DE3413503A1 - Sperreinrichtung fuer einen rolladen - Google Patents

Sperreinrichtung fuer einen rolladen

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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
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    • E06B2009/801Locking arrangements
    • E06B2009/802Locking arrangements located in or close to shutter box

Description

Han»-Jürgen Müller Gerhard D. Schupf ner 3 Hans-Peter Gauger Patentanwälte
Müller, Schupfner & Gauger Postfach 801369 D-8000 München 80
European Patent Attorneys Mandataires en brevets europeens
Dr.-Ing. Robert Poschenrieder
(1931-1972) t
Dr.-Ing. Elisabeth Boettner
(1963-1975)
Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Müller Dipl.-Chem. Dr. Gerhard Schupfner* Dipl.-Ing. Hans-Peter Gauger
Postfach 8013 69 Lucile-Grahn-StraBe 38 D-8000 München 80
Telefon: (0 89) 4 70 60 55/56 Telex: 5 23016 Telegramm / cable: Zetapatent®. München
Ihr Zeichen/Your ref.
Unser Zeichen /Our ref.
Brn-3115
München / Munich,
10. April 1984
Betrifft/Ref- Anwaltsakte: Brn-3115
ROLLADEN BRAUN KG
AM OSTERBACH 2, 8491 CHAMMÜNSTER (DE)
Sperreinrichtung für einen Rolladen
•Büro/Office KarlstraBe5
Konten Gauger:
> Miinrhon- 9Q-1R7"? ςΠ (Rl 7 7Π1 RnOOO^
Die Erfindung bezieht sich auf eine an einem Rolladen vorgesehene Sperreinrichtung der durch den Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Gattung.
Bei einer aus der DE-OS 25 18 356 für sogenannte Mini-Rolläden bekannten Sperreinrichtung dieser Art sind für die Aufhängung des dabei aus S-förmigen Kunststoffprofilen zusammengesetzten Rolladens an der Wickelwalze zwei Bügelfedern vorgesehen, die an dem obersten Rolladenstab mittels je eines mit diesem vernieteten Blechstückes befestigt sind. Die beiden Blechstücke bilden dabei die maßgeblichen Druckübertragungsglieder für die Eigenspannung der beiden Bügelfedern, unter welcher der oberste Rolladenstab für eine Einbruchsicherung des Rolladens gegen ein unbefugtes Hochschieben von außen an diesen an ihm befestigten Blechstücken entweder gegen einen an der dabei planen Decke des Rolladenkastens in der Ausbildung zweier an einer entsprechenden Stelle befestigter Blechstücke vorgesehnen Anschlag oder gegen einen Anschlag andrückbar ist, der an der planen Innenseite der Außenwand des Rolladenkastens als eine über deren gesamte Innenlänge verlaufende Sicke ausgebildet ist. Die Sperreinrichtung kommt dabei jeweils dann automatisch zur Wirkung, wenn der Rolladen durch eine über eine Gurtscheibe mit Aufziehgurt bewirkte Drehung der Wickelwalze des Rolladenkastens vollständig herabgelassen wird, während sie andererseits beim Hochziehen des Rolladens wieder ebenso automatisch aufgehoben wird, weil dann die Bügelfedern zuerst gegen ihre Eigenspannung an die Wickelwalze angezogen werden und folglich dabei dann die beiden zu ihrer Befestigung an dem ober-
sten Rolladenstab vorgesehenen Blechstücke von dem entweder an der Decke oder an der Innenseite der Außenwand vorgesehenen Anschlag losgelöst werden.
Wenn dieses Prinzip einer Sperreinrichtung auf größerflächige und daher ein entsprechend größeres Gewicht aufweisende Rolläden übertragen wird, die aus Hohlkammer-Profilstäben aus Kunststoff zusammengesetzt sind, dann besteht dabei die Gefahr, daß der oberste Rolladenstab an der Befestigungsstelle der Bügelfedern ausbricht. Für diese größeren und schwereren Rolläden ist aus dem DE-GM 7 9 19 299 eine gattungsähnliche Sperreinrichtung bekannt, bei der die Eigenspannung von in entsprechender Weise zur Aufhängung des Rolladens vorgesehenen Bügelfedern an eine besonders vorgesehene Tragleiste übertragen wird, die auf die bei den Hohlkammer-Profilstäben aus Kunststoff in der Regel ausgebildete obere Hakenleiste des obersten Rolladenstabes aufgeschoben ist. Von dieser Tragleiste wird die Eigenspannung der Bügelfedern an zwei in die oberste Hohlkammer des obersten Rolladenstabes nur endseitig mittels eines Dübels eingesetzte Zapfen oder Schrauben übertragen, die jeweils mit einem als Sägezahnprofil ausgebildeten und an dem oberen Ende der beiden seitlichen Führungsschienen des Rolladens befestigten Anschlag zur Sicherung des Rolladens gegen ein unbefugtes Hochschieben von außen zusammenwirken. Eine mit dieser gattungsähnlichen Sperreinrichtung, die sich hauptsächlich aus Gründen einer relativ arbeitsaufwendigen Montage und einer damit nur ungenügend erzielbaren Einbruchsicherung in der Praxis nicht bewährt hat,*)ist daneben noch aus der DE-OS 32 07 497 mit einer abweichenden Ausbildung der dabei ebenfalls an den seitlichen Führungsschienen montierten Anschläge bekannt, die aber gleichfalls eine relativ aufwendige Montage erfordert.
*) vergleichbare Sperreinrichtung
Die durch die Ansprüche gekennzeichnete Erfindung löst die Aufgabe, eine Sperreinrichtung der angegebenen Gattung bereitzustellen, die in der Bereitstellung für einen Rolladen, der aus Hohlkammer-Profilstäben zusammengesetzt ist, eine relativ einfache Montagemöglichkeit ergibt und eine große Einbruchsicherheit gewährleisten kann.
Die durch die erfindungsgemäße Sperreinrichtung erreichten Vorteile liegen im wesentlichen darin, daß die Materialfestigkeit des gesamten obersten Rolladenstabes für das sperrende Zusammenwirken mit dem Anschlag ausgenutzt wird und daher deshalb eine entsprechend große Einbruchsicherheit gewährleistet werden kann, weil bei der unter der Eigenspannung der Bügelfeder bewirkten Anlage dieses obersten Rolladenstabes an den Anschlag bei dem Versuch eines unbefugten Hochschiebens des Rolladens von außen eine genau in der Abschirmebene des Rolladens senkrecht nach oben wirkende Sperrkraft über den obersten Rolladenstab auf den Anschlag ausgeübt wird. Weil die Eigenspannung der Bügelfeder über den Verbindungsstab in der Schwerachse des obersten Rolladenstabes über dessen gesamte Länge zur Übertragung kommt, ist damit auch gewährleistet, daß der oberste Rolladenstab selbst dann nicht aus seiner Anschlagstellung an dem Anschlag gelöst wird, wenn bei einem solchen unbefugten Hochschieben die obere Hakenleiste des obersten Rolladenstabes zumindest bereichsweise deformiert werden sollte. Die mittels des Verbindungsstabes verwirklichte Befestigung der Bügelfeder an dem obersten Rolladenstab ergibt außerdem eine sehr einfache Montage, unabhängig davon, wie viele Bügelfedern für eine vorzugsweise ausschließliche Aufhängung des Rolladens an der Wickelwalze des Rolladenkastens vorgesehen werden, weil die Innenwand an der mittigen Hohlkammer des obersten Rolladenstabes für eine Freilegung des Verbindungsstabes leicht ausgeschnitten werden kann und es
keine Schwierigkeiten bereitet, dann an der durch den Ausschnitt freigelegten Teillänge des in die mittige Hohlkammer eines Rolladenstabes eingeschobenen Verbindungsstabes die zugeordnete Bügelfeder zu befestigen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sperreinrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt eines über
einem Fensterstock eingebauten Rolladenkastens, für dessen aus Hohlkammer-Profilstäben zusammengesetzten Rolladen die Sperreinrichtung vorgesehen ist, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Teillänge
des auch in Seitensicht gezeigten obersten Rolladenstabes.
Der in Fig.1 in seiner Einbaulage unter dem tragenden Sturz der Maueröffnung eines Fensters dargestellte Rolladenkasten weist eine Ausbildung gemäß der DE-PS 32 23 880 auf und besteht daher aus einem U-förmigen ersten Kastenteil 1 und einem L-förmigen zweiten Kastenteil 2, die beide aus mit mineralischem Bindemittel, insbesondere Zement, gebundener Holzwolle (Holzspäne) bestehen. Die beiden Kastenteile 1,2 sind an dem eine Innenwand 3 des Rolladenkastens bildenden einen Flansch des U-förmigen Kastenteils 1 und an dem kurzen Schenkel des L-förmigen Kastenteils 2 miteinander verklebt und mit einer gekrümmten wärmedämmenden Auskleidung 4 aus Schaumkunststoff, insbesondere geschäumtem Polyurethan, versehen, die sichelförmig so ausgeführt ist, daß der Hohlraum des Rolladenkastens eine Rundung aufweist, die sich in einer deckenseitigen Rundung 5 des U-förmigen Kastenteils 1 fortsetzt. Der den Boden des Rolladenka-
stens bildende längere Schenkel des L-förmigen Kastenteils 2 weist eine Anordnung oberhalb eines Fensterstockes 6 auf. An dem Fensterstock 6 ist eine Profilleiste 7 befestigt/ die einen bezüglich der durch den zweiten Flansch des U-förmigen Kastenteils 1 gebildeten Außenwand 8 des Rolladenkastens vorhandenen Durchtrittsschlitz 9 einengt, über welchen die oberen Enden von seitlichen Führungsschienen 10 in den Hohlraum des Rolladenkastens vorstehen.
Der Rolladenkasten weist weiterhin eine in seitlichen Lagern gelagerte Wickelwalze 11 auf, an welcher das eine Ende 12 einer Bügelfeder 13 befestigt ist. Die Bügelfeder 13 ist gemeinsam mit weiteren, längs der Achse der Wickelwalze 11 in Abständen von beispielsweise 5 0 cm befestigten und dabei mit einer Breite von beispielsweise 2 cm aus Federstahl gleich ausgebildeten Bügelfedern zur Aufhängung eines Rolladens 14 vorgesehen, der aus einzelnen, miteinander verhakten Hohlkammer-Profilstäben zusammengesetzt ist und mit einer Führung durch die seitlichen Führungsschienen 10 über den Durchtrittsschlitz 9 durch die Aufwickelwalze 11 aufgewickelt werden kann, wenn diese im Uhrzeigergegensinn unter Vermittlung einer an ihr befestigten Gurtscheibe mittels eines Aufziehgurtes gedreht wird. Wenn der Rolladen 14 vollständig auf die Wickelwalze 11 aufgewickelt ist, dann wird dafür ein mit der Kreislinie 15 verdeutlichter Wickeldurchmesser erhalten, bezüglich welchem die mit der Auskleidung 4 erhaltene Rundung und die anschließende deckenseitige Rundung 5 des Rolladenkastens konzentrisch ausgebildet sind.
Die Bügelfeder 13 bildet einen Teil einer Sperreinrichtung, die für eine Einbruchsicherung ein unbefugtes Hochschieben des Rolladens 14 von außen verhindert. Diese Sperreinrichtung umfaßt zu diesem Zweck weiterhin einen Stab 16, der in eine mittige Hohlkammer 17 des obersten Rolladenstabes 18 lose oder alternativ auch satt eingesteckt ist. Der Stab 16, der zweckmäßig eine gleiche Länge wie der Rolladenstab 18 aufweist, ist an der Bügelfeder 13 durch einen
Ausschnitt 19 in der Innenwand 20 des obersten Rolladenstabes 18 freigelegt, so daß an dieser Stelle das freie Ende 21 der Bügelfeder 13 an dem Stab 16 beispielsweise mit der Ausbildung einer Lasche befestigt werden kann, die in der Einfädelung über den Ausschnitt 19 um die freigelegte Teillänge des Stabes 16 herumgeführt wird und an ihrem freien Ende eine Punktverschweißung 22 erfährt. Wenn der Stab 16 aus Metall besteht und in die mittige Hohlkammer 17 satt eingesteckt ist, dann kann das freie Ende 21 der Bügelfeder 13 alternativ auch direkt an die über den Ausschnitt 19 freigelegte Teillänge des Stabes 16 angeschweißt werden. Die Sperreinrichtung umfaßt dann noch einen Anschlag, der an der Innenseite der Außenwand 8 des Rolladenkastens am Übergang zu der deckenseitigen Rundung 5 als eine über die gesamte Innenlänge der Außenwand verlaufende Anschlagschulter 23 ausgebildet ist. Mit dieser Anschlagschulter 23 wirkt die durch eine Hakenleiste 24 gebildete freie Endkante des obersten Rolladenstabes direkt zusammen, wenn bei vollständig herabgelassenem Rolladen 14 der oberste Rolladenstab 18 durch die Bügelfeder 13 gegen die Außenwand 8 des Rolladenkastens gedrückt wird. Aus der Darstellung in Fig.1 ist in diesem Zusammenhang ableitbar, daß bei einem Versuch, den Rolladen 14 von außen hochzuschieben, dann die gesamte Materialfestigkeit des obersten Rolladenstabes 18 dazu beiträgt, eine gegen die Anschlagschulter 23 ausgerichtete Kraft zu übertragen, wobei gleichzeitig die Eigenspannung der Bügelfeder 13 in der übertragung auf den in der Schwerachse des obersten Rolladenstabes angeordneten Verbindungsstab 16 sicher stellt, daß die Hakenleiste 24 nicht von der Anschlagschulter 23 weggedrückt werden kann. Wenn andererseits die Aufwickelwalze 11 für ein Hochziehen des Rolladens 14 im Uhrzeigergegensinn gedreht wird, dann wird dabei die Bügelfeder 13 entgegen ihrer Eigenspannung an die Aufwickelwalze angezogen,
so daß dann zuerst der oberste Rolladenstab 18 von der Anschlagschulter 23 gelöst wird. Die Sperreinrichtung ist dann nicht mehr wirksam.
Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung die eine oder mehreren Bügelfedern 13 auch zusätzlich zu einer beispielsweise mittels Gurtbändern verwirklichten Aufhängung des Rolladens vorgesehen werden können. Weiterhin kann es im Rahmen der Erfindung zweckmäßg erscheinen, die Anschlagschulter 2 3 an der Auskleidung 4 auszubilden, wenn dafür die Auskleidung zur Uberdeckung auch der deckenseitigen Rundung 5 des Kastenteils 1 weitergeführt wird. Die Anschlagschulter 2 3 kann im übrigen dadurch bereits bei der Fertigung des Rolladenkastens bereit gestellt werden, daß die dafür verwendeten Preßformen entsprechend ausgebildet werden, sie kann jedoch alternativ auch noch nachträglich ausgebildet oder gemäß einer weiteren Alternative durch die Befestigung einer entsprechend geformten Anschlagleiste am übergang zu der deckenseitigen Rundung vorgesehen werden.
Durch die an dem obersten Rolladenstab 18 mittig vorgenommene Befestigung der Bügelfeder 13 wird im übrigen durch dessen Zusammenwirken mit der Anschlagschulter 23 auch vorteilhaft eine zusätzliche Abdichtung des Durchtrittsschlitzes 9 erhalten, die mit dem Anbringen einer Dichtungsleiste 25 an der Außenwand 26 des obersten Rolladenstabes 18 noch weiter verbessert werden kann.
Leerseite -

Claims (6)

Patentansprüche
1. Sperreinrichtung an einem in seitlichen Führungsschienen geführten und an der Wickelwalze eines Rolladenkastens aufgehängten, aus Hohlkammer-Profilstäben zusammengesetzten Rolladen, bestehend aus wenigstens einer an der Wickelwalze befestigten und mit dem obersten Rolladenstab verbundenen, ggf. ausschließlich zur Aufhängung des Rolladens vorgesehenen Bügelfeder und einem an der Innenseite der Außenwand des Rolladenkastens vorgesehenen Anschlag, gegen welchen der oberste Rolladenstab durch die Eigenspannung der Bügelfeder zur Einbruchsicherung des Rolladens gegen ein unbefugtes Hochschieben von außen andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelfeder an einem in eine mittige Hohlkammer des obersten Rolladenstabes lose oder satt eingesteckten und über einen Ausschnitt der Innenwand dieses Rolladenstabes freigelegten Verbindungsstab befestigt und daß der Anschlag im wesentlichen im Übergang zu einer deckenseitigen Rundung des Rolladenkastens für ein direktes Zusammenwirken mit der freien Endkante des obersten Rolladenstabes vorgesehen ist.
2. Sperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag als eine am Übergang zu der deckenseitigen Rundung über die gesamte Innenlänge der Außenwand verlaufende Anschlagschulter ausgebildet ist.
3. Sperreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag durch eine insbesondere aus geschäumtem Polyurethan bestehende wärmedämmende Auskleidung des Rolladenkastens gebildet ist.
4. Sperreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eine an der Innenseite der Außenwand befestigte Anschlagleiste gebildet ist.
5. Sperreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet/ daß die Bügelfeder mittels einer über den Ausschnitt einfädelbaren Lasche an dem Verbindungsstab befestigt ist.
6. Sperreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß an der Außenwand des obersten Rolladenstabes eine im Bereich des Anschlages wirksame Dichtungsleiste befestigt ist.
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