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freie space
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OBERBEGRIFF Die Erfindung bezieht si M auf ein Permutationsschloß,
in dessen Handhabe eine Kupplung und ein Code-Wähler eingebaut sind, mit primären
Kupplungselementen (Primärelemente genannt) an Wählringen als Primärteil der Kupplung
und an der Schaltachse des Schlosses angeordneten sekundären Kupplungselementen
(Sekundärelemente genannt) mit dem vorgegebenen Geheim-Code entsprechender Winkelversetzung.
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STAND DER TECHNIK Bei bekannten Permutationsschlössern der vorbezeichneten
Art (DE-PS 2 702 759) bestehen die Primärelemente an den vorderen Wählringen aus
Stiften, welche durch Schlitze der hinteren Wählringe hindurchgreifen und längs
einer gemeinsamen Kreisbahn über einer die Sekundärelemente tragenden, an der Schaltachse
gelagerten Taumelscheibe verstellbar sind. Diese Bauweise hat den Nachteil, daß
die Wählringe relativ zueinander nur um einen Winkel kleiner als 3600 verstellbar
sind.
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AUFGABE Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Permutationsschloß
der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, dessen Wählringe unabhängig voneinander
über beliebige Winkel hinweg verstellt werden können.
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freie space" LÖSUNG DER AUFGABE Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß
dadurch gelöst worden, daß für die Primärelemente ein beliebige Winkelverdrehung
gewährender Ringraum (R) zur Verfügung steht.
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Dadurch wird erreicht, daß die Code-Ringe mit ihren Primärelementen
über beliebig große Winkel gegeneinander verstellt werden können. Die gegenseitige
Winkelversetzung kann auch unabhängig voneinander erfolgen, wenn die Primärelemente
in getrennten z.B, axial gegeneinander versetzten Ringräumen laufen, indem sie beispielsweise
an der Innenseite der gleichachsigen Wählringe angeordnet sind.
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Zum Ein- und Ausrücken der Kupplung können Schaltmittel vorgesehen
sein, die bei dem Geheim-Code entsprechender Einstellung der Primärelemente entweder
von Hand zu betätigen sind oder die Kupplung automatisch ein- bzw. ausrücken.
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So kann beispielsweise zum automatischen Ein- und Ausschalten der
Kupplung der Sekundärteil der Kupplung aus einem Taumelkörper bestehen, der mit
der Schaltachse undrehbar verbunden ist. Ist dieser Taumelkörper wie in DE-PS 27
02 759 - als am Kopf der Schaltachse gelagerte Taumelscheibe mit auf Schaltkreisen
verschieden großen Durchmessers angeordneten sekundären Kupplungselementen ausgebildet,
so können die Primärelemente an Haltern angebracht sein, die sich von den Innenseiten
der Wählringe zu den Kreisbahnen der Sekundärelemente an der Taumelscheibe erstrecken.
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"Free-space" Eine Halterung besonders großer Festigkeit und Genauigkeit
der Führung ist dadurch zu erreichen, daß die Halter aus konzentrisch einander umschließenden,
mit den Innenseiten der Wählringe verbundenen Kragen bestehen, wobei die Sekundärelemente
selbst als Zähne am Kragenrand angeformt sein können.
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Bei der aus DE-PS 27 02 759 bekannten Verwendung eingeformter Hartkugeln
als Kupplungselemente wird die Kupplung in punktförmigen Kontaktzonen vollzogen.
Erfindungsgemäß können aber auch Linienförmige und besser noch flächenförmige Kontaktzonen
für die Drehmomentübertragung erzielt werden, linienförinige dadurch, daß die Sekundärelemente
aus Wülst bestehen, die sich quer über die Kreisbahnen der Primärelemente erstrecken.
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Anstelle von Kugeln können hierzu Rundstäbe vorgesehen sein, welche
in das Material der Kupplungsteile eingebettet werden und mit ihrer wulstförmigen
Hälfte ueber die Außenseiten dieser Teile hinausragen.
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Erfindungsgemäß kann der Sekundärteil der Kupplung auch statt aus
einer Taumelscheibe aus einem im Hohlraum der Wählringe selbst liegenden Achsstummel
bestehen. Ein solcher Stummel kann an der Schaltachse taumelnd, zur Schaltachse
radial und/oder axial verschiebbar gelagert oder auch starr mit der Schaltachse
verbunden sein; er kann zylindrisch oder kegelförmig gestaltet sein, kegelförmig
insbesondere dann, wenn die Grifffläche der Wählringe der Frontseite der Handhabe
"Free-space"
zugewandt ist, wodurch sie sich dem Benutzer in besonders günstigem Blickwinkel
darbietet und nach innen einen im wesentlichen kegelförmig nach der Frontseite sich
verjüngenden Raum umschließt.
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Eine baulich und für die Montage sowie Herstellung besonders einfache
Bauweise läßt sich dadurch gewinnen, daß Kopf und Fuß der Handhabe durch eine die
Wählringe umgreifende Brücke starr miteinander verbunden sind.
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Durch Bildung des Freiraumes in der Mitte der Wählringe ist es möglich,
den Sekundärteil der Kupplung aus einem den Schaltachsenstumpf umschließenden Ring
zu bilden. Das Wählringpaket kann dabei zwischen dem Kopf der Handhabe und einem
Bund der Schaltachse gelagert sein, der nach dem Einbringen und der Montage der
Wählringe zusammen mit der Schaltachse durch die Fußöffnung eingeführt wird.
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Bei Verwendung eines Taumelkörpers liegen die Primärelemente der Kupplung
ständig im Eingriffsbereich zu den Sekundärelementen der Kupplung und bewirken,
daß der Sekundärteil ihnen ausweicht, so lange die Einstellung der Wählringe noch
vom Geheim-Code abweicht. Kann dagegen der Sekundärteil der Kupplung keine Ausweichbewegungen
durchführen, so dürfen die Primärelemente erst dann in die Eingriffszone gelangen,
wenn die Einstellung nach dem Geheim-Code ausgeführt worden ist.
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Free-space Um den Geheim-Code zu erweitern, können mehrere Kupplungskörper
mit zugeordneter, vorzugsweise aus je drei Wählringen bestehender Wählringgruppe
hintereinander geschaltet sein, derart, daß der jeweils nachgeschaltete Kupplungskörper
durch den vorgeschalteten Kupplungskörper freigegeben bzw. wirksam gemacht wird.-Um
die Primärelemente vor Einstellung des Geheim-Codes aus der Eingriffszone herauszuhalten,
kann für sie eine Führung vorgesehen sein, welche das Einrücken nur dann zuläßt,
wenn alle Kupplungselemente paarweise die dem Geheim-Code entsprechende übereinstimmende
Winkelversetzung eingenommen haben.
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Dabei können die primären«Supplungselemente aus Eingriffslöchern für
die als Zapfen ausgebildeten sekundären Kupplungselemente ausgebildet sein oder
umgekehrt, während die an ihrem Träger in räumlicIWtarrlage zueinander gehaltenen
Kupplungszapfen auf bzw. über Flanschen mit Kupplungslöchern laufen Vorzugsweise
sind, in Axialrichtung gegeneinander versetzt, Innen-Elanschen der Code-Ringe als
Träger der Primärelemente und mit der Schaltachse auf Mitdrehen verbundene Außenflansche
als Träger der Skundärelemente vorgesehen.
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Für den Gebrauchswert der Einrichtung ist esXwichtig, daß die Winkelversetzung
der Sekundärelemente und damit der Geheim-Code veränderbar ist. Dies ist auf besonders
einfache
Free-space und sinnfällige Weise dadurch zu erzielen,
daß die die Sekundärelemente tragenden Flansche gegeneinander verdrehbar sinj natürlich
sind sie so in ihrer eingestellten Lage zu sichern, daß unbeabsichtigte Verstellungen
vermieden werden, was am einfachsten durch Reibsitz zu erreichen ist. Der Benutzer
kann dann die Verstellung einfach dadurch vornehmen, daß er die Flansche bei eingerückter
Kupplung durch Betätigung der dann schwergängigeren Wählringe verdreht. Den neuen
Geheim-Code kann er dann an der Code-Skala exakt ablesen.
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Soll die Kupplung nach Erreichen der Code-Stellung-automatisch vollzogen
werden, so kann hierzu zwischen den Trägern der Kupplungselemente eine Schließfeder
angeordnet sein; es kann ein aber auch in der Handhabe nvon außen z.B. durch einen
Kupplungsring zu betätigender Schließmechanismus zum Kuppeln vorgesehen werden.
Am einfachsten erfolgt die Kupplung dadurch, daß der Benutzer nach Einstellung des
Geheim-Codes die Handhabe und damit das verschiebbare Kupplungsteil in Axialrichtung
bewegt.
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Dabei ist die Kupplung zweckmäßig so'ausgeführt, daß sie durch Vordrücken
der Handhabe zur Tür hin einzurücken ist, so daß der Benutzer den Türknopf nach
Einstellung deS1Geheim-Codes einfach vorzuschieben und anschließend zum öffnen der
Tür zu Verdrehen hat. Zu diesem Zweck sind - in Axialrichtung der Handhabe gesehen
- die primären vor den sekundären Kupplungselementen anzuordnen.
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Die neue Bauweise bietet die vorteilhafte Möglichkeit, auch den Kopfteil
der Handhabe und gegebenenfalls auch den Fußteil
"Free space" mit
einem Code-Ring zu verbinden, so daß sich bei Anordnung eines Paketes von beispielsweise
drei Wählrinyen zwischen Kopf- und Fußteil der Handhabe ein vier- bzw. fünfstelliger
Geheim-Code ergibt.
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Für den Gebrauch der Einrichtung ist es ferner von besonderer Bedeutung,
daß für eine Beleuchtung der Codering-Skala gesorgt wird. Die Ausführungsformen
mit von den Code-Ringen umschlossener Kupplung bieten hierzu die besonders vorteilhafte
Möglichkeit, eine Flutllchtbeleuchtung vorzusehen, da der vom Fußteil umschlossene
Hohlraum nur noch uon der Schaltachse in Anspruch genommen wird und sich somit im
Fußteil genügend Raum zur Unterbringung von Lichtquelle, Schalteinrichtung und gegebenenfalls
auch Batterie befindet. Die Code-Skale ist zu diesem Zweck auf für die Flutlichtbeleuchtung
geeigneten lichtdurchlässigen Trägern angeordnet. Dabei kann die Beleuchtung auf
den zur Code-Einstellung vorgesehenentregelmäßig an der Oberseite der Handhabe liegenden
Winkelbereich begrenzt sein.
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freie space BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN In der Zeichnung
ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig.
1 im Axialschnitt, eine erste Ausführungsform, mit als Taumelscheibe ausgebildetem
Sekundärteil der Kupplung, Fig. 2 eine schematische Darstellung von Primär- und
Sekundärelementen der Kupplung in Abwicklung, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 4 Seitenansicht einer Handhabe mit starrer Verbindung zwischen Kopf und Fuß
der Handhabe und Fenster für die Einstellung der Wählringe des Code-Wählers, Fig.
5 einen Längsschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, wobei der Sekundärteil der Kupplung
aus einem in den Hohlraum der Wählringe ragenden Stummel (in Ansicht dargestellt)
besteht, Fig. 6 eine schematische Darstellung der Zusammenwirkung von Primär- und
Sekundärelementen der Kupplung gemäß Fig. 5,
freie space" Fig.
7 eine Darstellung der W$hlring-Kalibrierung, Fig. 8 im Axialschnitt eine weitere
Ausführungsform mit taumelndem Stummel und durch den Stummel bis zum Kopf der Handhabe
verlängerter Schaltachse, Fig. 9 eine Ausführungsform nach Art der Fig. 4, und 5,
wobei. jedoch der Stummel-nicht taumelnd; sondern radial verschiebbar zur Schaltachse
gelagert ist, Fig. 10 eine Ausführungsform nach Brt der Fig. 9, wobei jedoch die
Schaltachse durch den hohlen Stummel bis zum Kopf der Handhabe hindurchgeführt ist,
Fig. 11 und 12 Ansicht und Schnitt einer Ausführungsform mit sechs Wählringen, Fig.
13 eine Ausführungsform ohne Ausweichbewegung des Sekundärteiles der Kupplung, Fig.
14 und 15 in der Abwinklung die Code-Skala für eine Handhabe mit drei bzw. fünf
Code-Ringen, Fig. 16 eine Abwandlung der Handhabe gemäß Fig. 13 und
"Free space" Das in Fig. 1 dargestellte Permutationsschloß besteht
im wesentlichen aus einer Handhabe 1 mit eingebautem Code-Wähler 2 zur Betätigung
der Kupplung 3 zwischen Handhabe und Schaltachse 4 für den in der Zeichnung nicht
dargestellten Verschlußmechanismus mit Türfalle. Die Kupplung 3 ist mitsamt Code-Wähler
2 in die Handhabe 1 eingebaut.
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Als Ganzes hat die Handhabe die Form eines griffigen Drehknopfes und
besteht aus einem kappenförmigen Oberteil, dem Kopf 5, einem konisch sich verjüngenden
Paket kalibrierter Wählringe 6 sowie einei flaschenhalsartig sich verjüngenden Fußteil,
dera FuB 9.
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Durch Einstellung des Wählers 2 auf den richtigen Code, das Schlüsselgeheimnis,
im Beispiel der Fig. 1 eine dreistellige Buchstabenkombination N I E (vgl. Fig.
7), wird die Handhabe 1 mit der Schaltachse 4 gekupp-elt, durch Einstellung auf
eine vom Code-abweichende Kombination wird die Kupplung 3 ausgeschaltet.
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Der Sekundär teil 10 der Kupplung 3 der ersten Ausführungsform besteht
aus einer Taumelscheibe mit drei fest im Kreis angeordneten Nocken als Sekundärelemente
11 in einer Winkelversetzung von z. B. 3 x 120°, welche in die ebenfalls kreisförmige
Laufbahn von den drei Mitnehnern7?rimärelementen 12 (vgl. Fig."' und 3)> hineinragen,
allerdings nur, wenn der Taumelw-inkel seinen Null-Wert einnimmt.
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Nur dann nämlich befinden sich die drei Sekundärelemente 11 mit
freie
space ihren Kuppen 13 in der Lauf zone 14 der Primärelemente 12 mit deren Kuppen
15.
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Die Wählringe mit ihren Primärelementen 12 sind gleichachsig zur Schaltachse
4 auf einer fest mit der Schaltachse verbundenen Hülse 16 frei drehbar gelagert
Zwischen den die Primärelemente 12 tragenden Innenflächen der Wählringe 6 und der
die Sekundärelemente 11 tragenden Fläche der Taumelscheibe liegt ein freier Kupplungsraum
21. In diesem Kupplungsraum sind Halter 6 a für die Primärelemente untergebracoht.
Diese Halter bestehen aus konzentrisch einander umschließenden, mit den Innenseiten
der Wähl-
ringe verbundenen Kragen,jiadial gegeneinander vJ>rsetzVsind, so daß sie unten
auf getrennten Kreisbahnen laufen. Die unteren Ränder tragen je einen Mitnehmer
als Primärelement 12, die sich beim Verdrehen der Wählringe auf konzentrischen getrennten
Kreisbahnen bewegen. Die an der Taumelscheibe angebrachten nockenförmigen Sekundärelemente
können, wie in der Ausführungsform nach dem früheren Patent DE-PS 2 702 759, aus
Hartkugeln bestehen, welche durch Einschlagen so im Material der Taumelscheibe eingebettet
sind, daß sie mit ihren Kuppen 13 in die Lauf zone 14 der Prmärelemente 12 hineinragen.
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Die Skundärelemente 11 können auch, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt,
aus Rundstäben, ebenfalls aus Hartmaterial, bestehen.
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welche in das Material der Taumelscheibe eingebettet sind und sich
quer über de Kreisbahnen der Primärelemente 12 erstrecken.
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freie spate" Die Taumelscheibe besteht aus einem ringförmigen Körper,
der auf einer kugelförmigen Lagerfläche 23 eines Taumelscheibenlagers 24 reitet
und zur undrehbaren Verbindung mit der Schaltachse mit Nasen 25 leicht spielend
in Führungs- bzw. Mitnehmertaschen 26 eines ringförmigen Lagervorsprunges 27 eingreift.
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Die Schaltachse 4 ist mit einer bis in den Kopf 5 sich ersteckenden
Verlängerung versehen. Das Taumelscheibenlager 24 wird durch eine mit der Schaltachse
4 verbundene Hülse gebildet, deren Fußende aus dem zunächst offenen Fuß 9 herausragt.
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Der an den Fuß 9 grenzende Wählring 6 ist mit einem Rand 19 zum Zentrieren
von Fuß 9 versehen. Der Fuß 9 seinerseits hat auf seiner dem Wählring 6 zugewandten
Seite eine Randaussparung 20 zur Aufnahme des Wählringrandes 19.
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Der Fuß 9 ist an seiner Innenseite mit einer Panzerung 31 fest verbunden.
Er wird durch eine die Schaltachse mit dem Lager 24 frei umschließende Spiralfeder
32 mit vorgegebener Federspannung gegen den Wählring 6 bzw. seinen Rand 19 gedrückt,
um dadurch ein gutes, sattes Spiel zwischen den Wählringen zu erhalten. Diese Spiralfeder
32 greift an einem ringförmigen Vorsprung der Panzerung 31 an und stützt sich an
einem selbsthemmenden Zackenring 33 als Einwegsperre ab.
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Der Lagerkörper 24 wird unter Zuhilfenahme eines vorübergehend zwischen
Nocken und Mitnehmern eingeschobenen Distanzbleches so justiert, daß sich für die
Kupplung und die Taumelfunktion die
Freie space" richtige Stärke
der Lauf- bzw. Schaltzone 14 ergibt. Zwischen Zackenring und unterem Rand der Panzerung
verbleibt beim festen Anziehen des Zackenringes 33 ein Freiraum von z. B. 0,4 mm.
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Die Taumelscheibe ist durch eine die Schaltachse umschließende Spiralfeder
34 abgestützt.
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Axialverschiebungen der Schaltachse werden dadurch ausgeschlossen,
daß die Hülse 16 mit einem Bund 35 in eine Nut 36 einer Kopfbohrung eingreift und
unter Spannung eines Sprengringes 38 steht.
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Die Kopföffnung 37 wird demontagesicher durch einen Stopfen 39 fest
verschlossen. Desgleichen wird nach dem aus der obigen Beschreibung hervorgehenden
Zusammenbau aller von der Handhabe eingeschlossenen Teile die ringförmige Öffnung
40 zwischen Fuß 9 und Taumelscheibenlager 24 durch einen ringförmigen Stopfen 41
sicher verschlossen.
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Wie bereits oben ausgeführt, können die Sekundärelemente durch Kugeln
gebildet werden, die, in das Material der Taumelscheibe durch eine Presse um mehr
als den halben Durchmesser eingetrieben, die verschließfeste Kuppe 13 bilden. Zur
Lagesicherung beim Eintreiben der drei Kugeln auf den konzentrisch einander umschließenden
Kreisen können kreisförmige Senken vorgesehen sein. Stattdessen können die Sekundärelemente
aber auch durch Uus Hartmaterial bestehende Rundstäbe gebildet werden, die sich
über die drei Eingriffskreise erstrecken und infolgedessen von jedem der drei Sekundärelemente
erfaßt werden.
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freie space Zum Einbringen rundstabförmiger Sekundärelemente kahn
der Bekundärteil mit dem Durchmesser der Rundstäbe entsprechenden Bohrungen versehen
werden, in welche die Rundstäbe mit Festsitz eingebracht wenden Vorzugsweise wird
dabei der Sekundärteil zunächst ein wenig stärker ausgeführt, etwa entland der aus
Fig. 2 ersichtlichen Strichlinie als Begrenzung der Laufzone 14 und wird nach dem
Herstellen der Bohrungen bis auf das Sollmaß abgetragen.
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In entsprechender Weise können rundstäbförmige Nocken auch in den
Sekundärteil1gegebenenfalls auch den Primärteil der Kupplung bei den im folgenden
beschriebenen weiteren Ausführungsformen eingebracht werden. 4 Der Sekundärteil
10 der Kupplung kann auch, wie in den folgenden Ausführungsbeispielen nach Fig.
4 bis 10 dargestellt, aus einem Sm Hohlraum der Wählringe 6 liegenden Stummel bestehen.
Dieser Stummel ist, ebenso wie die Taumelschaibe nach Fig. 1, mit der Schaltachse
4 durch in Mitnehmertaschen 26 eingreifende Nasen 25 auf Mitdrehen verbunden.
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Die Ausweichbewegung des Stummels kann durch Taumeln geschehen, indem
der Stummel (Fig. 5 oder 8) in einer hohlkugelförmigen Lagerfläche 23 der Schaltachse
bzw. des Taumelscheibenlagers 24 gelagert ist;.
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Der Stummel kann aber auch, wie die Ausführungsbeispiele der Fig.
9 und 10 zeigen, zur Schaltachse 4 radial verschiebbar gelagert sein.
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freie space" In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der'Stummel
kreiszylindrisch austëführt; er könnte auch zur Frontseite der Handhabe hin kegelförmig
verjüngt sein, insbesondere in Ausfühtungsforment in denen wie in Fig. 4 bis 10
dargestellt, ein zur Frontseite hin kegelförmig verjüngtes Wählringpaket vorgesehen
ist. Durch die kegelförmige Verjüngung des Wählringpaketes wird reicht, daß die
Griffläche der Wählringe besser als bei der kreiszylindrischen oder der kegelförmig
zum Fuß verjüngten Ausführung nach Fig. 1 den Augen des Benutzers zugewandt ist.
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Während in der Ausführungsform nach Fig. 1 (ebenso in der Ausführungsform
nach Fig. 10) der Code-Wähler mit seinen Wählringen in der Handhabe dadurch axial
sicher gehalten wird, daß die Schaltachse 4 bis in den Kopf 5 der Handhabe verlängert
und dort gegen Axialverschiebung gesichert gehalten wird, sind in den Ausführungsformen
nach Fig. 4, 5 und 9 Kopf 5 und Fuß 9 der Handhabe durch eine die Wählringe 6 umgreifende
Brücke 72 versehen sein, in welchem die Griffläche der Wählringe über einen Umfangsbereich
von z.B. 600 frei liegt.
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Die die Wählringe umgreifende Brücke bei den Ausführungsformen nach
Fig. 4, 5 und 9 könnte auch aus mehreren, beispielsweise vier, um 900 gegeneinander
versetzten Stegen bestehen, welche eine Kreisgruppe von Fenstern für die Handhabung
begrenzen.
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"Free pace Um sie auch bei verjüngtem Fuß 9 der Handhabe durch die
Fußöffnung 40 einbringen können, sind die Wählringe 6 geteilt und bestehen z.B.
aus je zwei Halbringen. Diese können nach der Montage innen und/oder außen durch
Schweißen fest miteinander verbunden werden, bei gegenseitiger Verzapfung kann aber
auch auf das Verschweißen verzichtet werden.
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Der Sekundärteil 10 (Fig. 8 bzw. 10) kann aus einem die Schaltachsenverla'ngerung
22 umschließenden Ring bestehen.
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Sn den Ausführungsformen nach Fig. 4 bis 10 ist das Wählringpaket
zwischen dem Kopf 5 und einem Bund 73 der Schaltachse gelagert. Die Einstellung
dieses Bundes relativ zum Kopf 5 erfolgt so, daß sich die Wählringe gegeneinander
leicht, aber mit satter Reibung verdrehen lassen.
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Der mit Zahlen- oder Buchstaben-Code (vgl. Fig. 7) versehene Code-Wähler
ist für aneinander grenzende Wählringe mit unterschiedlicher Teilung versehen, so
daß bei Einstellung beispielsweise der Buchstaben N-I-E die nachbarlichen Buchstaben
deutlich gegenei-nander versetzt erscheinen.
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Während bei der Ausführungsform dach Fig. 1 der Sekundärteil der Kupplung
nach dem Ausweichen aus der Kuppelstellung durch eine Spiralfeder 34 in die Normalstellung
zurückgefihrt wird, sind hierzu in den Ausführungsformen nach Fig. 8,9 und 10 aus
elastisch federndem Material bestehende, den Stummel umschließende Kissen 74 vorgesehen:
beim Taumelstumpf nach Fig. 5 und 8 ein einziges Kissen 74, das im hohlen Bund 73
der Schaltachse ge-
Freie space" lagert ist. Der radial verschiebbare
Achsstummel nach Fig. 9 ist mit einer Parallelführung 75, bestehend beispielsweise
aus einer Scheibe zwischen zwei Kugellagern, und einem einzigen Kissen 74 zur Rückführung
in die Normallage versehen, während der ebenfalls radial verschiebbare Stummel nach
Fig. 10 in zwei Ringkissen 74 gehalten ist.
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Fig. 11 und 12 zeigen eine Ausführungsform für höhere Sicherheitsansprüche
mit sechsstelligem Code, einstellbar durch sechs Wähischeiben.
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Da zur Drehkupplung d-rei Mitnehmer und drei Nocken in einander übereinstimmender
Winkelversetzung von z.B. je 1200 ausreichen, ist es beim übergang auf mehr als
drei ählringe geboten, mit dieser größeren Anzahl von Wählringen, z.B. sechs Wählringen,
auf verschiedene Sekundärkupplungskörper einzuwirken, welche so untereinander und
mit der Schaltachse verbunden sind, daß sie nur miteinander zusammenwirkend die
Drehhandhabe 1 mit der Schaltachse 4 kuppeln. Dies i-st auf sehr verschiedene Art
und Weise zu verwirklichen. Fig. 11 zeigt eine besonders einfache Ausführungsform.
Darin sind ein vorderer Sekundärteil 10 A und ein hinterer Sekundärteil 10 B zu
einem einheitlichen Kupplungskörper miteinander verbunden, und zwar nach der Art
eines bei falscher Code-Einstellung radial ausweichenden Stummels, bestehend aus
dem vorderen Sekundärteil 10 A mit der ersten Wählringgruppe 6 A und dem hinteren
Sekundärteil 10 B mit der zweiten Wählringgruppe 6 B . Beide Teile können die Schaltachse
4 mit der Drehhandhabe 1 nur auf Mitdrehen kuppeln, wenn alle Wählringe
freie
space" auf das vorgegebene Codewort, beispielsweise das Codewort FRIEND (vgl. Fig.
12), eingestellt sind.
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Um dies zu erreichen, sind im dargestellten Beispiel die Küpplungselemente
11 B und 12 B des zeiten Sekundärteils 10 B zunächst so in Axialrichtung gegeneinander
versetzt, daß sie überhaupt nicht miteinander zum Eingriff kommen können. Dieser
Eingriff wird erst dadurch ermöglicht, daß die Axialversetzung dadurch aufgehoben
wird, daß der ganze Sekundärteil 10 bei richtiger Codeeinstellung der Wählringgruppe
6 A des ersten Sekundärteils 10 A durch Axialverschiebung nach hinten (Pfeilrichtung),
d. h.
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in Richtung auf die Schaltachse 4, verschoben wird. Der erste Sekundärteil
10 P. bewirkt also nur die Axialverschiebung, durch welche die Sekundärelemente
10 B des zweiten Sekundärteiles 10 B in Bereitschaftsstellung für die Mitnahme durch
die Primärelemente 12 B der zweiten Wählringgruppe 6 B verschoben werden. Erst nachdem
dies geschehen ist, greifen bei richtiger Code-Einsellung alle sechs Mitnehmer an
den sechs Nocken des Sekundärteiles 10 an, dera-rt, daß das Drehmoment der Drehhandhabe
5 über die sechs Mitnehmer und sechs Nocken auf den Sekundärteil 10 und die Schaltachse
4 übertragen wird. Die beiden Teile wirken somit kraftverteilend (nach dem Motto
"getrennt marschieren, vereint schlagen") zusammen, allerdings nur bei Reibungsschluß
der verdrehbar verbundenen Teile.
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Zur Axialverschiebung des Sekundärteils 10 ist im dargestellten Beispiel
eine Zwieselschraube 76 vorgesehen. Diese Zwieselscht-wube
"Free
space" ist mit dem Sekundärteil 10 so verbunden, daß sich der Sekundärteil, bei
falscher Code-Einstellung den Mitnehmertausweichend, in Radialrichtung um das erfofderliche
kleine Maß entsprechend dem Angriffsbereich von Mitnehmern und Nocken, verschieben
kann.
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Bei richtiger Code-Einstellung der ersten Wählringgruppe 6 A im dargestellten
Beispiel auf die Buchstabenfolge F-R-I, wird bei Betätgigung der Drehhandhabe der
erste Sekundärteil 10 A um die gemeinsame Achse des Sekundärteiles 10 gedreht und
durch die Zwieselschraube 76 in Pfeilrichtung verschoben. Damit werden Mitnehmer
und Nocken des zweiten Codetählerteiles in Bereitschaftsstellung zueinander gebracht
und die Handhabe 1 über den zweiten Sekundärteil 10 B mit der Schaltachse 4 gekuppelt,
sobald auch die zweite Wählringgruppe 6 B auf den ihr zugeordneten Codewortteil
E-N-D- eingestellt worden ist.
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Nocken und Mitnehmer des zweiten Teils können so aufeinander einwirken,
daß, z.B. durch geringe Schrägstellung der Nocken die Mitnehmer einen Schub entgegen
der Pfeilrichtung P hervorrufen, der eine geringe Verschiebung des zweiten Sekundärteils
10 B in Richtung auf den ersten Sekundärteil 10 A hervorruft, so daß die beiden
Teile in Reibungskontakt miteinander gelangen und damit das
auf den ersten Sekundärteilebenfalls auf die Kupplung zwischen dem zweiten Sekundärteil
10 B und der Schaltachse 4 unter stützend einwirkt. Durch eine auf die Rückseite
des zweiten Sekundärteils 10 B einwirkende Spiralfeder 78 wird nach Verstellung
des Codewählerc
Freie space" der Sekundär teil 10 in seine Ausgangslage
zurückgeführt.
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Die Axialverschiebung des Sekundärteils der Kupplung kann auch dadurch
erfolgen, daß, wie in Fig. 11 am Beispiel des ersten Wählringes 6 veranschaulicht,
ein Kugelkopf-förmiger Mitnehmer als Primärelement 12 an den Wählringen der ersten
Wählringgruppe und ein Zwieselgewinde-förmiger Nocken als Sekundärelement 11 am
ersten Teil 10 A des Sekundärteils vorgesehen ist, so daß drei so gestaltete Mitnehmer
und No-cken an den drei Wählringen der ersten Gruppe bei der vorgegebenen Buchstabenfolge,
ebenso wie die Zwieselschraube 76, die gewünschte Axialverschie-bung des Sekundärteils
hervorrufen.
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Die sechs Wählringe sind, um sie in die gehäuseförmige Drehhandhabe
einbringen zu können, zweiteilig ausgeführt und durchsRinge 80 z.B. nach Art von
Sprengringen in ihrer Lage zueinander und zum Gehäuse gesichert.
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Das Gehäuse der Drehhandhabe im Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 und
12 ist, wie aus der Zeichnung hervorgeht, mit zwei um 1800 gegeneinander versetzten
Brücken 71 versehen, welche zwei gleich große Fenster 72 auf einander gegenüberlieg-enden
Seiten der Drehhandhabe begrenzen, in welchen die Griffläche der beiden Wählringgruppen
zur Einstellung freiliegt. Durch die Trennringe 77 wird erreicht, daß die Wählringe
untereinander keinen Reibungsschluß haben, so daß eine Mitnahme des Nachbarringes
durch Reibungsschluß ausgeschlossen ist.
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freie spacre 11 Die für die Buchstaben des Codewählers vorgesehenen
Felder der Wählringe sind eingefräst, so daß sich erhabene Randzonen oder Rippen
als Begrenzung der Buchstabenfelder mit einer guten Griffigkeit zur Einstellung
ergeben. Dmrch die von Wählring zu Wählring wechselnde Breite dieser Rippen 79 wird,
wie schon oben ausgeführt, erreicht, daß die nachbarlichen Buchstaben bei jeder
Code-Einstellung kein durchlaufendes Codewort ergeben.
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Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere
Ausführungen möglich, Zur guten Griffigkeit können die Distanzfelder zwischen den
benachbarten Buchstaben nach Fig. 7 erhaben ausgebildet seine ferner kann der Fuß
9 oder der Stopfen 41 für die Fußöffnung mit einem Bund versehen sein, der dem Türbeschlag
angepaßt ist, Die Ausführungsformen nach Fig. 4 bis 10 können, ebenso wie die Handhabe
nach Fig. 1, mit einer Panzerung im Fußteil versehen werden.
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In der Ausfürhungsform nach Fig. 13 Muft jedes der primären Kupplungselemente
12 mit geringem Abstand D über eine Führung 81, die das Einrücken der Kupplung nur
dann zuläßt, wenn alle Kupplungselemente 12 und 11 paarweise die dem Geheim-Code
entsprechende übereinstimmende Winkelversetzung zueinander einnehmen. Nur dann nämlich
liegt jeder der fünf zapfenförmigen Primärelemente 12 koaxial zu den als Löcher
ausgebildeten Sekundärelementen 11.
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Freie space" Die fünf 'Sekundärelemente 12 werden, justierbar, dem
jeweils gewünschten Geheim-Code entsprechend in räumlich starrer Lage zueinander
gehalten, im dargestellten Beispiel mit gegenseitiger Winkelversetzung von 0°; sie
bestehen aus je einem Loch in einem vo fünf inneren, an der Achse 4 angebrachten
Flanschen, die den Sekundärteil 10 der Kupplung bilden und denen fünf , in die Löcher
einsteckbare Zapfen an äußeren, den Code-Ringen 6 zugehörigen Flanschen, den Primärteil
der Kupplung baldendwzugeordnet sind.
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Nach Einstellung der Primrelemente 12 auf den Geheim-Code, im Beispiel
gegenseitiger Winkelversetzung von 0o' ist die Kupplung dadurclfnöglich, daß die
Handhabe durch Druck in Pfeilrichtung gegen die Öffnungsfeder 32 bis zum Anschiag
der Zapfen an den Führungsflächen 81 der Schaltachsen-Flansche verschoben, gegebenenfalls
bis zur Deckung mit den Löchern der Code-Ringr Flansche verdreht und dann durch
weitere Axialverschiebung die Zapfen in die Löcher gebracht werden.
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Besser ist es, bei Erstellung der Code-Ringe nicht nur die Relativ-Versetzungen,
sondern auch die Versetzung zur Schaltachse bzw. zur vertikalen Axialebene E an
der Code-Skala zu berücksichtigen, derart; daß die Zapfen durch Einstellung der
Code-Ringe ohne Verdrehen der Handhabe die Deckungslage zu den Löchern der Code-Ring-Flansche
einnehmen.
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Fig. 14 veranschaulicht am Beispiel des dreistelligen Codes gemäß
Fig. 7 die Bedeutung einer solchen Bezugsskala. Bester in Pig. 14 gezeigten Einstellung
auf den Geheim-Code N-I-E mit Versetzung
freie space der Buchstaben
N;und i zur Bezugsmarke M für die Vertikalebene kann die Kupplung erst vollzogen
werden, wenn die Versetzung V auf Null zurückgeführt worden ist.
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Natürlich könnte auch vereinbart sein, daß die Konstellation des Geheimwortes
NIE mit der in Fig. 14 gezeigten Buchstabenversetzung gelten soll.
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Die Markierung M der vertikalen Axialebene E ist auf den Trennringen
77, die starr mit der achse 4 verbunden sind, angebracht . Zusätzliche, eine ganze
Bezugsskala ergebende Markierungen, beispielsweise unterschiedlich für verschieden
große Versetzungen von n x V1, n x V2 und n x V3 in beiden Rlithtungen, können ebenfalls
am Rand der Trennringe 77 vorgesehen sein.
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Fig. 15 veranschaulicht den Gebrauch der Bezugsskala bei einem fünfstelligen
Code, wie er beispielsweise mit dem Code-Wort RODJA mit der Ausführungsform nach
Fig. 13 zu praktizieren ist.
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Bei Flutlichtbeleuchtung gemäß Fig. 13 bestehen die Trennringe 77
aus transparentem Material.
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Die Code-Zeichen können durch Leucht- und Farbkontrastmittel hervorgehoben
werden, so daß sie auch bei Nachtzeit gut erkennbar sind.
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Fig. 13 zeigt eine Ausführung mit Flutlichtbeleuchtung der Code-Skala.
In der Fußkammer 82 ist eine Glühlampe 83 mit Lichtführung
Freie
space zur Wählringskala angebracht. Die Lampenfassung befindet sich an einem Halter
84, der auf der Schaltachse befestigt ist. Die Glühlampe ist über ein Kabel 85 an
den Stromkreis einer Batterie oder sonstigen Spannungsquelle angeschlossen, die
an der Innenseite der Tür angebracht sein kann. Im Lampenstromkreis liegt ein Schalter
86, der sich durch kurze Druckausübung auf die Handhabe in Pfeilrichtung tasten
läßtFnd einem Zeitschalter betätigt, der den der LampenstromkreisFür z.B. drei Minuten
geschlossen hält.
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Der Schalter 86 befindet sich an einem Schaft 87, der federnd nachgiebig
ist und nach dem Niederdrücken und Widerloslassen in seine Ausgangsstellung zurückfedert.
Die Handhabe, die gegen den Druck ler Feder 32 bei 88 an der Achse 4 begrenzt verschiebbar
ist, schließt nach einem kurzen Hub H1 den Schalter 86 und schaltet den Lainpenstromkreis
ein. Um diesen Hub zu"ermöglichen, ist zwischen det Primärelemente-n 12 indem Sekundärteil
10 der Kupplung ein kleiner Abstand D vorgesehen, der gleich oder größer ist als
der zur Betätigung des Schalters 86 erforderliche Hub.
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Da das Schloß normalerweise nicht auf den Geheim-C&de eingestellt
ist, wird der Hub durch Anschlag der Primärelemente gegen die Frontseite der inneren,
mit der Schaltachse verbundenen Flansche des Sekundärteils 10 der Kupplung begrenzt.
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Nach Einschalten der Beleuchtung kann der Benutzer den Geheim-Code
einstellen, danach die Kupplung durch vollständiges Durchdrücken vollziehen, die
Tür öffnen und die Wählringe zur äußeren Löschung des Gehein-Codes verdrehen.
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Der Zeitkreis des Zeitschalters 86 kann so beschaffen sein, daß er
nach jeder Einschaltung der Lampe für z.B. fünf Minuten
Freie space"
aussetzt und somit erst nach einem Interwall von 5 - 3 = 2 Minuten nach dem Erlöschen
der Lampe erneut Ln Gang gesetzt werden kann.
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Die Bauweise nach Fig. 13 läßt sich? wie Fig. 16 zeigt, bei entsprechender
Abwandlung geteilter Wählringe auch mit starrer Verbindung 71 von Kopf und Fuß,
gegebenenfalls geteilt, mit Schraub- oder auch Schweißverbindung, herstellen, wobei
Schaltachse und Wählringpaket axial, gegebenenfalls auch von der Seite her eingebracht
wedden können. Die Handhabe kann dabei über ihre ganze, nach der Montage unten liegende
Seite, d. h. über 1800 oder auch mehr geschlossen sein und der Fuß aus zwei 1800
- Hälften bestehen, die nachdem Einbringen von Schaltachse und Wählringpaket über
die Öffnung 40 innen panzerfest miteinander verbunden werden.
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Der Sekundärkörper 10 der Kupplung kann ferner, wie ebenfalls in Fig.
16 dargestellt, aus Flanschen an
einer unvgrdrehbar |
» 6then |
auf der Schaltachse 4 gelagerten Hülse
Muffe 8N, an welcher die Flansche wie in Fig. 13 zum Code-Wort-Wechsel winkeljustierbar
angebracht sind.
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Die an den Flanschen angebrachten Sekundärelemente 11 sind als Zahnlücken
am Rand der Flanschen ausgeführt, während die Primärelemente 12 aus Zähnen an der
Innenseite der Code-Ringe 6 bestehen.
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Die Zähne an den Code-Ringen 6 passen in die Zahnlücken am Rand der
Flanschen der Muffe 89
freie space" Die Muffe 89 steht unter dem
Einfluß einer Schiwßfeder 90, die sich an einem Stellring 91 abstützt, an dem auch
die Feder 32 angreift, welche das Code-Ring-Paket zusammenhält. Die Muffe 89 mit
ihren Zahnlücken wird nur bei richtiger Code-Einstellung zum Kopf der Achse 4 verschoben,
bei abweichender EinstEllung der Coderinge jedoch von den Zähnen der Coderinge zurückgehalten,
welche beim Verdrehen der Code-Ringe auf den ihnen benachbarten Flanschseiten als
Führungsfläche laufen. Die Zähne und Zahnlücken als aktive Primär- und Sekundärelemente
lassen sich sebK exakt und die Muffe 89 leichtgängig ausführen, so daß die Einstellung
des Geheim-Codes genau erfolgen muß, um das Einrücken der Kupplung zu bewirken.
Zum Auskuppeln wird die Handhabe durch Druck in Pfeilrichtung S relativ zur Achse
4 verschoben, wobei die Muffe 89 von dem vordersten Code-Ring C aus der Eingriffsstellung
gegen den Druck der Schließfeder 90 verengt wird. Dabei wird die Code-Wort-Einstellung
durch Verdrehen gelöscht.
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Sollen Kopf 5 und Fuß 9 in der Ausführung nach Fig. 13 starr miteinander
verbunden werden, so kann dies durch eine verhältnismäßig dünneXüber z.B. 1200 sich
erstreckende Brücke 71 geschehen, derart, daß nach Einstellung des Geheim-Codes
in dem - über 600 an der im Sichtbereich des Benutzers liegenden Oberseite der Handhabe
die Kupplung bequem ohne weitere Berührung der Code-Rdnge durch Drücken u-nd hotfalls
kurzes, Borrisierendes Verdrehen eingerückt werden kann. Kopf und Fuß bilden jann
einen einzigen Stellkörper, der, vorn oder hintenym-it einem einzigen Code-Ring
6 bestückt sein kann, so daß sich mit den drei wetteren Code-Ringen
Freie
space - ein vierstelliges Code-Wort, z.B. ARNE, ergibt.
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Die Code-Ringe 6 bestehen aus Verbundkörpern mit transparentem Auß-nteil.
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Bei der Ausführung mit Stufenschaltung gemäß Fig. 11 werden zwei dreistellige
Code-Wörter oder Code-Silben, z. B. MAR- für die Code-Ringe der Gruppe A und , zum
Namen MARKUS ergänzend, "KUS" für die Code-Ringe der Gruppe B benötigt. Man kann
natürlich an Stelle von Buchstaben auch Zahlen oder sonstige Code-Zeichen verwenden,
im allgemeinen sind jedoch normale, einprägsame Wörter oder Buchstabenfolgen vorzuziehen,
mit denen - zumal in Verbindung mit einer Bezugsskala - eine völlig ausreichende
Zahl von Kombinationen zur Wahl steht.
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Nach dem Gebrauch der Handhabe und Wiederschließen der Tür soll die
Code-Einstellung wieder gelöscht sein, z.B. durch Verdrehen der Code-Ringe 6 von
Hand. Eine besonders einfache Verstellung läßt sich beispielsweise dadurch erreichen,
daß nach dem öffnen der Tür und Entkuppeln die Handhabe i?tit allen oder mehreren
Code-Ringen und dAnach gegeb-enenfalls auch noch ein weiterer Code-Ring verdreht
wird.
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"FRee space" B E Z U~G S Z E I C H E N L I S T E 1 Handhabe 2 Code-Wähler,
Wähler 3 Kupplung 4 Schaltachse 5 Kopf mit Wählring 6 6 Wählring 6a Mitnehmerkragen
von 6 9 Fuß mit Wählring 6 10 Sekundärteil von 3 1OA,B Sekundärteile A und B 11
Sekundärelemente 12 Primärelemente 13 Kuppen von 11 14 Lauf zone 15 Kuppen von 12,
Mitnehmerkuppen 16 Hülse 19 Rand von 8 zum Zentrieren von 9 20 Randaussparung von
9 für 19 21 Kupplungsraum 22 Verlängerung von 4 23 Lagerfläche 24 Taumelscheibenlager
25 Nasen von 10,10', 10'', 10'''
Freie space" 26 Führungs- und
Mitnehmertaschen für 25 27 Lagervorsprung 31 Panzerung von 9 32 Spiralfeder 33 Zackenrng,
Einwegsperre 34 Abstützung für 10 35 Bund von 16 36 Nut in 5 37 Kopföffnung 38 Sprengring
39 Stopfen für 37 40 öffnung zwischen 4 und 9, Fußöffnung 41 Stopfen für 40 71 Brücke
72 Fenster 73 Bund 74 m Kisssen 75 Parallelführung 76 Zwieselschraube 77 Trennringe
78 Spiralfeder 79 Rippen 80 Ringe 80 Schließfeder (A 31) Kupplungsring (A 32) 81
Führung 82 Fußkammer 83 Glühlampe
Freie space" 84 Halter 85. Kabel
86 Schalter 87 Zeitschalter 88 Stelle zwischen 4 und 41 89 Muffe 90 Schließfeder
91 Stellring
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