinstimmt.
  6. 6. Informationsvorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerrollen (6, 7, 13, 14) mit jeweils zwei Antriebskurbeln (21) versehen sind und daß die Drehrichtung der jeweils unten liegenden Antriebskurbeln (21) mit der Führungsrichtung des Informationsträgers (4,10) übereinstimmt.
    Die Erfindung betrifft eine Informationsvorrichtung mit einem Gehäuse, einem flexiblen Informationsträger und einer Aufrollvorrichtung, wobei die Aufrollvorrichtung zwei parallele Trägerrollen und je Trägerrolle eine parallel zu dieser angeordnete Umlenkrolle aufweist, der Informationsträger und die Aufrollvorrichtung in diesem Gehäuse angeordnet sind und der Informationsträger auf die Trägerrollen der Aufrollvorrichtung aufrollbar und von der einen Trägerrolle zu der anderen Trägerrolle über die Umlenkrollen nahe einer Sichtfläche des Gehäuses im wesentlichen über die volle Breite des Gehäuses führbar ist.
    Informationsvorrichtungen der in Rede stehenden Art sind aus einer Vielzahl von Anwendungsgebieten bekannt. Sie werden beispielsweise für Anzeigevorrichtungen auf Autobahnen (Wechselverkehrszeichen), für Zuglaufpläne im Eisenbahnbereich, für Fahrpläne, Landkarten usw. verwendet. Bei den bislang bekannten Informationsvorrichtungen der in Rede stehenden Art ist einerseits der Platzbedarf der Vorrichtung selbst relativ groß, andererseits das Verhältnis von Gesamtoberfläche der Informationsvorrichtung zu der über die Sichtfläche im Gehäuse einsehbaren Informationsfläche vergleichsweise ungünstig. Diese Aussagen gelten auch für die bekannte Informationsvorrichtung, von der die Erfindung ausgeht (vgl. die FR-PS 21 52 011), bei der Umlenkrollen in einem Gehäuse gegenüber Trägerrollen seitlich nach außen versetzt angeordnet sind.
    Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Informationsvorrichtung anzugeben, die hinsichtlich der Größe der zur Verfügung stehenden Informationsfläche sowohl in bezug auf die Gesamtoberfläche als auch in bezug auf das Gesamtvolumen eine optimale Gestaltung aufweist und eine besonders einfache Benutzung gestattet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023260A1 (de) * 1980-06-21 1982-01-21 Bruno 8900 Augsburg Galanti Vorrichtung zur aufnahme eines informationstraegers
DE3133253A1 (de) * 1981-08-22 1983-04-21 Teldix Gmbh, 6900 Heidelberg Spannvorrichtung
WO2000048164A1 (de) * 1999-02-08 2000-08-17 Christian Blank Tragbares und flexibles band

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WO2000048164A1 (de) * 1999-02-08 2000-08-17 Christian Blank Tragbares und flexibles band

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