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Die
vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein Mehrfachsteckdosensockel.
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Es
kann sich sowohl um einen mobilen Sockel handeln, d.h. um einen
dann allgemeiner als Mehrfachsteckdosenblock bezeichneten Sockel,
der mit einer Schnur ausgestattet ist, die es ermöglicht, ihn
auf Wunsch an einen beliebigen anderen Steckdosensockel anzuschließen, oder
dazu vorgesehen ist, mit einer solchen Schnur ausgestattet zu werden, als
auch um einen festen Sockel, d.h. um einen Sockel, der dazu bestimmt
ist, dauerhaft auf einer beliebigen Unterlage montiert zu werden.
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Es
kann sich ebenfalls um einen Adapter handeln, d.h. einen Sockel,
der, für
sich alleine genommen oder mit einem oder mehreren anderen Sockeln,
mit einem Stecker zum direkten Einstecken in einen anderen Steckdosensockel
ein Ganzes bildet.
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Alle
diese Mehrfachsteckdosensockel umfassen wenigstens zwei Steckdosen,
die jeweils geeignet sind, einen komplementären Stecker aufzunehmen, und
die in der Praxis meistens eine Vertiefung bilden, in welche ein
solcher Stecker eingesetzt werden muss.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft genauer diejenigen dieser Mehrfachsteckdosensockel,
bei denen sich die Steckdosen auf zwei Seitenflächen seines Gehäuses Rücken an
Rücken
gegenüberliegen, wobei
somit jede dieser Seitenflächen
wenigstens eine solche Steckdose umfasst.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform,
welche für
derartige Mehrfachsteckdosensockel bereits bekannt ist, ist das
Gehäuse
aus zwei Schalen mit ähnlichen
Abmessungen gebildet, die über
ihren Boden die wenigstens eine Steckdose aufweisenden Seitenflächen bilden,
und die in Richtung einer im Wesentlichen zu diesen Seitenflächen parallelen
Verbindungsebene aneinander montiert sind, wobei sie zwischen sich
einen Raum bilden, in dem die nötigen Kontaktelemente
liegen, mit einstückig
mit der einen oder der anderen dieser Schalen ausgebildeten Abtrennmitteln,
die den Raum in Abteilungen aufteilen und dabei Halteelemente für die Kontaktelemente
bilden.
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Diese
Anordnung war zufriedenstellend und kann dies noch sein, besitzt
aber Nachteile.
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Zunächst mangelt
es ihr an Flexibilität,
wenn der Standard der Steckdosen, d.h. wenigstens gewisse von deren
Eigenschaften, abgeändert
werden sollen.
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Es
ist dann nötig,
neue Formen für
die Schalen vorzusehen, mit all den Nachteilen bezüglich der Kosten,
der Herstellungsdauer und der Dauer der endgültigen Fertigstellung, die
dies mit sich bringt.
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Des
weiteren ist es unmöglich,
auf Wunsch auf diese Weise hergestellte Mehrfachsteckdosensockel
auf diskrete und sichere Weise mit Sicherheitskassetten auszustatten,
das heißt
mit Kassetten mit einem Klappenverschluss, die es erlauben, den
Zugang zu den Kontaktelementen einer Steckdose zur Verbesserung
von deren Sicherheit zu kontrollieren.
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Zudem
quert die Verbindungsebene der beiden Schalen unvermeidlich die
Vorderseite des Gehäuses,
was sich mehr oder weniger nachteilig auf dessen ästhetischen
Eindruck auswirkt.
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Schließlich macht
die Richtung, in welcher diese Schalen notwendigerweise aus einer
Gießform genommen
werden, es quasi unmöglich,
auf ihnen als Vertiefung oder im Relief dekorative Motive jedweder
Art, wie Formen, Marken oder Anderes vorzusehen.
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Gemäß einer
Weiterentwicklung dieser Vorrichtung ist es jedoch vorgesehen worden,
die Halteelemente der Kontaktelemente auf einem Stück anzubringen,
welches von den Schalen getrennt und in dem von diesen gebildeten
Raum anzuordnen ist.
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Selbst
wenn es auf diese Weise tatsächlich möglich ist,
auf Wunsch, falls verlangt, auf diskrete und sichere Weise eventuelle
Sicherheitskassetten vorzusehen, und wenn es gemeinsam damit ebenfalls
möglich
ist, die zur Herstellung der Schalen benötigten Formen zu vereinfachen,
so sind die höheren
Kosten aufgrund der Gegenwart eines zusätzlichen Stückes nicht vernachlässigbar,
und die Nachteile der fehlenden Flexibilität gegenüber einer eventuellen Veränderung
des Standards und der Verschlechterung des ästhetischen Eindrucks bleiben bestehen.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
die für
die Mehrfachsteckdosensockel der besagten Sorte bereits bekannt
ist, umfasst deren Gehäuse
einerseits eine Basis, die die Kontaktelemente trägt, und die
sich in der Praxis auf eine im Wesentlichen ebene Platte reduziert,
und andererseits eine auch allgemein Gehäuse genannte Kappe, welche
mit einer allgemein glockenförmigen
Form, obwohl ihre Kontur im Wesentlichen parallelepipedisch ist,
die Basis und die Kontaktelemente bedeckt und deren beide einander
gegenüberliegende
Seitenflächen
jeweils wenigstens eine Steckdose tragen.
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Da
aber die Wölbung
der Vertiefungen, die üblicherweise
diese Steckdosen bilden, somit orthogonal zu der gesamten Wölbung einer
solchen Kappe ist, ist die zur Herstellung einer solchen Kappe nötige Form
unvermeidlicherweise komplex.
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Insbesondere
macht sie für
die Herstellung der Steckdosen quasi notwendigerweise von Tauchankern
Gebrauch, was sich negativ auf die Produktivität und die Kosten auswirkt.
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Gemäß einer
dritten bereits bekannten Ausführungsform
sind die Steckdosen auf der Basis angebracht und die Kappe reduziert
sich auf einen Deckel.
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Genauer
umfasst das Gehäuse
gemäß dieser
dritten bereits bekannten Ausführungsform
einerseits eine Basis, die die Steckdosen trägt, und die zwischen diesen
einen Raum bildet, in dem die entsprechenden Kontaktelemente liegen,
und andererseits einen Deckel, der auf der Basis angebracht ist und
den von dieser gebildeten Raum schließt, wobei die Basis ihrerseits
eine einstückig
mit ihr ausgebildete Platte, die die Kontaktelemente aufnimmt, und zwei
Seitenwände
umfasst, die jede jeweils wenigstens teilweise die zwei Seitenflächen des
Gehäuses bilden,
und jede wenigstens eine Steckdose tragen.
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Die
Schwierigkeiten beim Gießen
sind dann aber mit den gleichen Nachteilen wie vorher einfach auf
die Platte verlagert.
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Des
Weiteren ist das für
das eventuelle Einsetzen von Sicherheitskassetten zur Verfügung stehende
Volumen in diesem Fall ganz besonders gering, was ein solches Einsetzen
schwierig macht.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung, welche
es erlaubt, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden und zudem weitere
Vorteile mit sich bringt.
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Genauer
betrifft sie einen Mehrfachsteckdosensockel, welcher auf jeder von
zwei Seitenflächen seines
Gehäuses,
die sich Rücken
an Rücken
gegenüberliegen,
wenigstens eine Steckdose aufweist, welche geeignet ist, einen komplementären Stecker aufzunehmen,
wobei das Gehäuse
einerseits eine Basis aufweist, die die Steckdosen trägt und die
zwischen diesen einen Raum bildet, in dem die korrespondierenden
Kontaktelemente liegen, und andererseits einen Deckel aufweist,
der, auf der Basis angebracht, den von dieser gebildeten Raum verschließt, wobei
die Basis ihrerseits eine Platte, welche die Kontaktelemente aufnimmt,
und zwei Seitenwände aufweist,
die dazu bestimmt sind, jeweils zumindest einen Teil der beiden
Seitenflächen
des Gehäuses
zu bilden, und die jede zumindest eine Steckdose tragen, wobei dieser
Mehrfachsteckdosensockel allgemein dadurch gekennzeichnet ist, dass
jede der zwei Seitenwände
der Basis jeweils über
zwei parallele Scharniere gelenkig mit deren Platte verbunden ist.
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Somit
ist es vorteilhafterweise möglich,
beim Gießen
der Anordnung dafür
zu sorgen, dass die Hohlflächen
der Vertiefungen, die auf übliche
Weise die Steckdosen bilden, alle in die gleiche Richtung ausgerichtet
sind, was eine einfache Umsetzung und ein einfaches Funktionieren
der entsprechenden Form und somit eine Kostensenkung zum Vorteil
hat.
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Genauer
sind die Seitenwände,
welche die Steckdosen bilden, erfindungsgemäß jeweils gelenkig gelagert
zwischen einer Gieß-Anfangsposition,
in der sie sich im Wesentlichen eben mit dieser Platte ausgerichtet
erstrecken, und einer Montage-Endposition, in der sie beide im Wesentlichen
in einem rechten Winkel zu dieser Platte aufgerichtet sind.
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Des
weiteren ist die Basis des erfindungsgemäßen Steckdosensockels, wenn
die Seitenwände in
ihrer Gieß-Anfangsposition
sind, sie also im Wesentlichen flach ist, vorteilhafterweise leicht
zu transportieren und zu vertreiben, und sie eignet sich vorteilhafterweise
für eine
bequeme Montage sowohl der Kontaktelemente als auch eventueller
Sicherheitskassetten durch einfaches Stapeln, was eine eventuelle
Automatisierung der entsprechenden Arbeitsgänge begünstigt, was eine Verringerung
der Kosten zum Vorteil hat.
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Verbunden
damit ist aufgrund der Tatsache, dass die Seitenwände somit
gewissermaßen
zu der Platte der Basis gehören,
eine eventuelle Anpassung des erfindungsgemäßen Mehrfachsteckdosensockels
an andere Steckdosenstandards vergleichsweise bequem und kann daher
vorteilhafterweise mit geringen Kosten vorgenommen werden.
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Tatsächlich ist
es, da die Seitenwände
seitlichen Teilen der Form entsprechen, möglich, sie abnehmbar zu machen,
um ihre eventuelle Ersetzung zu erleichtern, ohne dass es außerdem nötig wäre, das
Hauptteil der Form, d.h. das, welches folglich der Platte entspricht,
abzuändern.
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Außerdem macht
die Tatsache, dass sich die Seitenwände der Basis zu Anfang flach
mit ihrer Platte erstrecken, das Flachlegen dieser Basis auf einer beliebigen
Montagefläche
zur Montage der gesamten Anordnung vorteilhafterweise bequem.
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Da
der Mehrfachsteckdosensockel gemäß der Erfindung
ein fester Sockel ist, ermöglicht
des weiteren die Tatsache, dass die Seitenwände seiner Basis gelenkig gelagert
sind und somit falls gewünscht
von neuem flach ausgefaltet werden können, vorteilhafterweise eine
maximale Zugänglichkeit der
Platte dieses Sockels, was die Befestigung dieser Basis an einer
beliebigen Unterlage und auch die Verkabelung der Kontaktelemente,
die sie trägt,
vereinfacht.
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Schließlich ist
die Vorderseite des Gehäuses des
erfindungsgemäßen Mehrfachsteckdosensockels,
da sie allein von dem Deckel gebildet ist, vorteilhafterweise frei
von irgendeiner Verbindungsebene, was dessen ästhetischen Gesamteindruck
verbessert, und eine mögliche
Abwandlung derselben erleichtert.
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Überdies
ist es, da dieser Deckel keine andere technische Funktion sicherstellen
muss, als die, die Basis zu schließen, vorteilhafterweise möglich, sein
Erscheinungsbild, falls gewünscht,
so abzuwandeln, dass es den Marktbedürfnissen entspricht, und auf
diese Weise am besten den Wünschen
der potenziellen interessierten Kundschaft nachzukommen.
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Die
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden im Übrigen aus
der folgenden Beschreibung hervorgehen, die beispielhaft unter Bezugnahme
auf die beigefügten
schematischen Zeichnungen gegeben wird. Diese zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Mehrfachsteckdosensockels, ohne
seine Schnur dargestellt;
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2:
eine perspektivische Explosionsansicht davon mit der Basis seines
Gehäuses
in Gieß-Anfangsposition;
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3:
eine Teilansicht im Längsschnitt
dieser Basis in größerem Maßstab und
entlang der Linie III-III der 2;
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4:
eine Teilansicht im Querschnitt derselben im Maßstab der 3 und
entlang der Linie IV-IV der 2;
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5:
in größerem Maßstab nochmals
den Ausschnitt aus 4, der in der 4 mit
einem Rahmen V markiert ist;
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6:
eine andere perspektivische Ansicht dieser Basis in ihrer Montageposition;
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7:
eine Teilansicht im Schnitt von oben entlang der Linie VII-VII der 6;
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8:
eine perspektivische Explosionsansicht, welche teilweise die der 6 wieder
aufnimmt, und die eventuelle Anordnung einer Sicherheitskassette
in dieser Basis illustriert;
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9:
eine Teilansicht in perspektivischer Explosionsdarstellung analog
zu der aus 2, die sich auf eine Ausführungsvariante
bezieht;
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10:
eine Teilansicht des Deckels im Querschnitt in dieser Ausführungsvariante
entlang der Linie X-X der 9.
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Wie
in diesen Figuren dargestellt und auf an sich bekannte Weise umfasst
der erfindungsgemäße Mehrfachsteckdosensockel 10 auf
jeder der zwei sich Rücken
an Rücken
gegenüberliegenden
Seitenflächen 11 seines
Gehäuses 12 wenigstens
eine Steckdose 13, welche geeignet ist, einen entsprechenden
in den Figuren nicht dargestellten Stecker aufzunehmen.
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In
den dargestellten Ausführungsformen
besitzt das Gehäuse 12 die
allgemeine Form einer im Wesentlichen parallelepipedischen Platte,
und die Seitenflächen 11,
auf denen die Steckdosen 13 liegen, gehören zu seinem Rand.
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In
der Praxis sind diese Seitenflächen 11 die Längsseiten
des Gehäuses 12.
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Sie
wechseln sich also mit Querseiten 14 ab.
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Neben
den Seitenflächen 11 und
den Querseiten 14, welche somit seinen Rand bilden, umfasst das
Gehäuse 12 eine
Unterseite 15 und eine Oberseite 16.
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In
den dargestellten Ausführungsformen
ist der erfindungsgemäße Mehrfachsteckdosensockel 10 rein
beispielhaft ein Mehrfachsteckdosenblock.
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Anders
ausgedrückt
handelt es sich um einen mobilen Steckdosensockel, der, wie in 2 durch
unterbrochene Linien dargestellt, für seine Versorgung mit einer
Schnur 18 ausgestattet werden muss, d.h. mit einem elektrischen
Kabel, welches die benötigte
Anzahl von Leitern 19 umfasst und an seinem Ende mit einem
nicht dargestellten Stecker versehen ist.
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Für den Durchgang
dieser Schnur 18 umfasst eine der Querseiten 14 auf übliche Weise
eine Aussparung 20, und es handelt sich beispielsweise und
wie dargestellt um eine Rille.
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In
den dargestellten Ausführungsformen
ist rein beispielhaft eine gleiche Anzahl von Steckdosen 13 auf
jeder der Seitenflächen 11 des
Gehäuses 12 vorgesehen.
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Beispielsweise
und wie dargestellt ist diese Anzahl gleich 3.
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Dies
kann aber selbstverständlich
anders sein.
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In
den dargestellten Ausführungsformen
erfüllen
die Steckdosen 13, welche untereinander alle gleich sind,
folgenden Standard:
Zunächst
sind sie zweipolig.
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Anders
ausgedrückt
umfassen sie jede zwei Bohrungen 22A, 22B für den Durchgang
von Steckerstiften des entsprechenden Steckers.
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In
den dargestellten Ausführungsformen
und auf an sich bekannte Weise bilden die Steckdosen 13 zudem
jede eine Vertiefung 23, und ihre Bohrungen 22A, 22B sind
auf dem Boden derselben vorgesehen.
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Beispielsweise
und wie dargestellt besitzt die Seitenwand 25 einer solchen
Vertiefung 23 im Querschnitt eine langgestreckte Kontur
mit Abflachungen im mittleren Bereich und abgerundeten Enden.
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Selbstverständlich können die
Steckdosen 13 aber auch einem anderen Standard unterliegen.
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Insbesondere
können
sie einen Kontakt zur Erde, wie einen Steckerstift oder Anderes,
umfassen.
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Im übrigen erstrecken
sich die Steckdosen 13 in den dargestellten Ausführungsformen
eben entlang der Seitenflächen 11,
die sie tragen.
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Selbstverständlich könnten sie
für einen
geringeren Platzbedarf der gesamten Anordnung in Längsrichtung
aber schräg
angebracht sein oder sogar aufrecht stehen, d.h. sich im Wesentlichen
senkrecht zu der Unter- und
der Oberseite 15, 16 des Gehäuses 12 erstrecken.
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Auf
an sich bekannte Weise umfasst das Gehäuse 12 des erfindungsgemäßen Mehrfachsteckdosensockels 10 schließlich im
Wesentlichen einerseits eine Basis 26, welche gemäß später genauer
beschriebener Umstände
die Steckdosen 13 trägt,
und welche zwischen diesen einen Raum 28 bildet, in dem
die entsprechenden Kontaktelemente 29A, 29B liegen,
und andererseits einen Deckel 30, der, an der Basis 26 angebracht,
gemäß ebenfalls
später
genauer beschriebener Umstände
den von dieser gebildeten Raum 28 verschließt, wobei
die Basis 26 ihrerseits zum einen eine Platte 31,
welche die Kontaktelemente 29A, 29B aufnimmt,
und zum anderen zwei Seitenwände 32 aufweist,
die dazu bestimmt sind, jeweils zumindest einen Teil der beiden
Seitenflächen 11 des
Gehäuses 12 zu
bilden, und die jede wenigstens eine Steckdose 13 tragen,
im vorliegenden Fall drei Steckdosen 13.
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Gemäß der Erfindung
sind die zwei Seitenwände 32 der
Basis 26 jeweils über
zwei parallele Scharniere 33 gelenkig mit der Platte 31 verbunden.
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Vorzugsweise,
und dies ist der Fall für
die dargestellten Ausführungsformen,
sind die Seitenwände 32 somit
jeweils gelenkig an der Platte 31 der Basis 26 gelagert
zwischen einer Gieß-Anfangsposition,
die die in 2 dargestellte Position ist,
und für die
sie sich beide im Wesentlichen flach mit dieser Platte 31 ausgerichtet
erstrecken, und einer End-Montageposition,
die die in den 1 und 6 dargestellte
Position ist, für
die sie beide jeweils im Wesentlichen senkrecht zu dieser Platte 31 aufgerichtet
sind.
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Ebenfalls
vorzugsweise und wie dargestellt sind die Seitenwände 32 jeweils
einstückig
mit der Basis 26 ausgebildet, wobei die gesamte Anordnung als
ein einziges Teil gegossen ist.
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In
den dargestellten Ausführungsformen
erstreckt sich das Scharnier 33, welches eine Seitenwand 32 gelenkig
an der Basis 26 und genauer an deren Platte 31 lagert,
kontinuierlich entlang der gesamten entsprechenden Gelenklinie und
ist, wie es besser in den 4 und 5 sichtbar
ist, von einem Bereich geringerer Dicke gebildet.
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Beispielsweise
und wie dargestellt erstreckt sich die äußere Oberfläche dieses Scharniers 33 auf einer
Höhe mit
der äußeren Oberfläche der
Platte 31 und der äußeren Oberfläche der
Seitenwände 32 kontinuierlich
mit diesen, und die entsprechenden Ränder der Platte 31 und
der Seitenflächen 32 sind jeweils
mit einer sich unter 45° erstreckenden
Schräge 35 abgeschrägt, so dass
diese Ränder
in der Gieß-Anfangsposition
der gesamten Anordnung gemeinsam einen Flächenwinkel bilden, dessen Winkel im
Wesentlichen gleich 90° ist.
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In
der Praxis bildet jede der Steckdosen 13 muldenartig auf
der äußeren Oberfläche der
sie tragenden Seitenfläche 32 eine
Vertiefung 23, und diese Vertiefung 23 erstreckt
sich somit vorspringend über deren
innere Oberfläche.
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In
den dargestellten Ausführungsformen
bildet jede der Seitenwände 32 jeweils
nur einen Teil der Seitenflächen 11 des
Gehäuses 12.
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Anders
ausgedrückt
erstrecken sie sich nur über
einen Teil der Länge
dieser Seitenflächen 11, wobei
sie mit Abstand von jedem der Enden derselben enden.
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Die
Wände 36,
welche die Querseiten 14 des Gehäuses 12 bilden, umfassen
daher jede an ihren Enden entlang der Längsränder der Platte 31 Vorsprünge 37,
welche dazu passend die Seitenflächen 11 des
Gehäuses 12 vervollständigen.
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Diese
Wände 36,
die sich mit ihren Vorsprüngen 37 im
Wesentlichen senkrecht zu der Platte 31 erstrecken, sind
in der Praxis einstückig
mit dieser Platte 31 ausgebildet, und ihre Höhe ist im
Wesentlichen gleich der der Seitenwände 32, um mit letzteren im
Wesentlichen auf einer Höhe
zu sein, wenn diese in Montageposition sind.
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In
den dargestellten Ausführungsformen
ist die freie Ecke der Vorsprünge 37 dieser
Wände 36, d.h.
die Ecke dieser Vorsprünge 37,
die am weitesten sowohl von diesen Wänden 36 als auch von
der Platte 31 entfernt ist, mit einer Aussparung 38 versehen.
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In
den dargestellten Ausführungsformen
sind zwischen jeder der Seitenwände 32 und
der Basis 26 Verrastmittel 40 vorgesehen, welche
geeignet sind, den Halt einer solchen Seitenwand 32 in
der Montage-Endposition zu sichern.
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Beispielsweise
und wie dargestellt umfassen diese Verrastmittel 40 auf
einer Seitenwand 32 zumindest eine Verrastlasche 41,
welche hakenförmig ausgebildet
und elastisch verformbar ist, und auf der Basis 26 eine
Rastkante 42, wobei die Verrastlasche 41 geeignet
ist, mit dieser in Eingriff zu gelangen.
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In
der Praxis ist die Verrastlasche 41 im Wesentlichen senkrecht
zu der Seitenwand 32 und steht über deren innere Oberfläche vor.
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Vorzugsweise,
und dies ist der Fall in den dargestellten Ausführungsformen, gibt es eine
Verrastlasche 41 an jedem der Enden jeder der Seitenwände 32 entlang
der Querränder
derselben.
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Folglich
sind die korrespondierenden Rastkanten 42 von den Rändern von
Flanschen 43 gebildet, die, aus dem freien Ende der Vorsprünge 37 der Wände 36,
die die Querseiten 14 des Gehäuses 12 bilden, hervorgehend,
sich im Wesentlichen parallel zu diesen Wänden 36 nach innen
erstrecken.
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Vorzugsweise,
und dies ist der Fall in den dargestellten Ausführungsformen, ist der Raum 28, in
dem die Kontaktelemente 29A, 29B liegen, von Trennelementen 46,
die über
die Platte 31 der Basis 26 vorstehen und in der
Praxis einstückig
mit dieser Platte 31 ausgebildet sind, in Abteile 45A, 45B unterteilt.
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Diese
Trennelemente 46, welche sehr unterschiedliche Gestalt
haben können,
und deren Umsetzung dem Fachmann untersteht, werden hier nicht im Detail
beschrieben werden.
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Es
soll genügen,
anzugeben, dass sie sich, um das Gießen der Basis 26 zu
erleichtern, alle im Wesentlichen senkrecht zu der Platte 31 dieser
Basis 26 erstrecken, und dass sie insgesamt ein Abteil 45A und
ein Abteil 45B für
jede der Steckdosen 13 bilden.
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In
der Praxis sind die Abteile 45A, 45B entlang zweier
Ausrichtungen parallel zu den Seitenwänden 32 angeordnet
und liegen abwechselnd innerhalb jeder dieser Ausrichtungen.
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In
den dargestellten Ausführungsformen
sind die Kontaktelemente 29A, 29B Steckerbuchsen
und nach ihrer Polarität
gruppiert, wobei die Kontaktelemente 29A jeweils gemeinsam
zu einem einzigen Kontaktstück 47A gehören, und
die Kontaktelemente 29B ihrerseits gemeinsam zu einem einzigen
Kontaktstück 47B gehören.
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Beispielsweise
und wie dargestellt sind diese Kontaktstücke 47A, 47B,
die jeweils durch Ausschneiden und Knicken aus einer selben Metallscheibe
hergestellt sind, einander gleich.
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Sie
besitzen jeweils einen Längsträger 48, wobei
sich die betreffenden Kontaktelemente 29A, 29B auf
der einen und der anderen Seite desselben verteilt paarweise und
jeweils in einander entgegengesetzter Richtung erstrecken.
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In
dem Raum 28 sind diese Kontaktstücke 47A, 47B aber
einander gegenüber
angeordnet, wobei sich die Kontaktelemente 29A beispielsweise
bei dem Kontaktstück 47A nach
unten erstrecken, während
sich die Kontaktelemente 29B bei dem Kontaktstück 47B nach
oben erstrecken, und sie sind in Längsrichtung zueinander versetzt,
wobei die Kontaktelemente 29A des Kontaktstückes 47A in
den Abteilen 45A dieses Raumes 28 angeordnet sind,
während
die Kontaktelemente 29B des Kontaktstückes 47B in den Abteilen 45B dieses
Raumes 28 angeordnet sind.
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Falls
gewünscht,
können
vorstehend über die
Platte 31 der Basis 26 Haltestücke vorgesehen sein, die für das Kontaktstück 47A und
für das
Kontaktstück 47B unterschiedlich
hoch sind und eine Abstützung
auf deren Längsträgern 48 sicherstellen.
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Ebenfalls
wenn gewünscht,
können
auch Mittel vorgesehen sein, welche geeignet sind, den Halt dieser
Kontaktstücke 47A, 47B zu
verstärken, wie
beispielsweise Verrastmittel und/oder Nietmittel.
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Die
entsprechenden Anordnungen unterliegen dem Fachmann und werden hier
nicht im Detail beschrieben werden.
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In
jedem angenommenen Fall stellen die Trennelemente 46 die
gesamte notwendige Isolierung selbständig sicher.
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In
den dargestellten Ausführungsformen
erstreckt sich der Deckel 30 flach über die gesamte Oberfläche der
Basis 26.
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Anders
ausgedrückt
bildet er für
sich alleine die Oberseite 16 des Gehäuses 12.
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In
den dargestellten Ausführungsformen
sind zwischen dem Deckel 30 und der Basis 26 Rastmittel 50 vorgesehen.
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Als
Variante können
zwischen ihnen aber auch andere Verbindungsmittel vorgesehen sein,
wie beispielsweise eine Ultraschallschweißverbindung oder Nieten.
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In
der dargestellten Ausführungsform
umfassen die verwendeten Rastmittel 50 auf dem Deckel 30 wenigstens
ein vorspringendes Rastelement 51 und auf der Basis 26 einen
dazu korrespondierenden Hohlzylinder 52, der über die
Platte 31 dieser Basis 26 vorsteht und im Wesentlichen
senkrecht zu dieser Platte 31 ist, und der geeignet ist,
ein solches Rastelement 51 aufzunehmen, und zu diesem Zweck
eine Bohrung 53 besitzt.
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In
der Praxis sind in der dargestellten Ausführungsform vier vorspringende
Rastelemente 51 in den Eckbereichen des Deckels 30 vorgesehen,
und die Platte 31 umfasst dazu passend vier Hohlzylinder 52.
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In
der speziellen in den 1 bis 8 dargestellten
Ausführungsform
ist der Deckel 30 im Wesentlichen flach.
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Er
besitzt aber jedoch aus rein dekorativen Gründen über seine obere Oberfläche vorspringend zwei
pflastersteinförmige
Blöcke 57 von
geringer Höhe,
die nebeneinander angeordnet und selbst im Wesentlichen eben sind.
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Selbstverständlich,
und wie leicht zu verstehen ist, können andere dekorative Motive
in Betracht gezogen werden.
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Schließlich ist,
falls gewünscht,
und wie für eine
von ihnen in der 8 dargestellt, jeder der Steckdosen 13 eine
Sicherheitskassette 58 zugeordnet, welche geeignet ist,
den Zugang zu den entsprechenden Kontaktelementen 29A, 29B zu
kontrollieren.
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Eine
solche Sicherheitskassette 58 ist an sich gut bekannt und
fällt nicht
unter die vorliegende Erfindung, so dass sie hier nicht beschrieben
werden wird.
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Es
soll genügen
anzugeben, dass sie passend zu den Bohrungen 22A, 22B einer
Steckdose 13 selbst zwei Bohrungen 60A, 60B umfasst,
und dass sie zum kontrollierten Verdecken derselben in ihrem Innenraum
eine Abdeckklappe umfasst, die beim Einstecken eines Steckers von
einer anfänglichen
Sicherheitsposition, in der sie die Bohrungen 60A, 60B verschließt, in eine
abschließende
Betriebsposition übergehen
kann, in der sie diese im Gegensatz nun freigibt.
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In
der dargestellten Ausführungsform
besitzt die Sicherheitskassette 58 Rücken an Rücken auf ihrer Schnittfläche zwei
Kerben 61.
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Zum
eventuellen Anbringen einer solchen Sicherheitskassette 58 sind
auf der Basis 26 zwischen jeder der Steckdosen 13 und
dem Raum 28, in dem die entsprechenden Kontaktelemente 29A, 29B liegen,
einsatzbereite Führungsmittel 62 vorgesehen, welche
geeignet sind, eine solche Sicherheitskassette 58 aufzunehmen.
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Beispielsweise
und wie dargestellt umfassen diese Führungsmittel 62 zwei
kleine Flansche 63, welche die entsprechenden Abteile 45A, 45B einrahmen,
wobei sie sich parallel zueinander, senkrecht zu der Platte 31 der
Basis 26 und senkrecht zu den Seitenwänden 32 erstrecken.
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In
der dargestellten Ausführungsform,
und wie es besser in 2 sichtbar ist, umfassen die Führungsmittel 62 des
weiteren ein vorspringendes Stück 64,
das sich vorstehend über
die Platte 31 der Basis 26 zwischen den beiden
entsprechenden Abteilen 45A, 45B erstreckt.
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Wie
man bemerkt, stehen die so hergestellten Führungsmittel 62 über die
Platte 31 der Basis 26 vor, wobei sie im Wesentlichen
senkrecht zu dieser angeordnet sind, um das Gießen dieser Basis 26 sowie
der Trennelemente 46 zu erleichtern.
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Bei
der Montage ist es angebracht, zunächst die Kontaktstücke 47A, 47B anzubringen,
nachdem man eine Schnur 18 ordnungsgemäß mit diesen verbunden hat,
und die Seitenwände 32 senkrecht
zu der Platte 31 der Basis 26 aufzurichten, bis
sie mit den zu diesem Zweck vorgesehenen Flanschen 43 auf
der Platte 31 verrasten.
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Vorzugsweise
werden die entsprechenden Arbeitsschritte in dieser Reihenfolge
durchgeführt, aber
wenn gewünscht
kann diese umgekehrt werden.
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Gegebenenfalls
können
ebenfalls, falls gewünscht,
Sicherheitskassetten 58 angebracht werden.
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Wie
man bemerkt, wird das Anbringen der Kontaktstücke 47A, 47B und
das der Sicherheitskassetten 58 vorteilhafterweise durch
einfaches Stapeln vorgenommen.
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Die
entsprechenden Arbeitsgänge
können daher
vorteilhafterweise automatisiert werden, falls gewünscht.
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Dies
ist im übrigen
vorteilhafterweise ebenso der Fall für den Übergang der Seitenwände 32 von
ihrer Gieß-Anfangsposition
in ihre Montage-Endposition.
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Es
genügt
dann, den Deckel 30 durch Verrasten auf der Basis 26 zu
befestigen.
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In
der in der 9 dargestellten Ausführungsvariante
sind die Querseiten 14 des Gehäuses 12 von heruntergezogenen
Rändern 36' des Deckels 30 gebildet,
anstatt von von der Platte 31 der Basis 26 ausgehenden
Wänden 36 gebildet
zu sein.
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Eine
Aussparung 20' für den Durchgang
der Schnur 18 ist daher nun auf einem solchen heruntergezogenen
Rand 36' vorgesehen.
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Des
weiteren ist in dieser Ausführungsvariante
vorspringend auf dem Rücken
jeder der Steckdosen 13, d.h. vorstehend über den
Boden 24 der Vertiefung 23, die eine solche Steckdose 13 bildet, ein
Element 62' vorgesehen,
welches dazu geeignet ist, mit einer leichten Klemmung eine Sicherheitskassette 58' aufzunehmen,
wobei diese daher zu diesem Zweck zwischen ihren Bohrungen 60A, 60B eine Aussparung 66 besitzt.
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Wie
vorher kann das Anbringen einer solchen Sicherheitskassette 58' vorteilhafterweise durch
Stapeln durchgeführt
werden.
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Vorzugsweise
sind ergänzende
Mittel wie beispielsweise vorstehende Rippen vorgesehen, um zu verhindern,
dass sie sich dreht.
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Im übrigen sind
bei dieser Ausführungsvariante
zwischen jeder der Seitenwände 32 und
dem Deckel 30 Rastmittel 70, 71 vorgesehen,
um den Halt dieser Seitenwände 32 in
der Montage-Endposition nach dem Anbringen des Deckels 30 zu
verstärken, und
diesen somit zu erlauben, sicherer einer eventuellen Schub- oder
Zugeinwirkung zu widerstehen.
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In
der dargestellten Ausführungsform
umfassen diese Rastmittel 70, 71 an jeder der
Steckdosen 13 einer solchen Seitenwand 32 eine
Lasche 70, die seitlich über die entsprechende Vertiefung 23 im
Wesentlichen auf einer Höhe
mit deren Boden 24 vorsteht, und dazu passend auf dem Deckel 30 zwei Rippen 71,
die über
die innere Oberfläche
dieses Deckels 30 vorstehen, und die beim Anbringen desselben
eine solche Lasche 70 einrahmen.
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Was
den Rest angeht, sind die Vorrichtungen im Wesentlichen von der
gleichen Art wie die vorher beschriebenen.
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Es
sei allerdings bemerkt, dass der Deckel 30 an der Oberfläche mit
dekorativen Motiven versehen ist, welche sich von den vorigen unterscheiden.
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Selbstverständlich ist
die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
sondern umfasst jede Ausführungsvariante
und/oder Kombinationsvariante ihrer diversen Elemente.
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Zudem
kann es sich, selbst wenn der erfindungsgemäße Mehrfachsteckdosensockel
in der genauer beschriebenen und dargestellten Ausführungsform
ein mobiler Sockel von der allgemein als Mehrfachsteckdosenblock
bezeichneten Sorte ist, ebenso gut um einen festen Sockel oder einen
Adapter handeln.
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Es
genügt
im letzteren Fall auf der unteren Oberfläche der Platte seiner Basis
vorspringend den notwendigen Stecker vorzusehen.