DE1964353C - Schachtabdeckung - Google Patents

Schachtabdeckung

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DE1964353C
DE1964353C DE19691964353 DE1964353A DE1964353C DE 1964353 C DE1964353 C DE 1964353C DE 19691964353 DE19691964353 DE 19691964353 DE 1964353 A DE1964353 A DE 1964353A DE 1964353 C DE1964353 C DE 1964353C
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DE19691964353
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DE1964353A1 (de
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Mathias 7000 Stuttgart Rohrig
Original Assignee
Fa M Streicher, 7000 Stuttgart Bad Cannstatt
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Description

verriegelt ist Vor dem Hochheben des Deckels wer- Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte erste Ausfüh-
den die Stopfen zuvor aus ihren Hohlräumen parallel rungsbeispiel einer Schachtabdeckung weist einen
zu ihren Mantellinien wieder herausgezogen. Rahmen 1, einen Deckel 2 und vier Stopfen 3 aus
Der Deckel einer Schachtabdeckung läßt sich dann Gummi auf, die zum Verriegeln des Deckels 2 im
besonders leicht aus seinem Rahmen wieder heraus- 5 Rahmen 1 dienen.
nehmen, wenn eine besonders vorteilhafte Ausfüh- Der Rahmen 1 weist in seinem oberen Teil einen rungsform der Schachtabdeckung gemäß der Erfin- Innenflansch 4 und einen Führungsrand S auf. In der dung benutzt wird, bei der im Stopfen oder in einer inneren Wand des Führungsrandes sind vier gleichmäden Hohlraum begrenzenden Wand jeweils eine sich ßig am Umfang verteilte Ausnehmungen 6 vorgesemindestens über die ganze Länge des Stopfens er- io hen, die bis zur Oberseite des Führungsrandes reistreckende Aushebenut vorgesehen ist Dadurch kön- chen. Die in Umfangsrichtung liegende Wandfläche 7 nen vor dem Hochnehmen des Deckels die Stopfen jeder Ausnehmung 6 ist von unten nach oben verlaumittels eines beliebigen hakenförmigen Werkzeuges fend zum Deckel hin geneigt, so daß sie mit der Oberaus ihren Hohlräumen herausgezogen werden. Da- seite des Führungsrandes 5 einen spitzen Winkel einnach kann der Deckel ohne großen Kraftaufwand aus 15 schließt
dem Rahmen herausgehoben werden. Dieser Vorteil Auf dem Innenflansch 4 des Rahmens liegt der kann noch dadurch gefördert werden daß in dem den ' runde Deckel 2 mit einem Auflageflansch 8 auf. In der Deckel tragenden Innenflansch des Rahmens sich mit dem Führungsrand 5 des Rahmens zugekehrten äußeden Aushebenuten deckende Durchbrüche vorgese- ren Wand des Auflageflansches 8 sind vier gleichmähen sind. Dadurch können die Schmutzteilchen, die 20 ßig über den Umfang verteilte Ausnehmungen 9 vorsieh erfahrungsgemäß in solchen Nuten festsetzen, gesehen, die sich über die ganze Höhe des Auflagenach unten herausgestoßen weren. Sie müssen nicht flansches erstrecken und deren halbzylindrische inmühsam nach oben herausgekratzt werden. nere Wandfläche mit der Deckelebene den gleichen
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform Winkel einschließt wie die Wandfläche 7 der Ausneh-
der Schachtabdeckung ist vorgesehen, daß der Quer- as munceno im Rahmen I.
schnitt des Stopfens und jedes Hohlraumes in einer Die Ausnehmungen 6 im Rahmen 1 und die Auszur Deckelebene parallelen Ebene in bezug auf jede in nehmungen 9 im Deckel 2 sind so gestaltet, daß sie der Querschnittsebene liegende Achse unsymmetrisch nach dem Einsetzen des Deckels in den Rahmen in der ist. Dadurch wird gewährleistet, daß der Stopfen nur richtigen Stellung paarweise einander gegenüberliegen in einer ganz bestimmten Stellung in den Hohlraum 30 und Hohlräume mit zum Deckel hin geneigten Mitteleingeschoben werden kann, in der seine obenliegende linien für die Stopfen 3 bilden.
Stirnfläche vorzugsweise mit der Deckeloberfläche · Jeder zum Verriegeln des Deckels im Rahmen dieglatt abschließt Damit wird verhindert, daß der Stop- nende Stopfen 3 (F i g. 3 und 4) hat die gleiche Form fen etwa infolge einer falschen Einbaustellung über wie die durch die Ausnehmungen 6, 9 gebildeten die Deckeloberseite übersteht und er dadurch eine 35 Hohlräume. Er weist demnach die Form eines schie-Stolperkante bildet. Dieser Vorteil wird auch dann fen Prismas mit im wesentlichen rechteckiger Grundnoch erreicht, wenn der Querschnitt des Stopfens und fläche und eines daran anschließenden schiefen Zylinjedes Hohlraumes in einer zur Deckelebene parallelen ders mit halbkreisförmiger Grundfläche auf. Der pris-Ebene eine einzige in der Querschnittsebene liegende matische Teil weist ebene Wandflächen 11,12 und 13 Symmetrieachse aufweist, die mit der Neigungsrich- 40 und der zylindrische Teil eine zylindrische Wandtung des Stopfens einen rechten Winkel einschließt. In fläche 14 auf.
diesem Falle kann der Stopfen 180° um diese Symme- Die Kanten, an denen die Wandfläche 12 mit den trieachse gedreht eingebaut werden. Zur Deckelebene Wandflächen 11 und 13 zusammenstößt, sind angeparallel ausgerichtete Stirnflächen des Stopfens behal- fast. Die Stirnflächen 15 und 16 des Stopfen sind ten dabei aber stets diese ihre parallels Lage bei. 45 zueinander parallel. Der Stopfen 3 hat die gleiche
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung Höhe wie der Führungsrand 5 des Rahmens 1 und wie
an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Aus- der Auflageflansch 8 des Deckels 2, so daß er, in die
führungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt Schachtabdeckung eingesetzt, mit deren Oberseite
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungs- glatt abschließt.
beispiel einer Schachtabdeckung mit durch Stopfen 50 Der Stopfen 3 kann in einer mit der Einschubrich-
verriegeltem Deckel, tung einen rechten Winkel einschließenden Quer-
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt eines Quer- schnittsebene etwas dicker als die lichte Weite des
schnittes nach der Schnittverlaufslinie H-II in F i g. 1, Hohlraumes ausgeführt sein, so daß er nach dem Ein-
ohne Stopfen dargestellt, schieben mit Vorspannung in diesem Hohlraum sitzt.
F ί g. 3 und 4 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht 55 Diese Ausführungsform ergibt eine besonders gute Sieines ersten Ausführungsbeispiels eines Stopfens, cherung des Deckels gegenüber dem Rahmen, und sie
F i g. 5 und 6 den F i g. 3 und 4 entsprechende Dar- ist deshalb für solche Schachtabdeckungen sehr geeig-
stellungen eines zweiten Ausführungsbeispiels eines net, die sehr starken Beanspruchungen durch große
Stopfens, VerzÖgerungs- und Beschleunigungskräfte der dar-
F i g. 7 einen Ausschnitt der Draufsicht eines zwei- 60 überrollenden Fahrzeugräder ausgesetzt, sind,
ten Ausfuhrungsbeispieles einer Schachtabdeckung, Der in den F i g. 5 und 6 dargestellte Stopfen 3' aus
ohne Verriegelungsstopfen dargestellt, Gummi ist gegenüber dem in den F i g. 3 und 4 darge-
F ig. 8 einen Ausschnitt eines Querschnitts nach stellten Stopfen 3 dahingehend abgewandelt, daß er in
der Schnittverlaufslinie VIII-VIII in F i g. 7, mit ein- der zylindrischen Wandfläche 14' eine parallel zur Zy-
gesetztem Stopfen dargestellt, 65 linderachse verlaufende Aushebenut 17 aufweist. Auf
Fig. 9 und 10 eine Seitenansicht bzw. die Drauf- Grund dieser Aushebenut können die Stopfen3' einer
sieht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Stop- Schachtabdeckung mittels eines beliebigen hakenför-
fens. migen Werkzeuges vor dem Hochnehmen des Deckels
aus ihren Hohlräumen herausgezogen werden. Da- geschoben werden, de« die gleiche Form wie er hat. j
nach kann der Deckel ohne großen Kraftaufwand aus Dadurch ist ein Einbau völlig ausgeschlossen, bei dem
dem Rahmen herausgehoben werden. Diese Aushebe- die obcnliegende Stirnfläche des Stopfens über die
nut kann aber auch an einer anderen geeigneten Stelle Oberseite der Schachtabdeckung hervorsteht und eine i
des Gummistopfens vorgesehen sein, z. B. an einer 5 Stolperkante bildet. J
stark abgefasten Ecke des prismatischen Teils des Eine weitere Abwandlung kann dieser Stopfen 3" !
Stopfens. dahingehend erfahren, daß an geeigneter Stelle eine 1
Die Aushebenuten können statt Hn den Stopfen Aushebenut vorgesehen ist, ähnlich der Aushebenut \
auch in der Schachtabdeckung selbst, und zwar vor- 17 des Stopfens 3'. . j
zugsweise in dem Deckel vorgesehen sein, wie in der io Die gleiche Sicherheit gegen einen falschen Einbau I
in F i g. 7 und 8 dargestellten abgewandelten Ausfüh- wie bei dem Stopfen 3" mit unsymmetrischem Quer- ]
rungsform gezeigt ist, die im übrigen weitgehend mit schnitt ergibt sich bei einem in den Zeichnungen nicht 1
derjenigen in F i g. 1 und 2 übereinstimmt. Der Unter- dargestellten Ausführungsbeispiel eines Stopfens, der ί
schied besteht darin, die im Deckel 2' vorgesehenen in einer zur Deckelebene parallelen Querschnitts- '
Ausnehmungen 9 jeweils mit einer über die ganze 15 ebene eine einzige in der Querschnittsebeue liegende j
Höhe des Deckels sich erstreckenden zusätzlichen Symmetrieachse aufweist, sofern diese Symmetrie- I
Aushebenut i» und der Innenflansch 4' des Rah- achse mit der Ncigungsrichtung des Stopfens einen
mens Γ mit zusätzlichen Durchbrüchen 19 versehen rechten Winkel einschließt. Ein solcher Stopfen kann i
sind. Diese Durchbrüche 19 sind am Innenflansch so dann zwar in zwei, jeweils um 180° um diese Symme-
angebracht, daß sie einen freien Durchblick durch die ao trieachse gedrehte Stellungen eingesetzt werden, in j
Aushebenut 18 des Deckels 2' oder durch die Aushe- beiden Fällen behalten aber die Stirnflächen die
benut 17 des Stopfens 3' gewähren. Diese Durch- gleiche parallele Lage zur Deckelebene bei. j
brüche 19 ermöglichen es, die Schmutzteilchen, die Die in den oben beschriebenen Schachtabdeckun- !
sich erfahrungsgemäß in schmalen öffnungen, wie gen verwendeten Stopfen können auf einfache und ;
z. B. den Aushebenuten, festsetzen, einfach nach un- »5 preisgünstige Weise z. B. dadurch hergestellt werden, ι
ten hinauszustoßen, so daß sie nicht mühsam nach daß sie von einem geeigneten Profilpreßstrang durch '
oben heräusgekratzt werden müssen. Die in den zueinander parallele Schnittflächen unter Berücksich-
F i g. 7 und 8 einseitig offen dargestellten Durch- tigung ihrer Profilierung so abgeteilt werden, daß
brüche 19 können auch ringförmig umschlossen sein. nach ihrem Einsetzen in die Schachtabdeckung ihre
Der in Fig.9 und 10 dargestellte Stopfen3" aus 30 obere Stirnfläche 15, 25 mit der Oberseite der Gummi ist so gestaltet, daß sein Qutrschnitt in einer Schachtabdeckung glatt abschließt, zur Deckelebene parallelen Ebene in Bezug auf jede in Für Schachtabdeckungen, die selten geöffnet werder Querschnittsebene liegende Achse unsymmetrisch den und die nur einer geringen Verkehrsbelastung ist. Er ist gegenüber dem in F i g. 3 und 4 dargestellten ausgesetzt sind, kann die in den F i g. 1 und 2 darge-Stopfen3 dahingehend abgewandelt, daß der an dem 35 stellte Ausführungsform mit Stopfen 3 verwendet wer- . prismatischen Teil mit rechteckiger Grundfläche an- den. Für Schachtabdeckungen, die häufig geöffnet ': schließende zylindrische Teil mit halbkreisförmiger werden müssen, verwendet man vorteilhafterweise : Grundfläche nur halb so breit ist, so daß neben der zy- eine Ausführungsform, bei der entweder die Ausneh- j lindrischen Wandfläche 24 des Stopfens 3" eine wei- mungen des Deckels oder die Stopfen mit einer Aus- \ tere ebene Wandfläche 27 auftritt, die, über die ganze 40 hebenut versehen sind, wobei es von Vorteil ist, Rah-Breite verlängert, zusammen mit den anderen ebenen men zu verwenden, die Durchbrüche 19 aufweisen. ; Wandflächen 21, 22 und 23 den prismatischen Teil Für Schachtabdeckungen, die einer starken Verdes Stopfens 3" bildet. Die Stirnflächen 25 und 26 die- kehrsbelastung ausgesetzt sind, verwendet man vor- i ses Stopfens sind ebenfalls zueinander parallel, und ihr teilhafterweise Stopfen, die dicker sind als die lichte Abstand voneinander ist ebenfalls gleich der Höhe des 45 Weile der Ausnehmungen im Rahmen und im Deckel Führungsrandes 5 des Rahmens 1 und des Auflage- und die deshalb darin mit einer gewissen Vorspanflansches 8 des Deckels 2. Dieser Stopfen 3" kann nur nung sitzen und dadurch den Deckel mit einer gein einer einzigen Stellung in einen Hohlraum 6,9 ein- wissen Kraft in seinem Rahmen verspannen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

zwischen dem Deckel und den Stopfen einerseits und Patentansprüche: zwischen den Stopfen und dem Rahmen andererseits abnimmt oder überhaupt nicht mehr besteht
1. Schachtabdeckung mit einem einbaubaren Um derartige Nachteile zu vermeiden, ist es durch Rahmen für einen in diesen von oben einsetzbaren S das deutsche Gebrauchsmuster 6801036 bekannt, Deckel, wobei im Rahmen unc1 im Deckel in den den Deckel mittels Schrauben mit seinem Rahmen zu einander zugekehrten Wänden einander gegen- verbinden. Die Herstellung der dazu nötigen Gewinüberliegende Ausnehmungen vorgesehen sind, die debohrungen verteuert die Schachtabdeckung merkjeweils einen nach oben offenen Hohlraum mit lieh. Außerdem müssen dabei verhältnismäßig enge parallelen Mantellinien für die Aufnahme eines io Maßtoleranzen eingehalten werden, um die unum-Stopfens bilden, dadurch gekennzeich- gängliche Austauschbarkeit der Deckel gegenüber net, daß die Mantellinien der Hohlräume und dem Rahmen zu ermöglichen. Die Verschraubung der der Stopfen (3,3', 3") von unten nach oben ver- Deckel mit ihren Rahmen erschwert ihre Handhalaufend zum Deckel hin geneigt sind. bung, weil stets geeignete Werkzeuge zur Hand sein
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, da- 15 müssen und weil die Schrauben mit einer gewissen durch gekennzeichnet, daß im Stopfen (3') oder in Sorgfalt festgezogen werden müssen, damit sie einereiner den Hohlraum begrenzenden Wand (8) eine seits nicht überbeansprucht werden und infolgedessen sich mindestens über die ganze Länge des Stopfens durch eine von dem überrollenden Verkehr herrüh-(3') erstreckende Aushebenut (17 bzw. 18) vorge- rende zusätzliche Belastung zu Bruch gehen und dasehen ist. " mit sie andererseits sich nicht luckern und allmählich
3. Schachtabdeckung nach Anspruch 2, da- herausdrehen. Daneben sind die für eine Versen raudurch gekennzeichnet, daß in dem den Deckel (2 bung notwendigen Gewindebohrungen sehr korro- oder 2') tragenden Innenflansch (4') des Rahmens sionsanfällig, so daß selbst bei Verwendung von kor-(1') sich mit den Aushebenuten (17,18) deckende rosionsbeständigen Schrauben die Schraubverbin-Durchbrüche (19) vorgesehen sind. as dung im Ganzen im Laufe der Zeit zum Festrosten
4. Schachtabdeckung nach einem der An- neigt und dann ein öffnen der Schachtabdeckung ersprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schwert oder gar verhindert wird.
Querschnitt des Stopfen (3") und jedes Hohlrau- Der Erfindung lieg» die Aufgabe zugrunde, eine
mes in einer zur Deckelebene parallelen Ebene in Schachtabdeckung mit eine1" Verriegelung des Deckels
bezug auf jede in der Querschnittsebene liegende 30 gegenüber dem Rahmen zu schaffen, die sehr einfach
Achse unsymmetrisch ist. aufgebaut und dementsprechend billig herzustellen ist
5. Schachtabdeckung nach einem der An- und die sich sehr leicht handhaben läßt.
Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Diese Aufgabe ist bei einer Schachtabdeckung der
Querschnitt des Stopfens und jedes Hohlraumes in eingangs genannten Art gemäß der Erfindung daeiner zur Deckelebene parallelen Ebene nur in be- 35 durch gelöst, daß die Mantellinien der Hohlräume zug auf diejenige in der Querschnitteebene lie- und der Stopfen von unten nach oben verlaufend zum gende Achse symmetrisch ist, die mit der Nei- Deckel hin geneigt sind. Dadurch wird erreicht, daß gungsrichtung des Stopfens einen rechten Winkel durch die Neigung der Mantellinien die Richtungen einschließt. der Aushebebewegung der Stopfen und die im allge-
40 meinen lotrecht verlaufende Richtung der Aushebebewegung des Deckels und insbesondere der gegenüber
der Lotrechten geneigten Wandfläche seiner Ausnehmungen nicht mehr zusammenfallen. Ein Hochheben des Deckels ist also nicht möglich, ohne daß dabei die
Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung mit 45 gegenüber der Lotrechten geneigten Wandflächen der einem einbaubaren Rahmen für einen in diesen von Ausnehmungen des Deckels in die durch sie und die oben einsetzbaren Deckel, wobei im Rahmen und im Ausnehmungen des Rahmens gebildeten Hohlräume Deckel in den einander zugekehrten Wänden einander in seiner Art Scherbewegung eindringen. Gerade das gegenüberliegende Ausnehmungen vorgesehen sind, wird aber durch die in die Hohlräume eingesetzten die jeweils einen nach oben offenen Hohlraum mit 50 Stopfen verhindert. Die Stopfen bilden demnach eine parallelen Mantellinien für die Aufnahme eines Stop- ein Herausheben des Deckels aus dem Rahmen verfens bilden. Durch die britische Patentschrift 406 732 hindernde Verriegelung.
ist eine Schachtabdeckung dieser Art bekannt. Bei Bei der Verwendung von elastisch nachgiebigen
dieser bekannten Schachtabdeckung wirken die in die Stopfen brauchen die Ausnehmungen in Deckel unc Hohlräume eingesetzten Stopfen als Arretiernasen, 55 Rahmen lediglich eingeformt, jedoch nicht naehbear die eine unerwünschte Drehbewegung des Deckels im beitet zu werden. Die Herstellungskosten einer sol Rahmen verhindern. Durch diese bekannten Stopfen chen Verriegelung sind demnach denkbar gering, zuwird aber nicht verhindert, daß der Deckel aus dem mal die Stopfen auf einfache Weise dadurch herge Rahmen herausgehoben werden kann, so daß er unter stellt werden können, daß sie durch einander parallel« den Kleb- und Saugkräften darüberrollender luftbe- 60 Schnitte von einem Strangpreßprofil des entsprechen reifter Fahrzeuge nach oben angehoben und herausge- den Querschnitts abgeteilt werden können,
schleudert werden kann. Eine solche Gefahr ist insbe- Auch ist die Handhabung der Deckelsicherung au
sondere dann gegeben, wenn bei der Verwendung von ßerst einfach. Nach dem Einsetzen des Deckels in der hölzernen Stopfen diese bei trockenem, warmem Wet- Rahmen und nach dem Ausrichten der Ausnehmun ter schwinden oder wenn bei der Verwendung von 65 gen des Deckels und des Rahmens aufeinander wer Gummistopfen die Maßtoleranzen der Hohlräume den die Stopfen in der ihrem Querschnitt entsprechen und der Stopfen gerade an den einander entgegenge- den Stellung parallel zu ihren Mantellinien in di< setzten Grenzen liegen und dadurch die Haftreibung Hohlräume eingeschoben, wonach der Deckel bereit;
DE19691964353 1969-12-23 Schachtabdeckung Expired DE1964353C (de)

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DE19691964353 DE1964353C (de) 1969-12-23 Schachtabdeckung

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DE19691964353 DE1964353C (de) 1969-12-23 Schachtabdeckung

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DE1964353A1 DE1964353A1 (de) 1971-07-15
DE1964353C true DE1964353C (de) 1973-03-22

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