DE3413319A1 - Schachtabdeckung - Google Patents

Schachtabdeckung

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DE3413319A1
DE3413319A1 DE19843413319 DE3413319A DE3413319A1 DE 3413319 A1 DE3413319 A1 DE 3413319A1 DE 19843413319 DE19843413319 DE 19843413319 DE 3413319 A DE3413319 A DE 3413319A DE 3413319 A1 DE3413319 A1 DE 3413319A1
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Germany
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manhole cover
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channel
lifting
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DE19843413319
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English (en)
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DE3413319C2 (de
Inventor
Horst Dipl.-Ing. 6209 Aarbergen Eichelmann
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Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Passavant Werke Ag & Co Kg 6209 Aarbergen
Passavant Werke AG and Co KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung, insbesondere für Kabel schächte und -kanäle, mit Aushebeöffnungen im Deckel zum Einführen von Hebewerkzeugen.
  • Es ist üblich, diese Aushebeöffnungen, wenn sie nicht gebraucht werden, mit Stopfen zu verschließen, so daß sie sich nicht mit Schmutz zusetzen. Vor dem Ausheben werden die Stopfen gezogen und das Hebewerkzeug eingehängt.
  • Die Stopfen werden vom Verkehr genauso belastet wie die übrige Fläche des Schachtdeckels. Es muß verhindert werden, daß sich die Stopfen hierdurch so weit in die Aushebeöffnungen drücken, daß sie nicht mehr gezogen werden können und sich zudem noch Schmutz in die Oeffnungen setzt. Man hat hierzu die Stopfen oben mit einem schmalen Rand versehen, mit dem sie sich auf die Oberfläche des Schachtdeckels aufsetzen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dieser schmale Rand schon nach kürzester Zeit abgeschert ist und der Stopfen dann doch in die Oeffnung sinkt. Man hat sich überlegt, daß es vorteilhafter ist, den Stopfen unterhalb der Oberfläche abzustützen. Hierzu wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, die Aushebeöffnungen mit inneren stufigen Vorsprüngen zu versehen, auf die sich die Stopfen mit ihrer Unterkante aufsetzen. An dieser Stelle besteht nicht die Gefahr, daß der Stützrand abgeschert oder abyenutzt wird.
  • Für eine ausreichende Abstützung sollen bei rechteckigen oder ovalen Aushebeöffnungen mindestens an zwei sich gegenüber liegenden Wänden solche stufigen Vorsprünge vorgesehen sein. Sind die Aushebeöffnungen im Querschnitt im wesentlichen rund, dann soll der stufige Vorsprung sich mindestens über ein Viertel des Umfangs erstrecken.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind aus dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel zu ersehen. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen rechteckigen Schachtdeckel mit einem in der Ecke angeordneten Paar von Aushebeöffnungen, Fig. 2 die Ansicht in Richtung A auf die eine Stirnseite des Schachtdeckels, Fig. 3 die Ansicht in Richtung B auf die andere Stirnseite des Schachtdeckels.
  • In der Draufsicht nach Fig. 1 ist eine Ecke eines rechteckigen Kabelschachtdeckels 1 dargestellt. In der Verdickung 2 der Deckel schale 3 sind parallel zu der einen Deckellängsseite zwei Aushebeöffnungen 4, 5 vorgesehen, die einen länglich ovalen Querschnitt haben. Unten sind die Aushebeöffnungen 4, 5 durch einen horizontalen Kanal 6 verbunden, so daß ein hakenförmiges oder zangenförmiges Hebewerkzeug eingehängt werden kann. Nach beiden Stirnseiten 7, 8 hin ist dieser Kanal 6 offen, so daß sich insgesamt ein winkelförmig verlaufender Durchgang ergibt, in dessen Knie sich die eine der beiden Aushebeöffnungen 4 befindet. Der offene Durchgang ermöglicht das Einlegen eines Gießkerns und das leichte Ausstoßen dieses Kerns nach dem Gießen.
  • In der Draufsicht sind die stufigen Vorsprünge 9, lo, 11 zu erkennen, die in die lichte Weite der Aushebeöffnungen 4, 5 vorstehen. Bei der im Knie des Kanals 6 liegenden oeffnung erstreckt sich dieser Vorsprung über etwas mehr als ein Viertel des Umfangs. Bei der anderen Öffnung 5 liegen sich die Vorsprünge lo, 11 an den Wänden des Kanals 6 gegenüber. Die Vorsprünge haben, im vertikalen Schnitt gesehen, Keilform, laufen also unten wieder in die ursprüngliche Kanalwand aus.
  • Die Stopfen, die die Aushebeöffnungen verschließen, sind der Deutlichkeit halber nicht dargestellt. Es ist aber ohne weiteres ersichtlich, wie die Stopfen aussehen und wie sie sich auf den Vorsprüngen abstützen.
  • Je nach Dicke der oberen Fußplatte der Verdickung können die stufigen Vorsprünge auch höher als der Kanal liegen.
  • Bei runden Schachtdeckeln verläuft der Kanal nicht winkel-, sondern bogenförmig, so daß er ebenfalls mit einem entsprechend gekrümmten Stift freigestoßen werden kann.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Bezeichnung Schachtabdeckung Patentansprüche 1. Schachtabdeckung, insbesondere für Kabelschächte und -kanäle, mit Aushebeöffnungen im Deckel, die durch Stopfen verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebeöffnungen (4, 5) stufige Vorsprünge (9, lo, 11) aufweisen, auf denen sich die Stopfen mit ihrer Unterkante abstützen.
  2. 2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebeöffnung (5) an zwei sich gegenüberliegenden Wänden stufige Vorsprünge ( lo,ll) hat.
  3. 3. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der stufige Vorsprung (9) über mindestens ein Viertel des Umfangs der Aushebeöffnung (4) erstreckt.
  4. 4. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der je zwei Aushebeöffnungen (4, 5) unten durch einen horizontalen Kanal (6) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (6) zu den Stirnseiten ( 7,8) des Schachtdeckels (1) hin offen ist, daß der Kanal (6) winkelförmig mit zwei Schenkeln verläuft und daß die eine der beiden Aushebeöffnungen (4) im Knie angeordnet ist und den über einen Viertelkreis verlaufenden stufigen Vorsprung ( 9 ) an der .Knieaußenwand aufweist.
  5. 5. Schachtabdeckung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stufigen Vorsprünge ( 9, lo, 11) nach unten wieder keilförmig auf die ursprüngliche Wandfläche zurückspringen.
  6. 6. Schachtabdeckung nach Anspruch 1 bis 3 mit einem runden Deckel, d.g., daß der Kanal bogenförmig verläuft.
  7. 7. Schachtabdeckung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d.g., daR der Kanal tiefer liegt als die Vorepriinee.
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DE3413319A1 true DE3413319A1 (de) 1985-10-17
DE3413319C2 DE3413319C2 (de) 1989-07-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1067242A1 (de) * 1999-07-05 2001-01-10 Pont-A-Mousson S.A. Schachtabdeckung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2938263A1 (de) * 1979-09-21 1981-04-02 Peter Lancier Maschinenbau-Hafenhütte GmbH & Co KG, 4400 Münster Verschlusspfropfen
DE8310668U1 (de) * 1983-04-12 1983-09-15 Stewing, Albert, 4270 Dorsten Verschlußstopfen für Aushebeöffnungen in Schachtabdeckungen, insbes. Kabelschachtabdeckungen

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FR2796092A1 (fr) * 1999-07-05 2001-01-12 Pont A Mousson Element de recouvrement d'acces de fosse

Also Published As

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DE3413319C2 (de) 1989-07-27

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8127 New person/name/address of the applicant

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