DE1684433A1 - Stehbolzenanordnung fuer Betonwandschalung - Google Patents

Stehbolzenanordnung fuer Betonwandschalung

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DE1684433A1
DE1684433A1 DE19661684433 DE1684433A DE1684433A1 DE 1684433 A1 DE1684433 A1 DE 1684433A1 DE 19661684433 DE19661684433 DE 19661684433 DE 1684433 A DE1684433 A DE 1684433A DE 1684433 A1 DE1684433 A1 DE 1684433A1
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DE19661684433
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Capek Richard Charles
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Symons Manufacturing Co
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    • E04G17/0655Tying means, the tensional elements of which are threaded to enable their fastening or tensioning the element consisting of several parts
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Description

  • Stehbolzenanordnung für Betonwandschalung Die vorliegende Erfindung betrifft Schalungen für Betonwände und insbesondere eine neuartige Stehbolzenanordnung, die normalerweise die Stoßstelle von vier Schalplatten an einer Seite der Schalung mit der entsprechenden Stoßstelle von vier diesen Platten gegenüberliegenden Platten der anderen Seite der Schalung verbindet und die beiden Schalungsseiten in dem gewünschten Abstand voneinander festlegt.
  • Die Erfindung geht von ei49i: bekannten Stehbolzenanordnung aus, die neben anderen Teilen aus eines von einem einstäckigen, an seinen Enden mit Außengewinde versehenen Metallstab gebildeten kittelabschnitt und zwei äußeren Steckbolzen besteht, de- ren mit Gewindesacklöchern versehenen innen liegenden Enden auf die Reden des kittelabschnitts aufgeschraubt werden. Die an beiden Seiten aus der Schalung her-ausragenden äußeren Enden der Steckbolzen sind mit Außengewinde versehen, auf die glenuttern zum Zusammenhalten der beiden Schalungsseiten aufgeschraubt werden. Der littelabschnitt verbleibt in der in die Schalung eingegossenen Betonwand, während die Steck-bolzen abgeschraubt und wieder verwendet Werden können. Aufgrund.der Verwendung der erfindungsgemäßen Steh- bolzenanordnung in Verbindung mit sich gegenüberlie- genden Plattengruppen der Schalungsseiten befaßt sich die Erfindung naturgemäß auch mit der besonderen Ausbildung der Ecken der mit ihr zusammen verwendeten Schalplatten. Wie sich aus der folgenden Beschreibung ergibt, kann die erfindungsgemäße Stehbolzenanoränung aufgrund einer besonderen Ausbildung der .schalplatten auch zum r'estlegen von aus zwei Hatten bestehenden Plattengruppen der sich gegenüberliegenden Schalungsseiten verwendet werden, beispielsweise an der Ober- oder Unterkante der Schalungsseiten angeordneten rlattengruppen, was ein weiteres wichtiges Erfinäungsme rkmal ist.
  • Eine weitere wichtige Aufgabe der -Erfindung besteht darin, dab die neue auch für Schalungen verwendbar ist: bei denen minde- stens eine der Schalungsseiten etwas gegenüber der ` Vertikalen geneigt ist. Die erfindungsgewäße iichalplatten-0tenbolzen Kombination soll ferner so aus- gebildet sein, daß einige der Bauelemente der Stehbolzenanordnung mit den Schalplattengruppen dauernd verbunden sind, so daB nach dertigstellung der Betonwand und nach dem Abschrauben der Steckbolzen von den in der wand verbleibenden l@ittelabschnitten größere Gruppen von Schalplatten als Ganzes unter Beibehaltung ihrer gegenseitigen Zage von der Betonwand abgebaut werden können. Diese Rattengruppen können dann für weitere Ochalungen verwendet werden, wobei beim Auf- bau einer neuen Schalung lediglich die Steckbolzen durch an den rlattengruppen verbleibende Teile der Stehbolzenanordnung hindurchgesteckt und mit Kittelabschnitten der Stehbolzenanordnung verbunden werden müssen. Die Erfindung eignet sich insbesondere in Verbindung mit Schalungen der der USA-Patentschrift 3 067 479 beschriebenen Art. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein sich durch ein Loch in einer Verschalungsseite erstreckender und aus der Verschalung vorstehender Steckbolzen vorgesehen ist, dessen äußere, , mit Gewinde versehenen Enden mit Spiel ein Klemmstück durchsetzen, das an nach innen versetzten Abschnitten der Versteifungsrahmen der Schalplatten anliegt und gekennzeichnet durch eine auf das Gewinde des Steckbolzens aufgeschraubte Klemmutter, die an diesem Klemmstück anliegt.
  • Weitere wesentliche Erfindungsmerkmale ergeben sich aus dem folgenden Teil der Beschreibung, in dem Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben sind.
  • In den Zeichnungen iss: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Stoßstelle von vier Schalplatten und dem äußeren Ende der neuen Stehbolzenanordnung; Fig. 2 eine Ansicht der Außenseite einer Schalplatte; Fig.@ j eine Ansicht einer Vierplattenstoßstelle vor dem Einbau der Stehbolzenanordnung; Fig. 4 eine in vergrößertem Laßstab gezeichnete perspektivische Teilansicht der Außenseite einer Schalplattenecke; Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie 5-5 von Fig.l; Fig. 6 einen in vergrößertem Maßstab gezeichneten Teil der Fig. 5; Fig. ? eine perspektivische Ansicht des Stoßbereichs von zwei Platten mit eingebautem Stehbolzen; Fig. 7A eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7, aber ohne die Stehbolzenanordnung; Fig. 8 ein Schnitt durch eine verschalte betonwand, deren eine Seite gegenüber der Vertikalen geneigt ist; Fig. 9 eine in vergrößertem Maßstab gezeichnete senkrechte Schnittansicht durch die 'fierplattenstoßstelle einer Schalung nach Fig. 8; Fig. 10 eine in vergrößertem.L.aßstab gezeigte perspektivische Ansicht, die einige Teile der Stehbolzenanordnung und die Lage dieser Teile zueinander zeigt; Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Riegel der Stehbolzenanordnung; Fig. 12 ein senkrechter Schnitt gemäß der Linie 12-12 von Fig. 11; Fig. 13 eine Vorderansicht eines Klemmstücks; Fig. 14 eine Draufsicht auf das in Fig. 13 gezeigte Klemmstück; Fig. 15 eine Seitenansicht des Klemmstücks und Fig. 16 ein waagerec@.ter ächnitt gemäß der Linie 16-16 von Fig. 13.
  • Fig. 1 zeigt den Stoßpunkt von vier rechteckigen Schalplatten 10 für eine Betonwandschalung. Die beiden Seiten 14 und 16 der Schalung und der zwischen diese Bände eingegossene Beton 12 sind in der Schnittansicht naoh Zig. 5 gezeigt. Die beiden Seiten der Schalung sind durch eine Anzahl von im. Wesentlichen waagerecht liegenden Stehbolzenanordnungen untereinander verbunden, die aus einem Innenabschnitt 18, zwei Außenabschnitten oder Steckbolzen 20 und zwei Klemmhalterungen 22 (Fig. 10) bestehen. Der Innenabschnitt 18 ist eine an. ihren Enden mit AuBengewindeabschnitten 24 versehene Stange: Die Gewindeabschnitte 24 sind zur Begrenzung der Aufschraubstifte der mit Innengewinde versehenen Ausnehmungen 28 der Steckholzen bei 26 abgeflacht. Die Steckbolzen 20 sind mit den bchalungsseiten 14 und 16 durch die Klemmhalterungen 22 verbunden.
  • Jede ächaltafel 10 besteht aus einer Sperrholzwand 30s die durch eine Stahlkonstruktion aus senkrechten und waagerechten Rahmenstäben 32 und> versteift ist. Die Sperrholzwände sind in ihrer kitte durch Auerstäbe 38 versteift, die sich mit Abstand voneinander zwischen. den senkrechten Rabmenstäben erstrecken. Die Enden der senkrechten Rahmenstäbe 32 weisen nach innen abgesetzte Abschnitte 38 auf, die bei 39 allmählich bogenförmig in die Littelabschnitte dieser Stäbe übergehen. Aufgrund der abgesetzten Abschnitte 38 der senkrechten Rahmenstäbe haben die Wände 30 an ihren Außenseiten de* freiliegenden Eckabschnitte 40, die bei 42 mit einer viertelkreisförmigen Ausnehmung versehen sind. Die senkrechten Rahmenstäbe 32 sind U 1-rofile, die zur Litte der Bände 30 hin offen sind. Ihre innen und außen liegenden Schenkel sind mit 44-und 46 und ihre Stege mit 48 bezeichnet. Die waagerechten Rahmenstäbe 34 sind ebenfalls U-Profile mit innen und außen liegenden Schenkeln 5G und 52 und Stegen 54. Die Ecken der Rahmen sind durch sich diagonal-zwischen den senkrech-ten und waagerechten Rahmenstäben erstreckende Streben 56 versteift.
  • Wenn, wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, vier Schalplatten 10 so aneinandergesetzt werden, daß ihre waagerechten und senkrechten Rahmenstäbe 32 und 34 fluchten, bilden die abgesetzten Abschnitte 38 und ihre gebogenen Abschnitte 39 einen rautenförmigen Hohlraum 60 an der Stoßstelle der vier Platten. Die waagerechten und senkrechten Bahaenstäbe 34 und 32 werden durch Schrauben-und kuttermmordnungen 64 miteinander verbunden.
  • Wie aus den Fig. 1, 6 und 10 ersichtlich, sind die Klemmhalterungen 22 an beiden Schalungsseiten gleich. Die Steckbolzen 20 haben Ringnuten 70 und außen an diese anschließende Anßengewindeabschnitte 72, die sich über etwa die Hälfte der Bolzenlänge erstrecken, während die andere hälfte glatt ist. Der Steckbolzen ist geringfügig konisch ausgebildet, damit er leichter aus der fertigen Betonwand entfernt werden kann. Die Nut 70 dient zur Aufnahme der Schenkel 92 eines gabelförmigen Riegels 74. Das äußere Ende 76 des Steck-' bolzens ist viereckig, damit es leichter von einem Schlüssel erfaßt werden kann. Jeder Steckbolzen 20 ist mit benachbarten Rahmenstäben 32 durch ein Klemmstück 80 mit einer rechteckigen Grundplatte 82 und zwei Seitenflanschen 84 verbunden. Die Seitenflansche haben konvexe Außenflächen 86 von einer beiden Flanschen gemeinsamen kugeligen Form. Zwischen den beiden Seitenflanschen 84 erstreckt sich ein Längsschlitz 88. Die Seitenflansche haben sich gegenüberliegende unterschnittene Nuten 90 zur Aufnahme der Schenkel 92 des Riegels 74, der in seinem Stegteil 94 mit einem kleinen Loch 95 zur Einführung eines Hakens versehen ist, mittels dem der Riegel aus den Nuten 90 herausgezogen werden kann. Wenn sich, wie in Fig. 9 gezeigt, der Riegel 74 in den Nuten 90 befindet, dann greifen die Schenkel 92 in die Seiten der Nut 70 ein. Der Riegel 74 hält also in seiner anfänglichen Stellung das Klemmstück 80 vor dem endgültigen Klemmvorgang in einer vorbereitenden Stellung.
  • Wie am besten aus den Fig. 10 und 13 bis 16 zu ersehen ist, ist das Klemmstück 80 mit zwei sich in entgegengesetzten Richtungen erstreckenden Ansätzen 96 und 97 versehen, mittels denen es fest mit benachbarten senkrechten Rahmenstäben 32 verbunden werden kann. Der Ansatz 96 hat einen hakenförmigen Abschnitt 98 (siehe auch Fig. 6), der hinter den Schenkel 46 des Rahmenstabs 32 einer Schalplatte 10 faßt, während der Ansatz 97 einen eine Klemmschraube 100 aufnehmenden Teil 99 hat. Die Klemmschraube ist durch eine Mutter 101 gesichert, die in ihrer eingebauten Stellung durch Vorsprünge 102 an einer Drehung gehindert wird.
  • Wie ferner aus den Fig. 13 bis 16 ersichtlich ist, sind die Ansätze 96 und 97 mit keilförmigen Zentrierabschnitten 104 versehen, von denen einer unmittelbar hinter dem hakenförmigen Abschnitt 98 liegt (Fig. 14). Diese Zentrierabschnitte arbeiten mit zwei Kerben zusammen, die, wie in Fig. 3 in gestrichelten Linien gezeigt, beim Zusammenbau der vier Schalplatten 10 gebildet werden. Diese Kerben werden durch abgeschnitte-. ne Ecken 106 (siehe Fig. 4 und 7A) an jedem Ende der senkrechten Rahmenstäbe 32 gebildet. Die keilförmigen Zentrieransätze arbeiten mit zusätzlichen Kerben 108 an der Außenseite der Schenkel 46 zusammen, wenn die Btehbolzenanordnung an der oberen oder der unteren Kante der beiden Schalungswände verwendet wird. Wenn die Grundplatte 82 des Klemmstückes 80 an den Außenflächen der Flansche 46 benachbarter Rahmenstäbe 32 anliegt, erstreckt sich der Steckbolzen 20 durch den Schlitz 88 nach außen (Fig. 1 und 8). Die sich gegenüberliegenden Nuten 90 sind mit der Nute 70 des Steckbolzens 20 ausgerichtet, so daß der Riegel 74 eine Axialbewegung zwischen Steckbolzen und Klemmstück verhindert. Die Stehbolzenanordnung und die beiden Klemmhalterungen 22 dienen also dazu, die beiden Seiten 14 und 16 der Schalung gegen Bewegung voneinander weg oder aufeinander zu zu sichern.
  • Um den Riegel vor einer Belastung durch die Betonfüllung zu schützen, ist auf dem Gewindeabschnitt 24 am äußeren Ende des Steckbolzens 20 eine Klemmutter 110 aufgeschraubt. Diese Klemmutter hat zwei Flügel 112, so daß sie von Hand angezogen werden kann. Die kutter hat einen ringförmigen Nabenteil 114 mit konkaver Innenfläche 116, die mit den konvexen kugeligen Flächen 86 beim Aufschrauben der Mutter 110 auf das Gewinde 72 in Anlage gelangt.
  • Wie in den Fig. 7 und ?A gezeigt, können die Stehbolzenanordnung und zwei Klemmhalterungen 22 an der Verbindungsstelle von nur zwei Schalplatten längs der oberen und der unteren Kante der Schalung verwendet werdeno Dabei wird von den benachbarten Eckabschnitten 40 ein V-förmiger Raum zwischen den gebogenen Teilen 39
    der senkrechten Rahmenstäbe 32 gebildete bei dem die
    30
    Außenflächen der Wände /frei liegen. Durch halbkreis-
    förmige Ausnehmungen 120 in den Sperrholzwänden 30 wird in Höhe der Kerben 108 ein Loch 122 zur Aufnahme des Steckbolzens 20 gebildet. Der Einbau der Stehbolzenanordnunge durch die fluchtenden Löcher 122 an beiden Seiten der Schalung wird in ähnlicher Weise wie bei der Vierplattenstoßanordnung in Fig. 3 vorgenommen.
  • Bei der Errichtung einer Betonwand gemäß Fig. 5 werden die Schaltafeln in sich gegenüberliegenden Vierergruppen zur Aufnahme der Stehbolzenanordnung aufgestellt. Vyenn nun an beiden Seiten der Schalung die Platten aufgestellt und miteinander verschraubt sind, werden die Stehbolzenanordnungen einschließlich der Innenabschnitte 18 und der Steckbolzen durch die Löcher 60 so eingeführt, daß sie sich waagerecht durch die ',äandschalung (21g. 5) erstrecken. Die Nuten 70 der Steckbolzen 20 werden dann mit den Nuten 90 der glemL-stücKe 80 ausgerichtet-, so daß die Schenkel der Riegel 74 in diese I!uten von oben eingeführt werden können. Hierdurch werden die Klemmhalterungen verriegelt und dadurch die betreffenden Schalplatten 10 relativ zu den Steckbolzen 20 festgelegt. Vor dem Aufschrauben der Klemmuttern 110 wird die Belastung nur von den Riegeln aufgenommen, die aber beim Aufschrauben der Iuttern 110 auf die Enden der Steckbolzen und durch Anziehen der Muttern gegen die Klemmstücke 80 entlastet werden.
  • Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Stehbolzenanordnungen wird den Steckbolzen 20 eine bestimmte Länge gegeben, während die Innenabschnitte 18 verschiedene Längen haben können, die entsprechend der Dicke der herzustellenden Betonwand gewählt werden. Abgesehen davon, daß die sich entsprechenden teilkugelförmigen Flächen 86 und 116 das Anziehen der kuttern 110 erleichtern, ermöglichen sie auch die Verwendung der Stehbolzenanordnung bei Wandverschalungen, bei denen einige der Schalplatten unter einem kleinen Winkel geneigt sind. Obwohl in einem solchen Falle die Steckbolzen 20 im wesentlichen ihre waagerechten Stellungen beibehalten, wird die Stellung der Klemmstücke 80 sich je nach der Abweichung der senkrechten Rahmenstäbe 32 von der Vertikalen ändern.
  • Die länglichen Schlitze 88 lassen in einem begrenzten Bereich eine abgewinkelte Stellung der Klemmstücke zu. Eine Wandverschalung, bei der eine Seitenwand 214 vertikal und die andere Seitenwand 216 etwas zur Vertikalen geneigt verläuft, ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Aufgrund der teilkugeligen Flächen 86 und 116 an den Seitenflanschen 84 der Klemmstücke 80 und der Nabenabschnitte 114 der Klemmuttern 110 können diese Teile der Stehbolzenanordnuhgen bei Wandverschalungen dieser Art ohne Verklemmen aneinander zur Anlage kommen. Ganz unabhängig von der Größe der Abweichung der Stehbolzenanordnungen von der Horizontalen werden die kuttern 110 satt an den ihnen zugeordneten Klemmstücken 80 anliegen.

Claims (5)

  1. A n s p r ü c h e sssaasssaaaa====s 1. Stehbolzenanordnung. zum Verbinden der beiden mit Abstand angeordneten Seiten einer Wandverschalung, gekennzeichnet durch einen sich durch ein Loch in einer Verschalungsseite erstreckenden und aus der Verschalung vorstehenden Steckbolzen (20), dessen äußere, mit Gewinde versehenen Enden (24) mit Spiel ein KlemiLstück (80) durchsetzen, das an nach innen versetzten Abschnitten der Versteifungsrahmen (32) der Schalplatten (10) anliegt und ferner gekennzeichnet durch eine auf das Gewinde des Steckbolzens (20) aufgeschraubte Klemmutter (11U), die an diesem Klemmstück (80) anliegt.
  2. 2. Stehbolzenanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch am Klehastück angeordnete zusätzliche ;Einrichtungen (96, 9?), die das Klemmstück (80) an den nach innen versetzten Abschnitten der Rahmenteile der Schalplatten befestigen.
  3. 3. Stehbolzenanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (20) im wesentlichen zylindrisch ist und daß Ausschnitte der Schalplattenecken bogenförmig ausgebildet sind und ein kreisförmiges Loch (60, 120) von einem Durchmesser bilden, der im wesentlichen dem Durchmesser des Steckbolzens (20) an seiner Durchschnittsstelle durch diese Öffnung entspricht, so daß ein Auslecken von Beton aus der Verschalung längs des Steckbolzens vermieden wird.
  4. 4. Stehbolzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (80) und die Mutter (110) mit sich entsprechenden teilkugeligen aufeinander gleitenden Anlageflächen (86, 116) versehen sind, so daß das Klemmstück (80) zur Mutter geneigte Stellungen einnehmen kann.
  5. 5. Stehbolzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (20) eine Ringnut (70) und das Klemmstück (80) an seiner Innenseite mit der J3ingnut ausgerichtete Nuten (90) hat; und daß ein gabelförmiger, in den Nuten (90) gleitend angeordneter Riegel (74) so ausgebildet ist, daß seine Schenkel (92) in die Ringnut eingreifen und dadurch den Steckbolzen (20) und das KlemmstÜck (80) miteinander verriegeln können.
DE19661684433 1966-10-01 1966-10-01 Stehbolzenanordnung fuer Betonwandschalung Granted DE1684433A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2620522A1 (de) * 1975-05-12 1976-11-25 Strickland Systems Verankerungsvorrichtung fuer beton- schalungsplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2620522A1 (de) * 1975-05-12 1976-11-25 Strickland Systems Verankerungsvorrichtung fuer beton- schalungsplatten

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